Traditions von Lunatik (Tendershipping (auch Bronzeshipping)) ================================================================================ Kapitel 12: Perspektive ----------------------- Mariku schnaubte. Das erntete ihm einen nervösen Blick von Ryou und einen zornigen von Bakura ein. Was ihm herzlichst egal war. Er schnaubte wieder. Diesmal drehte sich Ryou weg von ihm und schaute wie zufällig zu den offenen Türen des Dojo und der sich dahinter bietenden Landschaft. Bakuras Augen verengten sich zu Schlitzen. Und dann sah plötzlich auch er mit verschränkten Armen weg und sah zur Wanduhr – in der entgegengesetzte Richtung von Ryous Blick. Mariku überlegte kurz, ob er ein weiteres Schnauben von sich geben sollte. Doch gemessen daran, dass es ihm bis jetzt keinen Erfolg eingebracht hatte, verdrehte er lieber die Augen. Nicht, dass man ihm Beachtung schenkte oder diese Geste einer Reaktion würdigte. Nein, lieber taten die anderen beiden als wäre nichts los. Mariku konnte sich nicht zurückhalten und schnaubte nun zum dritten Mal – lauter als die Male zuvor. Bakura klatschte in die Hände. Irgendwie war sich Mariku sicher, dass es noch nicht Zeit für den Unterricht war. Doch brav erhob er sich und setzte sich dann richtig hin. Aus den Augenwinkeln sah er Ryou es ihm gleichtun, den Blick leicht zur Seite gelenkt. Fein. Wenn Bakura so erpicht darauf war die Situation zu ignorieren, so würde er mitmachen. Viel länger konnten sie nicht mehr um einander auf Zehenspitzen tanzen. Bakura verbat sich ein Seufzen. Was er seit zwei Tagen schon tat. Seit drei benahm sich Ryou…anders. Genauer genommen seit dem unglücklichen Sonntag. Wieder erstickte Bakura das Bedürfnis seine Stimmung kund zu tun. Mariku mit seinem lauten Schnauben und Grollen und Knurren und Augenverdrehen und Anfunkeln machte die Situation auch keinen Deut besser. Trotzdem. „Heute wiederholen wir erst wieder die beiden Grundtechnicken“ – da kam wieder das Schnauben, das Bakura ignoriere – „und dann die verschiedenen Angriffstypen.“ Seine beiden Schüler erhoben sich sogleich, wobei Ryou es zaghaft tat. Er blieb einen Schritt hinter Mariku zurück auf dem kurzen Weg zur Mitte des Raumes, der mehr Platz bot und wo Bakura mit verschränkten Armen stand. Ryou holte tief Luft und griff nach Marikus Handgelenk, der ohne zu zögern die Technik ausführte. Ryou musste nicht darüber nachdenken, was er zu tun hatte. Das Abrollen funktionierte inzwischen automatisch und er konnte seinen Gedanken freien Lauf lassen, während er wieder aufstand und wieder angriff. Wirklich, es war fast schon langweilig. Seit drei Tagen wiederholten sie nur und lernten keine neuen Techniken. Bakura schien viel Wert auf die Basisübungen zu legen. Bakura. Ryou biss die Zähne zusammen und versuchte sich auf Marikus Bewegungen zu konzentrieren, doch wirklich, er hätte das Abrollen im Schlaf machen können. Das brauchte keinerlei Konzentration. „Halt, bleibe genau da stehen.“ Ryou fror ein. Bakuras Stimme hatte durch seine nebelartige Gedankenlosigkeit geschnitten wie ein Schwert. Sofort spürte er wie seine Muskeln sich anspannten und praktisch vor Konzentration vibrierten. Bakura kam näher. „Du solltest niemals die Kontrolle über den Griff verlieren, Mariku“, erklärte er. „Hier, wenn der Angreifer“, Bakura legte seine Finger auf Ryous Handgelenk, direkt unter die Stelle, an der Mariku ihn gerade hielt, „nur leicht…“ Ryou hörte den Worten nicht mehr zu. Nein, viel genauer konnte er sie nicht wirklich mehr wahrnehmen. Seine Aufmerksamkeit konzentrierte sich einzig und allein auf die Berührung der Finger auf seiner Haut. Hitze breitete sich von dem Punkt aus aus und strömte durch seinen ganzen Körper. Sein Blick haftete an den langen Fingern, die im Kontrast zu seiner eigenen hellen Haut leicht gebräunt wirkten. Er merkte, wie sich die Härchen auf seinem Arm aufstellten. Nicht mehr lange und die Hitze würde zu seinem Kopf steigen, da war er sich sicher. Bei dem Gedanken zuckte er leicht. Bakura ließ ihn los und die Anspannung verschwand. Ryou atmete tief ein und aus und sah dann mit einem Lächeln zu Mariku. Hoffentlich hatte er nichts bemerkt! Mariku sah ihn gar nicht, sondern direkt in Bakuras Augen. Ryou blinzelte verwirrt über die Wut, die offensichtlich in Marikus Blick lag. Mariku ließ ihn auch los und knurrte. Ryou trat automatisch einen Schritt zurück. Er war die letzten Tage so sehr in seine eigenen Gedanken vertieft gewesen, dass er gar nicht Marikus… Stimmung mitbekommen hatte. Klar, er schnaubte viel, jetzt wo er darüber nachdachte, aber… Er sah von Mariku zu Bakura, der ausdruckslos sein Gegenüber anstarrte. „Äh“, versuchte er etwas zu sagen, doch er wusste wirklich nicht genau, was er sagen sollte. So standen sie zu dritt reglos da, während Marikus geballte Fäuste langsam anfingen zu zittern. Ryou schluckte und sah gefesselt zu. Schließlich hörte er Bakura seufzen und riss seinen Blick los, um zu ihm zu sehen. Er sah… müde aus. Ryou blinzelte. „Ich glaube frische Luft könnte uns allen gut tun. Wie wäre es mit einer Bergwanderung?“ Ryou summte fröhlich, während er die Sandwiches belegte. Neben ihm stand Mariku und schnitt die Tomaten. Bakura hatte ihnen aufgetragen etwas vorzubereiten, was sie mit auf die Wanderungen nehmen konnte. Anscheinend sollte es ein längerer Spaziergang werden. Ryou unterbrach sein Summen, um breit grinsen zu können. Das hörte sich aufregend an! Er musste unbedingt seine Malsachen mitnehmen. Er hatte schon von Anfang an über den Berg nachgedacht und sich gewünscht die Spitze zu besteigen. Er war sich sicher, dass sie heute nicht so weit kommen würden, immerhin meinte Bakura, dass sie zum Abendessen wieder da sein würde, doch es war trotzdem aufregend! Es war eine kleine Herausforderung, die er vor zwei Wochen bestimmt abgelehnt hätte. „Ryou“, rief Mariku neben ihm und riss ihn damit aus seinen Gedanken. „Ja?“ „Wie findest du das Training in den letzten Tagen?“ Verwirrt sah Ryou zu dem anderen. Doch Marikus Blick war nach unten gerichtet, wo er weiterhin Gemüse schnitt. Inzwischen war er zu Gurken übergegangen. „Es ist langweilig“, antwortete Ryou schließlich. Sogleich er die Worte ausgesprochen hatte, spürte er schon die Hitze auf seinen Wangen. Wirklich, er musste diesen Reflex schnell unter Kontrolle bringen! „Ich meine nicht, dass ich die Techniken perfekt kann“, fügte er hastig hinzu, „aber es ist so…repetitiv. Es braucht nicht sonderlich viel Konzentration ständig das Gleiche zu tun.“ Mariku sah schließlich zu ihm und Ryou sah erleichtert ein breites Grinsen auf Marikus Gesicht. Er legte das Messer ab und wuschelte ihm durch die Haare. Ryou rief ein „Hey“, doch grinste auch. Er mochte die Geste irgendwie – auch wenn seine Frisur darunter litt. „Wusste ich’s doch.“ „Was?“ Mariku schüttelte leicht den Kopf. „Ich finde es auch ziemlich langweilig“, fügte er hinzu. Ryou widmete sich wieder den Sandwiches und einen Moment später tat es Mariku ihm gleich. „Bist du deswegen so gereizt?“, fragte Ryou nachdem er das Sandwich in die Box zu den anderen gelegt hatte. Mariku hielt inne. „Ja.“ Das Geräusch des schneidenden Messers auf dem Brettchen setzte wieder ein, während Ryou lächelte. „Warte“, rief Bakura hinter ihm. Mariku blieb stehen und sah hinter ihm, wo es nach unten ging. Sie waren seit knapp zwei Stunde unterwegs und wo es anfangs noch recht einfach voran gegangen war, kamen sie jetzt auf einem recht steilen Stück voran. Was Mariku keineswegs störte. Es war keine große Anstrengung für ihn, sondern erforderte genau das richtige Maß an Muskelkraft, um es zu einer guten Sportsübung zu machen. Solange er in gutem Tempo voranschritt. Doch dagegen schien Bakura wohl Einwände zu haben. Dieser erreichte ihn und blieb auf Armeslänge entfernt stehen. Ryou war nicht in Sicht, doch das erwartete Mariku nicht. Er war vor einer Weile stehen geblieben, um eine Pause zu machen und bestimmt auch mehr Skizzen zu machen. Sie hatten ausgemacht, dass er und Bakura zum Aussichtspunkt, der wohl ihre Destination war, weiter wandern und ihn dort treffen würden. „Ich denke wir sollten doch hier auf Ryou warten. Der Aussichtspunkt ist noch ungefähr eine Stunde entfernt.“ Mariku schnaubte. Sofort verschränkte Bakura die Arme und die Augen verengten sich zu Schlitzen. „Was?“, presste er zwischen zusammengepressten Lippen hervor. „Du kannst auf ihn warten und ich gehe voran“, sagte Mariku schließlich und drehte sich wieder um. Eine Hand griff nach seinem Arm und zog ihn ruckartig zurück. „Warte!“ Mariku sah zurück und diesmal war es an ihm ein Wort zwischen seinen vor Wut zusammengepressten Lippen zu pressen. „Warum?“ „Du könntest dich verlaufen.“ „Das ist ein verdammter Pfad! Man muss nur darauf bleiben und vorwärts gehen!“ Er schüttelte Bakuras Hand ab, die ihn immer noch gehalten hatte. „Aber es ist wirklich nicht nett gegenüber Ryou. Wird er sich nicht einsam fühlen?“ Bakuras Stimme klang einen Deut unsicher. Unsicher. Mariku grollte und mit einem Sprung nach hinten griff er nach Bakuras Kragen. Mit Gewalt stieß er ihn an den Baum, der einen Schritt hinter Bakura war. Aus Bakuras Kehle entwich ein leises Geräusch, während Mariku mit all seiner Kraft auf dessen Oberbrust presste, mit seinen Fingern weiterhin den Kragen haltend. Mariku lehnte seinen Körper an Bakuras und brachte sein Knie zwischen Bakuras Beine, ihn damit effektiv an den Baum pinnend. „Hör. Damit. Auf. Uns. Wie. Porzellanpuppen. Zu. Behandeln“, presste er schließlich direkt in Bakuras Gesicht, das nur Zentimeter vor seinen entfernt war. Der vorher brennende Blick Bakuras wandte sich in blanke Verwirrung um. „Was?“, flüsterte er in gebrochener Stimme. Mariku verringerte die Kraft, mit der er gegen Bakuras Lungen presste ein klein wenig. „Seit drei Tagen tust du so als würde Ryou zerbrechen, solltest du ihn nur berühren oder ansprechen. Seit drei Tagen lässt du uns nur die gleichen einfachen Techniken machen und kommentierst zwei Mal die Stunde, als wären wir verängstigte Kinder. Wir. Sind. Erwachsene. Menschen.“ Er betonte jedes einzelne Wort in seinem letzten Satz. Ehrlich, war Bakura so blind! Er hatte ihn ganz bestimmt nicht als jemanden eingeschätzt, der überfürsorglich sein konnte. Im nächsten Moment spürte er einen höllischen Schmerz zwischen seinen Beinen und danach fand er sich auf dem Boden wieder, während sich ein zweiter Schmerz in seinem Arm ausbreitete. Bastard! Er hätte ihm die Luft doch wegdrücken sollen. Mariku spürte wie Bakura sich auf ihn setzte. „Du gäbst eine hässliche Porzellanpuppe ab, Blondchen.“ So viel zur Fürsorglichkeit. Musste der Typ so von einem Extrem zum anderen schwenken? Mariku ignorierte die Schmerzen – vor allem den immer schlimmer werdenden Punkt in seinem Arm – und mit einem Ruck rollte seinen Körper zur Seite. Halleluja für die Bodenneigung und Schwerkraft! Bakura war von ihm geflogen, doch er hatte nicht seinen Arm losgelassen. Mit Hilfe dessen orientierte sich Mariku und rollte seinen Körper auf Bakuras. Ruckartig riss er seinen Arm los und packte stattdessen Bakuras Hals. Sie waren beide zum Stillstand gekommen als ihre beiden Körper in einen Baum rammten und nun sah er in die fast schwarz wirkenden Augen unter ihm. Sie loderten mit Mordslust. Mariku spürte wie seine Lippen sich zu einem Grinsen verzogen und drückte zu. Bakura spürte wie seine Luftröhre zusammengepresst wurde und verbannte die instinktive Panik aus seinen Gedanken. Dafür war keine Zeit. Er ballte seine linke Hand zu einer Faust und schlug in Marikus Gesicht von der Seite. Er traf die Wange und streifte die Nase nur. Schade. Das charakteristische Geräusch eines Knochenbruches hätte ihn aufgeheitert. Immerhin hatte Mariku sich leicht erhoben. Das reichte damit Bakura sein Bein anwinkeln konnte, um dann mit voller Kraft sein Knie in Marikus Magengrube zu versenken. Wirklich, Blondchen achtete überhaupt nicht auf die Beine seines Gegners! Der Griff um seinen Hals lockerte sich und Bakura holte automatisch tief Luft und er hörte ein kurzes Aufstöhnen. Im nächsten Moment wurde er an seinen Haaren gepackt und nach oben gezogen, nur um danach sofort mit seinem Hinterkopf gegen den Boden zu schlagen. Wieder wurde er nach oben gezogen. Bakura versenke sein Knie ein zweites Mal in Marikus Magen und nutze den entstandenen Moment, um nach Marikus Arm zu greifen und diesen zur Seite zu drehen. Marikus Körper folgte der Bewegung – nicht dass er viel Wahl hatte sofern er sich keine ausgekugelte Schulter wünschte. Mariku rollte von ihm und Bakura drehte den Arm weiter, bis er ein leises Knacken hörte. Mariku schrie nur leise auf. Bakura schnaubte und ließ los. Das war ein Fehler. Eine Faust traf sein Gesicht und dann spürte er einen Tritt, der ihn weiter den Berg hinab sandte. Mist. Er hätte auf seinen eigenen Rat hören sollte. Er brauchte einen Augenblick, um seinen Fall anzuhalten und sich zu orientieren. Ihn trennten nun mehrere Meter von Mariku weiter oben, dessen rechter Arm reglos hing. Ups. Mariku atmete schwer und beobachtete ihn aus Augen, die nicht mehr als Schlitzen waren. Bakura kniete auf dem Boden und etwas Warmes floss seinen Mund und Kinn hinunter. Nase. Für einen Lippenriss war es zu viel Blut. Bakura leckte sich über die Lippen und schmeckte in der Tat Blut. Welch ein willkommener Geschmack! Schade, dass er kein Messer zu Hand hatte. Messer. Das brachte ihn zurück zu seinen Sinnen. Er beobachtete weiterhin Mariku, der ihn wie ein Raubtier im Visier hatte und erhob sich langsam. Er hob seine Hände abwehrend. „Äh“, brachte er unsicher hervor. Wie brach man nochmal Kämpfe freundschaftlich ab? Mariku regte sich nicht. „Ich glaube wir sollten aufhören“, sagte er schließlich. Seine Stimme hörte sich rau an und nun spürte er auch Schmerzen an seinem Hals. Stimmt, er wurde gewürgt. Nun, er hatte sich revanchiert. „Ich kann deinen Arm wieder richten“, fügte er hinzu. Zumindest hoffte er, dass da nichts gebrochen war. Er sah wie Marikus Lippen sich zu einem Grinsen auseinanderzogen und die Augen sich wieder normal öffneten. „Ok“, rief er schließlich zurück. Bakura atmete erleichtert auf. Er wusste nicht genau, ob er darüber erleichtert war, dass Mariku nicht mehr in seinem Berserkermodus war, oder dass er anscheinend ihm nicht sonderlich böse war. Vielleicht war da doch etwas an Marikus Worten wahr gewesen. Mariku schrie laut. Er konnte wirklich gut mit Schmerz umgehen, doch er sah keinen Sinn darin leise zu seine, als Bakura seinen Arm richtete. Er hatte ihn wirklich ausgekugelt gehabt und Kampfverletzungen waren keinen Scham wert. „Das Training in den letzten Tagen war also zu leicht?“ Mariku nickte und ballte seine rechte Hand probeweise zur Faust. Funktionierte. Gut. Bakura setzte sich neben ihn auf dem Boden und seufzte. „Was?“ „Ich dachte am Sonntag, dass ich nie wieder die Fehler meiner Lehrer wiederholen würde. Jetzt, wo es mir aufgefallen war. Doch anscheinend ist das gar nicht so einfach.“ Mariku nickte wieder. Klar war das nicht einfach. Man konnte nicht einfach so von einem Tag auf den nächsten die Dinge aufgeben, die man lange gelernt hatte. Sein Verhalten zu ändern kostete viel Kraft und Zeit und Überwachung. War doch einleuchtend. Mariku schnaubte. Diesmal kam ein „Was?“ von Bakura. „Es ist echt komisch, dass Menschen oft Dinge übersehen oder nicht wissen, die sogar für mich offensichtlich sind.“ Bakura boxte ihm leicht in die Schulter. Die er gerade erst gerichtet hatte. „Tu nicht so als wärst du dumm. Du bist intelligenter als du dich gibst. Glaub nicht, dass ich daran jemals gezweifelt hab nur weil ich dich Blondchen nenne.“ Mariku lachte auf. Das war mal eine nette Abwechslung. „Erzähl das meinen ehemaligen Lehrern.“ Bakura grinste ihn nur an und ließ das Thema fallen. „Ich hatte nur das Gefühl, dass Ryou Angst vor mir hat“, sprach er nach einigen schweigsamen Momenten wieder. Mariku schüttelte den Kopf. Wirklich, manche Menschen waren blind. „Er findet das Training gerade langweilig. Ich hab ihn gefragt. Und wenn du denkst, dass er ein Problem mit dir hat, rede mit ihm. So schwer ist das nicht.“ Bakura blinzelte und brach dann in schallendes Gelächter aus. Mariku beobachtete es nur reglos. So ähnlich sie sich manchmal auch sein mochten in ihrer Mordlust, so waren sie wohl wirklich grundverschieden. „Wenn man dir zuhört, erscheint die Welt so einfach.“ Mariku grinste und erhob sich. „Die Welt ist ja auch einfach. Komm, lass weitergehen. Dann können wir schon mal das Picknick ausbreiten, während Ryou uns einholt.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)