Eien no ai von Nihon_no_Tenshi (Eternal Love) ================================================================================ Kapitel 2: Shô 2 ---------------- @ AykoKaiba => *Blumenstrauß überreich* Danke für die lieben Worte, die haben mich echt motiviert!!! ^^ *Keks da lass* @ Armaterasu => Hoffe, dass das diesmal besser mit den Übersetzungen ist. Aber da ich mal japanisch gelernt habe, bring ich das öfters mal in meinem Alltag mit ein^^ *Keks da lass* @ -Kaipin_Lover-=> Tja, mit Miyavi dauert das noch ein bisschen, aber es wird schon im nächsten Kapitel etwas spannender in der Hinsicht ^^ *Keks da lass* Shô 2 Nachdem Reita sich einigermaßen beruhigt hatte, gab Aoi ihm Schlafklamotten und schickte Reita ins Bad, während Ayumu das Gästezimmer fertig machte. Aoi kochte in der Zwischenzeit neuen Tee. Nachdem Reita im Bad fertig war, wurde er von Aoi gleich ins Bett gesteckt. Den Tee stellte er auf den Nachtschrank. Aoi legte sich noch neben Reita, bis dieser eingeschlafen war. Als er sich sicher war, dass Reita tief und fest schlief, stand der Gitarrist auf und verließ das Zimmer. Aoi warf noch einen letzten Blick ins dunkle Zimmer, dann schloss er leise die Tür. Ayumu stand in der Küche und wusch ab. Als Aoi sich zu ihr stellte, hörte sie mit Abwaschen auf. „Wie geht’s ihm?“ „Na ja, ich glaub er hat Fieber bekommen. War wohl alles zu viel.“ Ayumu kuschelte sich an ihren Verlobten. Dieser erwiderte die Umarmung. Ayumu seufzte. „Was ist?“ „Ich hab Angst, dass Akira sich was antut. Das war schon schlimm genug mit seinem Ex-Freund davor…da wollte er eine ganze Woche nichts mehr Essen…und der hat wenigstens noch auf normale Art und Weise Schluss gemacht!“ „Ich weiß. Ich mach mir auch Sorgen um ihn…Ich werd mal bei Kai anrufen und ihm sagen, dass Akira und ich morgen nicht kommen.“ „Mach das! Ich werd hier noch ein wenig aufräumen. Vielleicht komm ich dann auch auf andere Gedanken…“ Mit diesen Worten fing Ayumu wieder den Abwasch an. Aoi ging zum Telefon und rief bei Kai an. Nach kurzem Klingeln ging dieser ans Telefon. „Moshimoshi?“ „Yutaka? Aoi da! Hab ich dich geweckt?“ „Iie, ich hab mir noch einen Film angesehen…was gibt’s denn, dass du jetzt noch anrufst?“ „Na ja, hontô ni (um ehrlich zu sein/wirklich)…Akira geht’s scheiße!“ „Hontô ni? Was ist denn los?“ „Als er bei Keniji angekommen ist, hat dieser sich mit einer Frau im Wohnzimmer vergnügt…“ „Chotto matte…hast du grad gesagt mit einer Frau? Ich dachte, er ist schwul…“ „Das haben wir alle gedacht! Akira ist fertig mit den Nerven und hat jetzt Fieber bekommen. Der kam hier total aufgelöst an und hat gezittert wie Espenlaub. Zuerst hat er keinen vernünftigen Satz rausbekommen…“ „Verdammte Scheiße…was sollen wir denn jetzt machen? Nicht, dass das so endet wie beim letzten Mal…“ „Ich denke, die nächste Zeit bleibt er hier, dann päppeln Ayumu und ich ihn wieder auf.“ „Ist wohl auch keine gute Idee, ihn alleine nach Hause zu lassen…. Ich komm morgen Nachmittag mit den anderen beiden vorbei, wenn’s ok ist…“ „Ich wird Aki morgen fragen, jetzt schläft er erstmal.“ „Ok, dann soll er sich ausschlafen. Und pass bitte auf, dass er auch vernünftig isst!“ „Klar, da wird Ayumu schon für sorgen, sie ist morgen schließlich den ganzen Tag da und du weißt ja wie herrisch sie in solchen Dingen wird…“ „Das stimmt! Und du bleibst dann morgen auch zu Hause?“ „Hai, ich muss nur kurz was erledigen, morgen früh, dann bin ich auch den ganzen Tag da.“ „Ii ne, dann sehen wir uns morgen, ich werd jetzt noch Taka-chan und Kouyou-kun anrufen und die informieren…wenn sie nicht noch beschäftigt sind…“ Aoi konnte Kais Grinsen förmlich vor sich sehen bei dessen Aussage. Er musste selber grinsen. Sie redeten noch kurz über die Proben für die nächste Woche und legten dann auf. Ayumu war auch schon mit dem Abwaschen fertig. Kurze Zeit später gingen die beiden dann auch ins Bett. Aoi kuschelte sich an seine Verlobte und seufzte mitgenommen. Dann schloss er seine Augen und versuchte zu schlafen. Dies gelang ihm aber nicht, da er meinte, ein Wimmern aus dem Nebenzimmer zu hören. Und da nur das Gästezimmer an ihr Schlafzimmer angrenzt, musste dieses Wimmern von Reita stammen. „Ayu, hörst du das auch?“ „Hai!...Willst du heute bei ihm schlafen?“ „Wäre wohl besser, sonst heult er sich die ganze Nacht die Augen aus dem Kopf.“ Mit diesen Worten stand Aoi auf. Er gab seiner Verlobten noch einen Kuss und ging dann ins Gästezimmer rüber. Er machte leise die Tür auf und steckte seinen Kopf zur Tür rein. „Aki-chan?“ Als Antwort bekam der Schwarzhaarige jedoch nur ein Schniefen. Aoi trat ganz ins Zimmer und ging zum Bett. „Aki-chan, ich bleib heute Nacht bei dir, hai?“ „Hai…“ „Gut, dann mach mal bitte ein bisschen Platz für mich fetten Mops…“ Er versuchte, Reita ein wenig aufzuheitern. Ein bisschen funktionierte es auch, er hörte Reita belustigt schnauben. Der Bassist rutschte ein wenig zur Seite und Aoi legte sich neben ihn. Er zog Reita in seine Arme und schlang die Decke fest um sie beide. Reita kuschelte sich an Aois Brust und schniefte. „Versuch jetzt zu schlafen, ok? Wenn was ist, bin ich hier!“ Reita nickte an Aois Brust und schloss seine Augen. Aoi begann, ihn im Nacken zu kraueln, er wusste, dass Reita davon schläfrig wurde. Und sein Trick klappte auch, nach kurzer Zeit schlief Reita wieder ein. Aoi kuschelte sich tiefer in die Decke und schloss ebenfalls seine Augen. Als Reita am nächsten morgen die Augen aufschlug, war das Bett neben ihm leer. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es schon halb elf war. Vorsichtig stand er auf und tapste in die Küche. Dabei musste er aber Aois Boxershorts hochhalten, da ihm diese zu groß war. Das T-Shirt legte auch eine seiner Schultern frei. In der Küche stand Ayumu gerade am Herd und putzte diesen. Reita setzte sich an den Küchentisch. Ayumu legte das Putzzeug weg und ging zu ihm. Sie fühlte Reitas Stirn. „Wie geht’s dir heute?“ Reita seufzte nur und lehnte seinen Kopf an Ayumus Bauch. „Geht so, ich hab Kopfschmerzen.“ Seine Stimme hörte sich auch sehr angeschlagen an. Ayumu strich über seinen Kopf. Dann ging sie und machte Frühstück für den Bassisten. „Wo ist Yuu?“ „Er ist einkaufen gegangen. Aber er müsste auch bald wiederkommen. Möchtest du ein Ei zum Frühstück? Und komm mir nicht mit Ich will gar nichts essen, diese Diskussion hatten wir schon mal!“ Reita seufzte. Aber er aß sein Frühstück ohne Murren auf. Zwar stocherte er öfters nur lustlos im Essen rum, aber Ayumu ließ ihn nicht aufstehen, bevor er nicht gefrühstückt hatte. Kurz nachdem Reita aufgegessen hatte, kam Aoi auch wieder. Er stellte die Einkaufstaschen auf einem Küchenstuhl ab und begrüßte Ayumu mit einem Kuss. Reita wuschelte er durch die Haare. Dabei fiel Reita auf, dass Aoi eine Schramme an seiner rechten Hand hatte. „Yuu, was hast du denn mit deiner Hand gemacht?“ Aoi blickte auf seine Hand. Ayumu lief sofort ins Badezimmer und holte Pflaster und Salben. „Ach das! Ich hab Keniji eine reingehauen! Der ist mir heute Morgen beim Einkaufen begegnet.“ Ayumu begann, den Kratzer einzucremen und klebte danach ein Pflaster auf die Wunde. Reita sah Aoi ein wenig überrascht an. „Demo (aber)…“ „Nichts demo! Der Kerl hat sich total über dich lustig gemacht! Stand da mit irgend so einer aufgebrezelten Tussi im Laden und hat irgendwelche Geschichten über dich erzählt, die er sich ausgedacht hatte. Mir ist dann eine Sicherung durchgebrannt und ich hab ihn halt geschlagen. Hat der Scheißkerl aber auch nicht anders verdient!“ Reita senkte betreten seinen Kopf. Aoi seufzte und strich über diesen. „Hör mal, das mag jetzt schwer für dich sein, Aki, aber der Kerl ist es echt nicht wert, vergiss ihn einfach! Es gibt noch genug andere Kerle da draußen, die tausendmal besser sind! Und irgendwo ist da auch einer, der auf dich wartet, also gib nicht auf, hai?“ „Hai…“ „Versprichst du mir das?“ „Hai, versprochen!“ „Gut, dann lass dich jetzt knuddeln!“ Reita musste über Aois Satz schmunzeln und ließ sich dann in eine Umarmung ziehen. Ayumu beobachtete die beiden. Sie musst über das Bild lächeln, das sich ihr bot. Zwei erwachsene Männer standen in der Küche und umarmten sich. „Ach so, Aki, ich hab gestern noch kurz mit Yutaka telefoniert; er wollte heute mit den anderen beiden vorbeikommen, wenn’s für dich ok ist.“ „Ist ok, dann hab ich vielleicht auch ein wenig Ablenkung…“ „Sehr schön! Dann würde ich sagen machst du dich jetzt fertig und Ayu und ich bereiten dann das Essen und alles andere vor. Deine Sachen hat Ayu gewaschen, die liegen im Bad. Und wo Handtücher liegen, weißt du ja!“ Mit diesen Worten löste Aoi sich von seinem Freund und Reita ging ins Badezimmer. Dort fand er seine Sachen ordentlich zusammengelegt auf einem kleinen Hocker liegen. Er nahm sich ein Handtuch aus dem Schrank und legt alles hin, was er brauchte. Dann duschte er sich und cremte sich anschließend ein. Aois Schlafsachen legte er zur restlichen Schmutzwäsche. Komplett fertig ging er dann ins Wohnzimmer. Dort machte Ayumu gerade ein paar Schüsseln mit Knabbersachen fertig. „Kann ich was helfen, Ayu?“ Ayumu erschrak leicht und blickte sich dann um. „Ano, du könntest…etô…den Tisch abwischen…Ich weiß auch nicht, eigentlich gibt es nichts zu tun!“ Dann blickte sie Reita an. „Oder du geht’s dir deine Haare föhnen! Mit Fieber sind nasse Haare nicht gut!“ Reita seufzte und ging dann ins Bad zurück, um sich die Haare zu föhnen. Ayumu war mit den Schüsseln fertig und wischte nun selber den Tisch ab. Aoi war in der Küche damit beschäftigt, die Getränke für später kalt zu stellen. Gegen vier Uhr nachmittags kamen dann die anderen drei bei Aoi an. Jeder umarmte Reita einmal ausgiebig und knuddelte ihn ordentlich durch. Anschließend setzten sich alle ins Wohnzimmer. Ayumu setzt sich in den Sessel und Aoi auf die Armlehne von diesem. Die restlichen vier quetschten sich aufs Sofa. Dann fingen alle an zu diskutieren, welchen Film sie denn jetzt gucken wollten. Nach einiger Zeit hatten sie sich einigen können und schauten gebannt zum Fernseher. Später holte Aoi dann etwas zu Trinken und eine Decke für Reita, weil diesem ein wenig kalt war. Reita legte sich der Länge nach übers Sofa. Deshalb lagen seine Beine bei Ruki und Uruha auf dem Schoß und seinen Kopf hatte er auf Kais Beine gelegt. Der Drummer spielte mit ein paar Haarsträhnen von Reita. Dies machte den Bassisten allerdings müde und während des zweiten Filmes schlief er dann auch ein. Aoi trug ihn ins Bett und zog ihn bis aufs T-Shirt und die Boxershorts aus. Der Gitarrist strich seinem Freund noch einmal kurz über die Stirn und deckte ihn ordentlich zu. Dann ging er wieder ins Wohnzimmer und guckte weiter DVDs mit den anderen. Nebenbei redeten sie noch ein wenig über Reita und was sie jetzt machen sollten. Sie beschlossen gemeinsam, dass Reita fürs erste bei Kai wohnen würde, wenn Reitas Fieber weg wäre. Und da Kai auch alleine wohnte, hatte er genug Platz und Zeit für Reita. Gegen ein Uhr nachts gingen Kai, Uruha und Ruki dann nach Hause. Ayumu schaute noch einmal nach Reita und deckte ihn wieder ordentlich zu, danach gingen sie und Aoi auch ins Bett. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)