Kampf zweier Elemente (Teil 6) von jozu (Übergelaufene Politik - The Last Fight) ================================================================================ Kapitel 11: Kurz danach: Nebel der Illusionen! ---------------------------------------------- Kurz danach: Nebel der Illusionen! Alle Digiritter sahen das Digimon geschockt an, oder eher gesagt fast alle! Taichi nahm keine Notiz von dem bösartigen Digimon, zu sehr war er mit seinen Gedanken bei seiner Schwester, die er noch immer in Arm hielt und um sie weinte. Keiner der Digiritter bekam mit, wie das Digimon leise ein paar Worte murmelte. Ein durchsichtiger Nebel schlich sich von dem Digimon zu den Digirittern und schloss sie ein. Diese fielen einen Moment später bewusstlos auf den Boden… „Fang mich doch!“, ein kleines brünettes Mädchen rannte vor einem ungefähr gleichaltrigen Jungen davon. „Pass auf, Kari!“, ihr großer Bruder verfolgte jeden Schritt des Mädchens. Seine Mutter hatte ihm extra ein paar Mal eingetrichtert, er solle aufpassen, da sie ja erst gesund geworden war. Gerade rechtzeitig, sonst hätte sie nicht mit ins Sommercamp gekonnt, auf das sie sich so gefreut hatte. Die beiden Achtjährigen rannten weiter durch Gras, sich fangend und lachend. Die anderen Kinder, die mit ins Sommercamp gefahren waren, gingen ähnlichen Beschäftigungen nach, entweder saßen sie im Gras, lasen oder quatschten. Allen im Allen war es eine gemütliche Stimmung. Ohne Streit und Differenzen. Ein braunhaariges Mädchen, mit dem Namen Mimi Tachikawa, saß umringt von ihren Freundinnen im Gras. Es dämmerte bereits und das rötliche Licht verlieh ihren Haaren einen leichten Rotstich, der ihr aber hervorragend stand. Trotz das es sich ein wenig mit ihren pinken Kleid und dem dazu passenden Hut stich. Irgendein Witz war gefallen, weswegen sich die Mädchen auf dem Boden vor Lachen krümmten. Gerade rechtzeitig konnte man sagen, ein Fußball flog über Mimis Kopf hinweg. „Entschuldigung Mimi“, Taichi war an den Mädchen vorbei gerannt, hatte den Ball geholt und stand nun sich am Kopf kratzend und verlegen Lächelnd vor ihnen. Taichi befürchtete einen Wutausbruch, da er Mimis Temperament nur zu gut kannte. Doch diese lächelte ihn nur an und winkte ab: „Kein Problem, ist ja nichts passiert!“ Verwundert sah er sie an. Normaler weiße würde sie jetzt im Dreieck springen und ihn anschreien, er solle gefälligst besser aufpassen, doch sie blieb so ruhig. Irgendwie kam ihm alles so merkwürdig ruhig vor. Alles hatte so etwas friedliches, etwas unnatürliches. Dazu kam noch etwas anderes, was ihn beschäftigte. Es kam ihm so vor, als wäre er zu dieser Zeit schon mal hier gewesen, aber irgendetwas war passiert. Etwas, das sein ganzes Leben verändert hatte. Doch was war es? Dem elfjährigen wollte es beim besten Willen nicht einfallen. So viele Seelen waren verloren. Selbst wenn es ihm etwas ausmachen würde, es war eh nicht seine Schuld. Sondern die dieses Mädchens, die ekelhafte Lichtträgerin, sie war Schuld, aber ihn störte es nicht das sich nun so viele Seelen in ihm befanden. Erfüllt von Hass. Das waren alle und dieser Hass stärkte ihn. Und das war gut – für ihn, für die Digiritter weniger, aber diese würden eh nie wieder aus dem ‚Nebel der Illusionen’ wiederkommen. Dieser zeigte ihnen nämliche eine perfekte Welt, und in dieser Zeit konnte er sich die Reale und die Digiwelt unter den Nagel reisen. Mit einem bösartigen Lachen verschwand es aus seiner Welt und ging in die Menschenwelt, schließlich wartete diese noch darauf von ihm kontrolliert zu werden. Der braunhaarige Junge lag noch lange nach Mitternacht wach und dachte darüber nach, was hier nicht stimmte. Zu Anfang war es ihm nicht aufgefallen, doch desto länger er im Sommercamp war, desto stärker wurde das Gefühl. Es erging ihm aber nicht alleine so, fünf andere Kinder lagen ebenfalls wach und versuchten das merkwürdige Gefühl in ihrer Magengegend zu deuten. Schon als sich die beiden im Fahrstuhl trafen hatten sie ein merkwürdiges Gefühl, das heute etwas anders war. Doch konnte weder Miyako noch Iori sagen, was es war und offen ansprechen wollten sie auch nicht, da sie sich nicht sicher waren, ob der Andere das gleich dachte. Als der Fahrstuhl in Etage 8 hielt, verstärkte sich das Gefühl, doch sie konnten es beide nicht richtig deuten. Takeru stieg in den Aufzug, heute würde er seinen ersten Tag auf der neuen Schule haben. Aber…hatte er das nicht schon mal? Er lächelte die beiden Jugendlichen im Fahrstuhl an, bevor er sich vorstellte, so wie die beiden sich vorstellten. Kamen sie ihm nicht bekannt vor? Während des Weges zu Schule unterhielten sich Miyako und Iori, doch Takeru dachte über die beiden, und überhaupt den ganzen Tag nach. Irgendwie hatte er das Gefühl, etwas in seinem Leben würde fehlen, als wäre es nicht komplett, aber was war es, das da fehlte? „Starke Brille“, ein blonder Junge ungefähr in seinem Alter stand Daisuke gegenüber und lächelte ihn an. Verwirrt sah der Rotbraunhaarige ihn an, bevor er sich umdrehte, da ein Mitspieler seinen Namen gerufen hatte und weiter Fußball spielte. Der Blonde ging schon mal ins Schulgebäude. Irgendetwas kam Daisuke spanisch vor, aber was war es? Das ihm jemand sagte, seine Brille wäre stark, war was neues, dennoch kam es ihm bekannt vor. So, als hätte er das schon mal erlebt. Ach was, dachte sich der Junge und schob das flaue Gefühl in seinen Margen beiseite und ging dann selber ins Schulgebäude. Selbst als Takeru der Klasse vorgestellt wurde, verließ ihn das merkwürdige Gefühl nicht, was er zwischenzeitlich der Nervosität zu geschrieben hatte. Im Gegenteil, es verstärkte sich. Wieso wollte es ihn nicht los lassen? Was war das überhaupt, was ihm fehlte? Es kam ihm so wichtig vor, doch wollte es ihm nicht einfallen. Wieso? Selbst am nächsten Tag war es Taichi nicht eingefallen was ihm störte, was ihm fehlte. Er beschloss das Gefühl einfach zu verdrängen und es zu vergessen, sich über den Aufenthalt im Sommercamp zu freuen. Und tatsächlich er vergaß es für eine Zeit. Einige Stunden lang. Doch dann waren sie bei diesem Häuschen. Ein kleines Holzhäuschen. Er war mit ein paar Freunden dahin, auch andere Gruppen von Kindern befanden sich auf den Weg dort hin. Zum Beispiel Mimi und ihre Freundinnen. Joe und Koushiro waren auch dabei und diskutierten heftig über irgendetwas. Taichi erblickte auch Yamato, Sora, Takeru und Hikari einige Meter hinter sich. Stimmt ja, sie wollten doch hier her, dachte er. Und er selbst war mit ein paar Freuden, mit denen er am gestrigen Tag Fußball gespielt hatte, unterwegs. Auf dem Weg die dutzende Treppen hoch, starrte er das kleine Häuschen an. Irgendetwas in seinem Kopf reagierte darauf, so als würde es gleich irgendeine Erinnerung ausspucken wollen, die aber eigentlich nicht vorhanden war. Oder doch? Koushiro blieb plötzlich mitten im Reden stehen und verstummte. Was war das? Sein Blick war auf das Holzhäuschen gerichtet. Es leuchtete irgendwie. Er wusste nicht, wie er es beschreiben sollte. Es war aber mehr ein Licht aus viel verschiedenen Farben, sowie das Polarlicht- „Digimon!“, murmelte der Junge leise, ihm war ein Licht aufgegangen. „Was?“, fragte Joe, der nur verstanden hatte, dass der Junge neben ihm etwas gesagt hatte, aber der Blauhaarige wandte seinen Blick nicht von dem Haus ab, welches er ebenfalls anstarrte. „Digimon!“, Koushiro sagte das Wort versehentlich so laut, das alle es verstanden. Fünf Kinder starrten Koushiro verstehen an, die anderen verständnislos. Schweigen herrschte dennoch auf der Treppe, bis Taichi es brach: „Das ist es! Was uns fehlt sind die Digimon!“ Dabei warf er Mimi, Joe und Koushiro, Yamato, Sora, Takeru und Hikari verstehenden Blick zu, doch Hikari und Takeru sahen ihn verständnislos an. Er verstand nicht, wieso sie es nicht verstanden, doch dann kamen die Erinnerungen an die letzten Tage in ihrer Welt zurück. Er senkte den Blick, selbst hier trieb es ihm Tränen in die Augen. „Das ist nicht echt. Es ist eine Illusion!“, rief Yamato den anderen verstehen zu. Und plötzlich blieb alles stehen, als hätte jemand bei einem Film stopp gedrückt. Nicht bewegte sich mehr, alles war Still. Doch die Stille würde von ihnen, den sechs Digirittern durchbrochen. „Wir müssen zurück, wir müssen dieses Monster aufhalten!“, Mimis Stimme klang aufgebracht und besorgt. Besorgt um ihre Welt und alle Menschen auf ihr. „Was zum-“, murmelte Koushiro und blickte sich geschockt um, sowie die anderen Digiritter. Um sie herum schien sich alles auf zu lösen, Momente lang konnten sie nicht sehen was um sie herum geschah, doch plötzlich, so schnell, das sie es kaum realisieren konnten, standen sie wieder in dieser Welt voller Farben. Selbst am Nachmittag, als die Schule zu Ende war, konnten sich Takeru, Miyako, Iori und Daisuke nicht erklären, was sie da für ein Merkwürdiges Gefühl hatten. „So, jetzt gehen wir nach deinem Computer schauen!“, meinte Miyako zu dem braunhaarigen Jungen. Sie liefen gerade durch die Eingangshalle. Aus dem Augenwinkel sahen sie ein braunhaariges Mädchen von dem sich Miyako nicht sicher war, wie sie hieß, und Takeru. Die Beiden unterhielten sich gerade mit Daisuke. Sie kannte ihn aus dem Fußballteam. Plötzlich blieb sie stehen, verwundert sah Iori Miyako an. Verschiedene Bilder liefen vor ihrem inneren Auge ab: Sie saß am Computer im EDV-Raum, eben gerade war eine Nachricht an Hikari gekommen, von einem Taichi. Sie lief zusammen mit Iori den Flur entlang, plötzlich kamen zwei Lichtblitze auf sie zu gesaust, einen Moment später waren sie verschwunden, dafür hielten die beiden Kinder kleine elektronische Geräte in der Hand. Das nächste was sie sah, war als sie in einer Höhle stand, Iori neben sich, beide vor einer Art Steinaltar. Sie hoben gerade zwei Steine hoch. Was waren das für Steine? Kaum hielten die beiden Kinder die Steine in der Hand, da erschienen zwei Lichtstrahle, bevor zwei Wesen auftauchten. „Hawkmon!“ Sie rief den Namen so laut aus, dass auch Daisuke und die beiden anderen verwirrt zu ihr sahen. Der Name kam ihnen doch bekannt vor, oder? Sie starrten die Lilahaarige einige Augenblicke lang an und durchsuchten ihr Hirn nach der Person zu dem Namen. Aber es war keine Person, sondern ein Digimon. Plötzlich fiel es ihnen wieder ein. Einfach alles, doch warum waren sie hier? „Ich bin verwirrt“, murmelte Daisuke und Hikari sah die anderen verständnislos an: „Wovon redet ihr? Was ist ein Hawkmon?“ Ihr Blick fiel zu den braunhaarigen Mädchen, doch da fing es schon an. Alles löste sich auf. Kurze Zeit befanden sie sich in einer unendlichen leere und plötzlich waren sie wieder in dieser Welt voller Farben und Lichter. Es dauerte einen Moment bis sich ihre Augen von dem Nichts an die Farbenpracht gewöhnt hatten. Sobald sie alle wieder da waren, kamen auch ihre gesamten Erinnerungen zurück, die Guten, als auch die Schlechten. „Och Schade, ihr habt zurück gefunden, aber egal jetzt. Ihr seid eh zu spät!“, das ziegenhafte Digimon erschien plötzlich vor den Digirittern und grinste sie an. „Was soll das heißen, zu spät?!“, Ken ahnte ungutes. „Eure Welt und die Digiwelt sind schon lange unter meiner Kontrolle!“, es grinste noch breiter. „Das glauben wir dir nicht!“, schrie Yamato sofort. „Dann seht es euch selbst an“, hinter dem Digimon entstand ein Nebel, kurz danach waren Bilder aus der Digiwelt und der Realenwelt zu sehen. Alles lag ihn Schutt und Asche. Mimi schüttelte entschiedenen den Kopf, das wollte sie nicht glauben: „Das sind doch nur wieder so Illusionen! Und wer bist du eigentlich?!“ „Nein, das ist die Realität. Seht es ein, oder auch nicht. Ihr seid verloren.“, immer breit war das Grinsen von den Digimon geworden. „Und mein Name. Mephismon“ |D Wer es gemerkt hat (oder auch nicht) Kens Illusionwelt wurde nicht beschrieben ^^ Das hat aber den plausiblen Grund, das mir zu ihm nicht eingefallen ist -.- Zwar hat mir einen Ken Teil geschrieben 3 danke noch mal war lieb von dir, aber der hat irgendwie nicht rein gepasst -.- auch als ich versucht habe es zu ändern... Aber das Kap ist sonst gut geworden auch wenn es meiner Meinung nach (und ja es tut es auch bei mir) verwirrend ist^^ Der Countdown läuft: Noch ein Kap + Epi :) Dann ist die FanFic und somit die Reihe um ^-^ nuddelsuppenfreak Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)