Ryou x Marik von Ryouxi ((Bakura x Malik)) ================================================================================ Kapitel 18: Freunde ------------------- hi^^ dieses pittel ist mal wieder aus bakus sicht, hoffe es gefällt euch^^ und vielen dank für die netten kommis^^ hel bakura2^^ Endlich war die Schule aus, fröhlich dackelte ich neben Malik her, gerade als wir das Schulgrundstück verlassen wollten, kam jemand fröhlich winkend auf uns zu. Als ich sah, wer es war klammerte ich mich an Malik, dieser schaute mich fragend an, „Was hast du denn jetzt schon wieder?“. Doch bevor ich etwas sagen konnte, sah er ES auch, dieses gruselige Mädchen von heute Morgen. „Was will die denn schon wieder?“, fragte Malik genervt, aber seine Stimme klang irgendwie auch…amüsiert? „Weiß nicht“, fragte ich ängstlich, nun fiel sein genervter Blick auf mich und ich fing an zu grinsen. Er wusste, dass meine Ängstlichkeit nur gespielt war, nur musste ich aufpassen, dass er mich nicht ‚aus Versehen’ ins Reich der Schatten schickte. Obwohl wir zusammen waren, würde ich ihm das zutrauen. Weshalb ich ihn mit einem Engelchenblick anschaute, wie mein Hikari es immer bei allen möglichen Leuten machte. Das schien ihn aber nur noch wütender machen, denn er schnaubte unüberhörbar, weshalb ich wieder grinsen musste. Durch das ganze Malik ärgern hatte ich völlig unseren ‚Feind’ vergessen, den ich erst wieder bemerkte, als er vor uns stand und lächelnd, „Hi meine Freunde“, schrie. Was hatte sie da gesagt?? Freunde??? Wir beide schauten sie geistesabwesend an. Nachdem ich mich wieder einigermaßen von dem Schock erholt hatte, bemerkte ich wie still es um uns herum geworden war, fast alle schauten irgendwie erschrocken zwischen dem Mädchen und uns beiden hin und her. Fast jeder an der Schule wusste wie böse wir beiden waren und das man uns besser aus dem weg gehen sollte und was machte sie? Sie nannte uns Freunde und schrie das auch noch über das halbe Schulgelände. Sie zerstörte unser Image. Ich schaute zu Malik, der ebenfalls zu mir schaute und wir Beide dachten wohl das Selbe. Also packten wir sie schnell an den Armen und zerrten sie vom Schulhof in eine kleine Seitengasse, um dem gruseligen Schweigen unserer Mitschüler zu entkommen. Dort angekommen atmeten wir erleichtert auf, sie schaute uns allerdings verwundert an. „Was war das denn?“, sie blickte abwechselnd zwischen Malik und mir her. Sie konnte ja nicht wissen, dass wir so gefürchtet waren, aber sein nannte uns Freunde, vielleicht waren wir nicht fies genug zu ihr. Während ich über Möglichkeiten nachdachte um sie in Angst und Schrecken zu versetzen hörte ich, wie Malik gelassen auf ihre Frage antwortete. „Keine Ahnung, was die haben“, er sagte das wie ein unschuldiges Engelchen, dass mich sofort an Hikari erinnerte. Das wiederum machte mir Angst, MALIK erinnert mich an HIKARI? Oh man, ich brauch echt mal Urlaub. Aber viel mehr interessierte mich, warum Malik so geantwortet hatte, wollte er ihr keine Angst machen? Fragend schaute ich ihn an, er wusste sofort, was ich wollte und sprach weiter, allerdings etwas ernster, „Was willst du eigentlich von uns?“ „Na ja, ich wollte euch fragen wo Ryou wohnt“ „Und wozu willst du das wissen?“, mischte ich mich jetzt ein. „Ich will ihn einfach mal besuchen, außerdem war er heute nicht in der Schule, vielleicht geht es ihm nicht sehr gut“, sie macht sich echt sorgen um Hikari? „Und wieso sollten wir dir sagen, wo er wohnt?“, fragte Malik mit genervter Stimme. Irgendwie hatte er heute keine gute Laune, eigentlich nie, woran das wohl lag? Unschuldig schaute ich durch die Gegend, bis ich ihre Antwort hörte. „Na ja, wir sind doch Freunde und da könntet ihr mir doch sagen, wo er wohnt, also wenn ihr es wisst, was ich allerdings glaube“, beendete sie schließlich ihren Satz. Das war zu viel, fast wäre ich umgekippt, hätte ich mich nicht an meinem Liebsten festgehalten, der auch nicht grad besser aussah. Erst kam dieses Mädchen heute Morgen winkend und lächelnd auf uns zu und jetzt nennt sie uns auch noch Freunde, also hatte ich mich vorhin doch nicht verhört. Irgendwie war sie anders als andere Mädchen, ich kannte zwar nicht viele, aber zum Beispiel diese Tea, die finde ich voll nervig, auch wenn mir Marik immer erzählt, was für ein toller Sklave sie ist und da hat er auch Recht, aber sonst… Aber sie ist irgendwie so, so cool. Schweigen. Was habe ich da gerade gedacht? Ist ja schrecklich, langsam drehe ich wirklich durch. Aber vielleicht sollten wir sie mal näher kennen lernen…schon wieder so ein schrecklicher Gedanke, ich brauche wirklich mal Urlaub. Schnell schaute ich zu Malik um meine Gedanken abzulenken, doch als ich in seine Augen blickte, Schrecken. Er schien das Gleiche wie ich gedacht zu haben, weshalb wir uns jetzt entgeistert anstarrten, bis ein gewisser Jemand die Stille durchbrach, „Hey ihr Beiden, was ist denn?“ Genau, unsere neue ‚Freundin’. Dieses Mal war ich der Erste, der wieder seine Sprache fand, „Okay, wir zeigen dir wo er wohnt, wenn du uns etwas verspricht“. Wartend schaute ich das verwundert wirkende Mädchen an, „Okay, und was?“, sie schaute kurz zu Malik, der auch wusste welche Forderung ich stellten würde, dann aber wieder zu mir. „Gut, wir zeigen dir wo er wohnt, wenn du uns nie wieder ‚Freunde’ nennst“, verwundert schaute sie mich an, ich erwiderte den Blick ernst. Dann schaute sie zu Malik der nur nickte, „Aber wieso darf ich euch denn nicht so nennen?“ „Ganz einfach, weil wir keine ‚Freunde’ sind“, mischte sich Malik wieder ein, besonders das Wort Freunde betonte er genervt. „Okay, dann eben nicht, ich mag euch trotzdem“, DAS war jetzt echt zu viel, ich wollte schon anfangen zu weinen, als Malik wieder was sagte. „Dann lass uns gehen“, er ging wieder aus der Seitengasse in Richtung von Hikaris Haus und das Mädchen folgte ihm überglücklich. Auch ich folgte ihm, wenn auch eher niedergeschlagen, das war wirklich nicht mein Tag. Wir waren schon eine Weile gelaufen, als sie sich plötzlich zu uns umdrehte, „Sagt mal habt ihr eigentlich schon Freundinnen?“ was sollte diese Frage jetzt? Jeder an der Schule weiß, das Malik und ich zusammen sind, na ja außer Hikari, also was soll diese Frage? Sie muss doch schon gemerkt haben, dass wir zusammen sind, oder will sie dass wir es zugeben? Während ich noch so in Gedanken versunken war hörte ich Maliks Stimme. „Ich hab eine, SIE ist sehr süß und ich liebe SIE über alles“, dabei schaute er mich liebevoll an. Ich dagegen wurde ziemlich wütend auf ihn, wie er dieses ‚sie’ betonte und mich auch noch anschaute, ich bin doch kein Mädchen. Ich wollte schon auf ihn los gehen, als, „Freut mich für dich Malik und du Bakura?“, sie lächelte mich an, so wie Hikari immer lächelte, nur das ihr lächeln wesentlich selbstsicherer war. Was mich allerdings viel mehr interessierte war, warum sie wusste, wie wir hießen. „Ich auch“, antwortete ich kurz und grinste dabei Malik fies an, dies ignorierte er allerdings wieder gekonnt, was mich nur noch mehr aufregte. Allerdings vergaß ich diesen Ärger schnell wieder, denn ich wollte wissen wie das Mädchen hieß, da es gar nicht gut war, wenn der Feind weiß wie man heißt, aber man selbst nicht, wie er heißt. Also ging ich etwas schneller, um sie einzuholen, da sie etwas vor uns ging. „Duu?“, fragte ich mit einer Engelchenstimme, verwundert schaute sie zu mir, „Was ist denn?“, stellte sie die Gegenfrage. „Sag mal“, ich schaute überall hin, nur nicht auf sie, „Wie heißt du eigentlich?“, verwundert schaute sie mich an, auch Malik dem wohl gerade auffiel, dass auch er ihren Namen nicht kannte. „Wieso fragst du? Ich hatte euch doch schon heute Morgen gesagt, dass ich Yuna heiße“, etwas beleidigt blickte sie zu mir, hatte sie? Das hatte ich ja gar nicht mitbekommen, ein Blick nach hinten verriet mir, dass es Malik genau so gehen musste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)