Ryou x Marik von Ryouxi ((Bakura x Malik)) ================================================================================ Kapitel 8: Wieder bei Marik --------------------------- Ich starrte immer noch meinen Yami an und sah, wie er seinen Hosenlatz schloss, hatten sie etwa?? Nein, das würde Bakura doch nie...oder doch? Ich schaute verunsichert zu Marik, der gelassen zu seinem Malik schaute, warum war der denn so ruhig? "Malik, ich wollte dir dein Abendessen bringen, aber ich sehe, dass du beschäftigt bist. Ich stell den Teller dann in die Küche, falls du noch was essen willst, kannst du die Spaghetti ja wieder aufwärmen", mit diesen Worten warf er noch einen kurzen Blick auf Bakura, der uns, genau wie Malik, erschrocken ansah. Dann drehte sich Marik um und zog mich an meinem Handgelenk mit aus dem Zimmer. Nachdem er die Tür geschlossen hatte schaute ich ihn fragend an. "Äh...Marik?", ich musste ihn einfach fragen, warum er eben so gelassen war. "Ja?", er grinste mich an und ging die Treppe hinunter, ich folgte ihm in die Küche, wo er den Teller abstellte. Warum grinste der denn die ganze Zeit so? "Warum, äh... warst du eben so...gelassen?", ich schaute unsicher vor mir auf den Boden. "Weißt du, Bakura ist hier öfters zu Besuch, ich wusste zwar nie was sie die ganze Zeit machten, aber ich hatte mir so etwas schon gedacht", ich sah wie er aus dem Fenster schaute und mich dann anlächelte. Seine Antwort schockte mich, "Heißt das etwa Bakura und Malik haben...?", hatte ich das gerade etwa laut gesagt? Ich schaute vorsichtig zu Marik und sah, wie sich ein Rotschimmer um seine Nase bildete. Also hatte ich es wirklich laut gesagt, auch mein Gesicht wurde rot, das spürte ich deutlich. "Denke..schon", kam es von ihm, prompt wurde ich um einiges röter, musste er darauf antworten? Wehrend er wieder aus dem Fenster schaute, beobachtete ich ihn aus dem Augenwinkel, so standen wir eine ganze Zeit da, ohne etwas zu sagen. "Es ist schon spät, soll ich dich nach Hause bringen?", durchbrach er schließlich das Schweigen. Seine Röte war, genau wie meine, verschwunden, weshalb ich ihn wieder anschauen konnte. Schnell warf ich einen Blick auf die Uhr, er hatte Recht, es war schon nach acht und draußen wurde es auch schon dunkel, aber ich bekam wieder das selbe Gefühl wie heute Mittag. Ich wollte einfach nur bei ihm sein und mich nie wieder von ihm trennen, also schaute ich ihn traurig an, ich wollte nicht, dass er mich alleine lässt. "Was ist denn?", er bemerkte, wie erhofft, meinen Blick, da er aber nichts mehr sagte und mich nur noch fragend anschaute antwortete ich, "Kann ich nicht...bei dir...schlafen?" Immer leiser werdend stellte ich die Frage und spürte, wie ich wieder rot wurde. Verwundert schaute er mich an, "Äh...doch, aber bist du dir sicher? Ich meine Bakura ist auch hier und...", weiter kam er nicht, da ich meine Lippen auf die Seinen gepresst hatte. Was ich da tat wusste ich selbst nicht, aber als ich ihn an seiner Hüfte packte und ihn näher an mich zog, spürte ich ein kribbeln in der Gegend des Bauches. Hatte ich mich wirklich in Marik verliebt, war ich Schwul? Doch dass interessierte mich jetzt nicht mehr, ich wollte nur ihn und das würde sich nicht mehr ändern. Gerade, als ich mit meiner Zunge um Einlass bitten wollte, unterbrach er den Kuss. Was sollte das, ich schaute ihn fragend an und sah wie er mich liebevoll anblickte und mir dabei eine Strähne meiner Haare aus der Stirn strich. "Du darfst ja hier bleiben", meinte er sanft und gab mir einen kurzen Kuss. Ich lächelte ihn glücklich an, "Komm, wir gehen schlafen", mein lächeln verschwand, wie hatte er das gemeint, etwas verunsichert schaute ich ihn an. Als er meinen Blick bemerkte musste er anfangen zu grinsen, "So so, mein kleiner Ryou hat schweinische Gedanken", er grinste mich weiter an. Langsam wurde ich wieder rot, wie konnte er nur so etwas gemeines sagen? Aber auch ich musste kurz grinsen, "Keine Angst, du kannst im Gästezimmer schlafen", nachdem wir die Treppe hoch gegangen waren deutete er auf eine Tür neben seinem Zimmer. Nickend ging ich zur Tür und verschwand in dem Raum, auch er ging in sein Bett. Ich hatte beschlossen, dass es besser war, nicht bei ihm zu schlafen, bei dem Gedanken musste ich an Malik und meinen Yami denken, was die wohl grad machen, mir lief es eiskalt den Rücken runter. Ich dachte noch lange über den Tag nach, daran, dass ich Marik geküsst hatte, dass ich ihn auch liebte und daran, was wohl morgen passieren würde. Nachdem ich noch lange darüber nachgedacht hatte, fiel ich endlich in einen traumlosen Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)