Mörderische Persönlichkeiten 2 von NightmareQueen (wenn der tod form annimmt) ================================================================================ Kapitel 7: Krankheit -------------------- 7. Kapitel Noah und seine Leute waren nun schon eine gute Stunde am Kämpfen. Doch die Dämonen wollten nicht sterben. „Verdammt noch mal!“, brüllte Tiffany und enthauptete zum zehnten Mal den selben Dämon. „Hier stimmt was nicht!“ „Das ist doch schon nicht mehr normal!“, schloss sich ihr Mann Chucky an. „Seit wann ist hier denn was normal?“, konterte Shinobu und zerschoss einem der Wesen den Kopf. Er zuckte nicht mal mit der Wimper, während seine Klamotten mit Blut bespritzt wurden. Kamijou erschauderte bei dem Anblick und hielt sich weiter zurück. Er war nicht gerade ein Fan von solchen gewalttätigen Handlungen. Selbst wenn er hin und wieder Nowaki gegenüber grob wurde. „Aber irgendwann müssen die doch sterben.“ Mai lud ihre Waffe nach und feuerte eine Reihe von heißen Schüssen auf mehrere Dämonen ab, die durch den Hagel der Kugeln zu Staub zerfielen. Einen kurzen Augenblick später fingen sie Feuer und wurden aus ihrer Asche wiedergeboren. „Das muss endlich ein Ende finden!“ „Seto! Noah! Das Team wird müde. Es wird Zeit, dass wir eine Lösung für dieses Problem finden!“, schloss sich Weiss an. Seine Aufmerksamkeit galt der Ausdauer seiner Kollegen. Die Kleineren unter ihnen kämpften tapfer weiter, wobei man nicht übersehen konnte, dass sich ihre Kräfte immer mehr dem Ende neigten. Mai wurde von dem Rückstoss ihrer Waffe nach hinten geschleudert, wo Weiss sie noch nur knapp auffangen konnte. Sie bedankte sich kaum hörbar und widmete sich wieder dem Vernichten ihrer unmenschlichen Gegner. Sogar Gaara’s Energiereserven schienen immer mehr leer als voll zu sein. Er hob den Blick, machte ein Fingerzeichen und aus seiner Kürbisflasche kam Sand, der einen Dämon ganz umhüllte und langsam zu Tode quetschte. „Sabaku kyu!“ Der Rotschopf sackte runter auf die Knie und rang nach Luft. Nicht nur die Kälte war ein weiteres Hindernis für die Agenten, sondern auch der langsam wiederkehrende Schneesturm schaffte sie. Abrupt blieb Weiss vor einem Dämon stehen. Ungewohnt lange konnte er ihn beobachten, bevor die blutdurstige Kreatur nach ihm schlug und so durch die Klingen von Weiss’ Schwertern beide Arme verlor. „Hört mal, mir kommt da gerade eine Idee!“ Prompt kümmerte sich der Rest des Teams nur noch halbherzig um ihre Widersacher. „Achtet mal auf ihren Brustkorb. Seht ihr diese schwache Leuchten zwischen den Rippen auf der linken Seite?“ „Ja, aber... was ist das?“ Selbst Kamijou fiel es auf und schaffte es jetzt sogar seine bisher unbenutzte Waffe zu entsichern. „Ich weiß es nicht genau, doch ich finde, dass wir und darauf konzentrieren sollten!“ Noah verstand vorauf der Weißhaarige hinaus wollte und rief zurück: „Normalerweise haben Dämonen kein Leuchten im Brustkorb. Versucht sie da zu treffen. Wir müssen wissen, was sie so unsterblich macht!“ Seine Kollegen nickten dem Leiter zu und zielten von nun an nur noch auf das Leuchten in den Brustkörben der Dämonen. „Sie leuchten alle in verschiedenen Farben!“, bemerkte Kamijou und blieb trotz allem weiter in der Defensive. Die beiden Stiefbrüder Seto und Noah sahen sich vielsagend an. „Das kann nur eines bedeuten!“, stellte einer von ihnen fest. „Ihr müsst dieses Leuchten aus ihnen heraus holen!“, befahl Seto kalt und stach mit einem kleinen Dolch zwischen die Rippen der Kreatur vor sich. Es kreischte laut auf und verkrampfte sich vor Schmerz. Mit der freien Hand griff Seto in den offenen Bereich des Monsters und holte das Leuchten in Form einer kleinen Kugel zum Vorschein. Der Dämon schrie ein letztes Mal unerträglich laut auf und verwandelte sich in Asche. Die Asche trug die selbe Farbe wie die blutbeschmierten Kugel, die Seto in der Hand hielt. Eine seichte Brise trat auf und ließ die Asche verfliegen. Seto zeigte die Kugel seinem Älteren. „Wusste ich es doch!“, gab er sicher zurück. „Das sind die Kugeln, die wir noch brauchen!“ „Hoffen wir nur, dass die anderen Teams das auch bald heraus finden...“ Seto sah besorgt in sein weiter kämpfendes Team. Shinobu hatte soeben die Kugel aus seinem Dämonen gerissen und hielt sie stolz triumphieren in die Höhe. „Schaut mal! Ich hab sie! Ich hab sie! Ich hab es geschafft! Ich ganz alleine!“ Noah sah Seto genervt an. „Irgendwie erinnert er mich an wen...“ Seto sah fragend zurück. „Wen ich wohl damit meine?“ Noah wusste, dass Seto nun verstanden hatte, da er sich beleidigt wegdrehte und Shinobu seine Kugel abnehmen wollte. Selbst Gaara und das Killerpuppenpärchen hatten ihre Kugel leicht bekommen. Ein gekonnter griff in ihr kleines Waffenreservat und schon befanden sich die Kugeln in ihre Besitz. Weiss hatte ebenfalls seine Aufgabe erfüllt und brachte seine rosafarbene Kugel zu einem der Teamleiter. Nur Mai hatte ihre Probleme. Die 13-Jährige schwitzte stark, obwohl sie fast nichts mehr an hatte. Ihre Mütze, den Schaal und die Handschuhe hatte sie abgelegt, um sich damit sich nicht selbst zu behindern. Schwer atmend versuchte sie schon zum vierten Mal an den Brustkorb des vier Meter Wesens heranzukommen. Es lag auch nicht an ihrer geringen Größe, dass sie nicht herankam. Sie war aus einem unerfindlichen Grund nicht mehr stark genug und musste aufgeben. Bevor sie ohnmächtig zu Boden geworfen werden konnte, erkannte Seto die brenzlige Situation und fing das kleine, dunkelblonde Mädchen auf. Noah kümmerte sich um den Rest und riss dem Monster vor seinem Bruder die Kugel aus der Brust. Der Dämon zerfiel zu schwarzem Staub und wurde vom Winde verweht. „Schnell! Wir müssen wieder in die Höhle!“, befahl Noah und Seto trug das Mädchen sicher in den dunklen Unterschlupf. Er reichte sie weiter an Weiss. Während Seto einen Mantel auszog, damit Mai darauf liegen konnte, versammelten sich die einzelnen Teammitglieder um sie und sahen besorgt auf das ohnmächtige Mädchen. Weiss legte Mai vorsichtig auf den Mantel. Mit Noah’s Jacke wurde sie zugedeckt, damit sie nicht frieren konnte. „Was ist denn mit ihr?“, fragte Tiffany leise und legte ihre kleine Puppenhand auf die Stirn des Mädchens. „Oh, sie hat hohes Fieber!“, stellte sie erschrocken fest und hielt nun die Hand der Größeren. Die blonde Freundin sah abwechselnd Seto und Noah an. „Was hat sie denn nur?“ Noah schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht, aber...“ Er senkte den Blick und hielt Mai’s andere Hand fest und wärmte sie. „Seto, wenn wir ihr nicht helfen können, kann sie vielleicht an diesem Fieber sterben...“ „Dann tut doch was!“ Shinobu war aufgestanden und gab seiner Meinung einen kräftigen Nachdruck. „Das sagst du so einfach, aber wir wissen ja nicht mal, was sie hat!“, keifte Seto zurück. Er sah traurig aus, zeigte es jedoch niemandem. Nur Noah schien zu wissen, was gerade in seinem Stiefbruder vorgehen musste. Immerhin war Mai eine seiner besten Freundinnen. „Shinobu hat aber Recht!“, sagte Noah ernst. „Versuchen wir eines der anderen Team zu verständigen und sie um Hilfe zu bitten!“ „Gut, das werden wir machen.“ Seto war erleichtert. War diese Idee zwar nur als letzte Möglichkeit gedacht, doch wollte er auch unter keinen Umständen solch eine gute Agentin wegen einer harmlosen Erkältung verlieren. „Das wird nicht nötig sein!“, kam es von dem Eingang der Höhle. Reflexartig standen Shinobu und Seto auf, um ihre entsicherten Waffen auf den Fremden zu richten. „Wer bist du?“, fragten sie gleichzeitig. Noah musste schmunzeln. Die beiden sind sich ähnlicher, als ihnen lieb ist! Schlimm genug, dass es einen von dem gab, aber Seto im Doppelpack?! Pah, da kann ich nur wirklich gut drauf verzichten...! Schnell wandelte sich sein Humor in eine Vorstufe von Verachtung um und seine Mimik wurde wieder ernster. „Du hast die beiden gehört!“, setzte er an und starrte den Fremden an. Unauffällig musterte er ihn und stellte fest, dass es sich auf den ersten Blick nur um einen gewöhnlichen Jungen handeln musste. „Mein Name ist Light Yagami, aber ihr könnt mich Kira nennen.“, stellte er sich vor. Ohne jegliche Angst ging er an Seto und Shinobu vorbei und kniete sich neben Mai. Er fühlte ihre Stirn und prüfte ihren Puls. „Schwach, aber gleichmäßig...“, murmelte er. Er tastete sie vorsichtig im Gesicht ab und befreite sie von der Decke in Form von Noah’s Jacke. Kira öffnete nun die Jacke der Kranken, die immer schneller atmete. Ihre Wangen waren rot gefärbt und unter ihren Augen zeichneten sich immer deutlicher tiefe Augenringe ab. Unter den misstrauischen Blicken der Agenten griff Kira unter das Oberteil von Mai und tastete sich entlang. „Was soll das denn werden, wenn’s fertig ist?!“, fragte Noah mit einem Unterton der Hysterie. „Hör auf sie zu begrabschen!“, brüllte er Kira weiter an. Kira hörte nicht und machte weiter, bis er anscheinend etwas gefunden hatte. In seiner Hand hielt er eine kleine Kugel. „Hab ich dich!“, lachte er und reichte die Kugel an Noah weiter, der sie von allen Seiten begutachtete. „Diese Kugel steht für Krankheit. Achte mal auf die Farbe! Eigentlich ist sie türkisgrün, aber sobald sie einen Wirt bekommen hat, entsteht ein schwarzer Punkt in dem Zentrum der Kugel, der sich immer mehr ausbreitet, bis sie ganz schwarz ist und dann...“ „Dann stirbt der Wirt, ich weiß!“ Noah’s Worte waren ohne jede Betonung. Selbst der Blick, mit dem er Kira ansah wirkte leer und verlassen. „Woher wusstest du das? Ich meine, dass sie infiziert war?“ „Ich hab euch beim Kämpfen beobachtet“, gestand er, „und ich hab gesehen, wie sie vor euch schon die Kugeln in den Dämonen entdeckt hat. Das war die Kugel ihres Dämonen!“ „Wird sie jetzt wieder gesund?“, fragte Tiffany kläglich und Kira nickte nur. Die kleine Blondine atmete erleichtert auf. Seto und Shinobu hatten sich wieder der Gruppe zugewandt. „Das erklärt aber immer noch nicht, was du hier überhaupt zu suchen hast!“, giftete Seto den immer noch fremden Jungen an. Seine Waffe hatte er allerdings wieder eingesteckt. „Wer genau bist du und was willst du hier? Und dann noch so ganz alleine?“ Chucky schloss sich dem schnell an. „Er hat Recht! Normalerweise überlebt das ihr niemand, wenn er alleine unterwegs ist. Schon gar nicht bei diesen Wetterbedingungen!“ Kira senkte den Kopf. Er wusste, dass er dem Team nun eine Erklärung schuldig war. „Es wird euch nicht gefallen, was ich zu sagen habe und ich bitte euch, mich erst einmal ausreden zu lassen, bevor ihr auf mich losgeht.“ Er wurde ungewöhnlich höflich, behielt seine Manieren und scheute sich nicht, trotz des Misstrauen des Teams die kleine Mai wieder richtig anzuziehen. „Ich bin ein Spion!“ Okay, hier ist nun schon das 7. Kapitel und dieses mal sage ich es vorher: auf rechtschreibung und grammatik nehme ich i-wie keine rücksicht mehr xD wer also fehler findet, die schwerwiegend sind, kann sie mir gerne sagen und ich korrigiere sie dann, aber... naja... ich hoffe dich mal, dass euch dieses kapi auch wieder gefallen hat und ich habe auch gesehen, dass diese ff ein paar leute auf ihrer favoliste haben... bitte, tut mir den gefallen: habt mich nicht nur in eurer liste, sondern sagt auch eure meinung zu der ff in form von kommis ^^ eure meinung ist mir nämlich ehrlich wichtig! *euch trotzdem gerne hat* ich setze mich dann direkt mal an das nächste kapi und höre dabei meine lieblingsmusik x3 man schreibt sich! *kekse da lässt und selber einen lutscht* das mia *moe* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)