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Ich liebe dich!

Severus & Harry
von

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Strafarbeit

hi,
 

gibts nicht viel zu sagen^^
 

außer viel spaß
 

mathi
 

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Strafarbeit
 

„Mr. Potter sie sind zu spät! 10 Punkte Abzug für Gryffindor. Und nun setzten Sie sich auf ihren Platz!“ fauchte Severus Snape seinen Schüler an. Harry senkte den Kopf und schlurfte zu seinem besten Freund, Ron.
 

„Warum hast du mich nicht geweckt?“ fragte der Schwarzhaarige seinen Freund. „Sorry Kumpel... hab ich ganz vergessen“ entschuldigte sich Ron. „Ja ja du wolltest nur schnell weg, weil du zu Blaise wolltest!“ beschwerte sich Harry leise. Daraufhin wurde der Rothaarige leicht rot um die Nase und blickte schuldig auf den Tisch. „Entschuldige....“ murmelte Ron. „Ist schon gut, aber das nächste Mal we....“
 

„Mr. Potter! Heute Abend 20 Uhr in mein Büro! Und jetzt passen Sie endlich auf, sonst verliert ihr Haus noch mehr Punkte.“ Donnerte Snape und funkelte den Gryffindor böse an.
 

„Entschuldigen Sie, Sir....“ murmelte Harry entschuldigend und nun leise sein Zaubertankbuch aus seiner Schultasche.
 

„Schlagen sie das Buch Seite 287 auf. Mr. Weasley...“ schnarrte der Zaubertränkemeister und sah auf Ron. Dieser blickte erschrocken auf und sah zu seinem Lehrer. „Ja Professor Snape?“ fragte er erschrocken. „Sie sollen das Buch auf Seite 287 aufschlagen und keine Herzchen auf ein Pergament malen!“ meinte Snape bedrohlich und kam dem Gesicht des Rothaarigen immer näher.
 

„Ja, Professer...“ flüsterte Ron leise. „Nun schreiben sie das Rezept an der Tafel ab und fangen Sie endlich an!“ scharrte Severus laut.
 

Harry schrieb schnell das Rezept ab und holte seine Zutaten, bevor sein Tränkemeister noch etwas sagen würde. Danach heizte er das Wasser im Kessel an und fing an nach der Reihe die Zutaten in den Trank zu tun, dabei achtete er aber genau auf die Anleitung im Bucht. Er hoffte nur das diesmal alles gut gehen wird.
 

Er bemerkte nicht einmal das er die ganze Zeit von seinem Lehrer beobachtet wurde. Severus war, nachdem er sich hinter seinen Schreibtisch gesetzt hatte, ganz auf Harry fixiert gewesen. Er wollte einfach nur schauen, wie es Potter schaffte, jeden Trank zu seiner Zufriedenheit braute. Es geschah aber auch erst nach den Sommerferien. Die erste Zaubertrankstunde war für ihn wirklich überraschend gewesen, denn Potter hatte einen besseren Trank gebraut als sein Patenkind Draco und Granger.
 

Als es dann zum Ende der Stunde klingelte, verlangte er von jedem seiner Schüler, wie immer, Proben ihres Trankes. Als dann Harry seinen Trank beschriftet abgegeben wollte, hielt ihn Severus noch mal auf.
 

Derweilen waren alle Schüler aus dem Klassenzimmer verschwunden und zum anderen Unterricht gegangen, so waren jetzt Harry und Snape allein.
 

„Mr. Potter. Darf ich Sie fragen, wie Sie sich so schnell verbessert haben?“ fragte Snape den Jungen der Lebt.
 

„Ähm... na ja ich... ich hab in den Ferien, alle Bücher noch mal durchgelernt... aber warum wollen Sie das wissen, Sir?“ fragte Harry vorsichtig, und hoffte nichts falsches gesagt zu haben.
 

„Nur so, Potter. Sie können gehen, wir sehen uns heute Abend, nicht vergessen“ schnarrte Snape.
 

„Ja, Sir“ meinte Harry und drehte sich um, um zu gehen. Doch wurde er noch mal von seinem Professor aufgehalten. „Hier eine Entschuldigung für den nächsten Unterricht.“ Meinte er und reichte Harry ein Pergament.
 

„Danke Professor“ sagte Harry erstaunt und nahm das Pergament an sich und wendete sich wieder zu seinem Tisch, wo immer noch sein Buch und Feder mit Tinte waren.
 

Schnell packte er alles ein, verabschiedete sich höflich von seinem Lehrer und machte sich auf den Weg zu Verteidigung gegen die Dunkeln Künste, die er bei seinem neuen Lehrer, Professor Sorius, hatten.
 

Er klopfte an der Tür und nach einem `Herein` trat er ins Klassenzimmer. „Mr. Potter, Sie sind zu spät“ meinte Sorius und sah seinen Schüler scharf an. „Entschuldigen Sie Sir, aber Professor Snape wollte mit mir noch reden.“ Meinte der Potter und ging vor zu seinem Lehrer um ihn die Entschuldigung zu geben. Dieser las sie und nickte einmal, bevor er seinen Schüler zu seinem Platz schickte.
 

Harry setzte sich diesmal neben Malfoy, da es kein anderen Platz mehr gab. Aber für ihn war es nicht mehr allzu schlimm. Denn er und der Malfoyerbe haben sich vor den Sommerferien noch ausgesprochen und waren nun befreundet.
 

„Was wollte denn Onkel Sev von dir, Jay?“ flüsterte Draco und sah seinen Freund fragend an. „Er wollte nur wissen, warum ich auf einmal so gut in Zaubertränke bin...“ lächelte der Potter und erhielt ebenfalls ein Lächeln seines Gegenüber.
 

„Tja... selbst schuld wenn er nicht bei uns im Manor war. Er konnte ja nicht wissen das du mal zur Abwechslung lernst, nich?“ fragte der Malfoy leise grinsend. „Jopp da hast du recht...“ meinte nun auch Harry und erwiderte das Grinsen. Aber bevor ihr Lehrer merkte das sie nicht aufpassten, wandten sie sich schnell zum Unterrichtsgeschehen.
 

Sie nahmen heute gerade Veelas durch und Harry wunderte sich selbst darüber, das er so viel über diese Wesen wusste. Er hatte sogar für sein Haus dadurch über 50 Punkte gewonnen und die anderen Gryffindors sowie Slytherins, bis auf Ron, Hermine, Blaise und Draco glubschten ziemlich blöd.
 

Schnell ging die Stunde um und nun hatten sie Geschichte für Zauberei. Harry fand das Fach zwar immer noch ziemlich langweilig, doch schaffte er es aufzupassen und gleichzeitig auch noch in Gedanken versunken zu sein. Denn seid er einen Spruch in einem Buch gefunden hatte, der Federn schreiben ließ, was man wollte.
 

Na ja und Harry hatte den Spruch etwas umgestaltet, so das die Feder, während er in Gedanken war, alles aufschrieb, was Professor Binns sagte.
 

So konnte er seine Hausaufgaben machen, lernen und trotzdem auch mal abdriften. So auch jetzt wieder. Er dachte an seine Sommerferien. Diese waren die schönsten die er je hatte. Denn er musste diesmal nicht zu den Dursleys, die ihn schlugen oder einfach nur niedermachten.
 

Er war in Malfoy Manor gewesen, zusammen mit Ron, Hermine und Blaise. Arthur und Molly hatten sich mit Lucius und Narzissa ausgesprochen und versöhnt. So das die Weasleys nach Malfoy Manor eingeladen waren. Leider nur hatten Molly und Arthur absagen müssen, da Dumbledore nichts erfahren durfte.
 

So waren nur er, da er auch zu Draco eingeladen war, die Sommerferien bei ihm zu verbringen, Hermine, Ron und Blaise gekommen. Das `Goldene Trio` hatte sich sofort mit den Oberhäuptern des Malfoyclans verstanden und hatten sich ebenso mit ihnen ausgesprochen.
 

Auch musste Lucius feststellen, das Harry Potter nicht das war, was Andere sagten. Diese sagten nämlich er sei Arrogant, Edel und sehr verwöhnt. Das war er aber nicht, Harry hatte nämlich über seine bisherigen Ferien bei den Dursleys berichtet und diese wurden von Hermine und Ron bestätigt.
 

Der Blonde hatte sich sofort bei Harry für die Unannehmlichkeiten entschuldigt und freute sich dann schließlich noch mehr, als dieser ihm verziehen hatte.
 

Danach hatte der Potter auch noch in Zaubertränke von Draco Nachhilfe bekommen. Natürlich auch in den anderen Fächern wurde er von Lucius, Narzissa, Blaise, Hermine und Draco unterstützt, so dass sein IQ ziemlich gestiegen war.
 

Auch Ron wurde geholfen, doch bei diesem war die Lust des Lernens nicht da, so das er nur teilweise besser wurde. Hermine brauchte ja keine Hilfe mehr, doch lernte auch sie noch was dazu. Und so wurden die Ferien einfach nur toll für die Drei.
 

Blaise hatte sich in dieser Zeit ziemlich an Ron rangemacht, so das dieser sich langsam aber stetig in den schönen Jungen verliebte. Und nun waren sie ein Paar, genauso wie Draco und Hermine, diese hatten auch in den Ferien zusammengefunden.
 

Harry freute sich für seine Freunde, doch dachte er wehmütig daran, dass er auch jemanden haben wollte, für den er da sein könnte und ihn liebte.
 

Plötzlich schreckte er aus seinen Gedanken, da es zum Stunden Ende geklingelt hatte. Schnell packte er seine Feder und sein Pergament in seine Tasche und verließ zusammen mit seinen Freunden das Klassenzimmer.
 

So verging der Tag und Harry musste zu Severus. Seufzend stand er von seinem Haustisch auf und schulterte seine Tasche. Danach verließ er die große Halle um sich auf den Weg in die Kerker zu machen.
 

`Ich hoffe Snape hat nicht zu dumme Einfälle...` dachte Harry und klopfte an die Tür des Tränkemeisters.
 

`Herein` ertönte es von drinnen und der Schwarzhaarige öffnete die Tür. „Ah Mr. Potter.“ Meinte Snape und wies ihn auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. „Ich habe mir überlegt Sie einen Test schreiben zu lassen! Viel Glück“ schnarrte Snape und legte Harry ein Blatt Pergament mit verschiedenen Fragen hin.
 

`Na toll... hatte ich mich mal gefreut, nicht mehr zu denken, aber nein...“ murrte der Potter leise vor sich hin. Aber fing er trotzdem an.
 

`Aus was besteht ein Vielsafttrank? Nennen Sie alle Zutaten und erklären Sie was er bewirkt!`
 

Innerlich verdrehte Harry seine Augen, als er diese Frage las. Trotzdem schrieb er das Verlangte hin und las die nächste Aufgabe.
 

`Wie heißt der stärkste Liebestrank? Und nennen sie mir die Zutaten`
 

`Also langsam frage ich mich wirklich, ob Snape denkt, das sei schwierig für mich` dachte Harry und schrieb die Zutaten und den Namen des Liebestranks auf.
 

Als er schließlich mit dem Test fertig war, alle Antworteten waren beantwortet, gab er ihn ab und setzte sich wieder auf seinen Platz.
 

Professor Snape hingehen, korrigierte den Test und musste erstaunt feststellen das Harry alle Fragen richtig beantwortet hatte. Überrascht gab er seinem Schüler den korrigierten Test zurück und meinte er dürfe gehen.
 

Erstaunt sah Harry auf das Pergament und auf die Note die er bekommen hatte. „Ähm Sir?“ fragte der Potter. „Was!“ fragte Severus genervt. „Sie haben nicht gesagt das Sie es benoten...“ meinte Harry und bekam einen scharfen Blick seines Lehrers. „Wenn Sie mit der Note nicht zufrieden sind, Potter, dann geben Sie den Test her, dass ich es korrigieren kann!“ schnarrte Snape.
 

„Nein nein, es passt schon, Sir... doch Sie haben nichts von benoten gesagt....“ nuschelte Harry, leicht verlegen. Irgendwie fühlte er sich, trotz des Tons seines Lehrers, zu diesem angezogenen. Er hatte ein geborgenes Gefühl wenn er in seiner Nähe ist und doch war er manchmal ziemlich genervt von Snape.
 

Harry sah noch mal auf den Test und auf seine Note. Er glaubte es kaum, er hatte doch tatsächlich von Snape, ja von Severus Leon Snape, ein O bekommen und das in Zaubertränke.
 

„Nun gehen Sie schon Potter!“ schnautze Snape und schickte seinen Schüler aus dem Klassen Zimmer.
 

Also ging Harry wieder zurück und war schon um 21 Uhr im Gryffindorgemeinschaftsraum. Wo Ron und Hermine auf ihren Freund gewartet hatten. „Du bist schon zurück?“ fragte Hermine erstaunt und sah sich den verwirrten Harry an.
 

„Harry was ist denn passiert?“ fragte nun auch Ron und sah den Potter fragend und leicht besorgt an. „Na ja... Snape hat mir ein O gegeben...“ meinte Harry erklärend.

Ein komischer Tag

hoi,

nun hier das nächste kap^^

ich hoffe es gefällt euch und ihr schreibt mir fleißig kommis
 

euer mathi
 

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Ein komischer Tag
 

„Was?!“ riefen Ron und Hermine geschockt. „Snape hat mir ein O gegeben,“ wiederholte Harry und sah seine beiden Freunde komisch an. „Ich glaube es ja nicht, Alter. Mensch, das die Fledermaus dir wirklich eine bessere Note als A gibt ist wirklich erstaunlich,“ meinte Ron und fing nun doof an zu grinsen.
 

„Tja, Harry tut halt was für die Schule. Im Gegensatz zu manch anderen Leuten, nicht wahr Ron?“ meinte Hermine herausfordernd. „Ich weiß nicht was du meinst, Mine. Harry kann sich halt die Sachen besser merken als ich.“
 

„Na ja ist auch egal, ich werde jetzt erst einmal im Bett verschwinden. Wir sehen uns morgen,“ verabschiedete sich Harry von seinen zwei Freunden. „Gut Nacht Jay“ riefen ihm noch Hermine und Ron nach.
 

Oben im Schlafraum der Jungen setzte sich Harry erst einmal auf das Bett und ließ den Tag noch mal an sich vorbei ziehen. In Zaubertränke war Snape erstaunt gewesen, dass er besser geworden war. Dann hatte er ihm doch tatsächlich eine Entschuldigung geschrieben, und jetzt hatte er auch noch ein O in einem Test bekommen, der nach Snapes Meinung für ihn zu schwer war.
 

Er fragte sich, ob der heutige Tag sich noch mal wiederholen würde, oder ob sich der Tränkemeister mit der Situation abgefunden hatte, dass ein Potter kein Nichtsnutz war.
 

Seufzend ließ er sich nach hinten fallen und verschränkte die Arme hinter seinen Kopf. Ihm kam auch in Erinnerung, dass er ein wohliges Gefühl in der Nähe seines Professors bekam, wenn er nur anwesend war und ihn anschaute, auch wenn es nicht gerade die Blicke waren, die er sich wünschte. Aber man konnte es ja nicht ändern. Wenn einer jemanden nicht mochte, dann war das eben so.
 

Das wiederum bedrückte Harry, da sein Professor nur James Potter in ihm sah. Der Snape immer schikaniert und gedemütigt hatte, rumstolziert oder arrogant gewesen war.
 

Wieder musste er seufzen. Der Potter fragte sich, was er eigentlich für seinen Lehrer fühlte. Jedenfalls war es mehr als Respekt, `Freundschaft` und na ja, ihr jetziges Verhältnis.
 

Aber er wollte jetzt keinen weiteren Gedanken mehr an Slytherins Hauslehrer Severus Snape verschwenden, deswegen stand er auf, zog sich um, setzte sich in sein Bett und nahm das Buch von seinem Nachttischchen. Das Buch hieß `Bindungs- und Seelenpartner` und es faszinierte den Potter sehr, da er gerne wüsste wer am besten zu ihm passte.
 

Er vertiefte sich so sehr in dem Buch, dass er nicht mal merkte, das Ron zurück gekommen war. Dieser stand nun vor Harrys Bett und beobachtete diesen lächelnd. `Und wieder hat er ein Buch in der Hand, er wird noch schlimmer als Hermine` dachte er und ging auf seinen besten Freund zu. „Harry“ meinte er und legte eine Hand auf die Schulter des Schwarzhaarigen.
 

Erschrocken blickte der Genannte auf und sah in die blauen Augen von Ron. „Ron? Du schon hier?“ fragte der Potter. „Ähm Harry, es ist 23 Uhr und ich würde gerne ins Bett gehen“ lächelte der Weasley. „Oh, schon so spät?“ „Jepp, aber wir sollten schlafen gehen, morgen haben wir wieder Snape in der ersten Stunde. Wer weiß wie gut er dann drauf ist,“ grinste Ron und zog sich um. Danach legte er sich in sein Bett, ließ aber die Nachttischlampe noch an.
 

„Ehrlich gesagt, bin ich auch schon ziemlich gespannt wie Snape morgen ist,“ lächelte Harry. Er legte das Buch wieder auf den Nachttisch und sah zu Ron rüber. „Ich hoffe, dass er so ist wie heute. Da war er ja noch teilweise zu ertragen. Na ja eher für dich,“ lächelte dieser und kuschelte sich unter seine Decke.
 

„Hast du jetzt eigentlich schon mit Blaise geschlafen?“ fragte Harry. Erschrocken setzte sich Ron wieder auf und sah den Potter empört und tomatenrot im Gesicht an. „Harry!“ rief er und war froh, dass es ab der sechsten Klasse nur noch Doppelzimmer gab. „Was denn? Ich bin doch dein Freund, oder nicht? Nun sag schon“ meinte Harry und sah Ron belustigt an.
 

„Ähm...“ fing der Rothaarige an zu brabbeln. „Ja?“ neckte ihn der Potter. „Ja... ja ich habe mit ihm geschlafen.“ „Echt? Wann und wie war es?“ fragte Harry nun ziemlich neugierig. „Na ja, es war am letzten Tag der Sommerferien und einfach himmlisch. Er hat mich geküsst und dann...“ fing nun der Rothaarige an zu träumen.
 

„Ron, es ist gut. So genau wollte ich’s jetzt auch nicht wissen“ lächelte Harry und legte sich wieder hin. „So aber dann. Schlaf gut Ron.“ „Ja. Gute Nacht Harry,“ meinte Ron und legte sich richtig hin. Dann schaltete er die Nachttischlampe aus. Danach drehte er sich zur Seite und schloss die Augen.
 

Auch Harry schloss die Augen, doch fand er nicht richtig Schlaf, immerzu musste er an den heutigen Tag denken. Warum war Snape so anders gewesen? Und dann auch noch das O im Test, den er geschrieben hatte.
 

Erst nach einer halben Stunde überfiel ihn die Müdigkeit und er schlief mit dem letzten Gedanken ein, den er noch hatte. Warum war Snape so anders gewesen?
 

„Harry! Aufstehen, wir kommen zu spät zu Zaubertränke!“ rief am nächsten Morgen Ron. Sofort saß Harry senkrecht im Bett. Denn sein bester Freund hat mit so einer Lautstärke geschrien, dass er einfach aufwachen musste.
 

„Ron. Danke, jetzt bin ich wach. Aber das nächste Mal vielleicht etwas leiser, ok?“ murmelte Harry verschlafen und setzte sich auf. Dann stand er auf und schlurfte müde ins Bad. Dort duschte er sich erst einmal und kam nun lächelnd aus diesem. Ron hatte auf ihn gewartet und sah gerade auf seine Armbanduhr. „Das wird aber auch Zeit, Harry! Wir haben nur noch 10 Minuten in die Kerker zu kommen,“ schnauzte Ron und nahm seinen Freund an der Hand, um ihn danach aus dem Schlafsaal und Gemeinschaftsraum zu ziehen. Die Taschen hatte er vorsichtshalber von ihnen beiden schon umgehangen.
 

„Hier Harry, deine Tasche“ meinte Ron und reichte seinem Freund seine Schultasche, der sie sich schnell umwarf. „Ron? Wie viel Zeit haben wir noch?“ fragte der Potter, schnaufend. „Ähm“ machte Ron und sah auf seine Uhr. „Noch 7 Minuten. Wir sind gut im Zeitplan. Wir können noch schnell in der großen Halle etwas holen,“ meinte der Rothaarige keuchend. „Gut, dann los.“
 

So rannten sie schnell in die große Halle, um sich dort noch schnell ein trockenes Brötchen zu holen. Dann liefen sie wieder aus der Halle und rannten weiter in die Kerker. „Wie lang noch, Ron?“ fragte Harry, als sie endlich angekommen waren, schnaufend. „huff... ähm... 3 Minuten noch...“ meinte Ron und biss in sein Brötchen. „Pünktlich... endlich...“ keuchte Harry und biss ebenfalls in sein Brötchen. Dann gingen sie zusammen ins Klassenzimmer und setzten sich, immer noch aus der Puste, auf ihre Plätze.
 

Keine Minute zu früh, denn schon wurde die geschlossene Tür aufgestoßen und ihr Lehrer trat ein. Er ging vor zum Pult und drehte sich in seiner gewohnten Art um. Dann sah er sich im Zimmer um und musste, auch wenn er es nicht zeigte, erstaunt feststellen das sowohl Weasley als auch Har... Potter auf ihrem Platz saßen.
 

„Da wir heute mal vollzählig sind und keiner zu spät ist...“ bei den letzten vier Worten schaute er auf Harry und Ron. Diese wurden etwas rot, lächelten sich etwas doof an, doch sahen sie wieder vor zu ihrem Lehrer. „Kann ich endlich das machen was ich schon lange mit ihnen machen wollte. Holt eure Kessel raus. Jeder bekommt einen anderen Trank. Wer nicht bis Ende der Stunde fertig wird, bekommt ein T!“ rief Snape und vermittelte seinen Schülern, das sie Probe-Brauen (so wie in der Schule Probe-Kochen^^) machten, und diese natürlich wie immer dann benotet würde.
 

Harry nahm lächelnd das Pergament mit seinem Trank entgegen und las diesen. Sein Lächeln verschwand nicht, was Snape ziemlich missfiel. Doch da er immer so miesepetrig schaute, fiel das nicht so auf.
 

´Warum bekomme ich von Snape Liebestränke?´ fragte sich Harry kopfschüttelnd. Doch holte er, wie auch die Anderen seine Zutaten. Als er wieder an seinem Platz war, heizte er seinen Kessel an und fing an zu schnibbeln, nachdem Snape gesagt hatte, sie dürften anfangen.
 

Harry sah immer wieder auf das Rezept und war doch sehr konzentriert. Doch auf einmal stockte er. `Rosenblätter?` fragte er sich und sah noch einmal auf den Namen seines Trankes. ´`Love-Romantic` der kann sich auch nichts anderes für mich ausdenken, oder? Na ja, wenn er denkt ich schaffe den nicht, dann hat er sich aber gehörig geschnitten` dachte Harry und sah auf seinen Trank.
 

Er fügte noch die letzte Zutat, die Rosenblätter, hinzu und drehte den Löffel drei Mal um und schon war der Trank fertig. Nur eines störte Harry wirklich an seinem Gebräu. Er hatte ihn richtig, keine Frage. Doch die Farbe an sich. Der Trank war knall Pink!
 

Er füllte ihn in kleine Fläschchen ab, und bekam ungefähr 5 Stück heraus. Dann säuberte er seinen Platz und meldete sich.
 

Nach ungefähr 10 Minuten wurde er endlich dran genommen. „Mr. Potter.“ „Professor Snape, darf ich abgeben?“ fragte Harry und sah etwas unsicher zu seinem Professor, der sich nun vor ihm aufgebaut hatte. Er schaute in die kalten Augen seines Lehrers und musste schlucken. Diese Augen waren einfach nur faszinierend, so schwarz wie die Nacht und doch so schön. Harry drohte in den Augen seines Lehrers zu versinken, doch riss ihn die Stimme seines Lehrers aus der `Starre´.
 

„Wenn Sie fertig sind mit starren, können sie mir ihre Probe abgeben und gehen,“ zischte der Professor und drehte sich um, um sich hinter seinen Schreibtisch zu setzen.
 

Harry war aufgestanden, gab den Zettel und die Flasche mit seinem Namen ab und verschwand schließlich wieder aus dem Klassenzimmer, um in die Bibliothek zu gehen.
 

Dort ging er erst einmal durch die Reihen und sah sich hier und da ein paar Bücher an und nahm schließlich eines mit dem Titel `Wie erkennt man, dass man ein magisches Wesen ist?` heraus, setzte sich in einen Sessel, ganz hinten und las.
 

Als er fertig war, klingelte es. Doch Harry lieh sich das Buch noch aus, und ging danach zum nächsten Unterricht.
 

Sie hatten jetzt Zauberkunst. Harry freute sich gar nicht darauf, doch musste er da durch. Diesmal setzte sich Harry zu Draco und unterhielt sich mit ihm über Snapes Stunde. „Sage mal, wo warst du, nachdem du aus dem Klassenzimmer gegangen bist? Ich habe dich mit Mine überall gesucht,“ flüsterte Draco. „Na ja ich war in der Bibliothek,“ meinte Harry schulterzuckend. „Was?! Du lernst sogar in der Freizeit?“ fragte Draco fassungslos. „Ne, aber ich habe mir vorgenommen, die ganze Bibliothek noch durch zu campen,“ zwinkerte der Potter dem Malfoy zu. Dieser sah seinen Kumpel geschockt an, und schüttelte danach lächelnd den Kopf.
 

„Du bist wie Tom. Der hat in seiner Schulzeit auch die ganze Bibliothek durchcampt,“ meinte Draco und hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund. `Oh Shit! Harry weiß ja wer Tom ist. Ich hoffe, er ist mir jetzt nicht böse...` dachte der Malfoy und sah unsicher zu Harry, der sich etwas versteift hatte. „Tom? Tom Riddle... du... du hast Kontakt zu ihm?“ fragte der Grünäugige leise und sah seinen Freund fragend an. „Äh... Ja aber... Harry, bitte du musst mir glauben, er würde dir und den anderen nie etwas tun! Bitte glaube mir. Er... er.. na ja er hat auch nicht deine Eltern getötet, aber das sollte er dir selber erzählen,“ meinte der Blonde ebenso leise. „Mal sehen...“ meinte Harry und wandte sich von Draco ab.
 

Er musste nachdenken. Ob er seinem Freund glauben sollte oder nicht. Doch hoffte er inständig, dass er die Wahrheit gesagt hatte.
 

Draco dagegen war ziemlich enttäuscht und wütend auf sich selbst, da er mal wieder nicht die Klappe halten konnte. `Ich bin so dumm` dachte er traurig.
 

So verhielten sie sich nun still und niemand sprach mit dem Anderen ein Wort. Harry dachte nach und Draco machte sich Vorwürfe.
 

Nach der Stunde dann wandte sich Harry wieder an Draco: „Dray? Ich vertraue dir. Glauben kann ich’s noch nicht. Aber könntest du Volde... Tom vielleicht nach einem Gespräch fragen? Also ich und er.“ Ein kleines Lächeln schlich auf Dracos Gesicht.
 

„Okay, mach ich. Sind wir noch Freunde?“ fragte der Malfoy nervös.

Test

hoi,

hier wieder mal ein pitl für euch^^

freu mich schon auf das was ihr mir zu sagen habt^^

viel spaß beim lesen

mathi
 

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Test
 

„Also wirklich, Draco! Wegen so etwas kündige ich doch nicht einem meiner Freunde die Freundschaft. Sicherlich sind wir noch Freunde du Dummerchen,“ lächelte Harry und klopfte dem blonden Malfoy auf die Schulter. Dieser blickte erleichtert zum Schwarzhaarigen, und fing wieder an zu lächeln.
 

„Oh man Harry, ich danke dir. Ich dachte wirklich du magst mich nicht mehr, nachdem mir das rausgerutscht ist,“ meinte Draco und schulterte seine Tasche. „Nein, ich vertraue dir soweit, dass ich dir glaube, das Riddle nicht so böse ist wie es die Anderen sagen. Dumbledore vertraue ich sowieso nicht mehr, seit er meinen Paten einfach so sterben ließ,“ erklärte Harry. Wurde aber beim letzten Satz leiser.
 

„Harry, Bella hat das nicht mit Absicht getan, und wer konnte schon wissen, dass der Alte ausgerechnet Sirius ins Ministerium schickt,“ wollte Draco seinen Kumpel trösten. Harry nickte kaum merklich, und wurde anschließend vom Malfoyerben in ein leeres Klassenzimmer gebracht. Dort setzte er sich auf einen Tisch. Draco zog sich einen Stuhl heran und setzte sich auf diesen. „Weißt du Draco, Sirius hat zu mir gesagt, das wenn alles vorbei wäre, ich zu ihm ziehen könnte und wir eine Familie werden würden. Doch das geht jetzt nicht mehr,“ meinte Harry und sah auf seine Hände. Draco versetzte es ein kleinen Stich im Herzen, da er den sonst so strahlenden Jungen nie so bedrückt und traurig gesehen hatte.
 

„Harry, würdest du mir glauben wenn ich dir sage, dass Sirius ein Todesser war?“ fragte der Blonde nach einiger Zeit, da es vorher ziemlich leise war. Nur die Schluchzer von Harry durchbrachen die Stille der Beiden.
 

Doch nun sah Harry auf und in die Augen von Draco. Leicht geschockt weiteten sich die Augen des Potters und dann, nach einiger Zeit des überlegens nickte Harry. „Ehrlich gesagt würde ich’s dir glauben. Sirius hat immer über Dumbledore gelästert, wenn wir alleine waren. Jetzt verstehe ich auch warum,“ meinte der Schwarzhaarige nur.
 

Draco blickte in das Gesicht seines Gegenübers und musste lächeln, als er den einleuchtenden Blick Harrys sah.
 

„Na ja, aber wir sollten langsam mal los. Immerhin haben wir jetzt noch Verwandlung,“ meinte Draco und zog seinen Kumpel wieder auf die Beine. „Gut gehen wir,“ lächelte nun auch Harry und war froh, dass Draco ihn wieder auf andere Gedanken gebracht hatte.
 

Der Blonde sah auf seine Uhr und musste erstaunt feststellen, dass sie nur noch 5 Minuten hatten um pünktlich zu kommen. „Schnell Harry, wir haben keine Zeit mehr!“ meinte Draco und schon packte er Harry und lief mit ihm durch die Gänge.
 

„Draco nicht so schnell...“ meinte Harry keuchend, doch rannte er etwas schneller. „Wir müssen uns beeilen Harry!“ keuchte Draco. Schließlich kamen sie schlitternd, doch pünktlich, am Verwandlungsklassenzimmer an.
 

„Huff... huff....ich... ich glaube ich bin... heute schon mehr... gelaufen als jemals... zuvor an einem Tag...“ schnaufte Harry nach Luft ringend, und hielt sich die Seiten. Draco dagegen hatte sich nach vorne gebeugt und sich mit seinen Händen auf seinen Knien abgestützt, und rang ebenfalls nach Luft.
 

„Ich... auch...“ keuchte er und richtete sich wieder auf. Als sie sich so einigermaßen wieder beruhigt hatten, gingen sie ins Klassenzimmer und setzten sich. Harry neben Neville und Draco neben Hermine.
 

„Mensch wo warst du? Du und Harry ward auf einmal verschwunden,“ wollte das braunhaarige Mädchen von ihrem Freund wissen. „Ich habe mich aus Versehen bei Harry verplappert und er weiß nun, dass Tom nicht das ist, was er zu sein scheint,“ meinte der Blonde und blickte zu seiner Freundin. Diese war erst erstarrt, aber dann wurde ihr Blick leicht wütend.
 

„Du hast was!“ wollte Hermine von Draco wissen. „Es tut mir leid Mine, aber wir waren gerade im Gespräch, und da ist es mir einfach so raus gerutscht,“ meinte der Malfoy entschuldigend. „Mh... Und wie hat er’s aufgenommen?“
 

„Na ja, eigentlich recht gut. Er ist erst etwas geschockt gewesen, doch dann hat er’s mir eigentlich geglaubt,“ sagte Draco. Hermine nickte und lächelte dann. Sie und Draco, sowie Blaise wussten, was Tom wirklich war. Weder Harry noch Tom wussten, was sie wirklich verband.
 

„Denkst du, Harry wird’s irgendwann herausfinden?“ fragte das Mädchen. „Ich weiß nicht, aber ich will unbedingt dabei sein, wenn er’s herausfindet,“ meint Draco. „Ich auch,“ kicherte Hermine und doch zeigte sie auf einmal nach vorne. „Still jetzt! McGonagall kommt!“ Und schon wandte sich Draco nach vorn.
 

„Guten Tag“ grüßte Professor McGonagall ihre Klasse. „Heute wollen wir versuchen Mäuse in Bücher zu verwandeln,“ meinte sie und erhielt von den Gryffindors und Slytherins ein Stöhnen. Harry, Hermine, Draco und Blaise freuten sich darüber sehr, da sie den Zauber dazu schon geübt hatten.
 

Und so war das dann auch. Hermine schaffte es zusammen mit Harry als erstes, und danach kamen Draco und Blaise.
 

„Also ich muss schon sagen Mr. Potter. Wie haben sie es nur geschafft in 6 Wochen so viel nachzuholen, dass sie schon an Mrs. Granger heran reichen?“ fragte Professor McGonagall Harry nach der Verwandlungsstunde. „Ich habe sehr viel gelernt. Ich habe Hermine gefragt, als ich bei den Weasleys war, ob sie mir Nachhilfe geben kann,“ meinte Harry verlegen und überging, dass er das mit Draco ausgelassen hatte.
 

„Ich kann sie nur loben, Mr. Potter. Aus ihnen kann noch etwas großes werden!“ lobte die Professorin und entließ Harry. Dieser war froh, da er heute keinen Unterricht mehr hatte, und somit ging er in seinen Gemeinschaftsraum und machte Hausaufgaben. Später gesellte sich auch Hermine dazu.
 

So verging die Zeit, und Harry sowie Hermine waren mit ihren Hausaufgaben fertig. „Was machst du jetzt, Harry?“ fragte das braunhaarige Mädchen. „Ich werde jetzt raus gehen und etwas lesen,“ meinte Harry und lächelte seine Freundin an. „Du bist ja schon schlimmer als ich,“ lächelte Hermine. Beinahe hätte sie sich auch versprochen. Sie wollte schon beinahe `Tom` sagen.
 

„Tja, ich will halt etwas für mich tun“ grinste Harry und ging noch mal schnell in sein und Rons Zimmer. Dort packte er sein Schulzeug aus, und packte das Buch `Wie erkennt man, dass man ein magisches Wesen ist?`, Pergament und Bleistifte ein. Danach ging er zurück in den Gemeinschaftsraum, verabschiedete sich von Hermine und ging runter.
 

An einem Baum, in der Nähe des Sees setzte er sich hin, legte die Tasche neben sich und schlug das Buch auf. Er las und las, bis er das dünne Buch (es hatte ungefähr 87 Seiten^^) durch hatte. Lächelnd legte er es wieder in die Tasche, und nahm seinen Zauberstab. Danach nahm er auch das Taschenmesser, dass er von Sirius bekommen hatte aus der Tasche und ritzte sich in den Finger.
 

Er ließ das Blut auf eines seiner Pergamente tropfen und verschloss danach die Wunde mit seinem Zauberstab. Er steckte das Messer wieder ein und wandte sich an das Pergament.
 

Schnell schaute Harry, ob sich jemand in seiner Nähe aufhielt. Es war niemand da, so konnte der Potter ungestört den Zauber über das Pergament und Blut sprechen. Als das erledigt war, ließ er das Pergament sich zusammenrollen und verstaute es in seiner Tasche. Jetzt hieß es warten.
 

Da es aber noch so schön draußen war, entschloss sich Harry noch etwas zu zeichnen. Er wusste nicht wirklich was, also malte er darauf los. Doch nach ungefähr einer halben Stunde erschrak der Potter vor sich selbst. Er hatte doch tatsächlich seinen Lehrer gezeichnet! Severus Snape!
 

Er sah auf das Pergament, auf dem sein Professor auf einem Sofa lag, sein Kopf auf den Arm gestützt und ihn lächelnd ansehend. Harry glaubte es kaum. `Ich werde doch verrückt! Ich habe tatsächlich Snape gezeichnet. Ich glaube es einfach nicht!` rief der Potter in Gedanken.
 

Doch als er sich das Bild noch mal ansah, blieb ihm teilweise das Herz stehen. Er hatte seinen Lehrer genau, detailliert und sexy gezeichnet. Sein Herz fing etwas schneller an zu klopfen, doch als er es merkte wurde er rot, und packte schnell das Bild in seine Tasche.
 

Er schüttelte immer noch leicht fassungslos den Kopf und merkte auf einmal, dass die andere Rolle angefangen hatte zu leuchten. Er nahm sie heraus und sah sie eine lange Zeit an.
 

Sollte er sie aufrollen oder nicht? Er entschied sich einfach fürs öffnen und rollte das Pergament auf.
 

Wesen-Vaterschafts-Partnertest: Das war das erste was Harry las. `Vaterschafts-Partnertest? Ich dachte es sei nur ein Test, in dem man erfährt was für ein Wesen man ist. Oder?` dachte Harry und rief sich noch einmal das Buch in sein Gedächtnis.
 

`Dieser Test zeigt ihnen das Wesen, welches man ist. Kennt man aber seine wahre Familie nicht, oder liegt etwas über einen, das Verwandte nicht erkennen lässt, so kann man auch durch diesen Test erfahren wer seine richtigen Eltern sind. Der richtige Name für diesen Zauber heißt: Wesen-Vaterschafts-Partnertest.

Denn man kann auch durch diesen Test den Partner heraus finden.`
 

`Das war ein kleiner Abschnitt zur Erklärung, ja. Aber ich verstehe es nicht wirklich,` dachte Harry. Doch rollte er das Pergament weiter auf.
 

Getestete Person: Harry James Potter

Wesen: Veela-Elf

Eltern: Tom Vorlost Riddle und Lucius Malfoy

Partner: Severus Leon Snape
 

Harry glitt das Pergament aus der Hand, und er starrte geistesabwesend auf den Rasen. Er konnte es nicht glauben. Sein Vater war Tom Riddle und Dracos Dad. Dieser war doch mit Narzissa verheiratet, oder nicht? Ob Draco davon wusste?
 

Doch am meisten schockte ihn schon sein Partner! Snape, Severus Snape war doch tatsächlich sein Partner! Der zu ihm passen sollte. `Das kann doch nicht sein... das ist nicht wahr...` dachte Harry verzweifelt und zog seine Beine an. Stille Tränen rannen ihm über die Wangen, doch laut weinen tat er nicht.
 

Er sah zur Seite, auf das Pergament mit den Ergebnissen. Ein Veela-Elf. Wie kann das sein? fragte sich Harry. Doch wusste er jetzt schon wer die Veela von seinen Eltern war. Lucius Malfoy. Denn er wusste auch, dass Draco einer war. Dann musste Vol...Vol... Tom, sein anderer V.. Vater ein Elf sein.
 

Er konnte und wollte es nicht glauben, doch im Buch stand, dass es immer 100%ig stimmt.
 

„Harry!“ hörte er auf einmal seinen Namen rufen. Er sah mit seinem tränennassen Gesicht hoch. „Harry, was ist passiert? Hat dir jemand was getan?“ fragte ihn niemand anderes als Draco Malfoy.
 

Doch der Schwarzhaarige antwortete ihm nicht, sondern sah auf seine Hände, die sich fest in seine Hose verkrampften. „Harry was....?“ fragte der Malfoy, doch hörte er auf als er das Pergament erblickte.

Gespräche

hoi,

nun kommt schon das vierte kapitel on und ich bin schon ganz gespannt was ihr zu sagen habt^^

viel spaß beim lesen,
 

mathi
 

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Gespräche
 

Schnell wollte Harry das Pergament verstecken, doch es war schon zu spät. Draco hatte es sich schon geschnappt und las es sich mit leicht geweiteten Augen durch. „Harry...“ fing der Blonde an, doch hörte er nur wieder ein Schluchzer.
 

„Dray... dein... dein Vater ... und... Vol.. Tom...“ weinte der Potter und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. „Harry, ich glaube ich muss dir etwas sagen“ meinte Draco und nahm sanft die Hände vom Gesicht seines Freundes.
 

Mit geröteten Augen sah der Schwarzhaarige fragend zum Blonden auf und schniefte ab und zu mal. „Na ja. Weißt du, was du in den Ferien, bei uns daheim erlebt hast, war eigentlich nicht das wonach es aussah,“ fing der Malfoy an. „Wieso?“ fragte Harry brüchig. „Es ist so, es weiß eigentlich fast keiner, ich habe es von meiner Mutter erfahren. Mein Vater hat nur wegen Großmutters und Großvaters Willen meine Mutter geheiratet. Seine Liebe war jemand anderes...“ „Voldemort...“ nuschelte Harry. „Genau. Tom. Vater hatte auch Mutter erzählt, dass er sie nie lieben würde, da das Band zwischen Tom und ihm zu stark war. Mum hat es verstanden, aber sie verlangte einen Erben für die Familie Malfoy. Vater hat eingewilligt und hat es Tom erzählt. Dieser war zwar nicht erfreut gewesen, aber stimmte widerwillig zu. So wurde dann halt ich gezeugt,“ erzählte Draco Harry, der erstarrt am Baum gelehnt, zum Blonden sah.
 

„Aber ich finde, wir müssen so schnell wie möglich zu Tom,“ meinte der Blonde und erhielt vom Schwarzhaarigen ein Nicken. „Aber nun komm. Die anderen machen sich schon Sorgen um dich,“ flüsterte er und hielt Harry eine Hand hin. Dieser nahm sie und wurde hochgezogen. Er schulterte seine Tasche und merkte nicht, wie aus dieser seine Zeichnung fiel.
 

Doch Draco schon, er bückte sich und hob das Pergament auf. „Harry, dir ist was rausgefal...“ doch stoppte er plötzlich als er mitten im Satz die Zeichnung auseinander gerollt hatte und er das Bild sah, was Harry gezeichnet hatte. Dieser drehte sich geschockt um und sah, dass sein Freund das Bild von Snape gefunden hatte.
 

„Äh Draco. Das ist jetzt nicht das, nach was es ausschaut“ versuchte Harry sich aus der Affäre zu ziehen. „Nein, natürlich nicht. Wie bist du darauf gekommen?“ fragte der Blonde.
 

„Eigentlich gar nicht.“ „Wie meinst du das?“ „So wie ich’s sage. Mir ist nichts eingefallen, da habe ich einfach darauf los gezeichnet und na ja, das ist raus gekommen,“ meinte Harry und wurde dabei ziemlich rot um die Nase.
 

Daraufhin musste Draco lachen und innerlich klopfte er sich selbst auf die Schulter, dass er das Bild gefunden hatte und Harry somit abgelenkt wurde. „Das dir mal nichts einfällt zu zeichnen ist ja ein halbes Wunder, Harry. Aber na ja, ist doch was tolles geworden,“ lächelte der Blonde und rollte die Zeichnung wieder zusammen und gab sie Harry. Dieser nahm sie dankend an sich, und steckte sie wieder in seine Tasche.
 

„Komm gehen wir rein,“ meinte Harry und überging einfach den letzten Satz, den Draco gesagt hatte. „Jo, die Anderen warten sicher schon.“ Und zusammen gingen sie wieder ins Schloss, um dort auch schon einer besorgen Hermine in die Arme zu fallen. „Harry! Mensch wo warst du? Was ist passiert? Hast du geweint?“ fragte das braunhaarige Mädchen im Redefluss, und sah ihren Freund dennoch besorgt an.
 

„Hermine... später ja,“ sagte Harry nur und bekam ein Nicken von seiner Freundin. „Gehen wir Essen“ sagte Blaise der Ron einen Arm um die Hüfte geschlungen, und dieser sich an ihn gekuschelt hatte.
 

„Ja, gehen wir. Ich habe jetzt so richtigen Hunger bekommen,“ rief Draco. Und zusammen gingen sie in die große Halle.
 

Dort trennten sie sich wieder und gingen zu ihrem Haustisch, dort setzten sie sich wieder hin und taten sich was auf. Jetzt drehte sich Hermine wieder zu Harry, und sah ihn immer noch besorgt an. „Harry...“ Doch wurde sie wieder von ihm unterbrochen: „Nicht jetzt! Wenn wir alleine sind!“ „Ok“ meinte Hermine etwas eingeschüchtert, da Harry ziemlich energisch gesprochen hatte.
 

Nach dem Essen dann sind die Drei wieder hoch in ihren Gemeinschaftsraum gegangen, und sie zogen sich in Harrys und Rons Schlafraum zurück. Hermine setzte sich aufs Bett und sah ihren Freund auffordernd an.
 

„Also...“ meinte sie und bekam ein nicken von Ron, der ebenfalls wissen wollte was los war. „Ähm na ja... ich habe heute Mittag in der Bibliothek ein Buch gefunden, was mich ziemlich angesprochen hatte. Na ja, ich habe es mir dann zum Stundenwechsel halt ausgeliehen und vorhin habe ich ausprobiert, was darin stand. Na ja, es hat mich ziemlich geschockt. Ich weiß nicht was ich davon halten soll,“ meinte Harry leicht verzweifelt. „Was ist denn herausgekommen, und was war das für ein Buch? Vielleicht können wir dir ja helfen. Wir sind immer für dich da,“ meinte Hermine.
 

„Ich weiß. Aber ich bin mir nicht so sicher ob ihr mir hier helfen könnt,“ flüsterte Harry und ließ sich neben Hermine auf sein Bett fallen. Diese legte ihm einen Arm um die Schultern und zog ihn zu sich. „Harry, du weißt das du uns alles sagen kannst.“ „Ja ich weiß...“ meinte der Schwarzhaarige leise und löste sich aus der sanften Umarmung und ging zu seiner Tasche. Dort holte er zwei Pergamentrollen heraus. „Ich weiß nicht was mit mir passiert, aber das habe ich heute, nachdem ich den Test gemacht hatte, der in diesen Buch stand, gezeichnet. Ich weiß einfach nicht was dort über mich gekommen war,“ meinte Harry und reichte Hermine die eine Rolle, mit der Zeichnung von Severus.
 

Ron setzte sich zu Hermine, die langsam das Pergament aufrollte. Beiden stockte der Atem als sie die Person sahen, die ihnen entgegen lächelte. „Harry... das... das ist Snape“ rutschte es Ron heraus und starrte geschockt auf das Bild. „Ich weiß... und ich habe keine Ahnung warum ich ihn gezeichnet habe und dann so,“ wollte der Potter erklären. „Ich wusste nicht was ich zeichnen sollte, da habe ich einfach darauf los gemalt und als ich fertig war, kam das heraus! Ich war selbst so geschockt als ich das gesehen hatte,“ erzählte Harry und ließ sich verzweifelt auf den Boden gleiten.
 

„An was hast du in der Zeit gerade gedacht?“ fragte der Rothaarige. „Das ist es ja! An gar nichts.“ „Mh, und was ist bei dem Test rausgekommen? Und was war das überhaupt für ein Test?“ fragte das braunhaarige Mädchen.
 

„Ähm na ja... hier“ meinte Harry und gab seiner Freundin das Buch `Wie erkennt man, dass man ein magisches Wesen ist?` „Und das hast du dir durchgelesen?“ fragte Hermine und schlug das Buch auf. „Ja, es hat mich so gefesselt, dass ich es mir ausleihen musste. Und dann draußen habe ich’s halt dann zu Ende gelesen und selbst ausprobiert,“ erklärte Harry. „Und was ist rausgekommen?“ fragte nun Ron. „Ähm, das hier...“ meinte der Schwarzhaarige und gab seiner Freundin die zweite Pergamentrolle.
 

Diese nahm sie in die Hand und rollte sie langsam aus. „Wesen-Vaterschafts-Partnertest? Wusstest du, das der Test so heißt?“ fragte Hermine. „Nein, ich habe diesen Abschnitt nur kurz im Buch überflogen. Als ich das Buch durch hatte, habe ich halt den Test gemacht“ sagte Harry.
 

„Mh...“ machte Hermine und rollte das Pergament weiter aus. „Getestete Person: Harry James Potter... ist klar. Wesen: Veela-Elf.... Ohhhkay“ machte die Braunhaarige und zog dabei das O und y von Okay ziemlich lang. Hermine rollte nun das Pergament weiter aus und las weiter. „Eltern:...“ hier stockte sie gewaltig. Ehrlich gesagt, konnte sie es nicht glauben. „Was denn nun Hermine?“ fragte nun Ron aufgebracht. „Lese doch selber!“ meinte Hermine und zeigte ihrem Kumpel das Pergament. „Nein.... ich glaube es nicht. Harry, deine Eltern... Malfoy... Vol... Voldemort?“ meinte der Rothaarige und sah zu seinem Freund.
 

„Ich.. ich weißt doch, aber ich...“ schluchzte der Schwarzhaarige und war mit seinen Nerven am Ende. „Oh Harry, das bekommen wir sicher wieder irgendwie in Griff. Das mit Lucius sicherlich auch!“ meinte Hermine und nahm ihren Freund in den Arm. „Ich... ich... lest weiter, bitte....“ weinte Harry. „Partner: Severus Leon Snape“ kam es zittrig von Hermine und Ron gleichzeitig.
 

Der Potter konnte nur nicken und weinte lautlos weiter. Er wusste nicht, warum ausgerechnet ihm das alles passierte. Erst starb Sirius, dann erfuhr er, dass seine Eltern lebten und ausgerechnet Lucius und Voldemort waren, und zuletzt war sein Partner Severus Snape, sein Hasslehrer. Der ihn bis aufs Blut hasste, weil er seinem Vater so ähnelte.
 

„Oh man Harry, du tust mir so leid,“ meinte Ron und setzte sich zu Harry auf den Boden. Er nahm in den Arm und zog ihn zu sich. Dabei strich er ihm beruhigend über den Rücken, so das sich Harry erst einmal bei ihm ausweinen konnte.
 

„Warum immer ich?“ flüsterte Harry und lehnte sich erschöpft gegen Ron. „Ich habe keine Ahnung Harry, aber ich bin mir sicher, dass alles gut wird. Du wirst sehen,“ versicherte ihm Ron. Dankbar nickte Harry seinem Freund zu, bevor er vor Erschöpfung einschlief.
 

„Oh Ron, mir tut Harry so leid. Aber auf der anderen Seite freu ich mich für ihn,“ sagte das braunhaarige Mädchen. „Ich auch. Wir müssen nur hoffen, dass sich alles zum Guten wenden wird,“ meinte Ron und stand vorsichtig auf. Dann wandte er sich zu Harry, hob ihn hoch und legte ihn in sein Bett. Dort deckte er seinen Kumpel zu, und ging zusammen mit Hermine runter in den Gemeinschaftsraum.

Tom

hoi,

es gibt keine große erklärung nur ein dickes dankeschön an all meine leser^^ und kommischreiber

lg mathi
 

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Tom
 

Der nächste Morgen kam für Harry und seine Freunde ziemlich früh. Keiner wollte so richtig aufwachen und hatten dementsprechend auch eine miese Laune, als sie in der großen Halle zusammen an ihrem Haustisch saßen. Ron war noch ziemlich müde, genauso wie Hermine. Denn sie hatten gestern noch lange über Harry und den Test gesprochen, und waren zu dem Ergebnis gekommen, dass sie unbedingt Verbindung mit Voldemort, Lucius und Snape aufnehmen wollten.
 

Hermine hatte nämlich herausgefunden, dass sowohl Veelas als auch Elfen unbedingt vor ihrem 17ten Geburtstag ihren Bindungspartner brauchten, sonst würden sie sterben. Bei Harry war es zwar noch nicht so schlimm, da er erst 16 geworden war, aber je früher desto besser.
 

Das Einzige was sie stutzig werden ließ war, warum Tom und Lucius Harry nicht behalten hatten. Oder wurde er womöglich entführt?
 

Sie hoffte das der Lord und sein Partner ihren Freund nicht abgegeben haben, denn ohne Eltern würde er noch irgendwann zu Grunde gehen. Da Harrys jetziger Vaterersatz auch gestorben war.
 

Doch schreckte sie auf, als sich Harry neben sie setze. „Morgen,“ brummte er verschlafen und tat sich etwas Salami auf sein Brötchen. „Morgen Harry,“ lächelte die mittlerweile wieder wache Hermine. „Wie hast du geschlafen?“ fragte sie und nahm sich jetzt ebenfalls ein Brötchen.
 

„Na ja es geht so,“ meinte Harry und biss ab. „Wie schon gesagt, Kumpel. Das wird schon!“ meinte nun auch der wache Ron. Doch es lag mal wieder an Blaise, der gerade mit Draco in die Halle kam.
 

Diese schauten kurz zu Harry, Ron und Hermine und gingen zu ihrem Haustisch. „Ich treffe mich heute Abend wieder mit Blaise. Er wollte mir heute unbedingt was sagen oder zeigen,“ meinte Ron und schwärmte seinen Liebling an. Als Hermine zu den Slytherins sah, bemerkte sie, dass Blaise nicht minder seinen Rothaarigen anschwärmte.
 

Sie seufzte und war ziemlich froh, dass sie mit Draco nicht so öffentlich war. Aber auch sie traf sich heute Abend mit ihm und na ja, sie wollten keine jugendfreie Sachen machen.
 

Bei diesem Gedanken wurde sie leicht rötlich und senkte ihren Blick. Das hatte natürlich Draco gesehen und musste anfangen zu grinsen. „Was grinst du so, Dray?“ fragte Pansy neben ihm und sah ihn verwirrt an.
 

„Es ist nichts, ich musste nur an heute Abend denken. Es ist ihr erstes Mal weißt du,“ lächelte der Blonde das Mädchen neben sich an. „Oh, ach so. Dann sei sanft,“ riet ihm Pansy und er nickte darauf.
 

„Es soll heute ein besonderer Abend für sie werden,“ meinte Draco und blickte verträumt zu Hermine rüber. „Tja, du hast das gleiche vor wie ich bei Ron, nur das er keine Jungfrau mehr ist“ lachte Blaise und schickte seinem Schatz einen Handkuss.
 

„Aber ihr verschwindet in ein anderes Zimmer! Wir wollen unsere Ruhe haben,“ sagte der Blonde sofort und sah seinen Freund böse an. „Sicher, wir wollten in den Raum der Wünsche gehen, da sind wir ungestört und Ron kann so laut sein wie er will,“ lächelte der Braunhaarige. „Blaise! Verschon mich damit, ich will das gar nicht so genau wissen,“ meinte Draco und verzog leicht sein Gesicht.
 

Der Braunhaarige lächelte nur den Blonden an und biss in sein Brötchen, dabei sah er zu Ron und leckte sich sinnlich über die Lippen. Der Rothaarige wurde mit einem Schlag rot im Gesicht und senkte sein Gesicht. Das brachte den Slytherin zum Lachen und er stand auf. Er ging auf seinen Schatz zu und setzte sich neben diesen.
 

Die Gryffindors und die anderen Häuser blickten verwundert auf Ron und Blaise, die sich jetzt leidenschaftlich küssten.
 

Hermine und Harry verfolgten das eher belustigt und aßen ganz normal weiter. Nun hatte der Slytherin die Beziehung zu Ron öffentlich gemacht, ohne das diese es vorher besprochen hatten.
 

Harry nahm sich vor, nach dem Essen noch einmal mit Draco wegen Tom zu reden. Und so kam es dann auch. Als er fertig war, stand er auf und ging zum Verwandlungsklassenzimmer. Dort hatten sie, zusammen mit den Slytherin, Verwandlung.
 

Er setzte sich schon auf seinen Platz und wartete. Dann kam auch schon Draco und setzte sich zu ihm. „Hi Draco,“ grüßte Harry. „Hoi Jay.“ „Ähm Draco,“ fing der Schwarzhaarige nervös an. „Ja?“
 

„Könntest du vielleicht für heute Abend Vol... Tom, Lucius und Snape fragen ob ich vorbei kommen könnte? Ich möchte gerne mit ihnen reden, ist das okay für dich?“ fragte Harry und sah auf seine Hände. „Kann ich machen,“ meinte Draco. „Ich weiß, dass ihr heute beschäftig seid, ich möchte nicht alleine sein. Ich muss jetzt da irgendwie durch,“ meinte der Schwarzhaarige und sah seinen Freund ernst an. Dieser nickte nur und lächelte dann wieder. „Weißt du, dass du mein Halbbruder bist? Egal ob dich die anderen aufnehmen oder nicht. Ich werde immer für dich da sein und dir beistehen,“ sagte der Malfoy ernst und umarmte seinen Bruder.
 

„Danke Dray,“ flüsterte Harry und atmete tief durch. Er hatte ziemlichen Schiss wenn man es genau nahm, doch er wollte 1. wissen warum er bei den Potters war und bei den Dursleys aufwachsen musste und 2. ob sie ihn wieder aufnahmen.
 

Der Tag verging schnell und Draco hatte seinem Vater, Tom und Severus gefragt ob sie alle nach Malfoy Manor kommen könnten, weil Harry mit ihnen reden müsse. Tom hatte dies ziemlich erstaunt, dachte er doch das Potter sein Feind wäre und er ihn über alles hasste, weil er angeblich Lily und James, seinen Bruder, umgebracht haben sollte.
 

Das auch Severus kommen sollte, überraschte das Paar schon, da sie nicht wussten was Harry von ihnen wollte.
 

So fanden sich die drei Erwachsenen auf Malfoy Manor ein und setzten sich zusammen mit Narzissa ins Wohnzimmer, wo sie zusammen auf Harry warteten.
 

Dieser stand vorm Gryffindorkamin, hatte Flopulver in der Hand und zitterte. Hermine, die noch da war stand neben ihm, und versuchte ihren Freund zu beruhigen. „Harry, das schaffst du schon. Ich drücke dir die Daumen. Na ja, auf jeden Fall versuche ich es,“ meinte Hermine und die letzten acht Wörter hatte sie nur geflüstert, so dass es Harry nicht verstand.
 

„I... ich pack das nicht... ich habe Angst, was sie sagen werden. Mine, kannst du nicht doch mit kommen?“ fragte Harry zittrig. „Oh Harry,“ seufzte das Mädchen. Sie führte Harrys Hand zum Blumentopf, in dem das Flopulver war und öffnete ihm die Hand, das Pulver rieselte zurück in den Topf und ein kleiner Haufen entstand.
 

Dann lotste das Mädchen ihren Freund auf das Sofa, was vor dem Kamin stand, und legte ihm einen Arm um die Schulter. Heute konnte sie Ron verfluchen, dass er schon so früh zu Blaise abgehauen war.
 

„Harry, du weißt das wir hinter dir stehen, ja? Gut. Viele bewundern dich über deinen Mut. Du hast es geschafft sechs Mal dem Tod zu entkommen, hast dich vielen Auseinandersetzungen gestellt. Du hast alle Aufgaben die dir gestellt wurden, immer mit Bravour gelöst. Und diese wirst du auch schaffen. Du nimmst den Test mit, die Zeichnung und vorsichtshalber noch den Zauberstab. Aber glaube mir, sie werden dich nicht verstoßen, oder sonst was machen. Du wirst sehen. Sie werden froh sein dich wieder zu haben, und werden dich so lieben wie wir dich lieben und wie es Eltern tun,“ wollte Hermine ihn ermutigen und hatte es sogar geschafft.
 

„Du hast Recht Mine. Ich gehe jetzt da hin und lass es auf mich zu kommen,“ meinte Harry nun etwas mutiger und ging wieder zum Kamin. Er drehte sich noch mal um und umarmte seine Freundin. „Danke,“ meinte er. Er nahm sich etwas Flopulver und warf es in den Kamin, dann trat er durch diesen.
 

Ein Strudel aus Farben umgab seine Reise, und nach einiger Zeit stieg er in Malfoy Manor aus. Als er seine Augen öffnete, sah er direkt in die Roten seines Dads. „Hi,“ meinte er und sah alle, ziemlich nervös, der Reihe nach an, als sein Blick auf Narzissa fiel, die lächelnd zu ihm sah.
 

„Potter! Warum wollten sie, dass wir alle herkommen!“ schnarrte Snape. Harry zuckte leicht zusammen, doch ließ er sich von Narzissa umarmen. „Weshalb bist du hier, Harry?“ fragte sei mütterlich. „D... das wirst du schon sehen,“ lächelte der Schwarzhaarige sehr nervös.
 

„Gut, dann setz dich mal neben Lucius und mich,“ lächelte sie und lotste den Potter auf das Sofa. „Also, Harry, warum bist du hier?“ fragte Lucius den Schwarzhaarigen.
 

„W... wegen dem hier,“ meinte Harry und zog aus seiner Tasche den Test heraus. Diesen gab er dann Lucius, der die Rolle, mit einem Blick auf Tom, öffnete.
 

Geschockt blickte er auf das Pergament und sah dann abwechselnd einmal zu Harry, Tom und Severus. „Was ist denn?“ fragte der dunkle Lord leicht besorgt. „Lies das,“ meinte der Malfoy nur und reichte seinem Schatz die Rolle. Etwas irritiert blickte dieser auf das Pergament, doch rollte er es ebenfalls auseinander und las. Seine Augen wurden größer, bis langsam ein paar Tränen aus den Rubinen traten.
 

„Ich habe ihn endlich wieder.“

Erklärungen

hiho^^,

so das ist das letzte kapitel, bevor ich heute wegfahre^^' ich komme erst wieder am nächsten donnerstag zurück, und ich verspreche euch, das es am freitag wieder eins geben wird^^

hoffe ihr seid mir nicht böse

viel spaß beim lesen

mathi
 

ps: können mir die, bei denen ich ein kommi schreibe, mir die ens weiterhin schicken? würde mich darüber sehr freuen. ihr bekommt dann sofort wenn ich wieder komme euer kapitel^^'
 

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Erklärungen
 

Lucius und Tom hatten beide Freudetränen in den Augen und konnten ihr Glück gar nicht fassen. Sie hatten ihren Sohn wieder. „Was ist hier eigentlich los?!“ wollte Severus wissen. Narzissa nickte dazu bestätigend. Nur Harry sah auf seine Hände die er in seinen Schoß gelegt hatte, und spielte nervös mit diesen. Er traute sich nicht in die Gesichter vor, bzw. neben sich zu blicken, da er nicht die Verachtung oder sonst was für negative Gefühle sehen wollte.
 

„Harry?“ fragte Lucius und verursachte damit, dass Harry zusammenzuckte. „J... ja?“ „Wann hast du den Test gemacht?“ fragte der Blonde. „Gestern,“ meinte der Grünäugige und sah auf. Direkt in die grauen Augen seines Vaters. Dieser lächelte zu seiner Verwunderung. „Harry, du brauchst keine Angst haben, dass wir dich verstoßen. Ich schätze mal das Draco dir erzählt hat, was zwischen mir und Tom ist? Ja? Dachte ich’s mir. Das ist aber auch gut so, weißt du,“ fing der Blonde an. Doch wurde er vom Tränkemeister unterbrochen:
 

„Stopp! Ich will jetzt wissen was hier los ist? Warum du mit Potter so vertrauenswürdig umgehst Lucius und warum du, Tom, hier heulst!“ meinte er ruppig. „Zum ersten war Harry in den Sommerferien hier, zusammen mit Ron und Hermine. Wir, eigentlich ich, habe mich mit den Weasleys wieder vertragen. Auch wenn Arthur etwas misstrauisch war, aber schließlich sind wir wieder Freunde, so wie wir es früher mal waren. Und das andere ist das hier,“ meinte Lucius und reichte Sev den Test.
 

Harry riss die Augen auf und wollte seinem Lehrer das Papier aus der Hand reißen, doch leider war er zu langsam. Snape hatte das Ergebnis, also Eltern, Wesen plus Partner gelesen, und riss nun ebenfalls die Augen auf.
 

„Ach du Scheiße,“ war das Einzigste was ihm über die Lippen kam. Harry hatte sich derweil auf den Boden sinken lassen, und Tränen glitzerten in den schönen Smaragden.
 

Narzissa kam auf den Jungen zu, kniete sich hin und nahm ihn zum zweiten Mal an diesem Abend in die Arme. „Keine Angst, Harry. Es wird alles gut,“ flüsterte sie ihm in sein Ohr und wiegte ihn leicht.
 

Tom sah auf seinen Sohn, immer noch mit Tränen in den Augen, und ihm zerbrach fast sein Herz. Langsam stand er auf, kniete sich neben Harry, löste sanft die Arme von Narzissa und zog anschließend seinen Sohn in seine Arme.
 

Harry, der merkte wer es war, wehrte sich nicht gegen die Umarmung seines Dads. Immerhin hatte er gesehen, wie nahe es diesem ging. Auch wenn es der dunkle Lord war. Er vertraute ihm mehr als Dumbledore und hatte sich irgendwie schon selbst mit der Situation abgefunden, Voldemort und Lucius als Eltern zu haben.
 

Er kuschelte sich näher an seinen Vater, und weinte zusammen mit diesem (Es ist kitschig ich weiß, aber was soll man machen^^). Lucius sah mit einem glücklichen Lächeln auf die Beiden, und Severus starrte geschockt den Ex-Potter an.
 

`Ich soll der Partner von Po... Lucius und Toms Sohn sein? Aber er hasst mich! Und ich ihn nicht minder,“ dachte Severus leicht zweifelnd. Der Blonde merkte es und setzte sich zu seinem langjährigen Freund. „Severus?“ fragte er leise.
 

„Mh,“ machte der Professor. „Du hasst ihn nicht wirklich, das weißt du! Du hasst nur das Aussehen von James, der wiederum einen ganz anderen Charakter hat wie Harry. Und das weißt du,“ sagte Lucius. „Ja ich weiß das, aber irgendetwas sträubt sich in mir dagegen. Lucius, er hasst mich. Was soll ich da machen?“ meinte Snape. „Verbring einfach etwas Zeit mit ihm. Lass ihn sehen, wie du wirklich bist! Du wirst sehen, es geht schnell. Vorherbestimmte Bindungen haben sich immer erfüllt!“ sprach der Blonde. „Meinst du?“ „Ja, das meine ich! Harry braucht einen ganz großen Schub Zuneigung und Liebe. Du weißt, dass er von Dumbledore nur ausgenutzt wurde.“
 

„Ja das weiß ich, aber so lange er noch so aussieht wie James, kann ich nichts mit ihm unternehmen. Geschweige denn ihn nur einmal so ansehen, wie ich es sonst nur bei euch mache,“ sagte Severus. „Die Blockaden vom Suppenhuhn können Salazar und Godric lösen. Dann wird er ganz anders aussehen,“ lächelte der Malfoy und betrachtete sich seinen Mann und seinen Sohn. Den er schon in seine Familie aufgenommen hatte.
 

Jetzt mussten sie nur noch erklären was passiert war, und warum Harry nicht bei ihnen aufwachsen konnte. Tom hatte sich nach einiger Zeit mit Harry zusammen beruhigt, und nun saßen die Beiden nebeneinander auf dem Sofa, Lucius und Severus gegenüber.
 

„Harry, jetzt wäre wohl angebracht dir zu sagen, warum du nicht bei uns aufgewachsen bist. Du musst wissen, wir hätten dich niemals hergegeben! Es war kurz nach deiner Geburt, weißt du. Tom war noch fix und fertig von deiner Geburt, er hatte geschlafen, du in der Wiege neben ihm. Ich war schnell runter gegangen um den Anderen zu sagen, dass Tom es gut überstanden hatte und es dir auch gut geht. Doch in der Zeit, als ich unten war, hatten wir beide nicht gemerkt, dass du entführt wurdest. Ich habe Tom ja noch extra zum schlafen aufgefordert, da er an die 4 Stunden unter den Wehen gelitten hatte, und schließlich noch eine Stunde brauchte um dich auf die Welt zu bringen,“ fing Lucius an. Ihn schmerzte es, wenn er an den Tag zurück dachte.
 

„Als ich wieder hoch kam, da... da warst du auf einmal weg. Ich habe versucht Tom zu wecken, doch er wollte irgendwie nicht mehr aufwachen. Das ihn der jemand, der dich uns wegnahm, einen extra starken Schlafzauber aufgeflucht hatte, wussten wir nicht. Als Tom dann aufgewacht war, war das erste was er sagte: `Wo ist mein Kind. Kann ich ihn sehen?`. Mir war das Herz zersprungen, als ich dich ihm nicht zeigen konnte,“ meinte der Blonde und sah zu seinem Mann, der irgendwie verkrampft auf dem Sofa saß. Bei Harry war es nicht anders. Er sah auf seine Hände, die leicht verkrampft in seinem Schoß lagen.
 

„Ich habe Tom dann gesagt was passiert war. Er kam Tage nicht mehr aus seinem Zimmer, aß fast nichts und warf sich nur so in die Arbeit. Wir alle machten uns große Sorgen um ihn. Doch es war auch für uns nicht besonders leicht. Wir dachten du seiest tot, oder sonst wo in größter Gefahr. Nur Tom wusste das du lebst, und wie man dich behandelte. Die Mütter mit ihrer Verbindung zu ihren Kindern.“ Beim letzten Satz lachte Lucius humorlos auf. „Wir waren immer in Sorge um dich. Immer... und nun haben wir dich endlich wieder,“ flüsterte der Blonde unter Tränen.
 

Harry sah auf, blickte zu Tom, Lucius, Narzissa und Snape. Alle hatten Tränen in den Augen, auch wenn man bei Severus zweimal hingucken musste, um sie zu sehen.
 

Auch in des Schwarzhaarigen Augen hatten sich Tränen gesammelt, und fanden einen kleinen Weg über die Wangen. „Ihr... ihr wollt mich bei euch haben?“ fragte er leise und hoffnungsvoll.
 

„Wir wären ganz schön dumm, wenn wir unseren Sohn nicht wieder haben wollten, nachdem wir ihn für so lange Zeit nicht gesehen bzw. nicht gewusst haben wo er steckt,“ flüsterte Tom leise und wischte sich ein paar Tränen aus den Augen.
 

Das Gleiche taten Lucius und Severus, wenn auch unauffällig. Harry kämpfte eine Weile, bis er sich wieder einmal schluchzend in die Arme seiner beider Eltern warf. Zusammen umarmten sie sich und vergaßen die anfangs schlechten Ereignisse.
 

Alles was zählte war, jedenfalls für Harry, er hatte eine Familie die ihn liebte und immer für ihn da ist, wenn er sie brauchte.
 

Severus und Narzissa sahen sich an, und ein leichtes Lächeln umschmiegte das Gesicht des Tränkemeisters, als er auf die kleine Familie blickte. Er seufzte und dachte an die Zeit, in der Tom noch schwanger war. Ja, er hatte sich zusammen mit Lucius und dem Lord auf das Kind gefreut. Denn Tom hatte zu ihm gesagt, dass er sicherlich der Bindungspartner seines Kindes sein würde. Egal ob Mädchen oder Junge. Aber Severus war froh das es ein Junge geworden war, er stand nicht auf Mädchen.
 

Sie alle hatten sich auf das Kind gefreut und wo es da war, auch wenn es nur für kurze Zeit war, hatten sich alle überschwänglich gefreut. Doch als sie erfuhren, dass der Kleine nicht mehr da war, war großes Stillschweigen gewesen. Niemand durfte auch nur ein Wort über den Sohn von Lucius und Tom verlieren.
 

Doch nun hatten sie ihn wieder, und er hatte den Beweis, dass er der Bindungspartner des Sohnes seiner beiden besten Freunde war. Er freute sich, aber so lange Harry noch so viel Ähnlichkeit mit James Potter hatte, konnte er ihm nicht zu nahe treten. Er hasste James bis aufs Blut, die Peinlich- und Lächerlichkeiten, die er ihm angetan hatte, konnte er nicht vergessen.
 

„Wie... wie ist es jetzt eigentlich mit meinem Aussehen?“ riss eine Stimme ihn aus den Gedanken. Er hob den Kopf und sah wieder zu seinen beiden Freunden und dessen Sohn. „Na ja, ich spüre das du blockiert bist. Diese wird deine Kräfte sowie dein Aussehen versiegelt haben. Wenn deine Großeltern sie lösen, dann bist du ein ganz anderen Mensch. Jedenfalls vom Aussehen her,“ erklärte Lucius und lächelte seinem Sohn an.
 

„Ich habe Großeltern? Aber ich dachte Da.. Dad...“ fing Harry an. „Nein, das sind meine Adoptiveltern gewesen. Merope und Thomas Riddle waren verheiratet. Nicht so, wie Dumbledore es hingestellt hatte. Sie starben nicht durch mich. Ich weiß nicht wie sie gestorben sind, aber ich habe sie nicht getötet,“ warf Tom sofort ein. „W... wer sind dann m... meine Großeltern?“ fragte Harry vorsichtig. Der Ton von seinem Dad hat ihm etwas Angst gemacht.
 

„Salazar Slytherin und Godric Gryffindor“

Informationen

hi,

so nun gibt es endlich nach einer woche mal wieder ein kapitel von mir^^... und natürlich wird es wieder den regulären verlauf machen das ich alle zwei tage ein pitel hochladen werde...

aber nun wünsch ich euch viel spaß beim lesen und freu mich jetzt schon auf eure kommentare
 

mathi
 

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Informationen
 

Harrys Augen wurden immer größer. Er konnte es nicht glauben, seine Großeltern sollten wirklich zwei der Hogwartsgründer sein. Und dann auch noch Godric Gryffindor und Salazar Slytherin?
 

Langsam verdrehte er die Augen und wurde ohnmächtig. Das war für ihn alles zu viel auf einmal. Doch bevor er auf dem Boden aufschlagen konnte, hatten ihn zwei starke Arme aufgefangen.
 

„Uff, das war wohl doch zu viel für ihn,“ meinte Lucius als Severus seinen Partner auf das Sofa, wo Tom noch saß, legte. Der Lord bettete den Kopf seines Sohnes auf seinen Schoß, und strich ihm sanft durch die Haare. „Ja. Aber es ist besser das er es weiß,“ seufzte Tom und sah Harry liebevoll an.
 

Severus hatte sich derzeit in einen Sessel gesetzt, und sah den Sohn seines Lords musternd an. Und wenn er es sich recht überlegte, so schlecht sah Harry ja nicht aus. Er war schon immer zierlich und klein. Soweit er wusste, war Harry auch der Kleinste des gesamten sechsten sowie siebten Jahrgangs. Er hatte sogar den Verdacht, dass sogar ein paar Fünftklässler ihn schon überholt hatten.
 

Wenigstens hielten seine Freunde zu ihm, und seit sich Draco und die anderen Slytherins mit dem goldenem Trio und noch ein paar anderen Gryffindors vertragen hatten, war der Unterricht der 6ten Klasse (mit Gryffindor/Slytherin) um einiges angenehmer. Nur verstand er nicht, wieso Harry auf einmal so gut in Zaubertränke war, oder besser wie er es geschafft hatte so gut zu werden. Er glaubte nämlich nicht, dass Draco Harry Nachhilfe gegeben hatte.
 

Narzissa stand jetzt von ihrem Platz auf und setzte sich auf die Lehne des Sofas, auf dem Harry und Tom lagen. Sie sah auf den Kleineren und lächelte leicht. „Tom, ist dir eigentlich nichts aufgefallen, als du am Friedhof Harry das bisschen Blut abgenommen hattest?“ fragte sie und sah auf ihren Lord. Dieser sah auf, und schüttelte den Kopf. „Nein,“ murmelte er und senkte wieder seinen Blick. „Ich bin ein schlechter Vater,“ hauchte er und strich mit zitternden Fingern über die blassen Wangen seines Sohnes.
 

Sofort stand Lucius auf, stellte sich hinter Tom und umarmte ihn von hinten. „Du bist kein schlechter Vater. Du hast es nur nicht gewusst,“ flüsterte der Blonde zu Tom und drückte ihn an sich. „Ich hätte es aber spüren können,“ wisperte der Rotäugige. „Nein Tom. Er hat wahrscheinlich kurz bevor er das Labyrinth betreten hatte, die Blockade erneuert bekommen,“ meinte jetzt auch Severus, der mit seinen Vampirohren ziemlich gut hören konnte.
 

Tom lehnte sich an seinen Mann an, und stille Tränen rannen ihm über die blassen Wangen. Die drei Anderen hatten ihren Mann und Lord noch nie so gesehen. Außer am Tag, als sein Sohn entführt wurde.
 

Nach unendlich langer Zeit hatte sich Tom wieder einigermaßen beruhigt, und drückte seinem Mann einen Kuss auf die Lippen. Dann hob er den Oberkörper Harrys an, stand selber auf und hob den Schwarzhaarigen auf seine Arme. „Narzissa?“ „Ja?“ „In welchem Zimmer hat Harry in den Ferien geschlafen?“ fragte Tom die Blonde. „Ähm... die Treppe rauf, vierte Tür links,“ meinte Zissa und schon war Tom mit Harry verschwunden.
 

„So kenne ich ihn gar nicht,“ seufzte Severus als Tom aus der Tür war. „Ich auch nicht,“ bestätigte Narzissa. „Ihr kennt ihn einfach nicht so gut. Er hat öfter solche Phasen,“ murmelte Lucius und setzte sich auf den Platz, auf dem Tom vorher gelegen hatte.
 

„Wie?“ „Ja, wenn wir beide alleine sind und er einen stressigen Tag hatte, kam unser Sohn immer wieder zur Sprache. Aber jetzt wo er wieder da ist, kann es nur besser werden. Und wenn die Blockade gelöst ist, wird es sich schon etwas ändern,“ meinte Lucius und seufzte.
 

„Ja hoffentlich,“ lächelte Narzissa.
 

Tom währenddessen hatte Harry in das Zimmer gebracht was Zissa gemeint hatte, und legte den Schwarzhaarigen auf das Bett. Er deckte ihn zu und setzte sich auf einen Stuhl, den er sich herbei gezaubert hatte. Er rief mental nach seinen Eltern, und bat sie schon am nächsten Tag vorbei zu kommen. Diese sagten zu, und versprachen Tom pünktlich zu sein.
 

Doch Toms Aufmerksamkeit kam wieder, als er zu Harry sah. Der regte sich gerade leicht, und machte Anstalten aufzuwachen. Schließlich öffnete er die Augen und sah sich erst einmal orientierungslos um, bis er erschrocken aufruckte und leicht panisch umher sah.
 

„Beruhige dich Harry,“ sagte Tom sanft und setzte sich auf die Bettkante. Nun wandte Harry sich zu seinem Vater um, und beruhigte sich schnell wieder. „Was ist passiert?“ fragte er. „Du bist ohnmächtig geworden, als ich dir gesagt hatte wer deine Großeltern sind,“ erzählte Tom. „Ne jetzt, oder! Godric Gryffindor und Salazar Slytherin sind wirklich meine Großeltern?“ fragte Harry leicht erschrocken. Der dunkle Lord nickte nur und lächelte, als er sah wie die Augen seines Sohnes wieder größer wurden. „Echt!“ quiekte Harry. „Ja, echt“ bestätigte Tom. „Oh mein Gott!“ hibbelte Harry.
 

„Ich glaube, du bleibst heute Abend hier. Jetzt noch nach Hogwarts zurückzukehren ist zu gefährlich. Wenn man bedenkt das Dumbledore im Gemeinschaftsraum sein könnte um dir dumme Fragen zu stellen,“ sagte Tom und erhielt ein Nicken von Harry.
 

„Aber meine Freunde werden doch nach mir fragen, wenn ich nicht zurück komme“ meinte der Schwarzhaarige und sah seinen Dad an.
 

„Ich werde Severus sagen, dass er Draco Bescheid sagen soll. Und der sagt es dann halt deinen anderen Freunden, ja?“ meinte Tom. „Ja. Professor Snape bleibt nicht hier?“ fragte Harry. „Nein, es ist doch Schule, und morgen musst du auch wieder in den Unterricht. Harry, könnte ich mit dir vielleicht Morgen reden, Nachmittags meine ich? Meine Eltern, meine Schwester und mein Bruder werden auch da sein. Sie wollen dich alle kennen lernen,“ meinte Tom und sah zu seinem Sohn. Dieser nickte leicht lächelnd. Ihn konnte heute nichts mehr schocken. Er war froh, dass er endlich eine Familie hatte. Auch wenn es hieß, dass seine `Mutter` der dunkle Lord war. Lucius war ja an sich in Ordnung, da er ja die Sommerferien in Malfoy Manor verbracht hatte, und er ihn somit besser kennen gelernt hatte.
 

Und das mit dem Partner, na ja Snape war schon so eine Sache für sich. Aber Harry schätzte, dass der Slytherin ein gutes Herz hatte und sie sich schon verstehen würden, wenn sie beide ein bisschen mehr Zeit miteinander verbringen würden.
 

„Harry. Ich weiß das ich es nicht gut machen kann, aber... es tut mir sehr, sehr leid was ich dir alles angetan habe. Ich wusste es nicht, und wollte es auch nicht. Alles was mir Dumbledore zugeschoben hat, stimmt in keinster Weise. Ich verteidige mich nur, und die meisten Todesserangriffe habe ich nicht gemacht. Aber ich will dich nicht aufhetzen. Es ist deine Entscheidung zu wem du gehst und wem du folgst,“ meinte Tom und senkte den Blick, da er versuchte seine mal wieder aufkommenden Tränen zu unterdrücken.
 

„T.. darf ich dich Dad nennen?“ fragte auf einmal Harry und erreichte somit, dass sein Vater zu ihm sah. „Natürlich darfst du das,“ meinte der Lord und lächelte wieder. „Dad, ich verzeih dir. Ich weiß was Dumbledore alles gemacht hat, und er ist mit Sicherheit auch der Entführer. Doch weiß ich auch, dass ich es ihm zu verdanken habe, dass ich von meinen `Verwandten` geschlagen wurde und jeden Sommer hungern durfte,“ erzählte Harry.
 

„Was!“ brauste Tom auf. „Das werden sie büßen.“ „Nein Dad, bitte. Es sind schon genug Menschen gestorben. Ich möchte keine mehr sterben sehen,“ flüsterte Harry. „Aber sie haben dich leiden lassen.“ „Ja aber auch nur, weil ich angeblich der Sohn von Petunias `verhassten` Schwester Lilly bin. Na ja, und an sich ist da die Tatsache, dass ich ein Zauberer bin. Aber bitte lass sie leben. Schick ihnen von mir aus jeden Tag Alpträume, die ihnen zeigen was sie mir angetan haben, aber bitte lass sie leben,“ flehte Harry seinen Dad an. Dieser seufzte und nickte.
 

„Okay Harry, das kann ich machen. Ich will dir nicht noch mehr antun, indem ich morde,“ beruhigte sich Tom leicht.
 

„Danke Dad. Sage mal, wie heißen meine Tante und mein Onkel? Haben sie Kinder?“ fragte Harry und hatte das Thema so wunderbar gewechselt. „Deine Tante heißt Sarah und hat mit ihrem Mann Timo zwei Kinder, die heißen Silvia und Michael. Dein Onkel heißt Seraphino und hat mit seiner Frau Anita drei Kinder. Die heißen Niklas, Tobias und Natascha“ zählte Tom auf und sah zu seinem Sohn, der auf einmal leuchtende Augen bekam.
 

„Ich habe so viele Verwandte?“ fragte er erstaunt. „Ja und auf Lucius Seite sind halt dein Halbbruder Draco und deine Cousins Terror und Benedikt. Das sie die Sohne von Lucius` Schwester Vicky und ihrem Mann Niko. Deine zweiten Großeltern heißen Sandro und Senistra Malfoy,“ machte Tom weiter. „Wie schön,“ seufzte Harry.
 

„So mein Kleiner, morgen kommen meine Eltern, Schwester und mein Bruder mit Kinder. Freu dich auf eine aufgeschreckte Horde Nervensägen,“ lächelte Tom und sah, wie Harrys Augen noch mehr glänzten.
 

„Echt!“ „Ja, aber nun ab ins Bett. Ich bin mir sicher, dass du heute ziemlich fertig bist und noch viele Informationen verdauen musst. Ich schau nachher noch mal vorbei, okay?“ „Ich bin aber noch gar nicht müde,“ flüsterte Harry. Doch noch bevor sein Kopf mit dem Kissen Kontakt hatte, war er schon eingeschlafen.
 

Tom gab seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn, und verließ leise das Zimmer. Aber vorher löschte er noch die Kerzen, schloss die Vorhänge und schloss leise die Tür. Anschließend ging er runter und ließ sich auf das Sofa neben seinen Mann nieder.
 

„Und ist er wach?“ fragte Narzissa. „Er war wach. Jetzt schläft er wieder. Ach Luc, morgen kommen Dad und Vater sowie Seraphino und Sarah mit den Kindern“ sagte Tom und bekam ein lautes Stöhnen von seinem Mann. „Die Rasselbande wieder. Ich freu mich,“ meinte er sarkastisch. Doch lächelte er und fragte: „Hast du Harry von seiner Familie erzählt?“ „Ja, er weiß zumindest jetzt das er zwei Tanten und einen Onkel hat. Und das er sieben Cousinen/Cousins hat,“ lächelte Tom und küsste seinen blonden Veela.
 

„Und wie hat er es aufgenommen?“ „Recht gut. Seine Augen haben gestrahlt bis ins Unendliche.“ „Das ist schön,“ murmelte Narzissa und bekam zustimmendes Nicken. „Severus, kannst du Draco bitte sagen, dass Harry hier schläft. Und sage ihm auch, er soll es den anderen sagen. Du weißt schon wen ich meine, oder?“ „Ja, ja ich weiß. Also dann, ich gehe jetzt dann auch mal. Euch eine gute Nacht,“ meinte er und war schon durch den Kamin verschwunden.

Verwandtschaft

hoi,

hier das nächste kapitel^^

freu mich das ich es diesmal etwas länger gemacht habe^^ und natürlich freu ich mich auch auf eure kommis

ich wünsch euch viel spaß

mathi
 

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Verwandtschaft
 

Der nächste Morgen kam für Harry ziemlich früh. Leicht rekelte er sich im warmen Bett und schmatzte leise. Erst nach ein paar Minuten öffnete er seine Augen und sah sich im Raum um. Die Vorhänge waren immer noch geschlossen, und es kam nur gedämpft Licht von außen in das Zimmer. Harry setzte sich auf und sah sich den Raum mal genauer an. Und er erkannte es als das, welches er in den Sommerferien besetzt hatte. Er liebte dieses Zimmer, es war das erste in dem er sich wirklich und richtig wohl fühlte.
 

Es klopfte an der Tür und Harry sah auf. „Herein“ sagte er und wartete bis sich die Tür öffnete. „Harry es ist Zeit, du musst zurück nach Hogwarts“ meinte Narzissa, die in den Raum trat. Harry stöhnte auf und schwang sich aus dem Bett. „Wie geht’s dir?“ fragte die Blonde den Schwarzhaarigen und gab ihm frische Kleidung. „Danke. Mir geht es gut,“ sagte Harry und lächelt die Frau vor sich ehrlich an. Ja es ging ihm gut. Seit er wusste, dass er Familie hat war er happy.
 

„Das freut mich. Zieh dich an und komm bitte runter in den Speisesaal. Du solltest nicht ohne etwas zu Essen zurück,“ meinte Narzissa und bekam daraufhin ein Nicken von Harry. Dieser ging ins Bad und duschte sich, dann zog er sich an und ging in den Speisesaal. Dort saßen schon Tom, Lucius, Narzissa und zu seinem Erstaunen auch Snape. „Guten Morgen Harry. Hast du gut geschlafen?“ begrüßte ihn Lucius und lächelte seinen Sohn an. „Guten Morgen. Ja ich habe sehr gut geschlafen, so wie auch in den Sommerferien“ lächelte Harry und setzte sich neben den Tränkeprofessor.
 

Dieser blickte zu seinem Partner und meinte in seiner gewohnten Art: „Pot... Harry, wir müssen in 10 Minuten los. Sonst kommst du noch zu spät zum Unterricht. Und nein, du musst deine Sachen nicht holen, die nehmen Granger und Weasley mit.“ Der schwarzhaarige Junge nickte und schmierte sich sein Brötchen. `Auch gut, ich hatte sowie keine Lust gehabt in den Gemeinschaftsraum zu gehen` dachte Harry und biss in sein Marmeladenbrötchen.
 

Nach 8 Minuten waren sie dann alle fertig. Severus und Harry standen auf, und der Schwarzhaarige verabschiedete sich noch von seinen Eltern, sowie von Narzissa, dann trat er zu Snape. Dieser hielt ihm eine Schale mit Flopulver hin, in die der Grünäugige griff und sich etwas raus nahm. Bevor er in den Kamin trat, meinte der Tränkemeister: „Sagen sie Snapes Büro! Der Kamin wird vom Alten nicht überwacht.“ „Ja Sir“ meinte Harry und trat in den Kamin. Er warf es auf die Asche und rief laut: „Snapes Büro“ und schon war er verschwunden. Das gleiche tat Severus auch, aber vorher hatte er sich ebenfalls von seinen Freunden verabschiedet.
 

Harry kam hustend in Severus` Büro an und klopfte sich seinen Umhang ab. Keine Minute später trat auch schon Snape aus dem Kamin, und klopfte sich ebenfalls den Staub und die Asche von seinem Umhang. „So Po... Harry... Ab in die Kerker, sie haben jetzt Zaubertränke!“ schnarrte Severus und öffnete Harry die Tür. „Ähm Professor? Warum nennen sie mich Harry, und nicht mehr Potter?“ fragte der Schwarzhaarige, der das wirklich gerne wüsste. „Ich kann sie außerhalb des Unterrichts nicht mehr mit Potter anreden, denn sie sind keiner mehr. Und da ich nicht weiß, ob du den Nachnamen Malfoy und Slytherin annimmst, nenne ich dich Harry,“ erklärte Severus und Harry nickte. Er sagte Snape noch schnell auf Wiedersehen und ging zum Zaubertränkeklassenzimmer.
 

Als er ankam, sah er sich gleich nach seinen Freunden um. Diese fand er auch schon in der ersten sowie zweiten Reihe hintereinander sitzen. Er trat auf die vier zu und mit einem „Hoi“ setzte er sich in die erste Reihe, neben Neville. „Oh hi, Harry. Und wie war`s?“ fragte Hermine neugierig. „Später, ja“ meinte Harry nur und drehte sich zu Draco. „Und wie war`s?“ fragte er. Draco bekam auf einmal einen verklärten Blick und brachte ein langgezogenes „schön“ heraus. „Glückwunsch“ sagte Harry und klopfte seinem Halbbruder auf die Schulter. „Gestern war McGonagall noch bei uns im Gemeinschaftsraum. Sie hat gemeint das Verwandlung heute ausfällt. Wir haben also bis Mittag Freistunde,“ meinte Hermine und lächelte die Vier, samt Neville an. „Echt!“ staunte Harry. „Jop, Kumpel. Da können wir uns doch draußen treffen, und du erzählst uns was passiert ist, ja!“ verlangte Ron und grinste den Schwarzhaarigen an.
 

„Okay, ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie glücklich ich jetzt bin, aber das erzähle ich euch später“ lächelte Harry und richtete seinen Blick nach vorn, denn Snape kam schon hereingeweht. „So, da alle da sind, fangen wir an! Wir machen heute Partnerarbeit. Ich lese die Partner vor: Zabini/Weasley, Granger/Pakinson, Malfoy/Potter, Longbottom/Nott...“ zählte Snape auf und sofort setzten sich alle zu ihren Partnern. „Sie bekommen alle verschiedene Tränke, dieser wird benotet und trägt einen großen Teil zu den Schlusszeugnissen bei!“ schnarrte er und sah zu Neville, der mit einem Mal wieder vollkommen nervös wurde. Aber als Nott ihn einen Arm umlegte und ihm einen Kuss auf die Backe gab, lächelte er wieder und dankte dem Slytherin. Dann ging es los.
 

Harry und Draco bekamen einen Liebestrank. „Draco sage mal, warum gibt dein Onkel mir eigentlich immer nur Liebestränke?“ fragte Harry leise seinen Freund. „Ich habe keine Ahnung, aber den werden wir schon hinkriegen.“ „Wie heißt der Trank noch mal?“ fragte Harry. „Ähm, warte schnell. Love Roses“ sagte Draco und sah dann fragend zum Grünäugigen. „Diesen Trank musste ich samt Anleitung Snape bei meiner Strafarbeit aufzählen,“ murrte Harry und pulverisierte die Rosenblätter mit dem Stampfer. „Echt! Dann kannst du ja den Trank auch alleine brauen.“ „Kann ich, will ich aber nicht!“ murrte der Schwarzhaarige weiter. „Auch gut,“ kam es grinsend von Draco. Er war gerade dabei die Erdbeeren, die in den Trank mussten, zu würfeln.
 

Nach einer Stunde waren sie dann mit dem Trank fertig, und ließen ihn noch etwas ziehen. Danach füllten sie ihn in die kleinen Phiolen ab und beschrifteten sie. Sie säuberten ihren Arbeitsplatz, und Harry sah sich die kleinen Fläschchen an und dachte nach. Love Roses, war nicht nur ein einfacher Liebestrank. Nein. Dieser Trank war noch dazu da, einen anderen Menschen oder was auch immer, zu verführen, ihm die Regeln der Lust und Leidenschaft zu zeigen. Harry würde sich gern einen einstecken, doch leider wollte der Professor alle haben. So hat er es vorhin, als er eine Runde gemacht hatte, gemeint. Wozu er die jedoch brauchte, war Harry sowie auch Draco unerklärlich.
 

Es klingelte und die Schüler gaben ihre Tränke ab, danach verschwanden sie aus dem Klassenzimmer. Immerhin hatte man jetzt ja Freistunde bis Mittag, das waren also fast zwei Stunden.
 

Harry, Draco, Hermine, Blaise, Ron und Neville machten sich auf den Weg nach draußen, immerhin strahlte die Sonne heute ziemlich hell und warm. An dem Baum, an dem Harry den Test gemacht hatte, ließen sie sich nieder und sahen alle erwartungsvoll ihren Freund an. „Also Harry, dann erzähl mal“ meinte Hermine und erntete zu stimmiges Nicken. „Also ich habe halt Lucius und Tom den Zettel gegeben und sie haben sich total gefreut. Tom ist sogar in Tränen ausgebrochen,“ fing Harry an und sofort wurde er aus drei geschockten Augen angesehen. „Was?!“ fragten die drei und sahen zu ihrem Freund. Doch bevor dieser antworten konnte schritt Draco ein. „Das passiert öfter, immer wenn er bei uns in Malfoy Manor war und er sich mit Dad getroffen hatte, hatte er nach einiger Zeit angefangen zu weinen. Aber was würdet ihr machen, wenn ihr euren Sohn gleich nach der Geburt entführt bekommen hättet?“ Die drei sahen, immer noch geschockt, auf den blonden Malfoy und dann zu Harry. Dieser nickte und sprach dann weiter: „Na ja, ich habe halt dann erfahren, dass auf mir eine Blockade liegt, die mein wahres Aussehen und meine wahren Kräfte versiegelt. Na ja und so kamen wir ins Gespräch, bis er mir die Namen meiner Großeltern gesagt hatte.“ Nun sahen ihn alle geschockt an. Harry und eine Blockade? Wenn sie wüssten wer diese errichtet hatte, so dachten die vier, würde derjenige sich warm anziehen müssen.
 

„Wer sind deine Großeltern?“ fragte Neville. „Salazar Slytherin und Godric Gryffindor,“ antwortete Harry. Und schon gab es einen lauten Knall, und Neville sowie Ron lagen bewusstlos auf dem Boden. „Ne jetzt echt! Das habe ich ja noch gar nicht gewusst,“ rief Draco und sah erstaunt zu seinem Freund. Hermine und Blaise dagegen versuchten ihre beiden Freunde wach zu bekommen.
 

Als diese ihre Augen aufschlugen meinte Ron: „Wahnsinn!“ Die anderen samt Harry nickten dazu. „Ja.“ „Und was ist dann passiert?“ fragte Blaise. „Na ja, ich bin dann zusammengeklappt. Und als ich aufwachte lag ich in meinem Zimmer, was ich im Sommer auch hatte. Tom war da und hat mir erzählt, dass ihm alles leid tut, und dann hat er mir erzählt, das Opa und Großvater, meine Tante und mein Onkel mit den Kindern kommen,“ lächelte Harry und strahlte schon jetzt mit der Sonne um die Wette.
 

„Echt! Heißt das, dass du nach dem Unterricht wieder zurück gehst?“ fragte Blaise. „Ja, Severus bringt mich wieder zurück nach Malfoy Manor. Was dann passiert weiß ich noch nicht,“ meinte Harry. „Aber du erzählst uns was passiert ist und wie es war, ja!“ verlangte Ron und bekam zu zustimmendes Nicken der anderen.
 

„Sicher mache ich das!“ meinte Harry. „Wie viele Cousinen und Cousins hast du jetzt?“ fragte Neville. „Ähm... zwei Cousinen und fünf Cousins,“ antwortete der Schwarzhaarige mit einem Lächeln. „Wow, ich habe gerade mal eine Cousine und das bei drei Tanten und einem Onkel“ grinste Blaise und lachte. „Echt? Ich habe gerade mal eine Tante, und die hat drei Kinder“ meinte Neville. „Ist das jetzt ein Verwandten aufzählen?“ lachte Harry. Die andere schlossen sich ihm an. „Wahrscheinlich.“
 

Nach dem Mittag dann, Pflege magischer Geschöpfe fiel aus, kam Snape zu Harry und bat ihn mit zu kommen. Der Schwarzhaarige tat es auch sofort, und ging hinter seinem Lehrer und Partner her. Im Büro angekommen meinte Snape, Harry solle sich seinen Umhang anziehen und dann zusammen mit ihm nach Malfoy Manor flohen.
 

Dort angekommen, sah er seine Väter und Narzissa schon auf dem Sofa sitzen. Er setzte sich zu Tom, der ihn mit einer Umarmung begrüßte. Auch Lucius und Narzissa umarmten ihn. „Aufgeregt?“ fragte Tom seinen Sohn. „Ein bisschen,“ sagte Harry schon ziemlich nervös. Immerhin könnten jederzeit seine Verwandten kommen. „Wann haben sie gesagt kommen sie, Schatz?“ fragte Lucius seinen Liebling. „Ähm, um dreiviertel zwei, warum fragst du?“ fragte Tom. „Nur so. Bin schon gespannt wie Sarah, Timo, Seraphino und Anita reagieren, wenn sie unseren Kleinen hier sehen. Und erst recht die Kinder,“ lächelte der Blonde und wuschelte einmal durch Harrys wirre Haare. „Ich auch. Narzissa bleibst du dann hier, oder gehst du zu Salvius?“ fragte Tom. „Ich werde nachher zu Salvius gehen, wir wollen nachher noch etwas unternehmen,“ grinste Zissa.
 

„Wer ist Salvius denn?“ fragte Harry. „Mein fester Freund. Er wird in den Ferien kommen und du natürlich auch,“ meinte Narzissa. „Ach so.“
 

Auf einmal ertönte eine Glocke, und Tom sowie Lucius sprangen auf. „Sie sind da,“ meinte die blonde Frau lächelnd und stand auf. „Also dann, ich werde jetzt gehen. Dir viel Glück Harry. Tschüss“ und schon war die blonde Frau appariert.
 

Die Eltern Harrys hatten sich wieder hingesetzt, und Luc rief schnell nach einer Hauselfe. „Master hat Mosi gerufen? Was kann Mosi für Master tun?“ fragte die Elfe und verbeugte sich vor den Oberhaupt. „Ja Mosi, richte doch bitte ein paar Schnittchen und etwas zu trinken für die Kinder und meinen Schwager und Schwägerin her, ja?“ meinte Lucius und nach einer Verbeugung war das kleine Geschöpf verschwunden.
 

Nun konnte man schon ein paar schreiende Kinder hören, die durch das Manor in Richtung Wohnzimmer rannten. „Das sind Seraphino und Anita. Und wie es scheint haben sie Niklas, Tobias und Natascha dabei,“ meinte Tom und Lucius legte sein Gesicht in die Hände. „Genau diese Kinder sind schlimmer als zehn Weasleyzwillinge,“ seufzte er. Nun fingen Harry und Tom an zu lachen, und letzterer gab seinem Mann einen Kuss auf die Lippen, nach dem dieser seine Hände wieder runtergenommen hatte.
 

Die Tür wurde aufgestoßen, und drei hüpfende Kinder kamen herein. „Onkel Tom, Onkel Lucius!“ riefen sie und warfen sich auf die zwei Erwachsenen. „Hey ihr Drei, wie geht’s euch denn? Und wo habt ihr eure Eltern gelassen?“ fragte Tom. „Die sind noch irgendwo dahinten“ meinte Tobias. „Aha.“
 

Harry musste lächeln, als er die Kleinen sah. Er schätzte, Tobis war der Zweitälteste und 6 Jahre, der Größte musste demnach Niklas sein und so 8 Jahre alt und die kleinste, Natascha, war so 4 Jahre.
 

Nun wandten sich die Drei an Harry und sahen ihn lange an. „Onkel Tom? Wer ist das?“ fragte Natascha und zeigte auf den Schwarzhaarigen. „Nat, man zeigt nicht mit dem Finger auf andere Leute!“ kam eine strenge Stimme von der Tür und Tom sowie Lucius und die Kinder sahen zu dieser. Dort standen ein Mann und eine Frau. Der Mann, Seraphino, war sehr hübsch. Er hatte lange strohblonde Haare und ebenso wie Tom rote Augen. Die Frau, Anita, war etwas kleiner als ihr Mann und hatte braune Haare und blaue Augen.
 

„Seraphino, Anita, schön euch zu sehen!“ meinte Tom und stand auf. „Ist auch schön euch wieder zu sehen. Wie geht’s dir Tom und natürlich auch dir Lucius?“ fragte Anita, während sie Tom und Lucius einmal umarmte. „Uns geht es sehr gut, und wie ist es mit euch?“ „Ja alles bestens. Die Kinder werden immer aufgeweckter,“ lächelte Seraphino. „Was du nicht sagst, Brüderchen“ lachte Tom.
 

„Papa, Mama wer ist das denn jetzt?“ fragte Niklas und schaute zu Harry. „Das Nik ist dein Cousin Harry,“ meinte Lucius und die Eltern sowie die Kinder schauten geschockt zu Tom und Lucius. Na ja, die Kinder sprangen dann voller Elan auf ihren Cousin drauf, und schmissen den 16 jährigen somit über die Couch.
 

„Ist er wirklich euer Sohn Tom?“ fragt Anita. Sie wusste vom Unglück ihres Schwagers. „Ja er ist zu uns gekommen, und hatte einen Test dabei in dem es haargenau drin stand. Er ist es,“ meinte Lucius lächelnd und zog Tom in seine Arme. „Es ist Harry Potter.“ „Das wissen wir, aber es ist wirklich wahr,“ bestätigte der Lord. „Dann lass uns mal den armen Kerl von unseren Kindern befreien,“ meinte Anita und lächelte ihren Schwager an.
 

Harry lag derweilen immer noch auf dem Boden und wurde von seinen Cousins und seiner Cousine mit Fragen bombadiert. „So, Schluss jetzt Kinder! Harry kommt ja gar nicht zu Wort,“ meinte Seraphino und half, nachdem die Kinder aufgestanden waren, seinem Neffen auf.
 

„Danke,“ meinte dieser und setzte sich zusammen mit den anderen sieben auf die Couch. „Hallo Harry, ich bin Seraphino und diese reizende Frau ist meine Frau und heißt Anita,“ stellte sich der Bruder des Lords vor.
 

„Angenehm, mich kennen sie ja schon. Harry,“ meinte der Schwarzhaarige und lächelte leicht. „Och komm schon Harry, wir sind verwandt. Du kannst uns ruhig duzen,“ meinte Anita und lächelte ihren Neffen auch an. „Danke.“
 

Doch nun hörten sie wieder eine Glocke und damit kündigten sich die nächsten Besucher an. Man konnte schon von weitem zwei laute Kinderstimmen hören. „Das sind Silvia und Michael. Sarah und Timo sind hier,“ meinte Tom und keine Minute später wurde die Tür wieder geöffnet und zwei Kinder, Zwillinge, so schätzte Harry, standen in dieser. Auch sie schrien „Onkel Tom, Onkel Lucius,“ und warfen sich ihnen an den Hals. Aber als die beiden die drei anderen Kinder sahen, sprangen sie auf und verzogen sich in eine Ecke.
 

Nun kamen auch die zwei Erwachsenen, und sie wurden ebenfalls herzlichst begrüßt. „Tom, Lucius, Seraphino, Anita, wie schön euch zu sehen!“ rief die schöne Frau. Sie hatte grüne Augen und lange schwarze Haare. Ihr Mann dagegen hatte dunkelblonde Haare und blau-graue Augen. „Sarah, Timo. Es ist auch schön euch wieder zu sehen! Wie geht es euch?" fragte Tom und ging auf seine Schwester zu um sie zu umarmen. „Uns geht es gut, und dir und Lucius?“ fragte jetzt Timo. „Uns geht es super!“ grinste Lucius und begrüßte ebenfalls seine Schwägerin und Schwager.
 

„Hallo“ meinte Harry, als sich auch die anderen Verwandten sich zu ihm aufs Sofa setzten. „Hallo, wer bist du denn?“ fragte Sarah und schaute leicht verwundert auf den Schwarzhaarigen. „Das ist dein Neffe Harry, Sarah“ meinte Tom und lächelte seinen Sohn liebevoll an. „Nein, echt jetzt?“ fragte sie erschrocken. „Doch, das ist mein entführter Sohn.“ „Willkommen in der Familie Kleiner!“ rief sie und umarmte ihn herzlich. „Danke,“ keuchte der Grünäugige und schnappte nach Luft. Mann, konnte die zudrücken.
 

„So, nun hast du das erste Mal die zermalmende Umarmung von Sarah Riddle gespürt“ meinte Timo und musste anfangen zu lachen, als er Harry sah.
 

Doch kurz bevor dieser etwas sagen konnte, läutete wieder die Glocke und kündigten die nächsten Gäste an. Die Tür wurde geöffnet und ein blonder sowie ein weißhaariger Mann kamen in den Raum. „Ist er das?

Großeltern und Umwandlung

hoi,

hier ist das nächste kapiel^^

hiermit will ich mich erstmal an alle kommischreiber bedanken! DANKE

und natürlich auch meinem Beta InaBau... danke das du mir die Kapitel korrigierst^^

aber nun
 

viel spaß beim lesen ich freu mich schon auf eure kommis^^ egal ob kritik oder lob
 

mathi
 

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Großeltern und Umwandlung
 

„Ist er das?“ fragte der blonde Mann. Ein Nicken seitens Tom ließ ihn näher an Harry heran treten. Der andere Mann ging ebenfalls zu Harry. Dieser blickte leicht verschüchtert zu den zwei Männern auf. „Du bist also der Sohn unseres Jüngsten?“ fragte der Blonde und bekam ein zaghaftes Nicken des Grünäugigen. „Mein Name ist Godric Slytherin und das hier ist mein Mann Salazar. Wir sind deine Großeltern,“ meinte der Mann namens Godric. Wieder erhielten sie ein Nicken Harrys.
 

Tom und seine Geschwister, sowie Schwägerin und Schwager samt Kinder und Lucius sahen leicht besorgt zum Schwarzhaarigen, denn sie wussten was nun kommen würde. Salazar hatte so eine dumme Eigenschaft, die an alle Slytherinnachfahren weiter gegeben wurden. Der Lord hoffte nur, dass der Test wirklich stimmte den Harry gemacht hatte, und das er diese Aufgabe auch löste.
 

Nun wandte sich der Mann namens Salazar an den Schwarzhaarigen. „Harry, richtig?“ fragte er erst einmal. „Ja Sir,“ sagte Harry. „Erst einmal duze mich bitte. Und auch Godric kannst du duzen,“ fing Salazar an und sein Mann nickte dazu. „So, nun habe ich eine kleine Prüfung für dich, die wirklich beweisen soll, dass du Slytherinabstammung bist,“ machte der Schwarzhaarige weiter. Harrys Augen wurden größer, er hatte Angst was nun auf ihn zukommen würde.
 

Salazar dagegen schwang einmal mit der Hand und hatte eine Geige in der Hand. Die Smaragde Harrys weiteten sich noch ein Stück mehr, und er starrte das Instrument geschockt an. Er sollte doch nicht wirklich darauf jetzt spielen, oder? Doch zu seinem Pech bestätigte sich Harrys Vermutung. „In unserer Familie können alle Geige spielen, das haben sie von Geburt an in ihrem Blut! Wenn du es kannst, wissen wir, dass du zu unserer Familie gehörst und der Test richtig war,“ erklärte Salazar und bekam ein entsetztes Keuchen seines Enkels.
 

Harry war sich nicht sicher was das sollte, doch stand er langsam auf und bekam die Geige in die Hand. Unsicher sah er sich das Instrument an und fragte sich, wie er das anstellen sollte! Er wusste ja noch nicht einmal, wie man sie richtig anlegte. Auf gut Glück setzte er die Geige an und ließ kurz den Bogen über die Saiten gleiten. Ein quietschender Ton kam heraus und Harry zuckte zusammen. Er bekam leichte Panik, wie sollte er das nur schaffen. Das einzige was er konnte war doch nur zeichnen.
 

Tom machte sich Sorgen, er hoffte Harry schaffte es. Er hatte ihn so lieb gewonnen und konnte es nicht ertragen, wenn es jetzt nicht stimmen sollte. Lucius war an ihn ran getreten, und schlang einen Arm um seinen Mann. Er konnte sehen, dass Seraphino und Anita, sowie Sarah und Timo dasselbe taten. Man konnte sagen, dass die vier den Kleinen sofort ins Herz geschlossen haben. Auch hofften sie inständig, dass Harry spielen konnte, denn wenn nicht, sie wüssten nicht wie sie Tom aus dem Tief herausholen könnten.
 

Salazar und Godric beobachteten den Jungen vor ihnen interessiert. Er hatte zwar die Augen Salazars, doch man konnte ja nie wissen. Harry dagegen atmete einmal tief durch und schloss die Augen. Er konzentrierte sich und fing an zu spielen. Und man glaubte es kaum, er schaffte es. Er ließ mal langsam, mal schnell den Bogen über die Saiten gleiten und die Melodie wurde schöner.
 

Doch auf einmal entstand hinter den Anderen, die verblüfft zum Grünäugigen sahen, schwarzer Rauch, aus dem eine Person heraus trat. Sie starrte Harry an, und ihr Kinn landete beinahe auf dem Boden. Auch den anderen, Salazar, Godric, Tom, Lucius, Seraphino, Anita, Sarah und Timo samt Kinder glotzten den Schwarzhaarigen an. Wenigstens war jetzt bewiesen, dass Harry zur Familie Slytherin gehörte. Auch wenn das Lied was er spielte nicht gerade das war, welches sie erwartet hatten.
 

Die „Devil’s Trill“ von Giuseppe Tartini.

( http://youtube.com/watch?v=V-KY-kKwFrk )
 

Als Harry zum Schluss kam, ließ er den letzten Klang ausklingen. Es kam ihm jetzt auf einmal vor, als erwachte er jetzt erst aus seinem Trance. Geschockt öffnete er seine Augen und blickte nicht in die seiner Großeltern, Eltern, oder anderen Verwandten, sondern in die des Fremden. Erschrocken zuckte er zusammen, und ließ sich auf das Sofa fallen.
 

Der Fremde kam nun auf den Jungen zu und sah ihn lange an. Nun bemerkten ihn auch Salazar und Godric, sowie die anderen auch.
 

Salazar rührte sich als erster wieder und trat neben den Fremden. „Vater? Was machst du denn hier?“ fragte er den schwarzhaarigen Mann. Dieser jedoch beantwortete nicht die Frage seines Sohnes, sondern sah Harry weiterhin an. „Weißt du was du gerade gespielt hast? Und weißt du wer ich bin?“ fragte er. Der Grünäugige aber schüttelte nur mit dem Kopf. Nein er wusste noch nicht einmal, ob er wirklich gerade Violine gespielt hatte.
 

„Du hast soeben die Sonate des Teufels gespielt. Und dieser steht jetzt vor dir,“ meinte der schwarzhaarige Mann zu Harry. Dessen Augen weiteten sich, und starrten geschockt auf den Mann vor sich. „Was?!“ brachte er nur heraus. „Mein Name ist Luzifer Nero Slytherin Satanus, Herrscher der Unterwelt und der Hölle,“ stellte sich Luzifer vor und verneigte sich vor Harry. Dieser konnte nur ein „oh meine Scheiße“ raus bringen, bevor er zum zweiten Mal an zwei Tagen zusammenklappte. „Großvater, musste du meinen Sohn so schocken!?“ fragte Tom aufgebracht.
 

„Oh. Tut mir leid,“ meinte Luzifer und drehte sich zu seiner Familie um. Verwirrt und amüsiert zugleich sah er sich seinen Sohn, seine Enkel und seine Urenkel an. „Ist hier Familientreffen, oder warum seid ihr hier?“ fragte er. „Nein es ist kein Familientreffen Vater,“ meinte Salazar. „Ach ja, und warum seid ihr dann alle hier?“ fragte der Herrscher der Unterwelt.
 

„Mein Sohn ist wiedergekehrt. Und Dad hat die Familientradition machen müssen. Du weißt schon, Violine spielen. Na ja, und nun weißt du ja Dad das Harry mein und Lucius Sohn ist,“ sagte Tom und wandte sich beim letzten Satz an seinen Vater. Dieser nickte nur und ging vor seinem bewusstlosen Enkel in die Knie.
 

Er legte ihn aufs Sofa und strich ihm durch die Haare. „Dad, Vater, auf ihm liegt eine starke weißmagische Blockade. Könnt ihr sie lösen?“ fragte Tom seine Väter. „Kommt darauf an welche Blockade es ist.“ „Das wissen wir selbst nicht so genau, aber es ist eine.“ „Mh... Schatz, kannst du ihn schnell auf die Blockade untersuchen?“ fragte Salazar Godric. Dieser nickte und kniete sich ebenfalls zu Harry auf den Boden. Er legte eine seiner Hände auf die Stirn des Schwarzhaarigen und tauchte tief in dessen Bewusstsein.
 

Als er sich wieder zurück zog, meinte er: „Es ist die Maurus-Blockade, sie ist sehr schwer zu lösen, da sie nur sehr mächtige Weißmagier sprechen können. Luzifer kannst du mir schnell helfen?“ fragte Godric und bat seinen Schwiegervater zu sich. Dieser kam und hielt seine Hände auf Harrys Stirn. Godric legte seine Hände auf die Brust und Salazar auf den Bauch.
 

Zusammen sprachen sie, in einer sehr alten Sprache, eine Zauberformel die zum lösen jeglicher Blockaden geeignet war. Es dauerte nicht lange, und Harry leuchtete silbern auf. Die Anwesenden sahen erwartungsvoll auf den Schwarzhaarigen. Dieser leuchtete dann grün, rot und golden auf. Doch zuletzt auch noch in Schwarz. Geschockt sahen die Anwesenden auf den Jungen. Warum leuchtete er in den verschiedenen Farben auf?
 

„Oh, da lag nicht nur eine Blockade auf ihm, sondern gleich mehrere,“ meinte Godric überrascht. Die anderen nickten nur. „So, nun kann es dauern bis er sich umwandelt. Doch ich frage mich, wieso Harry nur die Devils Trill spielen konnte? Das hat bis jetzt doch nur du Vater geschafft, oder nicht?“ fragte Salazar. Dieser bekam von seinem Vater ein Nicken, der sich wieder Harry zugewandt hatte.
 

„Ich frage mich auch, wie er das gemacht hat. Ich hatte es nur mit üben fehlerfrei geschafft, und mein Urenkel gleich das erste Mal. Aber wie habt ihr ihn wieder gefunden, Tom?“ fragte Luzifer.
 

„Na ja, er ist zu uns gekommen. Er hatte einen Test gemacht, der ihm seine Eltern, sein Wesen und seinen Partner zeigen sollte. Er war ziemlich geschockt, müsst ihr wissen. Harry hat uns das Pergament gezeigt, wir waren so glücklich. Doch als seine Großeltern zur Sprache kamen, ist er gestern auch zusammengeklappt“ lächelte Tom und setzte sich aufs Sofa. Dort hob er vorher erst mal den Kopf seines Sohnes hoch und bettete ihn auf seinen Schoß.
 

Seine Verwandten sahen ihn lächelnd an, und ließen sich dann auch jeweils in Sessel oder auf die Couch fallen. Sie unterhielten sich so lange, bis Harry auf einmal wieder anfing zu leuchten, doch diesmal in einem weißen Licht.
 

„Es geht los,“ meinte Lucius nur und sah auf seinen Sohn. Die anderen taten es ihm gleich.
 

Langsam begann Harry etwas zu wachsen, so dass er von 1,55 Meter auf 1,65 wuchs. Seine Haare wurden nur ein kleines Stück länger, sie reichten nun bis zu den Schultern. Sie waren stufig geschnitten, so dass ihm nur wenige Strähnen ins Gesicht fielen. Sein Gesicht wurde zierlich, aber doch noch so männlich, dass er auch so aussah. Sein Körper wurde leicht muskulöser. Doch sein Untergewicht, was er immer hatte, blieb. Auch seine Ohren wurden länger, so dass sie wie richtige Elfenohren aussahen.
 

Nun leuchtete er nicht mehr, und man konnte das neue Aussehen des nun nicht mehr Potters betrachten. Die Anwesenden keuchten auf, als sie den Jungen sahen. Er hatte sehr viel Ähnlichkeit mit Tom.
 

Nun rekelte sich Harry leicht und öffnete seine Augen.
 

Er sah in die roten Augen seines Vaters, nicht wissend, dass Seine ebenfalls rot waren. Erstaunt sahen Luzifer, Salazar, Godric, Tom und Lucius auf Harry. Dieser sah sich um und blieb bei Luzifer hängen. Dann wanderte er zu Godric und Salazar.
 

Diese gingen auf ihn zu und umarmten ihn. „Willkommen in der Familie Kleiner,“ murmelte Salazar und Harry wurde vom Weißhaarigen auf die eine Seite der Wange geküsst, und Godric küsste ihn auf die andere Seite.
 

Danach knuddelten sie ihren wiedergefundenen Enkel durch. Darüber mussten die Anderen schmunzeln, waren Salazar und Godric doch so traurig als sie erfuhren, dass der Kleine entführt worden war.

Häuserwechsel

hi,

hier wieder ein kapi^^

ist diesmal sogar noch länger geworden

freu mich auf eure kommis

viel spaß

mathi
 

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Häuserwechsel
 

Harry fühlte sich nicht wirklich wohl in der Haut, verständlich. Er wurde von seinen beiden Großväter, die um einiges stärker waren als er, fast zerquetscht. „Dad, Vater hört auf! Harry bekommt ja keine Luft mehr“ schritt nun Seraphino ein, der ein Einsehen hatte und seinen Neffen noch länger haben wollte. Die beiden Männer ließen den Gryffindor augenblicklich los und schauten ihn entschuldigend an. „Entschuldige Harry,“ meinte Godric und strich seinem Enkel durch die Haare. Dieser atmete erst einmal tief ein und aus. „Ist schon in Ordnung, ich lebe ja noch“ lächelte Harry und erhielt ebenso ein Lächeln.
 

„Sage mal Harry, wie konntest du die Sonate spielen? Das hat außer Luzifer eigentlich keiner geschafft,“ meinte Lucius. „Ich habe keine Ahnung. Es kam einfach so,“ meinte Harry. Die Anderen sahen ihn komisch an, beließen es aber dabei. Nur Luzifer kratzte es, immerhin hatte er sehr lange geübt, bis er diese Sonate ohne Fehler geschafft hatte. Und nun kam sein Urenkel an und spielte diese ohne einen Fehler, und ohne das er sie jemals geübt hatte.
 

„Ich frage mich nur wieso du hier bist Vater,“ meinte Salazar und sah seinen Vater fragend an. „Dies Sonate ist bekannt dafür, wenn man sie spielt, hört es der Herrscher der Unterwelt. Und so war das bei mir auch. Als ich gehört habe wie jemand, so in diesem Fall Harry, gespielt hatte, bin ich hierher. Ich wollte wissen wer es wagt oder versucht diese Sonate ohne Fehler zu spielen,“ erklärte der Schwarzhaarige.
 

„Ach so, dich hat die Musik also angelockt?“ fragte Tom. „So kann man es sagen.“ Es wurde still. Eine unangenehme Stille so empfand Harry. Dieser war etwas unsicher, schließlich wollte er niemanden verärgern oder so. Er wusste ja noch nicht einmal, dass er überhaupt Violine spielen konnte.
 

Auf einmal wandte sich Luzifer zu ihm. Daraufhin erschrak Harry leicht und senkte schnell den Kopf. „Tut mir leid, wenn ich sie verärgert habe,“ nuschelte er leise und traute sich nicht auf zu sehen. „Das ist schon in Ordnung. Ich habe mich wirklich gewundert, als ich sah, wie du dort standest und gespielt hast. Immerhin hatte ich ein halbes Jahr gebraucht, um diese Sonate fehlerfrei zu spielen. Als ich dich dann sah fielen mir beinahe die Augen raus,“ meinte der Schwarzhaarige.
 

„Ach so. Aber eigentlich kann ich nichts dafür, ich habe überhaupt nicht gewusst was ich mache. Opa hat gemeint, dass die gesamte Familie, die Slytherinblut hätten, alle Geige spielen. Ich habe nur die Augen zu gemacht und mich konzentriert, und dann ging es schon los.“ „Mh, also eher ein Trancezustand?“ fragte der Vater Salazars. „So kann man es sagen,“ meinte Harry. „Das erklärt es wenigstens etwas,“ lächelte der Fürst.
 

Es war wieder still. Nur die Kinder konnte man hören, wie sie sich unterhielten. Doch auf einmal wurde Harry umgehauen. Erschrocken sahen alle Anwesenden plus Harry selbst auf die Kinder. „Harry, spielst du mit uns was? Bitte!“ meinte Natascha. Sie hatte den besten Hundeblick, den Harry je gesehen hatte. Also nickte er ergeben und wurde sofort von den fünf Kinder hoch- und mitgezogen.
 

„Hey, nicht so schnell“ protestierte er leicht. Doch zogen ihn die Kinder weiter. Die Erwachsenen sahen das lächelnd, und ließen ihre Kinder mit Harry weg gehen. „Wer ist eigentlich Harrys Partner? Du hast doch so etwas erwähnt, nicht wahr Tom?“ fragte auf einmal Anita. „Ähm ja, Harrys Partner ist Severus Leon Snape. Ihr kennt ihn doch noch, oder? Der Tränkemeister Hogwarts, mit den schwarzen Augen und den langen Haaren,“ meinte der Lord. „Ach der, ja, den kenne ich noch. Was macht er jetzt eigentlich so? Ich finde, Harry und er passen zusammen“ lächelte Anita den anderen zu. „Finde ich auch,“ stimmten ihr die restlichen zu.
 

„Na ja, er ist ab und zu zu Besuch hier. Spioniert für uns bei Dumbledore und arbeitet immer noch als Tränkeprofessor in der Hogwartsschule,“ ratterte Tom runter und lächelte. Ja er selbst fand auch, dass Harry und Severus zusammen passen. Nur mussten sie erst einmal Vertrauen fassen. Severus hätte seinen Sohn nicht einmal angefasst, wüsste er das es Potters Sohn wäre. Aber jetzt, so hoffte Tom, soll alles anders werden.
 

Doch plötzlich drang ein lauter Schrei durch das Manor, und dann ein lautes Poltern. Schnell sprangen die Erwachsenen auf und rannten aus dem Raum. Nun konnte man nur noch ein Weinen hören. Schnell war Tom durch die Gangtür zur Eingangshalle gelangt. Dort öffnete er schnell die Türen und blieb geschockt wie angewurzelt stehen, ebenso seine Begleiter.
 

Oben auf der Treppe standen die fünf Kinder und hielten geschockt ihre Hände vor den Mund und weinten. Daneben stand eine Frau mit schwarzen Haaren und dreckig grinsendem Gesicht. Auch sie blickte die Treppe herab. Nun folgte auch Toms Blick der Treppe runter und erschrak, als er seinen Sohn bewusstlos am Treppenabsatz fand. Sofort stürmte er auf seinen Sohn zu und kniete sich zu diesem hin. Bettete den Kopf seines Kleinen auf seinen Schoß, und strich ihm zitternd über die Wange. „Harry... Harry mach die Augen auf, bitte,“ flüsterte er und hielt mit seiner Tat nicht inne.
 

Seraphino, Anita, Sarah und Timo waren zu ihren Kindern gestürmt und trösteten sie. Lucius dagegen sah die schwarzhaarige Frau finster an. Genauso wie Luzifer, Salazar und Godric. „Bellatrix was sollte das!?“ schrie ihr das blonde Malfoyoberhaupt zu. Diese drehte, immer noch grinsend, den Kopf zu dem Mann ihrer Schwester und meinte: „Wisst ihr eigentlich, dass das Potter ist? Ich habe ihm nur das gegeben was er verdient hat. Was macht ihr darüber nur so einen Aufruhr?“ fragte sie hochnäsig. „Ja wir wissen, dass das Harry Potter ist, doch er ist mein Sohn du Miststück!“ rief Tom ihr hoch. Wenn er jetzt nicht so besorgt um Harry wäre, würde er ihr sofort einen Cruzio oder den Avada auf den Hals hetzen.
 

Das aber übernahm eine ganz andere Person. Diese trat gerade aus dem Kamin und sah sich das ganze Schauspiel an. Als dieser zuerst zu den Kindern und Eltern sah, hob er fragend seine Augenbraue, dann sah er zur schwarzhaarigen Schnepfe, diese betrachtete er mit viel Ekel und Abscheu. Sein Blick wanderte die Treppe runter zu Tom und Harry. Geschockt riss er seine Augen auf, doch das hielt nicht lange an. Sein Blick verfinsterte sich zunehmens, so dass eine gefährliche schwarze Aura ihn umgab. Er sah zu der schwarzhaarigen Frau hoch, die immer noch grinste. Doch als sie den Blick des Mannes sah, entgleisten ihr alle Gesichtszüge. „Was willst du hier?“ fragte sie etwas nervös und lenkte nun die gesamte Aufmerksamkeit auf den Mann.
 

„Ich wollte hier nach dem Rechten sehen und ob es meinem Schüler auch gut geht, aber was ich sehen muss, ist einfach schrecklich. Bellatrix! Dafür bezahlst du!“ rief niemand anderes als Severus Snape. Die Anwesenden blickten ihn verwundert an. „Bellatrix, eines möchte ich noch wissen, bevor du hier stirbst. Wie hast du ihn erkannt?“ fragte nun Salazar, er hoffte das Snape keinen Rückzieher macht und diese schreckliche Frau um die Ecke bringt. Nur müssten sie vorher die Kinder weg bringen.
 

„Seine Narbe! Sie verrät ihn,“ antwortete sie mit Panik in der Stimme. „Die Narbe also,“ murmelte Lucius und ließ sich neben Tom auf die Knie fallen. „Tom, wir müssen ihn sofort versorgen!“ meinte er zu seinem Liebsten. Dieser nickte und stand vorsichtig auf. Dann hob er seinen Sohn auf seine Arme und ging die Treppen hoch. Oben angekommen stieß er Bellatrix hart an, so dass sie zur Seite fiel und auf dem Boden liegen blieb.
 

Tom brachte seinen Sohn in dessen Zimmer und legte ihn vorsichtig ins Bett. Dort wartete er bis Salazar eintrat und seinen Kleinen untersuchte. Der Gründer Slytherins hielt seine Hände über Harry und flüsterte einen Diagnosezauber. Was er herausfand, gefiel ihm nicht wirklich. Das sah Tom sofort. „Was ist denn mit ihm?“ fragte er daraufhin. „Sein linker Arm ist gebrochen und das Handgelenk gesplittert. Dazu hat er noch zwei angeknackste Rippen und ein gebrochenes Fußgelenk,“ meinte Salazar und schaute in das besorgte Gesicht seines Sohnes. „Bis auf den Arm und das Handgelenk kann ich alles heilen,“ erklärte er. „Und was ist mit dem Arm und dem Handgelenk?“ fragte Tom. „Zu viel Magie für einen frisch umgewandelten Körper ist nicht gut, mein Sohn. Er würde es nicht verkraften. Deshalb kann ich ihm nur die Rippen und das Fußgelenk wieder gesund zaubern. Doch den Arm und das Handgelenk muss ich auf Muggelwegen zusammenflicken,“ erklärte Salazar seinem Sohn, der daraufhin verstehend nickte.
 

„Ich kenne mich nur nicht mit Muggel aus, kannst du vielleicht schnell Godric holen? Dieser kennt sich super mit den Heilmethoden der Muggel aus,“ meinte der Gründer und sofort war sein Sohn aus der Tür. Er war an der Treppe angekommen. Die Kinder waren fort. Nur noch Luzifer, Godric, Lucius und Severus waren da, die gerade die Schwarzhaarige mit dem Cruzio belegten.
 

„Vater, kannst du schnell zu Dad kommen? Er und Harry brauchen deine Hilfe,“ rief Tom seinem Vater zu, der seinen Blick nun von Bellatrix löste. „In Ordnung ich komme,“ meinte er und hob den Fluch um Bellatrix auf. Diese sackte erschöpft auf dem Boden zusammen. Godric folgte seinem Sohn nach oben, in Harrys Zimmer.
 

„Ah gut Schatz, komm mal her, du kennst dich doch mit Muggelheilmethoden aus? Gut, kannst du Harrys linken Arm und Handgelenk behandeln?“ fragte Salazar. „Ja, ich brauche nur Gips, eine Schale Wasser und Verbände,“ meinte der Gründer Gryffindors. Sofort standen die gewünschten Dinge vor ihm. „Sal? Kannst du den Raum steril zaubern?“ fragte Ric und sofort war der Raum steril. Godric sprach einen Röntgenzauber und sah, was er richten müsste. Sofort machte er sich an die Arbeit. Als er mit der „Operation“ fertig war, bat er seinen Sohn um Hilfe. „Tom, hilf mir mal den Gips umzumachen,“ meinte er und Tom setzte sich auf einen Stuhl neben Harrys Bett. Der Gründer dagegen setzte sich auf das Bett. Er vermischte den Gips mit dem Wasser und tunkte den Verband ein. Er gab den mit Gips getränkten Verband seinen Sohn, der ihn vorsichtig um Harrys Arm und Handgelenk legte. Godric tauchte einen zweiten ein und gab ihn wieder Tom. Als dieser dann fertig war, Harrys Arm verbunden, ließ er den Gipsverband mit einem Zauber trocknen. So hatte nun der Hogwartsschüler einen eingegipsten Arm und schlief.
 

„Hatte er noch irgendwas?“ fragte der Blonde seinen Mann. „Nein, er hatte Glück, dass er nicht mit dem Kopf aufgeschlagen ist und so keine Schäden dort hatte,“ erklärte Salazar. Die anderen zwei nickten. „Lasst ihn erst mal ausruhen,“ meinte Godric und zusammen gingen sie runter ins Wohnzimmer.
 

„Wie geht es ihm?“ wurden die Drei begrüßt. „Sein linker Arm ist gebrochen und sein linkes Handgelenk ebenfalls. Ein gebrochenes Fußgelenk sowie zwei angeknackste Rippen konnte ich heilen. Der Rest muss durch Muggelart heilen,“ erklärte Salazar und ließ sich neben seinem Vater nieder.
 

„Was ist nun mit Bellatrix?“ fragte Tom. „Sie ist in den Kerkern. Sie war mal wieder eifersüchtig, du kennst sie“ meinte Lucius zu seinem Mann. „Ja ich kenne sie, und dafür könnte ich sie wirklich killen. Was machst du eigentlich hier, Sev?“ fragte Tom dann an Severus gewandt. „Wie schon gesagt, ich wollte sehen wie es meinem Schüler geht,“ meinte der Professor nur. „Ja sicher,“ murmelte Tom in seinen nicht vorhandenen Bart.
 

Doch Severus hatte es gehört und seufzte. „Ja gut. Ich wollte wirklich schauen wie es ihm geht, doch eigentlich wollte ich mit ihm Freundschaft schließen.“ „Freundschaft?“ „Ja Freundschaft, schließlich bin ich doch sein Partner, oder. Da muss ich mich doch wenigstens mit ihm verstehen,“ erklärte Snape nun etwas verlegen. „Das leuchtet ein,“ lächelte Lucius.
 

Am nächsten Morgen erwachte Harry ziemlich früh. Er hatte ein pochendes Gefühl in seinem linken Arm und Handgelenk. Der nun Rotäugige öffnete seine Augen und sah an sich runter zu seinem Arm. Dort hatte er einen Gips! Wie war das nur passiert? fragte sich Harry. Er richtete sich auf und sah sich im Zimmer um. Er war schon wieder nicht im Gemeinschaftsraum.
 

Was war nur geschehen? Er dachte angestrengt nach. Doch auf einmal fiel es ihm wieder ein. Bellatrix war gekommen. Sie hatte ihm, als die Kinder ihn die Treppe hochgeschleift hatten, mit voller Absicht ein Bein gestellt, so dass er ins schwanken kam. Er schubste in Panik die Kinder die Treppe rauf, so dass ihnen nichts passieren konnte und versuchte das Gleichgewicht zu finden. Doch als ihm die schwarze Schlange noch einen kräftigen Schubs gab, verlor er gänzlich den Halt und polterte die Treppe runter.
 

Er hoffte, dass diese hinterhältige Kuh, von seinen Vätern, Großvätern und seinem Urgroßvater gequält worden war. Leise klopfte es an der Tür und Harrys Aufmerksamkeit galt dieser. „Herein“ sagte er und die Tür wurde geöffnet. „Morgen Harry, wie geht es dir?“ fragte Tom, als er herein trat. „Es geht schon, ich habe nur so ein pochen im Arm und Handgelenk. Dad? Was ist geschehen, nachdem ich die Treppe runter bin?“ fragte Harry. „Wir haben Bellatrix bestraft und in die Kerker gesteckt, sie wird noch eine höhere Strafe bekommen, aber vorerst zählst du mein Kleiner,“ meinte Tom liebevoll zu seinem Sohn. „Danke Dad, das bedeutet mir viel“ lächelte Harry und wurde von seinem Vater umarmt.
 

„Ich habe dich lieb, Kleiner“ flüsterte Tom. „Ich dich auch Dad.“ „Und was ist mit mir?“ fragte eine Stimme an der Tür und die zwei drehten sich zu dieser. Dort stand Lucius und hatte einen kleinen verletzten Ausdruck aufgesetzt. „Komm her, Schatz" meinte Tom nur und hielt ihm seine Hand hin. Der Blonde nahm sie und schon wurde er von seinem Mann in die Arme gezogen. Nun umarmten sich die Drei gegenseitig und Harry seufzte wohlig auf. „Endlich habe ich eine Familie,“ flüsterte er und bekam von seinen Eltern einen Kuss auf die Backe. „Wir haben dich lieb.“ „Ich euch auch,“ meinte Harry.
 

„Severus ist da, Kleiner. Mach dich fertig und komm runter, ja. Du hast heute noch Schule,“ meinte Lucius und verabschiedete sich von seinem Kleinen mit einem Kuss. Tom blieb noch bei Harry und half ihm beim waschen und anziehen, was mit einer Hand und Arm ziemlich schwer wäre.
 

Zusammen gingen sie runter in den Speisesaal. Dort saßen schon seine Onkel und Tanten mit seinen Cousinen und Cousins, sowie Narzissa, Severus, Godric und Salazar. Sofort schauten sie auf, als Harry hereintrat.
 

„Guten Morgen grüßte er freundlich und setzte sich neben die blonde Frau. „Morgen Harry. Wie geht’s dir?“ fragte Timo seinen Neffen. „Recht gut, bis auf das Pochen im Arm und Handgelenk,“ lächelte Harry und hob seinen Arm hoch. Verstehend nickte sein Onkel und wandte sich wieder seinem Essen zu. Harry ebenfalls.
 

So verging das Frühstück eher leise. Nur ab und zu wurde gesprochen. Als sie fertig waren, standen Harry und Severus auf um nach Hogwarts zurückzukehren. Dort angekommen, drehte der Tränkemeister seinen Schüler um und sah ihm besorgt in die Augen.
 

Harry wunderte sich über den Blick und legte seinen Kopf leicht schief. „Harry, wie geht es ihnen?“ fragte der schwarzhaarige Lehrer seinen Schüler. Dieser hob eine seiner Augenbrauen und meinte: „Mir geht es wirklich gut.“ Severus nickte. „Ähm Professor? Wissen sie warum ich so anders aussehe?“ fragte der Ex-Potter auf einmal und strich sich eine Strähne hinter die langen Ohren. „Soweit ich weiß wurden deine Blockaden gelöst. Es waren... warte schnell... fünf Blockaden,“ meinte Severus und sah auf den geschockten Harry runter. „Was?!“ machte dieser und setzte sich vor den Schreibtisch von Snape.
 

„Ja so habe ich’s erfahren. Aber wofür sie waren, kann man nur raten. Ich schätze mal, da du in ziemlich vielen Farben aufgeleuchtet hast, waren die bestimmten Farben für die einzelnen Teile,“ meinte Severus erklärend. „Ach so. Wissen sie zufällig auch die Teile?“ fragte Harry unsicher. „Na ja wissen tue ich’s nicht so genau aber ich schätze mal, dass die silberne Farbe nur der Anfang war, die grüne für deine Ohren, rot für dein Gesicht und Körper, Gold für die Augen und schwarz für deine magischen Kräfte,“ meinte Severus. Harry nickte leicht abwesend. So war das also.
 

„Ähm ich hätte noch eine Frage.“ „Dann frag.“ „Mh, wie ist das jetzt mit meinem Aussehen? Ich kann doch nicht so in die große Halle, geschweige denn in den Unterricht. Das fällt doch auf oder nicht?“ fragte Harry. „Schon. Ich belege dich mit einem starken Illusionszauber, den kann Dumbledore nicht erkennen“ meinte Severus und schwang einmal mit seinem Zauberstab.

Schon umhüllte ihn ein weißer Schleier, und der Sohn des Lords war wieder Harry Potter.
 

Snape verzog innerlich das Gesicht. Harry sah in seiner richtigen Form um einiges besser aus als in der jetzigen. Als Harry sich noch schnell im Spiegel ansah, nickte er und fühlte sich leicht eingeengt. „Boa, ich bin meine stolze 10 cm wieder geschrumpft,“ meinte Harry sarkastisch. Daraufhin musste der Tränkeprofessor leise lachen.
 

Überrascht drehte sich Harry um und sah in die schwarzen Augen Severus’s. „Was ist? Darf man nicht lachen?“ meinte dieser lächelnd. „Doch, sicher Sir. Ich habe es nur noch nicht erwartet,“ stammelte Harry. „Ach so, das wirst du jetzt wahrscheinlich öfter sehen. Du bist immerhin mein Mate, oder nicht?“ meinte Sev.
 

Harry sah den Mann vor ihm leicht fassungslos an. Das hatte er doch glatt vergessen. Peinlich berührt sah er zur Seite und stammelte ein: „Oh, das habe ich ganz vergessen.“ Severus musste daraufhin wieder leise lachen, und wuschelte Harry sanft über den Kopf. „Aber wieso sind sie dann auf einmal so freundlich? Das kann doch nicht wegen dem sein das ich dein Partner bin, oder?“ fragte Harry und Severus nickte.
 

„Nein, Harry. Der eigentliche Grund, dass ich so zu dir war, war dass ich bis dahin noch James Potter in dir sah. Weißt du, ich hatte ihn mal geliebt. Und wir hatten sogar eine kleine Affäre gehabt, bis es Lily herausgefunden hatte. Sie hat uns beim Sex erwischt. Sie hat mich zur Schnecke gemacht und hat James dann raus gezogen. Weißt du, er hat mich danach ignoriert und gehänselt. Den Rest kennst du ja,“ erzählte Severus.
 

„Was? Das... das tut mir leid.“ „Es muss dir nicht leid tun. Ich habe in dieser Zeit gelernt, James und Lily zu hassen. Beide haben mir sehr weh getan und als du hier warst, hast du mich an James erinnert. Du sahst genauso aus und hattest die Augen Lilys. Es tat so weh und deswegen konnte ich nicht anders, und hab meine angestaute Wut und Verzweiflung an dir ausgelassen. Es tut mir sehr leid. Als ich dann erfahren habe, dass du Toms und Lucius verschwundener Sohn bist und mein Partner, da war ich leicht verzweifelt. Und na ja, jetzt wo du dein neues Aussehen und deine Kräfte wieder hast... Du erinnerst mich nicht mehr an James und weißt du, ich mag dich wirklich gern,“ erzählte Severus.
 

„Jetzt auf einmal oder wie? fragte Harry. „Nein, schon länger. Seit dem letzten Jahr,“ meinte Severus ehrlich. „Ach ne, wann?“ fragte der Riddle neugierig. „Seit dem Okklumentikunterricht.“ „Wieso?“ fragte Harry wieder. Severus verdrehte belustigt seine Augen und meinte. „Wieso weiß ich nicht. Aber das wie kann ich dir sagen.“
 

„Dann schieß mal los.“ „Als ich deine Vergangenheit sah und wie du behandelt worden bist. Aber bevor es zum mögen kam, sah ich die schönen Momente die du gehabt hattest. Das mit Black, mit deinen Freunden, der Kuss mit Chang usw. Ich habe dich immer, wenn du gelacht oder gelächelt hast mehr gemocht, da ich eingesehen habe, dass du vom Verhalten her ganz anders bist als James. Doch konnte ich mich nicht wirklich zurückhalten, weil du noch so aussiehst wie er,“ meinte Severus erklärend.
 

„Irgendwie einleuchtend,“ meinte Harry und stand vom Stuhl auf. „Wieviel Uhr haben wir eigentlich?“ fragte er. „7.30 Uhr. Du müsstest in die große Halle, sonst macht sich der Alte noch Sorgen,“ sagte Sev. „Ja ok. Mann, waren wir früh hier“ lächelte der Ex-Potter und ging zur Tür.
 

„Professor Snape? Ich glaube ich mag sie!“ meinte Harry und verschwand aus der Tür. Der Tränkemeister blieb erstaunt zurück, und lächelte sich dann eins. Ja wenn sie noch etwas mehr Zeit miteinander verbringen, dann wird bestimmt noch was draus, dachte der Snape.
 

Harry unterdessen rannte hoch in die große Halle. Manchmal verfluchte er die Kerker! Einmal wegen den vielen Treppen die man steigen musste wenn man in Eile war, oder hinabsteigen musste um noch rechtzeitig zu Zaubertränke zu kommen. Der Schwarzhaarige kam schlitternd in der großen Halle an, und sofort wandten sich alle Blicke zu ihm. Oder besser gesagt, zu dessen Arm, der mal wieder angefangen hatte, stark zu pochen.
 

Er ging zum Gryffindortisch und setzte sich neben Hermine, die ihm sofort Platz machte. „Harry, was ist geschehen?“ fragte sie besorgt, als sie den Arm sah. „Ich wurde von Bellatrix in Malfoy Manor die Treppe runter geschmissen,“ meinte Harry nur und goss sich etwas Kürbissaft ein.
 

„Was?!“ „Leise Hermine,“ meinte Harry. „Was?!“ machte die Braunhaarige noch mal. „Meine Cousinen und Cousins haben mich, wie soll ich sagen, entführt. In der Eingangshalle war aber Bellatrix. Die Kinder haben mich die Treppen hochgeschleift und die Schnepfe hat das ausgenutzt und mich geschubst. Ich konnte gerade noch meine Familie hoch schubsen, sonst wären sie mit mir zusammen den Treppe runtergeknallt,“ erzählte Harry leise.
 

„Ach du heilige Scheiße!“ meinte Ron und seine Augen sowie Mund standen sperrangelweit offen. „Jop, na ja so wie es aussieht, wurden meine Verletzungen, außer mein Arm und Handgelenk geheilt,“ sagte Harry. „Warum denn das? Wieso die Anderen und nicht auch noch dein Arm?“ fragte Ron naiv. „Oh mein Gott Ron! Das ist doch wohl klar. Seine Großeltern haben gestern seine Blockade gelöst,“ meinte Hermine. „Ja aber wie konnte Lestrange dich dann erkennen?“ fragte Ron an Harry gewandt. „Ich schätze mal deswegen,“ meinte Harry und schob seine Haare beiseite, um seine Narbe zu entblößen. „Was! Die ist nicht weg?“ fragte Hermine. „Nein leider nicht. aber ich glaube; Dad wollte sie noch irgendwie entfernen“ „Mh... und wie, weißt du das?“ „Nein leider nicht, aber das wird schon“ lächelte Harry und hörten einen Gong.
 

Sie standen auf und gingen zusammen mit den Slytherins zu Verwandlung. Dort wurde Harry auch erst einmal mit komischen Blicken betrachtet. Bis Draco seinen Kumpel fragte. Harry erzählte Draco und Blaise was geschehen war. „Ach so. Boa, ich konnte meine Tante noch nie leiden. Aber jetzt mag ich sie noch weniger. Du gerätst immer wieder in Schwierigkeiten, mein Brüderchen“ meinte der Blonde und den letzten Satz flüsterte er dem Schwarzhaarigen zu. „Ist halt so,“ meinte Harry und zuckte mit den Schultern. Die anderen beließen es dabei und warteten, bis ihre Professorin endlich aufschloss.
 

So ging der Tag zu Ende und es hatte sich rumgesprochen, dass Harrys Armverletzung von Voldemort stammen solle. Was demn Schwarzhaarigen nur die Augen verdrehen lässt. `Das hat sicherlich der Alte gemacht,` dachte Harry und ließ sich in einen Sessel vor dem Kamin nieder. Das gleiche taten Hermine und Ron ebenfalls. „So Harry! Erzähl mal, wie war es“ fragte Ron neugierig. „Nun ja. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie nervös ich war. Na ja auf jeden Fall haben wir auf meine Tanten und Onkels gewartet, und natürlich noch auf meine Großeltern. Und als sie kamen und mich die Kinder erkannten, war ich schon fast Matsch. Sie haben mich beinahe erdrückt.“ Hier musste er lächeln, er hatte die fünf Rabauken schon ins Herz geschlossen. „Ja, dann kamen halt meine Großeltern und haben zuerst gefragt, ob ich es wirklich bin. Dad meinte ja, und Opa sagte das ich noch eine Aufgabe oder Prüfung bestehen sollte, um ein richtiger Slytherin zu sein. Auf einmal hatte er eine Geige in der Hand,“ erzählte Harry. „Eine Geige? Solltest du etwa spielen?“ fragte die Brünette geschockt. „Ja. Er meinte, dass alle, die Slytherinblut in den Adern hätten Violine spielen könnten. Da habe ich mich dann konzentriert und auf einmal konnte ich’s. Ich bin ein Slytherin,“ lächelte Harry. „Dann als ich fertig war mit spielen, war auf einmal eine andere Person da. Ratet mal wer. Der Teufel! Ich bin, als ich das gehört habe, wieder umgekippt. Und in der Zeit haben meine Großeltern wahrscheinlich meine Blockaden gelöst,“ beendete Harry seine Erzählung. „Wow, da ist schön was passiert,“ staunte Hermine und Harry nickte dazu nur. Er sah auf die Uhr, es war 21.40 Uhr. Zeit ins Bett zu gehen. Doch auf einmal kam ein schwarzer Phönix herein, und landete direkt vor Harry.
 

Dieser sah den Vogel lange an, bis er den Brief, der an ihn adressiert war, abmachte und ihn auseinander faltete. „Er ist von meinem Uropa,“ meinte er. Ihm war es egal, dass er den Teufel Opa nannte, immerhin stimmte es ja. „Oh lese vor, komm,“ meinte Hermine neugierig.
 

„Okay. Lieber Harry, ich hätte eine Bitte an dich und deine Freunde,“ fing er an und sah verwundert zu seinen Freunden. Diese zuckten nur mit den Schultern und bedeuteten dem Gryffindor weiter zu lesen. „Freunde, wechselt das Haus! In Slytherin seid ihr sicherer. Dein Vater, Harry, hat so ein schlechtes Gefühl im Magen. Und das hat bis jetzt immer gestimmt. Du kannst mir glauben, ich kenne meinen Enkel.“ Verwirrt sah Harry vom Brief auf. Warum sollten sie denn die Häuser wechseln? Doch er las weiter: „Enkel, Severus hat erfahren, dass Dumbledore dir was antun will, ich weiß nicht was. Aber es hat mit deinen Freunden, sowie mit dir zu tun. Deswegen sollst du mit deinen Freunden wechseln, denn in Gryffindor hat der Alte Macht über dich. Er weiß das Passwort.“ Das schockte die Gryffindors jetzt aber. Sie wussten, dass der Alte das Passwort kannte, doch war ihnen nicht geheuer was in dem Brief stand. „Und du solltest wissen, dass er ein dreckiger pädophiler alter Mann ist. Eigentlich darf ich dir das nicht sagen, aber er hat Tom damals vergewaltigt. Er war damals noch nicht erwacht, da man es bei ihm unterdrückt hatte. Aber es war sehr schlimm, ihn wieder aus seinem Tief zu holen. Bitte Harry, wechsle! Dein Uropa Luzifer.

Ps: Wenn dir etwas passieren würde, wir (deine ganze Familie) könnten es uns nicht verzeihen. Pass auf dich auf!“
 

Geschockt ließ Harry den Brief sinken, und starrte ausdruckslos in die geschockten Augen von Ron und Hermine. „D... dein Vater...“ brachte Hermine hervor. Harry der die unausgesprochene Frage verstand, nickte nur. „So stand es ihm Brief. Ron, Mine, was machen wir jetzt?“ fragte der Schwarzhaarige seine Freunde. „Was wohl Harry, wir befolgen den Rat deines Urgroßvaters! Ich hatte damals die Wahl zwischen Gryffindor und Slytherin. Du hattest sie, doch bei Ron...“ „Ich hatte sie auch Mine,“ fiel ihr Ron ins Wort.
 

„Dann wäre das wohl geklärt, oder? Wir gehen sofort zu Dumbledore, sagen aber vorher noch Snape und McGonagall Bescheid, dass sie bei uns bleiben sollen. Ich traue dem Alten nicht,“ brauste die Brünette auf. „Ja, ich sage es Severus“ meinte Harry und schrieb schnell an Severus einen Brief und gab ihn Hedwig. „Meine Schöne, fliege schnell zu Severus, ja.“ Sie zwickte ihn sanft ins Ohr und verschwand. Dann schrieb er einen Brief an seinen Opa, und gab den Brief dem Vogel.
 

Hermine hatte währenddessen Pig an McGonagall geschickt. Sie warteten bis ihre Hauslehrerin da war, und zusammen gingen sie zu Dumbledores Büro. Vor dem Wasserspeier stand schon Severus, der auf sie wartete. Als sie zu ihm stießen, drehte sich der Tränkeprofessor um und meinte: „Zitronenbonbon“ und die Statue rückte zur Seite.
 

Sie stiegen die Treppe hoch, doch bevor sie klopften, hörten sie Dumbledores Stimme: „Ich hoffe er schläfst wenigstens heute im Schlafsaal, meine Lust nach ihm wird immer größer. Ich halte es nicht mehr aus. Ich hoffe nur, er ist genauso gut wie sein Vater.“ Das Lachen was darauf folgte war grauenhaft. Harry hatte angefangen zu zittern, und den Kopf gesenkt. Also hatte sein Urgroßvater die Wahrheit geschrieben. Hermine und Ron drehten sich zu ihm um und nahmen ihn in den Arm. Sie wussten, dass er gemeint war und wollten ihren Freund beschützen. Severus und Minerva sahen geschockt auf die Tür und dann zu Harry. Dann begriffen sie. Harry war gemeint! Doch dazu sollte es nicht kommen, dafür wollten die zwei Professoren sorgen.
 

Sie klopften, und nach einem der schleimigsten hereins, traten sie ein. „Severus, Minerva was führt sie zu so später Stunde noch zu mir?“ fragte der Alte überrascht. Nun traten auch Harry, Hermine und Ron ein. Dumbledores Blick fiel sofort auf den Schwarzhaarigen. Seine Augen blitzten lüstern auf. „Dumbledore, wir wollen das Haus wechseln. Wir alle drei hatten im ersten Jahr die Wahl zwischen zwei Häusern gehabt,“ fing Hermine sicher an zu sprechen.
 

„Und weswegen, wenn ich fragen darf Miss Granger?“ fragte der Alte nicht mehr so freundlich. „Der Grund geht sie nichts an!“ meinte nun auch Ron. „Gut, gut.“ Er hob den sprechenden Hut vom Regal runter und gab ihn an Severus weiter. Dieser prüfte ihn unbemerkt von Dumbledore nach Zaubern. Dieser war vorhanden und sofort löste er ihn.
 

Er gab ihn an Harry, der ihn sofort aufsetzte. Schon hörte er die Stimme des Hutes: `Ah dich kenne ich doch. Harry Salazar Potter. Ich sehe du hast Angst vor dem Alten? Verstehe, ich schicke dich nun in Sicherheit. SLYTHERIN` schrie der Hut am Schluss, und der Riddle atmete erleichtert auf. Sofort stellte er sich neben Severus, der ihm die Hand zur Gratulation gab, und ihm zur Beruhigung eine Hand auf die Schulter legte. Dann kamen auch Ron und Hermine dran, auch sie kamen nach Slytherin.
 

Doch wurden sie noch einmal aufgehalten. „Harry, bist du sicher, dass du in diesem Haus sein willst? Denk doch mal nach, das war das Haus in dem Voldemort war, der Mörder deiner Eltern“ versuchte es der Alte. „Nein Professor, ich bin mit meinem neuen Haus zufrieden,“ sagte Harry. Und schon waren die fünf Personen verschwunden.
 

Dumbledore legte sofort seine Maske ab, und wütete in seinem Büro umher. Wie konnte es dieses kleine Miststück nur wagen, jetzt, wo er ihn endlich haben konnte, das Haus zu wechseln. Und dann in das, in welches er keinen Zutritt hatte.
 

Harry, Hermine, Ron und Severus dagegen, Minerva war schon wieder weg, waren auf den Weg in die Kerker. Er erklärte ihnen die Regeln und sagte ihnen das Passwort. Im Gemeinschaftsraum angekommen, rief er alle Schüler zu sich.
 

„Schüler! Diese drei hier haben gerade gewechselt und ich hoffe, ihr behandelt sie wie jeden anderen in diesem Raum auch. Harry und Ron, ihr teilt euch das Zimmer mit Draco und Blaise. Hermine, du gehst mit Pansy und Millicent zusammen. Ich wünsche euch eine gute Nacht,“ und schon war der Lehrer verschwunden.
 

Hermine, Ron und Harry fragten sich, warum der Professor sie auf einmal mit Vornamen ansprach, doch bevor sie wirklich zu was kamen, wurden sie auch schon von Draco und Blaise in ihren Schlafsaal gezerrt. „Warum habt ihr gewechselt? Und was ist mit Nev?“ fing der Blonde an zu fragen. Harry beantwortete ihnen die Fragen und erzählte ihnen auch was sie gehört hatten. „Was! Dumbledore wollte dich vergewaltigen? Und hat Tom auch schon...“ meinte der Blonde. Harry nickte traurig und wollte ehrlich gesagt nicht glauben, was er gehört und gelesen hatte.
 

Das einzige was er nun wollte, war schlafen. Und so achtete er nicht auf die Anderen und legte sich schlafen.

Gerade nochmal gut gegangen

hi leuts^^,

hier das nächste kap... und wenn ihr es gelesen habt... reißt mir nicht den kopf ab! der ist mir wichtig *grins*

also viel spaß beim lesen

mathi
 

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Gerade noch mal gut gegangen
 

Harry wälzte sich von einer Seite zur Anderen, er konnte nicht schlafen. Ihm geisterten die Erlebnisse und das Gehörte von Dumbledore durch den Kopf. Er hatte Angst einzuschlafen. Auch wenn er schon früher ins Bett gegangen war, konnte er kein Auge zumachen. Er hatte zu große Angst, dass der Schulleiter kommen würde und ihm das antat, was er in seinem Büro gesagt hatte.
 

Er hörte ein knacksen und schreckte auf. Ungewollt fing er an zu zittern und zu wimmern. Wieder ein Geräusch. Harry zuckte zusammen und sein zittern wurde stärker. Dann ein Donnergrollen. Erschrocken zuckte er stark zusammen, und schrie bei einem grellen Blitz leise auf. „Scheiße“ flüsterte er und das Zittern wurde noch eine Spur stärker. Ein weiterer Blitz und Harry setzte sich und schrie erschrocken auf. Warme Tränen flossen aus seinen Augen und er zog seine Beine an.
 

Durch den Schrei aufgeweckt, sahen Ron, Blaise und Draco zu Harry der leise weinte. „Harry“ rief der Blonde und sprang aus seinem Bett. „Harry“ meinte Draco nun etwas leiser und nahm seinen Halbbruder in die Arme. „Was hast du denn?“ fragte er und strich über den Rücken des Schwarzhaarigen. „Draco,“ schluchzte Harry und drückte sich an seinen Bruder. „Schhhh... Kleiner“ wollte der Blonde Harry beruhigen und strich ihm weiter zärtlich über den Rücken.
 

Nun kamen auch die anderen 2 zu seinem Bett und sahen besorgt zum Schwarzhaarigen. „Was ist los, Kleiner“ fragte Ron und setzte sich ebenfalls an das Bett seines Kumpels. „Harry? Hast du Angst vorm Gewitter?“ fragte Blaise leise aber sanft. Stumm weinend nickte Harry, und drückte sich noch näher an seinen Bruder. „Willst du bei mir schlafen Harry?“ fragte nun Draco und erhielt wieder ein nicken des Grünäugigen. „Na komm“ lächelte der Blonde beruhigend und erhob sich, Harry immer noch im Arm haltend. Zusammen gingen sie ins Bett und Draco zog seinen Bruder zu sich. Auch die anderen Beiden gingen wieder ins Bett. Harry schlief auch augenblicklich ein. Draco sah noch zu seinem Bruder, bis er schließlich auch langsam einschlief.
 

Dumbledore stand währenddessen vorm Eingang des Slytheringemeinschaftsraums, und versuchte per Zauber in den Raum zu gelangen. „Verfluchter Mist!“ rief er, als der 10te Zauber nicht funktioniert hatte. `Was hat Snape hier nur für Zauber drauf gelegt, dass ich nicht rein komme? Ich brauche endlich Abschaffung,“ dachte er und quälte sich mit seiner Riesenlatte in sein Büro. Er würde den Jungen noch bekommen, meinte er zu sich selbst und ging von dannen.
 

Der nächste Morgen kam und Harry erwachte langsam aus dem Schlaf. Er öffnete seine Augen und sah über sich die seines Halbbruders. „Morgen Schlafmütze!“ grüßte dieser und schlug die Decke weg. „Morgen“ nuschelte Harry und rappelte sich müde auf.
 

„Wir müssen uns beeilen, Harry. In einer halben Stunde fängt der Unterricht bei Hagrid an und wir sollten vorsichtshalber noch etwas essen,“ sagte Ron der gerade aus dem Bad kam. „Oh,“ machte Harry nur und stand auf. „Ist das Bad frei?“ fragte er. „Ja, ist es.“
 

Schon war Harry verschwunden. „Harry beeile dich, wir müssen gleich los!“ rief Blaise ins Bad. „Bin ja schon fertig“ sagte Harry und kam in den Raum. „Gut, gehen wir?“ fragte Draco. Alle nickten und gingen runter, dort warteten schon Hermine und die anderen Mädchen auf sie. „Da seid ihr ja endlich,“ meinte Pansy während sie ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden klopfte. „Tut uns leid. Sind n` bisschen zu lange im Bett geblieben“ sagte Ron entschuldigend. „Schon gut.“
 

„Morgen Schatz,“ sagte Draco und küsste Hermine zur Begrüßung. Noch was Gutes, dass die Drei nach Slytherin gewechselt sind. Ron hatte ja hier Blaise und Hermine Draco.
 

„Können wir jetzt?“ fragte Millicent ebenfalls schon ungeduldig. „Ja, gehen wir.“ Und schon waren sie auf den Weg in die große Halle. Dort setzten sie sich zum Slytherintisch, was einige mit komischen Blicken bedachte. Doch sagten sie nichts.
 

Derweil stand Dumbledore auf und verkündete: „Meine lieben Schüler, wie sie bereits gesehen haben, sitzen Ms. Granger, Mr. Potter und Mr. Weasley nicht mehr bei Gryffindor. Sie haben gestern noch das Haus gewechselt, den Grund nicht angebend.“
 

Verwirrt sahen sich die Schüler gegenseitig an und dann zu den drei Ex-Gryffindors. Warum sie wohl gewechselt hatten? Das fragten sich alle.
 

Auf einmal kam eine weiße Eule herein und setzte sich vor Harry. „Hedwig, meine Süße. Hast du mir was mitgebracht?“ fragte er seine Schneeeule. Diese schmiegte ihren gefiederten Kopf in die Hand ihres Besitzers und schuhute leise. Sie streckte Harry ihr Bein entgegen, und dieser machte den Brief ab. Neugierig sah Draco über Harrys Schulter.
 

Lieber Harry,

ich habe von Severus erfahren, dass du wirklich gewechselt hast. Ich bin froh Harry, das du es getan hast. Tom konnte ich nicht retten, geschweige denn warnen. Er hat es nur mir erzählt. Weder Salazar, Godric und Lucius wissen davon und ich möchte nicht, dass sie es von uns erfahren.

Harry passe auf dich auf. Wenn dir etwas passieren sollte, könnten weder Tom noch ich es uns verzeihen. Gehe nirgends allein hin und bleibe in der Nähe deiner Freunde. Der Alte kann überall sein.
 

Aber nun was anderes, wenn dir langweilig sein sollte. Ich habe dir etwas mitgeschickt. Wenn du Lust hast, kannst du auf ihr spielen. Sie gehörte meinem Vater. Ich schenke sie dir und hoffe, du behandelst sie gut.
 

Lu
 

Ps: Bitte pass auf dich auf, wir haben dich alle lieb.
 

Harry ließ den Brief sinken. Er war neugierig was ihm sein Urgroßvater geschickt hatte. Er sah zu Hedwig, die immer noch vor ihm saß. Sie streckte noch einmal ihr Bein dem Schwarzhaarigen entgegen, der nun ein verkleinertes Päckchen abmachte. Nachdem dieses ab war, flog Hedwig auch schon wieder raus.
 

Harry vergrößerte das Paket und öffnete es. Als er sah, was drinnen war, machte er große Augen. Eine schwarze Violine lag darin und schimmerte leicht grün, wenn man sie in etwas zum Licht drehte. „Wow ist die schön,“ meinte Hermine und sah auf das Instrument. „Ja...“ hauchte Harry und nahm sie vorsichtig heraus. Sie war leicht, aber auch sehr gehandhabt. Er legte sie wieder zurück, schloss den Deckel und verkleinerte sie wieder. Dann steckte er sie in seine Schultasche und machte diese zu. Gerade rechzeitig, wie er feststellte, denn Dumbledore kam auf ihn zu. „Harry, mein Lieber, kommst du bitte mit in mein Büro? Ich muss mit dir noch was besprechen,“ meinte dieser und Harry zuckte unweigerlich zusammen. Er drehte sich nicht um als er sprach, er sah nur auf seinen Teller.
 

„Professor Dumbledore, wenn sie mit mir sprechen wollen, dann wenden sie sich bitte an meinen Hauslehrer oder Vertrauensschüler. Und sprechen sie mich, genauso wie die anderen mit Mr. an.“ Das war das einzige was er gesagt hatte. Er achtete nicht auf den Alten und stand einfach auf, seine Freunde folgten natürlich sofort, und zusammen gingen sie raus auf die Ländereien zu Pflege magischer Geschöpfe.
 

Dort waren sie die Ersten und Hagrid war auch noch nicht da. So setzten sich die sechs ins Gras und warteten. „Harry, das war wirklich cool wie du das zu Dumble gesagt hast!“ meinte Pansy und lächelte den Schwarzhaarigen an. „Ich fühle mich einfach nicht wohl, wenn ich in Dumbledores Nähe bin,“ meinte dieser daraufhin nur und somit war für ihn die Sache gegessen. „Von wem war eigentlich der Brief?“ fragte Milli und wechselte somit ein bisschen das Thema. „Von meinem Urgroßvater. Es freut ihn das ich gewechselt habe,“ sagte Harry. „Und er hat dir wirklich so eine schöne Violine geschenkt?“ fragte das Mädchen weiter. Der Schwarzhaarige nickte und meinte: „Ja, ich kanns noch nicht so richtig und wenn mir langweilig ist, soll ich üben.“ Es war etwas gelogen, aber er fand es so schon passend. Es musste ja nicht jeder erfahren.
 

„Mh, da bin ich ja mal gespannt“ meinte Milli und bekam ein zustimmendes Nicken der Anderen. „Kinder, ihr seid schon da?“ fragte eine Stimme. Harry drehte sich um und sah in Hagrids zotteliges Gesicht. „Hagrid!“ sagte er und stand auf um ihn zu umarmen. „Hey Harry, ich habe gehört du hast gewechselt. Darf ich fragen warum?“ fragte der zottelige Mann. „Ähm Hagrid... sei mir nicht böse, aber es ist was privates.“ „Ach so versteh schon.“ „Sei nicht beleidigt bitte. Es ist nur, ich... ich habe Angst in Gryffindor“ stotterte Harry und gab somit die halbe Wahrheit frei. Ja er hatte Angst, erst recht davor, dass Dumbledore eines Nachts herein gekommen wäre und über ihn hergefallen wäre. Das hätte er nicht ausgehalten. In Slytherin dagegen konnte Dumbledore nicht rein. „Warum denn das?“ „Das kann ich nicht sagen,“ murmelte Harry. Hagrid nickte verstehend und wandte sich nun zu den Anderen, die still mitverfolgt hatten was die Beiden zu reden gehabt hatten.
 

„Was? Nur so wenige? Da fehlen doch noch ein paar Gryffindors und Slytherins,“ brummte der Halbriese. „Ja, wir sind schon etwas früher gekommen,“ lächelte Hermine. „Hallo Hermine, wie geht es euch? Man hört von euch ja fast nichts mehr.“ „Uns geht’s ganz gut Hagrid, wir hoffen doch dir auch,“ meinte die Braunhaarige. „Ja, mir geht’s auch gut. Madam Maxime und ich sind jetzt verlobt,“ meinte Hagrid stolz. „Was, echt?! Herzlichen Glückwunsch“ meinten Ron, Harry und Hermine aus einem Mund. „Danke euch.“
 

Nun kamen auch noch die restlichen Schüler und setzten sich zu den sechs Slytherins auf den Boden. „Da wir nun alle da sind können wir anfangen,“ rief Hagrid. Die Schüler stellten sich schon auf das Schlimmste ein. Hagrid ging in Richtung Wald und zog ein gewaltiges Tier hervor. Die Slytherins und Gryffindors wichen zurück und betrachteten das Tier ängstlich, skeptisch und misstrauisch.
 

„Das Kinder ist ein Blutfangbär. Diese Tiere sind sehr selten und ich hatte wirklich Glück, dass ich einen erwischt habe. Ihre schwarze Farbe und die rotgoldenen Augen sind die Merkmale dieses Tieres,“ erklärte Hagrid und streichelte dem Bären über den Kopf. Dieser fletschte die Zähne und wollte zubeißen. Wieder wichen die Kinder zurück und blieben vor Angst stehen. Ihnen gefiel dieses Tier ganz und gar nicht. „Wer traut sich es zu streicheln“ fragte der Halbriese und erreichte somit, dass alle nach hinten wichen. Auch Harry. Diesmal wollte er nicht der sein, der so dumm war und einfach stehen blieb, wie bei Seidenschnabel.
 

Leicht beleidigt sah Hagrid zu seinen Schülern und seufzte. „Wenn sich kein Freiwilliger meldet werde ich jemanden aufrufen,“ meinte er und schaute die Kinder an. Keiner hatte Lust sich hierauf einzulassen, aber wenn sich nicht einer meldete würde es einen treffen. Draco, Hermine, Blaise, Ron und Harry hatten wirklich nicht die Lust dazu und sahen sich zweifelnd an. So wie sie Hagrid kannten, sollte es einer des goldenen Trios werden. „Keiner,“ rief der Riese. Die Schüler waren immer noch still. Keiner bewegte sich. „Nun gut, dann werde ich eben aufrufen.“ Jeder schloss die Augen und hoffte, dass es nicht sie bzw. ihn traf.
 

„Harry, komm bitte her.“ Der Aufgerufene starrte mit angstgeweiteten Augen auf das Tier und trat langsam auf Hagrid zu. Seine Freunde plus Mitschüler atmeten erleichtert auf und sahen doch leicht angespannt auf Harry. „So, Harry. Pass gut auf. Bleibe bei mir stehen und sehe ihm nicht in die Augen. Gut so, er hat dich jetzt bemerkt. Geh langsam auf ihn zu und bleibe vor ihm stehen, sehe ihm aber nicht in die Augen,“ erklärte Hagrid Harry, der nun leicht zitternd vor dem großen Ungetüm stand.
 

Dieses blickte lange den Schwarzhaarigen an, bis es auf einmal zum Sprung ansetzte! „Harry geh weg von ihm! Schnell,“ rief Hagrid. Doch zu spät. Das Tier hatte sich auf Harry gestürzt und haute seine Pranken in den Brustkorb. Harry schrie auf, bis der nächste Schlag des Tieres den gebrochenen Arm traf und der Gips aufbrach. Vor Schmerz liefen ihm Tränen aus den Augen, und mit dem nächsten Schlag der Pranken wurde er bewusstlos.
 

Hagrid war schnell auf das Tier gestürzt und versuchte es von Harry runter zu bekommen, was nach etlicher Zeit auch gelang. Sofort liefen Draco, Hermine, Ron und Blaise auf ihren Freund zu und knieten sich zu ihm ins Gras. Geschockt und ziemlich weiß im Gesicht sahen sie auf ihn, und Draco hob dann seinen Halbbruder hoch. „Malfoy! Bring ihn in den Krankenflügel,“ rief Hagrid und legte dem störrischen und sich wehrenden Tier einen Riesenmaulkorb an.
 

Die vier Slytherins rannten, mit Harry hoch in die Krankenstation. Dort angekommen, riefen sie sofort nach Madam Pomfrey. „Madam!“ schrie Hermine und deutete ihrem Freund an, Harry auf eines der Betten zu legen. Dies tat Draco auch, aber als er dann auf seine Hände sah, erschrak er. Sie waren voller Blut. Harrys Blut!
 

„Was ist denn hier los, was suchen sie hier?“ fragte Pomfrey als sie aus ihrem Büro kam. „Madam Pomfrey, Harry wurde angegriffen!“ meinte Ron und trat zur Seite, um der Heilerin einen Blick auf Harry zu ermöglichen. Die Frau zog erschrocken die Luft ein und wuselte zu ihrem Lieblingspatienten. „Oh mein Gott, was ist geschehen?“ fragte sie während sie den Ex-Potter untersuchte. „In Pflege magischer Geschöpfe haben wir Blutfangbären durchgenommen, und Hagrid hatte Harry aufgerufen ihn zu streicheln,“ erklärte Hermine hastig. „Was?! Ist er denn wahnsinnig?“ rief Pomfrey und sah entgeistert zu den vier Freunden.
 

„Wenn ich fragen darf, warum?“ fragte Ron naiv. „Diese Tiere greifen jedes unschuldige Wesen an. Und Harry ist eines der unschuldigsten Menschen bzw. Wesen die ich je gesehen habe! Das musste doch dieser Riese merken,“ regte sich die Heilerin auf und zog Harry mit Hilfe von Draco bis zur Boxershorts aus. Erschrocken zogen sowohl Madam Pomfrey als auch Ron, Blaise, Draco und Hermine die Luft ein. Schnell machte sich die Frau daran, die Blutungen zu stoppen und sie mit einer Salbe zu heilen. Dann nahm sie den gebrochenen Arm und gipste ihn wieder ein. Versorgt, flößte sie ihrem Schützling noch einen Blutregenerierungs- und Stärkungstrank ein. Dann zog sie die Vorhänge zu und ließ Harry schlafen.
 

„So, jetzt müssen wir noch dem Direktor Bescheid sagen“ meinte Poppy und wollte sich auf den Weg machen. „Nein! Ich bitte sie. Nicht zu Dumbledore,“ flüsterte eine Stimme geschwächt. „Mr. Potter? Sie sind wach?“ „Bitte nicht zu Dumbledore,“ hauchte Harry. „Warum?“ „Bitte...“ war das einzige was Harry noch raus bekam, als er schon wieder eingeschlafen war.
 

Madam Pomfrey drehte sich um und sah die vier Freunde fragend an. „Wisst ihr denn warum?“ fragte sie. „Ja wir wissen warum, aber wir sagen es ihnen nicht. Bitte gehen sie nicht zum Direktor. Harry hat panische Angst vor ihm,“ meinte Hermine. Es war etwas Wahrheit daran. „Wieso das denn?“ fragte die Heilerin. „Das kann ich ihnen nicht sagen, das muss ihnen Harry selbst sagen, wenn er es will“ meinte Hermine freundlich. Die Heilerin nickte und nahm es hin. Auch wenn sie es nicht richtig fand.
 

„So ich bitte sie jetzt wieder in den Unterricht zu gehen!“ Somit schickte Pomfrey die Vier raus und begab sich selbst in ihr Büro. Als alles ruhig war, löste sich eine Gestalt aus dem hinteren Teil des Krankenzimmers und begab sich zum Vorhang, hinter dem Harry lag. Sie zog die Vorhänge auf und betrachtete den Schwarzhaarigen mit lüsternem Blick.
 

Dumbledore trat zu Harry und deckte ihn auf. Gierig sah auf den nackten Oberkörper, sein Blick wanderte immer weiter in Richtung Süden und besah sich die langen Beine. Er setzte sich an den Bettrand und streichelte dem Schwarzhaarigen über die Wange und Brust. Bei den Brustwarzen blieb er eine Weile und strich weiter runter.
 

Plötzlich wachte Harry aber auf, er sah sich um und blieb bei Dumbledore hängen. Panisch versuchte er von seinem Schulleiter weg zu rücken. Doch dieser hielt ihn fest und griff ihn in den Schritt. „Sei leise! Und es ist schnell vorbei,“ flüsterte Dumbledore lüstern und drückte seine rauen Lippen auf die weichen von Harry. Dieser wollte schreien, doch als er den Mund aufmachte um nach Hilfe zu rufen, drang der Alte mit seiner Zunge in seine Mundhöhle ein. Er wehrte sich mit Händen und Füßen, er blickte zur Seite und sah seinen Zauberstab auf dem Nachtisch. Er wollte danach greifen, doch bekam er ihn nicht, da der Alte seinen gebrochenen Arm und seinen Gesunden über seinen Kopf festhielt. Er strampelte mit den Füßen und wollte mit seinen Beinen Dumbledore weg drücken, doch schaffte er es nicht.
 

Als dieser sich wieder von Harrys Lippen trennte, musste sich der Schwarzhaarige übers Bett beugen und sein Frühstück raus würgen. „Na na na, du bist aber ein böser Junge!“ meinte Dumbledore und riss seinen Goldjungen zu sich. „Hil...!“ brachte Harry raus, als auch schon wieder die Zunge Dumbledores in seinen Mund eindrang. Ekel und Brechreiz kündigten sich wieder an und er versuchte den Alten weg zu stoßen. Dieser jedoch drückte ihn aufs Bett und wanderte mit seiner Hand immer weiter runter. „Nein, bitte nicht,“ wollte sich Harry mit Worten wehren, doch diese halfen sehr wenig.
 

Der Alte drückte dem Schwarzhaarigen mit der einen Hand die Beine auseinander und mit der anderen hielt er ihm den Mund zu. Er achtete nicht auf die Arme, sondern machte sich daran Harry zu `verwöhnen`. Diesem aber wurde wieder schlecht und er sah zur Seite. Jetzt ergriff er die Chance und langte mit seinem gesunden Arm zum Nachttisch, um seinen Zauberstab in die Finger zu bekommen. Und er schaffte es. Gedanklich sprach er einen Stupor, und der alte Mann fiel zur Seite. Schnell rappelte sich Harry vom Bett auf, steckte seinen Zauberstab in die Boxershort und warf sich seinen Umhang über. Dann rannte er aus dem Zimmer und in die Kerker. Am Eingang des Slytheringemeinschaftsraums sprach er das Passwort und rannte in sein Zimmer. Dort schloss er die Tür magisch ab, schmiss sich auf sein Bett und fing an zu weinen. Ihm schmerzte der Arm, die schon verschlossenen Wunden des Blutfangbärs und die Stellen, an denen Dumbledore ihn berührt hatte.

Vergangenheit

hoi,

nun das ist das nächste kap und ich hoffe euch gefällt es^^

würde mich über ein kommi von euch freuen

viel spaß beim lesen

mathi
 

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Vergangenheit
 

Draco, Hermine, Ron und Baise waren gerade auf den Weg in den Krankenflügel, als ein wutentbrannter Dumbledore aus genau diesem Raum kam. Geschockt sahen sich die vier an, und sofort rannten sie in den Krankenflügel, als Dumbledore um die Ecke war. Im Zimmer dann rannten sie sofort zum leeren Bett, in dem Harry vor ein paar Stunden noch gelegen hatte. Besorgt und geschockt sahen sie sich an. Wo war Harry?
 

„Oh mein Gott, der Alte wird doch nicht...“ hauchte Hermine geschockt und sah zu ihren drei Freunden. „Ich hoffe mal nicht. Aber weder sein Zauberstab noch sein Umhang sind hier, ich schätze mal er wird geflohen sein. Denn seine Tasche hat er liegen gelassen,“ meinte Draco und zeigte auf die Schultasche. Auch die anderen sahen sie jetzt, und die Sorgen wurden noch größer. „Nimm die Tasche Mine und dann suchen wir ihn,“ meinte Blaise und sie teilten sich auf. Da Hermine noch die Münzen von der D.A. hatte, gab sie Ron, Draco und Blaise eine. „Das sind die letzten. Die Anderen haben mir die Restlichen abgenommen,“ meinte sie. „Wenn jemand Harry gefunden hat, dann sagen wir uns mit dieser Münze Bescheid, ok?“ Alle nickten. „Gut, dann mal los“ meinten die Vier und teilten sich auf. Ron ging in die Bibliothek, Blaise nach draußen, Draco in den Gemeinschaftsraum und Hermine in Richtung große Halle.
 

Plötzlich leuchteten die Münzen von Hermine, Ron und Blaise auf und sofort wussten sie, dass Draco ihn gefunden hatte. Schnell rannten sie in die Kerker und trafen sich vor der Statue. Sie sagten schnell das Passwort und liefen die Treppen hoch. Dort fanden sie Draco, der an der Tür stand und Harry bat aufzumachen.
 

„Draco, was ist los?“ fragte Blaise und gesellte sich zu Draco. „Ich weiß nicht, er will mich ja nicht rein lassen!“, meinte der Blonde nur und klopfte noch einmal an der Tür. „Harry, komm schon, mach die Tür auf! Bitte,“ versuchte es Draco noch einmal. Es drang nur ein gedämpftes schluchzen an ihre Ohren, und sofort sahen sie sich an. Was wenn Dumbledore sich wirklich an dem Kleinen vergangen hatte, sie wollten es nicht wahr haben.
 

Nun trat Hermine vor. „Harry? Bitte Kleiner, mach die Tür auf“ sagte sie besorgt. Wieder nur ein Schluchzen. „Mist, was können wir nur machen?“ fragte nun Ron seine Freunde. „Wir werden an Luzifer schreiben müssen! Er wird mit ihm reden können,“ meinte Blaise und wurde von den Dreien komisch angesehen. „Was denn? Stimmt doch,“ sagte er achselzuckend.
 

„Das ist es!“ rief Hermine und rannte in ihren Schlafsaal. Dort schrieb sie schnell einen Brief an den Höllenfürsten, und schickte ihn mit Hedwig ab. Dann kam sie wieder zu den Jungs. „Ich habe ihm geschrieben,“ meinte sie nur auf die fragenden Blicke hin. Dann wandte sie sich wieder zur Tür. Doch noch bevor sie was sagen konnte, zischte der Kamin und ein Mann kam heraus. Draco lief zu ihm und führte ihn hoch zur Tür, wo die Kinder versuchten, Harry um Einlass zu bewegen.
 

„Harry! Mein Kleiner mach die Tür auf,“ bat Luzifer mit sanfter Stimme und erreichte, dass die Tür mit einem Klick auf ging. Bevor er eintrat, wandte er sich aber noch zu den vieren: „Warum habt ihr die Tür nicht aufgezaubert?“ „Oh, haben wir vergessen“ meinte Draco und kratzte sich entschuldigend am Kopf. „Auch gut, geht jetzt runter. Ich werde mit ihm allein sprechen,“ sagte der Höllenfürst und trat in das Zimmer der vier Jungs.
 

Er blickte sich im Raum um und blieb am Bett neben einem großen Fenster hängen. Unter die Decke hatte sich sein Kleiner verkrümelt und schluchzte unaufhörlich. Besorgt setzte er sich zu seinem Urenkel und strich ihm über den Rücken. „Schhh, es ist alles gut,“ flüsterte er und deckte den zitternden Körper auf. Harry hatte nichts weiter an als eine Boxershort und seinem Umhang. Der Kleine drehte sich zu seinem Uropa, schmiss sich diesem an den Hals und weinte weiter. Luzifer strich dem Schwarzhaarigen beruhigend über den Rücken, und drückte ihn an sich.
 

Nach schier unendlich langer Zeit verebbten die Tränen, und man konnte nur noch das Schniefen der Nase und noch ein paar vereinzelte Schluchzer hören. Der Höllenfürst drückte seinen Urenkel leicht von sich, und sah ihm in die verweinten grünen Augen. „Geht’s wieder?“ fragte er und bekam ein nicken von Harry.
 

„Erzählst du mir was passiert ist?“ fragte Luzifer mit sanfter Stimme. „I... Wir hatten Pflege magischer Geschöpfe. Hagrid hatte einen Blutfangbären durchgenommen und mich aufgerufen. Ich stand vor ihm, und er hat mich auf einmal angegriffen. Ich bin bewusstlos geworden und im Krankenflügel kurz aufgewacht, weil Madam Pomfrey gemeint hatte, sie muss es Dumbledore sagen. Da habe ich nein gesagt, sie hatte nachgegeben. Dann war ich wieder eingeschlafen. Aber als ich wieder aufwachte, spürte ich seine Hände an meiner Brust... er hat... Dumbledore hat mir zwischen meine Beine gefasst und gemeint... das... wenn ich leise bin... alles schneller gehen würde... er hat mich geküsst.... es.. es war so eklig... doch dann habe ich irgendwie meinen Zauberstab greifen können und... habe ihn mit einem Stupor belegt. Dann bin ich aufgestanden und hierher gerannt,“ erzählte Harry stockend und hatte sich wieder fest in die Arme seines Uropas gedrückt.
 

„Oh mein Kleiner. Wir werden dem Alten noch zeigen, was es heißt sich mit uns angelegt zu haben! Es reicht schon das er deinen Vater vergewaltigt hat. Du hast es nicht verdient! Ebenso wenig wie Tom auch. Keine Angst, ihn wird es bald nicht mehr geben! Dann sind wir endlich frei,“ flüsterte Luzifer und strich seinem wieder weinenden Urenkel über den Rücken.
 

Dieser nickte nur und kuschelte sich in die Arme seines Uropas. Dieser schaukelte ihn leicht und sah ihn dann wieder an. „Harry, wie geht’s deinen Verletzungen?“ fragte er. „Sie sind eigentlich geheilt, doch schmerzen sie immer noch leicht. Auch mein Arm pocht wieder,“ meinte Harry schüchtern und sah mit seinem unschuldigem Blick zu seinem Opa. „Das wird schon wieder. Da du dich ja umgewandelt hast, darf ich eigentlich nach 24 Stunden keine Magie an dir anwenden. Doch will ich dir mit den Verletzungen helfen,“ meinte Luzifer und legte seine Hand auf den Bauch des Jungen und er ließ eine leichte Welle seiner Magie durch diesen fließen, und sofort hörten die Schmerzen auf. „Danke!“ lächelte Harry und gab seinem Opa einen Kuss auf die Backe.
 

Dieser lächelte und wuschelte dem Schwarzhaarigen durch die Haare. „Harry?“ fragte Luzifer. „Ja?“ „Kannst du mir was vorspielen?“ fragte der Höllenfürst und zeigte auf die Schultasche. Harry wusste sofort was Luzifer wollte und stand auf, holte seine Tasche und setzte sich mit dieser wieder auf das Bett. Vorher aber schwang er mit seinem Zauberstab, um sich wieder anzuziehen. Danach kramte er in seiner Tasche nach dem kleinen Violinenkoffer und vergrößerte ihn wieder. Er machte ihn auf und holte die schöne Geige heraus. „Sie ist wirklich schön, Lu“ flüsterte Harry und strich vorsichtig über das schöne Holz. „Ja, das finde ich auch. Doch ich kann darauf nicht spielen. Ich weiß nicht warum, aber ich bin mir sicher, dass du das kannst!“ sagte Luzifer und lächelte seinen Urenkel an. „Spielst du mir was vor?“ fragte er. „Wenn du willst, aber ich weiß nicht ob ich es wieder so hin bekomme wie in Malfoy Manor,“ gestand Harry.
 

„Du packst du schon,“ versuchte Luzifer Harry aufzumuntern. Dieser nickte und setzte sich entspannter auf das Bett. Dann legte er das Holz an und fuhr mit dem Bogen vorsichtig über die Saiten.
 

http://www.youtube.com/watch?v=JSnR80kY0m0
 

Luzifer lehnte sich entspannt zurück, da sein Kleiner wirklich gut spielen konnte. Doch irgendwie klang die Melodie, die er spielte, ziemlich traurig. Mit einem eben solchen Lächeln hörte er seinem Urenkel zu, wie er mit geschlossenen Augen spielte. Er schloss die Augen und hörte der Musik einfach zu. Und plötzlich hörte er noch Pianoklänge im Hintergrund. Verwundert öffnete er die Augen wieder, und sah nur sich und Harry. Er hatte wohl gemerkt, wie dieser die Klavierklänge hinzugezaubert hatte.
 

Staunend über die Kraft des Kleineren und dem Gefühl, welches Harry in das Lied hineinversetzte, war er schon leicht geschockt. Er wusste gar nicht, dass sein Urenkel so ein emotionsvolles Wesen war.
 

Aber ihm hätte es ja auffallen müssen, immerhin war Tom ja genauso. Er war stolz auf ihn! Er hatte der Familie alle Ehre gemacht, indem er sich mit der Teufelssonate in die Familie reingespielt hatte. Er sah wieder auf seinen Urenkel und beobachtete ihn.
 

Ja, er war wahrlich ein Slytherin. Geige konnte er perfekt, und die seines Vaters passte einfach nur zu gut zu Harry. Dieser endete langsam, und als er aufhörte ging sein Blick zur Tür. In dieser standen doch tatsächlich der halbe Slytheringemeinschaftsraum plus Snape, die ihm zugehört hatten, und ihm jetzt tosenden Beifall schenkten. Beschämt senkte er seinen Blick. Oh man, war das peinlich.
 

Luzifer legte ihm eine Hand auf die Schulter und sah ihn liebevoll an. „Das war wunderschön! Du solltest es wirklich öfter machen.“ Nun lächelte auch Harry und nickte. „Irgendwie ist es wie beim Fliegen! Ich fühle mich frei und kann meine Sorgen vergessen.“ „Deswegen habe ich sie dir auch geschenkt,“ lächelte Luzifer. „Danke,“ flüstert der Schwarzhaarige und sah wieder zu den Leuten vor seiner Tür. Vorne dran waren Hermine, Draco, Ron und Blaise. Dahinter stand Snape und hatte ein warmes Lächeln aufgesetzt. Und wow, das stand ihm außergewöhnlich gut! So gestand es sich Harry ein.
 

„So. Ende der Vorstellung, Kinder!“ hörte er eine Stimme und drehte sich wieder zu seinem Urgroßvater. Die Anderen verschwanden grummelnd, bis schließlich nur noch seine vier Freunde, Snape, Pansy und Millicent übrig waren. „Du kannst nicht so gut spielen, was?“ fragte Pansy belustigt. „Das haben wir ja jetzt gehört! Woher kannst du so gut spielen, Harry?“ fragte Hermine und sah ihren langjährigen Freund an. „Ähm... das habe ich dir doch schon erzählt,“ meinte Harry darauf nur und die anderen nickten verstehend. Ja, sie wussten es.
 

So verging der Tag noch mit Luzifer, Ron, Hermine, Draco, Blaise, Pansy, Millicent und Severus. In der Zeit hatte sich Harry mit dem Tränkemeister noch etwas unterhalten, und verstand sich wirklich besser mit ihm. Doch es wurde nun auch ziemlich spät, so dass sie sich ins Bett begaben. „Tschüss Harry, wir sehen uns! Und sage mir Bescheid wenn was ist, ja“ sagte Luzifer und ging mit Snape nach draußen.
 

„Lu, was tust du eigentlich hier?“ fragte Severus, während sie runter gingen. „Ich wurde gerufen. Aber warum darf ich dir noch nicht sagen, da es nicht meine Sache ist. Versteh das bitte.“ „Okay. Ich werde nun auch ins Bett gehen. Sage Tom noch einen schönen Gruß von mir,“ meinte Severus. „Mach ich, gute Nacht, Sev.“ „Nacht,“ und so gingen sie.
 

Währenddessen in Malfoy Manor.
 

Tom saß mit seinen Vätern und seinem Mann im Salon. Ihm kamen in den letzten Tagen immer wieder die Dinge hoch, die der alte Mann mit ihm angestellt hatte. Er zuckte öfters vor Lucius zurück, und auch vor seinen Vätern. Die ihn jetzt zur Rede stellten. Er hatte Angst vor den Reaktionen seiner Familie. Ob sie ihn hassen oder verachten werden, wenn er es ihnen erzählte?
 

„Tom, was ist los mit dir?“ fragte nun Salazar mit besorgtem Ton. „I... ich muss euch was erzählen,“ fing Tom unsicher an. Das wiederum machte Lucius sowie auch Salazar und Godric Sorgen. Der blonde Mann zog seinen Partner in die Arme, um es ihm einfacher zu machen zu erzählen.
 

„E...es war in der 6. Klasse...“ fing Tom an. Komisch wurde er von seiner Familie angesehen, was würde nun kommen. Lucius drückte seinen Mann noch etwas näher an sich, um ihm etwas Halt zu geben.
 

„Dumbledore hat mich in sein Büro bestellt. Ich habe mich gefragt was er denn wollte, denn ich habe nichts angestellt gehabt. Doch als ich dann in seinem Büro war... ich hatte meinen Zauberstab nicht dabei... und meine magischen Kräfte kannte ich noch nicht richtig. Er... er hat die Tür mit einem Zauber verschlossen und mich irgendwie ü... überrascht. Er hatte mich mit dem Imperius gebannt, und hat mich gezwungen ihn mit dem Mund zu... be... befriedigen. Ich habe versucht mich gegen den Imperius zu wehren, und als ich ihn gelöst hatte war ich... schon mitten... drin.“ Hier hörte er erst mal auf. Er musste einmal kräftig durchatmen, um einen Teil seiner Stimme wieder unter Kontrolle zu bekommen.
 

Die Anderen hatten stumm zugehört und waren nun geschockt! Dann wurden sie wütend. Wütend auf Dumbledore, der es gewagt hatte sich an Tom zu vergreifen. Dann wurden sie wieder von der Stimme Toms zurück geholt. „Er hatte mich gebannt, immer wenn er gerufen hat, bin ich zu ihm... habe ihn mit meinem Mund... befrie... befriedigt. Doch in der siebten Klasse dann... hat... hat... er mich einfach... so genommen.“ Hier musste Tom wieder unterbrechen, da er angefangen hatte zu weinen. Lucius der das geschockt mit angehört hatte, zog nun seinen Mann auf seinen Schoß und strich ihm beruhigend über den Rücken.
 

„Er hat es immer wieder getan, bis... bis Opa mich mal besucht hatte, da... da hatte ich gerade heftige Depressionen, dann musste ich ihm erzählen was passiert war. Er hat mich von dem Bann befreit und ich habe mich ihm bis zu meinem Abschluss erfolgreich widersetzt, war nie allein, bis er mich kurz vor der Zeugnisabgabe wieder... in... genommen hatte, und das in einem Besenschrank... ich... ich konnte... mich nie wehren,“ beendete Tom die Erzählung über seine Vergangenheit und weinte nur noch. Nun kamen auch Salazar und Godric zu ihrem Sohn und zogen ihn in eine schützende Umarmung.

Willst du mit mir ausgehen?

hoi,

hier das kapitel... hoffe es gefällt euch

viel spaß beim lesen

mathi

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Willst du mit mir ausgehen?
 

Tom genoss die Umarmung seiner Eltern, hatte er doch schon Angst gehabt, dass sie ihn verstoßen würden. Doch leichte Angst hatte er immer noch. „Warum bist du nicht zu uns gekommen?“ fragte die sanfte Stimme Salazars. „Ich hatte Angst. Angst davor, von euch verstoßen zu werden,“ flüsterte Tom und löste sich von seinen Eltern. Diese blickten ihn an und schüttelten den Kopf. „Tom, du bist unser Sohn, unser Fleisch und Blut. Wir könnten dich niemals wegen so etwas verstoßen! Wir lieben dich, und wir werden alles tun, um Dumbledore aus dem Weg zu schaffen oder das wir ihn nie wieder sehen! Auch wenn das heißen würde, dass wir das Land verlassen müssen,“ wollte Godric seinen Sohn beruhigen. Dieser schreckte zurück und sah seinen Vater erschrocken an. „Wir sollen hier weg? Nein, das will ich nicht. Ich muss mich meiner Angst stellen, auch wenn es heißt Dumbledore gegenüber zu treten,“ erklärte er fest und sah seine Väter ernst an.
 

„Das sehen wir ein! Wir wollen nur, dass es dir, Lucius sowie Harry gut geht. Er hat nächstes Jahr Geburtstag, und muss noch vor diesem gebunden sein! Sonst wird er sterben! Auch wenn er die Umwandlung schon hinter sich hat, gibt es ein paar Veränderungen, die er durchstehen muss. Mit 17 bekommt er seine volle Macht, die Elfen- sowie Veelakräfte und noch einige andere. Und bis dahin muss Dumbledore unbedingt von Harry fern gehalten werden!“ meinte Godric ernst und bekam ein Nicken.
 

„Aber wie sollen wir das anstellen?“ fragte Lucius. „Wir müssen ihn früher mit Severus zusammenbringen, so dass er auch eine Chance hat einzugreifen, bevor etwas passiert!“ meinte Tom leise. „Wie meinst du das, Tom?“ fragte Salazar und Tom senkte seinen Blick. „Dumbledore hat zu mir gesagt, dass ich sein Bester war. Er weiß wer Harry ist, und wird es jetzt auch bei ihm versuchen,“ erklärte der Lord leise. Ihm war ziemlich schlecht zumute, wenn er daran dachte. Er musste etwas unternehmen, bevor der Alte sich auch an seinem Kleinen vergreifen konnte.
 

„Es ist spät,“ meinte auf einmal Lucius, der nicht mehr mit ansehen konnte, wie sein Liebling hier vor sich hin litt. „Ja, es ist besser wenn wir ins Bett gehen würden,“ meinte nun auch Salazar und erhob sich. Er zog seinen Sohn noch mal in eine Umarmung und küsste ihn auf die Stirn. „Tom, wir schaffen das. Wir werden Dumbledore das Handwerk legen. Doch noch ist die Zeit nicht gekommen,“ flüsterte der Elf seinem Jüngsten ins Ohr. Dieser nickte nur und löste sich wieder von seinem Dad. „Gute Nacht, Vater, Dad,“ meinte er und zog Lucius hoch. „Gute Nach Lucius, Tom,“ wünschten die zwei Gründer, als die Zwei auch schon verschwanden.
 

Der Lord stand noch vor dem Sofa und sah in Lucius Augen. „Keine Angst Tom, wir werden nicht zulassen, dass Harry etwas passiert,“ sagte der blonde Malfoy und legte seinem Liebling seinen Arm an den Rücken und den anderen an die Knie. So hob er Tom, der immer noch stand, auf die Arme. „Hey, was soll da...“ fing der Schwarzhaarige an, doch wurde er durch einen sanften Kuss gestoppt. Lucius bewegte seine Lippen liebevoll gegen die von seinem Liebling, und bat so stumm um Einlass. Dieser wurde auch schon nach ein paar Sekunden gewährt. Die Zunge glitt in Toms Mund und versuchte, dessen Zunge zu einem Kampf heraus zu fordern. Diese nahm die Herausforderung gerne an und zusammen entstand ein leidenschaftlicher, sanfter Kuss. Den keiner gewann. Leicht keuchend ließen sie voneinander, und sahen sich in die Augen.
 

„Tom,“ flüsterte Lucius und trug seine leichte Last hoch in ihr Zimmer. Dort legte er Tom aufs Bett und legte sich über ihn. „Ich liebe dich Lucius,“ flüsterte der Schwarzhaarige und zog seinen Liebling zu einen weiteren Kuss runter.
 

Der Blonde ließ sich gerne darauf ein und erwiderte den Kuss seines Liebsten leidenschaftlich. Als sie sich wieder lösten, sahen sich die zwei tief in die Augen. „Tom ich liebe dich auch,“ flüsterte er. „Schlaf mit mir, Lu!“ bat der Schwarzhaarige und sah zu seinem Mann auf. „Bist du dafür wieder bereit?“ fragte Lucius nach. Es war vor 16 Jahren, als sie das letzte Mal miteinander geschlafen hatten.
 

„Ja, Schatz. Bitte. Lass mich dich spüren,“ flehte Tom schon. So kannte man den ach so grausamen Voldemort überhaupt nicht. Er sollte doch so grausam sein, und jetzt das hier. Die Menschen da draußen wissen ja gar nicht wie falsch sie mit ihren Vorurteilen liegen, dachte Lucius und küsste seinen Liebling erneut. Währenddessen knöpfte er das Hemd Toms auf und küsste sich von den Lippen runter zu jeder frei gewordenen Stelle Haut. Tom schloss die Augen und genoss einfach nur.
 

Lucius war wieder etwas nach oben gerutscht, und sah sich seinen Liebsten noch einmal an. Dieser lag mit geschlossenen Augen und einem leicht schnelleren Atmen unter ihm. „Mach weiter, bitte,“ baten die sinnlichen Lippen, und Lucius ließ sich das nicht zweimal sagen.
 

Nach zwei Stunden ließen sie sich erschöpft in die Kissen fallen und lagen zufrieden neben einander. „Danke Lu,“ murmelte Tom und schlief sofort ein. Lucius lächelte seinen Liebsten an und schlief ebenfalls ein.
 

Der nächste Morgen kam, und Harry rekelte sich genüsslich in seinem Bett. Schließlich schlug er seine Augen auf, streckte sich und gähnte herzhaft. Er rieb sich noch den Schlaf aus den Augen, als er sich im Schlafsaal umsah. Er war der Erste der wach war, so stand er auf. Doch zuckte er zurück, als ihn ein leichter Schmerz durch den Oberkörper fuhr. Als dieser abgeflaut war, stand er auf und ging duschen.
 

Unter dem Wasser lehnte er sich an die Wand und seufzte. Er sollte seinen Vätern erzählen, was beinahe passiert wäre. Vielleicht würden sie ihm ja helfen. Er sah auf seinen eingegipsten Arm und fragte sich, wie er gestern mit diesem Arm Geige spielen konnte. Er zuckte mit den Schultern und legte seine Hand auf den Arm. Dann sprach er einen kurzen Zauber, der Gips fiel ab und sein Arm war wieder richtig fit.
 

Er wusch sich fertig und trat dann aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich an. Dann ging er zurück in den Schlafsaal und setzte sich auf das Bett. Er beugte sich runter und holte unter seinem Bett den Violinenkoffer hervor. Diesen hatte er gestern, nachdem er gespielt hatte unter dem Bett verstaut gehabt, dass sie sicher war und nicht so schnell beschädigt werden konnte.
 

Er strich über den Koffer und öffnete ihn. Darin lag sie, die Violine von Luzifers Vater. Er war stolz, dass er darauf spielen konnte. Sowie Luzifer schon gemeint hatte, dass er selbst es nicht konnte und Harry es ausprobieren sollte. Und dieser war froh, dass er auf dieser wunderschönen Geige spielen durfte.
 

Er hörte ein Geräusch und schloss den Koffer wieder. Er sah zu Draco, der sich gerade regte und verschlafen aufsetzte. „Morgen Harry, du bist schon wach?“ fragte er müde und rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Morgen Draco, ja, bin mal früher aufgewacht. Schlimm?“ „Nein,“ murmelte der Blonde und hievte sich müde aus dem Bett. Schlurfend ging er ins Bad und duschte sich. In dieser Zeit wachten auch Ron und Blaise auf. Ron setzte sich als erstes auf, da er halb auf Blaises Brust lag. Er wünschte Harry einen guten Morgen und gab seinem Freund einen langen guten Morgenkuss. Der natürlich liebevoll erwidert wurde.
 

Etwas neidisch blickte Harry seine Freunde an und hoffte, dass er und Snape wirklich eine Chance hatten, immerhin war er sein Partner. Ob der Tränkemeister ihn mal fragte, ob er mit ihm ausgehen wollte? Harry hoffte es jedenfalls. Er mochte seinen Lehrer immer schon sehr, deshalb verstand er auch nicht wirklich, warum dieser so gemein zu ihm war. Jetzt wusste er ja auch warum und war froh, nicht mehr James Potters Sohn zu sein. Er hatte zwei liebevolle Väter, die ihn liebten. Und Severus war nun nicht mehr so böse zu ihm. Schnell schüttelte er den Kopf und kramte nach seinem Stundenplan.
 

Er hatte in den ersten zwei Stunden Verwandlung. Danach hatten sie wieder eine Stunde Pflege magische Geschöpfe und dann Zauberkunst. Den Nachmittag hatte er frei. Also schnappte er sich seine Sachen die er für heute brauchte, und packte sie in seine Tasche. Er setzte sich auf das Bett, bis ihm eine Pergamentrolle in den Blickfeld kam. Er nahm sie und rollte sie aus. Seine Augen wurden etwas größer, daran hatte er ja gar nicht mehr gedacht! Das war das Bild von Severus, wie er auf der Couch lag und ihn sexy anlächelte.
 

Sein Blick wurde liebevoller, als er den Mann auf dem Pergament mit einem Finger über die Wange fuhr. Lieben tat er ihn noch nicht, aber es würde sicherlich noch geschehen, denn ein leichtes kribbeln hatte er schon im Bauch, wenn er ihn sah. Er rollte die Zeichnung wieder zusammen und legte sie in seine Nachttischschublade. Dann wartete er erst mal, bis seine Freunde fertig waren.
 

Und das war dann auch in einer halben Stunde so weit. Zusammen gingen sie runter in den Gemeinschaftsraum, wo schon Hermine und Pansy warteten. „Hey, ihr seid ja früh dran. Was ist denn bei euch los?“ fragte sie lächelnd. Doch auch ein wenig besorgt sah sie auf Harry. Dieser lächelte aber seiner Freundin beruhigend zu und meinte: „Na ja, ich bin heute mal früher aufgestanden.“ Nun kicherten die zwei Mädchen und nahmen Harry in ihre Mitte. Die drei anderen Jungs konnten hinten nach gehen.
 

Zuerst gingen sie in die große Halle um zu frühstücken. Und währenddessen spürte er immer wieder einen Blick auf sich ruhen, der ihm ganz und gar nicht gefiel. Er schielte mit einem Auge hoch zum Lehrertisch und sah, wie Dumbledore ihn mit lüsternem Blick musterte. Schnell sah er auf seinen Teller und schob sich ein wenig Toast in den Mund. Sehr langsam kaute er, bis er es wieder runter schluckte. Der Blick des Alten bohrte sich tief in sein Inneres, und er hatte Angst, dass Dumbledore ihn wieder alleine vorfindet und noch weiter geht, als er es schon im Krankenflügel getan hatte.
 

Er sah zu seinen Freunden, die wohl schon fertig waren mit Essen, also beeilte er sich und aß schnell sein Frühstück. Er stand auf und ging mit seinen Freunden aus der Halle, um zu Verwandlung zu gehen. Doch hatte er immer noch den bohrenden und lasziven Blick im Rücken. Das behagte ihm keineswegs.
 

Sie kamen gerade noch pünktlich, denn McGonagall hatte soeben die Tür aufgeschlossen und ließ die Schüler eintreten. Heute wollten sie irgendwelche Tische in Kuscheltiere verwandeln. Dies fand Harry zwar ziemlich blödsinnig, doch mit einem Schwenk seines Zauberstabs hatte er seine Schulbank in einen großen schwarzen Kuscheltierhund verwandelt, der eine sehr sehr genaue Kopie von Sirius` Animagus war. Leicht erschrocken sah er auf das Plüschtier und konnte nur sehr schwer seine Tränen zurück halten. Er musste wieder an Sirius denken. Seine einzige Familie vor seiner jetzigen, und doch war er einer seiner besten Freunde. Es schmerzte ihn sehr, dass er Sirius an den Torbogen verloren hatte. Doch musste er stark sein, um das alles zu überwinden. Er wurde aus den Gedanken gerissen, als ihm die Professorin 20 Punkte gab für den ersten Zauber und für das Tier.
 

Er lehnte sich zurück und streichelte seinen Hund liebevoll über den Kopf. Wenn es doch nur Sirius wäre, dachte er und war wieder in Gedanken versunken. So ging es weiter, bis die zwei Stunden um waren. Gedankenverloren hatte Harry auch noch einige andere Tische verwandelt, aber das hatte er auch nicht so genau mitbekommen.
 

Als es zum Schluss gongte packte er ein, verkleinerte den Hund und ließ ihn unbemerkt von McGonagall in seine Tasche gleiten. Dann verschwand er mit seinen Freunden nach draußen zu Pflege magischer Geschöpfe. Doch je näher er zu Hagrids Hütte kam, je mehr wollte er zurück. Schließlich waren sie an der Hütte angekommen, und schon kam der Halbriese auf sie zu. Er sah zu Harry und zog ihn sanft, so wie es halt ging, in die Arme. „Ey man Harry, das tut mir wirklich saumäßig leid, ich hatte nicht an die Fähigkeit gedacht. Liberus wird niemanden mehr angreifen. Ich habe ihn hinter dem Haus, mit einen Zauber angebunden. Er wird nicht so schnell wieder kommen. Und heute nehmen wir was ganz harmloses durch, versprochen,“ flüsterte Hagrid zu Harry. Dieser nickte nur leicht und zog sich aus der Umarmung zurück.
 

So verging auch diese Stunde recht ereignislos, zu Harrys Glück. Zauberkunst war das gleiche, eher langweilig als spannend, da der Schwarzhaarige den Zauber den sie gelernt hatten, mit einem Mal geschafft hatte.
 

Nun gingen die fünf Freunde zurück in die große Halle, um zu Mittag zu Essen. Da Harry nun frei hatte, und die Anderen leider noch zum Unterricht mussten, brachten die vier ihren Freund in den Gemeinschaftsraum, ohne das Dumbledore überhaupt die Chance hatte den Kleinen zu schnappen.
 

Die Vier verabschiedeten sich nun von Harry und gingen noch zu Arithmantik bzw. Wahrsagen, was Ron im Gegensatz zu Harry noch nicht abgewählt hatte. Der Schwarzhaarige war jetzt in seinem Zimmer oben und machte in Ruhe Hausaufgaben, als es an der Zimmertür klopfte.
 

„Wer ist da?“ fragte er. „Ich bin es, Severus. Harry, lässt du mich rein?“ fragte Snape und trat nach Harrys Zustimmung in den Raum ein. „Hallo Harry.“ „Oh hallo Professor, darf ich fragen was sie hier wollen?“ fragte der schwarzhaarige Schüler freundlich. „Ähm ich... ich wollte dich fragen, ob du mit mir vielleicht mal ausgehen würdest, um na ja weißt du dich besser kennen zu lernen, willst du?“ fragte Severus und sah den leicht geschockten Jungen liebevoll an.
 

„Äh... ja... gern“ lächelte Harry nach einiger Zeit. Sofort fand er sich in einer Umarmung seines Lehrers wieder. „Danke Harry, das bedeutet mir viel,“ flüsterte Severus und küsste den Jungen auf den Kopf.
 

„Harry?“ fragte der Professor leise. „Mh?“ brummte Gefragter, er war in der kurzen Zeit fast an Severus Robe eingenickt. „Zeigst du dich noch einmal in deiner richtigen Form?“ „Wenn du willst.“ Und schon war die Illusion verschwunden und der richtige Harry Salazar Riddle stand nun vor Severus. „So bist du noch viel schöner,“ rutschte es dem Snape heraus und Harry musste grinsen. „Danke, Sev,“ meinte er und küsste den Schwarzhaarigen auf die Backe. Dann drehte er sich um und setzte sich wieder aufs Bett.
 

Severus dagegen hielt sich seine Wange und lächelte selig in sich hinein. Das war der unschuldigste Kuss, den er je bekommen hatte.

Date

hi,

here the next chapter^^

viel spaß beim lesen

mathi

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Date
 

Harry hatte nicht mehr viel an diesem Tag gemacht. Seit er von Severus gefragt wurde ob er mit ihm ausgehen würde, und er ihm einen Kuss auf die Wange gegeben hatte, standen sie still nebeneinander und sahen sich an.
 

„Ähm Severus?“ „Ja?“ „Was machst du eigentlich so in deiner Freizeit? Ich meine, nur Tränke brauen glaube ich nicht,“ meinte Harry und sah den Tränkeprofessor fragend an. „Tue ich auch nicht. Ich bin in meiner Freizeit, jedenfalls in den Sommerferien, auf Malfoy Manor. Oder bei mir, in Snape Manor. Dort habe ich immer meine Ruhe und auch meine Tiere,“ meinte Snape und sah in das erstaunte Gesicht Harrys. „Du hast Tiere? Welche?“ fragte dieser nun neugierig. „Drei Katzen und einen Hund sowie ein Haustiger,“ lächelte Severus. „Ein Haustiger?“ fragte der Schwarzhaarige nach. „Ja, er heißt Sonores. Und er ist ein prächtiges Tier. Er ist sehr verschmust, was man gar nicht von einem Tiger kennt,“ erklärte der Tränkemeister und setzte sich zu Harry auf das Bett.
 

„Den will ich gerne mal sehen. Und die Katzen auch,“ meinte Harry und sah strahlend in das Gesicht seines Partners. „Ja, du sollst sie kennen lernen“ lächelte Severus. Auch Harry lächelte jetzt. „Das wäre schön.“
 

Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis der Unterricht der Anderen vorbei war, und verabschiedeten sich. „Sev? Wann und wo?“ fragte Harry leise. „Wie?“ „Ausgehen...“ meinte Harry nur und schon fiel es Severus wieder ein. „Ach ja, was hältst du von diesen Samstag um 18 Uhr?“ fragte der Tränkemeister. „Ja, und wo?“ „Komm zu mir. Wo es hingehen wird, bleibt eine Überraschung,“ lächelte Severus geheimnisvoll.
 

„Na da bin ich mal gespannt,“ meinte Harry und küsste Sev zum Abschied nochmal auf die Wange. „Tschüss bis übermorgen,“ lächelte der Ex-Potter. „Auf Wiedersehen.“ Und schon war Severus verschwunden. Glücklich legte sich Harry auf sein Bett und summte irgendein Lied vor sich hin. Er freute sich schon riesig auf das Date mit dem Tränkemeister. Er wollte unbedingt noch mehr von ihm wissen. Wie er lebt, was er so alles macht, ob er noch Familie hat, ob er auch so anders ist, wenn er nicht in der Schule ist?
 

Harry war schon sehr gespannt, und konnte es kaum erwarten. Er schreckte aber aus seinen Gedanken, als es an der Tür klopfte. Der Schwarzhaarige setzte sich im Schneidersitz aufs Bett und sah zur Tür. „Herein“ sagte er, und sofort wurde die Tür geöffnet. Hermine, Draco, Ron und Blaise kamen herein und grüßten ihren Freund fröhlich. „Hey Harry, wie war dein Nachmittag so?“ fragte Blaise. „Recht angenehm und eurer?“ „Na ja, Arithmatik ging so, eigentlich das Gleiche,“ meinte Draco. „Und du Ron?“ fragte Harry. „Du kennst doch Trewlaney, sie hat mir heute schon zum 5. Mal gesagt, dass ich sterben werde,“ meinte Ron und verdrehte genervt seine Augen. „Ach ne, oder? Seitdem ich nicht mehr da bin, hat sie dich auf den Kieker, oder wie“ meinte Harry belustigt. „So wie es aussieht“. „Und was hast du so gemacht, in deiner Freizeit?“ fragte Hermine neugierig. „Ähm, Professor Snape war da. Wir haben uns ein bisschen unterhalten,“ meinte Harry und ließ das mit dem Date aus. Doch Hermine sowie die anderen glaubten nicht, dass das alles war. Sie sahen ihn mit einem durchdringenden Blick an und der Riddle wurde nun etwas rot um die Nase.
 

„Also Harry, was war noch?“ fragte Blaise neugierig. „Professor Snape hat mich gefragt ob ich mit ihm ausgehen will,“ nuschelte Harry und wurde noch eine Spur röter. „Ne echt jetzt! Und was hast du geantwortet?“ fragte Hermine aufgeregt. „ich habe... j.. ja gesagt,“ meinte Harry leicht stotternd. „Echt!? Cool. Herzlichen Glückwunsch!“ freute sich Ron und klopfte seinem Freund auf den Rücken.
 

„Danke Ron,“ lächelte Harry schüchtern und begann wieder zu grinsen. „Sag mal, hast du noch das Bild, was du vor kurzem gezeichnet hast?“ fragte das braunhaarige Mädchen. Immer noch rot im Gesicht nickte Harry und fragte warum. „Na ja, zeigst du es uns noch einmal?“ fragte sie und der Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern und lehnte sich zu seiner Schublade rüber. Dort holte er die Pergamentrolle heraus und gab sie seiner Freundin.
 

Hermine nahm sie und entfaltete das Bild. Und schon lächelte ihr ein freundlicher Severus Snape entgegen. Ron, Blaise und Draco sahen dem Mädchen über die Schulter und staunten nicht schlecht. „Das hast du gezeichnet?“ fragte der Malfoy und bekam von Harry nur ein nicken.
 

„Ist ja cool,“ meinte Blaise. „Ja, wusste gar nicht das Severus so aussehen kann,“ lächelte Draco und sah auf das Bild. „Wieso wolltest du eigentlich, dass Harry es zeigt, Herm?“ fragte Ron. „Das ist doch mal ein gutes Geschenk für Severus, findet ihr nicht?“ fragte das Mädchen und sah fragend in die Runde.
 

„Findest du?“ flüsterte Harry und nahm das Bild wieder entgegen, um es sich noch mal anzusehen. „Ja, finde ich. Was meint ihr?“ fragte Hermine die anderen drei. „Also ich finde du sollest es ihm schenken,“ lächelte Draco und umarmte Hermine. Harry war irgendwie klar das der Blonde das sagte, immerhin ist ja Hermine seine Freundin. Ron sah sich das Bild an und nickte. „Ja ich finde auch, dass du es ihm schenken solltest. Da hat er immer was zum anschauen und weiß, dass es von dir ist“ lächelte er und Blaise nickte dazu.
 

„Okay. Aber was soll ich denn anziehen?“ fragte Harry und sah zu seinen Freunden. „Wann ist denn dein Date?“ fragte Hermine. „Am Samstag,“ nuschelte Harry. „Oh, da müssten wir noch einkaufen gehen. Aber nur weiß ich nicht wann,“ überlegte das Mädchen. „Ich könnte doch Dad und Vater fragen ob sie mir was kaufen können, oder? Sie wissen sicherlich besser was mir steht und was nicht,“ wollte es Harry versuchen. „Harry, du kannst auch einfach etwas von uns anziehen. Ich weiß wir sind alle größer als du, aber wir können die Sachen ja etwas verkleinern,“ schlug Draco vor. Und dieser Vorschlag bekam zustimmige Einwilligung von allen, auch von Harry. „Gut, dann suchen wir dir mal was passendes heraus,“ lächelte Blaise und hopste zu seinem Schrank.
 

„Blaise, ich treffe mich erst am Samstag um 18 Uhr bei Sev,“ meinte Harry um den Slytherin davon abzuhalten, schon jetzt die Kleidung raus zu ziehen. „Oh, ach so“ lächelte Blaise. „Gut“. „Hast du eigentlich schon die Hausaufgaben fertig?“ fragte Hermine. „Ja, war recht einfach,“ lächelte der Ex-Potter. „Echt?! Lässt du mich abschreiben?“ fragte Ron sofort. Doch entgegen seiner Hoffnung schüttelte Harry den Kopf. „Nö Ron. Da musst du auch mal allein durch,“ meinte der Schwarzhaarige und grinste zu Ron. „Och man. Was machst du denn jetzt?“ fragte der Weasley schmollend. „Ich bleibe hier, zeichne etwas oder spiele vielleicht sogar etwas Violine“ sagte Harry nüchtern, doch wurde er überrascht angeschaut. „Du spielst? Oh bitte, spiel!“ flehte Draco. So wie es aussah, konnte er davon nicht genug bekommen.
 

„Mal sehen, ich wollte vorher noch meinen Eltern schreiben“ meinte der Ex-Potter und bekam ein Nicken von seinen Freunden. „Also dann, wir sind unten wenn du uns suchst,“ sagte Hermine und zusammen mit den drei Jungs ging sie runter in den Gemeinschaftsraum.
 

Harry dagegen setzte sich auf sein Bett, holte Pergament und Feder, sowie Bleistifte und Radiergummi heraus. Zuerst schrieb er seiner Familie einen Brief:
 

Hi Dad, Vater, Opa und Großvater,
 

wie geht es euch so? Mir eigentlich recht gut, wenn man den letzten Tag auslässt. Ich weiß nicht wie ich es sagen, bzw. erklären soll. Denn der Alte hat in den letzten Tagen ziemlich seltsam auf mich gewirkt. Seitdem ich mit meinen Freunden jetzt in Slytherin bin, ist Dumbledore ziemlich komisch zu mir. Und gestern... na ja... wir hatten Pflege magischer Geschöpfe, und wir haben einen Blutfangbären durchgenommen. So weit ich weiß geht der nur auf äußerst unschuldige Menschen bzw. Wesen los. Hagrid hat mich halt dann aufgerufen und ich bin von dem Vieh angefallen worden. Ich bin dann erst wieder im Krankenflügel aufgewacht.

Doch als ich aufgewacht bin, war der Alte da. Er hat mich angefasst und wollte mit mir schlafen. Ich hatte panische Angst, aber konnte mich gerade noch retten.

Also keine Sorge mir geht es gut, Luzifer war bei mir.

Ich hoffe euch geht es gut

Euer Sohn bzw. Enkel

Harry
 

PS: Ich habe am Samstag ein Date mit Severus! Ist das nicht toll?
 

Harry las sich den Brief noch einmal durch, nickte und schickte ihn mit seiner Hedwig ab. Dann überlegte er eine Weile bis ihm was einfiel, und er anfing zu zeichnen. Als er das nächste Mal seinen Blick von seiner Zeichnung abwendete war er zwar immer noch allein, aber das Licht war nicht an. Also schnippte er einmal mit seinem Finger, und schon erhellten einige Kerzen den Schlafsaal.
 

Dann wandte er sich wieder seinem Bild zu und machte weiter. Es nahm immer mehr Struktur an und man konnte auch schon erkennen, was es sein sollte. Es war er, seine Eltern, Severus und seine andere Familie. Nur er und Severus standen in der Mitte, dabei hatte er aber ein kleines Bündel in der Hand und lächelte glücklich.
 

Liebevoll betrachtete er sein Bild, und als er schließlich fertig war, unterschrieb er noch mit seinem Namen und steckte es in seine Schublade. Dann ging er ins Bad, duschte sich und verschwand im Bett. Kaum das er eingeschlafen war, wurde die Tür geöffnet und seine Freunde traten ein. Ron ging kurz zu Harry und merkte, dass er eingeschlafen war. „Psst Leute, wir müssen leise sein. Der Kleine schläft schon,“ meinte er und strich seinem Kumpel eine Strähne aus dem Gesicht. Die anderen nickten, zogen sich um und verschwanden auch im Bett.
 

Der Freitag verging ziemlich ereignislos. Harry hatte noch keine Antwort von seinen Eltern bekommen, und das machte ihm ein wenig Sorgen. Doch er nahm es so hin, dass sie etwas Stress hatten. So verging der Tag endlich zu Ende, mit ein paar lüsternen Blicken von Dumbledore, und Harry wurde nervöser.
 

Am nächsten Tag dann hibbelte der Ex-Potter die ganze Zeit herum. So dass er eigentlich fast nur noch Beruhigungstränke nahm. Schließlich, kurz vor 17.30 Uhr kam er aus der Dusche, und wurde vor den Spiegel gesetzt. Draco, Ron und Blaise suchten ihm die Klamotten raus, und Hermine kümmerte sich um Harrys Haare.
 

Nun stand er dann um 17.55 Uhr mit gemachten Haaren, eng anliegendem grünen Hemd, schwarzer Hose und ebenso schwarzen Turnschuhen vor Severus Büro. Er klopfte, hörte Schritte und als diese geöffnet wurde, stand ein Traum von Mann vor ihm. Severus selbst hatte sich super geil hergerichtet und ließ sein Date eintreten.
 

„Harry, schön das du da bist. Wollen wir los?“ fragte Sev und verband Harry die Augen. „Ja, aber wo geht es denn hin?“ fragte dieser. „Das wirst du dann schon sehen.

Date Teil 2

hoi,

hier ist das DATE mit harry und severus^^

ich wünsch euch viel spaß

mathi

ps: danke an meinen beta InaBau und natürlich an euch!

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Date Teil 2
 

Aufgeregt und schon ziemlich nervös wurde Harry von Severus in einen anderen Raum geführt. „Severus w...“ wollte der Ex-Potter beginnen, doch wurde er von einem Finger Severus gestoppt, der auf seine Lippen gelegt wurde. „Shhh, es wird eine Überraschung. Aber nun halte dich an mir fest, wir werden apparieren,“ flüsterte der Tränkemeister und nahm sanft die Hand Harrys.
 

Keine Minute später hatte der Schwarzhaarige das Gefühl, durch eine enge Rolle oder einen Schlauch gezogen zu werden. Aber dieses Gefühl war auch schnell wieder vorbei und Harry roch Gras, Bäume und saubere Luft. „Wo sind wir?“ fragte er. Da er ja nichts sehen konnte und auch überhaupt keine Ahnung hatte wo sie sein könnten, sah er mit seinen verbundenen Augen zum schwarzhaarigen Professor.
 

„Das wirst du gleich sehen Harry,“ flüsterte dieser und führte seinen Schüler an der Hand zu einer Terrasse. Er half Harry dabei sich ohne zu stoßen an den Tisch zu setzen, und stellte sich hinter diesen. „Harry, willkommen auf Snape Manor“ lächelte Severus und löste die Augenbinde des Rotäugigen. Harry hatte nämlich seine Illusion abgenommen.
 

Der schwarzhaarige Slytherin blinzelte, riss aber dann die Augen auf. Er saß an einem wunderschön gedeckten Tisch. Weiße Lilien in einer grünen Blumenvase standen neben zwei grünen Kerzen, die in der Mitte einen Platz gefunden hatten. Dort gegenüber waren zwei weiße Teller auf ebenfalls grünen Stoffunterlagen gestellt worden. Der Tisch selbst stand ziemlich nah am Rand der Terrasse, die durch ein paar Rosenstöcken von dem Rasen getrennt wurden. Harry sah sich weiter um und erkannte ein großen Manor. Es war ein richtig schönes und wie es von außen aussah, ein altes Manor. Es sah nicht so aus wie Riddle Manor, das eher einer Burg ähnelte, nein dieses hier war außen rötlich, hatte ein ziegelrotes Dach und einen langen Balkon über der ebenso großen Terrasse.
 

Snape Manor war riesig, ein Villa in der man sich richtig wohlfühlen konnte, denn der Garten war dreimal so groß wie die Terrasse. Harry konnte sogar einen Wald sehen, der mit einem Zaun so abgetrennt war, dass die Wildtiere nicht einfach in den Garten gelangen konnten. Hinten war ein Teich mit vielen Steinen außen rum. In der anderen Ecke bis zur Mitte hin waren nur noch Rosensträucher. Man konnte schon sagen, dass es ein richtiger Rosengarten war. Denn unter einem Rosenbogen war ein weißer Tisch mit zwei Stühlen. Alles in allem ziemlich schön.
 

Harry drehte sich nun zu Severus um und strahlte ihm entgegen. „Severus, es ist so schön hier!“ hauchte der Riddle und sah sich noch einmal um. „Danke. Das war alles meine eigene Arbeit. Zwar mit Magie, aber ich habe den Garten selbst gepflanzt und magisch etwas wachsen lassen,“ meinte Severus und setzte sich gegenüber Harry. „Echt? Es ist wunderschön hier,“ murmelte der Elf-Veelamix. „Mh... nur leider ist es ziemlich einsam hier,“ seufzte Severus und sah zu seinen Rosen, die noch immer blühten. „Hattest du noch nie eine Frau oder Mann hier?“ fragte Harry schüchtern. „Nein, du bist der Erste dem ich mein Zuhause zeige,“ gestand Snape und sah wieder zu Harry. „Echt! Wow“ machte der Ex-Potter und sah ebenfalls zu Severus.
 

Beide Augenpaare trafen sich und Harry, sowie der Tränkemeister hätten in den jeweiligen Augen versinken können, wäre nicht ein erfreutes Bellen von der Terrassentür gekommen. Die zwei Männer drehten sich zu dieser und sahen einen goldbraunen Hund. „Joey“ begrüßte Sev seinen Hund, der langsam auf sein Herrchen zu trabte.
 

Harry beobachtete den Hund, und schon wieder erinnerte er sich an seinen Paten. Aber er schob den Gedanken sofort beiseite, da er den Abend nicht versauen wollte. Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht, als er sah, wie Severus seinen Hund hinter den Ohren kraulte. „Harry, das hier ist mein golden Retriever Joey. Joey das ist Harry,“ stellte er den Hund vor. Harry lächelte den Hund an und sah wie dieser vorsichtig auf ihn zu kam. „Hi Joey,“ flüsterte Harry und hielt ihm seine Hand hin. Der Hund ging noch näher an den Schwarzhaarigen heran und besah sich die Hand. Nach ungefähr 3 Minuten dann beugte Joey seinen Kopf und stubste mit diesem die Hand von Harry an um ihm zu signalisieren, dass er ihn streicheln sollte. Dem kam der Schwarzhaarige natürlich nach und kraulte Joey kopf.
 

„Er mag dich,“ sagte Severus auf einmal und lächelte. „Mh“ machte Harry und sah wieder auf. „Na ja, er macht so was nur wenn er jemanden mag. Denn das Hausmädchen und die Hauselfen mag er überhaupt nicht. Nur Johannes lässt er an sich ran,“ lächelte Snape und sah wieder auf seinen Hund. „Wer ist denn Johannes?“ fragte Harry. „Das ist mein Butler. Er ist eigentlich der Butler meiner Eltern, aber er wollte unbedingt bleiben. Also ist er jetzt auch meiner“. „Ach so. Wie alt ist er denn?“ „Mh, glaube 50. Er hat sehr oft mit mir, als ich klein war gespielt. Da war er 23 und ich 9. Wir hatten sehr viel Spaß, ich jedenfalls,“ meinte Severus. „Echt! Cool“ sagte Harry und schien ziemlich erstaunt. „Mhm. Wollen wir nicht anfangen zu essen?“ fragte Snape. „Gerne,“ lächelte der Schwarzhaarige und zur Bestätigung brummte sein Bauch. Leicht rötlich sah er hoch und direkt in das lächelnde Gesicht seines Lehrers.
 

„Dann wollen wir mal beginnen,“ sagte Severus immer noch lächelnd. Er klatschte einmal mit der Hand und ein Mann mittleren Alters kam heraus. „Master Severus, sie haben gerufen?“ fragte er. „Ja Johannes. Könntest du uns vielleicht schon die Vorspeise bringen“ „Ja wohl,“ sagte Johannes und verschwand wieder nach drinnen. Und sie mussten nicht lange warten, denn nach 5 Minuten kam der leicht grauhaarige Mann wieder auf die Terrasse mit einem Servierwagen. Er ging um den Wagen herum und servierte zuerst Harry eine Tomatencremesuppe und danach seinem Herrn. Beide bedankten sich und Johannes verschwand wieder nach drinnen, nahm aber Joey gleich mit.
 

„Guten Appetit Harry,“ wünschte Severus und goss sowohl ihm und Harry ein bisschen Rotwein in ein Weinglas. „Danke, dir auch“ lächelte Harry, nahm den Löffel und aß langsam seine Suppe. „Sag mal, was machst du noch so in deiner Freizeit, Sev?“ fragte der Schwarzhaarige und sah seinen Lehrer fragend an. „Wenn ich hier bin spiele ich gern Klavier,“ antwortete Severus. „Echt? Kannst du mir vielleicht was vorspielen?“ fragte Harry schüchtern. „Wenn du willst, gerne“ sagte Snape. Der sich eingestehen musste, dass der Ex-Potter total süß sein konnte und natürlich super nett war.
 

Er hatte ihn schon ins Herz geschlossen und bekam ein leichtes Kribbeln im Bauch, wenn er mit Harry sprach, ihn sah oder einfach nur an ihn denken musste. Dieses Gefühl hatte er einst nur bei James gehabt und er wusste genau, dass er gerade dabei war sich in seinen Schüler zu verlieben.
 

Auch Harry gestand sich ein, dass er seinen Lehrer mehr als nur mochte. Doch wollte er ihn besser kennen lernen, als alles zu überstürzen. Er aß nun den letzten Löffel mit Suppe und legte diesen dann neben dem Teller ab. „Die Suppe war wirklich gut,“ lächelte er. „Ja ich finde es immer wieder schön wenn ich hier bin, und Johannes kocht. Er kann es wirklich außerordentlich gut.“ „Da stimme ich dir zu.“
 

Harry sah sich nun wieder etwas um und sah sich den Sonnenuntergang an. „Ist es nicht wunderschön?“ fragte er leise und bekam ein zustimmendes Nicken von Severus. „Ja das ist es,“ meinte dieser und rief wieder seinen Butler. Dieser kam und Severus bat um das Hauptgericht. Harry hatte davon nicht wirklich etwas bemerkt, da er vom Sonnenuntergang so gefesselt war. Erst als ihm der warme Geruch von Spaghetti in die Nase kroch, drehte er sich wieder zu Severus und sah auf seinen Teller. „Oh, ich liebe Spagetti“ meinte er und grinste seinen Gegenüber an.
 

„Das ist mein Lieblingsgericht,“ lächelt Snape und fing an. Harry lächelte ebenfalls und nippte kurz an seinem Rotwein, bevor er auch mit dem Essen anfing. „Harry?“ fragte Severus nach einiger Zeit. „Mh?“ „Wie hast du so gelebt, ich meine jetzt in den Ferien,“ fragte der Lehrer. „Willst du das wirklich wissen?“ fragte Harry vorsichtshalber nach. „Ja schon...“
 

Der Riddle legte das Besteck hin und sah auf seinen Teller. „Na ja. Sehr rosig war es nicht gerade. Ich wurde schon mit 4 Jahren zum Putzen verdonnert. Sprich ich musste Fenster, Küche, Garten, Wohnzimmer, das Zimmer von Dudley, Dachboden, Keller und Flur, sowie Bad sauber halten. Mit fünf musste ich kochen, mit sechs einkaufen. Und seit ich denken kann wurde ich für jede Kleinigkeit geschlagen. Ich musste in einem Schrank unter der Treppe schlafen, habe immer nur ein Flasche Wasser und zwei Scheiben trockenes Brot am Tag bekommen...“ erzählte Harry stockend. Severus blickte erschrocken auf seinen Schüler, stand auf und ging zu ihm. Er umarmte ihn, und leise fing Harry an zu weinen, wurde aber von Severus gehalten, so dass er sich nach einigen Minuten wieder beruhigt hatte.
 

„Harry... das tut mir leid“ murmelte der Tränkemeister leise. „Du kannst dafür am wenigsten. Es war die Schuld von Dumbledore, dass er mich zu den Dursleys gebracht hat. Und dafür wird er mir büßen!“ meinte Harry und am Ende wurde es ein gefährliches zischen.
 

Beruhigend strich Severus seinem Schüler über den Rücken. Jetzt hatte er ihr anfangs schönes Date versaut. Wie als wenn Harry es verstanden hätte, drehte dieser sich zum Schwarzäugigen um und sah ihm ernst, doch auch liebevoll in die Augen. „Du hast das Date nicht versaut. Rede dir das bitte nicht ein. Denken wir nicht mehr daran und genießen wir einfach den Abend ja?“ fragte der Riddle und legte eine seiner Hände an die Wange des Tränkemeisters. Dieser schloss für einen kurzen Moment die Augen und genoss das wärmende Gefühl, dass seinen Körper erfüllte. Er hob seine eigene Hand und legte sie auf die von Harry, dessen Hand drückte er mit seiner eigenen sanft gegen seine Wange und seufzte. „Ja, genießen wir den Abend,“ flüsterte Severus und lächelte.
 

Auch Harry lächelte wieder und beobachtete, wie sich sein Lehrer auf seinen Platz, gegenüber von ihm, begab. „Ich hoffe du magst Erdbeeren Harry,“ meinte Severus als er Johannes nach dem Dessert gefragt hatte. „Ich liebe Erdbeeren!“ rief Harry und fing wieder an zu strahlen. Das freute Severus ungemein und er lächelte wieder. „Das freut mich,“ meinte er und zündete mit einem Fingerschnippen die zwei Kerzen an. Da es jetzt inzwischen dunkel war, brauchten sie Licht.
 

Johannes kam und hatte ein Schälchen mit Erdbeeren und Sahne dabei. Er stellte es zuerst Harry, danach seinem Herrn hin. Er verschwand wieder nach drinnen um Joey das Fressen zu geben.
 

Harry nahm eine Erdbeere, tat etwas Sahne darauf und schob sie sich langsam in seinen Mund. Dabei sah er Severus leicht verträumt an, ohne es wirklich zu merken. Dieser jedoch merkte es sofort und wurde schlagartig rot. Wenn Harry weiter so macht, dann wird seine große Latte in seiner schwarzen Lederhose wirklich unübersehbar. Aber er riss sich zusammen und nahm sich selbst eine Erdbeere.
 

„Was kannst du eigentlich noch so, Harry?“ fragte er als Ablenkung. „Ich? Mh. Na ja ich zeichne gern und seit diesen Ferien liebe ich es zu reiten. Draco hat mir das Reiten beigebracht,“ sagte Harry. „Das ist schön. Ja mir hat Lucius in meiner Schulzeit auch das Reiten beigebracht. Das liegt den Malfoys im Blut,“ sagte Severus. „Wie das Violinespielen den Slytherins im Blut liegt,“ lachte Harry. „So kann man es sagen,“ lachte Severus nun auch.
 

Unbemerkt vom Tränkemeister betrachtete Harry seinen Lehrer mal genauer. Mit seinem weißem Hemd, das oben nur mit einem schwarzen dünnen Band Überkreuz gebunden war, so dass man einen wunderbaren Blick auf die blasse Haut hatte, der schwarzen enganliegenden Lederhose und dem ledernen Armband sah er einfach verboten aus. Erst recht die Haare! Er hatte sie gewaschen und nun fielen sie ihm locker in das männliche Gesicht. So bemerkte man die `angebliche` Hakennase überhaupt nicht. Alles in allem war Severus, wenn er so aussah, richtig heiß!
 

Harry konnte seinen Blick nicht vom ihm wenden. Doch plötzlich wurde er vom Stuhl gerissen, und etwas ziemlich schweres und weißes war auf ihm. Erschrocken blickte er nun auf das Ungetüm und sah, dass es wohl der Haustiger von Severus war. „Sonores! Geh runter von ihm!“ rief Snape, der ebenfalls ziemlich erschrocken war. Sofort hörte der Tiger, und ging von Harry runter. Dieser rappelte sich auf und blickte immer noch leicht erschrocken auf das große Tier.
 

„Harry, geht’s dir gut?“ fragte Severus besorgt und hielt Harry die Hand hin, da dieser sich nur mit den Ellenbogen abgestützt hatte. „Alles in Ordnung,“ meinte der Schwarzhaarige und nahm die Hand seines Lehrers. Dieser half ihm auf. „Danke,“ hauchte Harry. Sie standen sehr nah beieinander, so dass sowohl Harry als auch Severus dachten, der jeweils andere könne ihren Herzschlag hören. „Tut mir leid. Sonores ist ein bisschen stürmisch mit dem begrüßen anderer Leute,“ flüsterte Severus, um nicht ganz die Stimmung zu verderben.
 

Harrys Herz schlug stark gegen seine Brust, nie hätte er gedacht, sich so wohl neben bzw. vor seinem Lehrer zu fühlen. „Macht nichts, mir ist ja nichts passiert“ lächelte Harry und sein Gesicht ging leicht nach oben, auch Severus Gesicht näherte sich dem seines Schülers. Doch bevor sich ihre Lippen trafen, wurden sie von einem lauten Grollen unterbrochen.
 

Harry, der seine Augen schon geschlossen hatte, öffnete diese jetzt und sah in das leicht enttäuschte Gesicht seines Lehrers. Auch er war leicht enttäuscht, wollte er doch unbedingt die Lippen dieses Mannes auf den seinen spüren. Sie wandten ihren Blick zu dem Grollen und sahen wie der Tiger vor ihnen saß, und sie schief ansah. „Harry, darf ich dir Sonores vorstellen? Sonores das ist Harry. Und wehe du überfällst ihn noch einmal!“ ermahnte Severus seinen Tiger. Dieser senkte seinen Kopf und ging auf Harry zu. Er hob den Kopf und stupste ihn in Richtung seines Herrn. Erschrocken stolperte Harry die paar Zentimeter und lag nun in den Armen Severus. Mit hochrotem Kopf blickte der Schwarzhaarige zu seinem Lehrer auf, und ließ sich von ihm wieder richtig hinstellen. „Danke,“ nuschelte Harry total rot.
 

Dieser Tiger wusste anscheinend was er für seinen Lehrer empfand. Das gleiche dachte auch Severus, denn dieser sah Sonores mit leicht überlegenden Blick an. Harry merkte nun, dass die Hände von seinem Lehrer immer noch auf seinen Hüften lagen, und wurde noch eine Spur röter. Aber er wand sich nicht aus dem sanften Griff, da er diesen einfach nur schön fand.
 

Severus lächelte leicht, wusste er doch das er seine Hände auf der schmalen Hüfte seines Schüler liegen hatte. Er drehte Harry nun wieder zu sich und sah ihm in die roten Augen. Die gleichen hatte Tom auch. Doch die von Harry waren Rubinähnlicher, so schön und glänzend. Beide drohten in dem jeweils anderen Augenpaar zu versinken, und doch sahen sie sich einfach nur an. Sie bemerkten nicht wie Sonores sich an seinen Herrn ranschlich und ihm einen leichten Schubs gab. Daraufhin fiel Severus leicht nach vorn, und seine Lippen trafen die von Harry.
 

Beide rissen überrascht die Augen auf, doch schlossen sie sie gleich wieder. Es war kein Zungenkuss, doch er war mit solch einer Sanftheit, dass Harrys Knie auf einmal nachgaben und er den Halt verlor. Severus konnte ihn gerade noch auffangen, bevor die Knie seines Dates auf dem Boden landeten.
 

„Oh, was ist denn los?“ fragte er leicht besorgt, aber zugleich auch amüsiert. „I... ich weiß nicht, mein Knie fühlen sich an wie Wackelpudding,“ gestand Harry und griff sich an die Knie. „Da muss ich dich wohl reintragen? Hier draußen wird es ganz schön kalt,“ meinte der Tränkemeister lächelnd und hob den Riddle auf seine Arme. „Wa...!?“ kam es erschrocken von Harry, der sich sofort an seinen Lehrer klammerte.
 

Severus trug Harry in sein Manor rein ins Wohnzimmer, dort setzte er seine leichte Last auf das Sofa und setzte sich daneben. Sonores kam angetrottet und legte sich zu Herrchens Füßen. Severus streichelte seinen Tiger über den Kopf. Sonores fing sofort an zu schnurren. „Du hast es hier wunderschön,“ hauchte Harry der sich gerade umgesehen hatte. Severus drehte sich zu seinem Schüler und lächelte. „Ja schon, aber wie gesagt, es ist ziemlich einsam,“ seufzte er. „Ich verstehe das aber nicht. Du hast doch deine Tiere, Johannes, die Hauselfen, wie kann es dann einsam sein?“ fragte Harry, der nicht wirklich verstand. „Ja das vielleicht, aber ohne eine Person die man liebt fühlt man sich sehr einsam,“ meinte Severus leise.
 

„Aber jetzt bin ich doch da!“ rutschte es Harry einfach so raus. Erschrocken darüber legte er seine Hand auf den Mund und sah mit hochrotem Kopf zu Severus. Dieser hatte sich richtig erstaunt zu Harry gedreht und blickte überrascht zu seinem Schüler. „Was?“ fragte er vorsichtig. Der Schwarzhaarige nahm seine Hand vom Mund und meinte leise. „I... ich habe gesagt, dass ich doch jetzt da bin.“ Verlegen sah er zur Seite und entdeckte ein wunderschönen Flügel. `Den habe ich vorhin gar nicht gesehen` dachte Harry erstaunt. Severus, der immer noch sprachlos war, sah nun in die Richtung in die sein Schüler sah, und musste lächeln. Doch verschwand dieses als er daran dachte, was Harry ihm gerade gesagt hatte. Wie meinte der Schwarzhaarige das? Er entschied sich erst mal dafür, das auf sich beruhen zu lassen.
 

„Soll ich spielen?“ fragte Severus dagegen und sah den Jungen vor ihm fragend an. Dieser drehte sich um, und mit einem strahlenden Lächeln nickte Harry. Lächelnd stand der Tränkemeister auf und setzte sich an seinen Flügel. Er klopfte neben sich, um Harry zu zeigen, sich neben ihn auf den Hocker zu setzen.
 

Dieser kam der Bitte gerne nach und setzte sich neben seinen Lehrer. Er sah auf die Tasten und war schon gespannt, was nun kommen würde. Severus legte seine Hände auf die Tasten und fing an zu spielen.
 

http://de.youtube.com/watch?v=8Xc93tvbw-0
 

Dabei hatte er seine Augen geschlossen und war ganz in sein Spiel vertieft. Harry dagegen staunte nicht schlecht. Es hörte sich wirklich gut an. Er schaute zu seinem Lehrer hoch und lächelte, doch dann wandte er seinen Kopf wieder runter und sah auf die flinken Finger, die nur so über den Klaviertasten glitten.
 

Severus kam langsam zum Ende und machte seine Augen wieder auf. „Das war schön,“ lächelte Harry und guckte zu seinem Partner hoch. „Danke,“ sagte Severus und drehte sich zu Harry um. „Wenn du willst können wir irgendwann mal zusammen spielen. Du mit der Violine und ich mit dem Klavier,“ meinte der Professor. Harrys Herz machte einen Hüpfer und begeistert nickte er. „Gern,“ rief der Schwarzhaarige. „Ich freu mich schon darauf,“ meinte Severus.
 

Auf einmal fiel Harry etwas ein. Er griff in seine Hosentasche und zog eine verkleinerte Pergamentrolle heraus. Mit einem Wink seines Zauberstabs war sie wieder groß und er gab sie Severus. Dieser hatte seinen Schüler genauestens beobachtet und hob eine seiner Augenbrauen, als er die Pergamentrolle bekam. Er rollte sie auf und stockte. Das... das war er! Lächelnd. „Harry... wie?“ fragte Snape Harry. Dieser sah verlegen auf seine Hände und meinte: „Als ich auf den Test, den ich gemacht hatte, gewartet habe. Ich habe ziellos angefangen zu zeichnen und das ist dabei herausgekommen. Ich wollte es dir schenken.“
 

„Danke Harry, mir gefällt es sehr!“ bedankte sich der Tränkemeister und umarmte seinen Schüler. Dieser genoss die Umarmung und kuschelte sich etwas näher. Doch wieder hörten sie ein grollen. Den hatten sie ja ganz vergessen. Sonores war wieder zu den Beiden gekommen und saß nun vor ihnen. „Was denn mein Dicker?“ fragte Severus als er sich von Harry gelöst hatte.
 

Diesmal ein Brüllen. Verwirrt legte Harry seinen Kopf zur Seite und sah den weißen Tiger vor sich an. Dieser aber hatte wieder mal seinen eigenen Kopf und stubste Severus an, und meinte mit einer Art Kopfbewegung zu Harry hin, dass er diesen küssen sollte. Lachend schüttelte der Tränkemeister den Kopf und streichelte dem Tiger über den Kopf.
 

Harry der diese Geste verstanden hatte, wurde wieder rot bis in die Haarspitzen und sah auf seine Hände. Doch auf einmal spürte er eine Hand an seinem Kinn, wie es sanft nach oben gedrückt wurde und schon blickte er in die schwarzen Augen des Tränkemeisters.
 

Langsam näherten sich ihre Gesichter und ganz sanft, fast gehaucht, berührten sich die Lippen und für kurze Zeit lösten sie sich wieder. Dann ergriff Harry die Initiative und schlang seine Arme um den Nacken des Größeren. Dabei drückte er seine Lippen auf die seines Gegenübers. Severus war ziemlich überrascht von dem Überfall, doch erwiderte er den Kuss und strich mit seiner Zunge sanft über die weichen Lippen Harrys. Bereitwillig öffnete dieser seinen Mund und ließ die Zunge des Tränkemeisters in seine Mundhöhle eindringen. Nach unendlicher Zeit lösten sie sich wieder und sahen verträumt in die Augen des jeweils anderen. „Harry, das war der schönste Abend den ich jemals hatte,“ gestand Severus und hauchte Harry noch einen Kuss auf die Lippen.

Antwort auf Brief

Hi,

hier ist das nächste Kapitel!

hoffe es gefällt euch
 

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Antwort auf den Brief
 

Harry kam erst um Mitternacht in den Slytheringemeinschaftsraum zurück. Severus und er hatten sich nach dem Kuss wieder auf das Sofa gesetzt und hatten gekuschelt. Später kamen dann auch noch die zwei kleinen Kätzchen Cleo und Figaro zu ihnen. Die Beiden waren einfach nur süß gewesen. Severus und er hatten mit den Kleinen gespielt und rumgealbert, bis sie dann in ihr Körbchen gegangen waren.
 

Der Tränkemeister hatte ihn dann wieder nach Hogwarts gebracht. Er hatte ihn noch bis in den Gemeinschaftsraum begleitet, und dann mit einem Kuss verabschiedet. Danach war er auch schon verschwunden. Harrys Finger glitten über seine Lippen, er spürte die sanften Lippen seines Partners immer noch. Er seufzte einmal glücklich und ging hoch in seinen Schlafsaal.
 

Als er die Tür zum Zimmer aufmachte, warteten schon Draco, Hermine, Ron und Blaise gespannt auf Harry. „Und? Wie war´s?“ fragten alle Vier neugierig. Stöhnend ließ sich Harry auf sein Bett fallen und schloss kurz die Augen. Als er vier Gewichte auf seinem Bett spürte machte er sie wieder auf und sah in neugierige Blick. „Nun sage schon, Harry“ bettelte Blaise und setzte seinen besten Hundeblick auf.
 

„Wunderschön,“ hauchte Harry und sein Lächeln war wieder selig und glücklich. Erfreut sahen seine Freunde das, doch wollten sie mehr wissen. „Was habt ihr denn gemacht?“ fragte Draco. „Ich war auf Snape Manor... es ist einfach wunderschön dort,“ flüsterte der Riddle. „Cool, und habt ihr euch geküsst?“ fragte nun Hermine. Doch darauf antwortete Harry nicht, wurde aber puterrot im Gesicht. Das war für die vier Freunde Antwort genug. Doch wollten sie wissen wie es dazu kam.
 

„Und wie?“ fragte nun Draco. „Ähm...“ machte Harry. Er hatte nicht wirklich Lust, jetzt den unbeschreiblich schönen Kuss auch noch seinen Freunden zu erzählen. „Och bitte Harry,“ flehten nun alle Vier und setzten ihren Dackelblick auf. „Mh... schön. Er war wirklich schön“ sagte der Ex-Gryffindor. „Schön?“ fragten Hermine, Draco, Ron und Blaise mit hochgezogener Braue und wollten es nicht so ganz glauben.
 

„Na gut, wunderschön.“ „Wunderschön?“ wieder ganz skeptisch. „Okay! Er war einfach fabelhaft! Und himmlisch,“ träumte Harry und seine Augen glänzten. Die vier Freunde blickten sich an und grinsten sich an. „Was habt ihr noch so gemacht?“ „Och Mann, hört bitte auf zu fragen! Ich will schlafen“ murmelte Harry, der schon fast eingeschlafen war. „Bitte Harry.“ Genervt setzte sich Harry auf und sah seine Freunde ins Gesicht. „Können wir das nicht Morgen machen?“ fragte er. Doch die Vier schüttelten nur mit dem Kopf und setzten sich im Schneidersitz hin. „Na gut, ich war vor seiner Tür und dann hat er mir schon die Augen verbunden. Danach sind wir appariert und auf einer Wiese gelandet. Severus hat mir die Augenbinde abgenommen und mir den riesigen Garten von Snape Manor gezeigt. Er ist einfach schön, der Rosengarten, der kleine Teich. Na ja, jedenfalls saß ich schon auf einem Stuhl und wir haben zusammen während des Sonnenuntergangs zu Abend gegessen. Auf einmal wurde ich vom Stuhl gehauen und Sev’s Haustiger, Sonores, lag auf mir.

Severus hat mir dann beim aufstehen geholfen, und auf einmal habe ich einen Schubs bekommen. Da lag ich in den Armen von Sev. Wir haben uns in die Augen geschaut, dann bekam Severus einen Schubs von Sonores und wir haben uns geküsst. Er war so wundervoll. Mir sind die Knie weich geworden, und schon hatte mich Severus auf die Arme genommen und ins Wohnzimmer getragen. Dort hat er mir was auf seinem Klavier vorgespielt. Er kann außerordentlich gut spielen, muss ich sagen! Danach hat uns Sonores wieder zu einem Kuss gebracht. Ich habe Sev meine Zeichnung geschenkt, und ihn ziemlich überrascht. Schließlich hat er zu mir gesagt, dass er noch nie in seinem Leben einen solch schönen Abend verbracht hat. Danach hat er mich wieder geküsst. Dann sind seine Kätzchen Cleo und Figaro aufgetaucht, und wir haben mit ihnen zusammen gespielt, bis die Zwei ins Körbchen sind. Wir sind wieder hierher appariert und Severus hat mich noch bis in den Gemeinschaftsraum gebracht, und mit einem Kuss hat er sich verabschiedet.“
 

So endete Harry seine Erzählung und seine Freunde glotzten ihn erfreut und verwundert an. „Was ist? Habe ich was falsches gesagt?“ fragte er. „Nein hast du nicht, aber das muss einfach herrlich gewesen sein,“ meinte Hermine und schwärmte richtig. Draco schaute gespielt verletzt zu seiner Freundin und meinte: „Ach und das was wir beide gemacht haben, war nicht herrlich, oder wie?“ Schmollend sah er seine Freundin an. Diese drehte sich erschrocken zu ihm um und gab ihm einen sanften Kuss. „Doch, diese Nacht sowie das Date davor werde ich nicht vergessen, mein Schatz,“ lächelte Hermine.
 

„Dann bin ich ja beruhigt,“ meinte Draco und zog Hermine in eine Umarmung. „Und habt ihr euch noch einmal verabredet?“ fragte Blaise. Doch Harry schüttelte den Kopf. „Nein, noch nicht. Aber Leute, ich bin müde und möchte schlafen,“ sagte Harry und mit einem Wink mit seinem Zauberstab hatte er seine Schlafhosen an. Auf dem nackten Oberkörper, auf den manche Jungs neidisch werden könnten, zogen sich lange weiße Narben entlang. Harry legte sich unter die Decke, als seine Freunde von seinem Bett aufgestanden waren und schloss die Augen. Kurz darauf war er eingeschlafen.
 

„Der Tag muss ihn ganz schön ausgelaugt haben,“ lächelte Hermine und verabschiedete sich von den Jungs. Diese legten sich ebenfalls müde ins Bett, und schliefen auch keine Minute später ein.
 

Am Morgen, es war Sonntag, wachte Harry erst ziemlich spät auf. Doch als er seine Augen öffnete sah er seine Hedwig, ziemlich zerzaust, aber sie hatte doch einen Brief am Fuß. Schnell sprang der Schwarzhaarige auf und ging zu seiner Hedwig. „Meine Schöne, was ist mit dir nur passiert?“ fragte er leise und legte seine Hand auf den Kopf seiner Eule. Mit einem Zauber den er sprach waren die Federn alle wieder da wo sie hin sollten, und die Schneeeule sah wieder in Ordnung aus.
 

Harry sah den Brief der am Bein der Eule festgebunden war, und machte ihn sanft ab. Er las den Absender und sah, dass es sein Vater war. Schnell riss er den Brief auf:
 

Lieber Harry,
 

dein Brief hat uns äußerst geschockt! Wir sind sehr wütend auf den Alten. Tom ist sogar so ausgetickt, dass er das ganze Schlafzimmer zertrümmert hatte und dann auch noch zusammengebrochen war. Es hat ihn wieder an seine Zeit erinnert. Ja wir wissen was mit Tom passiert ist. Und er hat uns schon erzählt, dass wir auf dich aufpassen müssen. Ich weiß du hörst das sicherlich nicht gerne, aber vor Dumbledore musst du dich unbedingt fern halten! Er kennt Mittel und Wege dich zu bekommen.

Also sei auf der Hut!

Aber nun zu dem erfreulicheren Teil. Uns geht es auch gut. Na ja, bis auf das Tom immer noch nicht aufgewacht ist. Es hatte ihn ganz schön an Magie gekostet, so dass er sich erst mal aufladen muss.

Der Ausbruch von Tom war auch der Grund, warum wir nicht sofort schreiben konnten. Wir mussten ihn zuerst beruhigen.

Aber nun eine andere Frage, wie war dein Date mit Severus?

Ich hoffe doch schön. Jetzt kennst du sicherlich auch seinen Tiger Sonores. Der ist ein richtig Schlauer!

So wenn wir gerade bei den Tieren sind. Hagrid weiß das du ein unschuldiges Wesen bist! Er hätte besser aufpassen sollen. Ich war schon in deinem dritten Jahr der festen Überzeugung, ihn wieder nur als Wildhüter arbeiten zu lassen. Als Pflege magischer Geschöpfe-Lehrer ist er nicht zu gebrauchen! Ich weiß du magst ihn. Aber du musst es doch selbst einsehen.

Entschuldige, ich rede dich hier voll.

Ich freu mich auch, dass Luzifer bei dir war und dir geholfen hat, sowie er Tom geholfen hatte.

Doch nun muss ich aufhören.

Ich, nein deine ganze Familie bittet dich auf dich aufzupassen.

Wir haben dich alle sehr lieb und wollen nicht, dass dir dasselbe passiert wie Tom.
 

Dein Vater Lucius
 

PS: Wir freuen uns alle, dass du nach Slytherin gewechselt bist. Dort wirst du mit Sicherheit sicher sein.
 

Harry ließ den Brief wieder sinken und war leicht besorgt über seinen Dad. `Oh man, was hast du schon wieder angestellt, Harry?` dachte der Schwarzhaarige und könnte sich dafür schlagen. Er ließ den Brief sinken, sah noch mal auf den Briefumschlag und merkte, dass noch etwas drin war. Er nahm aus dem Briefumschlag noch einen kleinen Zettel heraus und eine Kette.
 

Der Ex-Potter entfaltete den Zettel und las:
 

Harry,

das ist ein kleines Geschenk von deiner Familie. Mit dieser Kette kannst du dich mental mit uns unterhalten, ohne dass es von anderen außer deiner Familie oder deinen Vätern gehört wird.
 

Dein Opa Salazar
 

Harry nahm die Kette und sah sie sich an. Sie war wirklich schön. Eine kleine silberne Schlange, die sich um einen grünen Stein rollte. `Mit dieser Kette kann ich mich mit meinen Eltern unterhalten?` fragte sich der nun wieder Grünäugige. Er legte sich die Kette um und schloss die Augen.
 

Er dachte an seinen Dad und rief leise nach diesem. ``Dad?`` keine Antwort. Er versuchte es noch einmal und dann kam die Erwiderung. ``Harry?`` Es kam nur schwach, aber es war eindeutig Tom. ``Dad, wie geht’s dir?`` fragte der Schwarzhaarige. ``Schwach, aber die bessere Frage ist, wie geht es dir?`` meinte Tom. ``Mit geht es gut. Nach dem tollen Date mit Severus,`` lächelte Harry verträumt. ``Echt? Wie schön,`` bekam Harry die Antwort. ``Ja. Wir haben uns auch schon geküsst,`` meinte der Ex-Potter und Tom konnte das Lächeln schon richtig spüren. ``Schön, hast du Sonores auch kennen gelernt?`` fragte der Lord schwach. ``Ja, er hat uns erst dazu gebracht, dass wir uns küssen. Aber ich höre jetzt besser auf, Dad. Du hörst dich nicht gerade toll an. Schlaf noch etwas, ja?`` fragte Harry. ``Ja, das ist wahrscheinlich das Beste.`` ``Tschau Dad.`` ``Tschüss Kleiner, ich habe dich lieb.`` ``Ich dich auch,`` und somit brach Harry den Kontakt mit seinem Vater ab.
 

Er ging ins Bad, duschte sich und ging danach zurück in sein Zimmer. Dort setze er sich auf´s Bett und holte die Zeichnung des letzten Tages hervor. Ja, er könnte sich an dieses Bild wirklich gewöhnen. Er mit einem Kind auf dem Arm und Severus, sowie seine Familie hinter ihm.

Glückliches Ereignis

hoi,

Sorry das das Kapitel jetzt so kurz geworden ist, aber mir fiel in dem Moment in dem ich es geschrieben habe nicht wirklich etwas ein^^'

hoffe ihr seid mir nicht böse

mathi

ps: freu mich auf eure kommis und wünsche euch viel spaß
 

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Glückliches Ereignis
 

Zum Glück war Sonntag und Harry hatte seine Ruhe. Und so lange er hier, im Gemeinschaftsraum oder draußen mit seinen Freunden war, konnte ihm nichts passieren. Seine Freunde hatten ihn, nachdem er lange auf das Bild geschaut hatte, gefragt ob er mit ihnen raus an die frische Luft gehen würde. Er hatte zugestimmt und nun saßen Hermine, Draco, Blaise und Ron mit ihm draußen unter einem Baum und unterhielten sich eine Weile.
 

Doch auf einmal kam Severus zu ihnen und bat Harry mit ihm zu kommen. Dieser lächelte, nickte und stand auf. Er nahm die dargebotene Hand und ließ sich aufhelfen. Zusammen gingen sie wieder rein, dort setzte der Tränkemeister seine eiskalte Maske auf und tat so, als würde er Harry hinter sich herschleifen. Der Ex-Potter verstand und tat ebenso, als würde er nicht zu Sev zu gehen wollen.
 

Doch mitten auf dem Weg trafen sie Dumbledore. Harry drückte sich instinktiv an Severus, der das verwundert wahr nahm. Der Alte blieb vor den Zweien stehen und sah Harry mit einem lüsternem Blick an, bevor er sich zu Severus drehte, der den Blick des Suppenhuhns nicht deuten konnte. „Ah Severus. Was hat denn Mr. Potter angestellt, dass du ihn so durch die Gegend schleifst?“ fragte der Alte in seiner großväterlichen Art. Severus verzog innerlich angeekelt sein Gesicht und spielte den Professor. „Nun Albus, Potter hat mal wieder nicht das gemacht was er hätte tun sollen. Also hat er jetzt eine Strafarbeit bei mir abzusitzen,“ meinte er kalt, aber so das Harry heraushören konnte, dass es nicht wirklich stimmte.
 

„Schick ihn doch zu mir. Er muss sowieso noch etwas trainieren für den großen Kampf gegen Voldemort. Da hat er wenigstens was zu tun, nicht wahr Harry,“ meinte Dumbledore und sein Großvaterblick verwandelte sich sofort in einen tückisch-lüsternen Blick. Harry hatte Angst. Er drückte sich noch näher an Severus ran und gab so zu verstehen, dass er ganz und gar nicht wollte. Der Tränkemeister merkte das und schüttelte den Kopf. „Nein Albus, ich brauche ihn. Die Zutatengläser müssen wieder mal neu beschriftet und eingeordnet werden. Und da brauche ich eine zweite Hand. Und außerdem weißt du, dass das mit Magie nicht geht. Denn dann gehen die Zutaten kaputt,“ erklärte er und zog Harry weiter. Nur Dumbledores gefährlichen Blick im Rücken zurück lassend.
 

Im Büro angekommen setzten sich Harry und Severus gegenüber und sahen sich an. „Harry, warum hast du so eine Angst von Dumbledore?“ fragte Severus leise. Harry hob erschrocken seinen Kopf und fing an zu zittern. „I.. er... er wollte mich damals im Krankenflügel ver... vergewaltigen, deswegen bin ich... ich auch nach Slytherin gewechselt,“ meinte Harry leise und ließ seinen Kopf unten.
 

Severus war geschockt! Dumbledore wollte seinem Kleinen weh tun? Das wird er ihm büßen! Das versprach Sev sich selbst. Er schaute zu seinem Kleinen, der zusammengesunken auf dem Stuhl vor ihm saß und zitterte. Schnell war er aufgestanden, zu ihm geeilt und nahm ihn in den Arm. „Nicht Harry... du kannst dafür am wenigsten,“ flüsterte Severus währenddessen er Harry auf die Wange küsste. Leicht hob er den Kopf wieder und sah seinen Lehrer traurig an. „Ich hätte aber besser aufpassen sollen,“ murmelte der Schwarzhaarige leise und lehnte sich an den Älteren. „Es ist doch nichts passiert, oder?“ Ein Kopfschütteln Harrys. „Siehst du. Die bist nicht schwach Harry, und ich werde immer an deiner Seite bleiben und dich beschützen. Ich will einfach nicht das dir was passiert,“ sagte Severus und drückte seinen Liebling noch etwas näher an sich.
 

Harry nickte nur und kuschelte seinen Kopf auf die Schulter seines Lehrers. „Danke,“ meinte er und küsste seinen Partner auf die Wange. Severus wuschelte ihm durch die Haare und lächelte. „Seinem Partner muss man doch helfen“. „Mhm,“ meinte Harry. Er fühlte sich in Severus Armen einfach nur noch pudelwohl.
 

„Du Sev, ich glaube ich habe mich in dich verliebt,“ hauchte Harry verlegen und tomatenrot sah er auf die andere Seite. Severus war total erstaunt, und auf seinem Gesicht breitete sich ein Grinsen aus. Er ließ Harry los, der jetzt dachte er habe es versaut, kniete sich vor Harry und dessen Stuhl und drehte dessen Gesicht sanft zu ihm runter. „Harry, weißt du an dem einen Tag, den wir zusammen verbracht haben. Da habe ich eine ganz andere Seite an dir gesehen. Und diese ist ganz und gar nicht unattraktiv an dir. Weißt du, den sanftesten und schönsten Kuss habe ich nur mit dir gehabt. Und das gefällt mir. Ich bin nicht so einer der auf die harte Tour steht, auch wenn das manche vielleicht sagen,“ erklärte Severus.
 

Harry nickte darauf nur. Kleine Tränen hatten sich schon in den Augen gesammelt und sein Gesicht war rot. „Harry, ein Abend hat gereicht um mir über meine Gefühle dir gegenüber klar zu werden,“ machte Sev weiter. „Hey mein Kleiner, weine doch nicht“ flüsterte er und strich ihm die Tränen aus dem Gesicht. Harry schniefte einmal und ließ sich, nachdem Sev ihm die Tränenspuren weggewischt hatte, von ihm die Hände nehmen und sah nun tief in die Augen seines Lehrers. „Harry, meine Gefühle zu dir sind ehrlich. Sie haben nichts mit dem Test zu tun und sie werden nie verschwinden. Harry ich liebe dich und du bist der einzige den ich jemals geliebt, bzw. lieben werde!“ meinte Severus und küsste seinem Kleinen sanft auf die Lippen.
 

Schüchtern bewegte Harry seine Lippen sanft an denen von Severus und schon spürte Harry die Zunge von Severus. Gern ließ Harry die Zunge in seinen Mund hinein und schon wurde seine Mundhöhle geplündert. Leise stöhnte Harry in den Kuss hinein und schlang nun seine Arme um den Hals seines Lehrers. Der Kuss wurde heißer und leidenschaftlicher. Doch nach 4 Minuten mussten sie sich lösen, da selbst die Nasen nicht mehr für die beiden atmen wollten.
 

Schnell atmend kuschelte sich der Ex-Potter an Severus und lächelte glücklich. Das ihm dabei Tränen der Freude über die Wange liefen, fiel ihm gar nicht auf. „Ich liebe dich,“ hauchte Harry wieder und küsste seinen Sev noch mal. „Ich liebe dich auch, mein Kleiner!“ flüsterte Severus und erhob sich. Harry hob er auf seine Arme und brachte ihn in seine Räume. Dort kuschelten sie zusammen auf dem schwarzen Sofa, und küssten sich hin und wieder einmal.
 

„Sev?“ „Mhm“. „Sind wir jetzt zusammen?“ fragte der viel Kleinere leise. „Wenn du es willst mein Süßer,“ meinte Severus und streichelte Harry über den Kopf. Dieser schloss seine Augen und genoss es sehr. „Ich würde mich freuen,“ sagte Harry und küsste zur Kräftigung des Satzes seinen Lehrer noch mal sanft.

Besuch in der Winkelgasse

hoi,

das nächste kapitel ist da und ich hoffe es gefällt euch

viel spaß beim lesen

mathi

ps: ein riesen großes Dankeschön an meinen Beta InaBau^^ danke danke danke
 

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Besuch in der Winkelgasse
 

Es vergingen zwei Monate und Weihnachten stand vor der Tür. Severus und Harry hatten in der Zeit viel miteinander unternommen und waren die meiste Zeit weg gewesen. Natürlich wurde die Schule nicht vernachlässigt, doch gleich nach dem lernen und Hausaufgaben waren sie zusammen irgendwohin appariert. Dumbledore hatte davon, zum Glück, noch nichts bemerkt und das sollte auch so bleiben.
 

Es waren mittlerweile Ferien und Severus, Harry, Hermine, Ron, Draco und Blaise waren auf Slytherin Manor. Sie wollten alle zusammen das Weihnachtsfest feiern. Die fünf Jugendlichen freuten sich schon riesig darauf und waren jeden Tag draußen, lieferten sich Schneeballschlachten und liefen im Garten auf dem zugefrorenen See Schlittschuh. Das mussten Harry und Hermine Ron, Draco und Blaise beibringen, da sie sich anstellten, als würden sie gerade mal normales Laufen lernen.
 

Und wie jeden Abend in den Ferien kamen sie rot von der Kälte im Gesicht rein, und waren von oben bis unten nass. So das Severus immer wieder seinen Spaß hatte, Harry in einem riesigen Handtuch einzuwickeln und trocken zu rubbeln. Dann kuschelten die Zwei zusammen auf dem Sofa. Tom und Lucius sahen das mit Freude. Ihr Kleiner war eine richtige Schmusekatze, aber das kannte das Malfoyoberhaupt schon, denn Tom war das nicht minder.
 

Am nächsten Tag wollten Toms Schwester und Bruder sowie Godric und Salazar kommen. Nur Lucius` Familie musste absagen, da es leider zu einigen Komplikationen kam. Aber Lu war das schon egal, Hauptsache sein Sohn, sein Mann und seine Freunde waren da. Sonst würde ja das Fest überhaupt keinen Spaß machen. Am Abend des nächsten Tages saßen sie zusammen vor dem Kamin und wärmten sich. Die Kinder waren mit den fünf Jugendlichen draußen gewesen, und hatten sehr viel Spaß. Erst Recht Harry, da er seine Cousinen und Cousins besser kennen gelernt hatte.
 

„Du Papa?“ fragte die kleine Natascha ihren Vater, Seraphino. „Ja Kleine?“ „Gehen wir morgen in die Winkelgasse?“ fragte sie und sah ihren Vater mit ihren großen runden Augen an. „Mh, wäre keine schlechte Idee. Was meint ihr dazu?“ „Ja ich muss auch noch mal in die Winkelgasse,“ meinten Harry und Severus gleichzeitig. Sie sahen sich an und mussten anfangen zu lachen. Auch die Anderen fielen in das Lachen mit ein.
 

Als sie sich wieder beruhigt hatten kicherten noch einige, und Anita meinte: „Gut dann ist es ausgemacht, wir gehen morgen in die Winkelgasse!“ Dadurch bekam sie ein zustimmendes Nicken von allen. „Das ist gut, dann kann ich dir mein Weihnachtsgeschenk schon morgen geben, anstatt bis übermorgen zu warten,“ hauchte Severus seinem Kleinen ins Ohr, der eine Gänsehaut bekam. Total rot im Gesicht blickte Harry auf den Boden, doch kuschelte er sich noch weiter in seine warme Wolldecke und lehnte sich noch mehr in die Arme seines Liebsten.
 

Anita und Seraphino brachten dann um 20 Uhr ihre Kinder ins Bett. Sie selbst gingen anschließend ebenfalls schlafen. Sarah, Timo, Michael und Silvia blieben noch mit Harry, Ron, Baise, Draco und Hermine, Tom, Lucius, Severus, Godric und Salazar im Wohnzimmer. „So was machen wir jetzt?“ fragte Draco, der Hermine sanft durch die Haare strich. Das gleiche tat Blaise bei Ron. „Mh, weiß nicht. Ihr könnt uns ja ein wenig über euch erzählen. Ron, Hermine was meint ihr?“ sagte Godric und erhielt ein zustimmendes Nicken der anderen Erwachsenen. „Können wir schon machen, was meinst du Ron?“ fragte Hermine und sah ihren Freund an. Dieser nickte, blieb aber in der Umarmung seines Liebsten.
 

„Na ja, ich bin eine Mugglegeborene. Ich war total erfreut darüber, dass ich einen Brief bekommen hatte. Als ich dann in der Winkelgasse einkaufen war und mir alle Bücher gekauft hatte, habe ich sofort angefangen zu lernen. In Hogwarts war ich gleich die Klassenbeste, und wurde sogar die Jahresbeste des 1. Jahrgangs. Im ersten Jahr hatte ich am Anfang überhaupt keine Freunde. Aber als dann zu Halloween dieser Troll im Schloss war, ich war in dieser Zeit auf dem Mädchenklo, als dieses Ungeheuer schon vor mir stand. Harry und Ron sind dann gekommen und haben mir geholfen. Aber wie... wenn es nicht so eine ernste Situation gewesen wäre, hätte ich angefangen zu lachen. Harry ist auf den Troll drauf, und mit solch einen Schwung nach vorn, und hat dann aus Versehen seinen Zauberstab in die Nase des Troll gesteckt. Ron hat ihn dann mit dem ‚Wingardium Leviosa’ K.O. geschlagen, mit seiner eigenen Keule. Na ja, und ab da waren wir drei dann das ‚Goldene Trio’“ erklärte Hermine.
 

Die Anwesenden mussten beim Schluss anfangen zu lachen. Ja die Vorstellung ist wirklich lustig. Auch Tom lächelte, doch auch etwas traurig, schließlich hatte er ja Quirrel dazu gebracht den Troll frei zu lassen. „Dad, ich habe es überlebt. Und es war spannend“, lächelte Harry als er das Lächeln gesehen hatte. Der Lord nickte und lächelte wieder.
 

Nun wandten sich alle an Ron, der jetzt etwas von sich erzählen sollte. „Mh... Na ja, ich habe noch sechs Geschwister. Ich bin der jüngste Sohn, meine Schwester die Jüngste überhaupt. Wir sind ziemlich arm, da mein Dad im Ministerium nicht wirklich viel verdient, doch ich hoffe das ändert sich bald. Na ja, ich traf Harry schon am Bahnhof Kings Cross. Er hatte das Gleis nicht gefunden. Aber das konnte er ja nicht wissen, und Hagrid hatte es ihm ja nicht gesagt. Na ja, wir haben Harry dann halt geholfen. Im Zug haben wir uns wieder getroffen und uns angefreundet. Wir haben uns wirklich gut verstanden. Und ich schätze mal, dass Harry schon von Haus aus nach Slytherin gekommen wäre, wenn Draco mich nicht beleidigt hätte, nicht wahr Harry?“ fragte Ron und erhielt ein Nicken von Harry. „Ja. Bis jetzt glaube ich, ging es uns eigentlich recht gut in Gryffindor, auch wenn Dumbledore ziemliche Kontrolle über das Haus hat,“ schloss Ron seine Erzählung.
 

Godric war nun aufgestanden: „Was?! Dieser alte Mann wird noch büßen MEIN Haus so entehrt zu haben! Lucius du hast Kontakte zum Minister. Er glaubt dir mehr als Dumbledore, regle das. Damit wir, Sal und ich wieder nach Hogwarts können und unsere Häuser zurück bekommen!“ Ron schaute verwirrt zu dem Gründer. Was war denn nun los?
 

Lucius nickte und war schon verschwunden. Doch schneller als sie gucken konnten war er schon wieder da. „Schatz, was hast du gemacht?“ fragte Tom. „Mit dem Minister geredet, und er sagt, dass er schaut was er machen kann. Er meinte auch, dass Dumbledore langsam wirklich lästig wird und er auch schauen will, ob er noch einen Direktor findet. Das wird dem Alten überhaupt nicht gefallen!“ meinte Lucius und erntete erstaunte Blicke. „Was denn? Godric hat doch gesagt, dass ich zum Minister soll,“ meinte Lucius. „Ja, aber doch nicht sofort.“ „Mh... na ja ist ja jetzt egal,“ grinste Lu und küsste seinen Tom auf den Mund. „Wie wäre es, wenn wir jetzt alle ins Bett gehen? Es ist spät und wir müssen morgen früh raus, wenn wir morgen in die Winkelgasse wollen,“ meinte Salazar und alle nickten. Sie standen auf und verschwanden in ihre Zimmer.
 

Der nächste Morgen kam, und Harry kuschelte sich an die Wärmequelle an, die er jetzt schon seit 4 Tagen hier in Slytherin Manor hatte, und schmatzte. Doch öffnete er seine Augen, als er ein leises Kichern vernahm. Mit einem Auge guckte er zu seinem Partner hoch, der ihm liebevoll durch die Haare strich. „Morgen mein kleiner süßer Schmusekater,“ wünschte Severus Harry einen guten Morgen. „Morgen Schatz,“ flüsterte Harry und küsste seinen Sev auf den Mund. Dieser wurde sofort erwidert, doch lange konnten sie den Kuss nicht halten, da es draußen an der Tür klopfte. „Harry! Severus! Aufstehen, wir wollen in die Winkelgasse!“ rief auf der anderen Seite der Tür Draco. Die beiden öffneten die Augen und lösten sich, doch blieben sie so liegen, dass ihre Lippen nur noch 2 Zentimeter entfernt waren. „Ich will nicht,“ hauchte Harry. „Aber wir müssen, sonst kann ich dir dein Geschenk nicht geben,“ murmelte Sev und überwand die 2 cm und küsste Harry noch einmal. „Jetzt kommt endlich!“ schrie Draco gegen die Tür. Das Paar setzte sich auf und Harry rief: „Wir kommen ja schon!“
 

Harry und Severus standen auf und gingen schnell duschen, 10 Minuten später waren sie fertig und traten zusammen raus. „Na endlich,“ meinte Draco und tappte schon ungeduldig mit seinem Fuß auf den Boden. „Darf man noch nicht mal mehr schlafen?“ murrte Harry. „Doch! Aber du weißt, dass wir heute in die Winkelgasse wollten. Also kommt jetzt. Essen könnt ihr dann später in der Winkelgasse,“ meinte Draco und zog seinen Halbbruder mit runter. Severus folgte ihnen lächelnd.
 

Unten angekommen wartete schon die ganze Familie Slytherin. Etwas beschämt, weil sie wohl die Letzten waren, schaute Harry auf den Boden. Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter, und er sah in die roten Augen seines Vaters. „Mach dir nichts daraus. Aber am besten legst du deine Illusion ab und veränderst nur deine Augen. Sonst fällst du zu sehr auf,“ lächelte Tom und wuschelte über die Haare seines Sohnes. „Okay,“ sagte Harry und nickte. Sofort hatte er sich seiner Illusion entledigt und erntete erstautes Keuchen seiner drei Mitschüler. „Was denn?“ fragte Harry die drei und schlug sich dann mit seiner Hand an die Stirn. „Stimmt ja, ich habe es euch ja noch gar nicht gezeigt. Und das ist schon so lange her,“ meinte der Schwarzhaarige und kratze sich verlegen am Hinterkopf.
 

„Wie kannst du so etwas nur vergessen?“ fragte Hermine amüsiert. „Weiß ich nicht, hatte immer was zu tun“ sagte Harry. „Ja bei Severus rumhängen,“ grinste Draco und erntete von Hermine ein Kopfnuss. Doch Ron nickte nur und meinte das gleiche. „Aber wirklich, du siehst richtig heiß aus!“ meinte Hermine und diesmal bekam sie eine Kopfnuss. „Aua! Mensch hast du davon noch nie gehört, dass man Mädchen nicht schlagen soll!“ schimpfte sie. Doch musste sie bei dem Gesicht ihres Freundes lachen.
 

„Können wir jetzt los?“ fragte Seraphino und erhielt von jedem ein Nicken. „Gut. Ich gehe mit den Jungs, du mit Natascha“ meinte der Bruder Toms, und stieg mit seinen Söhnen in die grüne Flamme.
 

Die Anderen kamen hinterher und sofort teilten sie sich auf. Harry und Severus gingen eine Weile, bis Severus ihn in ein Geschäft zog, bei dem Harry den Namen des Ladens nicht erkennen konnte.
 

Als sie drin waren, kam ihnen auch schon ein junger Mann entgegen. „Guten Tag, wie kann ich euch helfen?“ fragte er. „Er bekommt ein Tattoo,“ meinte Severus und wurde geschockt von Harry angeschaut. „Was?“ fragte der Kleinste. „Das ist mein Geschenk an dich Harry. Du darfst dir ein Tattoo stechen lassen. Von deinen Eltern habe ich schon die Erlaubnis,“ sagte Severus.
 

Immer noch geschockt nickte Harry. Sollte er das annehmen? Tat es weh? Er hatte noch nicht einmal mitbekommen, dass sie schon an der Liege angekommen waren. „Was möchtest du denn gerne?“ fragte der Mann. „Na ja, haben Sie vielleicht ein Bild von einer schwarzen Katze und einer grünen Schlange?“ fragte Harry. „Mh... wenn du mir sagst wie es aussehen soll, dann kann ich es schon so machen,“ lächelte der Mann und der Riddle nickte. Er drehte sich auf den Bauch, nahm schnell Stift und Papier und zeichnete dem Mann eine Katze die von einer Schlange umschlungen war, aber die beiden Gesichter sich zu einem Kuss trafen.

Weihnachten

hi,

es geht weiter, hoffe es gefällt euch und bin schon gespannt auf eure meinungen^^

viel spaß beim lesen..

mathi

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Weihnachten
 

„Wow, das ist ein Spitzenmotiv!“ meinte der Tättoowierer. „Wo möchtest du es gerne hin haben?“ „Mh, ich möchte es gerne auf dem Rücken, also ziemlich groß. Wenn’s geht,“ sagte Harry. Da er schon auf dem Bauch lag, musste er nur noch sein Hemd ausziehen. „Ja das werde ich schon hin bekommen,“ lächelte der junge Mann und machte sich schon an die Arbeit. Severus sah dabei immer wieder zu Harry, der nicht einmal zusammenzuckte.
 

Das erstaunte ihn schon, aber wenn er daran dachte, dass Harry schon bei seinen „Verwandten“ geschlagen wurde, konnte er’s sich wirklich gut vorstellen, dass das ihm gar nicht mehr weh tat. Er lächelte, als sein Kleiner nach 3 Stunden endlich fertig war. Harry bekam noch eine schmerzlindernde Salbe auf den Rücken und ein riesiges Pflaster. „So, das musst du nun eine Weile darauf behalten, bis sich dein Körper an die Farbe gewöhnt hat,“ erklärte der Tättoowierer.
 

„Danke,“ meinte Harry und zog sich sein Hemd wieder an. Er sah zu Sev der ihn anlächelte, und gab ihm als Dank einen Kuss auf die Backe. Severus dagegen zog Harry noch mal schnell zur Seite und fragte ihn was. Der Ex-Potter wurde rot und weiß abwechselnd, doch nickte er unsicher. Snape freute sich riesig und ging wieder zum Verkäufer. Er erzählte ihm von seinem Anliegen und der Mann nickte lächelnd.
 

Nach weiteren 60 Minuten waren die Zwei wieder draußen auf den Straßen Londons, und gingen in einige Kleidungsgeschäfte. Harry suchte etwas für Sev, während Snape noch etwas für seinen Kleinen suchte. Als sie dann endlich fertig waren, gingen sie wieder in die Winkelgasse, um in der Nocturngasse ein paar Tränkezutaten zu holen, und Tom mit Harry zu einem Zauberstabhändler ging.
 

Fragend sah Harry seinen Vater an, der verwirrt zu seinem Sohn guckte, bis er verstand. „Ach, das ist Simon Shus Zauberstabladen, er ist der Beste! Wir haben dir einen anfertigen lassen, doch konnten wir ihn nie abholen,“ erklärte Tom seinem Kleinen. Verstehend nickte Harry und ließ sich in den Laden führen. Dort kam ihnen schon ein dicklicher, glatzköpfiger Mann entgegen, der Harry und Tom freundlich anlächelte. „Ah meine Herren, was kann ich für sie tun?“ fragte er und sah dabei nur Harry an. Dieser fühlte sich sehr unwohl in seiner Haut, und rückte näher an seinen Vater. Dieser legte einen Arm um seinen Sohn und meinte kalt: „Ich habe vor 16 Jahren einen Zauberstab anfertigen lassen! Ich möchte ihn gerne haben.“
 

Der Mann zuckte zusammen, nickte und trat hinter seinen Pult. Dort holte er eine Liste und meinte: „Wie ist Ihr Name?“ „Tom Syltherin,“ kam es nur kalt vom Lord. Harry sah zu seinem Vater und erkannte, das war der verstellte Tom.
 

„Slytherin... Slytherin... Ah hier, Tom und Lucius Slytherin?“ fragte der Mann. „Ja“. „Mh... warten sie hier, ich werde ihn schnell holen,“ lächelte der dicke Mann und ging in den hinteren Teil seines Ladens. Tom streichelte seinem Sohn über die Schulter, und Harry lehnte sich an seinen Vater.
 

„Ich hoffe er gefällt dir mein Kleiner,“ meinte Tom. Harry aber nickte nur und lächelte leicht. Das verwirrte Tom doch leicht, doch nahm er es mit etwas Sorge hin. Der glatzköpfige Mann kam wieder und hatte eine grün/silberne Schachtel in seiner Hand. Er ging um seine Theke und zeigte die Schachtel Tom. „Das muss er sein,“ meinte der Mann und erhielt ein Nicken des Lords. Der Mann öffnete die Schachtel und ein schwarzer Stab mit silbernen Verzierungen kam heraus.
 

Wenn Harry könnte, wäre es jetzt der Moment gewesen, in dem sein Kiefer mit dem Boden Bekanntschaft gemacht hätte. Aber es war ihm leider nicht wirklich möglich. Er betrachtete fasziniert den Stab und fuhr mit seiner Hand sanft über das schwarze Holz und über die silbernen Kerbungen. Das nahm Tom als ein ‚wunderschön’ hin und nickte. Er bezahlte den Stab, als Harry ihn in der Hand hielt und ein grün/silberner Schein ihn umgab.
 

„Auf Wiedersehen, Mr. Slytherin“ wurde ihnen noch hinterher gerufen, doch beide begaben sich schon wieder zurück in die Winkelgasse. „Pa?“ kam es leise von Harry, der sich etwas komisch anhörte. „Ja Harry?“ „Können wir heim gehen?“ fragte der Slytherin. „Wenn du willst?“ meinte Tom und bekam ein Nicken seines Sohnes. Schnell suchten sie noch Severus und Tom sagte seiner Familie Bescheid, dass sie schon heim gehen würden. Danach reisten sie gleich mit dem Kamin im Tropfenden Kessel zurück nach Slytherin Manor.
 

Harry und Severus begaben sich in ihr Zimmer und kuschelten sich auf das große Sofa, welches vorm Kamin stand. „Tut es weh, mein Schatz?“ fragte Severus und streichelte Harry über die Wange. „Was?“ fragte der Ex-Potter und kuschelte sich näher an seinen Tränkemeister. „Beides“ meinte Sev nur. „Der Rücken ziept etwas und das andere ist fast taub. Ein Wunder das ich noch sprechen kann,“ meinte Harry und gab Sev einen einfachen Kuss.
 

„Mh, bin schon gespannt was deine Eltern dazu sagen werden“ lächelt Severus und küsst Harry noch mal. „Mhm“ machte der Slytherin und kuschelte dann weiter mit Sev. „Harry? Wie wäre es, wenn ich Joey und Sonores für die restlichen Ferien hierher hole?“ fragte der Tränkemeister und bekam einen überraschten Blick seines Schülers.
 

Harry musste nicht lange überlegen und nickte erfreut. „Gut, ich bin gleich wieder da mein Schatz“ sagte Severus und verschwand durch den Kamin zu sich nach Hause. 10 Minuten später kam er schon mit Sonores und Joey zurück, und Harry wurde schon wieder von dem großen weißen Tier umgeschmissen und abgeleckt. „Sonores“ meinte der Schwarzhaarige und versuchte, den Tiger von sich runter zu bekommen. „Sonores! Geh runter von ihm!“ befahl Snape und das weiße Tier ging von Harry runter. „Ich glaube du bist zu angetan von meinem Liebling,“ lächelte Severus und streichelte seinen Tiger.
 

Ein Grollen, und schon sah Sev seine Vermutung bestätigt. Harry dagegen lächelte leicht rot im Gesicht. Aber Joey wollte es sich nicht nehmen lassen, Harry auch zu begrüßen. Er ging mit wedelndem Schwanz zum Schwarzhaarigen, und ließ sich zur Begrüßung durchgraulen.
 

„Du bist mir vielleicht ein Schmuser,“ lächelte Harry und wanderte nun mit seiner Hand unter den Kiefer und graulte ihn dort. Ein Bellen erklang und Harry lachte leicht. Severus sah das gern, und zauberte ein großes und ein mittelgroßen Körbchen in das Zimmer, in denen sich Joey und Sonores bequem machen konnten.
 

Sofort sprangen die zwei unterschiedlichen Tiere auf, legten sich in ihre neue Schlafstätte und beobachteten alles aus der Sicht. Harry und Severus dagegen kuschelten wieder, und küssten sich ab und an mal.
 

Gegen Abend gingen die Beiden dann mit Sonores und Joey runter in den Speisesaal. Unten angekommen, sahen sie schon alle am Tisch sitzen und wollten sich gerade selbst setzen, als Sonores auf einmal Tom vom Stuhl gehauen hatte. „Uaaah!“ rief dieser erschrocken und musste dann aber lachen, als er die große Zunge des weißen Tigers auf seinem Gesicht spürte.
 

„Sonores! Wie kommst du denn hierher?“ fragte er und drückte das große Tier von sich. „Ich habe ihn vorhin zusammen mit Joey hierher geholt. Sie sollen zu Weihnachten nicht alleine sein,“ sagte Severus und bedeutete seinem Tiger, sich unter den Tisch zu legen. Dieser machte das sofort und auch Joey legte sich zu seinem Hausgenossen unter den Tisch.
 

Als sich dann auch Tom wieder gesetzt hatte, fingen sie mit dem Abendessen an, doch blieben die neugierigen Blicke auf Harry nicht aus. Immerhin wollte jeder, außer natürlich Tom und Lucius wissen, was Harry schon zu Weihnachten bekommen hatte. Diesen aber interessierte es recht wenig und aß gemütlich weiter. Doch auf einmal spürte er zwischen seinen Beinen eine warme Schnauze und sah runter. Joey sah ihn mit einem treudoofen Blick an und bettelte.
 

Harry sah zu Severus der aber nur seinen Hund zum hinlegen beorderte und dann sein Fressen ans Fenster zauberte. Der Golden Retriever stürmte zum Futter und verschlang es gierig. Auch Sonores bekam sein Fressen, welches ebenfalls am Fenster stand.
 

Harry lächelte als er sah, wie die beiden Tiere ihr Futter nur so verschlang. Die Kinder plus Hermine und Ron sahen gebannt auf die Tiere und waren erstaunt, wie gut Severus mit ihnen umging. So was gut trainiertes hatten sie noch nie gesehen. Sprich, sie saßen zusammen da und ihre Kiefer hatten Bekanntschaft mit dem Boden gemacht.
 

Schließlich war es Zeit, und die Kinder bestanden auf ihre Bescherung. So kannten es Harry, Ron und Hermine nicht, da sie in Hogwarts immer erst am 25. Dezember ihre Geschenke bekamen. Aber es war neu und Harry und den Anderen gefiel die Vorstellung, erst recht da alle wissen wollten, was Harry bekommen hatte.
 

Nun saßen sie alle im Wohnzimmer und warteten bis es 22 Uhr war. Denn vorher würde die Bescherung nicht losgehen. Die fünf Kinder hibbelten schon wie verrückt und zählten jede einzelne Sekunde. Schließlich schlug die Uhr 10 Uhr Abends, und unter dem Weihnachtsbaum erschienen die Geschenke. Sofort stürzten sich die Kinder auf die Päckchen und rissen das Papier auf. Sie freuten sich alle fünf über ihre Geschenke, und spielten schon mit ihren Puppen oder ihren Besen, bzw. Autos.
 

Hermine lächelte, ging auf Draco zu und gab ihm ihr Geschenk, eine silberne Kette mit einem Drachenanhänger. Dann ging sie zu den anderen und verteilte ihre Geschenke. Harry bekam auch eine Kette und diese hatte eine Silberne Katze mit grünen Augen. Die anderen bekamen auch Ketten und hatte zum jeweiligen Charakter die Tiere. Alle freuten sich über die Ketten und dankten Hermine fröhlich.
 

Als schließlich alle Geschenke verteilt waren saßen sie auf dem Sofa und sahen gespannt zu Harry, der immer noch nicht gesagt hatte was er von Severus bekommen hatte. „Nun sag schon Harry! Was hast du von Severus bekommen?“ fragte Draco hibbelig und setzte seinen Dackelblick auf. Da die Anderen es auch wissen wollten, nickten sie dazu kräftig.
 

Seufzend lächelte Harry und zog sich sein Hemd über den Kopf, er drehte sich zu Severus, der vorsichtig das Riesenpflaster löste, und dann drehte sich Harry zu den Anderen um. Diese staunten nicht schlecht, als sie das Tattoo sahen. „Wow,“ murmelte jetzt auch Tom, da er ja nicht das Motiv gewusst hatte. „Es war eine Zeichnung Harrys,“ meinte Severus und Harry wurde rot, als nun wieder alle zu ihm sahen. „Wahnsinn Alter, ist das Teil geil!“ rief Ron und begutachtete das Tattoo ausführlich. „Mhm, finde ich auch“ lächelte Harry. „Jop ist mal was anderes,“ meinte Hermine.
 

„Aber warum hast du vorhin so geschwiegen Harry, da ist doch sicherlich noch etwas, was du neu hast, stimmts?“ fragte Tom und traf damit voll ins Schwarze. Harry setzte sich wieder hin und zog sich sein Hemd an, danach lehnte er sich an Severus und streckte allen die Zunge raus. Dabei zogen die anderen zischend und erstaunt die Luft ein. „Wow Harry, das hätte ich dir nicht zugetraut,“ meinte Ron und bekam zustimmendes Nicken von Hermine, Draco und Blaise. „Tja, da siehst du es. Ich darf jetzt zwar für die nächsten Tage nur Suppe essen, aber ich finde es toll“ meinte Harry und zog seine Zunge wieder ein. „Das war übrigens Sevs zweites Weihnachtgeschenk. Ein Zungenpiercing“

Veränderungen

Hoi,

sorry das ich das kapitel nicht früher on hab stellen können^^

freu mich aber euch sagen zu können, das ich froh bin es heute noch reinstellen zu können^^

mathi

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Veränderungen
 

Der Abend war noch recht lustig, bis Lucius Tom zu sich zog und alle um Ruhe bat. „Wir haben euch etwas zu sagen,“ fing Tom an und ein leichter Rotschimmer legte sich über sein Gesicht. Nun hatten sie wirklich die ganze Aufmerksamkeit. „Unser Tom hier erwartet ein Kind! Harry du wirst ein großer Bruder werden,“ eröffnete Lucius und legte seine Arme um die Taille seines Mannes.
 

Harry war geschockt und erfreut zugleich, er wird großer Bruder werden! Er sprang auf und lief zu seinen Eltern, dort fiel er ihnen in die Arme und freute sich riesig. „Pa, Vater ich freue mich so,“ sagte er und küsste seinen Papa und seinen Vater. „Du bist uns nicht böse?“ fragte Tom unsicher. „Nein, ich wollte schon immer ein Geschwisterchen haben!“ meinte Harry und umarmte seine Väter noch einmal. „Das freut mich,“ meinte Tom und streichelte Harry über die Haare.
 

„Im wievielten Monat bist du denn, mein Sohn?“ fragte Salazar und trat zu seinem Sohn, um ihm ebenfalls zu gratulieren. „Im Zweiten“ nuschelte Tom und wurde von seinem Dad umarmt. „Schön“, murmelte Salazar und küsste seinen Sohn auf den Kopf. Auch Godric freute sich für Tom, doch ging er auf Lucius zu und klopfte ihm auf die Schulter. „Danke Lu,“ lächelte der Gründer und umarmte dann seinen Sohn. „Glückwunsch mein Kleiner.“
 

„Danke Vater, Dad“ lächelte Tom und ließ sich von seinem Mann einen Kuss auf die Wange drücken. Er sah zu Harry, der ihn strahlend anlächelte und ihm auch einen Kuss aufdrückte, bis er danach wieder zurück in die Arme seines Schatzes verschwand. Severus schlang sofort seine Arme um den Bauch seines Kleinen und legte seinen Kopf auf die linke Schulter von Harry. „Sag mal Harry, was hast du Severus jetzt eigentlich geschenkt?“ fragte Hermine die neben dem Tränkemeister saß.
 

„Das wirst du schon sehen,“ lächelte Harry geheimnisvoll und drehte seinen Kopf nach hinten, um sich einen Kuss seines Tränkemeisters zu holen. Dieser ließ es gerne zu, doch zuckte er kurz zusammen, als Harry seine rechte Brustwarze aus `Versehen` streifte. „Harry,“ hauchte Severus und dem Schwarzhaarigen entkam ein Grinsen. Ja ja, sein Geschenk war gut aufgehoben und steigerte mit Sicherheit die Lust, wenn sie miteinander schlafen würden.
 

Zwar noch nicht heute, aber er war mit seinem Geschenk recht zufrieden. Er hatte zwar seinen Giftmischer überreden müssen, doch er hatte schließlich zugesagt. So hatte Sev sein Weihnachtsgeschenk schon früher erhalten und das machte Harry glücklich, da Severus es auch zu gefallen schien.
 

So in Gedanken, merkte er nicht, wie Severus Harry vor aller Augen auf die Couch setzte und sich vor ihm hin kniete. Erst als ein spitzer Ellenbogen in seine Seite piekte, sah er auf und in die Augen seiner Freundin, die mit ihren Augen auf den Tränkemeister zeigte. Nun wandte Harry überrascht seinen Blick zu Severus, der vor ihm auf dem Boden kniete und in anlächelte.
 

Der schwarzhaarige Tränkemeister nahm die Hände seines Kleinen und streichelte darüber. „Harry, mein Kleiner, wir sind noch nicht lange zusammen, aber ich liebe dich so sehr, dass ich mir nicht vorstellen könnte, je einen anderen nur anzusehen. Du hast mich mit deiner Naivität und Liebenswürdigkeit so gefangen, dass ich dir wortwörtlich verfallen bin. Harry ich möchte das du endlich glücklich wirst. Und deswegen wollte ich dich fragen, Harry Salazar Slytherin, willst du mich heiraten?“ fragte Severus und sah seinen Kleinen mit all seiner Liebe an.
 

Die Frauen seufzten entzückt auf, als sie das hörten. So einen schönen Antrag hatten sie noch nie gehört. Auch Tom hatte einen verträumten Blick aufgesetzt und kuschelte sich weiter in die Arme seines Liebsten. Er hoffte nur, dass sein Kleiner ‚Ja’ sagte.
 

Harry dagegen wusste überhaupt nicht was er sagen sollte. Er starrte Severus geschockt und gerührt, sowie mit Tränen in den Augen an. „Sev,“ hauchte Harry und ließ sich ebenfalls auf die Knie fallen. „Ja, ich will dich heiraten“ hauchte Harry das zweite Mal und Severus zog ihn in eine glückliche Umarmung. „Ich liebe dich mein Kätzchen!“ meinte der Tränkemeister und küsste seinen Harry innig. Dabei ließ Harry die Zunge seines Liebsten in seinen Mund eindringen. Als sie sich wieder lösten, erklang tosender Applaus und alle jubelten.
 

„Glückwunsch!“ riefen alle und jeder gratulierte dem jung verlobten Paar. Harry wurde von seinen Eltern in eine kräftige Umarmung gezogen und richtig durchgeknuddelt. Und so wurde der Abend noch sehr schön, und Harry sowie auch Severus und die anderen feierten Weihnachten, wie es der schwarzhaarige Slytherin noch nie erlebt hatte.
 

In der Nach aber konnte man dann aus dem Zimmer von Harry und Severus ‚komische’ Geräusche hören, und alle wussten was die Zwei taten. Da aber beide wussten, dass Harry, wenn er unten liegen sollte, schwanger werden kann, benutzten sie diesmal ein Kondom, um das zu verhindern.
 

So vergingen Weihnachten und Silvester, an dem sie Toms Geburtstag feierten, bis die Ferien vorbei waren. So waren dann Harry, Hermine, Ron, Blaise und Draco wieder auf dem Gleis 9 ¾ und verabschiedeten sich von der Familie Slytherin. „Tschüss Dad, Vater, Opa, Großvater, Sarah, Timo, Seraphino und Anita“ zählte Harry auf und umarmte jeden seiner Verwandten. „Tschüss mein Kleiner, viel Spaß in der Schule und pass auf dich auf, ja“ meinte Tom und streichelte seinem Kleinen über die Haare. „Mach ich Paps. Aber du sei auch vorsichtig!“ sagte Harry und streichelte seinem Vater über den Bauch. „Dafür habe ich doch Lucius,“ lächelte Tom und kuschelte sich in die Arme seines Mannes. Dieser küsste ihn und umarmte Harry nochmal, bevor der Ex-Potter seine Illusion wieder aufnahm und zu seinen Freunden zurück ging.
 

Die fünf Teens suchten sich ein Abteil, verschlossen es und sahen aus dem Fenster. „Vergiss nicht, dass du auf dich aufpassen sollst, Kleiner!“ meinte Salazar und lächelte seinen Enkel an. „Ja mach ich Opa!“ meinte Harry und winkte seiner Familie zu. Auch die vier anderen winkten den Slytherins, bis der Zug los fuhr und sie sich zusammen wieder hinsetzen.
 

„Ich bin mal gespannt, was sich Fudge ausgedacht hat. Was meint ihr?“ fragte Draco seine Freunde. „Na ja, ich hoffe nur das Opa und Großvater nach Hogwarts kommen!“ lächelte Harry. Ja, das war ihm wirklich wichtig. Sie konnten schneller eingreifen wenn etwas passierte, und mit der Kette würde er sie noch schneller erreichen. „Mh... bin auch schon gespannt was dieses Jahr so passiert,“ lächelte Hermine und lehnte sich an ihren Freund. Blaise und Ron taten es ihnen gleich und kuschelten.
 

„Sag mal Harry, am Abend an Weihnachten...“ fing Ron an. Harry wurde schlagartig rot, da er sich noch genau an die himmlische Nacht mit seinem Liebsten erinnerte. „J-ja?“ fragte der Slytherin. „Was haben du und Severus gemacht? Ihr gabt komische Geräusche von euch,“ meinte Ron. Harrys wurde noch röter und senkte den Blick. „W-wir haben...“ stotterte der Schwarzhaarige.
 

„Mensch Ron! Sie hatten Sex!“ rief Hermine gerade heraus und sah zu ihrem rothaarigen Freund. „Was?!“ fragte dieser und auch die anderen zwei Jungs sahen Harry mit großen Augen an. „Und da macht ihr SOLCHE Geräusche?“ fragte Draco erstaunt. „W-warum, war das denn nicht normal, wenn man miteinander schläft?“ fragte Harry. „Na ja, schon... aber das war irgendwie heißer, als wenn man normal miteinander schläft. Was habt ihr denn gemacht?“ meinte Blaise. „Ähm... ich habe fast nur das benutzt,“ gestand Harry leise und zeigte den anderen Vier seine Zunge.
 

„Was?!“ Alle sahen ihn geschockt an. „Und so was macht einen dermaßen lauten Schrei, wenn man kommt?“ fragte Draco. Doch Harry zuckte nur mit den Schultern. „Aber können wir uns vielleicht über etwas anderes unterhalten?“ fragte der Slytherin, weil es schon sehr in seine Privatsphäre ging. Ab da spielten sie Dumbledore explodiert, und redeten sonst nur über sehr nichtige Dinge.
 

In Hogwarts angekommen, setzten sie sich in der großen Halle sofort an ihren Haustisch und warteten, bis Fugde, der sich auch in Hogwarts befand, endlich mit der Rede begann. Als endlich alle Schüler in der großen Halle saßen, trat der Minister vor und bat um Ruhe:
 

„Schüler und Schülerinnen! Es werden für dieses und nächstes Schuljahr nun folgende Veränderungen stattfinden: Professor Dumbldore wird des weiteren als Wahrsagelehrer arbeiten! Den Platz für den Schulleiter übernimmt nun Salazar Slytherin. Ja, der Gründer Slytherin! Auch Godric Gryffindor wird hier sein, und wird sein Haus Gryffindor wieder übernehmen. Dabei übernimmt er das Fach Verwandlung, da Professor McGonagall durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen ist. Professor Snape bleibt weiterhin der Leiter des Hauses Slytherin, doch übernimmt er nun das Fach Verteidigung gegen die Dunklen Künste, da Professor Slytherin Zaubertränke unterrichten will. Des weiteren muss ich ihnen noch mitteilen, dass es Harry James Potter nie gab! Harry Potter heißt Harry Salazar Slytherin und ist der Sohn Lucius Malfoys und Tom Slytherin. Aber keine Angst! Er ist nicht Voldemorts Sohn.“
 

Harry fielen beinahe die Augen raus. Fugde hatte gerade gesagt, dass er nicht Harry Potter war. Mit offenen Augen fiel seine Illusion, und an den Tischen gab es erschrockenes Luft einziehen und zischen. Hermine und die drei Jungs sahen auf ihren Freund, der nicht wirklich sehr erfreut aussah.
 

„Aber die Professoren Gryffindor und Slytherin werden Morgen ankommen und weitere neue Regeln aufstellen!“ meinte Fugde, bevor er aus der großen Halle verschwand und apparierte.
 

Severus sah, dass sein Liebling sauer war und nahm mental Verbindung mit ihm auf: *Harry* fragte er. *Sev?* *Was ist los mein Kleiner?* *Warum hat Fudge das getan?* fragte Harry. *Ich weiß es nicht mein Kleiner, aber es wird besser sein, glaube mir,* meinte Severus und gab Harry einen mentalen Kuss.

Vorfall

Hi Leute,

hier ist das nächste kapitel von "Ich liebe dich!"

ich hoffe es gefällt euch... und ihr killt mich nicht

mathi

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Vorfall
 

Harry seufzte. Er saß gerade im Zaubertränkeunterricht und hörte seinem Opa zu. Er war gut, wenn nicht sogar brillant. Doch er vermisste seinen Verlobten, der ihm die Tränke erklärte und ihm half. So verging die Stunde ziemlich langweilig. Harry und seine Freunde machten sich auf den Weg zu Verteidigung. Darauf hatte sich der Ex-Gryffindor schon am meisten gefreut. Er sah seinen Schatz vielleicht in Aktion, nämlich zaubern.
 

Er rannte voraus, seine Freunde dicht hinter ihm. Als sie am Klassenzimmer ankamen, war die Tür noch zugeschlossen. Doch sie mussten nicht lange warten, als Severus auch schon dir Tür öffnete. „Eintreten“ sagte er in seiner gewohnten Manier und ging beiseite, um seine Schüler einzulassen. „Mr. Slytherin, sie bleiben noch nach der Stunde hier“ meinte Severus und erhielt ein Nicken seines Liebsten.
 

Und schon ging die Stunde los. Severus machte wirklich eine sehr gute Figur da draußen vor seinen Schülern, er zeigte ihnen Defensivzauber und Schutzschilde, von denen sie noch nie was gehört hatten. „Heute will ich ihnen den Gladiusschild beibringen. Es ist ein schweres Schutzschild, aber hält vielen Zaubern stand, wie z. B. einem Stupor und Rictusempra. Und andere Flüche die auf der schwarzen Liste stehen,“ meinte der eigentliche Tränkemeister. Plötzlich zischte eine Hand an Harrys Ohr vorbei und er sah verwundert nach Rechts. Hermine hatte ihre Hand gehoben und schnipste mit den Fingern, um ja dran zu kommen.
 

„Mrs. Granger?“ fragte Sev und sah die Slytherinschülerin an. „Ähm Professor Snape? Was ist die schwarze Liste?“ wollte das braunhaarige Mädchen wissen. „Die schwarze Liste ist eine Liste, auf der sehr gefährliche schwarzmagische Zauber und Flüche stehen. Diese darf man nicht anwenden, sonst kommt man ohne Prozess sofort nach Askaban!“ erklärte der schwarzhaarige Lehrer. Hermine nickte, ihre Frage war beantwortet.
 

So verging die Stunde, und Harry wartete bis alle draußen waren, danach ging er zu seinem Sev nach vorn. „Setz dich Kätzchen,“ meinte Severus und lächelte als Harry rot wurde. Ja, Kätzchen passte perfekt für den Slytherin. An Weihnachten hatte sich der Ex-Potter an ihn gekrallt und solche Kratzer verursacht, das Severus Harry Kätzchen nannte.
 

„Du wolltest mit mir sprechen, Schatz?“ fragte der schwarzhaarige Schüler. „Ja, über das was Fudge gestern gesagt hat. Weißt du, ich weiß nicht von wem er die Unterlagen über dein richtiges Wesen her hat, das müssen wir selbst herausfinden. Salazar meint, wir müssen uns jetzt etwas in Acht nehmen. Dumbledore hat zwar nicht mehr sehr viel Gewalt hier, aber noch ziemlich guten Einfluss auf andere Leute. Du musst äußerst vorsichtig sein,“ sagte der Lehrer.
 

„Ich weiß ja, aber warum ich?“ fragte Harry der das nicht so ganz verstehen konnte. „Das weiß ich leider auch nicht, ich weiß nicht ob er noch andere Jungs vergewaltigt hat, aber ich bin mir sicher, wenn ja, dann war er hinter denen nicht so her wie bei dir. Du bist Toms Sohn und Dumbledore hat doch gemeint, dass er dich unbedingt haben wollte. Er wollte wissen, ob du genauso GUT bist wie Tom“. „Ich verstehe nicht, wie man Menschen so etwas antun kann? Was hat Dad gemacht, das er so verletzt wurde? Ich sehe es immer noch in seinen Augen, auch wenn’s wirklich klein ist, dass er die Geschehnisse nicht richtig überwunden hat.“
 

„Ich weiß,“ seufzte Severus. „Aber du darfst dich nicht erwischen lassen. Bei Tom war es Glück, dass Luzifer ihm geholfen hatte, ja ich weiß es auch. Und bei dir, ich bin zwar da und du hast diese Kette, aber ich bin mir sicher, Dumbledore findet einen Weg, diese Dinge zu überwinden und dich trotzdem zu nehmen. Kätzchen ich habe Angst um dich,“ sagte der Snape am Schluss sehr leise.
 

Harry setzte sich zu Severus auf den Schoß und lehnte sich mit dem Kopf an dessen Hals. „Sev, ich verspreche dir, ich werde auf mich aufpassen!“ flüsterte Harry. Bevor er den Hals seines Liebsten küsste. „Das hoffe ich mein Schatz,“ meinte Severus und legte seinen Kopf zur Seite, dass der Schwarzhaarige mehr Platz hatte. „Sicher! Aber jetzt will ich dir Freude bescheren, meine Schlange“ säuselte Harry und zog den Lehrer hoch. Dieser war ziemlich überrascht, als sein Schüler ihn mit sich zog.
 

Doch ließ er ihn und verschloss seine Klassenzimmertür, sowie seine Tür zu seinen Räumen mit mehreren Verschließungszauber und einem starken Silencio. Harry schubste den Größeren auf das riesige Bett und schlich sich wie eine Katze auf Raubzug an seinen Liebling ran. Schließlich kniete er nun über Severus und küsste diesen wild und verlangend. Dabei wanderte er mit seinen Händen zum Hosenbund und öffneten ihn. Er zog die Hose bis zu den Knien runter und bemerkte, dass sein Lehrer wohl keine Unterwäsche trug.
 

Er löste den Kuss und lächelte den Snape fies an. „Seit wann trägst du keine Unterwäsche?“ fragte er und ließ seine Hand über Severus Schritt wandern. „Mh... keine Ahnung“ lächelte der Andere und ließ Harry machen. Dieser legte wieder einen so geilen (für Severus jedenfalls) Blow Job hin, und ließ Severus seine ganze Lust raus schreien.
 

Als das nach einer viertel Stunde passiert war, entledigte sich Harry von seiner Hose und setzte sch auf Severus. Dieser verdrehte nur die Augen, bevor es weiter wild zu ging.
 

Nach ungefähr 1 ½ Stunden waren sie fertig und kuschelten im Bett. „Sag mal Harry, wieso hattest du es heute so nötig?“ fragte Severus atemringend. „Ich wollte was ausprobieren,“ lächelte der Ex-Potter und kuschelte sich an die Brust des Mannes den er liebte. „Ach, und was?“ „Ich wollte diese Position schon immer mal ausprobieren,“ meinte Harry. „Aha, aber nun, es ist Zeit fürs Abendbrot. Du hast schon die Stunde bei Binns verpasst,“ meinte Sev und stand auf. „Och nö, will nicht“ jammerte Harry. „Doch, aufstehen mein Schatz“
 

Brummend stand der Slytherin auf, zog sich an und wollte zur Tür, als er aufgehalten wurde: „Harry... warte ich will nicht das du allein gehst,“ meinte Severus. Auch wenn es Harry nicht besonders passte, nickte er und wartete bis sein Liebster fertig war. „Warum darf ich nicht allein gehen?“ fragte Harry. „Kätzchen, das habe ich dir doch schon gesagt. Ich will nicht das Dumbledore dir was tut“, erklärte der Tränkemeister. „Aber ich kann doch auf mich aufpassen,“ meinte der Sohn Toms und stolperte schon über die Schuhe des Lehrers. „Das sehe ich aber anders, meine kleine Katze.“
 

“Pah, ich hab gerade nicht aufgepasst wo ich hingehe,“ wollte Harry ausweichen. Aber er gab Severus schon recht. Er konnte nicht wirklich auf sich aufpassen, doch wollte er es nicht zeigen. „So gehen wir,“ sagte Severus und zusammen gingen sie in die große Halle, wo schon alle zu Abend essen wollten.
 

Doch vorne am Lehrertisch stand schon wieder Fudge. „Schüler und Schülerinnen! Ich muss ihnen mitteilen, dass Dumbledore wegen Verdacht auf Missbrauch fürs Erste unter Gewahrsam genommen wird! Also Albus, ich bitte!“ verkündete der Minister und zeigte mit seinem Zauberstab auf den ehemaligen Schulleiter. Dieser aber rührte sich nicht und seine Augen wurden zu Schlitzen. Zorn und Hass, doch auch die Begierde lag in seinen Augen. Er stand zwar auf, aber er ging nicht wie erwartet zum Minister, sondern zum Slytherintisch.
 

Conelius Fudge sah das und schickte drei Auroren zu Dumbldore, diese aber ignorierte der Alte und ging weiter. Als er Harry erblickte, funkelten seine blauen Augen noch gefährlicher. Harry hatte vorsichtshalber schon ein paar Schutzzauber auf sich gesprochen, man wusste ja nie was passiert. Alle in der Halle hielten die Luft an, als der Alte blitzschnell seinen Zauberstab zückte und Harry einen Fluch aufhetzen wollte, dieser jedoch an ihm abprallte und in Richtung Gryffindortisch geworfen wurde und Ginny Weasley traf. Diese kippte von ihrem Stuhl und blieb reglos liegen. Neville, der sich sofort zu ihr auf den Boden gesetzt hatte, stieß einen lauten, schmerzhaften Schrei aus, als er merkte, dass Ginny tot war.
 

Der Minister erholte sich sehr schnell von seinem Schock und schickte nun gleich 10 Auroren zu Dumbledore, die ihn festnehmen sollten. Doch als diese angekommen waren, verschwand der Alte plötzlich, und unbemerkt von den Anderen hatte er jemanden mitgenommen.
 

Als Draco zur Seite sah und Harry nicht fand, stand er panisch auf und schrie: „Er hat Harry mitgenommen!“ Geschockt wurde er von seinen Freunden, den Gryffindors, Ravenclaws, Huffelpuffs und den Lehrern sowie den zwei Gründer angeschaut.
 

Doch plötzlich spürten sie eine unendlich schwarze Energie, die Luft fing an zu knistern und das Schloss sowie die Erde vibrierten. Alle sahen sich um und blickten auf den nun mehr als wütenden Severus Snape! Er hatte auf einmal rückenlange Haare, seine Augen waren ein unendliches Schwarz, in dem man ganz kleine weiße Sternchen sah und plötzlich, mit einem Schrei seitens Severus schossen schwarze Flügel aus dessen Rücken. Und auf einmal hörte man einen Rums.
 

Salazar war währenddessen zu Snape geeilt, sprach beruhigend auf ihn ein und forderte seinen Mann auf einen Brief an Severus Eltern zu schicken. Plötzlich kam Hagrid herein gerannt und blieb erschrocken und geschockt vorm Lehrertisch stehen und das einzige was er raus brachte war ein: „Es ist der Ostturm zerstört worden, und am See steht ein riesiger Drache,“ bevor er die Augen verdrehte und mit einem lauten Plumps auf den Boden fiel.
 

Wäre die Situation nicht so schlimm, würden die Schüler sicherlich anfangen zu lachen, doch sie konnten nicht. Nicht jetzt. Nicht in dieser Situation.
 

Godric, der merkte wie die Kinder starrten, befahl das sie in ihre Gemeinschaftsräume zu gehen hatten und dort warten sollten, bis es weitere Anweisungen gab. Murrend gingen die Schüler außer die Familie Weasley in ihre Gemeinschaftsräume.
 

Ron, Fred und George ließen sich neben ihrer Schwester auf den Boden fallen und sahen sie an. Sie war schon kalt, bleich sowieso. Ron strich ihr sanft, doch zitternd durch das rote Haar und vereinzelte Tränen rannen ihm über das Gesicht. „Ginny...“ hauchte er und schluchzte laut auf. Bevor er aber noch richtig zusammen brach, umarmten ihn Fred und George und gemeinsam wiegten sie sich. Den übrigen Lehrern, Auroren und dem Minister selbst standen die Tränen in den Augen. Sie hatten nicht aufgepasst, gab sich jeder der Auroren die Schuld. „GINNY!“ schrie Ron aus vollen Halse, als er bewusstlos in den Armen seiner Brüder zusammenbrach und alle erschrocken zu ihm sahen.
 

Der Minister veranlasste, dass für Ginny eine Beerdigung angesetzt wurde und brachte die Geschwister in ihren Turm bzw. den Kerker. Danach verständigten sie die Eltern des Mädchens, und baten sie herzukommen.
 

Das derweil zwei andere Personen eingetreten waren und erschrocken auf den immer noch wütenden Severus blickten, merkten sie nicht. Schnell waren die zwei bei dem Mann und nahmen ihn in die Arme. Die Frau sprach beruhigend auf Severus ein, der sich langsam, wohlgemerkt sehr langsam wieder beruhigte, die Flügel einzog und auch die Umgebung wieder etwas friedlicher wurde.
 

Doch als sich Severus Wut soweit gelegt hatte, übernahm die Trauer über seinen Liebsten den Platz und er weinte. Ja Severus Snape weinte! Aber das ja wohl mit Grund. „Sophia, Leon, ich bin froh euch zu sehen,“ meinte Godric, der zu den drei Snapes ging. „Ric, was ist passiert, dass das passieren konnte?“ fragte der Mann namens Leon. „Severus ist verliebt und will sich demnächst binden, doch Dumbledore hat den Kleinen entführt und wir wissen nicht, wohin er unseren Enkel gebracht hat,“ erklärte Godric dem Vater von Severus.
 

„Das wird schwierig. Aber wie konnte es dazu kommen, das Hermes draußen am See steht? Und auch noch einer der Türme zertrümmert ist?“ fragte Sophia. Doch ihr Mann deutete nur auf Severus, der erschöpft zusammengesackt war. „Was?!“ Geschockte wurde Leon von Sophia angesehen.
 

„Hast du etwa das vibrieren und die Magie nicht gespürt? Severus ist erwacht! Er ist ein richtiger Dämon/Vampir,“ erklärte der Mann. „Dämon/Vampir?“ fragte Salazar. „Er ist damals, in seinem eigentlichen Alter nicht erwacht, doch jetzt, da ihm etwas sehr Wichtiges weggenommen wurde, war die Wut und die Trauer so stark, dass er erwacht ist.“
 

„Oh mein Gott...“ kam es von Fudge der alles mitangehört hatte. „Lord Snape! Ihr hier?“ fragte er und kniete sich hin. Das verwunderte jetzt die zwei Slytherins. „Steht auf! Es gibt Wichtigeres zu tun!“ herrschte Leon und hob seinen Sohn auf die Arme. Er wandte sich zu Salazar und fragte, wo die Gemächer seines Sohnes waren. Dieser erklärte ihm, dass sie neuerdings im dritten Stock waren. Sofort machten sich die Snapes auf den Weg.
 

„Fudge, schicken sie Truppen los und suchen sie nach Harry, bitte! Wenn Tom das herausfindet. Er wird einen noch schwereren Zusammenbruch bekommen, als Harry damals entführt wurde!“ flehte Sal und sofort war der Minister verschwunden.
 

Jetzt zählte nur eines. Harry finden und retten!

Versteck

hoi,

also bei diesm kapitel hoffe ich inständig nicht in irgend einer art getötet werde^^'

aber trotzdem viel spaß beim lesen

mathi

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Versteck
 

Dumbledore war währenddessen auf eine Wiese appariert und zog den jungen Riddle hinter sich her. „Lassen Sie mich los!“ schrie dieser aber und wehrte sich mit allen Mitteln. Scheiße nur, dass er nicht an seinen Zauberstab kam. „Sei still!“ zischte der Alte und pfählte Harry an einen Baum fest. Mit einer Hand hielt er die des Jungen über dessen Kopf fest, und zog schließlich den Stab aus der Hose des Jungen. Er betrachtete ihn. „Du hast einen schönen Stab. ER ist zu schade ihn einfach zu zerbrechen,“ flüsterte er und steckte ihn selbst ein.
 

„La..lassen sie mich endlich los!“ schrie Harry und versuchte sich aus dem Griff des um einigeres Älteren zu befreien. „Na na na... du machst mich noch heiß wenn du dich so zierst,” keuchte der Alte und drückte sich an den Kleineren. „Doch hier werde ich dich nicht nehmen. So nötig habe ich’s nun auch wieder nicht,“ schnarrte er.
 

Harry wurde wieder mitgezerrt und Dumbledore rannte weiter durch einen Wald. In diesem hatte der Alte eine kleine Hütte. Dort ging er rein und öffnete eine Luke, die offensichtlich zur Speisekammer führte. Dort kettete er Harry an der Wand an und nahm alle Nahrung von den Wänden und aus den Regalen, wo er sie dann mit nach oben nahm, und dort in eine andere Kammer brachte.
 

Der Schwarzhaarige fühlte sich total unwohl und hatte Angst. Wenn er nur seine Kette dabei hätte. Aber nein, die hatte er in Severus’ Bad vergessen und weil er ja duschen war. ‚Mist verdammter’ fluchte er und zog an seinen Ketten. Da diese aber aus Eisen war, brachte es nicht viel. Auch seine stablose Magie war hier nicht zu gebrauchen. Dumbledore musste was geahnt haben.
 

Verzweifelt ließ er seinen Kopf hängen und hoffte, dass der Alte nicht so schnell hier auftauchen würde. Aber leider war sein hoffen vergebens, denn Dumbledore war schon wieder zurück. „Ja, so gefällst du mir Harry...“ säuselte er und holte hinter seinem Rücken etwas hervor. Die Augen des Riddles weiteten sich geschockt, als er ein langes Küchenmesser sah. „Was haben sie vor?“ meinte er und versuchte, seine Angst aus der Stimme zu verbannen, was ihm nicht wirklich gelang.
 

„Du hast mir zu viel an, Harryschätzchen“ flüsterte Dumbledore und kam dem Jungen immer näher. Dieser wollte einfach nur weg und rüttelte wieder an seinen Fesseln, doch leider hatte Dumbledore auch seine Füße festgekettet. „Die Ketten sind verzaubert, Harrylein. Sie werden sich nicht öffnen,“ lachte der Alte und setzte das Messer an Harrys oberen Hemdknopf an.
 

Leider etwas zu fest, denn schon stach die scharfe Klinge in Harrys Oberkörper und sie ging ihm bis runter zum Bachnabel. „Argh...“ machte Harry und biss sich auf die Lippen. Dumbledore lächelte. Er nahm seine Hand und ließ einen Finger die rote Blutspur nachfahren.
 

Es brannte, doch wollte Harry nicht schreien, oder sonst einen Laut von sich geben. „Deine Haut ist so weich,“ flüsterte der Alte und streichelte weiter die Haut des Jungen. „Lassen sie das!“ sagte Harry und der Ekel stand ihm im Gesicht. Der alte Mann hörte nicht und streifte das nun offene Hemd beiseite und zwickte in eine von Harrys Brustwarzen. „Hören sie auf verdammt!“ schrie der Riddle und wand sich. Doch entkam er der Hand nicht.
 

Dumbledores Blick hob sich und nun trafen sich vor Hass funkelnde rote Augen und belustigte und lüsterne Blaue. „Na na Harry...” meinte der Weißhaarige und kam den Lippen des Jungen näher. Dieser jedoch wollte das nicht und spuckte dem Alten ins Gesicht. „Hören sie endlich auf!“ rief er. Doch schon landete sein Kopf zur Seite, da Dumbledore ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen hatte. Danach packte er grob das Kinn seines ehemaligen Schülers und blitze nun gefährlich.
 

„Pass auf Bürschchen. Wenn du mir nicht gehorchst, dann lernst du es eben mit Schmerzen.“ Und sofort drückte er seine grauen, aufgeplatzten Lippen auf die weichen Harrys. Er verschaffte sich Zutritt zum Mund und war hin und weg von dem metallernen Schmuck an Harrys Zunge.
 

„Oh, du hast ein Piercing... hervorragend...“ nuschelte der Alte als er sich wieder gelöst hatte. Das Messer hatte er immer noch in der Hand, doch schmiss er es zu Boden und öffnete den Knopf von Harrys Hose. Danach zog er die Hose sowie die Boxershorts nach unten und betrachtete das beste Stück des Jungen vor ihm.
 

„Nicht schlecht... gar nicht mal schlecht“ flüsterte Dumbledore, bevor er mit einer seiner Hände schwenkte, und Harry sich breitbeinig, mit dem Gesicht zur Wand wieder fand. „Hey, was soll das! Lassen sie mich los!“ schrie Harry und wehrte sich wieder. Doch die Eisenketten schnitten ihm in die Haut, so dass er aufhören musste sich zu bewegen.
 

Dumbledore aber ignorierte den Jungen und streichelte über dessen Po. „Wirklich hervorragend,“ murmelte er und spreizte die Backen. Ein grausames Lächeln erschien auf seinem Gesicht und plötzlich fing er an zu lachen. „Was haben sie vor?“ fragte Harry mit deutlicher Angst in der Stimme. Er wollte hier weg und hoffte, dass ihn seine Familie und sein Geliebter finden würden und raus holten.
 

Plötzlich spürte er einen unglaublichen Schmerz in seinem Hintern, der sein Inneres zu zerreisen drohte. Er schrie gellend auf, drückte sich an die Wand und hatte den Kopf im Nacken. „AAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHH“ schrie er weiter, und Tränen des Schmerzes liefen ihm über die Wangen.
 

„Habe ich nicht gesagt, wenn du nicht hörst, lernst du mit Schmerzen? Das hast du nun davon,“ flüsterte der alte Mann und beobachtete fasziniert, wie Harry sich unter den Schmerzen wand. „Du bist so schön wenn du schreist,“ meinte er und streichelte mit seiner Hand über die tränennassen Wangen, die andere bewegte nebenbei den Plug, den er in Harrys Hintern gerammt hatte.
 

Harry atmete hektisch, seine Verwandten waren gegen diese Schmerzen Plüschtiere. Als Dumbledore schließlich das Etwas aus ihn entfernte spürte er, wie sein Blut an seinen Beinen runter lief und ein starkes Pochen. Erschöpft lehnte er seine Stirn an die Steinwand und versuchte regelmäßig zu atmen.
 

„Wunderschön... schöner als der Vater,“ murmelte der Alte und streichelte noch mal über die nassen Wangen des Jungen. „Lassen sie das!“ versuchte Harry sich schwach zu wehren. „Na, na, na. Was habe ich dir gesagt Harrylein. Brav sein, sonst gibt es Schmerzen!“ meinte Dumbledore und gab Harry einen Klaps auf den Po. „Argh...“ stöhnte Harry schmerzvoll auf und sein Kopf ging wieder leicht nach hinten.
 

„Ich bringe dir was zum Trinken und Essen runter, dir soll hier an nichts fehlen!“ lächelte Dumbledore süßlich und ging dann die Treppe zum Wohnbereich hoch.
 

„Mir an nichts fehlen, dass ich nicht lache... ha ha...“ meinte Harry sarkastisch, doch versuchte er sich nicht zu bewegen, da sein Hintern immer noch schmerzte. „Dieses Arschloch... Sev... Vater, Dad... wo seid ihr?“ fragte Harry leise und wieder liefen ihm Tränen die Wangen runter.
 

Währenddessen in Hogwarts:
 

Severus erwachte langsam, und als seine Erinnerungen zurück kamen setzte er sich auf und schrie einmal laut den Namen seines Liebsten. Sofort wollte er aufstehen, doch wurde er von vier Händen zurück gedrückt. „Nein... lasst mich, ich muss Harry finden.“ „Severus Snape! Du wirst liegen bleiben! Deine magischen Reserven sind aufgebraucht, da du vorhin erwacht bist“ meinte eine Stimme neben Severus, die ihn herumfahren ließ. „Vater du hier? Mutter du auch?“ fragte er verwirrt.
 

„Ja, wir wurden gerufen. Sage mal, warum hast du Hermes gerufen?“ fragte Sophie ihren Sohn. „Tut mir leid. Ich war so sauer auf Dumbledore, was ist noch passiert?“ fragte Severus verstört. „Na ja, Hermes ist immer noch am See und brüllt wie ein Verrückter. Und du hast noch den Ostturm zertrümmert,“ sagte Leon. „Was?!“ rief Snape geschockt.
 

„Wo ist Harry?“ fragte Severus weiter. „Das wissen wir nicht. Dumbledore muss ihn irgendwo versteckt halten. Fudge hat schon die Auroren geschickt. Salazar, Godric und die anderen Lehrer helfen beim suchen,“ erklärte Sophie ihrem Sohn. „Weiß Tom davon?“ fragte der Sohn der Snapes.
 

„Soweit wir wissen nicht. Er soll es auch nach Salazars Meinung nicht erfahren, erst recht, weil er sonst einen schlimmeren Zusammenbruch erleiden wird,“ meinte Leon und Severus nickte. „Ist auch gut so,“ flüsterte er. „Aber wo kann der alte Sack nur sein? Wenn er Harry was antut, dann kann er sich auf was gefasst machen!“ zischte Severus und sein Blick wurde wieder dunkler.
 

„Severus nein!“ befahl Leon, da er merkte wie sich sein Sohn wieder verwandeln wollte. Auf die Stimme seines Vaters hörend, beruhigte sich Severus wieder und seufzte. Er machte sich unendliche Sorgen um seinen Liebsten. „Ich will ihn wieder haben,“ nuschelte er und ließ sich gegen die Brust seines Vaters fallen. „Sev, das wissen wir und wir werden alle unser Bestes geben, und ihn da raus holen! Aber du musst uns versprechen, dich erst mal auszuruhen, du bist zu erschöpft,“ sprach dieser und streichelte seinem Sohn durch die Haare.
 

„Mhm“ machte dieser nur und schloss die Augen. Er konnte nicht einschlafen wenn er wusste, dass sein Liebster irgendwo da draußen war und er nicht wusste wo. Das bemerkten die Eltern von Sev und schickten den Tränkemeister mit einem Zauber schlafen. „Schatz, bleib du bitte bei ihm,“ meinte Leon und verließ seine Frau und seinen Sohn. Währenddessen er in die große Halle zurück ging, um mit den Anderen zu sprechen.
 

Diese waren über einen großen Tisch gebeugt und diskutierten heftig. „Nein! Das können wir nicht machen!“ schrie Salazar und klatschte mit seiner Hand auf den Tisch. „Was könnt ihr nicht machen?“ fragte Leon der gerade in den Raum kam. „Sie wollen den Tagesproheten mit einbeziehen. Aber das können wir nicht machen, da ich ganz genau weiß das Tom danach zusammenbrechen wird! Er hat verdammt noch mal die Ereignisse und die Dinge, die Dumbledore mit ihm gemacht hat, noch nicht überwunden! Außerdem ist er schwanger. Er kann sich das nicht leisten,“ schrie nun auch Godric aufgebracht. So das die Lehrer, sowie der Minister zurückschreckte.
 

„Was?“ fragte Fudge erschrocken. „Ja, er wird den Tagesproheten lesen. Er wird zusammenbrechen und er wird dadurch mit Sicherheit sein Kind verlieren, auf das sich Harry so gefreut hat,“ schimpfte Salazar die Lehrer plus den Minister aus, die immer kleiner wurden.

Rettung

hoi,

hier ist das nächste kapitel, von Ich liebe dich^^

ich hoffe es gefällt euch...

viel spaß beim lesen

mathi

ps:ein dickes dankeschön an alle leser und kommischreiber *alle umarm* *herzlich auf schulter klopf*

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Rettung?
 

Nun waren drei Tage vergangen und Severus, Salazar, Godric und die anderen hatten Harry noch immer nicht gefunden. Der Tränkemeister war mit seinen Nerven am Ende und hatte sich in seinem Zimmer eingeschlossen. Er kam nur noch zum Essen raus.
 

Diesmal war es wieder soweit, und Severus saß traurig und voller Sorge am Lehrertisch und stocherte lustlos im Essen herum. Er hatte Augenringe, da er nicht schlafen konnte. Auch hatte er keinen Hunger und stand somit auf, verließ die Halle und verschloss sich wieder in seinem Zimmer. Dort überlegte er kurz, schmiss sich seinen Umhang über die Schultern und flohte nach Snape Manor. Dort gab er seinen Umhang Johannes und eilte ins Wohnzimmer, wo Sonores und Joey waren.
 

Er setzte sich ans Klavier und blickte traurig auf die Tasten. Nach einiger Zeit legte er seine Hände auf die Klaviertasten und fing an zu spielen. Irgendetwas, was selbst er nicht kannte.
 

Doch mitten drin hörte er auf, knallte seine Hände auf die Tasten, so dass sie nur so flogen. Tränen liefen ihm über die Wangen und er legte seinen Kopf in seine Hände. „Warum?“ hauchte er und merkte nicht wie Tom auf einmal hinter ihm stand. Dieser ging langsam auf Sev zu und legte eine Hand auf die Schulter seines Freundes. „Severus? Was hast du?“ fragte er sanft und drehte den schluchzenden Mann um.
 

Severus guckte zu ihm hoch und musste schlucken. Tom durfte nicht erfahren, dass Harry weg ist, doch was sollte er jetzt sagen? „Tom...“ nuschelte der Tränkemeister, und wusste nicht was er jetzt machen sollte. „Sev, was ist los?“ fragte der dunkle Lord. Man konnte jetzt schon etwas von Toms Bauchansatz sehen, und wie glücklich er war.
 

„Sev“ kam es jetzt etwas ungeduldig von dem Slytherin, und er sah Severus eindringlich an. „Tom... es ist was passiert...“ fing Severus an und schniefte. „Was, Sev? Ist etwas mit Harry?“ fragte der Lord sofort und sah seinen Tränkemeister ungeduldig an. Doch dieser blickte Tom nicht an und sah zur Seite. „Was ist mit ihm?“ fragte Tom panisch.
 

“Komm mit...“ nuschelte Sev, stand auf und streichelte einmal liebevoll und gleichzeitig traurig über Sonores’ und Joeys Kopf. Danach verschwand er mit Tom in Richtung Hogwarts. Dort hörte er schon ein panisches Klopfen und Rufen nach ihm. „SEVERUS! Mach die Tür auf!“ rief Salazars Stimme vor der Tür. Severus schlurfte traurig zur Tür und öffnete sie. Draußen standen Salazar, Godric, die Lehrer und Luzifer, sowie die Freunde Harrys.
 

„Severus, was sollte das? Du kannst dich doch nicht ewig verstecken! Das wird Harry nun auch nicht wieder bringen!“ meinte Godric und stemmte seine Arme in die Hüften. Auf einmal hörten sie ein erschrockenes Keuchen, einen markerschütternden Schrei und ein dumpfes Geräusch. Schnell drehten Salazar, Godric und Luzifer ihre Köpfe in die Richtung Toms und mussten mit Schrecken feststellen, dass er zusammengebrochen war.
 

„TOM!“ rief Salazar und stürmte an Severus vorbei, der ebenfalls geschockt zu seinem Freund sah, und kniete sich zu seinem Sohn auf den Boden. Er bettete den Kopf Toms auf seinen Schoß und sah besorgt zu den Männern vor ihm. „Severus? Warum ist er hier?“ fragte er und bat Godric, Tom zu untersuchen.
 

„Ich war bei mir in Snape Manor, dort war er auf einmal... er hat mich gefragt was mit mir ist. Ich habe nur gemeint es sei etwas passiert. Aber was hätte ich sonst sagen sollen? Er wäre doch nicht einfach abgezogen,“ flüsterte Severus stockend und ließ sich von seiner Mutter umarmen, die gerade auf ihn zutrat.
 

Salazar nickte nur und blickte dann zu seinem Mann, der ein erleichtertes Gesicht machte. „Es geht dem Baby gut. Doch das darf ab jetzt nicht mehr passieren, sonst verliert er das Kind wirklich noch,“ erklärte er und zog den Pulli, den Tom an hatte, wieder runter, da er ihn vorher hochgezogen hatte. Überall war ein erleichtertes Aufatmen zu hören, doch sofort wurden alle wieder unruhig.
 

„Was machen wir jetzt?“ fragte Leon und sah in die Runde. „Wir werden erst einmal warten müssen bis Tom aufwacht. Vielleicht weiß er ja, wo sich Harry befindet,“ meinte Sophia und strich ihrem Sohn durch die Haare. „Ja vielleicht,“ seufzte Salazar und erhob sich zusammen mit seinem Sohn, um ihn in sein Bett, in sein Zimmer zu legen. Danach setzte er sich neben ihn und wachte über seinen Sohn.
 

„Das hättest du nicht erfahren sollen, mein Kleiner,“ murmelte der Gründer und strich seinem Kind sanft durch die Haare. „Warum?“ kam es dann auf einmal von genau diesem Kind. Erschrocken zuckte Salazar zurück, doch entspannte er sich wieder und meinte sanft: „Dir hätte es nicht gut getan. Wie man sieht bist du zusammen gebrochen. Wir wollten, dass du daraus gehalten wirst, da wir Angst hatten, dass du dein Kind bei zu viel Aufregung verlieren könntest.“ „Aber was ist dann mit meinem Anderen?“ fragte Tom und setzte sich auf. „Wir wissen nicht, wo Dumbledore Harry hingebracht hat.“
 

Sofort war der Lord ruhig, zu ruhig für Salazars Geschmack. „Tom? Was hast du?“ fragte der Gründer Slytherins und betrachtete besorgt seinen Sohn, der angefangen hatte zu zittern. Tom sah auf seine Hände, die er in seinem Schoß zusammengefaltet hatte und sie verkrampft knetete. „Tom?“ fragte Salazar noch einmal und strich seinem Sohn sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Dieser jedoch zuckte stark zusammen. Geschockt sah Salazar auf Tom.
 

Doch plötzlich fing Tom an zu erzählen: „Einmal... als der Alte mich zu sich gerufen hatte... sind wir in eine... eine Hütte in einem Wald. Ich... ich war in einer Art Keller... Dort... dort hat er sich... zum Spaß gemacht... mir... mir Plugs oder andere Spielzeuge einzuführen... und das sehr schmerzhaft. Immer als wir fertig waren... hat er m... mich geküsst und dann einfach eine Nacht an der Wand hängen lassen.“
 

Geschockt blickte der Gründer auf seinen Sohn und zog ihn in seine Arme. „Shh... mein Liebling“ flüsterte Salazar und streichelte sanft über Toms Rücken. „Wir werden dort nach Harry suchen, einverstanden? Du musst uns nur sagen wo sie ist,“ meinte er dann, als sich sein Sohn wieder beruhigt hatte. „Ich will mit,“ flüsterte der aber und kuschelte sich in die Umarmung seines Vaters.
 

„Wenn du es möchtest mein Kleiner,“ sagte Salazar und half dann seinem Sohn beim aufstehen und zusammen gingen sie runter. In der großen Halle saßen schon die Anderen und aßen. Auch wenn Severus wieder nur lustlos in seinem Abendessen herum stocherte.
 

Salazar und Tom kamen in die Halle und setzten sich ebenfalls dazu. Der Unterricht wurde bis auf weiteres abgesagt, und somit hatten die Schüler zwar frei, aber sie mussten in ihren Gemeinschaftsräumen bleiben. Tom wurde von allen Seiten angesehen, was diesem überhaupt nicht gefiel.
 

Plötzlich wandte sich Godric an seinen Sohn: „Tom? Wie geht es dir?“ Gefragter schreckte auf und sah seinen Vater an. „Gut soweit,“ antwortete er. Das er blasser als sonst war, ignorierte er. Auch wenn Ric es nicht wirklich glauben konnte, nickte er nur, sah aber weiterhin besorgt auf seinen Sohn.
 

Salazar wandte sich an Tom, welcher nickte und wieder auf seine Hände sah. Währenddessen blickte der Gründer Slytherins zu den Anderen und meinte: „Tom hätte eine Ahnung wo sich Harry befinden könnte, aber dafür müsste er mit.“ Dabei hatte er seinem Sohn sanft eine Hand auf die verkrampften Hände gelegt, um ihn ein bisschen zu beruhigen, was auch klappte.
 

Sofort war Severus hellwach und sah Tom an. Er musste sich dann doch etwas zurückhalten, als er sah wieviel Schmerz in dessen Augen lag. Tom sah auf und lächelte seinen langjährigen Freund traurig an.
 

„Auf was warten wir dann noch?“ fragte Fudge, der immer noch im Schloss war und stand auf. Auch Tom war aufgestanden, wollte er seinen Sohn doch so schnell wie möglich wieder haben. Auch wenn es hieß, in eine seiner Peinigerstätten zu gehen. „Gehen wir,“ meinte er leise und trat neben den Minister. „Wartet! Wir können doch nicht einfach ohne Plan dorthin,“ sagte Godric und sah wie Tom zusammenzuckte. „Tom weißt du, ob es sehr bewacht ist?“ fragte Ric seinen Sohn.
 

„Es wird nicht bewacht. Es ist auch nicht groß versteckt,“ murmelte er. Es schmerzte ihn, wieder dorthin zu müssen. Doch für seinen Sohn wollte er es tun. Auch wenn es ihn sehr viel Überwindung kosten würde.
 

„Gut, dann gehen wir!“ meinte Salazar und stellte sich zu seinem Sohn. Die anderen nickten und standen ebenfalls auf. Dann verließen sie Hogwarts, ließen aber die Lehrer hier, wer sollte sonst aufpassen? „Tom wohin?“ fragte Salazar leise. „Im verbotenen Wald,“ nuschelte Tom und führte sie tief in den Wald. Nach ungefähr einer halben Stunde kamen sie an einer kleinen Hütte an, in der sogar Licht leuchtete.
 

Tom blieb auf einmal wie angewurzelt stehen und fing an zu zittern. Doch ging er weiter. Je weiter sie dem Haus kamen, desto mehr zitterte er. Salazar sowie Godric machten sich große Sorgen um ihren Sohn. Immerhin war er schwanger und das gehörte eindeutig zu Stress, und dass konnte Tom auf gar keinem Fall gut tun.
 

„Tom, wenn du nicht rein willst, bleibe hier und warte bis wir wieder kommen,“ schlug Sal vor und legte eine Hand auf dessen Schulter. „Nein... ich muss das tun...“ murmelte Tom und schüttelte den Kopf. Er griff in seine Tasche und zog seinen Zauberstab. Danach ging er langsam zum Haus, immer noch zittrig.
 

Kurz vor der Tür hörte er schon einen Schrei und blieb wieder stehen. Aber diesmal nicht aus Angst vor der Vergangenheit, sondern aus Angst um seinen Sohn. In ihm stieg unendliche Wut auf und er öffnete die Tür mit einem ‚Alohomora’.
 

Als er drin war, überrollten ihn zwar die Ereignisse, doch diese waren ihm in diesem Moment egal! Schnell war er an der Speisezimmertür angekommen und sprengte sie auf. Danach sprach er einen Schockzauber, rief die anderen rein und stürmte zu seinem Sohn. „Harry!“ meinte er sanft und nahm vorsichtig dessen Kinn in seine Hand und drehte es zu sich. Rote Augen strahlten ihm entgegen und waren so erleichtert, als sie ihren Vater sahen. „Dad,“ flüsterte Harry und brach in den Armen seines Dads zusammen.

Erholung

hoi,

hier wieder ein neues pitel^^

viel spaß beim lesen

mathi

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Erholung
 

„Mein Kleiner“ seufzte Tom und strich seinem Sohn eine Strähne aus dem Gesicht. Harry sah schrecklich aus, jedenfalls der Rücken, die Beine, der Oberkörper und der Hintern. Alles war grün und blau, sowie auch an manchen Stellen rot.
 

Schnell nahm er Harry von den Ketten und sackte mit ihm zu Boden. Schnell zog er seinen Umhang aus und wickelte seinen Sohn in diesen ein. Danach rief er seinen Dad, der auch sofort kam. Salazar nahm Harry auf die Arme, und zusammen mit Tom verließen sie den Speisekeller.
 

Oben in der Hütte angekommen gab es ein erschrockenes Keuchen, als sie Harry sahen. „Was hat dieses Scheusal nur mit ihm gemacht?“ fragte Hermine entsetzt, die bei der Suchaktion mitgemacht hatte. „Das werden wir herauskriegen! Aber zuerst müssen wir Harry versorgen und in Sicherheit bringen,“ sagte Tom und zusammen gingen er, seine Familie und die anderen wieder nach Hogwarts. „Minister! Wir bringen Harry nach Slytherin Manor. Dort werden wir ihn versorgen und wieder herstellen!“ meinte Tom.
 

Der Minister nickte nur verblüfft, doch auch verstehend. „Ja, ist am besten! Wir machen das mit der Bestrafung von Dumbledore in der Zeit, in der er sich erholt. Er sollte nicht mehr so viel mit Dumbledore zu tun haben. Alles weitere besprechen wir später, wenn es soweit ist,“ meinte Fudge und ging mit seinen Auroren, die den Alten abführten, zurück ins Ministerium.
 

Nun wandte sich Salazar an seinen Sohn und erschrak. „Tom, du bist ganz blass! Und du schwitzt! Am besten du ruhst dich auch erst mal aus. Das war selbst für dich zu viel,“ meinte er und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Zusammen mit Harry, Tom und Severus apparierte Salazar nach Hause und brachte den Jüngsten in dessen Zimmer, um danach seinen Sohn auf die Couch zu verfrachten, damit dieser sich endlich ausruhte.
 

Severus dagegen war zu Harry ans Bett getreten, hatte den Umhang gelöst und untersuchte ihn gerade. Was er jedoch alles fand, machte ihn total wütend auf den alten Mann. Salazar, der das merkte, hatte seinem Sohn eine Decke gegeben und war dann zu seinem Enkel getreten. „Severus, was ist mit ihm? Was macht dich so wütend?“ fragte er. Auch Tom saß eher als das er lag, und sah fragend und besorgt zu seinem Sohn.
 

„Der Alte hat Harry mehrmals etwas eingeführt, dann auch noch so fest, dass innere Verletzungen zustande kamen. Er wurde mit etwas aus Leder geschlagen, mit einem Gürtel oder einer Peitsche. Er wurde mit einem Messer von der Brust bis runter zum Bauchnabel aufgeschlitzt. An der vorderen Region habe ich Wachs festgestellt und.... boa ich könnte den Alten umbringen!“ rief Severus und in seinen Augen konnte man es schon verdächtig glitzern sehen. „Was ist noch, Sev?“ fragte Tom, der nicht minder wütend und traurig war.
 

„Das alte Schwein hat sich an ihm doch vergriffen!“ meinte Severus und ließ sich auf Harrys Bett nieder.
 

„Was?!“ riefen Tom und Salazar geschockt. „Ihr habt mich schon verstanden,“ murmelte Sev und streichelte seinem Liebling eine schwarze Strähne aus dem weißen Gesicht. Salazar sah dann zu seinem Sohn und schlug sich mental gegen die Stirn. Schnell war er bei ihm und nahm ihn in den Arm. „Tom, nicht aufregen! Bitte bleibe ruhig. Er ist jetzt in Sicherheit, und Dumbledore wird noch sein blaues Wunder erleben!“ wollte der Gründer Tom beruhigen.
 

Der dunkle Lord nickte nur und kuschelte sich in die Umarmung seines Vaters. Die von dessen ausgehende Wärme ließ Tom schon nach wenigen Minuten einschlafen. Salazar lächelte und legte seinen Sohn richtig auf die Couch und deckte ihn zu. Dann ging er zu Severus zurück, und stellte sich zu ihm.
 

Dem Tränkemeister liefen Tränen übers Gesicht, doch behandelte er seinen Liebsten mit konzentrierten Augen sowie kontrollierten Händen. Er tat auf die blauen und grünen Flecken eine Salbe drauf und auf die roten Striemen auch. Er entfernte vorsichtig das Wachs, und cremte diese Stelle mit einer ebenfalls wundheilenden Salbe ein. Das verkrustete Blut und das getrocknete Sperma an Harrys Hintern entfernte er und desinfizierte die Risse um den Muskelring.
 

Den Schnitt mit dem Messer cremte er auch ein und legte noch einen Verband um Harrys Oberkörper, Beine, Hand- sowie Fußgelenke. Dann zog er seinem Schatz noch eine Schlafhose an und deckte ihn bis zum Kinn zu. Das Gesicht blieb unversehrt, außer einer leicht aufgeplatzten Lippe.
 

Wieder strich er über das schöne Gesicht seines Lieblings und küsste ihn vorsichtig und sanft auf die Lippen. „Mein Kleiner...“ flüsterte er und legte sich dann schließlich neben ihn. Er zog ihn in seine Arme und drückte ihn an sich. Doch bevor er seine Augen schließen konnte, meinte Salazar noch, dass er Tom in sein Zimmer bringe und danach bei ihm bliebe. Severus nickte nur und schloss seine Augen, keine Minute später war er auch schon eingeschlafen.
 

Der Tag verging und Tom wachte langsam auf. Neben ihm lag Lucius und hielt ihn sanft im Arm. „Tom“ hauchte auf einmal der Blonde in sein Ohr, womit er auf einmal Gänsehaut bekam. Er schnurrte und drückte sich weiter an seinen Ehemann, und ließ sich von diesem an Hals und Nacken küssen. „Mh...“ grummelte er und rekelte sich ihm entgegen.
 

„Tom... aufwachen“ flüsterte der Blonde nun und legte seine Hand auf den leicht gewölbten Bauch seines Lieblings. „Warum?“ nuschelte Tom und seine Hand legte sich über die von Lucius. Sie verschränkten sich und der Slytherin bekam wieder einen Kuss. „Einfach so...“ meinte der Blonde und pustete Tom leicht ins Ohr.
 

„Luc....“ stöhnte Tom entzückt und öffnete die Augen. „Ich liebe dich, mein Schatz“ lächelte dem Schwarzhaarigen Lucius entgegen und küsste seinen Schatz auf die Lippen. Doch dann wurde er leicht besorgt. „Wie geht’s dir?“ fragte er dann Tom und drehte ihn etwas weiter zu sich um. „Es geht. Weißt du wie es Harry geht?“ fragte der Lord danach.
 

„Noch schläft er, genauso wie Severus. Aber er sieht körperlich schon wieder besser aus,“ sagte Lucius. Erleichtert atmete Tom aus und stand dann auf. er ging zum Schrank, holte sich Kleidung raus und ging duschen. Er merkte nicht, wie auch Lucius dazu kam und sich an ihn lehnte und ihm den Rücken wusch.
 

Als sie fertig waren, trockneten sie sich gegenseitig ab und zogen sich an, dann gingen sie gemeinsam runter in den Speisesaal. Dort saßen nur Salazar und Godric. „Morgen Dad, Vater,“ grüßte Tom und setzte sich neben seine Eltern, Lucius war gegenüber von ihm. „Morgen mein Sohn, wie hast du geschlafen?“ fragte Godric. „Recht gut, mir geht’s auch schon wieder besser,“ lächelte Tom und schmierte sich ein Brötchen. „Das freut mich,“ lächelte Salazar.
 

Severus regte sich langsam und öffnete nach einiger Zeit seine Augen, und schon sah er genau in die Roten seines Lieblings. „Harry? Du bist schon wacht?“ fragte der Tränkemeister und erhielt ein Nicken vom Schwarzhaarigen. Severus setzte sich auf und streichelte seinem Kleinen über die Wange. „Wie geht’s dir, mein Kleiner?“ fragte er. „Ich habe keine Schmerzen mehr,“ kam es nur leise von Harry. „Keine Angst Harry, ich habe alles geheilt, du bist in Sicherheit,“ kam es sanft von Severus.
 

„Wirklich?“ fragte Harry und sah seinen Verlobten fragend und mit leichtem Angstschimmer an. „Wirklich. Aber nun bringe ich dir etwas zum Essen und dann schläfst du noch etwas, einverstanden?“ „Ja“ kam es von Harry und schon meldete sich ein knurren. Der Ex-Gryffindor wurde rot um die Nase und senkte seinen Blick. „Das macht nichts, mein Liebling. Ich glaube dir, dass du großen Hunger hast,“ lächelte Severus und wuschelte durch die Haare von Harry.
 

Dadurch zuckte der Jüngere kurz zusammen, doch beruhigte er sich recht schnell wieder. Severus seufzte. Er wusste, dass es nicht schnell ging aber er hoffte, dass Harry bald nicht mehr zusammenzucken würde. „Ich liebe dich mein Kleiner,“ flüsterte er und rief eine Hauselfe herbei. Bei dieser bestellte er ein Frühstück für Zwei, und keine 2 Minuten später hatten sie es.
 

Severus setzte sich gegenüber von Harry hin, das Tablett mittig. „Was möchtest du gerne auf dein Brötchen, mein Schatz?“ fragte er und sah seinen Liebling an. „Nutella, bitte,“ sagte Harry. Severus schmierte lächelnd die Nuss-Nugat-Creme auf die Brötchenhälften und schnitt sie in Würfel. Das wurde zwar von Harry komisch mit angesehen, aber er zuckte nur mit den Schultern.
 

Als Severus fertig war, nahm er einen Nutellabrötchenwürfel und hielt ihn an Harrys Mund. Dieser blickte zwar überrascht auf seinen Verlobten, doch ließ er sich von diesem füttern.
 

Als sie fertig waren, gab Harry Severus zu seiner Überraschung einen Kuss auf den Mund. Ein Lächeln schlich sich auf das Gesicht von Severus. „Danke mein Kleiner.“
 

Ein schüchternes Lächeln entstand auf Harrys Gesicht, was auch kurz in seinen Augen aufflackerte. „Ich habe dich lieb“ meinte er.

Strafe!

hi,

hier kommt nun die langersehnte Strafe des Albus Dumbledores...

hoffe sie gefällt euch

mathi

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Strafe
 

Lächelnd blickte Severus in das schlafende Gesicht seines Lieblings. Harry war vor ungefähr einer Stunde eingeschlafen, und hatte sich währenddessen immer weiter in die Arme von Severus geschmiegt. Es war schon ein großer Anfang, dass Harry ihn geküsst hatte. So konnte er sicher sein, dass der Schwarzhaarige für ihn wirklich Liebe und Vertrauen empfand.
 

Sanft streichelte er dem Schlafenden über die Haare und betrachtete lächelnd, wie sich Harry immer weiter an ihn kuschelte. Plötzlich klopfte es und Severus hob den Kopf. „Herein“ sagte er und schon wurde die Tür geöffnet. In dieser stand nun Tom und lächelte ihn und Harry an. „Hallo, wie geht’s euch?“ fragte Severus und erhielt ein Lächeln vom Lord. Dieser legte eine Hand auf seinen Bauch und meinte lächelnd. „Uns geht’s gut, ich habe mich gestern richtig ausgeruht. Und wie geht’s Harry?“
 

„Na ja, er ist vorhin kurz aufgewacht. Ich habe dann mit ihm gefrühstückt und später ist er wieder eingeschlafen,“ meinte Severus und streichelte wieder durch Harrys Haare. Tom setzte sich nun auch zu ihm und Harry auf das Bett. „Ich hoffe, es bessert sich jetzt alles. Ich werde mit Fudge einen Friedensvertrag schließen und ihm eröffnen, dass ich Tom Vorlost Riddle bin,“ sagte der rotäugige Mann und verzog beim Namen Riddle sein Gesicht. Er hatte diesen Namen noch nie gemocht.
 

„Ja, das wird ein großer Schock werden. Komisch nur, dass der Minister das noch nicht früher rausgefunden hat. Er hat ja gesagt, du wärest nicht der, dessen Name nicht genannt werden darf,“ sagte Sev. „Ja schon, aber er ist ein sehr leichtgläubiger Mensch, dass hat man an Dumbledore gesehen. Als Lucius den Alten wegen Misshandlung angezeigt hatte, war er erst einmal stur, doch irgendwann hatte er selbst bemerkt was für ein Spiel Dumbledore mit uns alle gespielt hatte. Er hat Lucs Anzeige gestattet. Doch dass das Suppenhuhn gleich meinen Kleinen hier entführt, darauf wäre ich nie gekommen“ meinte Tom und wurde immer leiser, als er zum Schluss kam.
 

Severus nickte. „Ja ich hätte es wissen müssen, als Harry zu mir gemeint hatte, dass Dumbledore ihm schaden will, dass so was sicher passieren wird. Doch habe ich nicht gedacht dass es so früh sein würde. Als Harry weg war, ich war so wütend auf Dumbledore und auf mich. Auf mich weil ich den Kleinen nicht beschützen konnte und auf Dumbledore, weil er ihn einfach mitgenommen hatte. Ich habe in meiner Wut den Ostturm zerstört, ich bin sogar erwacht...“ zählte der Tränkemeister auf.
 

Toms Augen wurden groß. „Was? Du bist erwacht?“ Sev nickte und lächelte. „Ja, die Trauer Harry verloren zu haben war so stark, dass ich meinen Schmerz und die Wut rausgeschrien habe. Ich habe sehr viel Kraft verbraucht. Ich habe meinen Drachen, Hermes, irgendwie heraufbeschworen. Aber das haben mir dann meine Eltern erzählt. Ich bin ohnmächtig geworden und habe das alles vorher nicht mitbekommen“. „Schon krass. Hauptsache, der Alte ist hinter Gittern. Fudge hatte gemeint, dass wir ihn noch bestrafen dürfen,“ sagte Tom und sein Gesicht wurde mit einem Mal finster. Das kalte Lächeln kam heraus und Severus bekam eine Gänsehaut. ‚Oh ha, da freut sich einer’ dachte er, es war Tom aber auch nicht zu verübeln. Immerhin war es sein Sohn, dem Dumbledore so zugesetzt hatte.
 

„Mhm. Ich hoffe nur, Harry verarbeitet es besser als ich,“ murmelte der Lord und senkte den Blick. „Tom, das wird er und du wirst es auch noch schaffen, ich glaube fest an dich. Harry und Lucius, sowie deine Eltern und Großeltern, glauben an dich. Wir stehen hinter dir und Harry. Wir helfen euch so gut es geht von den Erinnerungen weg zu kommen“. „Genau...“ hörten die beiden Männer plötzlich eine leise Stimme. Tom und Severus blickten zu Harry, der jetzt seine Augen geöffnet hatte und seinen Vater ansah.
 

„Dad, danke das du mich da raus geholt hast“ flüsterte der Ex-Potter und setzte sich auf. „Das ist selbstverständlich. Ich liebe dich nun mal,“ lächelte Tom und gab seinem Sohn einen Kuss auf den Kopf. „Danke“ nuschelte Harry wieder. „Harry, wie geht’s dir mein Schatz?“ fragte Severus und strich seinem Liebsten durch die Haare.
 

„Besser“ meinte der Gefragte und kuschelte sich in die Arme Sevs. Die beiden Männer lächelten den Jüngsten an. „Harry, wollen wir beide mal einen Ausflug machen? Irgendwann, wenn du wieder richtig gesund bist?“ fragte dann auf einmal Tom. Er hatte es sich genau überlegt, sogar mit Lucius hatte er darüber schon gesprochen, und der hatte zugestimmt.
 

„Wie?“ fragte Harry. „Nur wir Zwei?“ fragte er weiter. „Nur wir zwei. Wohin du willst,“ bestätigte Tom. Harrys Augen fingen an zu funkeln. „JAAAAA“ rief er und fiel seinem Dad um den Hals. Lächelnd drückte Tom seinen Sohn an sich und strich ihm vorsichtig über den Rücken. Dabei sah er in das ebenfalls lächelnde Gesicht von Severus. ‚Das ist eine super Idee Tom’ dachte dieser und nickte.
 

„Gut, aber nun ruh dich noch etwas aus, mein Kleiner. Ja?“ fragte Tom und legte Harry zurück in die Kissen. „Ich bin aber nicht müde,“ meinte der Kleinste und gähnte. „Nein, überhaupt nicht. Dir fallen die Augen nur zum Spaß zu,“ lächelte die ‚Mutter’ Harrys und küsste seinem Sohn auf den Kopf. „Gar nicht wahr,“ nuschelte der Slytherin und schon waren ihm die Augen zugefallen.
 

Lächelnd sah Tom sowie Severus auf Harry, der sich wieder ganz nah an Sev rankuschelte. Dieser legte einen Arm um seinen Schatz und sah zu Tom. „Das mit dem Ausflug ist eine tolle Idee Tom. Er braucht Abwechslung, vorher braucht er in die Schule gar nicht mehr zu gehen,“ meinte Sev. „Ja, vielleicht brauchen wir beide einfach Zeit...“ murmelte Tom und stand auf.
 

„Ich werde jetzt gehen, ich soll zu Lucius und meinen Eltern gehen,“ flüsterte der Lord und verabschiedete sich von Sev. Danach ging er ins Wohnzimmer zu den anderen.
 

„Wie geht es ihm?“ fragte Lucius schon total besorgt, und zog Tom auf seinen Schoß. „Er war kurz wach. Es geht ihm schon besser, doch versucht er die Erlebnisse zu verdrängen,“ erklärte Tom besorgt. Das war ihm schon aufgefallen, als er ihm in die Arme gesprungen war. Er hatte sehr viel Überwindung gebraucht, auch wenn Tom sein Vater war.
 

„Nicht gut, was machen wir jetzt?“ fragte Godric der zum ersten Mal seit langem nicht wusste, was zu tun war. „Wenn es ihm körperlich wieder besser geht, mache ich mit ihm einen Ausflug. Wir werden dahin gehen wo er will, und bis dahin werde ich ihm seelisch beistehen,“ meinte Tom und kuschelte sich weiter an seinen Lucius.
 

„Das wird bestimmt schön werden. Aber wie machen wir das mit der Bindung?“ fragte Salazar. „Godric, es ist Januar und er hat im Juli Geburtstag. Das sind noch 7 Monate. Wir haben noch Zeit. Denn die Sommerferien haben da schon längst angefangen. Und außerdem kommt zwischendurch noch das Baby,“ meinte Lucius zu seinem Schwiegervater.
 

„Mh, stimmt. Wie wäre es wenn wir die Hochzeit im Juni machen? Einen Monat vor Harrys Geburtstag,“ schlug Godric vor. Tom, Lucius und Salazar nickten, so war beschlossen, dass sie die Bindung von Severus und Harry am 30. Juni feiern würden. „Wisst ihr jetzt eigentlich schon, was es sein wird?“ fragte Salazar seinen Sohn.
 

„Mh... nö wir wollen uns überraschen lassen,“ sagte Lucius und legte seine Hände auf den Bauch seines Lieblings. Tom lächelte und legte seine Hände auf die von Lucius. Salazar und Godric lächelten und kuschelten ebenfalls zusammen. So saßen die Vier noch eine Weile, bis sie schließlich dann ins Bett gingen, immerhin war die Zeit ganz schön fortgeschritten, und es war schon so um die 22 Uhr.
 

Zwei Tage vergingen, und der Minister meldete sich bei Tom.
 

Sehr geehrter Mr. Slytherin,
 

erstmals wollen wir Sie daraufhin weisen, dass es uns sehr leid tut, was mit ihrem und Lucius Malfoys Sohn passiert ist. Dumbledore ist des weiteren in Askaban und wartet auf seinen Prozess.

Dieser wird heute um 17 Uhr in der Ministeriumsabteilung stattfinden. Doch müssten wir ihren Sohn als Zeugen aussagen lassen, sonst würde das Zaubergamot nicht mitmachen.

Es tut mir leid.
 

Trotzdem freuen wir uns auf ihr und ihres Mannes kommen. Ihre Väter und Sie dürfen, nachdem Dumbledore verurteilt wurde, noch ‚verabschieden’. Ich hoffe, Sie wissen was ich meine.
 

Bevor er den Dementorenkuss bekommt, dürfen Sie mit ihm machen was sie wollen, nur sterben darf er nicht, sonst würden die Dementoren ziemlich, sagen wir mal, beleidigt sein.
 

Mit freundlichen Grüßen

Cornelius Fudge

Zaubereiminister
 

Als Tom fertig war mit lesen, war er zuerst überrascht, dann etwas besorgt wegen seines Sohnes, und dann erschien auf seinem Gesicht wieder dieses diabolische Grinsen. Sofort zerknüllte er das Pergament und eilte in seine und Lucius Räume. Dort riss er den Schrank auf und zog sich seine besten Sachen an. Er konnte noch von Glück reden, dass er noch keinen zu großen Bauch hatte, sonst würde sein schwarzes Hemd nicht passen.
 

Dann ging er in das Zimmer seines Sohnes und lächelte, als er sah wie dieser sich in seine Decke eingekuschelt hatte, und diese gar nicht mehr hergeben wollte. Er ging langsam auf das Bett zu und setzte sich auf den Rand der Matratze. Er beugte sich leicht über Harry und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Harry, aufwachen“ flüsterte er in das Ohr seines Sohnes, und strich weiterhin sanft die Strähnen aus dem Gesicht.
 

Grummelnd drehte sich Harry in die Richtung seines Vater und öffnete ein Auge. „Was?“ fragte er leise. „Harry, wir müssen heute ins Ministerium.“ Sofort saß der Kleinere kerzengerade auf dem Bett. „Nein... ich will nicht...“ flüsterte er. „Harry, Kleiner, er kann dir nichts tun! Ich bin bei dir, ok. Wenn du willst setze ich mich auch neben dich. Aber deine Aussage ist entscheidend, den Alten los zu werden. Bitte mein Schatz,“ flehte Tom und nahm seinen Sohn in den Arm.
 

Tom konnte schließlich nach einigen Minuten ein kleines Nicken spüren, und küsste seinen Jungen sanft auf den Kopf. „Das schaffen wir schon,“ flüsterte Tom. Und genau in diesem Augenblick war seine Angst wegen Dumbledore wieder da. Er fing an zu zittern, versuchte aber es zu unterdrücken, und schloss seinen Sohn noch etwas fester in die Arme.
 

Harry dem das etwas komisch vorkam, drehte sich um und blickte in die verängstigten Augen seines Dads. „Dad?“ Keine Antwort. „Dad, bitte.“ Wieder nichts. Harry bekam Angst. „DAD, schrie er und hatte nun die Aufmerksamkeit seines Vaters. „Harry?“ fragte er abwesend. „Dad, was ist los?“ fragte der Junge. „Ich habe Angst,“ flüsterte Tom kaum hörbar.
 

‚Was ist nur los mit ihm? Ach du scheiße. Er hat ja dasselbe durchgemacht,’ dachte Harry und knallte mental gegen eine Wand. Er schlang seine Arme um den Bauch seines Dads und drückte ihn an sich. „Dad, das schaffen wir. Es wird schwer...“ flüsterte Harry und ihm selbst kamen gerade die Bilder seines Erlebten hoch.
 

Um 17 Uhr standen sie in der Ministeriumsabteilung und der Prozess begann. Harry sagte aus. Tom saß neben ihm und musste nach einem kleinen Fehler auch aussagen und erzählen, was der Alte mit ihm gemacht hatte. So verurteilte das Gamot und der Minister Dumbledore zu lebenslänglich. Harry und Tom hatten sich in der Zeit aneinander gekuschelt. Sie hatten immer noch Angst vor dem alten Mann.
 

Schließlich, kurz vor Askaban, standen Salazar, Godric, Luzifer, Lucius und Tom bereit. Harry wurde vorher noch nach Hause gebracht, da das jetzt weniger für ihn war.

Dumbledore saß gefesselt vor ihnen in der Mitte und starrt alle böse und finster an. „Das werdet ihr mir noch alle büßen,“ zischte er. Tom zuckte zusammen, fing an zu zittern, doch wurde er sofort von Lucius in den Arm genommen und getröstet.
 

„Du wagst es uns zu drohen, alter Mann?“ fragte Luzifer grimmig. Und schon schoss der erste Fluch. Dieser zerschnitt die ekelhafte quietschgelbe Robe des Alten, und schrumpelige Haut kam zum Vorschein. Allen ekelte dieser Anblick, doch schossen jetzt auch Salazar und Godric Flüche auf den Mann.
 

Tom zitterte. Doch sah er mit an, wie auf Dumbledore die Zauber nur so einschlugen. „AHHHHHHHHHH“ schrie der alte Mann, als ihm, per Zauber natürlich, etwas in den Arsch geschoben wurde. Wohlgemerkt brutal geschoben.
 

Das war von Tom. „Weißt du jetzt wie weh es tut?!“ schrie er und Tränen liefen über seine Wangen. „Weißt du nun wie es ist etwas gewaltiges in seinem Hintern zu haben, und egal wie man bettelt und fleht es solle aufhören, es nicht aufhört?!“ rief er weiter und ließ seinen Zauberdildo immer schneller und härter werden.
 

„Jaaaaaaaaa, jaaaa.... Bitteee hört auf...“ flehte Dumbledore und wälzte sich auf den Boden. „Nein, ich höre nicht auf! Genauso wie DU nicht aufgehört hast. DU sollst genauso leiden wie ich es getan habe!“ Die Tränen rannen nur so.
 

Plötzlich hörte der Zauber aber auf, da Tom zusammenbrach. Schnell wurde er von Lucius auf die Arme gehoben und zusammen mit Tom setzte er sich auf einen Stein, sah den Anderen zu.
 

Dumbledore schnaufte und flehte um Gnade. „Gnade? Du bist erbärmlich alter Mann! Du hast nie Gnade walten lassen, warum sollten wir es tun?“ rief Salazar und mit einem letzten Zauber brach der Alte schreiend zusammen.
 

Nun durften die Dementoren sich mit dem Alten amüsieren!

Ich brauche dich!

hoi,

nun das nächste kapitel von ich liebe dich..

hoffe es gefällt euch

mathi

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Ich brauche dich!
 

Als Lucius mit seinem Liebling von Askaban zurück kam, legte er seinen bewusstlosen Geliebten aufs Bett und streichelte ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Er bestellte schnell Severus her, der Tom einmal kurz durchcheckte. „Tom und dem Kind geht es gut. Er ist nur etwas zu erschöpft. Der heutige Tag war sicherlich zu viel für ihn,“ meinte der Tränkemeister und lächelte seinen langjährigen Freund an.
 

„Gut. Ich werde mich jetzt auch schlafen legen, es ist schon spät. Geh du zu unserem Sohn und kümmere dich um ihn,“ lächelte der Blonde und schmiss wortwörtlich den Schwarzhaarigen aus dem Zimmer. Als Severus gegangen war, zog er Tom und sich selbst bis auf die Boxershorts aus, und legte sich dann zu ihm.
 

Er zog den Lord an sich und streichelte lächelnd über den schon leicht gewölbten Bauch seines Liebsten. „Ich bin glücklich mein Schatz,“ flüsterte er leise und schloss seine Augen. Es dauerte nicht lange und Lucius war eingeschlafen.
 

Severus kam gerade bei sich und Harry im Zimmer an und lächelte, als er diesen auf dem Bett im Schneidersitz sitzend fand. Auf seinem linken Bein lag ein Zeichenblock, und einige Striche konnte er schon sehen. Dazu hatte Harry noch ein wunderschönes Lächeln auf seinen Lippen, was jeden um den Verstand gebracht hätte.
 

Leise ging Severus zu Harry, der total in sein Bild versunken war. „Harry?“ fragte der Tränkemeister und setzte sich zu seinem kleinen Liebling. Dieser schreckte leicht auf und versteckte schnell das Bild, dabei hoffte er, dass Severus es nicht gesehen hatte.

„Hi Sev“ meinte Harry und drehte sich um.
 

„Was zeichnest du denn da?“ fragte der schwarzhaarige Mann und küsste seinen Liebsten auf die Backe. Harry zuckte zwar leicht zusammen, doch drückte er seine Wange dann an die Lippen des Tränkemeisters und lächelte. „Das wirst du sehen wenn’s fertig ist,“ lächelte Harry. Auch wenn nur ein ganz kleiner Glanz in den Augen des Ex-Potters schimmerte, so meinte er es ernst. „Mh, da kann ich wohl nicht viel machen,“ seufzte der Tränkemeister und setzte sich auf. „Komm gehen wir schlafen, ja?“ fragte Severus und wuschelte dem Kleinen durch die Haare.
 

Dieser nickte, packte seine Zeichensachen weg und zog sich um. Dann kuschelte er sich unter die Decke und wartete, bis Severus aus dem Bad kam. Dieser kam auch und legte sich ebenfalls zu Harry unter die Decke. „Sev?“ fragte Harry. „Ja, mein Kleiner?“ fragte Severus und streichelte seinem Liebling sanft durch die Haare.
 

„K... kannst du... vielleicht... mit mir schlafen?“ fragte der Riddle und beugte sich bei den letzten drei Worten zu Sevs Ohr, weil er sich nicht traute, die Worte laut auszusprechen.
 

Überrascht schaute Severus zu seinem Kleinen und blickte in die roten, wunderschönen Augen Harrys, die ihm jetzt bittend entgegen sahen. „Bist du dir sicher? Ich meine... die Ereignisse sind nicht gerade lange her?“ fragte Snape und sah seinen Liebsten fragend an.
 

Doch dieser nickte heftig und Tränen bildeten sich in den roten Augen. „Ja, Schatz. Ich bin bereit. Ich habe in den letzten drei Tagen sehr viel überlegt, und ja ich möchte es so sehr. Ich habe das Gefühl so schmutzig zu sein, als läge ich auf einer Müllhalte, oder wurde in eine Oelgrube geworfen. Sev ich habe immer noch... das Gefühl... das ich ihm gehöre. Bitte, bitte Sev schlaf mit mir!“ meinte Harry und seine Worte wurden am Ende immer leiser, doch das Schluchzen wurde immer lauter.
 

Sofort nahm Severus Harry in die Arme und streichelte ihm über den Rücken. „Harry ich weiß nicht...“ seufzte Sev. Für ihn war es keine gute Idee, jetzt schon wieder mit Harry zu schlafen, aber die Argumente waren überzeugend.
 

„Bitte Sev...“ flehte Harry und man sah richtig, wie er sich wünschte wieder richtig geliebt zu werden. „Harry.“ „Nichts Harry! Bitte Severus... schlaf mit mir, ich brauche dich... bitte!“ Nun wurde Harry immer unruhiger.
 

Severus seufzte. „Gut.“ Der Tränkemeister legte sich über Harry und küsste ihn sanft. Doch wurde der Kuss immer fordernder, denn der schwarzhaarige Slytherin ging schnell zur Sache. „Sev“ stöhnte der Kleinere, als der Schwarzhaarige in die rechte Brustwarze biss.
 

Severus saugte an der Brustwarze und bearbeitete mit seiner linken Hand die andere Brustwarze, dabei war er so zärtlich wie es ging, er wollte nicht, dass Harry wieder an Dumbledore dachte. Seine rechte Hand dagegen strich die Seite auf und ab.
 

Doch schließlich hörte er kurz auf um seinen Liebling zu küssen, währenddessen glitt seine Hand unter die Schlafhose des Jungen und massierte dessen bestes Stück. Wieder musste der Jüngere stöhnen und streckte sich seinem Liebsten entgegen.
 

Nach 2 Stunden brach Severus erschöpft auf Harry zusammen und küsste ihn sanft. „Danke Sev... ich danke dir... Ich liebe dich,“ flüsterte der Riddle und schon fielen ihm die Augen zu. Severus lächelte, zog sich das Kondom ab und warf es im Bad in den Mülleimer. Danach duschte er schnell und legte sich zu Harry, zog ihn an sich und kuschelte sich an ihn.
 

Am nächsten Morgen erwachte Harry ziemlich spät und musste feststellen, dass er allein im Bett war. Er setzte sich auf und streckte sich, dabei gähnte er und stand auf. Er ging sich duschen, um danach runter in den Speisesaal zu gehen. Dort saßen schon Severus, Tom und Lucius, doch sahen sie gleich auf, als die Tür geöffnet wurde.
 

„Harry? Du bist schon wach?“ fragte Tom und stand auf. Er ging auf seinen Sohn zu und umarmte ihn liebevoll. „Ja. Ich konnte nicht mehr schlafen,“ lächelte Harry ehrlich und drückte seinen Dad an sich.
 

„Wie geht’s dir mein Kleiner?“ fragte Lucius und lächelte den Slytherin liebevoll an. „Mir geht’s besser,“ lächelte der Gefragte und setzte sich neben seinen Liebsten. Danach nahm er sich ein Brötchen und schmierte es sich mit Nutella. Er aß langsam, bis er nach einer Brötchenhälfte schon nichts mehr schaffte.
 

„Harry, wenn’s dir besser geht, was hältst du davon wenn wir Morgen den Ausflug machen?“ fragte Tom und sah seinen Sohn sanft an. Dieser schaute auf und fing an zu strahlen. „Ja gern!“ meinte er freudig und küsste seinen Dad auf die Backe.
 

Danach schnappte er sich Severus und verließ hüpfend das Esszimmer. Dabei ließ er seine Eltern verwundert zurück. Diese drehten sich zueinander und sahen sich fragend an. „Was war denn das jetzt?“ fragte Lucius und Tom zuckte nur mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung.“
 

Harry war derweil mit Severus raus, im Garten spazieren. Severus sah, dass es Harry besser ging, doch auch, das er immer noch etwas Zeit brauchte. Und die, so hoffte er, verbrachte er mit Tom, der ja das gleiche wie sein Kleiner hier durchmachen musste.

Ausflug

hi,

sry das das kapitel so spät kommt...

aber das erste wurde zurückgestellt... keine ahnung warum....
 

mathi

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Ausflug
 

Der nächste Morgen kam, und Harry hatte absolut keine Lust aufzustehen. Er drehte sich gemütlich von einer Seite zur anderen und mümmelte sich immer weiter in die Decke, so dass er dreimal eingewickelt war. Er schmatzte leicht und kuschelte sich tiefer in seine Bettrolle. Dabei rutschte er so tief, dass er unter der Decke verschwand.
 

Er merkte nicht einmal wie sein Vater herein kam und ihn schmunzelnd betrachtete. Tom setzte sich aufs Bett und drehte die ‚Harrywurst’ zu sich. „Mhhh“ brummelte Harry und verkroch sich noch weiter darunter. Nun musste Tom lachen. ‚Du bist ja einer, mein Kleiner’ dachte er lächelnd und rüttelte sanft an der Decke. „Harry, aufwachen, wir wollen doch heute was unternehmen“ sagte der Lord sanft und hatte sofort eine aufrecht sitzende Bettdeckenrolle vor sich.
 

„Stimmt ja! Auf was warten wir dann noch?“ rief Harry und wollte aufstehen, doch da er immer noch in der Bettdeckenrolle war, verlor er das Gleichgewicht und rollte aus dem Bett. „Aua,“ murmelte er. Er lag neben dem Bett, die halbe Decke drauf. „Harry, mein Kleiner. Geht’s dir gut?“ fragte Tom etwas besorgt, doch musste er sofort anfangen zu lachen, als er seinen Sohn sah, der auf dem Boden saß und sich den Hintern rieb.
 

„Dad, hör auf zu lachen. Das hat ganz schön weh getan,“ murrte er und stand auf. Danach ging er ins Bad und kam nach 10 Minuten wieder zurück. „Können wir Dad?“ fragte der Slytherin seinen Vater und hängte sich an seinen Arm.
 

„Wir gehen gleich nach dem Frühstück los, okay?“ meinte Tom und erhielt ein freudiges Nicken von seinem Sohn. „Gut, dann erst mal frühstücken“ lächelte Tom und zusammen mit Harry ging er runter in den Speisesaal.
 

Dort waren sie die einzigsten. Sie setzten sich auf die Stühle und fingen an zu essen. Nach einer halben Stunde waren sie dann soweit und standen nun in Mugglekleidung in der Eingangshalle. „So mein Kleiner, wo möchtest du denn gerne hin?“ fragte der Slytherin seinen Sohn. Harry überlegte nicht lang und meinte: „Können wir in einen Zoo gehen? Ich war noch nie in einem,“ meinte Harry und strahlte seinen Dad an. „Gerne,“ lächelte Tom und legte einen Arm um die Schulter seines Sohnes.
 

Dieser spürte ein ziehen im Bauch, was auch gleich schon vorbei war, denn sie standen hinter einer Ecke in der Nähe des Londoner Zoos. Sie gingen gemeinsam zum Eingang, zahlten den Eintritt und gingen rein. Harrys Augen fingen an zu leuchten, und sofort zog er seinen Dad mit sich.
 

Dieser ließ sich lächelnd mitziehen und beachtete die anderen Leute nicht, die ihnen verwundert hinterher sahen. Hier konnte sich der junge Slytherin so richtig wie ein Kind fühlen und das war das, was Tom wollte.
 

Schließlich blieb Harry beim ersten Gehege stehen und betrachtete das Tier. Es war ein Braunbär, der langsam hin und her trottete. Lächelnd lehnte sich der junge Slytherin an seinen Vater und lachte, als der Bär dann noch einen Purzelbaum machte. Tom lächelte ebenfalls und strich seinem Sohn durch die Haare. Er selbst war auch noch nie in einem Zoo gewesen, deswegen fand er es selbst so schön hier.
 

Sie wandten sich vom Bären ab und gingen langsam weiter zum Löwengehege. Dort wollte Harry schon immer mal hin. Er hatte bis jetzt die großen Katzen immer nur auf Bildern oder auf dem Gryffindorwappen gesehen, und nun wollte er endlich mal einen live sehen. Umso mehr freute er sich, als er mit seinem Dad am Löwengehege ankamen.
 

Die großen Katzen lagen faul unter ihrem großen Baum und entspannten sich. Harry lächelte, ja so kannte er die Löwen. Neville ist genauso wie das Tier vor ihm. Bequem aber doch wach und aktiv.
 

Plötzlich kam ein ganz kleines Löwenbaby auf Harry zu und setzte sich vor diesen hin. Traurig blickte es den Schwarzhaarigen an, und machte ebenso traurige Geräusche. Tom sah seinen Sohn an und wartete, was dieser nun machen würde. Harry kniete sich auf den Boden und steckte seine Hand durchs Gitter, dort wartete er was dann passierte. Der kleine Löwe ging langsam auf die Hand zu, und drückte schließlich sein kleines Köpfchen in die Hand von Harry.
 

Der Kleine ließ sich vom jungen Slytherin streicheln und leckte ihm die Hand ab. „Hey Kleiner das kitzelt,“ flüsterte Harry und kicherte. Die Leute die vorbei gingen staunten nicht schlecht und waren sehr geschockt darüber. Einige Minuten später kam auch der Tierpfleger und rief erschrocken: „Pass doch auf Junge! Das Tier ist gefährlich!“
 

„Warum?“ fragte Harry und streichelte den Kleinen liebevoll. Dieser fing an zu schnurren und drückte sich an die Stäbe, immer weiter an den Schwarzhaarigen heran. Man sah richtig, wie wohl sich der Kleine fühlte.
 

„A...aber was?“ fragte der Pfleger und konnte nicht verstehen, warum dies das Löwenbaby machte. Das hatte er vorher noch nie getan, jedenfalls nicht bei ihm. „Warten sie hier. Ich hole den Direktor,“ meinte er und verschwand rasch. Harry drehte sich zu dem Löwenbaby um. „Das magst du wohl, Kleiner“ stellte der Slytherin fest, als er dem kleinen Löwen den Bauch graulte.
 

Der Kleine gab nur einen zustimmenden Laut von sich und ließ die Zunge raushängen. Die anderen Löwen haben nun auch bemerkt wo ihr Kleiner ist, und sahen wie dieser sich von Harry streicheln ließ. Sie standen von ihrem Schattenplatz auf und trabten ebenfalls zum Schwarzhaarigen.
 

Dieser war sehr überrascht, als nun auch die anderen Löwen zu ihm kamen, um sich von ihm streicheln zu lassen. Verwirrt sah er zu seinem Dad rauf, der verwundert und lächelnd zugleich auf Harry blickte.
 

Der Slytherin war etwas überfordert, denn die großen Katzen wollten alle von ihm gegrault werden. „A... aber...“ meinte er verwirrt und wusste nicht was er machen sollte. „Junge! Was machst du da?“ fragte auf einmal eine strenge Stimme hinter Harry. Dieser zuckte leicht zusammen und drehte sich um.
 

„Ich habe nichts gemacht, Sir. Der Kleine hier ist zu mir gekommen und ich habe ihn gestreichelt. Und jetzt sind auch die anderen Löwen gekommen,“ erklärte Harry und versuchte so unschuldig zu gucken wie es ging.
 

„Warum hast du ihn denn gestreichelt?“ fragte der Direktor. „Tut mir leid, aber er hat so traurig ausgesehen“ flüsterte Harry. Der Zoodirektor blickte den Schwarzhaarigen lange an und seufzte. „Ich weiß, er ist das einzigste Junge von Layla und Leonardo, aber was soll ich denn machen? Wir haben kein Geld mehr für ein weiteres Junges, und dann kommen auch noch die Probleme dazu, dass es sich an die Situation und die anderen Löwen gewöhnen muss. Ich weiß nicht was ich mit ihm tun soll,“ seufzte der Mann und lehnte sich an das Gitter.
 

„Aber warum ist es bei dir so anders? Meine Pfleger sind schon beinahe an ihm verzweifelt.“ „Warum denn das? Er ist doch so lieb,“ meinte Harry und lächelte den kleinen Löwen an.
 

„Die anderen faucht der Kleine immer nur an,“ meinte er. „Ach so,“ murmelte Harry und streichelte wieder durch das schöne Fell. „Darf ich dich was fragen Junge?“ fragte der Direktor auf einmal. Der schwarzhaarige Junge drehte sich zum Direktor und sah diesen fragend an.
 

„Ja?“ fragte er. „Möchtest du vielleicht, nachdem du mit der Schule fertig bist, hier arbeiten? Als Tierpfleger?“ fragte der Mann und erhielt verwunderte Blicke von seinem Angestellten und von Tom sowie Harry. „Echt?“ fragte er erstaunt und erhielt ein lächelndes Nicken. „Gern,“ lächelte Harry und schüttelte die Hand des Zoodirektors.
 

Nachdem das geklärt war, machten sie aus, dass sie noch einmal in zwei Jahren miteinander sprechen würden, um alles zu klären.
 

Harry war einverstanden und ging danach mit Tom weiter, um noch die anderen Tiere anzuschauen. Nachdem sie alle von draußen angesehen hatten gingen sie ins Reptilienhaus, und die zwei unterhielten sich mit den Schlangen. Dabei erfuhren sie einige interessante Dinge. Wie zum Beispiel, wie sie hierher kamen, wie die Pfleger die Schlangen behandelten und alles mögliche. An sich war es sehr interessant.
 

Als sie dann aus dem Zoo kamen gingen sie noch in eine Eisdiele und unterhielten sich über die Welt. Das Eis kam, und zusammen aßen sie es langsam.
 

Schließlich zahlten sie und gingen durch die Stadt. Dabei unterhielten sie sich wieder, bis sie in einen Park gingen und sich dort in die hinterste Ecke setzten.
 

„Harry, weißt du früher, in meiner Schulzeit... ich habe dasselbe durchgemacht wie du...“ fing Tom an und senkte seinen Blick. Harry rückte näher an seinen Vater heran. „Ich weiß Dad. Luzifer hat es mir erzählt, als Dumbledore mich das erste Mal belästigt hatte,“ meint Harry. Erstaunt wurde er von Tom angesehen. „Ich weiß gar nicht, wie oft ich jetzt in letzter Zeit deswegen zusammengebrochen bin,“ murmelte der Lord und lehnte sich an seinen Sohn. „Das ist ja auch klar, Dad. Du bist schwanger und dadurch auch empfindlicher,“ sagte Harry und gab seinem Vater einen Kuss auf die Backe.
 

„Weißt du Harry, als ich in die Hütte kam um dich zu retten, habe ich einen Filmstreifen vor mir ablaufen sehen, als ich dort noch missbraucht wurde,“ murmelte Tom. „Aber durch meine Sorge und Wut habe ich es geschafft Dumbledore zu überwältigen, um zu dir zu gelangen.“
 

„Dafür danke ich dir von Herzen,“ flüsterte Harry. „Was ist passiert mein Kleiner?“ fragte der Ältere seinen Sohn, der daraufhin sein Blick senkte. „Er hat mir... einen Plug... reingerammt... ich habe geschrien. Das hat ihn noch mehr angemacht... Er hat mir so weh getan...“ weinte Harry und vergrub sein Gesicht in Toms Brust.

Krank

hoi^^

hier ist das nächste kapitel von Ich liebe dich!

hoffe es gefällt euch und ihr reißt mir nicht den kopf ab^^'

mathi
 

ps: hoffe diesemal werden es wieder etwas mehr kommis, als beim letzten mal...

*kommisüchtig ist*
 

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Krank
 

Tom und Harry hatten noch lange miteinander geredet und sind erst ziemlich spät in der Nacht zurück nach Slytherin Manor angekommen. Der jüngste war eingeschlafen und der Lord hatte seinen Sohn zu Severus ins Bett gelegt, der diesen sofort an sich gezogen hatte. Tom lächelte und ging zurück zu seinen Mann, dort zog er sich um und kuschelte sich in die Arme von Lucius, bevor in erholsamen Schlaf überdriftete.
 

Am nächsten Morgen erwachte Harry mit einem leichten Kopfschmerzen, doch machte er sich nicht viel draus und stand auf, darauf aufpassend Severus nicht zu wecken. Er ging ins Bad, zog seine Sachen, die er vom gestrigen Tag noch anhatte, aus und stellte sich unter die Dusche. Immer noch leicht müde lehnte er sich an die, noch, kalten Fließen und ließ sich das warme Wasser über den Körper laufen. Als er schließlich nass war nahm er das Duschgel und schrubbte sich erst mal richtig ein. Dann shampoonierte er sich noch seine Haare und wusch sich alles aus, danach stieg er aus der Dusche, die er vorher noch abgestellt hatte.
 

Er stellte sich vor den Spiegel und seufzte. Sein Gesicht war irgendwie rot, so dass es mit seinen Augen konkurrieren konnte. Seine Haare waren nass und auch sein Körper war immer noch mit den kleinen Wasserperlen benetzt. Er nahm sich sein Handtuch und rubbelte sich seine Haare leicht trocken und trocknete sich ab, dann schlag er sich ein neues Handtuch um seine Hüften und ging zurück in das Zimmer, indem Severus noch schlief.
 

Harry ging zum Schrank und zog sich ein paar neue Sachen raus, zog sich an und ging zu Severus, dort setzte er sich auf die Bettkante und küsste seinen Schatz sanft auf die Lippen. Dabei legten sich plötzlich zwei Arme um seine Hüfte und schon lag der Slytherin quer auf seinem Schatz und sah verwirrt zu seinem Verlobten nach hinten.
 

„Guten morgen mein kleiner Schatz“ lächelte Severus und setzte sich so auf, das er Harry zu sich ziehen konnte. Sanft legte der Ältere seinem Kleinen seine Lippen auf und bewegte sie leicht. Harry erwiderte den Kuss und schlang seine Arme um Severus Hals.
 

Severus` Zunge strich zärtlich über die Lippen von Harry und bat stumm um Einlass, der ihm freudig gewährt wurde. Der Ex-Gryffindor ließ den wunderbaren Muskel seines Schatzen in seinen Mund um diesen erkunden zu lassen. Danach forderte die Zunge Harry seine zu einem Kampf heraus, den dieser nur zu gern mitmachte.
 

Severus` Hände waren langsam auf Wanderschaft gegangen. Die eine fuhr äußerst zärtlich vom Kinn, übern Hals, zur Burst. Mit der anderen Hand machte er eine schnelle Bewegung und Harry lag unter ihm. Dann ließ er diese Hand ein Bein von Harry leicht anwinkeln, so das sie von den Zehen, zum Unterschenkel wanderte, das Knie hoch, zum Oberschenkel und ließ sie dann auf der Brust ruhen. Den Kuss lösten sie in der Zeit nicht.
 

Doch so wie das Schicksal will, mussten sie sich zwecks Luftmangels lösen, leucht keuchend sahen sie sich in die Augen. „Ich liebe dich, Sev.“ Flüsterte Harry und schlang sein Arme um seinen Liebling, er zog ihn nah an sich heran um ihn wieder liebevoll zu küssen. Severus löste den Kuss wieder und sah dann wieder in die schönen Augen seines Kleinen. Er fuhr mit einer Hand über die Stirn und erschrak. „Kätzchen du hast Fieber!“ meinte er und stieg von seinem Schatz runter.
 

„Wie?“ fragte Harry verwirrt, ihm war so heiß. „Du hast Fieber Schatz. Du bleibst jetzt liegen und ich hol Salazar, der kennt sich mit so was besser aus, als ich.“ erklärte Severus und zog Harry per Zauber wieder bis zur Boxer aus und zauberte ihm eine Schlafhose an. Danach deckte er den immer noch verwirrten Jungen zu und küsste ihn schnell auf die Lippen.
 

„Sev...“ murmelte Harry, er wollte nicht das sein Schatz ging. „Harry, ich komm gleich wieder.“ Meinte der nur und verschwand aus dem Zimmer. Harry ging es in der Zeit immer schlechter, einmal war es ihm kalt und dann wieder warm. Er deckte sich einmal auf und dann wieder zu. Er wälzte sich im Bett hin und her. Ihm war schlecht. Schnell stand er auf und rannte ins Bad und übergab sich über der Toilettenschüssel.
 

Und das war es was Severus und Salazar hörten als sie in das Zimmer kamen. Würggeräusche aus dem Badezimmer. Der Tränkemeister war schnell im Bad und sah seinen kleinen Schatz über der Kloschüssel lehnen. „Harry, mein Kleiner...“ sagte er besorgt und kniete sich zu Harry auf die Fließen.
 

„Sev...“ seufzte dieser als es wieder einigermaßen ging, er lehnte sich an seinen Verlobten und atmete einmal tief durch. „Harry...“ meinte Sev leicht vorwurfsvoll und hob vorsichtig seinen kleinen Liebling auf die Arme. „Mir ist so heiß.... und schlecht“ murmelte Harry währenddessen Severus Harry zurück ins Bett trug.
 

Sanft legte der Tränkemeister seine leichte Fracht auf das Bett zurück und deckte sie zu. „Mir ist kalt...“ klapperte Harry mit den zähnen und umschlang die Decke fest. Severus machte sich Sorgen um den Kleinen, der sich jetzt den Bauch hielt und wimmerte. Der zweitälteste Mann im Raum drehte sich zu Salazar und sah ihn bittend an. „Kannst du ihn mal untersuchen?“ fragte er ihn. Sal nickte und ging auf Harry zu, zog seinen Zauberstab und ließ diesen über Harry wandern.
 

Als er fertig war seufzte er. „Sev das sind richtige Mugglekrankheiten, die kann man auch nur mit Muggelmitteln bewältigen, ich werde Miss Hermine herbitten. Sie weiß was zu tun ist.“ Meinte Salazar und wollte den Raum verlassen, als er von Severus kurz zurückgerufen wurde. „Salazar, was hat Harry denn?“ fragte der.
 

„Sev, Harry geht’s nicht gut, ich muss schnell zu Hermine und komme sofort wieder. Pass bitte auf, das er nicht aus dem Bett verschwindet!“ meinte Salazar und ging in sein Büro um nach Hogwarts zu flohen.
 

Seufzend setzte sich Severus neben Harry ans Bett und nahm seine Hand. „Wie konnte das passieren, mein Kleiner...?“ fragte sich Severus und strich sanft über den Handrücken. „Ich weiß nicht... Aber gestern wars doch gar nicht kalt...“ meinte Harry schwach und lächelte leicht. „Wie hast du? Ich mein Krankheiten?“ fragte Sev seinen Liebling.
 

„Was genau ich für.. Krankheiten habe weiß nicht, aber mir tut der Bauch, der Kopf und der Hals so weh... mir ist schlecht, bin müde, manchmal ist mir heiß und kalt....“ meinte Harry und krümmte sich wieder leicht. „Oh mein Kleiner...“ seufzte Severus und küsste den Schwarzhaarigen liebevoll auf die Stirn, die wirklich ziemlich heiß war. Harry hatte die Augen geschlossen und war schon wieder eingeschlafen.
 

Severus strich besorgt seinem Schatz durch die Haare, beschwor aber vorher noch eine Schüssel mit kühlem Wasser und einen Tuch herbei. Er tunkte den Stoff in das Wasser und legte ihn sanft auf Harrys Stirn. Danach wartete er auf Salazar und Hermine, die hoffentlich bald kommen würden.
 

Der Tränkemeister musste wirklich nicht lange warten, denn schon nach einer 10 Minuten kamen die zwei in das Zimmer und sahen sofort besorgt auf das Bett. Hermine ging zu Harry und fühlte die geröteten Wangen. Sie zuckte zurück, da der Slytherin wirklich ziemlich glühte. Sie lächelte leicht den Tränkemeister an, da dieser auf die Idee kam ihm die Stirn zu kühlen. „Severus, hilf mir Bitte, wir machen ihm Wadenwickel.“ Meinte Hermine und beschwor noch mehr Tücher herauf und schlug die Decke an den Beinen von Harry hoch.
 

Severus war sofort bei ihr an der Seite und krempelte die Hosen bis zu den Knien hoch und tunkten die Tücher in das kühle Wasser. Danach wickelten sie die Tücher um Harrys Unterschenkel und deckten ihn wieder zu. „Severus, was hat Harry dir gesagt, was er hat?“ fragte Hermine und sah den Tränkemeister fragend an.
 

„Er hat gemeint das sein Kopf, Bauch und Hals wehtut, ihm ist schlecht, er war müde und ihm wird mal heiß mal kalt...“ zählte Severus auf und sah dann wieder zu Hermine an. „Was ist zu tun?“ fragte Severus besorgt. „Erst mal brauchen wir für ihn was warmes zu Trinken...“ meinte Hermine und klatschte in ihre Hände.
 

Schon erschien vor ihr ein Hauself, der sofort fragte was sie denn möchte. „Was kann Quiik für Lady tun?“ fragte der Elf. „Bring mir doch bitte eine Thermoskanne mit Kamillentee und eine Tasse“ meinte Hermine und schon war die Elfe verschwunden. Keine Minuten später kam der Elf wieder und hatte das Gewünschte dabei.
 

„Wollen Lady noch etwas?“ fragte der Elf Namens Quiik. „könntest du mir vielleicht auch noch eine Wärmflasche bringen?“ „Ja Lady“ antwortete die Elfe und war wieder verschwunden.
 

„Wegen was eine Wärmflasche? Was ist das überhaupt?“ fragte Severus und bekam ein nicken von Salazar der ebenfalls keine Ahnung hatte. „Die Wärmflasche ist für Bauchschmerzen. Und das ist so was ähnliches wie ein Kissen mit warmen Wasser gefüllt.“ Erklärte Hermine und nahm der Elfe, die gerade gekommen ist, die Wärmflasche ab.
 

Das Mädchen sprach einen Wärmezauber über die Flasche, das sie auch ja warm bleibt, wenn Harry aufwachen sollte und immer noch Bauchschmerzen haben sollte. „Habt ihr hier noch so was wie einen Eimer oder Schüssel?“ fragte Hermine die Harry gerade ein Fieberthermometer in den Mund steckte.
 

„Ja aber für was brauchst du das, Hermine?“ fragte Salazar und ging ebenfalls zu Harry. Dieser hatte Schweißperlen auf der Stirn und atmete etwas ruhiger.
 

Die Zeit verging und Harry wachte schließlich auf. „Mh...“ machte er und schaute sich um. Und schon kehrten die Kopfschmerzen und die Bauchschmerzen zurück. „Uhhh..“ stöhnte er und hielt sich den Bauch. Doch plötzlich wurde ihm etwas warmes auf den Bauch gelegt und er drückte es leicht an seinen Bauch.
 

„Harry, wie geht’s dir?“ fragte Hermine und strich dem Slytherin sanft durch die Haare. „Hermine, was machst du denn hier?“ fragte Harry und sah seine beste Freundin fragend an. „Ich bin hier um dich gesund zu pflegen. Hier trink das.“ Meinte das Mädchen hielt ihrem Freund die Tasse mit dem Kamillentee an die Lippen. Dieser trank kleine Schluck und legte sich dann wieder zurück. „Schlaf noch etwas, das tut dir gut.“ „Mir ist schlecht...“ murmelte Harry und schon beugte er sich übers Bett. Zum glück hatte Salazar einen Eimer hingestellt, so das sich der Schwarzhaarige übergeben konnte.

Einkaufen

hoi,

hier ist das nächste kapitel von "ich liebe dich!" hoffe es gefällt euch

und ihr habt spaß beim lesen

lg

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Einkaufen
 

Harry lag nun schon eine Woche, in der er sich oftmals übergeben, nur geschlafen und sich Wadenwickel machen lassen hatte, im Bett und hatte es sichtlich satt. Er hatte keine Abwechslung, nichts zu lesen und Geige spielen konnte er auch nicht, da seine Kopfschmerzen ihn sonst noch umbringen würden.
 

Das einzigste was er zu Stande bringen könnte wäre Zeichnen, da müsste er nur kurz rüber zu seinem Nachtischchen greifen um es zu öffnen und Pergament so wie Bleistifte, Radiergummi oder Feder einfach rauszunehmen. Doch das wiederum würde auch nicht so richtig klappen, da Severus ständig bei ihm saß und er ausgerechnet dieses Bild nicht sehen sollte. Da es für dessen Geburtstag ist. (Ich weiß nicht wann Sev Geburtstag hat, deswegen sag ich mal irgendwann im Februar...^^)
 

Aber er hatte ja noch ein paar Wochen Zeit bis dahin. Dachte er sich.
 

Jetzt lag er gerade wieder im Bett (was sollte er auch sonst tun) und ließ sich von Severus mit Streicheleinheiten verwöhnen. Er lächelte seinen Liebsten an und kuschelte sich in dessen Arme und fing leise an zu schnurren. „Ich liebe dich, Sev“ murmelte er und ließ sich weiter streicheln. „Ich dich auch, mein kleines Kätzchen.“ Meinte der Tränkemeister und küsste Harry auf den Kopf.
 

„Wann darf ich endlich wieder aufstehen?“ fragte Harry nach einer Stunde. „Wenn du keine Kopfschmerzen mehr hast und wenn deine Bauchschmerzen weg sind.“ Lächelte Severus. „Oh man...“ schmollte Harry und verschränkte seine Arme. Seid dem gestrigen Tag war sein Fieber weg und auch das Übergeben hatte sich eingestellt. Nur die blöden Bauch- und Kopfschmerzen sind nicht weggegangnen.
 

„Ach Kätzchen, du bist bald wieder auf Trab, wirst schon sehen.“ Murmelte Severus und strich Harry wieder durch die Haare. „Ja aber mir ist soo langweilig und ich darf ja nur aufstehen wenn ich mal aufs Klo muss... können wir vielleicht mal rausgehen?“ fragte der Schwarzhaarige und sah mit seinen großen Augen seinen Liebsten an.
 

Dieser seufzte. „Ich weiß nicht Harry, nicht das du einen Rückfall bekommst. Und du wieder eine Woche flach liegst.“ Meinte Severus und erntete zu stimmiges Brummen von der Tür. Die zwei Turteltauben drehten sich um und sahen zur Tür, dort stand Hermine, die einen Tee in der Hand hielt.
 

„Harry, du bleibst noch bis morgen im Bett, trinkst deinen Tee und nimmst diese Tabletten, hab ich heute extra in London gegen die Kopfschmerzen geholt.“ Meinte das Mädchen und gab ihrem Freund den Tee und stellte ein Glas Wasser auf den Nachtisch. Sie öffnete die Schachtel, nahm eine der Tabletten und legte sie in das Wasser. Sofort fing sie sich an aufzulösen. „So wenn das aufgelöst ist, Harry, trinkst du das auf Ex und dann legst du dich wieder hin zum schlafen!“ meinte Hermine und Harry nickte nur.
 

„So ich werd jetzt dann mal wieder zurück nach Hogwarts gehen. Salazar möchte noch was mit mir besprechen, was weiß ich was er wieder will.“ Lächelte Severus, küsste Harry zu Abschied noch mal und verschwand. „Hermine, muss ich wirklich noch bis morgen warten mit dem Aufstehen?“ fragte Harry und versuchte auch bei seiner besten Freundin den Dackelblick auf zusetzten.
 

„Harry, der Blick zieht bei mir nicht, das weißt du. Und ja du musst noch bis morgen warten. Die Mugglekrankheiten sind nicht ohne, also bitte.“ Meinte Herm und sah ihren besten Freund lächelnd, doch mit den Armen in die Seite gestützt an. „Ja ja...“ murrte Harry und sah zum Wasserglas, indem sich die Tablette nun ganz aufgelöst hatte.
 

Das braunhaarige Mädchen sah das und reichte das Glas ihrem Freund. „So Harry auf Ex runter damit und dann legst du dich schlafen!“ forderte sie und wartete bist Harry ihren Anweisungen befolgte. Dieser trank widerwillig das Wasser auf Ex aus und gab es an Hermine zurück, dann kuschelte er sich in die Kissen und schloss die Augen.
 

„So ist gut,“ meinte das Mädchen lächelnd und wartete bist Harry eingeschlafen ist. Als sie dachte er sei es, strich sie ihm leicht über die Haare und verschwand dann aus dem Zimmer. Harry war aber keines Wegs eingeschlafen, er wartete bis er die Schritte nicht mehr hörte und setzte sich auf, dann kramte er in seiner Nachtischschublade seine Zeichensachen raus und malte am Geburtstagsbild seines Liebsten weiter.
 

Als er dann nach zwei weiteren Stunden endlich fertig war, lächelte er verstaute das Bild wieder in der Schublade, verschloss diese noch magisch und legte sich dann hin. Es dauerte noch nicht mal lange und da war er eingeschlafen.
 

Am nächsten Tag war er der Erste der aufstand, da er es ja ab heute wieder durfte. Er sprang aus dem Bett und freute sich das seine Bauch- und Kopfschmerzen nun endlich wegwaren. er ging ins Bad, duschte sich dort und hüpfte fröhlich runter in den Speisesaal. Dort war noch niemand, also setzte er sich und nahm sich ein Brötchen auf das er sich etwas Nutella schmierte und herzhaft hineinbiss. Er ließ es sich schmecken, bis nach ungefähr zwanzig Minuten Tom herein kam.
 

„Guten morgen mein Kleiner, wie geht’s dir? Wie ich sehe darfst du wieder aufstehen“ meinte der und gab zur Begrüßung seinem Schatz einen Kuss auf den Kopf. „Ja Dad, meine Kopf- und Bauchschmerzen sind weg und mir geht’s auch viel besser.“ Lächelte Harry und sah seinen Dad mit großen Augen an. „Das ist schön, Harry“ lächelte dieser und setzte sich an die Stirnseite des Tisches.
 

„Sag mal Harry, weißt du schon was du Severus zum Geburtstag schenkst?“ fragte der Lord nach ein paar Minuten, legte seine Ellebogen auf den Tisch, faltete die Hände und legte den Kopf auf diese. Dabei wartete er neugierig auf die Antwort seines Sohnes. „Ähm.. Ja, aber ich muss noch mal in die Winkelgasse. Das eine ist nur was einfaches, deswegen will ich ihm nach was anderes kaufen.“ Lächelte Harry.
 

„Und was willst du Sev schenken?“ fragte der Jüngere und sah seinen Vater fragend an. „Mh... ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung. Vielleicht können wir ja mal zusammen in die Winkelgasse gehen, dort finden wir sicherlich etwas für unseren Tränkemeister.“ Meinte Tom und erhielt ein nicken von Harry.
 

„Gerne. Wann gehen wir?“ fragte der junge Slytherin dann neugierig. „Mh, was hältst du in einer Woche? Es sind ja nur noch zwei Wochen, bis dahin.“ Meinte Tom. „Juhuu“ freute sich Harry und sprang seinem Vater in die Arme. „Hey, mein Kleiner, nicht so stürmisch“ lachte Tom und knuddelte seinen Sohn liebevoll durch.
 

So verging die Woche recht schnell und ereignislos. Harry und Severus waren für diese Woche nach Snape Manor gegangen und hatten sich dort eine schöne Zeit gemacht. Der Slytherin war die ganze Zeit mit Sonores und Joey draußen im Garten. Sie tollten miteinander und am zweiten Tag bezog Harry sogar Severus mit ein, der auch sogleich von seinem Tiger umgeworfen und abgeschleckt wurde.
 

Am Ende dieser Woche wurde Harry früh von seinem Dad abgeholt, so dass die Beiden ungestört in die Winkelgasse gehen konnten.
 

Tom hatte seinen Sohn einen Arm um die Schultern gelegt, danach stiegen sie zusammen in den Kamin um in den Tropfenden Kessel zu flohn. Von dort aus gingen die zwei dann in die Winkelgasse. „Ich find es immer wieder erstaunlich wenn man hier rein geht.“ Meinte Tom und lächelte breit. „Jap, da stimm ich dir zu, Dad“ sagte Harry und ging los, Tom gleich hinterher.
 

Der Schwarzhaarige sah sich die Schaufenster an und blieb überall mal stehen. „Dad? Was hältst du davon, Sev ein Buch zu schenken?“ fragte er. „Mh, an was hättest du da gedacht, Harry?“ fragte der dunkle Lord.
 

„Irgendwas, aber ich schätze mal irgendein Buch wird’s schon geben, welches Sev interessiert. Ich hab da auch schon eine Vorstellung was ich im schenken könnte. Sehr zu meinen Gunsten“ lächelte Harry und rieb sich mental die Hände. „Ich glaub ich will gar nicht wissen was du schon wieder für perverse Fantasien hast.“ Murmelte Tom und ging mit Harry weiter, dabei nahmen die Beiden die Abzweigung zur Nocturngasse und gingen dort in einen Buchladen, weil der Ex-Gryffindor unbedingt dort rein wollte.
 

„Dad, was meinst du mit perversen Fantasien? Ich will ihm doch nur ein Buch kaufen“ lächelte Harry seinen Vater unschuldig an. „Ja ein Buch was auch super für dich geeignet ist... Harry was willst du ihm denn schenken?“ fragte Tom. „Mh, weiß nicht so genau. Vielleicht kauf ich’s mir auch für mich und besorg Sev was anderes.“ Überlegte Harry laut und brachte seinen Vater dazu, seine beiden Augenbrauen zu heben. „Aha.“ Machte er nur und ging in den Bücherreihen herum.
 

Er blieb bei ein paar alten Schmöker, ganz hinten im Laden stehen und blätterte dort in ein paar rum. „Mh, Harry was hältst du davon? ‚Tränke mit schwarzer Magie und Liebe’ Also dass nenn ich mal interessant“ meinte Tom lächelte interessiert. „Lass mal sehen...“ sagte Harry und kam zu seinem Dad. Das Buch war alt, aber sicherlich nützlich für seinen Liebling, er lächelte und nickte. „Ja das würde Sev sicherlich gefallen“ meinte er. „Meinst du? Ich nehme es, aber dazu brauch ich noch was... nur was?“ fragte sich Tom. „Na ja, du kannst ja mal dahinten gucken, ich schau mich hier noch etwas um.“ Meinte Harry und stöberte etwas in den hintern Teil des Ladens weiter.
 

Als er Tom nicht mehr sah, ging er schnell vor zur Ladentheke und meinte zum Verkäufer: „Haben Sie zufällig, das Buch da, was ich bestellt habe?“ fragte er. Der Ladenbesitzer nickte und holte ein Buch unter der Theke hervor und gab es Harry. „Danke, ich schau noch etwas rum und dann bezahl ich“ lächelte der Ex-Gryffindor und verschwand wieder zu seinem Vater nach hinten.
 

„Und hast du schon wieder was gefunden?“ fragte er als er bei Tom ankam. Dieser nickte und zeigte Harry ein weiteres Buch. „’Verteidigung gegen und Zauber der dunklen Magie’. Mh sicherlich auch interessant. Hast dus?“ fragte der Slytherin dann. „Jepp ich bin fertig, und wie ist bei dir?“ „Ich such noch ein bisschen.“ Meinte Harry und war wieder verschwunden, dabei hatte er aber sein Buch vergessen, was Tom nun in die Hand nahm.
 

„’Sex und Dildo’s und die besten Stellungen’ also wirklich... manchmal frag ich mich, wo mein Sohn nur solche Ideen herbekommt...“

Geburtstag

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Geburtstag (ohne adult)

hoi,

sry das ihr das jetzt nicht lesen könnt-.-'

kann man nichts ändern, na ja ich hoffe trotzdem das ihr spaß beim lesen habt

euer mathi
 

und sry wenn es mit der Zeit und so nicht stimmen sollte... ich war ziemlich müde und dafür entschuldige ich mich.

Und es tut mir auch leid, wenn ich ein paar fehler übersehen habe... meine beta ist gerade im urlaub. ich weiß das rechtfertigt nich meine Fehler aber ich hoffe ihr nehmt es mir nicht allzu übel...

danke an euch

mathi

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Geburtstag
 

Tom und Harry waren den ganzen Tag in der Winkel- bzw. Nocturngasse gewesen. Als sie noch im Buchladen gewesen sind, hatte der Ex-Gryffindor bemerkt, das er sein Buch vergessen hatte. Er hatte es dann in den Händen seines Vaters gesehen und wurde schlagartig rot. Er war auf ihm zu gegangen und schnappte es sich einfach, bevor er wieder zurück ging und immer noch rot im Gesicht weitergesucht hatte.
 

Jetzt sind sie gerade wieder in Slytherin Manor angekommen und ließen sich, im Wohnzimmer, erschöpft auf ein Sofa nieder. „Puhhh... also mit dir Dad, lohnt es sich wirklich einkaufen zu gehen...“ meinte Harry und stellte die Einkaufstüten auf den Boden, bevor er sich zurücklehnte, den Kopf in den Nacken warf, die Augen schloss und seufzte. „Warum? Hat es dir nicht gefallen?“ fragte der dunkle Lord.
 

„Sicher hat es mir gefallen, das sollte jetzt auch kein Vorwurf bzw. eine Beleidigung sein. Es ist nur, ich bin sooo geschafft“ lächelte Harry und gab seinem Dad einen Kuss auf die Backe. Dieser lächelte ebenfalls und wuschelte seinem Sohn durch die Haare.
 

„Sag mal, wann willst du dieses Buch ausprobieren?“ fragte Tom Harry. „Mh weiß n... sag mal was geht dich das eigentlich an, Dad?“ fragte Gefragter dann empört. „War ja nur ne Frage“ schmollte der Lord und verschränkte die Arme. „Och komm schon Dad. Wenn du es wissen willst, ich weiß es nicht. Mal schauen was er macht, wenn er es in den Händen hält“ lächelte Harry.
 

„So kann man es auch machen“ meinte Tom und stand mit seinen Einkaufstüten auf. „Ich wird jetzt erst mal Lucius gehen.“ Seufzte er und verschwand aus der Tür. Harry lächelte und seufzte noch einmal, bevor er aufstand schnell ein Zettel schrieb und nach Snape Manor zu flohn, Severus machte sich sicherlich schon sorgen um ihn.
 

Und er sollte Recht behalten. Der Tränkemeister stand vor dem Kamin, Arme verschränkt und sah auf ihn hinunter. „Harry! Wo warst du?“ fragte er und man konnte genau die Sorge heraushören. „Ich... ich habe einen Zettel geschrieben, auf den stand, das ich mit Dad in die Winkelgasse gehe.“ Verteidigte sich Harry schnell. „Ach und wo bitte schön?“ fragte der Snape. „Dort auf dem Tisch, siehst du?“
 

Severus drehte sich zum Tisch und bemerkte erst jetzt den Zettel auf dem, genau das stand was Harry ihm gerade gesagt hatte. „Oh Tut mir Leid, Kätzchen. Ich hab mir halt nur sorgen gemacht“ entschuldigte sich Severus und sah zu Boden. Doch sein Kinn wurde sanft nach oben gedrückt, auch wenn nicht viel. Er sah in die sanften smaragdgrünen Augen seines Liebsten, der seine Lippen auf die seinigen legte.
 

Langsam schloss er seine Augen und ließ das Gefühl der zwei Lippen auf sich wirken. Als diese sich dann auch noch bewegten und stumm um Einlass baten, öffnete er freudig seinen Mund und erwiderte.
 

Sie lösten sich wieder und Harry trat ganz nah an seinen Severus ran. „Sev...“ hauchte er mit erotischer Stimme und biss ihm sanft ins Ohr. „Ha..rry“ keuchte dieser daraufhin und drückte sich näher an seinen Liebling. „Ich will dich... jetzt!“ raunte Severus verführerisch und heiß. Dabei zog er Harry in ihr Schlafzimmer.
 

Die Woche verging schnell und Severus Geburtstag stand vor der Tür (Anmerkung: Danke das ihr mir den Geburtstag gesagt habt... doch leider ist bei mir schon Februar und da hat halt ein Monat später^^’. Sprich am 9.2... Trotzdem danke das ihr es mir gesagt habt, das kann ich dann in meiner nächsten FF bzw. nächsten FFs einbauen. Thanks^^). Harry hibbelte am Vortag schon die ganze Zeit herum, der Tränkemeister hatte seine liebe Mühe ihn ruhig zu halten. Er wusste einfach nicht was mit ihm los war.
 

Auch als sie am Abend zusammen eingeschlafen waren, drehte er sich von einer zur anderen Seite, so dass Severus gezwungen war, einen kleinen Schlaftrank zu benutzen. Diesen aber hatte er unter ein Glas Milch gemischt, das er Harry dann gab. So war ist dann auch die Nacht friedlich gewesen.
 

Der nächste morgen aber kam für Harry viel zu früh! Er wurde von seinem Wecker geweckt und das nicht gerade sanft, er konnte nur hoffen das Severus von diesem ..Ding nicht aufwachte. Schnell setzte sich der Schwarzhaarige auf, machte den Wecker aus und sah zu seinem Liebling. Dieser schlief noch seelenruhig und eingekuschelt unter der Decke. Harry fand dieses Bild viel zu Schade um aufzuwecken, doch wollte er Sev zum Geburtstag gratulieren, bevor es jemand anderes tut.
 

Vorsichtig beugte er sich über seinen Liebsten und küsste ihn sanft auf die Wange. „Sev, aufstehen“ flüsterte er in das Ohr von Sev und knabberte dann etwas am Ohrläppchen. Nun regte sich der Snape leicht, doch drehte er sich nur um und schlief seelenruhig weiter. Belustigt besah sich Harry das und krabbelte ans Ende der Bettdecke. Dort zog er sie etwas hoch und rief eine Feder herbei, mit dieser kitzelte er Severus Füße die ziemlich kitzlig zu sein scheinen.
 

Dadurch aber wachte Severus nun wirklich auf und sah sich verschlafen um, bis sein Blick auf Harry fiel. Dieser grinste seinen Schatz an, kam wieder hoch und gab dem Geburtstagskind einen Kuss. „Guten morgen mein Schatz und Happy Birthday!“ flüsterte Harry an den Lippen Severus’. Über dessen Gesicht legte sich ein Lächeln. „Danke mein Kätzchen“ murmelte er und küsste den Slytherin sanft.
 

Als sie sich wieder lösten robbte Harry schnell zu seinem Nachtschränkchen und holte ein kleines eingepacktes Päckchen heraus und gab es Severus. Dieser setze sich erst mal auf und nahm dann das Geschenkt lächelnd an. Der Jüngere kuschelte sich an Sevs Schulter und wartete auf dessen Reaktion.
 

Der Tränkemeister öffnete sanft das Päckchen und heraus kam ein eingerahmtes, selbstgezeichnetes Bild, auf dem ER gezeichnet war! Wie er in seinem Garten saß, oder besser lag. Sein Kopf war auf Sonores und Joeys Kopf war auf seinen Bauch gelehnt. Dabei streichelte er sanft den Golden Retriever und die zwei kleinen Katzen Cleo und Figaro spielten zusammen, in dem sie sich übereinander rollten. Er selbst war umringt von vielen verschiedenen Blumen, doch die roten Rosenblätter stachen sofort heraus. Denn diese waren um ihn und die Tiere herum zu einem wunderschönen Herz gelegt worden.
 

„Wow, das ist wunderschön.“ Hauchte Severus und konnte sein Blick nicht von dem schönen Bild wenden. „Schön das es dir gefällt. Das freut mich sehr“ wurde in sein Ohr gemurmelt. Das wiederum brachte Severus wieder halbwegs in die Realität zurück und küsste seinen Kleinen liebevoll und dankend.
 

„Es ist sehr schön geworden“ lächelte der Tränkemeister. „Danke, ich hab mir bei diesem Bild besonders Mühe gegeben“ gestand Harry. „Warum bei diesem?“ fragte Sev neugierig. „Weil es für die schönste und liebste Person ist die ich je kennen gelernt habe. Und dazu kommt weil ich dich aus vollem Herzen liebe!“ meinte Harry und wurde wieder in einen Kuss gezogen. „Ich liebe dich auch aus vollem Herzen, mein Kätzchen.“ Sagte Severus als er den Kuss beendete.
 

Nun standen beiden Tränen in den Augen und lächelten sich gegenseitig an. Danach küssten sie sich wieder, bevor sie „brutal“ auseinander gezogen wurden. Die Zimmertür wurde aufgeknallt und niemand anderes als Tom Slytherin und Lucius standen in der Tür. „Guten morgen ihr Zwei. Und Severus alles gute zum Geburtstag!“ wünschte Tom seinem Giftmischer und umarmte ihn. Das gleiche tat auch Lucius, bevor er einen Arm um Tom legte, der Severus sein Geschenk hinhielt.
 

Dieser nahm es lächelnd an und öffnete es langsam. Heraus kamen zwei Bücher, ein über Tränke und eins über Flüche. „Oh Tom, Tränke mit schwarzer Magie und Liebe! Das Buch wollt ich mir schon lange kaufen, danke und auch danke für das andere Buch. Ich wollte mir das letzte mal beide kaufen, doch hatte ich nicht so viel Zeit“ bedankte sich Severus bei seinem Meister und umarmte ihn. Von Lucius bekam er eine sehr teure silberne Uhr mit seinem Namen eingraviert. „Lucius, danke“ hauchte er und stricht über seine Initialen.
 

„Bitte, hab ich doch gern gemacht“ lächelte das Malfoyoberhaupt. „Sag mal, was hastn du von Harry bekommen, Sev?“ fragte Tom, er wollte unbedingt wissen ob Harry Severus schon das Bucht geschenkt hatte. Harry der das wusste wurde schlagartig wieder rot und senkte den Kopf. „Harry hat mir das Geschenkt, ist es nicht wunderschön?“ fragte Severus und zeigte das Bild den Eltern seines Lieblings.
 

„Wow, Harry... ich wusste ja gar nicht, das du so gut zeichnen konntest...“ flüsterte Lucius und lächelte als er wieder aufsah. „Da hat unser kleiner doch mehr von dir vererbt, mein Liebling“ stellte der Bonde fest und sah zu Tom der lächelte. „Mhm“ machte der nur und betrachtete sich immer noch das Bild. Es wirklich sehr schön und sicherlich hatte es auch lang gedauert bis es fertig war.
 

„Kommt lasst uns runter zum Frühstücken gehen.“ Schlug Lucius vor und schon mal mit Tom verschwunden, aber vorher rief er ihnen noch zu: „Beeilt euch!“
 

„Der hat gut reden...“ murrte Harry und schälte sich aus dem Bett, Severus tat es ihm gleich. Zusammen gingen sie duschen und zogen sich an. Nach ungefähr 15 Minuten standen sie dann vor dem Speisesaal in Slytherin Manor. „Also ich find das doof. Kommen sie uns schon in Snape Manor wecken, dann müssen wir in Slytherin Manor frühstücken, was ist denn das für ne Logik?“ fragte der Schwarzhaarige leicht angefressen.
 

„Na ja, jetzt haben wir’s auch geschafft“ lächelte Severus, legte einen Arm um Harry und ging zusammen mit ihm in das Zimmer. Sofort wurde ihm ein lautes „HAPPY BIRTHDAY!“ entgegen gerufen und dann sagen sie noch. Harry lächelte als er das grinsende Gesicht seines Liebsten sah. Da freute sich einer.
 

Severus kam gar nicht zum Frühstücken, da er von allen Seiten belagert wurde, er solle zuerst das Geschenk aufmachen oder das andere. „Nun haltet mal die Luft an. Sev bekommt ja schon fast keine, so wie ihr ihn belagert. Machts doch der Reihe nach, früher oder später sind die Geschenke offen“ meinte Harry, der das nicht mehr mit ansehen konnte.
 

Der Tränkemeister lächelte dankend und atmete auf. Die Anderen sahen ziemlich dumm aus der Wäsche doch sahen sie ein, das sie es leicht übertrieben hatten. Severus nahm eines der Päckchen und öffnete es, heraus kam ein paar wichtige und vor allem seltene Trankzutaten, das hatte er von Godric und Salazar bekommen. Und während er die Geschenke aufmachte, lehnte sich Tom zu Harry.
 

„Sag mal Harry, wann willst du es ihm eigentlich geben?“ fragte er seinen Sohn. Dieser wurde auf der Stelle wieder rot und meint: „Nachher, gedulde dich noch etwas und du wirst es bald erfahren, Dad“ „Okay, man bin ich auf sein Gesicht gespannt...“ grinste Tom und rieb sich innerlich die Hände. „Ja ich auch“ flüsterte Harry, aber diesem war überhaupt nicht nach Lachen bzw. Grinsen. Er hoffte nur das Sev das Buch gefällt.
 

Einige Trankzutaten, Bücher, sogar Kleidungsstücke später war Severus fertig mit auspacken und bedankte sich noch mal für die schönen Geschenke. Danach war das Mittagessen angesagt. Das wiederum verlief recht ruhig, nur eine Eule ist gekommen. Den Brief den sie gebracht hatte war von Severus Eltern gewesen, die sich für den Nachmittag ankündigten.
 

Severus kannte seine Eltern. Sie würden ihm sicherlich ein Tier schenken, so wie sie es in den letzten Jahren gemacht haben, auch wenn sie mittendrin so 5 Jahre ausgelassen hatten. Und so war es auch. Leon und Sophia kamen um 15 Uhr und brachten Severus einen außerordentlich schönen grünen Phönix (ka obs so was gibt^^’ lass meiner Phantasie mal wieder freien lauf...) mit. Dieser flog sofort auf dessen Schulter. Sofort entstand ein Band zwischen ihnen, dass niemand so leicht zerstören konnten.
 

Severus nannte den Phönix Phino und ließ ihn sofort auf eine Stange im Raum fliegen. Dort hatte er ihm schon ein Schälchen Wasser und Körner hingestellt. Aber was ihn wunderte war, überall wo der Vogel hinflog wurde es unter ihm grün und alles blühte.
 

Auf die fragenden Blicke hin, bekamen sie nur die Antwort das es ein Naturphönix sei. „Sie sind außerordentlich selten und wenn dann binden sie sich nur mit jemanden der sehr liebevoll mit Natur, Tier und Menschen umgeht. Und da Severus so ein Naturfreund ist, haben wir ihn gesucht, gefunden und mitgebracht“ meinte Leon, der seinen Sohn umarmt hatte.
 

Der Nachmittag verging und beim Abendessen dann, entschloss sich Harry, Severus das Buch zu schenken. Er holte es aus seiner Hosentasche heraus, vergrößerte es und hielt es auf seinem Schoß unterm Tisch. Tom der das sah, wurde still und wartete gespannt was kommen wird. „Du Sev...“ fragte Harry und erreichte das alle Aufmerksamkeit bei ihm lag. Er drehte das Buch unterm Tisch um, so dass das Cover nacht unten sah, dann hob er es hoch und reichte es zu Severus über den Tisch. „D..das ist mein zweites Geschenk an dich“ sagte er leise und traute sich gar nicht hoch zu gucken.
 

Severus hatte derweilen, das Buch umgedreht. Er las das Cover, sah zu Harry und stand auf. Er ging zu Harry, nahm seine Hand lief mit ihm aus dem Zimmer. „Das müssen wir sofort ausprobieren!“ hörten die Anwesenden noch und Tom brach in schallendes Gelächter aus.
 

Oben in ihren Zimmer angekommen, verschloss Severus die Tür magisch mit ein paar schwierigen Zaubern und Flüchen. Danach zog er Harry an sich und küsste ihn. „Wo hast du denn das Buch her?“ fragte er leise. „Na ja es ist halt mal was anderes... und da hast nicht nur du was davon, sondern auch ich...“ murmelte der Schwarzhaarige. Darauf bekam er nur ein amüsiertes Lachen und fand sich an der Wand wieder. „Immer den Vorteil daraus ziehen, wie mein Kätzchen?“ „Ja“ kam es gehaucht von Harry.
 

„Da steht was von Dilos... wir haben keine Kätzchen...“ flüsterte Severus zu Harry der nun anfing zu lächeln. „Nicht ganz...“ meinte er. Löste sich von der Wand und öffnete die Nachtischschublade. Daraus holte er einen roten Vibrator, Liebeskugeln, einen blauen Dildo und eine Tube Gleitgel. Das legte er alles aufs Bett und sah total rot im Gesicht zu Boden.
 

„Harry, Harry... das hätte ich nicht von dir gedacht“ flüsterte der Tränkemeister und kam langsam auf Harry zu. Dieser lächelte etwas beschämt und drückte sich dann an seinen Verlobten. Sie sahen sich in die Augen und ihre Gesichter näherten sich. Schließlich trafen sich die Lippen zärtlich und ein zunächst langsames Zungenspiel entstand. Doch von Sekunde zu Sekunde wurde es wilder und Harry landete zusammen mit Severus auf dem Bett.
 

Langsam knöpfte der Ältere das Hemd des Jüngeren auf und küsste jede freigewordene Stelle sanft, als er schließlich am Hosenbund angekommen war wanderte er wieder nach oben. Er küsste ihn kurz, bis er sich schließlich an den Brustwarzen zu schaffen machte. Die eine umspielte er mit seiner Zunge, die andere wurde von der zärtlichen Hand verwöhnt.
 

„Sev....“ seufzte Harry drückte sich seinen Liebsten entgegen. Dieser fuhr nun mit seiner freien Hand in die Hose und rieb die Erregung seines Verlobten und küsste sich derweil wieder hoch zu den süßen Lippen.
 


 

Nach 3 Stunden kamen Beide mit einem lauten Schrei gleichzeitig. Keuchend brach der Snape auf seinem Liebsten zusammen und verschnaufte. „Har...ry... das war... das beste Geschenk....“ keuchte er und küsste Harry liebevoll. „J...ja find ich....auch“ keuchte Harry und erwiderte den Kuss.
 

Der Tränkemeister entfernte den Vibrator aus ihm, machte die Spielzeuge sauber, verstaute sie wieder und rollte sich von seinem Liebling runter. Danach schloss er ihn in die Arme, deckte sie Beide zu und schlief sofort ein. Harry spürte noch wie das Sperma aus seinem Hintern lief und musste sich eingestehen, das es ein wirklich geiles Gefühl war. Doch auch ihn überrollte die Müdigkeit. Er kuschelte sich an Severus und schlief sofort ein.

Geburt

hoi,

das ist jetzt das ist jetzt eines der letzten Kapitel... man wie die zeit vergeht^^... na ja ich hoffe es gefällt euch

viel spaß beim lesen

mathi
 

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Geburt
 

Ein Monat war vergangen, Harry und Severus haben in dieser Zeit oftmals ein paar Stellungen oder Tipps aus dem Buch hergenommen und beide hatten großen Spaß dabei. Jedes Mal war es was anderes und sowohl der Tränkemeister, als auch der Ex-Gryffindor lernten immer wieder etwas Neues dazu.
 

Harry aber bestand auch endlich darauf, wieder zur Schule zu können, da er die Klasse nicht wiederholen wollte. Er hatte den Stoff gut aufgeholt und war schon wieder fast an Hermine und Draco dran.
 

Jetzt saß er gerade mit seinen Freunden im Verwandlungsunterricht. Godric nahm heute die Verwandlung eines Animagus durch. Harry hörte genau zu, und schrieb fleißig mit. Er wollte unbedingt ein Animagus werden.
 

„...man braucht viele Monate, wenn nicht sogar Jahre um ein Animagus zu werden. Viel harte Arbeit, Training und ein hohes bzw. starkes Magiepotenzial muss man haben um es zu schaffen. Bei mir dauerte es 2 Jahre, da ich früher noch nicht so ein großes Magiepotenzial hatte, wie ich es jetzt besitze.“ Erklärte Gryffindor seinen Schülern.
 

„Wie viel Potenzial braucht man denn?“ fragte Hermine, als sie aufgerufen wurde. „Nun Mrs. Granger das ist nicht wirklich leicht zu erklären, an sich können alle hier im Raum ein Animagus werden. Doch es wird bei jedem anders dauern. Das Potenzial ist nicht das Ausschlaggebende. Das wichtigste ist das Training und Konzentration.“ Erklärte der Gründer.
 

Harry freute sich schon, denn in den Ferien wollte sein Großvater ihm helfen zu einem Animagus zu werden, daher wollte er sich schon jetzt vorbereiten, damit er dann nicht mehr so lange warten musste.
 

Es klingelte zum Stundenende und der Slytherin machte sich mit Ron, Hermine, Draco und Blaise auf den Weg zu Verteidigung gegen die dunklen Künste. Darauf freute sich Harry nämlich am meisten! Severus unterrichtete nämlich und er wollte den Patronus durchnehmen. Schnell kamen sie am Klassenzimmer an und warteten bis der eigentliche Tränkemeister die Tür öffnen würde um sie ein zu lassen.
 

Die fünf warteten nicht lange, denn Severus kam schon nach wenigen Minuten und schloss auf. Dann trat er bei Seite um seine Schüler ins Klassenzimmer zu lassen. Diese suchten sich schnell einen Platz, Harry ganz vorn, und warteten bis Snape anfing.
 

„Guten Tag, nehmen sie bitte ihre Bücher heraus und schlagen sie die Seite 290 auf!“ forderte der Schwarzhaarige Lehrer und die Schüler kamen auch sofort der ‚Bitte’ nach. „Mr. Finnigan lesen Sie“ meinte Snape und setzte sich hinter sein Pult.
 

Seamus fing an zu lesen: „Der Patronus. Der Patronus entsteht aus einer glücklichen Erinnerung oder Erlebnis. Mit der Spruchformel „Expecto Patronum“ beschwört man den Patronus, er kann in Form eines Tieres oder Fabelwesens auftreten. Das geschieht aber nur, wenn der Sprecher eine sehr starke und vor allem glückliche Erinnerung gewählt hat. Ansonsten kann es passieren, das entweder nichts passiert oder nur ein dünner silberner Strahl aus dem Zauberstab hervortritt.“
 

Nun stand Severus wieder auf und stellte sich vor seinen Schreibtisch. „So da sie nun alle gehört haben was Mr. Finnigan uns vorgelesen hat, wollen wir an die Praxis gehen. Bücher weg, Zauberstäbe raus!“ rief er und sah innerlich grinsend zu wie die Schüler schnell ihre Schulbücher wegräumten und ihre Zauberstäbe zogen.
 

„Schließt eure Augen... durchforstet eure Gedanken, Erinnerungen und Erlebnisse nach einem wunderschönen Ereignis...“ meinte Severus und seine Stimme klang diesmal nicht so forsch und kalt, man konnte eine leichte Sanftheit heraushören. Diese wurde aber eingesetzt, damit die Schüler wirklich ihren Geist durchstöberten.
 

Severus ließ den Schülern Zeit um auch wirklich etwas Glückliches zu finden. Nach 10 Minuten hatten nun alle Schüler etwas gefunden und sahen erwartungsvoll zu ihrem Lehrer. Nur Harry lächelte, hatte er eine neue Erinnerung gefunden und sicherlich hat sich sein Patronus geändert, da ja James Potter nicht sein Vater war und er nicht mehr das Vorbild für ihn.
 

„Ihr fangt jetzt damit an den Zauber zu sprechen!“ meinte Sev und lehnte sich an sein Pult. Harry schloss die Augen, stellte sich sein erstes Mal mit Sev vor und sprach leise: ‚Expecto Patronum’. Aus seinem Zauberstab kam ein silberner Strahl, der sich immer weiter Formte. Und am Ende stand ein silberner Panther vor ihm. Er öffnete seine Augen und lächelte, als er das Tier vor ihm sah.
 

Auch die anderen Schüler und Severus haben ihren Blick auf Harry gelegt und sahen erstaunt und lächelnd auf ihren Mitschüler bzw. Verlobten. „Gut gemacht Kä.. Mr. Slytherin. 20 Punkte für Slytherin! Habt ihr gesehen wie es Mr. Slytherin gemacht hat? Nehmt euch ein Beispiel an ihm und tut es ihm gleich!“ meinte Severus und schickte mental einen Kuss zu Harry. Dieser lächelte und ließ Severus unbemerkt der anderen Schüler einen Handkuss zukommen.
 

So verging die Stunde und Slytherin hat insgesamt noch 80 Punkte geholt, da Ron, Blaise, Hermine und Draco ebenfalls ihren Patronus geschafft haben. Gryffindor 40 Punkte da Dean und zu Severus Erstaunen auch Neville den Patronus ebenfalls geschafft haben.
 

Nach dem Unterricht hatten sie frei und zusammen gingen sie in die große Halle um zu Mittag zu Essen. Danach schlurften sie raus aufs Gelände und setzten sich an den schwarzen See. „Oh Mann, Harry ich dacht du hättest ein Hirsch als Patronus?“ fragte Ron und machte große Augen. „Früher war es einmal ein Hirsch. Aber da James ja nicht mein Dad ist, hat es für mich keine Bedeutung mehr, ich hab ja jetzt Familie und einen Verlobten die mich lieben und die ich liebe. Und da hat sich mein Patronus geändert.“ Erklärte Harry. Er hoffte jedenfalls so wie er dachte.
 

„Wahnsinn so einen schöner Panther habe ich noch nie gesehen“ seufzte Hermine und kuschelte sich an seinen Draco. Dieser nickte und schlang lächelnd einen Arm um ihre Schultern. „Hey, aber eure Patroni waren aber auch nicht von schlechten Eltern. Ron ein Löwe, bei dir Herm ein Fuchs, bei Draco ein Frettchen und bei dir Blaise ein Wolf. Was will man denn mehr?“ fragte Harry und lächelte seine Freunde an die nun etwas rot wurden.
 

„Ach Harry.“ Machte Hermine und schlug ihm verlegen auf die Schulter. „Was denn??“ „Nichts...“ nuschelte das braunhaarige Mädchen.
 

„Aha...“ machte der Slytherin und lehnte sich zurück. „Oh man, ich hab die Schule richtig vermisst“ „Das glauben wir, aber ich bin mir sicher, das es dir auch zu Hause gefallen hat.“ „Ja schon, aber Slytherin Manor ist nicht mein wirkliches zu Hause... sondern Snape Manor.“ flüsterte der Ex-Gryffindor leicht rötlich.
 

„Das ehrt mich, mein Kätzchen“ hörten die Jugendlichen die Stimme ihres früheren Tränkeprofessors. Harry war nun knallrot und drehte sich zu Severus um. „Hi.“ Machte er und stand auf um seinem Schatz einen Kuss auf die Lippen zu hauchen. „Schatz ist dir das etwa peinlich?“ flüsterte Severus an den Lippen seines Kätzchens. „Etwas...“ nuschelte Harry und küsste seinen Verlobten noch mal.
 

So endete der Tag doch noch schön. Am Abend dann fielen Beide müde ins Bett und schliefen sofort ein.
 

So verging ein weiterer Monat – es war April – und Harry war mit Severus am Wochenende nach Slytherin Manor gefloht um dort die zwei Tage frei zu genießen. Sie saßen gerade, zusammen mit Tom, Lucius und Salazar auf dem Sofa und unterhielten sich. Lucius strich immer wieder über den dicken Bauch seines Mannes und lächelte, als er das Kind wieder einmal treten spürte.
 

Das Baby konnte jeden Tag oder jeden Augeblick kommen und es scheint so, das sich alle schon darauf eingestellt haben. „Dad?“ fragte Harry. „Ja Harry?“ Tom drehte sein Kopf zu seinen Sohn. „Wer hat jetzt eigentlich deine Todesser angeführt?“ fragte der Schwarzhaarige und legte sein Kopf schief. „Ich war das Harry“ lächelte Lucius und wurde von seinem Sohn ungläubig beäugt. „Echt jetzt?“ fragte er. Der Blonde nickte nur. „Deswegen war ich oft nicht da, hast du das gar nicht bemerkt?“ fragte er und erhielt ein beschämtes Kopfschütteln. „Nein, wenn ich ehrlich bin nicht...“
 

Für Harry entstand nun ein unangenehmes Schweigen, bis er auf einmal ein Keuchen vernahm und drehte sich schnell zu seinem Dad. Dieser hatte seine Hände auf den Bauch gelegt und beugte sich über das Sofa. „Dad...“ wimmerte Tom und sah mit schmerzverzerrtem zu seinem Vater. „Tom ruhig. Atme langsam... wir bringen dich sofort in dein Zimmer.“ Sprach Salazar und hob seinen Sohn auf seine Arme.
 

„Harry geh vor und öffne uns die Türen!“ meinte der Gründer und schon eilte Harry nach vorne und öffnete die Türen. Oben im Zimmer von Lucius und Tom angekommen schlug Salazar die Decke zur Seite und legte er seinen Sohn auf die Laken.
 

Lucius setzte sich ans Kopfende und streichelte seinem Liebling sanft durch die Haare. „Shh... ganz ruhig mein Liebling“ flüsterte er und küsste Tom auf die Stirn. Dieser hatte seine Hände immer noch auf seinem Bauch und verkrampfte sie wieder bei einer Wehe in sein Hemd. „Auuu“ stöhnte er und beugte sich wie etwas nach vorn.
 

„Ganz ruhig Tom...“meinte Salazar nach einer halben Stunde und strich seinem Sohn durch die verschwitzten Haare. Die Hose war schon weg und die Beine schon gespreizt. „Der Geburtskanal ist geöffnet Tom, jetzt fang an zu pressen.“ Sagte der Gründer und die werdende ‚Mutter’ presste. „AHHHHH“ stöhnte Tom und fiel zurück in die Kissen und keuchte.
 

„Bald hast du es geschafft, mein Liebling“ flüsterte Lucius und strich immer wieder durch Toms Haare. Dabei hielt er mit seiner andern Hand die seines Schatzes. „drei, zwei, eins und pressen Tom!“ meinte Salazar und wieder fing Tom an zu pressen. „Es tuhut so wehhh“ stöhnte der Lord und ließ sich danach wieder zurück in die Kissen sinken.
 

„Gleich hast du es geschafft, Tom. Gleich ist es da...“ „einmal pressen noch, mein Sohn.“ Sagte der Gründer und diesmal nahm der Schwarzhaarige seine ganze Energie zusammen und presste noch ein letztes mal, so stark er konnte. Dann fiel er erschöpft und ausgelaugt zurück und atmete schnell und stockend.
 

„Bäähhhh“ hörte er das Schreien seines Babys und lächelnd sah er zu seinem Mann, der gerade die Nabelschnur durchschnitt und dann das Baby in die Arme gelegt bekam. Strahlend drehte sich der Blonde um und zeigte Tom das neue Geschöpf. „Wir haben eine Tochter. Schatz ist das nicht toll?“ meinte Lucius erfreut. „Ja... meine kleine Alina....“ flüsterte Tom und schlief dann erschöpft ein.

Bindung

hoi,

das hier, ist das vorletzte kapitel^^... ich hoffe es hat euch bis hier hin gefallen und ihr bleibt treue leser... ihr seid einfach klasse!!

Hier für habe ich etwas rumgeforscht und bin zufrieden...

hoffe es gefällt euch

mathi

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Bindung
 

Lucius lächelte seinen Schatz an und gab seine Tochter an Salazar weiter, der sie untersuchte und sauber machte. Danach legte der blonde Slytherin Alina in ihr Bettchen neben ihrem Bett und strich ihr lächelnd über die Wangen. Danach sprach er einen Reinigungszauber über Tom, zauberte er ihm eine Schlafhose an, hob ihn auf seine Arme, wechselte schnell das Bettzeug und deckte ihn sanft zu.
 

„Lassen wir ihn schlafen.“ Meinte Salazar und zusammen verließen sie das Zimmer. Sie gingen runter ins Wohnzimmer, indem Harry und Severus schon geduldig auf sie warteten. Als der älteste Sohn von Lucius, beide entdeckt hatte sprang er auf und fragte: „Und??“
 

„Es ist ein gesundes und niedliches Mädchen. Harry du hast eine kleine Schwester.“ Lächelte der Blonde und wuschelte durch die Haare seines Sohnes. „Eine Schwester, ich bin ein großer Bruder....“ hauchte Harry und in seinen Augen stahl sich ein wunderschönes Glitzern.
 

„Ja du bist ein großer Bruder und ich bin mir sicher, dass du der beste sein wirst“ lächelte Lucius und küsste seinen Sohn auf den Kopf. „Danke... wie heißt sie denn?“ fragte dieser. „Ich habe eigentlich nicht viel entschieden, aber mir gefällt der Name den Tom der Kleinen gegeben hat. Sie heißt Alina“
 

„Schöner Name“ meinte nun auch Severus und schlang seine Arme um die Hüfte seines Schatzes. „Und wie geht es Dad?“ fragte dieser und legte seinen Kopf leicht seitlich. „Tom ist ziemlich erschöpft, aber ihm geht es gut und er schläft jetzt.“ Meinte Salazar und setzte sich neben seinen Schwiegersohn.
 

„Das ist gut, darf ich zu ihm?“ fragte Harry bettelnd. „Ich weiß nicht Harry“ seufzte Lucius, doch als er in die Augen seines Sohnes blickte, der gerade seinen Dackelblick aufgesetzt hatte, stimmte er zu. „Gut, aber sei nicht zu laut. Die Beiden schlafen gerade“ rief der Blonde seinem Sohn hinterher. Doch das verstand er nicht mehr.
 

Harry war an der Zimmertür seines Dads angekommen und öffnete diese leise. Er trat ein und ging auf Zehenspitzen an seinen Vater heran. Dieser schlief tief und fest, aber dafür sah er auch im Schlaf ziemlich fertig aus. Dann erweckte ein leises Brabbeln seine Aufmerksamkeit und er drehte sich um.
 

Da lag sie, seine kleine Schwester. Leise ging er zu ihr, kniete sich hin und streichelte ihr sanft über die Wange. „Du bist richtig niedlich“ flüsterte er und in dem Moment öffneten sich die Äuglein seiner Schwester. Sie hatte die gleichen Augen wie Lucius, doch sonst kam sie sehr nach ihm und Tom. „Alina....“ flüsterte Harry und streichelte seiner Schwester wieder über die Wangen.
 

Durch Harrys Streicheln fielen dem Baby die Äuglein wieder zu und sie schlief wieder weiter. Der Slytherin lächelte und stand auf, er gab seinem Dad einen Kuss auf die Wange und ging wieder leise aus dem Zimmer. Er schloss ebenso leise die Tür und ging wieder runter zu seiner Familie.
 

„Und?“ fragte Lucius. „Sie ist wunderhübsch, Vater“ lächelte Harry und setzte sich auf Severus Schoß. Dieser schlang seine Arme um seinen Liebsten und legte sein Kinn auf die rechte Schulter um etwas sehen zu können. „Ja das ist sie“ bestätigte Salazar und lächelte seinen Schwiegersohn an. „Weißt du, sie hat deine Augen, aber sie ähnelt Dad etwas mehr“ grinste Harry und wurde von seinem Vater und Opa verwirrt angeschaut. „Wie, meine Augen?“ fragte der Blonde.
 

„Als ich oben war, hat sie ihre Augen kurz geöffnet und sie hat die gleichen wie du. Aber sonst...“ lächelte der Sohn Toms. „Wenigstens etwas...“ meinte Lucius. „Warum das denn? Hab ich nichts von dir geerbt?“ fragte Harry. „Doch sicherlich, die Ausdrucksweise und ein paar Eigenschaften. Doch von Aussehen her, siehst du Tom sehr ähnlich.“ Meinte der Blonde. „Ach so.“ sagte der Schwarzhaarige und stand auf. „Wir müssen wieder zurück nach Hogwarts. Sag Papa das ich ihn lieb hab und das ich ihn bald besuchen komme.“
 

Er zog Severus mit sich hoch und ging mit ihm zum Kamin. „Sag Tom von mir alles Gute und ich werde sicherlich mit meinem Schatz mitkommen“ lächelte der schwarzhaarige Mann von Lucius und Salazar. „Ciao Vater!“ rief Harry, bevor er etwas Flopluver in den Kamin warf und mit seinem Liebsten eintrat. Er sagte „Severus Büro“ und schon war er wieder in Hogwarts.
 

„Dad sah richtig fertig aus, hat sich richtig ausgepowert....“ seufzte Harry als sie sich auf der Couch im Wohnzimmer niedergelassen hatten. „Glaub ich, eine Geburt ist nie sehr schmerzlos. Aber die Schmerzen vergisst man wenn man sein eigenes Kind in den Armen hält“ meinte Severus und zog seinen kleinen Schatz an sich. „Hast du es etwa schon erlebt?“ fragte Harry. „Ja als du geboren wurdest. Tom hat geschrieen, ich hab ihn bis runter gehört. Du wolltest wahrscheinlich gar nicht aus ihm raus. Na ja ich hab ja bei der Geburt geholfen und als Tom dich dann in den Armen gehalten hatte war es ihm egal, das er jetzt das ganze Schloss zusammengeschrieen hatte.“ Lächelte der ehemalige Tränkemeister.
 

Harry war leicht rot um die Nase geworden, doch lächelte er, als sein Verlobter den letzten Satz sagte. „Echt?“ „Ja.“ Meinte Severus. „Cool“ freute sich Harry. „Du Sev. Wann ist jetzt eigentlich unsere Bindung?“ fragte er gerade heraus. „Mh. Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Aber Tom und Lucius meinten das sie auf jeden fall im Juni sein soll, oder früher.“ „Warum im Juni?“ fragte Harry. „Weil es im Juli schon zu spät sein kann. Du brachst meine Hilfe bei der Umwandlung. Immerhin sind deine wahren Elfenkräfte noch nicht erwacht. Auch die Eigenschaften deiner Veelakräfte wirst du bekommen. Und noch etwas mehr wirst du dich auch verändern. Aber nicht mehr allzu viel“ meinte Severus und erhielt ein Nicken seines Liebsten.
 

„Ach so, denkst du das Dad und Vater die Bindung auf Ende Mai planen können? Ich will dich so schnell wie möglich, immer an meiner Seite haben“ lächelte Harry und erreichte damit, dass auch Severus kurz leicht rot wurde. „Ja ich auch.“ Flüsterte er dann und küsste Harry sanft.
 

„Mh.. mein Kleiner“ seufzte Severus und streichelte liebevoll über das Gesicht seines Kleinen. „Sev...“ flüsterte Harry und kuschelte sich ganz nah an seinen Verlobten. So saßen sie eine Weile da und kuschelten sich. Bis Severus leise fragte: „Spielst du mir was auf der Violine vor, Kätzchen?“ Gefragter drehte sich in den Armen seines Liebsten um. „Wenn du willst.“ Lächelte er und zog Severus hoch. Zusammen gingen sie in die Kerker, in das Zimmer von Harry, Draco, Blaise und Ron. Diese hatten heute mit ihren Liebsten einen Tag zu Zweit geplant.
 

Severus setzte sich auf Harrys eigentliches Bett und beobachtete wie dieser unter seinem Bett verschwand und seine Violine hervorholte. „Was willst du hören, mein Liebster?“ „Mh.. was du willst“ meinte Severus und sah Harry warm an.
 

„Okay...“ sagte Harry und durchforste seinen Kopf nach etwas romantischen. Er hatte irgendwo was romantisches gehört. Nach ner Zeit hatte er was gefunden, er legte das Instrument an, schloss die Augen und fing an zu spielen.

( http://www.youtube.com/watch?v=dHyR4ZzA2R0 ich würde vorschlagen, hört das zur bindung die jetzt kommt^^...)
 


 

29.Mai. Heute war es soweit. Harrys und Severus Bindung stand vor der Tür. Tom und Lucius hatten mit Sophie und Leon die Bindung organisiert. Den Priester bestellt und im Garten von Slytherin Manor alles hergerichtet, bzw. aufgebaut. Alles war in Weißgrün gehalten. Der Altar war weiß und drauf lag eine weiße Tischdecke die am Saum eine grüne Blätterranke eingestickt hatte. Über den Altar war ein grüner Bogen indem weiße Rosen steckten.
 

Überall waren Blumen, die in einem großen Bogen zur Terrasse aufgestellt worden waren. In der Mitte des großen Blumenbogens, waren Stühle aufgestellt und in der Mitte dieser war ein Durchgang. Durch den Harry von Lucius zu Severus geführt werden sollte.
 

Sophie hatte zusammen mit Harry und ihren Sohn das Hochzeitsgewand gekauft, doch immer getrennt, da der Bräutigam die Braut ja nicht sehen dürfte.
 

Doch nun standen die Beiden in verschiedenen Zimmern vor einem Spiegel und richteten sich her. Bei Harry war Tom dabei und bei Severus Sophie. Harry zappelte vor seinem Spiegel umher und ließ sich gerade von seinem Dad die weißgrüne Krawatte zubinden. „Dad... was ist wenn ich was falsches sage?“ fragte der Slytherin seinen Vater hibbelig. „Du schaffst das, mein Kleiner. Du wirst alles schaffen und auch ein guter Ehemann sein. Ich weiß das“ lächelte Tom und küsste seinen Sohn auf die Stirn.
 

„Meinst du?“ „Nein, ich weiß das, mein Schatz“ und nun komm es fängt gleich an.“ sagte Tom und ging schnell zum Bett, welches im Zimmer stand und hob Alina auf den Arm. Sie hatte ein lemonengrünes Kleidchen an und in ihren kurzen schwarzen Haaren hatte sie links und rechts eine kleine ebenso grüne Spange. Alles in allem sah sie sehr niedlich aus. Harry ging auf seine Schwester zu, küsste sie auf die Backe und ging zusammen mit Tom runter. Vor der Terrassentür blieben sie stehen. „Oh mein Gott... gleich geht’s los...“ meinte der baldige Snape hibbelig.
 

„Das schaffst du schon mein Kleiner“ hörten sie eine Stimme die vom Seiteneingang kam. „Hi Vater. Ich hoffe es doch“ sagte Harry. „Du wirst sehen. Das wird schon. Tom setzt dich schon mal hin es fängt jederzeit an.“ meinte Lucius und der Lord verschwand. Der Blonde hielt Harry seinen Arm hin, der ihn griff und schon wurden die Flügeltüren geöffnet.
 

Die Musik fing an zu spielen und Harry sah mit glitzernden Augen nach vorne. Dort stand sein Liebling, in einem grünen Anzug und lächelte ihm freudig entgegen. Der baldige Snape nahm die ihm da gebotene Hand seines Liebsten und ließ sich von ihm an dessen Seite führen. Sie sahen sich kurz in die Augen und musterten sich gegenseitig, bis sie sich zum Priester umdrehten und warteten bis dieser anfing.
 

„Liebe Freunde, Familie und Ihr Harry und Severus. Wir haben uns hier versammelt, um euch in den Bund der Ehe zu geleiten. Ihr Beide habt ein Gelübde für den jeweils Anderen geschrieben. Severus, fangen Sie an“ fing der Priester an und wand sich zum Snape.
 

„Harry, mein Kätzchen,

ich muss zugeben, das ich dich Anfang der ersten Klasse nicht wirklich hab leiden können. Da du mich an James sehr erinnerst hast. Aber von Jahr zu Jahr, trafen wir aneinander ich hab mein bestes gegeben um dich zu schützen, dich vor Gefahren zu retten. Doch als ich dann letztes Jahr, hier, in Slytherin Manor erfuhr, das ich dein Partner werden sollte. Wusste ich, nicht was ich machen sollte. Ich freute mich, doch in der Gestalt des Harry Potter, konnte ich mich dir nicht wirklich nähern. Doch egal wie du jetzt aussiehst, ich werde dich immer lieben! Ehren und dir Versprechen der beste Ehemann der Welt zu sein!“ sprach Severus und sah dabei immer in die Augen seines liebsten. Dieser hatte Tränen in den Augen und lächelte gerührt.
 

Der Priester nickte und wandte sich an Harry. „Harry, nun Sprechen Sie“ Harry sah zu Severus und nahm seine Hände in die seinigen und sprach:
 

„Severus, Schatz,

wenn ich ehrlich bin, ich hab immer zu dir aufgesehen. Doch verstand ich deine Wut, die du mir entgegen gebracht hattest, nie. Doch jetzt oder besser gesagt seid der 5ten Klasse, weiß ich es und ich kann, konnte es dir nicht verübeln. Was James dir angetan hat war Demütigung des 1. Grades. Doch egal was dir passiert ist, du hast nie das Gefühl verloren zu Lieben und darüber bin ich so froh. Die Zeit die wir jetzt schon miteinander verbracht haben, war die schönste die ich je gehabt habe. Das Gefühl geliebt zu werden, von Freunden, Familie, von DIR hat mich aufrecht erhalten und mich die Taten eines alten Mannes überwinden lassen. Dafür bin ich dir und allen andern sehr dankbar. Ich liebe dich Schatz. Mehr als du dir je vorstellen könntest. Ich werde dir Kinder schenken, dir ein guter Ehemann sein und dich immer lieben. Und das will ich dir damit beweisen, indem ich dich heirate!“
 

Als er geendet hatte hörte er ein lautes Schluchzen. Er brauchte gar nicht zur Seite blicken, denn er wusste das es sein Dad war. Harry blickte mit Tränen in den Augen zu seinem Schatz, der nun ebenfalls ein verdächtiges Glitzern in den Augen hatte.
 

Sogar der Priester musste erst einmal seine Rührung hinunter schlucken, bevor er fort fuhr: „Da Sie nun ihre Liebe nocheinmal erläutert haben, machen wir weiter. Severus Leon Snape, bist du gewillt den hier anwesenden Harry Salazar Slytherin, zu lieben und ehren bis, das der Tod euch scheidet? Dann antworte mit Ja:“ „Ja, ich will“ antwortete Severus und bekam von Draco, der sein Trauzeuge war, den Ring. Er steckte ihn Harry an und lächelte warm und glücklich.
 

„Nun frage ich Sie, Harry Salazar Slytheirn, wollen sie den hier anwesenden Severus Leon Snape zu ihren angetrauten Ehemann nehmen, dessen Name anzunehmen, ihn lieben und ehren, bis das der Tod euch scheidet?“ fragte der Priester. „Ja, ich will“ antwortete Harry und bekam von Ron den Ring, den er Severus ansteckte. „Sie sind nun gesetzlich verheiratet. Sie dürfen sich nun küssen“ meinte der Priester.
 

Severus legte seine Hände auf Harrys Hüfte und zog ihn langsam an sich heran. Der neue Snape legte seine Arme um den Nacken seines Mannes. Dabei sahen sie sich nur in die Augen, bis sich ihre Lippen schließlich zueinander fanden und sie sich sanft küssten.
 

Lauter Beifall erklang und das Brautpaar wandte sich zu den Gästen um. Sie wurden beglückwünscht bis sie sich wieder zum Altar umdrehten, da es ja noch nicht ganz vorbei war.
 

„Da nun noch eine Elben/Veela-Bindung gemacht werden muss, bitten wir euch platz zu nehmen.“ Sagte der Priester und die Gäste und Eltern setzten sich. Harry und Severus aber blieben stehen und warteten auf das nun kommende.
 

„Gildor Séregon (Severus Snape auf elbisch^^) nehmt den Kelch, tropft etwas von eurem Blut hinein und gebt ihn weiter.“ sprach der Priester und wartete bis Severus das tat was ihm gesagt wurde. Als dieser fertig war reichte er Harry den Kelch. Der blieb leicht ratlos mit dem Becher vor dem Altar stehen. „Elerossè` Carnesir (Harry Slytherin auf elbsich^^) nehmt den Kelch, tropft etwas von eurem Blut hinein und trinkt ein Schluck, danach gebt ihn weiter“ sprach der Priester wieder und Harry tat was ihm geheißen. Als er einen Schluck getrunken hatte gab er den Kelch wieder an Severus weiter. Dieser trank auf Anweisung ebenfalls aus dem Kelch. Der Priester sprach einen Zauber und schon fingen die Beiden an zu leuchten.
 

Als der Zauber zu Ende gesprochen war, hörte auch das Leuchten auf. Als die Gäste wieder hinsehen konnten, stockte ihnen der Atem. Die Jackets, Westen und Hemden der Beiden waren verschwunden und am rechten Arm von Harry und am linken Arm von Severus ging eine grüne Blätterranke hinauf.
 

„Da Sie nun auch diesen Bund hinter sich haben, dürft ihr nun den Tanz beginnen“

Eine glückliche Zeit

Hoi,

das hier ist nun das letzte kapitel... ich hoffe euch hat diese story gefallen und ihr bleibt mir treue leser^^

ich habe geplant, bald wieder eine neue ff zuschreiben. das pairing wird wahrscheinlich wieder Salazar/Harry sein. Ich hoffe, oder würde mich freuen, euch bald wieder zutreffen, zu hören.
 

Ein großes Dankeschön an euch alle, die mit ihren Kommis mich motiviert haben. DANKE!!! *verbeug* *euch zujubel*
 

Ebenso bedanke ich mich bei InaBau und bei maxi_balaton die mir meine ff als beta gelesen haben. Danke euch beiden auch noch mal ganz herzlich
 

aber nun wünsche ich euch viel spaß beim lesen

man liest voneinander

mathi

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Eine glückliche Zeit
 

Die Hochzeit wurde noch ein wunderschöner Tag für Harry und Severus. Sie tanzten, unterhielten sich mit ihren Eltern und Freunden. Zum Kaffee hatten sie die vierstöckige Hochzeitstorte anschneiden dürfen und verteilten sie an die Gäste. Dann durften sie die Hochzeitsgeschenke von Hermine, Draco, Blaise, Ron, Godric und Salazar, Sophie und Leon, sowie von Tom und Lucius öffnen.
 

Erst um Mitternacht verzogen sie sich, in ihr Zimmer und ließen die Anderen alleine. Sie flohten nach Snape Manor, wo schon eine Überraschung auf den neuen Snape wartete. Severus hatte auf dem Boden, einen Weg bis zum Schlafzimmer, mit roten Rosen und Teelichter gelegt und hob Harry nun auf seine Arme um ihn in ihr Schlafzimmer zu bringen. „Severus... was?“ wollte der Jüngere wissen, doch wurde er unterbrochen, als ihm ein Finger auf die Lippen gelegt wurde. „Shh, nicht reden mein Kätzchen“ flüsterte Severus und küsste ihn sanft. Harry konnte nur nicken und ließ sich von Severus in ihr Zimmer tragen.
 

Dort legte dieser seinen Mann auf das Bett und legte sich über ihn. Währenddessen hatte er wieder seine Lippen auf die von Harry gedrückt und zog ihm die Weste, die sie zusammen mit dem Hemd nach der Bindung wieder angezogen hatten, aus. Langsam knöpfte er die Knöpfe von Harrys Hemd auf und streifte es schließlich von den Schultern und küsste dabei jede freigewordene Stelle Haut die er fand und. Danach widmete er sich den Brustwarzen. Die rechte küsste er zuerst, dann aber saugte er leicht, bis er zärtlich in sie hineinbiss.
 

Doch plötzlich wurde der Tränkemeister umgedreht und wurde nun andererseits von Harry ausgezogen. Dieser küsste erst einmal seinen Mann, bevor er auch ihm das Hemd auszog und ihn wild küsste. Als er sich wieder löste behandelte er wieder eine Brustwarze, doch diesmal diese mit den Piercing darin.
 

Severus stöhnte genussvoll in diese liebevolle Berührung und griff mit seinen Händen in die Haare seines Mannes. „Oohh Harry“ stöhnte er. Harry lächelte leicht und wanderte weiter runter, bis er an der Hose angekommen war. Er öffnete den Knopf und zog den Stoff samt der Boxershorts runter und strich liebevoll über die Erregung seines Liebsten....
 

Als sie nach drei Stunden endlich erschöpft in die Kissen sanken, kuschelte sich Harry ganz nah an seinen Liebling und legte dabei seinen Kopf auf die Brust. Severus lächelte und strich liebevoll durch die schwarzen Haare. „Severus?“ fragte Harry müde. „Ja mein Kätzchen?“ „weißt du, das du der beste Mensch bist den ich je getroffen habe?“ „Nein, aber danke für das Kompliment“ lächelte Severus und küsste den Jüngeren sanft.
 

„Harry, hast du das in deinem Gelübde eigentlich ernst gemeint?“ fragte Severus nach drei Minuten. „Ähm was denn?“ „Das du mir Kinder schenken möchtest?“ „Ja sicherlich... aber... willst du keine Kinder?“ fragte Harry etwas traurig. „Doch, doch sicher möchte ich Kinder mit dir haben. Ich hab nur gefragt.“ Lächelte Severus beruhigend und strich sanft durch die Haare. „Gut.... denn ich muss dir was sagen...“ meinte der Schwarzhaarige etwas beschämt.
 

„Was denn mein Schatz?“ fragte der Tränkemeister liebevoll. „Ich bin schwanger“ eröffnete ihm Harry und grinste, als er Severus Gesicht sah. Zuerst bleich und geschockt, dann wieder normal und erfreut. „Wirklich?“ fragte er und sah seinen Schatz fragend an. „Ja, wirklich“ lächelte Harry und sofort fand er sich in einer Umarmung wieder. „Wann?“
 

„Öhm... warte... ich glaub das war in der Zeit wo wir so viel ausprobiert haben.“ Überlegte Harry, dabei hatte er um intelligent zu wirken einen Finger ans Kinn gelegt und sah nach oben. „Och du...“ schmunzelte Severus und knuddelte seinen Liebling noch mal durch.
 

„Oh man... wir machen Tom ganz schön früh zum Opa, nich?“ fragte er dann, als sie wieder aneinander gekuschelt da lagen. „Mhm... schon. Alina wird dann schon Tante“ lächelte Harry und malte ein paar Muster auf den muskulösen Bauch seiner Fledermaus. „Ja... aber jetzt lassen wir es uns erst mal gut gehen.“ „Mhm... Gute Nacht mein Liebster....“ murmelte der neue Snape und war kurz darauf auch schon eingeschlafen. „Gute Nacht,, mein Kätzchen“ lächelte Severus und schlief ebenfalls gleich ein.
 

10 Jahre Später
 

„Papa, Papa!“ rief ein 10 Jahre alter Junge und rannte in das Zimmer seiner Eltern. Diese lagen noch immer schlafend im Bett und hatten ihren Sohn gar nicht gehört. „Papa! Vater!“ rief der Junge wieder und hüpfte nun aufs Bett. Grummelnd drehten sich die Beiden auf den Rücken und setzen sich auf. „Aaron... was ist denn los?“ fragte Harry seinen Sohn schläfrig. „Papa guck mal!“ meinte der Junge Namens Aaron und zeigte seinem Dad einen Brief.
 

„Was ist das?“ fragte nun auch Severus der über Harrys Schulter sah. „Mein Schulbrief!“ freute sich der Junge und sah mit seinen großen roten Augen seinen Dad und Vater abwechselnd an. „Was? Schon...“ murmelte Harry, doch als er ihn sich durchlas lächelte er. „Da wollen wir doch mal einkaufen gehen, was hältst du davon mein Kleiner?“ fragte Harry und strich seinen Sohn liebevoll durch die verstrubbelten Haare. „Auja! Wann gehen wir in die Winkelgasse?“ fragte er sofort und sah mit seinen schönen Augen in die seiner Väter.
 

„Mh... am besten nach dem Frühstück. Ich bräuchte auch mal wieder ein paar neue Trankzutaten, brauchst du auch was Kätzchen?“ fragte Severus. „Kann mal wieder etwas rumschauen. ... ich muss aber nachher noch nach London, muss noch einkaufen, da doch morgen Ron, Hermine, Blaise und Draco kommen“ sagte Harry und sofort fingen die Augen von Aaron an zu glitzern. „Sind Emily und Nico auch dabei?“ fragte er sofort.
 

„Ich schätze schon das sie sie mitnehmen werden.“ Meinte Severus und stand auf, dabei war ihm egal, dass sein Sohn sah, das er nackt war. Schließlich konnte der ihm ja nichts absehen. „Urgs Dad... zieh dir bitte was drüber“ hörte er aber schon die Stimme seines Sohnes. „Ich geh doch sowieso gleich duschen“ murrte er und zog sich aus dem Schrank eine Boxershort und ging ins Bad.
 

Harry lächelte belustigt seinem Liebsten hinterher, dann wandte er seinen Blick runter zu seinem Sohn. „Geh du doch schon mal Maya wecken, ich geh jetzt auch erst mal duschen.“ Sagte er und sofort sprang der Junge vom Bett und lief in das Zimmer seiner Schwester.
 

Harry dagegen stieg etwas schwerfällig aus dem Bett und nahm sich ebenfalls eine Boxerschort aus dem Schrank und gesellte sich zu seinem Liebsten unter die Dusche. „Ich hab mich schon gefragt wo du bleibst“ meinte der Snape und zog seinen Mann an sich. „Na ja, musste doch erst mal den Kleinen ne Aufgabe geben.“ lächelte Harry. „Ach welche denn?“ „Ich hab ihm aufgetragen Maya zu wecken“ meinte der Jüngere.
 

„Oh da hast du ihm ja was aufgetragen. Sie ist doch so schwer aus dem Bett zu bekommen“ sagte Severus und schüttelte belustigt mit dem Kopf. „Deswegen ja. Wir können uns etwas mehr Zeit lassen“ „Oh man... Harry du bist mir einer“ „Och egal“ meinte Harry und zuckte mit den Schultern.
 

Nach dem sie fertig waren mit Duschen zogen sie sich schnell an und gingen zurück in ihr Schlafzimmer. „Ich mach schnell Frühstück“ sagte der jüngere Schwarzhaarige und war schon auf dem Weg zur Treppe als Severus ihm noch hinterher rief: „Nimm Hilfe von Johannes an, du weißt das du dich nicht zu überanstrengen darfst!“ „Ja, ist gut!“ meinte Harry und ging in die Küche.
 

Keine Minute später kam schon ein weinendes 6- jähriges Mädchen in das Zimmer und warf sich in die Arme von Severus. „Papa... Aaron...“ schluchzte sie. „Was hat Aaron?“ fragte der Tränkemeister sanft. „Ich hab gar nichts gemacht. Ich hab nur das gemacht was Dad mir gesagt hat! Ich soll Maya wecken“ verteidigte sich plötzlich Aaron, der gerade in der Tür stand.
 

„Ja aber... aber du hast mir die Decke einfach weggezogen.“ Heulte Maya. Severus verdrehte die Augen, die kleine war vielleicht pingelig. „Maya, Kleines. Wir wollen in die Winkelgasse, deswegen hat dich Aaron geweckt. Aber er wusste wahrscheinlich nicht, wie er dich wecken sollte, da hat er dir die Decke weggezogen. Es war ja nicht mutwillig“ redete er auf seine Tochter ein. „Meinst du?“ fragte das Mädchen schniefend. Severus sah Aaron an, der schnell auf seine Schwester zu kam und sie in die Arme nahm. „Tut mir leid, Schwesterchen.“ Entschuldigte er sich und bekam dafür ein kleines Küsschen auf die Backe. „Macht nix.“ Lächelte das Mädchen wieder und hüpfte wieder umeinander.
 

„Die kleine ist wie Harry, er verzeiht auch ganz schnell“ lächelte Severus und wuschelte durch Aarons Haare. „Wo ist Dad eigentlich, Papa?“ fragte der und sah nach oben. „Dad ist in der Küche, mein Kleiner. Wenn du willst kannst du ihm ja helfen“ „Auja!“ rief Aaron und war schon sofort verschwunden.
 

Severus dagegen schüttelte lächelnd den Kopf und machte sich dran die Betten zu machen. Danach ging er in das Zimmer seiner kleinen und half ihr beim Anziehen. Zusammen gingen sie runter und setzten sich an den gedeckten Tisch. Harry, Johannes und Aaron saßen auch schon da und warteten nur noch auf sie.
 

„Morgen, mein kleiner Schatz“ lächelte der Rotäugige und sah seine Tochter liebevoll an. „Morgen Daddy“ meinte Maya, stand schnell auf und küsste seinen Dad auf die Wange. Danach ging sie zurück und setzte sich wieder auf ihren Platz. Zusammen aß die kleine Familie und sie unterhielten sich etwas.
 

Als sie fertig waren, stand Harry auf und räumte zusammen mit Johannes den Tisch ab. Aaron und Maya halfen ihrem Dad gern und wuschen die Teller ab und Severus trocknete ab. Das war eine wirklich schöne Familienidylle.
 

Nach einer Stunde dann standen die Vier in ihrem Wohnzimmer und flohten in den Tropfenden Kessel. Dort klopften sie sich erst einmal den Ruß ab und gingen danach in den hinteren Teil des Ladens um dort durch den Eingang zur Winkelgasse zu gelangen.
 

Die Kinder staunten mal wieder und wollten sofort überall hin, doch Severus und Harry hielten die zwei davon ab, einfach loszustürmen. „Hier geblieben ihr zweit! Zuerst gehen wir deine Schulausrüstung kaufen, Aaron. Dann können wir weiterschauen was wir machen“ meinte der Ex-Slytherin und ermahnte besonders seinen Mann damit. „Ja ja, schon gut“ brummte der nur und legte dann aber lächelnd einen Arm um Harrys Hüfte und zog ihn zu sich.
 

„Gehen wir“ und schon machten sie sich auf den Weg. Harry ging mit Aaron zu Madam Malkins und Severus, besorgte zusammen mit Maya die Schulbücher, bei Florish & Blotts.

Da es bei Malkins etwas länger dauerte, bat Harry Severus mental, dass er noch den Kessel und die Trankzutaten für ihn und sich selbst besorgen könnte.
 

Als sie nach 2 Stunden fertig waren, trafen sich Severs, Maya, Harry und Aaron in einer Eisdiele. Dort aßen sie erst mal einen Eisbecher, bevor sie sich wieder aufmachten, und Aaron ein Haustier schenkten. „Was willst du denn haben, mein kleiner?“ fragte Severus und ging mit seinem Sohn durch die Reihen. „Ich will die Eule da!“ rief dieser und zeigte auf eine Schneeeule, die ihn zu mustern schien.
 

Severus sah zu der Eule und schluckte. So hat Harrys Hedwig auch ausgesehen, dachte er sich. Und doch nickte er und fragte den Verkäufer, wie viel diese Eule kosten würde. „Ah, diese hier kostet 2 Galleonen“ meinte dieser und nahm den Käfig samt Eule von der Stange und gab sie Aaron. Dieser freute sich und sah bittend zu seinem Vater auf. „Okay“ meinte Severus nur und griff in seine Jackentasche.
 

Er nahm die zwei Galleonen heraus und gab sie den Verkäufer. „Auf Wiedersehen“ verabschiedete er sich und zusammen mit seinem Sohn und der Eule verließ er den Laden. Harry und Maya hatten derweil draußen auf die zwei Männer gewartet. Doch als der Rotäugige die weiße Schneeeule seines Sohnes sah, wurde er schmerzlich an seine Hedwig erinnert. //Oh man, nicht jetzt...// dachte er, doch entspannte er sich wieder leicht.
 

Severus der das natürlich gesehen hatte, blickte besorgt zu seinem Mann, der versuchte sich wieder zu beruhigen. „Harry?“ fragte er besorgt. „Es ist nichts Schatz...“ meinte Gefragter, doch es klang nicht gerade überzeugend. „Später, Sev ja?“ sagte er aber dann noch. Severus nickte.
 

„So was wollen wir jetzt noch machen?“ fragte Harry seine Kinder. Diese sahen sich an und riefen gleichzeitig: „Spielzeugladen!“
 

Lächelnd nahm Harry seine Kinder an die Hand und zusammen mit ihnen und Severus gingen sie zurück nach London. Aaron und Maya hüpften schon aufgeregt umher, bis sie schließlich am Spielzeugladen ankamen. „Aber nur ein was, ist das klar, Kinder“ meinte Severus. „Ja Vater!“ riefen die Kleineren.
 

„Dann geht mal rein“ lächelte Harry und schon waren die Kinder im Geschäft verschwunden. Severus legte einen Arm um die Hüfte seines Lieblings und zog ihn zu sich heran. „Ich liebe dich“ flüsterte er ihn sein Ohr. „Ich dich auch, mein Schatz“ flüsterte Harry, drehte sich um. Plötzlich zuckte er aber zusammen, und beugte sich nach vorn. „Kätzchen, was ist denn los?“ fragte Severus und sah besorgt auf Harry, der nun auf den Knien saß.
 

„Se..Sev... es kommt....“ stöhnte der Ex-Slytherin und hielt sich seinen Bauch. //Oh Gott! Scheiße!// dachte Severus und half Harry erst mal hoch, dabei rief er im Laden nach seinen Kindern, die auch schnell ankamen. „Papa was ist denn los?“ fragten die zwei, doch als sie ihren Dad sahen, bekamen sie Angst.
 

„Dad geht es gut...“ keuchte Harry, doch als wieder eine neu Wehe kam, straften seine Worte Lügen.
 

„Sev, schnell bring.. bring mich Heim... hol Opa...“ keuchte der Snape zu seinem Liebling. „Gut...“ sagte Severus und hob sein Kätzchen hoch. „Maya, Aaron, kommt... wir müssen uns beeilen“ meinte er und sofort flohten sie zurück nach Snape Manor.
 

Dort angekommen, eilte er in ihr Zimmer und legte Harry sanft auf das Bett. „Ganz ruhig mein Schatz, ich bin gleich wieder da. Mach du deine Atemübungen.“ Meinte Severus und rannte schnell aus dem Zimmer. Unten im Wohnzimmer ging er zum Kamin und rief Salazar und Tom. Diese waren schnell da und sofort machten sie sich auf den Weg nach oben ins Schlafzimmer. „Aaron? Was ist mit Daddy?“ fragte Maya ihren Bruder. „Ich glaub unsere Geschwister kommen“ lächelte der älteste Snapenachwuchs und ging mit seiner Schwester runter.
 

„Komm spielen wir mit Sonores. Es wird sicherlich länger dauern.“ Meinte Aaron und zusammen gingen sie raus um mit dem weißen Tiger zu spielen.
 

Währenddessen in Harrys und Severus Zimmer:

„Ahhhh“ stöhnte Harry und warf seinen Kopf in den Nacken. „Ruhig, Schatz...“ redete Severus auf seinen Liebling ein. Dieser jedoch hörte das nicht und stöhnte wieder vor Schmerz.
 

„Harry, bitte versuch dich etwas zu entspannen, Zwillinge auf die Welt zu bringen ist viel gefährlicher als es aussieht. Atme ganz ruhig.“ Sagte Salazar zu seinem Enkel und hoffte, dass der Geburtskanal sich bald öffnete.
 

Nach einer Stunde endlich, war es soweit. Der Kanal war geöffnet und das erste war schon dabei rauszukommen. „AHHHHHH“ rief Harry, als er fest presste.
 

Nach weiteren 3 Stunden hatte er seine Kinder auf der Welt. Erschöpft, aber lächelnd hielt er seine Zwillinge im Arm. „Severus, sind sie nicht hübsch?“ fragte er seinen Liebling und küsste beide auf die Stirn.
 

„Ja das sind sie. Wie wollen wir sie denn nennen?“ fragte Severus. „Fynn und Niklas....“ flüsterte Harry, bevor er vor Erschöpfung einschlief.
 

„Gut so sollen sie heißen mein Schatz!“
 

ENDE



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Von:  Tosho
2017-01-25T21:15:37+00:00 25.01.2017 22:15
Das mit den Zeitfehlern, die Minias angesprochen hat, ist mir auch aufgefallen. Alleine, dass Tom nur 6 Monate knapp schwanger ist... xD
Naja, vielleicht haben magische Halbwesen einfach eine kürzere Schwangerschaftszeit ^^

Wobei ich an dieser Stelle mal anmerken muss, dass ich es toll finde, dass es wirklich eine Bindungszeremonie gibt ... und nicht einfach miteinander geschlafen wird und schwupps ist man quasi auf ewig zusammen!

Was ich ebenfalls sehr gut finde, ist das der Zwist zwischen Severus und Harry nicht von jetzt auf gleich beendet ist, als sie erfahren, Gefährten zu sein.

Schräg allerdings finde ich die Albus als Vergewaltiger -Nummer ... das konnte ich mir so absolut gar nicht vorstellen... zumindest auch, dass Harry so schnell drüber hinweg sieht oder auch Fudges Reaktion. Dabei ist zwar alles doch vom Ablauf im Prinzip durchdacht, doch mich persönlich hat auch Ginnys Tod ein wenig gestört. Er passte da einfach nicht rein - hätte Dumbledore denn ernsthaft Harry töten wollen, wenn er ihn unter sich haben wollte? Denn nichts anderes bedeutet es ja, wenn Ginny durch den abgeleiteten Zauber stirbt.

Nehme ich die Sache allerdings raus, gefällt mir die Geschichte doch recht gut. Sie ist mal anderes, neu auf verschiedene Sicht und lässt sich auch recht gut lesen.

Liebe Grüße,
Tosho
Von:  zakura
2014-03-09T20:10:49+00:00 09.03.2014 21:10
dieses buch ist echt toll geschrieben ich bekomme das nie so echt hin. Ein riesen lob an dich!
Von:  Minias
2013-05-15T15:28:54+00:00 15.05.2013 17:28
ach!! die familie wird also immer größer!! wenn man bedenkt, dass elfen, vampire und veela so gut wie ewig leben (siehe godric und salazar) dann wird diese familie wirklich gigantisch groß werden, wenn harry und sev so weiter machen ;)

aber wirklich! die story von dir ist wirklich nett geworden.
allerdings gab es besonders in den letzten drei kapiteln viele zeitfehler, aber das ist ja nicht die welt, wa??
mir hatt die ff gefallen.

lg minias
Von:  Minias
2013-05-15T15:02:50+00:00 15.05.2013 17:02
hach!! jetzt sind die beiden also an einander gebunden!!

das war wieder ein sehr schönes kapitel.

lg minias
Von:  Minias
2013-05-15T14:48:46+00:00 15.05.2013 16:48
ach... männerschwangerschaften ist man in der ff-welt ja schon richtig gewöhnt, aber ich finde es dennoch immer wieder aufs neue gruselig, wenn das kind dann nicht per kaiserschnitt auf die welt geholt wird... aber nun gut..
Harry ist jetzt also ein großer bruder...

du hast wieder wirklich ganze arbeit geleistet! tolles chap!!

lg minias
Von:  Minias
2013-05-15T14:39:53+00:00 15.05.2013 16:39
geiles kapitel!!
da hat harry ja das richtige geschenk herausgesucht!
ich bin sicher, dass sich die anderen wenn tom ihnen erklärt hat, was harry seinem liebsten geschenkt hat, sich auch noch gut amüsiert haben!!

lg minias
Von:  Minias
2013-05-15T14:17:48+00:00 15.05.2013 16:17
cooles buch!! xD
wirklich tolles kapitel, wenn auch etwas kurz!
ich bin gespannt, was für ein bild harry da die ganze zeit malt!+

lg minias

Von:  Minias
2013-05-15T14:09:05+00:00 15.05.2013 16:09
oh je, armer harry... hoffentlich geht es ihm bald besser!!
da wird er gerade erst aus den klauen dumbledores befreid und schon erwischt ihn eine fette grippe.

das war wieder ein schönes chap!

lg minias
Von:  Minias
2013-05-15T13:58:36+00:00 15.05.2013 15:58
*lach* jetzt hat harry also schon eine zusicherung für einen job als tierwärter!!
ich muss sagen, dass ist ein job, der durchaus zu harry passt!!

lg minias
Von:  Minias
2013-05-15T13:33:50+00:00 15.05.2013 15:33
hm... also ich denke zwar nicht, dass harrys reaktion und wunsch sehr realistisch ist, nachdem, was er erleben musste, aber nun gut.
mit hat das kapitel dennoch sehr gut gefallen, denn auch wenn sie unwahrscheinlich war, so hat harrys handlung dem kapitel ein wenig seiner 'schwere' genommen, die ein solches thema (vergewaltigung) nun mal mit sich bringt. ob das nun gut oder schlecht ist sei mal so dahingestellt.

lg minias


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