Ich liebe dich! von mathi (Severus & Harry) ================================================================================ Kapitel 26: Ausflug ------------------- hi, sry das das kapitel so spät kommt... aber das erste wurde zurückgestellt... keine ahnung warum.... mathi ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ausflug Der nächste Morgen kam, und Harry hatte absolut keine Lust aufzustehen. Er drehte sich gemütlich von einer Seite zur anderen und mümmelte sich immer weiter in die Decke, so dass er dreimal eingewickelt war. Er schmatzte leicht und kuschelte sich tiefer in seine Bettrolle. Dabei rutschte er so tief, dass er unter der Decke verschwand. Er merkte nicht einmal wie sein Vater herein kam und ihn schmunzelnd betrachtete. Tom setzte sich aufs Bett und drehte die ‚Harrywurst’ zu sich. „Mhhh“ brummelte Harry und verkroch sich noch weiter darunter. Nun musste Tom lachen. ‚Du bist ja einer, mein Kleiner’ dachte er lächelnd und rüttelte sanft an der Decke. „Harry, aufwachen, wir wollen doch heute was unternehmen“ sagte der Lord sanft und hatte sofort eine aufrecht sitzende Bettdeckenrolle vor sich. „Stimmt ja! Auf was warten wir dann noch?“ rief Harry und wollte aufstehen, doch da er immer noch in der Bettdeckenrolle war, verlor er das Gleichgewicht und rollte aus dem Bett. „Aua,“ murmelte er. Er lag neben dem Bett, die halbe Decke drauf. „Harry, mein Kleiner. Geht’s dir gut?“ fragte Tom etwas besorgt, doch musste er sofort anfangen zu lachen, als er seinen Sohn sah, der auf dem Boden saß und sich den Hintern rieb. „Dad, hör auf zu lachen. Das hat ganz schön weh getan,“ murrte er und stand auf. Danach ging er ins Bad und kam nach 10 Minuten wieder zurück. „Können wir Dad?“ fragte der Slytherin seinen Vater und hängte sich an seinen Arm. „Wir gehen gleich nach dem Frühstück los, okay?“ meinte Tom und erhielt ein freudiges Nicken von seinem Sohn. „Gut, dann erst mal frühstücken“ lächelte Tom und zusammen mit Harry ging er runter in den Speisesaal. Dort waren sie die einzigsten. Sie setzten sich auf die Stühle und fingen an zu essen. Nach einer halben Stunde waren sie dann soweit und standen nun in Mugglekleidung in der Eingangshalle. „So mein Kleiner, wo möchtest du denn gerne hin?“ fragte der Slytherin seinen Sohn. Harry überlegte nicht lang und meinte: „Können wir in einen Zoo gehen? Ich war noch nie in einem,“ meinte Harry und strahlte seinen Dad an. „Gerne,“ lächelte Tom und legte einen Arm um die Schulter seines Sohnes. Dieser spürte ein ziehen im Bauch, was auch gleich schon vorbei war, denn sie standen hinter einer Ecke in der Nähe des Londoner Zoos. Sie gingen gemeinsam zum Eingang, zahlten den Eintritt und gingen rein. Harrys Augen fingen an zu leuchten, und sofort zog er seinen Dad mit sich. Dieser ließ sich lächelnd mitziehen und beachtete die anderen Leute nicht, die ihnen verwundert hinterher sahen. Hier konnte sich der junge Slytherin so richtig wie ein Kind fühlen und das war das, was Tom wollte. Schließlich blieb Harry beim ersten Gehege stehen und betrachtete das Tier. Es war ein Braunbär, der langsam hin und her trottete. Lächelnd lehnte sich der junge Slytherin an seinen Vater und lachte, als der Bär dann noch einen Purzelbaum machte. Tom lächelte ebenfalls und strich seinem Sohn durch die Haare. Er selbst war auch noch nie in einem Zoo gewesen, deswegen fand er es selbst so schön hier. Sie wandten sich vom Bären ab und gingen langsam weiter zum Löwengehege. Dort wollte Harry schon immer mal hin. Er hatte bis jetzt die großen Katzen immer nur auf Bildern oder auf dem Gryffindorwappen gesehen, und nun wollte er endlich mal einen live sehen. Umso mehr freute er sich, als er mit seinem Dad am Löwengehege ankamen. Die großen Katzen lagen faul unter ihrem großen Baum und entspannten sich. Harry lächelte, ja so kannte er die Löwen. Neville ist genauso wie das Tier vor ihm. Bequem aber doch wach und aktiv. Plötzlich kam ein ganz kleines Löwenbaby auf Harry zu und setzte sich vor diesen hin. Traurig blickte es den Schwarzhaarigen an, und machte ebenso traurige Geräusche. Tom sah seinen Sohn an und wartete, was dieser nun machen würde. Harry kniete sich auf den Boden und steckte seine Hand durchs Gitter, dort wartete er was dann passierte. Der kleine Löwe ging langsam auf die Hand zu, und drückte schließlich sein kleines Köpfchen in die Hand von Harry. Der Kleine ließ sich vom jungen Slytherin streicheln und leckte ihm die Hand ab. „Hey Kleiner das kitzelt,“ flüsterte Harry und kicherte. Die Leute die vorbei gingen staunten nicht schlecht und waren sehr geschockt darüber. Einige Minuten später kam auch der Tierpfleger und rief erschrocken: „Pass doch auf Junge! Das Tier ist gefährlich!“ „Warum?“ fragte Harry und streichelte den Kleinen liebevoll. Dieser fing an zu schnurren und drückte sich an die Stäbe, immer weiter an den Schwarzhaarigen heran. Man sah richtig, wie wohl sich der Kleine fühlte. „A...aber was?“ fragte der Pfleger und konnte nicht verstehen, warum dies das Löwenbaby machte. Das hatte er vorher noch nie getan, jedenfalls nicht bei ihm. „Warten sie hier. Ich hole den Direktor,“ meinte er und verschwand rasch. Harry drehte sich zu dem Löwenbaby um. „Das magst du wohl, Kleiner“ stellte der Slytherin fest, als er dem kleinen Löwen den Bauch graulte. Der Kleine gab nur einen zustimmenden Laut von sich und ließ die Zunge raushängen. Die anderen Löwen haben nun auch bemerkt wo ihr Kleiner ist, und sahen wie dieser sich von Harry streicheln ließ. Sie standen von ihrem Schattenplatz auf und trabten ebenfalls zum Schwarzhaarigen. Dieser war sehr überrascht, als nun auch die anderen Löwen zu ihm kamen, um sich von ihm streicheln zu lassen. Verwirrt sah er zu seinem Dad rauf, der verwundert und lächelnd zugleich auf Harry blickte. Der Slytherin war etwas überfordert, denn die großen Katzen wollten alle von ihm gegrault werden. „A... aber...“ meinte er verwirrt und wusste nicht was er machen sollte. „Junge! Was machst du da?“ fragte auf einmal eine strenge Stimme hinter Harry. Dieser zuckte leicht zusammen und drehte sich um. „Ich habe nichts gemacht, Sir. Der Kleine hier ist zu mir gekommen und ich habe ihn gestreichelt. Und jetzt sind auch die anderen Löwen gekommen,“ erklärte Harry und versuchte so unschuldig zu gucken wie es ging. „Warum hast du ihn denn gestreichelt?“ fragte der Direktor. „Tut mir leid, aber er hat so traurig ausgesehen“ flüsterte Harry. Der Zoodirektor blickte den Schwarzhaarigen lange an und seufzte. „Ich weiß, er ist das einzigste Junge von Layla und Leonardo, aber was soll ich denn machen? Wir haben kein Geld mehr für ein weiteres Junges, und dann kommen auch noch die Probleme dazu, dass es sich an die Situation und die anderen Löwen gewöhnen muss. Ich weiß nicht was ich mit ihm tun soll,“ seufzte der Mann und lehnte sich an das Gitter. „Aber warum ist es bei dir so anders? Meine Pfleger sind schon beinahe an ihm verzweifelt.“ „Warum denn das? Er ist doch so lieb,“ meinte Harry und lächelte den kleinen Löwen an. „Die anderen faucht der Kleine immer nur an,“ meinte er. „Ach so,“ murmelte Harry und streichelte wieder durch das schöne Fell. „Darf ich dich was fragen Junge?“ fragte der Direktor auf einmal. Der schwarzhaarige Junge drehte sich zum Direktor und sah diesen fragend an. „Ja?“ fragte er. „Möchtest du vielleicht, nachdem du mit der Schule fertig bist, hier arbeiten? Als Tierpfleger?“ fragte der Mann und erhielt verwunderte Blicke von seinem Angestellten und von Tom sowie Harry. „Echt?“ fragte er erstaunt und erhielt ein lächelndes Nicken. „Gern,“ lächelte Harry und schüttelte die Hand des Zoodirektors. Nachdem das geklärt war, machten sie aus, dass sie noch einmal in zwei Jahren miteinander sprechen würden, um alles zu klären. Harry war einverstanden und ging danach mit Tom weiter, um noch die anderen Tiere anzuschauen. Nachdem sie alle von draußen angesehen hatten gingen sie ins Reptilienhaus, und die zwei unterhielten sich mit den Schlangen. Dabei erfuhren sie einige interessante Dinge. Wie zum Beispiel, wie sie hierher kamen, wie die Pfleger die Schlangen behandelten und alles mögliche. An sich war es sehr interessant. Als sie dann aus dem Zoo kamen gingen sie noch in eine Eisdiele und unterhielten sich über die Welt. Das Eis kam, und zusammen aßen sie es langsam. Schließlich zahlten sie und gingen durch die Stadt. Dabei unterhielten sie sich wieder, bis sie in einen Park gingen und sich dort in die hinterste Ecke setzten. „Harry, weißt du früher, in meiner Schulzeit... ich habe dasselbe durchgemacht wie du...“ fing Tom an und senkte seinen Blick. Harry rückte näher an seinen Vater heran. „Ich weiß Dad. Luzifer hat es mir erzählt, als Dumbledore mich das erste Mal belästigt hatte,“ meint Harry. Erstaunt wurde er von Tom angesehen. „Ich weiß gar nicht, wie oft ich jetzt in letzter Zeit deswegen zusammengebrochen bin,“ murmelte der Lord und lehnte sich an seinen Sohn. „Das ist ja auch klar, Dad. Du bist schwanger und dadurch auch empfindlicher,“ sagte Harry und gab seinem Vater einen Kuss auf die Backe. „Weißt du Harry, als ich in die Hütte kam um dich zu retten, habe ich einen Filmstreifen vor mir ablaufen sehen, als ich dort noch missbraucht wurde,“ murmelte Tom. „Aber durch meine Sorge und Wut habe ich es geschafft Dumbledore zu überwältigen, um zu dir zu gelangen.“ „Dafür danke ich dir von Herzen,“ flüsterte Harry. „Was ist passiert mein Kleiner?“ fragte der Ältere seinen Sohn, der daraufhin sein Blick senkte. „Er hat mir... einen Plug... reingerammt... ich habe geschrien. Das hat ihn noch mehr angemacht... Er hat mir so weh getan...“ weinte Harry und vergrub sein Gesicht in Toms Brust. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)