Ich liebe dich! von mathi (Severus & Harry) ================================================================================ Kapitel 22: Rettung ------------------- hoi, hier ist das nächste kapitel, von Ich liebe dich^^ ich hoffe es gefällt euch... viel spaß beim lesen mathi ps:ein dickes dankeschön an alle leser und kommischreiber *alle umarm* *herzlich auf schulter klopf* ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Rettung? Nun waren drei Tage vergangen und Severus, Salazar, Godric und die anderen hatten Harry noch immer nicht gefunden. Der Tränkemeister war mit seinen Nerven am Ende und hatte sich in seinem Zimmer eingeschlossen. Er kam nur noch zum Essen raus. Diesmal war es wieder soweit, und Severus saß traurig und voller Sorge am Lehrertisch und stocherte lustlos im Essen herum. Er hatte Augenringe, da er nicht schlafen konnte. Auch hatte er keinen Hunger und stand somit auf, verließ die Halle und verschloss sich wieder in seinem Zimmer. Dort überlegte er kurz, schmiss sich seinen Umhang über die Schultern und flohte nach Snape Manor. Dort gab er seinen Umhang Johannes und eilte ins Wohnzimmer, wo Sonores und Joey waren. Er setzte sich ans Klavier und blickte traurig auf die Tasten. Nach einiger Zeit legte er seine Hände auf die Klaviertasten und fing an zu spielen. Irgendetwas, was selbst er nicht kannte. Doch mitten drin hörte er auf, knallte seine Hände auf die Tasten, so dass sie nur so flogen. Tränen liefen ihm über die Wangen und er legte seinen Kopf in seine Hände. „Warum?“ hauchte er und merkte nicht wie Tom auf einmal hinter ihm stand. Dieser ging langsam auf Sev zu und legte eine Hand auf die Schulter seines Freundes. „Severus? Was hast du?“ fragte er sanft und drehte den schluchzenden Mann um. Severus guckte zu ihm hoch und musste schlucken. Tom durfte nicht erfahren, dass Harry weg ist, doch was sollte er jetzt sagen? „Tom...“ nuschelte der Tränkemeister, und wusste nicht was er jetzt machen sollte. „Sev, was ist los?“ fragte der dunkle Lord. Man konnte jetzt schon etwas von Toms Bauchansatz sehen, und wie glücklich er war. „Sev“ kam es jetzt etwas ungeduldig von dem Slytherin, und er sah Severus eindringlich an. „Tom... es ist was passiert...“ fing Severus an und schniefte. „Was, Sev? Ist etwas mit Harry?“ fragte der Lord sofort und sah seinen Tränkemeister ungeduldig an. Doch dieser blickte Tom nicht an und sah zur Seite. „Was ist mit ihm?“ fragte Tom panisch. “Komm mit...“ nuschelte Sev, stand auf und streichelte einmal liebevoll und gleichzeitig traurig über Sonores’ und Joeys Kopf. Danach verschwand er mit Tom in Richtung Hogwarts. Dort hörte er schon ein panisches Klopfen und Rufen nach ihm. „SEVERUS! Mach die Tür auf!“ rief Salazars Stimme vor der Tür. Severus schlurfte traurig zur Tür und öffnete sie. Draußen standen Salazar, Godric, die Lehrer und Luzifer, sowie die Freunde Harrys. „Severus, was sollte das? Du kannst dich doch nicht ewig verstecken! Das wird Harry nun auch nicht wieder bringen!“ meinte Godric und stemmte seine Arme in die Hüften. Auf einmal hörten sie ein erschrockenes Keuchen, einen markerschütternden Schrei und ein dumpfes Geräusch. Schnell drehten Salazar, Godric und Luzifer ihre Köpfe in die Richtung Toms und mussten mit Schrecken feststellen, dass er zusammengebrochen war. „TOM!“ rief Salazar und stürmte an Severus vorbei, der ebenfalls geschockt zu seinem Freund sah, und kniete sich zu seinem Sohn auf den Boden. Er bettete den Kopf Toms auf seinen Schoß und sah besorgt zu den Männern vor ihm. „Severus? Warum ist er hier?“ fragte er und bat Godric, Tom zu untersuchen. „Ich war bei mir in Snape Manor, dort war er auf einmal... er hat mich gefragt was mit mir ist. Ich habe nur gemeint es sei etwas passiert. Aber was hätte ich sonst sagen sollen? Er wäre doch nicht einfach abgezogen,“ flüsterte Severus stockend und ließ sich von seiner Mutter umarmen, die gerade auf ihn zutrat. Salazar nickte nur und blickte dann zu seinem Mann, der ein erleichtertes Gesicht machte. „Es geht dem Baby gut. Doch das darf ab jetzt nicht mehr passieren, sonst verliert er das Kind wirklich noch,“ erklärte er und zog den Pulli, den Tom an hatte, wieder runter, da er ihn vorher hochgezogen hatte. Überall war ein erleichtertes Aufatmen zu hören, doch sofort wurden alle wieder unruhig. „Was machen wir jetzt?“ fragte Leon und sah in die Runde. „Wir werden erst einmal warten müssen bis Tom aufwacht. Vielleicht weiß er ja, wo sich Harry befindet,“ meinte Sophia und strich ihrem Sohn durch die Haare. „Ja vielleicht,“ seufzte Salazar und erhob sich zusammen mit seinem Sohn, um ihn in sein Bett, in sein Zimmer zu legen. Danach setzte er sich neben ihn und wachte über seinen Sohn. „Das hättest du nicht erfahren sollen, mein Kleiner,“ murmelte der Gründer und strich seinem Kind sanft durch die Haare. „Warum?“ kam es dann auf einmal von genau diesem Kind. Erschrocken zuckte Salazar zurück, doch entspannte er sich wieder und meinte sanft: „Dir hätte es nicht gut getan. Wie man sieht bist du zusammen gebrochen. Wir wollten, dass du daraus gehalten wirst, da wir Angst hatten, dass du dein Kind bei zu viel Aufregung verlieren könntest.“ „Aber was ist dann mit meinem Anderen?“ fragte Tom und setzte sich auf. „Wir wissen nicht, wo Dumbledore Harry hingebracht hat.“ Sofort war der Lord ruhig, zu ruhig für Salazars Geschmack. „Tom? Was hast du?“ fragte der Gründer Slytherins und betrachtete besorgt seinen Sohn, der angefangen hatte zu zittern. Tom sah auf seine Hände, die er in seinem Schoß zusammengefaltet hatte und sie verkrampft knetete. „Tom?“ fragte Salazar noch einmal und strich seinem Sohn sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Dieser jedoch zuckte stark zusammen. Geschockt sah Salazar auf Tom. Doch plötzlich fing Tom an zu erzählen: „Einmal... als der Alte mich zu sich gerufen hatte... sind wir in eine... eine Hütte in einem Wald. Ich... ich war in einer Art Keller... Dort... dort hat er sich... zum Spaß gemacht... mir... mir Plugs oder andere Spielzeuge einzuführen... und das sehr schmerzhaft. Immer als wir fertig waren... hat er m... mich geküsst und dann einfach eine Nacht an der Wand hängen lassen.“ Geschockt blickte der Gründer auf seinen Sohn und zog ihn in seine Arme. „Shh... mein Liebling“ flüsterte Salazar und streichelte sanft über Toms Rücken. „Wir werden dort nach Harry suchen, einverstanden? Du musst uns nur sagen wo sie ist,“ meinte er dann, als sich sein Sohn wieder beruhigt hatte. „Ich will mit,“ flüsterte der aber und kuschelte sich in die Umarmung seines Vaters. „Wenn du es möchtest mein Kleiner,“ sagte Salazar und half dann seinem Sohn beim aufstehen und zusammen gingen sie runter. In der großen Halle saßen schon die Anderen und aßen. Auch wenn Severus wieder nur lustlos in seinem Abendessen herum stocherte. Salazar und Tom kamen in die Halle und setzten sich ebenfalls dazu. Der Unterricht wurde bis auf weiteres abgesagt, und somit hatten die Schüler zwar frei, aber sie mussten in ihren Gemeinschaftsräumen bleiben. Tom wurde von allen Seiten angesehen, was diesem überhaupt nicht gefiel. Plötzlich wandte sich Godric an seinen Sohn: „Tom? Wie geht es dir?“ Gefragter schreckte auf und sah seinen Vater an. „Gut soweit,“ antwortete er. Das er blasser als sonst war, ignorierte er. Auch wenn Ric es nicht wirklich glauben konnte, nickte er nur, sah aber weiterhin besorgt auf seinen Sohn. Salazar wandte sich an Tom, welcher nickte und wieder auf seine Hände sah. Währenddessen blickte der Gründer Slytherins zu den Anderen und meinte: „Tom hätte eine Ahnung wo sich Harry befinden könnte, aber dafür müsste er mit.“ Dabei hatte er seinem Sohn sanft eine Hand auf die verkrampften Hände gelegt, um ihn ein bisschen zu beruhigen, was auch klappte. Sofort war Severus hellwach und sah Tom an. Er musste sich dann doch etwas zurückhalten, als er sah wieviel Schmerz in dessen Augen lag. Tom sah auf und lächelte seinen langjährigen Freund traurig an. „Auf was warten wir dann noch?“ fragte Fudge, der immer noch im Schloss war und stand auf. Auch Tom war aufgestanden, wollte er seinen Sohn doch so schnell wie möglich wieder haben. Auch wenn es hieß, in eine seiner Peinigerstätten zu gehen. „Gehen wir,“ meinte er leise und trat neben den Minister. „Wartet! Wir können doch nicht einfach ohne Plan dorthin,“ sagte Godric und sah wie Tom zusammenzuckte. „Tom weißt du, ob es sehr bewacht ist?“ fragte Ric seinen Sohn. „Es wird nicht bewacht. Es ist auch nicht groß versteckt,“ murmelte er. Es schmerzte ihn, wieder dorthin zu müssen. Doch für seinen Sohn wollte er es tun. Auch wenn es ihn sehr viel Überwindung kosten würde. „Gut, dann gehen wir!“ meinte Salazar und stellte sich zu seinem Sohn. Die anderen nickten und standen ebenfalls auf. Dann verließen sie Hogwarts, ließen aber die Lehrer hier, wer sollte sonst aufpassen? „Tom wohin?“ fragte Salazar leise. „Im verbotenen Wald,“ nuschelte Tom und führte sie tief in den Wald. Nach ungefähr einer halben Stunde kamen sie an einer kleinen Hütte an, in der sogar Licht leuchtete. Tom blieb auf einmal wie angewurzelt stehen und fing an zu zittern. Doch ging er weiter. Je weiter sie dem Haus kamen, desto mehr zitterte er. Salazar sowie Godric machten sich große Sorgen um ihren Sohn. Immerhin war er schwanger und das gehörte eindeutig zu Stress, und dass konnte Tom auf gar keinem Fall gut tun. „Tom, wenn du nicht rein willst, bleibe hier und warte bis wir wieder kommen,“ schlug Sal vor und legte eine Hand auf dessen Schulter. „Nein... ich muss das tun...“ murmelte Tom und schüttelte den Kopf. Er griff in seine Tasche und zog seinen Zauberstab. Danach ging er langsam zum Haus, immer noch zittrig. Kurz vor der Tür hörte er schon einen Schrei und blieb wieder stehen. Aber diesmal nicht aus Angst vor der Vergangenheit, sondern aus Angst um seinen Sohn. In ihm stieg unendliche Wut auf und er öffnete die Tür mit einem ‚Alohomora’. Als er drin war, überrollten ihn zwar die Ereignisse, doch diese waren ihm in diesem Moment egal! Schnell war er an der Speisezimmertür angekommen und sprengte sie auf. Danach sprach er einen Schockzauber, rief die anderen rein und stürmte zu seinem Sohn. „Harry!“ meinte er sanft und nahm vorsichtig dessen Kinn in seine Hand und drehte es zu sich. Rote Augen strahlten ihm entgegen und waren so erleichtert, als sie ihren Vater sahen. „Dad,“ flüsterte Harry und brach in den Armen seines Dads zusammen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)