Ich liebe dich! von mathi (Severus & Harry) ================================================================================ Kapitel 15: Antwort auf Brief ----------------------------- Hi, hier ist das nächste Kapitel! hoffe es gefällt euch ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Antwort auf den Brief Harry kam erst um Mitternacht in den Slytheringemeinschaftsraum zurück. Severus und er hatten sich nach dem Kuss wieder auf das Sofa gesetzt und hatten gekuschelt. Später kamen dann auch noch die zwei kleinen Kätzchen Cleo und Figaro zu ihnen. Die Beiden waren einfach nur süß gewesen. Severus und er hatten mit den Kleinen gespielt und rumgealbert, bis sie dann in ihr Körbchen gegangen waren. Der Tränkemeister hatte ihn dann wieder nach Hogwarts gebracht. Er hatte ihn noch bis in den Gemeinschaftsraum begleitet, und dann mit einem Kuss verabschiedet. Danach war er auch schon verschwunden. Harrys Finger glitten über seine Lippen, er spürte die sanften Lippen seines Partners immer noch. Er seufzte einmal glücklich und ging hoch in seinen Schlafsaal. Als er die Tür zum Zimmer aufmachte, warteten schon Draco, Hermine, Ron und Blaise gespannt auf Harry. „Und? Wie war´s?“ fragten alle Vier neugierig. Stöhnend ließ sich Harry auf sein Bett fallen und schloss kurz die Augen. Als er vier Gewichte auf seinem Bett spürte machte er sie wieder auf und sah in neugierige Blick. „Nun sage schon, Harry“ bettelte Blaise und setzte seinen besten Hundeblick auf. „Wunderschön,“ hauchte Harry und sein Lächeln war wieder selig und glücklich. Erfreut sahen seine Freunde das, doch wollten sie mehr wissen. „Was habt ihr denn gemacht?“ fragte Draco. „Ich war auf Snape Manor... es ist einfach wunderschön dort,“ flüsterte der Riddle. „Cool, und habt ihr euch geküsst?“ fragte nun Hermine. Doch darauf antwortete Harry nicht, wurde aber puterrot im Gesicht. Das war für die vier Freunde Antwort genug. Doch wollten sie wissen wie es dazu kam. „Und wie?“ fragte nun Draco. „Ähm...“ machte Harry. Er hatte nicht wirklich Lust, jetzt den unbeschreiblich schönen Kuss auch noch seinen Freunden zu erzählen. „Och bitte Harry,“ flehten nun alle Vier und setzten ihren Dackelblick auf. „Mh... schön. Er war wirklich schön“ sagte der Ex-Gryffindor. „Schön?“ fragten Hermine, Draco, Ron und Blaise mit hochgezogener Braue und wollten es nicht so ganz glauben. „Na gut, wunderschön.“ „Wunderschön?“ wieder ganz skeptisch. „Okay! Er war einfach fabelhaft! Und himmlisch,“ träumte Harry und seine Augen glänzten. Die vier Freunde blickten sich an und grinsten sich an. „Was habt ihr noch so gemacht?“ „Och Mann, hört bitte auf zu fragen! Ich will schlafen“ murmelte Harry, der schon fast eingeschlafen war. „Bitte Harry.“ Genervt setzte sich Harry auf und sah seine Freunde ins Gesicht. „Können wir das nicht Morgen machen?“ fragte er. Doch die Vier schüttelten nur mit dem Kopf und setzten sich im Schneidersitz hin. „Na gut, ich war vor seiner Tür und dann hat er mir schon die Augen verbunden. Danach sind wir appariert und auf einer Wiese gelandet. Severus hat mir die Augenbinde abgenommen und mir den riesigen Garten von Snape Manor gezeigt. Er ist einfach schön, der Rosengarten, der kleine Teich. Na ja, jedenfalls saß ich schon auf einem Stuhl und wir haben zusammen während des Sonnenuntergangs zu Abend gegessen. Auf einmal wurde ich vom Stuhl gehauen und Sev’s Haustiger, Sonores, lag auf mir. Severus hat mir dann beim aufstehen geholfen, und auf einmal habe ich einen Schubs bekommen. Da lag ich in den Armen von Sev. Wir haben uns in die Augen geschaut, dann bekam Severus einen Schubs von Sonores und wir haben uns geküsst. Er war so wundervoll. Mir sind die Knie weich geworden, und schon hatte mich Severus auf die Arme genommen und ins Wohnzimmer getragen. Dort hat er mir was auf seinem Klavier vorgespielt. Er kann außerordentlich gut spielen, muss ich sagen! Danach hat uns Sonores wieder zu einem Kuss gebracht. Ich habe Sev meine Zeichnung geschenkt, und ihn ziemlich überrascht. Schließlich hat er zu mir gesagt, dass er noch nie in seinem Leben einen solch schönen Abend verbracht hat. Danach hat er mich wieder geküsst. Dann sind seine Kätzchen Cleo und Figaro aufgetaucht, und wir haben mit ihnen zusammen gespielt, bis die Zwei ins Körbchen sind. Wir sind wieder hierher appariert und Severus hat mich noch bis in den Gemeinschaftsraum gebracht, und mit einem Kuss hat er sich verabschiedet.“ So endete Harry seine Erzählung und seine Freunde glotzten ihn erfreut und verwundert an. „Was ist? Habe ich was falsches gesagt?“ fragte er. „Nein hast du nicht, aber das muss einfach herrlich gewesen sein,“ meinte Hermine und schwärmte richtig. Draco schaute gespielt verletzt zu seiner Freundin und meinte: „Ach und das was wir beide gemacht haben, war nicht herrlich, oder wie?“ Schmollend sah er seine Freundin an. Diese drehte sich erschrocken zu ihm um und gab ihm einen sanften Kuss. „Doch, diese Nacht sowie das Date davor werde ich nicht vergessen, mein Schatz,“ lächelte Hermine. „Dann bin ich ja beruhigt,“ meinte Draco und zog Hermine in eine Umarmung. „Und habt ihr euch noch einmal verabredet?“ fragte Blaise. Doch Harry schüttelte den Kopf. „Nein, noch nicht. Aber Leute, ich bin müde und möchte schlafen,“ sagte Harry und mit einem Wink mit seinem Zauberstab hatte er seine Schlafhosen an. Auf dem nackten Oberkörper, auf den manche Jungs neidisch werden könnten, zogen sich lange weiße Narben entlang. Harry legte sich unter die Decke, als seine Freunde von seinem Bett aufgestanden waren und schloss die Augen. Kurz darauf war er eingeschlafen. „Der Tag muss ihn ganz schön ausgelaugt haben,“ lächelte Hermine und verabschiedete sich von den Jungs. Diese legten sich ebenfalls müde ins Bett, und schliefen auch keine Minute später ein. Am Morgen, es war Sonntag, wachte Harry erst ziemlich spät auf. Doch als er seine Augen öffnete sah er seine Hedwig, ziemlich zerzaust, aber sie hatte doch einen Brief am Fuß. Schnell sprang der Schwarzhaarige auf und ging zu seiner Hedwig. „Meine Schöne, was ist mit dir nur passiert?“ fragte er leise und legte seine Hand auf den Kopf seiner Eule. Mit einem Zauber den er sprach waren die Federn alle wieder da wo sie hin sollten, und die Schneeeule sah wieder in Ordnung aus. Harry sah den Brief der am Bein der Eule festgebunden war, und machte ihn sanft ab. Er las den Absender und sah, dass es sein Vater war. Schnell riss er den Brief auf: Lieber Harry, dein Brief hat uns äußerst geschockt! Wir sind sehr wütend auf den Alten. Tom ist sogar so ausgetickt, dass er das ganze Schlafzimmer zertrümmert hatte und dann auch noch zusammengebrochen war. Es hat ihn wieder an seine Zeit erinnert. Ja wir wissen was mit Tom passiert ist. Und er hat uns schon erzählt, dass wir auf dich aufpassen müssen. Ich weiß du hörst das sicherlich nicht gerne, aber vor Dumbledore musst du dich unbedingt fern halten! Er kennt Mittel und Wege dich zu bekommen. Also sei auf der Hut! Aber nun zu dem erfreulicheren Teil. Uns geht es auch gut. Na ja, bis auf das Tom immer noch nicht aufgewacht ist. Es hatte ihn ganz schön an Magie gekostet, so dass er sich erst mal aufladen muss. Der Ausbruch von Tom war auch der Grund, warum wir nicht sofort schreiben konnten. Wir mussten ihn zuerst beruhigen. Aber nun eine andere Frage, wie war dein Date mit Severus? Ich hoffe doch schön. Jetzt kennst du sicherlich auch seinen Tiger Sonores. Der ist ein richtig Schlauer! So wenn wir gerade bei den Tieren sind. Hagrid weiß das du ein unschuldiges Wesen bist! Er hätte besser aufpassen sollen. Ich war schon in deinem dritten Jahr der festen Überzeugung, ihn wieder nur als Wildhüter arbeiten zu lassen. Als Pflege magischer Geschöpfe-Lehrer ist er nicht zu gebrauchen! Ich weiß du magst ihn. Aber du musst es doch selbst einsehen. Entschuldige, ich rede dich hier voll. Ich freu mich auch, dass Luzifer bei dir war und dir geholfen hat, sowie er Tom geholfen hatte. Doch nun muss ich aufhören. Ich, nein deine ganze Familie bittet dich auf dich aufzupassen. Wir haben dich alle sehr lieb und wollen nicht, dass dir dasselbe passiert wie Tom. Dein Vater Lucius PS: Wir freuen uns alle, dass du nach Slytherin gewechselt bist. Dort wirst du mit Sicherheit sicher sein. Harry ließ den Brief wieder sinken und war leicht besorgt über seinen Dad. `Oh man, was hast du schon wieder angestellt, Harry?` dachte der Schwarzhaarige und könnte sich dafür schlagen. Er ließ den Brief sinken, sah noch mal auf den Briefumschlag und merkte, dass noch etwas drin war. Er nahm aus dem Briefumschlag noch einen kleinen Zettel heraus und eine Kette. Der Ex-Potter entfaltete den Zettel und las: Harry, das ist ein kleines Geschenk von deiner Familie. Mit dieser Kette kannst du dich mental mit uns unterhalten, ohne dass es von anderen außer deiner Familie oder deinen Vätern gehört wird. Dein Opa Salazar Harry nahm die Kette und sah sie sich an. Sie war wirklich schön. Eine kleine silberne Schlange, die sich um einen grünen Stein rollte. `Mit dieser Kette kann ich mich mit meinen Eltern unterhalten?` fragte sich der nun wieder Grünäugige. Er legte sich die Kette um und schloss die Augen. Er dachte an seinen Dad und rief leise nach diesem. ``Dad?`` keine Antwort. Er versuchte es noch einmal und dann kam die Erwiderung. ``Harry?`` Es kam nur schwach, aber es war eindeutig Tom. ``Dad, wie geht’s dir?`` fragte der Schwarzhaarige. ``Schwach, aber die bessere Frage ist, wie geht es dir?`` meinte Tom. ``Mit geht es gut. Nach dem tollen Date mit Severus,`` lächelte Harry verträumt. ``Echt? Wie schön,`` bekam Harry die Antwort. ``Ja. Wir haben uns auch schon geküsst,`` meinte der Ex-Potter und Tom konnte das Lächeln schon richtig spüren. ``Schön, hast du Sonores auch kennen gelernt?`` fragte der Lord schwach. ``Ja, er hat uns erst dazu gebracht, dass wir uns küssen. Aber ich höre jetzt besser auf, Dad. Du hörst dich nicht gerade toll an. Schlaf noch etwas, ja?`` fragte Harry. ``Ja, das ist wahrscheinlich das Beste.`` ``Tschau Dad.`` ``Tschüss Kleiner, ich habe dich lieb.`` ``Ich dich auch,`` und somit brach Harry den Kontakt mit seinem Vater ab. Er ging ins Bad, duschte sich und ging danach zurück in sein Zimmer. Dort setze er sich auf´s Bett und holte die Zeichnung des letzten Tages hervor. Ja, er könnte sich an dieses Bild wirklich gewöhnen. Er mit einem Kind auf dem Arm und Severus, sowie seine Familie hinter ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)