Ich liebe dich! von mathi (Severus & Harry) ================================================================================ Kapitel 12: Willst du mit mir ausgehen? --------------------------------------- hoi, hier das kapitel... hoffe es gefällt euch viel spaß beim lesen mathi ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Willst du mit mir ausgehen? Tom genoss die Umarmung seiner Eltern, hatte er doch schon Angst gehabt, dass sie ihn verstoßen würden. Doch leichte Angst hatte er immer noch. „Warum bist du nicht zu uns gekommen?“ fragte die sanfte Stimme Salazars. „Ich hatte Angst. Angst davor, von euch verstoßen zu werden,“ flüsterte Tom und löste sich von seinen Eltern. Diese blickten ihn an und schüttelten den Kopf. „Tom, du bist unser Sohn, unser Fleisch und Blut. Wir könnten dich niemals wegen so etwas verstoßen! Wir lieben dich, und wir werden alles tun, um Dumbledore aus dem Weg zu schaffen oder das wir ihn nie wieder sehen! Auch wenn das heißen würde, dass wir das Land verlassen müssen,“ wollte Godric seinen Sohn beruhigen. Dieser schreckte zurück und sah seinen Vater erschrocken an. „Wir sollen hier weg? Nein, das will ich nicht. Ich muss mich meiner Angst stellen, auch wenn es heißt Dumbledore gegenüber zu treten,“ erklärte er fest und sah seine Väter ernst an. „Das sehen wir ein! Wir wollen nur, dass es dir, Lucius sowie Harry gut geht. Er hat nächstes Jahr Geburtstag, und muss noch vor diesem gebunden sein! Sonst wird er sterben! Auch wenn er die Umwandlung schon hinter sich hat, gibt es ein paar Veränderungen, die er durchstehen muss. Mit 17 bekommt er seine volle Macht, die Elfen- sowie Veelakräfte und noch einige andere. Und bis dahin muss Dumbledore unbedingt von Harry fern gehalten werden!“ meinte Godric ernst und bekam ein Nicken. „Aber wie sollen wir das anstellen?“ fragte Lucius. „Wir müssen ihn früher mit Severus zusammenbringen, so dass er auch eine Chance hat einzugreifen, bevor etwas passiert!“ meinte Tom leise. „Wie meinst du das, Tom?“ fragte Salazar und Tom senkte seinen Blick. „Dumbledore hat zu mir gesagt, dass ich sein Bester war. Er weiß wer Harry ist, und wird es jetzt auch bei ihm versuchen,“ erklärte der Lord leise. Ihm war ziemlich schlecht zumute, wenn er daran dachte. Er musste etwas unternehmen, bevor der Alte sich auch an seinem Kleinen vergreifen konnte. „Es ist spät,“ meinte auf einmal Lucius, der nicht mehr mit ansehen konnte, wie sein Liebling hier vor sich hin litt. „Ja, es ist besser wenn wir ins Bett gehen würden,“ meinte nun auch Salazar und erhob sich. Er zog seinen Sohn noch mal in eine Umarmung und küsste ihn auf die Stirn. „Tom, wir schaffen das. Wir werden Dumbledore das Handwerk legen. Doch noch ist die Zeit nicht gekommen,“ flüsterte der Elf seinem Jüngsten ins Ohr. Dieser nickte nur und löste sich wieder von seinem Dad. „Gute Nacht, Vater, Dad,“ meinte er und zog Lucius hoch. „Gute Nach Lucius, Tom,“ wünschten die zwei Gründer, als die Zwei auch schon verschwanden. Der Lord stand noch vor dem Sofa und sah in Lucius Augen. „Keine Angst Tom, wir werden nicht zulassen, dass Harry etwas passiert,“ sagte der blonde Malfoy und legte seinem Liebling seinen Arm an den Rücken und den anderen an die Knie. So hob er Tom, der immer noch stand, auf die Arme. „Hey, was soll da...“ fing der Schwarzhaarige an, doch wurde er durch einen sanften Kuss gestoppt. Lucius bewegte seine Lippen liebevoll gegen die von seinem Liebling, und bat so stumm um Einlass. Dieser wurde auch schon nach ein paar Sekunden gewährt. Die Zunge glitt in Toms Mund und versuchte, dessen Zunge zu einem Kampf heraus zu fordern. Diese nahm die Herausforderung gerne an und zusammen entstand ein leidenschaftlicher, sanfter Kuss. Den keiner gewann. Leicht keuchend ließen sie voneinander, und sahen sich in die Augen. „Tom,“ flüsterte Lucius und trug seine leichte Last hoch in ihr Zimmer. Dort legte er Tom aufs Bett und legte sich über ihn. „Ich liebe dich Lucius,“ flüsterte der Schwarzhaarige und zog seinen Liebling zu einen weiteren Kuss runter. Der Blonde ließ sich gerne darauf ein und erwiderte den Kuss seines Liebsten leidenschaftlich. Als sie sich wieder lösten, sahen sich die zwei tief in die Augen. „Tom ich liebe dich auch,“ flüsterte er. „Schlaf mit mir, Lu!“ bat der Schwarzhaarige und sah zu seinem Mann auf. „Bist du dafür wieder bereit?“ fragte Lucius nach. Es war vor 16 Jahren, als sie das letzte Mal miteinander geschlafen hatten. „Ja, Schatz. Bitte. Lass mich dich spüren,“ flehte Tom schon. So kannte man den ach so grausamen Voldemort überhaupt nicht. Er sollte doch so grausam sein, und jetzt das hier. Die Menschen da draußen wissen ja gar nicht wie falsch sie mit ihren Vorurteilen liegen, dachte Lucius und küsste seinen Liebling erneut. Währenddessen knöpfte er das Hemd Toms auf und küsste sich von den Lippen runter zu jeder frei gewordenen Stelle Haut. Tom schloss die Augen und genoss einfach nur. Lucius war wieder etwas nach oben gerutscht, und sah sich seinen Liebsten noch einmal an. Dieser lag mit geschlossenen Augen und einem leicht schnelleren Atmen unter ihm. „Mach weiter, bitte,“ baten die sinnlichen Lippen, und Lucius ließ sich das nicht zweimal sagen. Nach zwei Stunden ließen sie sich erschöpft in die Kissen fallen und lagen zufrieden neben einander. „Danke Lu,“ murmelte Tom und schlief sofort ein. Lucius lächelte seinen Liebsten an und schlief ebenfalls ein. Der nächste Morgen kam, und Harry rekelte sich genüsslich in seinem Bett. Schließlich schlug er seine Augen auf, streckte sich und gähnte herzhaft. Er rieb sich noch den Schlaf aus den Augen, als er sich im Schlafsaal umsah. Er war der Erste der wach war, so stand er auf. Doch zuckte er zurück, als ihn ein leichter Schmerz durch den Oberkörper fuhr. Als dieser abgeflaut war, stand er auf und ging duschen. Unter dem Wasser lehnte er sich an die Wand und seufzte. Er sollte seinen Vätern erzählen, was beinahe passiert wäre. Vielleicht würden sie ihm ja helfen. Er sah auf seinen eingegipsten Arm und fragte sich, wie er gestern mit diesem Arm Geige spielen konnte. Er zuckte mit den Schultern und legte seine Hand auf den Arm. Dann sprach er einen kurzen Zauber, der Gips fiel ab und sein Arm war wieder richtig fit. Er wusch sich fertig und trat dann aus der Dusche, trocknete sich ab und zog sich an. Dann ging er zurück in den Schlafsaal und setzte sich auf das Bett. Er beugte sich runter und holte unter seinem Bett den Violinenkoffer hervor. Diesen hatte er gestern, nachdem er gespielt hatte unter dem Bett verstaut gehabt, dass sie sicher war und nicht so schnell beschädigt werden konnte. Er strich über den Koffer und öffnete ihn. Darin lag sie, die Violine von Luzifers Vater. Er war stolz, dass er darauf spielen konnte. Sowie Luzifer schon gemeint hatte, dass er selbst es nicht konnte und Harry es ausprobieren sollte. Und dieser war froh, dass er auf dieser wunderschönen Geige spielen durfte. Er hörte ein Geräusch und schloss den Koffer wieder. Er sah zu Draco, der sich gerade regte und verschlafen aufsetzte. „Morgen Harry, du bist schon wach?“ fragte er müde und rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Morgen Draco, ja, bin mal früher aufgewacht. Schlimm?“ „Nein,“ murmelte der Blonde und hievte sich müde aus dem Bett. Schlurfend ging er ins Bad und duschte sich. In dieser Zeit wachten auch Ron und Blaise auf. Ron setzte sich als erstes auf, da er halb auf Blaises Brust lag. Er wünschte Harry einen guten Morgen und gab seinem Freund einen langen guten Morgenkuss. Der natürlich liebevoll erwidert wurde. Etwas neidisch blickte Harry seine Freunde an und hoffte, dass er und Snape wirklich eine Chance hatten, immerhin war er sein Partner. Ob der Tränkemeister ihn mal fragte, ob er mit ihm ausgehen wollte? Harry hoffte es jedenfalls. Er mochte seinen Lehrer immer schon sehr, deshalb verstand er auch nicht wirklich, warum dieser so gemein zu ihm war. Jetzt wusste er ja auch warum und war froh, nicht mehr James Potters Sohn zu sein. Er hatte zwei liebevolle Väter, die ihn liebten. Und Severus war nun nicht mehr so böse zu ihm. Schnell schüttelte er den Kopf und kramte nach seinem Stundenplan. Er hatte in den ersten zwei Stunden Verwandlung. Danach hatten sie wieder eine Stunde Pflege magische Geschöpfe und dann Zauberkunst. Den Nachmittag hatte er frei. Also schnappte er sich seine Sachen die er für heute brauchte, und packte sie in seine Tasche. Er setzte sich auf das Bett, bis ihm eine Pergamentrolle in den Blickfeld kam. Er nahm sie und rollte sie aus. Seine Augen wurden etwas größer, daran hatte er ja gar nicht mehr gedacht! Das war das Bild von Severus, wie er auf der Couch lag und ihn sexy anlächelte. Sein Blick wurde liebevoller, als er den Mann auf dem Pergament mit einem Finger über die Wange fuhr. Lieben tat er ihn noch nicht, aber es würde sicherlich noch geschehen, denn ein leichtes kribbeln hatte er schon im Bauch, wenn er ihn sah. Er rollte die Zeichnung wieder zusammen und legte sie in seine Nachttischschublade. Dann wartete er erst mal, bis seine Freunde fertig waren. Und das war dann auch in einer halben Stunde so weit. Zusammen gingen sie runter in den Gemeinschaftsraum, wo schon Hermine und Pansy warteten. „Hey, ihr seid ja früh dran. Was ist denn bei euch los?“ fragte sie lächelnd. Doch auch ein wenig besorgt sah sie auf Harry. Dieser lächelte aber seiner Freundin beruhigend zu und meinte: „Na ja, ich bin heute mal früher aufgestanden.“ Nun kicherten die zwei Mädchen und nahmen Harry in ihre Mitte. Die drei anderen Jungs konnten hinten nach gehen. Zuerst gingen sie in die große Halle um zu frühstücken. Und währenddessen spürte er immer wieder einen Blick auf sich ruhen, der ihm ganz und gar nicht gefiel. Er schielte mit einem Auge hoch zum Lehrertisch und sah, wie Dumbledore ihn mit lüsternem Blick musterte. Schnell sah er auf seinen Teller und schob sich ein wenig Toast in den Mund. Sehr langsam kaute er, bis er es wieder runter schluckte. Der Blick des Alten bohrte sich tief in sein Inneres, und er hatte Angst, dass Dumbledore ihn wieder alleine vorfindet und noch weiter geht, als er es schon im Krankenflügel getan hatte. Er sah zu seinen Freunden, die wohl schon fertig waren mit Essen, also beeilte er sich und aß schnell sein Frühstück. Er stand auf und ging mit seinen Freunden aus der Halle, um zu Verwandlung zu gehen. Doch hatte er immer noch den bohrenden und lasziven Blick im Rücken. Das behagte ihm keineswegs. Sie kamen gerade noch pünktlich, denn McGonagall hatte soeben die Tür aufgeschlossen und ließ die Schüler eintreten. Heute wollten sie irgendwelche Tische in Kuscheltiere verwandeln. Dies fand Harry zwar ziemlich blödsinnig, doch mit einem Schwenk seines Zauberstabs hatte er seine Schulbank in einen großen schwarzen Kuscheltierhund verwandelt, der eine sehr sehr genaue Kopie von Sirius` Animagus war. Leicht erschrocken sah er auf das Plüschtier und konnte nur sehr schwer seine Tränen zurück halten. Er musste wieder an Sirius denken. Seine einzige Familie vor seiner jetzigen, und doch war er einer seiner besten Freunde. Es schmerzte ihn sehr, dass er Sirius an den Torbogen verloren hatte. Doch musste er stark sein, um das alles zu überwinden. Er wurde aus den Gedanken gerissen, als ihm die Professorin 20 Punkte gab für den ersten Zauber und für das Tier. Er lehnte sich zurück und streichelte seinen Hund liebevoll über den Kopf. Wenn es doch nur Sirius wäre, dachte er und war wieder in Gedanken versunken. So ging es weiter, bis die zwei Stunden um waren. Gedankenverloren hatte Harry auch noch einige andere Tische verwandelt, aber das hatte er auch nicht so genau mitbekommen. Als es zum Schluss gongte packte er ein, verkleinerte den Hund und ließ ihn unbemerkt von McGonagall in seine Tasche gleiten. Dann verschwand er mit seinen Freunden nach draußen zu Pflege magischer Geschöpfe. Doch je näher er zu Hagrids Hütte kam, je mehr wollte er zurück. Schließlich waren sie an der Hütte angekommen, und schon kam der Halbriese auf sie zu. Er sah zu Harry und zog ihn sanft, so wie es halt ging, in die Arme. „Ey man Harry, das tut mir wirklich saumäßig leid, ich hatte nicht an die Fähigkeit gedacht. Liberus wird niemanden mehr angreifen. Ich habe ihn hinter dem Haus, mit einen Zauber angebunden. Er wird nicht so schnell wieder kommen. Und heute nehmen wir was ganz harmloses durch, versprochen,“ flüsterte Hagrid zu Harry. Dieser nickte nur leicht und zog sich aus der Umarmung zurück. So verging auch diese Stunde recht ereignislos, zu Harrys Glück. Zauberkunst war das gleiche, eher langweilig als spannend, da der Schwarzhaarige den Zauber den sie gelernt hatten, mit einem Mal geschafft hatte. Nun gingen die fünf Freunde zurück in die große Halle, um zu Mittag zu Essen. Da Harry nun frei hatte, und die Anderen leider noch zum Unterricht mussten, brachten die vier ihren Freund in den Gemeinschaftsraum, ohne das Dumbledore überhaupt die Chance hatte den Kleinen zu schnappen. Die Vier verabschiedeten sich nun von Harry und gingen noch zu Arithmantik bzw. Wahrsagen, was Ron im Gegensatz zu Harry noch nicht abgewählt hatte. Der Schwarzhaarige war jetzt in seinem Zimmer oben und machte in Ruhe Hausaufgaben, als es an der Zimmertür klopfte. „Wer ist da?“ fragte er. „Ich bin es, Severus. Harry, lässt du mich rein?“ fragte Snape und trat nach Harrys Zustimmung in den Raum ein. „Hallo Harry.“ „Oh hallo Professor, darf ich fragen was sie hier wollen?“ fragte der schwarzhaarige Schüler freundlich. „Ähm ich... ich wollte dich fragen, ob du mit mir vielleicht mal ausgehen würdest, um na ja weißt du dich besser kennen zu lernen, willst du?“ fragte Severus und sah den leicht geschockten Jungen liebevoll an. „Äh... ja... gern“ lächelte Harry nach einiger Zeit. Sofort fand er sich in einer Umarmung seines Lehrers wieder. „Danke Harry, das bedeutet mir viel,“ flüsterte Severus und küsste den Jungen auf den Kopf. „Harry?“ fragte der Professor leise. „Mh?“ brummte Gefragter, er war in der kurzen Zeit fast an Severus Robe eingenickt. „Zeigst du dich noch einmal in deiner richtigen Form?“ „Wenn du willst.“ Und schon war die Illusion verschwunden und der richtige Harry Salazar Riddle stand nun vor Severus. „So bist du noch viel schöner,“ rutschte es dem Snape heraus und Harry musste grinsen. „Danke, Sev,“ meinte er und küsste den Schwarzhaarigen auf die Backe. Dann drehte er sich um und setzte sich wieder aufs Bett. Severus dagegen hielt sich seine Wange und lächelte selig in sich hinein. Das war der unschuldigste Kuss, den er je bekommen hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)