Ich liebe dich! von mathi (Severus & Harry) ================================================================================ Kapitel 11: Vergangenheit ------------------------- hoi, nun das ist das nächste kap und ich hoffe euch gefällt es^^ würde mich über ein kommi von euch freuen viel spaß beim lesen mathi ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vergangenheit Draco, Hermine, Ron und Baise waren gerade auf den Weg in den Krankenflügel, als ein wutentbrannter Dumbledore aus genau diesem Raum kam. Geschockt sahen sich die vier an, und sofort rannten sie in den Krankenflügel, als Dumbledore um die Ecke war. Im Zimmer dann rannten sie sofort zum leeren Bett, in dem Harry vor ein paar Stunden noch gelegen hatte. Besorgt und geschockt sahen sie sich an. Wo war Harry? „Oh mein Gott, der Alte wird doch nicht...“ hauchte Hermine geschockt und sah zu ihren drei Freunden. „Ich hoffe mal nicht. Aber weder sein Zauberstab noch sein Umhang sind hier, ich schätze mal er wird geflohen sein. Denn seine Tasche hat er liegen gelassen,“ meinte Draco und zeigte auf die Schultasche. Auch die anderen sahen sie jetzt, und die Sorgen wurden noch größer. „Nimm die Tasche Mine und dann suchen wir ihn,“ meinte Blaise und sie teilten sich auf. Da Hermine noch die Münzen von der D.A. hatte, gab sie Ron, Draco und Blaise eine. „Das sind die letzten. Die Anderen haben mir die Restlichen abgenommen,“ meinte sie. „Wenn jemand Harry gefunden hat, dann sagen wir uns mit dieser Münze Bescheid, ok?“ Alle nickten. „Gut, dann mal los“ meinten die Vier und teilten sich auf. Ron ging in die Bibliothek, Blaise nach draußen, Draco in den Gemeinschaftsraum und Hermine in Richtung große Halle. Plötzlich leuchteten die Münzen von Hermine, Ron und Blaise auf und sofort wussten sie, dass Draco ihn gefunden hatte. Schnell rannten sie in die Kerker und trafen sich vor der Statue. Sie sagten schnell das Passwort und liefen die Treppen hoch. Dort fanden sie Draco, der an der Tür stand und Harry bat aufzumachen. „Draco, was ist los?“ fragte Blaise und gesellte sich zu Draco. „Ich weiß nicht, er will mich ja nicht rein lassen!“, meinte der Blonde nur und klopfte noch einmal an der Tür. „Harry, komm schon, mach die Tür auf! Bitte,“ versuchte es Draco noch einmal. Es drang nur ein gedämpftes schluchzen an ihre Ohren, und sofort sahen sie sich an. Was wenn Dumbledore sich wirklich an dem Kleinen vergangen hatte, sie wollten es nicht wahr haben. Nun trat Hermine vor. „Harry? Bitte Kleiner, mach die Tür auf“ sagte sie besorgt. Wieder nur ein Schluchzen. „Mist, was können wir nur machen?“ fragte nun Ron seine Freunde. „Wir werden an Luzifer schreiben müssen! Er wird mit ihm reden können,“ meinte Blaise und wurde von den Dreien komisch angesehen. „Was denn? Stimmt doch,“ sagte er achselzuckend. „Das ist es!“ rief Hermine und rannte in ihren Schlafsaal. Dort schrieb sie schnell einen Brief an den Höllenfürsten, und schickte ihn mit Hedwig ab. Dann kam sie wieder zu den Jungs. „Ich habe ihm geschrieben,“ meinte sie nur auf die fragenden Blicke hin. Dann wandte sie sich wieder zur Tür. Doch noch bevor sie was sagen konnte, zischte der Kamin und ein Mann kam heraus. Draco lief zu ihm und führte ihn hoch zur Tür, wo die Kinder versuchten, Harry um Einlass zu bewegen. „Harry! Mein Kleiner mach die Tür auf,“ bat Luzifer mit sanfter Stimme und erreichte, dass die Tür mit einem Klick auf ging. Bevor er eintrat, wandte er sich aber noch zu den vieren: „Warum habt ihr die Tür nicht aufgezaubert?“ „Oh, haben wir vergessen“ meinte Draco und kratzte sich entschuldigend am Kopf. „Auch gut, geht jetzt runter. Ich werde mit ihm allein sprechen,“ sagte der Höllenfürst und trat in das Zimmer der vier Jungs. Er blickte sich im Raum um und blieb am Bett neben einem großen Fenster hängen. Unter die Decke hatte sich sein Kleiner verkrümelt und schluchzte unaufhörlich. Besorgt setzte er sich zu seinem Urenkel und strich ihm über den Rücken. „Schhh, es ist alles gut,“ flüsterte er und deckte den zitternden Körper auf. Harry hatte nichts weiter an als eine Boxershort und seinem Umhang. Der Kleine drehte sich zu seinem Uropa, schmiss sich diesem an den Hals und weinte weiter. Luzifer strich dem Schwarzhaarigen beruhigend über den Rücken, und drückte ihn an sich. Nach schier unendlich langer Zeit verebbten die Tränen, und man konnte nur noch das Schniefen der Nase und noch ein paar vereinzelte Schluchzer hören. Der Höllenfürst drückte seinen Urenkel leicht von sich, und sah ihm in die verweinten grünen Augen. „Geht’s wieder?“ fragte er und bekam ein nicken von Harry. „Erzählst du mir was passiert ist?“ fragte Luzifer mit sanfter Stimme. „I... Wir hatten Pflege magischer Geschöpfe. Hagrid hatte einen Blutfangbären durchgenommen und mich aufgerufen. Ich stand vor ihm, und er hat mich auf einmal angegriffen. Ich bin bewusstlos geworden und im Krankenflügel kurz aufgewacht, weil Madam Pomfrey gemeint hatte, sie muss es Dumbledore sagen. Da habe ich nein gesagt, sie hatte nachgegeben. Dann war ich wieder eingeschlafen. Aber als ich wieder aufwachte, spürte ich seine Hände an meiner Brust... er hat... Dumbledore hat mir zwischen meine Beine gefasst und gemeint... das... wenn ich leise bin... alles schneller gehen würde... er hat mich geküsst.... es.. es war so eklig... doch dann habe ich irgendwie meinen Zauberstab greifen können und... habe ihn mit einem Stupor belegt. Dann bin ich aufgestanden und hierher gerannt,“ erzählte Harry stockend und hatte sich wieder fest in die Arme seines Uropas gedrückt. „Oh mein Kleiner. Wir werden dem Alten noch zeigen, was es heißt sich mit uns angelegt zu haben! Es reicht schon das er deinen Vater vergewaltigt hat. Du hast es nicht verdient! Ebenso wenig wie Tom auch. Keine Angst, ihn wird es bald nicht mehr geben! Dann sind wir endlich frei,“ flüsterte Luzifer und strich seinem wieder weinenden Urenkel über den Rücken. Dieser nickte nur und kuschelte sich in die Arme seines Uropas. Dieser schaukelte ihn leicht und sah ihn dann wieder an. „Harry, wie geht’s deinen Verletzungen?“ fragte er. „Sie sind eigentlich geheilt, doch schmerzen sie immer noch leicht. Auch mein Arm pocht wieder,“ meinte Harry schüchtern und sah mit seinem unschuldigem Blick zu seinem Opa. „Das wird schon wieder. Da du dich ja umgewandelt hast, darf ich eigentlich nach 24 Stunden keine Magie an dir anwenden. Doch will ich dir mit den Verletzungen helfen,“ meinte Luzifer und legte seine Hand auf den Bauch des Jungen und er ließ eine leichte Welle seiner Magie durch diesen fließen, und sofort hörten die Schmerzen auf. „Danke!“ lächelte Harry und gab seinem Opa einen Kuss auf die Backe. Dieser lächelte und wuschelte dem Schwarzhaarigen durch die Haare. „Harry?“ fragte Luzifer. „Ja?“ „Kannst du mir was vorspielen?“ fragte der Höllenfürst und zeigte auf die Schultasche. Harry wusste sofort was Luzifer wollte und stand auf, holte seine Tasche und setzte sich mit dieser wieder auf das Bett. Vorher aber schwang er mit seinem Zauberstab, um sich wieder anzuziehen. Danach kramte er in seiner Tasche nach dem kleinen Violinenkoffer und vergrößerte ihn wieder. Er machte ihn auf und holte die schöne Geige heraus. „Sie ist wirklich schön, Lu“ flüsterte Harry und strich vorsichtig über das schöne Holz. „Ja, das finde ich auch. Doch ich kann darauf nicht spielen. Ich weiß nicht warum, aber ich bin mir sicher, dass du das kannst!“ sagte Luzifer und lächelte seinen Urenkel an. „Spielst du mir was vor?“ fragte er. „Wenn du willst, aber ich weiß nicht ob ich es wieder so hin bekomme wie in Malfoy Manor,“ gestand Harry. „Du packst du schon,“ versuchte Luzifer Harry aufzumuntern. Dieser nickte und setzte sich entspannter auf das Bett. Dann legte er das Holz an und fuhr mit dem Bogen vorsichtig über die Saiten. http://www.youtube.com/watch?v=JSnR80kY0m0 Luzifer lehnte sich entspannt zurück, da sein Kleiner wirklich gut spielen konnte. Doch irgendwie klang die Melodie, die er spielte, ziemlich traurig. Mit einem eben solchen Lächeln hörte er seinem Urenkel zu, wie er mit geschlossenen Augen spielte. Er schloss die Augen und hörte der Musik einfach zu. Und plötzlich hörte er noch Pianoklänge im Hintergrund. Verwundert öffnete er die Augen wieder, und sah nur sich und Harry. Er hatte wohl gemerkt, wie dieser die Klavierklänge hinzugezaubert hatte. Staunend über die Kraft des Kleineren und dem Gefühl, welches Harry in das Lied hineinversetzte, war er schon leicht geschockt. Er wusste gar nicht, dass sein Urenkel so ein emotionsvolles Wesen war. Aber ihm hätte es ja auffallen müssen, immerhin war Tom ja genauso. Er war stolz auf ihn! Er hatte der Familie alle Ehre gemacht, indem er sich mit der Teufelssonate in die Familie reingespielt hatte. Er sah wieder auf seinen Urenkel und beobachtete ihn. Ja, er war wahrlich ein Slytherin. Geige konnte er perfekt, und die seines Vaters passte einfach nur zu gut zu Harry. Dieser endete langsam, und als er aufhörte ging sein Blick zur Tür. In dieser standen doch tatsächlich der halbe Slytheringemeinschaftsraum plus Snape, die ihm zugehört hatten, und ihm jetzt tosenden Beifall schenkten. Beschämt senkte er seinen Blick. Oh man, war das peinlich. Luzifer legte ihm eine Hand auf die Schulter und sah ihn liebevoll an. „Das war wunderschön! Du solltest es wirklich öfter machen.“ Nun lächelte auch Harry und nickte. „Irgendwie ist es wie beim Fliegen! Ich fühle mich frei und kann meine Sorgen vergessen.“ „Deswegen habe ich sie dir auch geschenkt,“ lächelte Luzifer. „Danke,“ flüstert der Schwarzhaarige und sah wieder zu den Leuten vor seiner Tür. Vorne dran waren Hermine, Draco, Ron und Blaise. Dahinter stand Snape und hatte ein warmes Lächeln aufgesetzt. Und wow, das stand ihm außergewöhnlich gut! So gestand es sich Harry ein. „So. Ende der Vorstellung, Kinder!“ hörte er eine Stimme und drehte sich wieder zu seinem Urgroßvater. Die Anderen verschwanden grummelnd, bis schließlich nur noch seine vier Freunde, Snape, Pansy und Millicent übrig waren. „Du kannst nicht so gut spielen, was?“ fragte Pansy belustigt. „Das haben wir ja jetzt gehört! Woher kannst du so gut spielen, Harry?“ fragte Hermine und sah ihren langjährigen Freund an. „Ähm... das habe ich dir doch schon erzählt,“ meinte Harry darauf nur und die anderen nickten verstehend. Ja, sie wussten es. So verging der Tag noch mit Luzifer, Ron, Hermine, Draco, Blaise, Pansy, Millicent und Severus. In der Zeit hatte sich Harry mit dem Tränkemeister noch etwas unterhalten, und verstand sich wirklich besser mit ihm. Doch es wurde nun auch ziemlich spät, so dass sie sich ins Bett begaben. „Tschüss Harry, wir sehen uns! Und sage mir Bescheid wenn was ist, ja“ sagte Luzifer und ging mit Snape nach draußen. „Lu, was tust du eigentlich hier?“ fragte Severus, während sie runter gingen. „Ich wurde gerufen. Aber warum darf ich dir noch nicht sagen, da es nicht meine Sache ist. Versteh das bitte.“ „Okay. Ich werde nun auch ins Bett gehen. Sage Tom noch einen schönen Gruß von mir,“ meinte Severus. „Mach ich, gute Nacht, Sev.“ „Nacht,“ und so gingen sie. Währenddessen in Malfoy Manor. Tom saß mit seinen Vätern und seinem Mann im Salon. Ihm kamen in den letzten Tagen immer wieder die Dinge hoch, die der alte Mann mit ihm angestellt hatte. Er zuckte öfters vor Lucius zurück, und auch vor seinen Vätern. Die ihn jetzt zur Rede stellten. Er hatte Angst vor den Reaktionen seiner Familie. Ob sie ihn hassen oder verachten werden, wenn er es ihnen erzählte? „Tom, was ist los mit dir?“ fragte nun Salazar mit besorgtem Ton. „I... ich muss euch was erzählen,“ fing Tom unsicher an. Das wiederum machte Lucius sowie auch Salazar und Godric Sorgen. Der blonde Mann zog seinen Partner in die Arme, um es ihm einfacher zu machen zu erzählen. „E...es war in der 6. Klasse...“ fing Tom an. Komisch wurde er von seiner Familie angesehen, was würde nun kommen. Lucius drückte seinen Mann noch etwas näher an sich, um ihm etwas Halt zu geben. „Dumbledore hat mich in sein Büro bestellt. Ich habe mich gefragt was er denn wollte, denn ich habe nichts angestellt gehabt. Doch als ich dann in seinem Büro war... ich hatte meinen Zauberstab nicht dabei... und meine magischen Kräfte kannte ich noch nicht richtig. Er... er hat die Tür mit einem Zauber verschlossen und mich irgendwie ü... überrascht. Er hatte mich mit dem Imperius gebannt, und hat mich gezwungen ihn mit dem Mund zu... be... befriedigen. Ich habe versucht mich gegen den Imperius zu wehren, und als ich ihn gelöst hatte war ich... schon mitten... drin.“ Hier hörte er erst mal auf. Er musste einmal kräftig durchatmen, um einen Teil seiner Stimme wieder unter Kontrolle zu bekommen. Die Anderen hatten stumm zugehört und waren nun geschockt! Dann wurden sie wütend. Wütend auf Dumbledore, der es gewagt hatte sich an Tom zu vergreifen. Dann wurden sie wieder von der Stimme Toms zurück geholt. „Er hatte mich gebannt, immer wenn er gerufen hat, bin ich zu ihm... habe ihn mit meinem Mund... befrie... befriedigt. Doch in der siebten Klasse dann... hat... hat... er mich einfach... so genommen.“ Hier musste Tom wieder unterbrechen, da er angefangen hatte zu weinen. Lucius der das geschockt mit angehört hatte, zog nun seinen Mann auf seinen Schoß und strich ihm beruhigend über den Rücken. „Er hat es immer wieder getan, bis... bis Opa mich mal besucht hatte, da... da hatte ich gerade heftige Depressionen, dann musste ich ihm erzählen was passiert war. Er hat mich von dem Bann befreit und ich habe mich ihm bis zu meinem Abschluss erfolgreich widersetzt, war nie allein, bis er mich kurz vor der Zeugnisabgabe wieder... in... genommen hatte, und das in einem Besenschrank... ich... ich konnte... mich nie wehren,“ beendete Tom die Erzählung über seine Vergangenheit und weinte nur noch. Nun kamen auch Salazar und Godric zu ihrem Sohn und zogen ihn in eine schützende Umarmung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)