Ich liebe dich! von mathi (Severus & Harry) ================================================================================ Kapitel 10: Gerade nochmal gut gegangen --------------------------------------- hi leuts^^, hier das nächste kap... und wenn ihr es gelesen habt... reißt mir nicht den kopf ab! der ist mir wichtig *grins* also viel spaß beim lesen mathi ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Gerade noch mal gut gegangen Harry wälzte sich von einer Seite zur Anderen, er konnte nicht schlafen. Ihm geisterten die Erlebnisse und das Gehörte von Dumbledore durch den Kopf. Er hatte Angst einzuschlafen. Auch wenn er schon früher ins Bett gegangen war, konnte er kein Auge zumachen. Er hatte zu große Angst, dass der Schulleiter kommen würde und ihm das antat, was er in seinem Büro gesagt hatte. Er hörte ein knacksen und schreckte auf. Ungewollt fing er an zu zittern und zu wimmern. Wieder ein Geräusch. Harry zuckte zusammen und sein zittern wurde stärker. Dann ein Donnergrollen. Erschrocken zuckte er stark zusammen, und schrie bei einem grellen Blitz leise auf. „Scheiße“ flüsterte er und das Zittern wurde noch eine Spur stärker. Ein weiterer Blitz und Harry setzte sich und schrie erschrocken auf. Warme Tränen flossen aus seinen Augen und er zog seine Beine an. Durch den Schrei aufgeweckt, sahen Ron, Blaise und Draco zu Harry der leise weinte. „Harry“ rief der Blonde und sprang aus seinem Bett. „Harry“ meinte Draco nun etwas leiser und nahm seinen Halbbruder in die Arme. „Was hast du denn?“ fragte er und strich über den Rücken des Schwarzhaarigen. „Draco,“ schluchzte Harry und drückte sich an seinen Bruder. „Schhhh... Kleiner“ wollte der Blonde Harry beruhigen und strich ihm weiter zärtlich über den Rücken. Nun kamen auch die anderen 2 zu seinem Bett und sahen besorgt zum Schwarzhaarigen. „Was ist los, Kleiner“ fragte Ron und setzte sich ebenfalls an das Bett seines Kumpels. „Harry? Hast du Angst vorm Gewitter?“ fragte Blaise leise aber sanft. Stumm weinend nickte Harry, und drückte sich noch näher an seinen Bruder. „Willst du bei mir schlafen Harry?“ fragte nun Draco und erhielt wieder ein nicken des Grünäugigen. „Na komm“ lächelte der Blonde beruhigend und erhob sich, Harry immer noch im Arm haltend. Zusammen gingen sie ins Bett und Draco zog seinen Bruder zu sich. Auch die anderen Beiden gingen wieder ins Bett. Harry schlief auch augenblicklich ein. Draco sah noch zu seinem Bruder, bis er schließlich auch langsam einschlief. Dumbledore stand währenddessen vorm Eingang des Slytheringemeinschaftsraums, und versuchte per Zauber in den Raum zu gelangen. „Verfluchter Mist!“ rief er, als der 10te Zauber nicht funktioniert hatte. `Was hat Snape hier nur für Zauber drauf gelegt, dass ich nicht rein komme? Ich brauche endlich Abschaffung,“ dachte er und quälte sich mit seiner Riesenlatte in sein Büro. Er würde den Jungen noch bekommen, meinte er zu sich selbst und ging von dannen. Der nächste Morgen kam und Harry erwachte langsam aus dem Schlaf. Er öffnete seine Augen und sah über sich die seines Halbbruders. „Morgen Schlafmütze!“ grüßte dieser und schlug die Decke weg. „Morgen“ nuschelte Harry und rappelte sich müde auf. „Wir müssen uns beeilen, Harry. In einer halben Stunde fängt der Unterricht bei Hagrid an und wir sollten vorsichtshalber noch etwas essen,“ sagte Ron der gerade aus dem Bad kam. „Oh,“ machte Harry nur und stand auf. „Ist das Bad frei?“ fragte er. „Ja, ist es.“ Schon war Harry verschwunden. „Harry beeile dich, wir müssen gleich los!“ rief Blaise ins Bad. „Bin ja schon fertig“ sagte Harry und kam in den Raum. „Gut, gehen wir?“ fragte Draco. Alle nickten und gingen runter, dort warteten schon Hermine und die anderen Mädchen auf sie. „Da seid ihr ja endlich,“ meinte Pansy während sie ungeduldig mit dem Fuß auf den Boden klopfte. „Tut uns leid. Sind n` bisschen zu lange im Bett geblieben“ sagte Ron entschuldigend. „Schon gut.“ „Morgen Schatz,“ sagte Draco und küsste Hermine zur Begrüßung. Noch was Gutes, dass die Drei nach Slytherin gewechselt sind. Ron hatte ja hier Blaise und Hermine Draco. „Können wir jetzt?“ fragte Millicent ebenfalls schon ungeduldig. „Ja, gehen wir.“ Und schon waren sie auf den Weg in die große Halle. Dort setzten sie sich zum Slytherintisch, was einige mit komischen Blicken bedachte. Doch sagten sie nichts. Derweil stand Dumbledore auf und verkündete: „Meine lieben Schüler, wie sie bereits gesehen haben, sitzen Ms. Granger, Mr. Potter und Mr. Weasley nicht mehr bei Gryffindor. Sie haben gestern noch das Haus gewechselt, den Grund nicht angebend.“ Verwirrt sahen sich die Schüler gegenseitig an und dann zu den drei Ex-Gryffindors. Warum sie wohl gewechselt hatten? Das fragten sich alle. Auf einmal kam eine weiße Eule herein und setzte sich vor Harry. „Hedwig, meine Süße. Hast du mir was mitgebracht?“ fragte er seine Schneeeule. Diese schmiegte ihren gefiederten Kopf in die Hand ihres Besitzers und schuhute leise. Sie streckte Harry ihr Bein entgegen, und dieser machte den Brief ab. Neugierig sah Draco über Harrys Schulter. Lieber Harry, ich habe von Severus erfahren, dass du wirklich gewechselt hast. Ich bin froh Harry, das du es getan hast. Tom konnte ich nicht retten, geschweige denn warnen. Er hat es nur mir erzählt. Weder Salazar, Godric und Lucius wissen davon und ich möchte nicht, dass sie es von uns erfahren. Harry passe auf dich auf. Wenn dir etwas passieren sollte, könnten weder Tom noch ich es uns verzeihen. Gehe nirgends allein hin und bleibe in der Nähe deiner Freunde. Der Alte kann überall sein. Aber nun was anderes, wenn dir langweilig sein sollte. Ich habe dir etwas mitgeschickt. Wenn du Lust hast, kannst du auf ihr spielen. Sie gehörte meinem Vater. Ich schenke sie dir und hoffe, du behandelst sie gut. Lu Ps: Bitte pass auf dich auf, wir haben dich alle lieb. Harry ließ den Brief sinken. Er war neugierig was ihm sein Urgroßvater geschickt hatte. Er sah zu Hedwig, die immer noch vor ihm saß. Sie streckte noch einmal ihr Bein dem Schwarzhaarigen entgegen, der nun ein verkleinertes Päckchen abmachte. Nachdem dieses ab war, flog Hedwig auch schon wieder raus. Harry vergrößerte das Paket und öffnete es. Als er sah, was drinnen war, machte er große Augen. Eine schwarze Violine lag darin und schimmerte leicht grün, wenn man sie in etwas zum Licht drehte. „Wow ist die schön,“ meinte Hermine und sah auf das Instrument. „Ja...“ hauchte Harry und nahm sie vorsichtig heraus. Sie war leicht, aber auch sehr gehandhabt. Er legte sie wieder zurück, schloss den Deckel und verkleinerte sie wieder. Dann steckte er sie in seine Schultasche und machte diese zu. Gerade rechzeitig, wie er feststellte, denn Dumbledore kam auf ihn zu. „Harry, mein Lieber, kommst du bitte mit in mein Büro? Ich muss mit dir noch was besprechen,“ meinte dieser und Harry zuckte unweigerlich zusammen. Er drehte sich nicht um als er sprach, er sah nur auf seinen Teller. „Professor Dumbledore, wenn sie mit mir sprechen wollen, dann wenden sie sich bitte an meinen Hauslehrer oder Vertrauensschüler. Und sprechen sie mich, genauso wie die anderen mit Mr. an.“ Das war das einzige was er gesagt hatte. Er achtete nicht auf den Alten und stand einfach auf, seine Freunde folgten natürlich sofort, und zusammen gingen sie raus auf die Ländereien zu Pflege magischer Geschöpfe. Dort waren sie die Ersten und Hagrid war auch noch nicht da. So setzten sich die sechs ins Gras und warteten. „Harry, das war wirklich cool wie du das zu Dumble gesagt hast!“ meinte Pansy und lächelte den Schwarzhaarigen an. „Ich fühle mich einfach nicht wohl, wenn ich in Dumbledores Nähe bin,“ meinte dieser daraufhin nur und somit war für ihn die Sache gegessen. „Von wem war eigentlich der Brief?“ fragte Milli und wechselte somit ein bisschen das Thema. „Von meinem Urgroßvater. Es freut ihn das ich gewechselt habe,“ sagte Harry. „Und er hat dir wirklich so eine schöne Violine geschenkt?“ fragte das Mädchen weiter. Der Schwarzhaarige nickte und meinte: „Ja, ich kanns noch nicht so richtig und wenn mir langweilig ist, soll ich üben.“ Es war etwas gelogen, aber er fand es so schon passend. Es musste ja nicht jeder erfahren. „Mh, da bin ich ja mal gespannt“ meinte Milli und bekam ein zustimmendes Nicken der Anderen. „Kinder, ihr seid schon da?“ fragte eine Stimme. Harry drehte sich um und sah in Hagrids zotteliges Gesicht. „Hagrid!“ sagte er und stand auf um ihn zu umarmen. „Hey Harry, ich habe gehört du hast gewechselt. Darf ich fragen warum?“ fragte der zottelige Mann. „Ähm Hagrid... sei mir nicht böse, aber es ist was privates.“ „Ach so versteh schon.“ „Sei nicht beleidigt bitte. Es ist nur, ich... ich habe Angst in Gryffindor“ stotterte Harry und gab somit die halbe Wahrheit frei. Ja er hatte Angst, erst recht davor, dass Dumbledore eines Nachts herein gekommen wäre und über ihn hergefallen wäre. Das hätte er nicht ausgehalten. In Slytherin dagegen konnte Dumbledore nicht rein. „Warum denn das?“ „Das kann ich nicht sagen,“ murmelte Harry. Hagrid nickte verstehend und wandte sich nun zu den Anderen, die still mitverfolgt hatten was die Beiden zu reden gehabt hatten. „Was? Nur so wenige? Da fehlen doch noch ein paar Gryffindors und Slytherins,“ brummte der Halbriese. „Ja, wir sind schon etwas früher gekommen,“ lächelte Hermine. „Hallo Hermine, wie geht es euch? Man hört von euch ja fast nichts mehr.“ „Uns geht’s ganz gut Hagrid, wir hoffen doch dir auch,“ meinte die Braunhaarige. „Ja, mir geht’s auch gut. Madam Maxime und ich sind jetzt verlobt,“ meinte Hagrid stolz. „Was, echt?! Herzlichen Glückwunsch“ meinten Ron, Harry und Hermine aus einem Mund. „Danke euch.“ Nun kamen auch noch die restlichen Schüler und setzten sich zu den sechs Slytherins auf den Boden. „Da wir nun alle da sind können wir anfangen,“ rief Hagrid. Die Schüler stellten sich schon auf das Schlimmste ein. Hagrid ging in Richtung Wald und zog ein gewaltiges Tier hervor. Die Slytherins und Gryffindors wichen zurück und betrachteten das Tier ängstlich, skeptisch und misstrauisch. „Das Kinder ist ein Blutfangbär. Diese Tiere sind sehr selten und ich hatte wirklich Glück, dass ich einen erwischt habe. Ihre schwarze Farbe und die rotgoldenen Augen sind die Merkmale dieses Tieres,“ erklärte Hagrid und streichelte dem Bären über den Kopf. Dieser fletschte die Zähne und wollte zubeißen. Wieder wichen die Kinder zurück und blieben vor Angst stehen. Ihnen gefiel dieses Tier ganz und gar nicht. „Wer traut sich es zu streicheln“ fragte der Halbriese und erreichte somit, dass alle nach hinten wichen. Auch Harry. Diesmal wollte er nicht der sein, der so dumm war und einfach stehen blieb, wie bei Seidenschnabel. Leicht beleidigt sah Hagrid zu seinen Schülern und seufzte. „Wenn sich kein Freiwilliger meldet werde ich jemanden aufrufen,“ meinte er und schaute die Kinder an. Keiner hatte Lust sich hierauf einzulassen, aber wenn sich nicht einer meldete würde es einen treffen. Draco, Hermine, Blaise, Ron und Harry hatten wirklich nicht die Lust dazu und sahen sich zweifelnd an. So wie sie Hagrid kannten, sollte es einer des goldenen Trios werden. „Keiner,“ rief der Riese. Die Schüler waren immer noch still. Keiner bewegte sich. „Nun gut, dann werde ich eben aufrufen.“ Jeder schloss die Augen und hoffte, dass es nicht sie bzw. ihn traf. „Harry, komm bitte her.“ Der Aufgerufene starrte mit angstgeweiteten Augen auf das Tier und trat langsam auf Hagrid zu. Seine Freunde plus Mitschüler atmeten erleichtert auf und sahen doch leicht angespannt auf Harry. „So, Harry. Pass gut auf. Bleibe bei mir stehen und sehe ihm nicht in die Augen. Gut so, er hat dich jetzt bemerkt. Geh langsam auf ihn zu und bleibe vor ihm stehen, sehe ihm aber nicht in die Augen,“ erklärte Hagrid Harry, der nun leicht zitternd vor dem großen Ungetüm stand. Dieses blickte lange den Schwarzhaarigen an, bis es auf einmal zum Sprung ansetzte! „Harry geh weg von ihm! Schnell,“ rief Hagrid. Doch zu spät. Das Tier hatte sich auf Harry gestürzt und haute seine Pranken in den Brustkorb. Harry schrie auf, bis der nächste Schlag des Tieres den gebrochenen Arm traf und der Gips aufbrach. Vor Schmerz liefen ihm Tränen aus den Augen, und mit dem nächsten Schlag der Pranken wurde er bewusstlos. Hagrid war schnell auf das Tier gestürzt und versuchte es von Harry runter zu bekommen, was nach etlicher Zeit auch gelang. Sofort liefen Draco, Hermine, Ron und Blaise auf ihren Freund zu und knieten sich zu ihm ins Gras. Geschockt und ziemlich weiß im Gesicht sahen sie auf ihn, und Draco hob dann seinen Halbbruder hoch. „Malfoy! Bring ihn in den Krankenflügel,“ rief Hagrid und legte dem störrischen und sich wehrenden Tier einen Riesenmaulkorb an. Die vier Slytherins rannten, mit Harry hoch in die Krankenstation. Dort angekommen, riefen sie sofort nach Madam Pomfrey. „Madam!“ schrie Hermine und deutete ihrem Freund an, Harry auf eines der Betten zu legen. Dies tat Draco auch, aber als er dann auf seine Hände sah, erschrak er. Sie waren voller Blut. Harrys Blut! „Was ist denn hier los, was suchen sie hier?“ fragte Pomfrey als sie aus ihrem Büro kam. „Madam Pomfrey, Harry wurde angegriffen!“ meinte Ron und trat zur Seite, um der Heilerin einen Blick auf Harry zu ermöglichen. Die Frau zog erschrocken die Luft ein und wuselte zu ihrem Lieblingspatienten. „Oh mein Gott, was ist geschehen?“ fragte sie während sie den Ex-Potter untersuchte. „In Pflege magischer Geschöpfe haben wir Blutfangbären durchgenommen, und Hagrid hatte Harry aufgerufen ihn zu streicheln,“ erklärte Hermine hastig. „Was?! Ist er denn wahnsinnig?“ rief Pomfrey und sah entgeistert zu den vier Freunden. „Wenn ich fragen darf, warum?“ fragte Ron naiv. „Diese Tiere greifen jedes unschuldige Wesen an. Und Harry ist eines der unschuldigsten Menschen bzw. Wesen die ich je gesehen habe! Das musste doch dieser Riese merken,“ regte sich die Heilerin auf und zog Harry mit Hilfe von Draco bis zur Boxershorts aus. Erschrocken zogen sowohl Madam Pomfrey als auch Ron, Blaise, Draco und Hermine die Luft ein. Schnell machte sich die Frau daran, die Blutungen zu stoppen und sie mit einer Salbe zu heilen. Dann nahm sie den gebrochenen Arm und gipste ihn wieder ein. Versorgt, flößte sie ihrem Schützling noch einen Blutregenerierungs- und Stärkungstrank ein. Dann zog sie die Vorhänge zu und ließ Harry schlafen. „So, jetzt müssen wir noch dem Direktor Bescheid sagen“ meinte Poppy und wollte sich auf den Weg machen. „Nein! Ich bitte sie. Nicht zu Dumbledore,“ flüsterte eine Stimme geschwächt. „Mr. Potter? Sie sind wach?“ „Bitte nicht zu Dumbledore,“ hauchte Harry. „Warum?“ „Bitte...“ war das einzige was Harry noch raus bekam, als er schon wieder eingeschlafen war. Madam Pomfrey drehte sich um und sah die vier Freunde fragend an. „Wisst ihr denn warum?“ fragte sie. „Ja wir wissen warum, aber wir sagen es ihnen nicht. Bitte gehen sie nicht zum Direktor. Harry hat panische Angst vor ihm,“ meinte Hermine. Es war etwas Wahrheit daran. „Wieso das denn?“ fragte die Heilerin. „Das kann ich ihnen nicht sagen, das muss ihnen Harry selbst sagen, wenn er es will“ meinte Hermine freundlich. Die Heilerin nickte und nahm es hin. Auch wenn sie es nicht richtig fand. „So ich bitte sie jetzt wieder in den Unterricht zu gehen!“ Somit schickte Pomfrey die Vier raus und begab sich selbst in ihr Büro. Als alles ruhig war, löste sich eine Gestalt aus dem hinteren Teil des Krankenzimmers und begab sich zum Vorhang, hinter dem Harry lag. Sie zog die Vorhänge auf und betrachtete den Schwarzhaarigen mit lüsternem Blick. Dumbledore trat zu Harry und deckte ihn auf. Gierig sah auf den nackten Oberkörper, sein Blick wanderte immer weiter in Richtung Süden und besah sich die langen Beine. Er setzte sich an den Bettrand und streichelte dem Schwarzhaarigen über die Wange und Brust. Bei den Brustwarzen blieb er eine Weile und strich weiter runter. Plötzlich wachte Harry aber auf, er sah sich um und blieb bei Dumbledore hängen. Panisch versuchte er von seinem Schulleiter weg zu rücken. Doch dieser hielt ihn fest und griff ihn in den Schritt. „Sei leise! Und es ist schnell vorbei,“ flüsterte Dumbledore lüstern und drückte seine rauen Lippen auf die weichen von Harry. Dieser wollte schreien, doch als er den Mund aufmachte um nach Hilfe zu rufen, drang der Alte mit seiner Zunge in seine Mundhöhle ein. Er wehrte sich mit Händen und Füßen, er blickte zur Seite und sah seinen Zauberstab auf dem Nachtisch. Er wollte danach greifen, doch bekam er ihn nicht, da der Alte seinen gebrochenen Arm und seinen Gesunden über seinen Kopf festhielt. Er strampelte mit den Füßen und wollte mit seinen Beinen Dumbledore weg drücken, doch schaffte er es nicht. Als dieser sich wieder von Harrys Lippen trennte, musste sich der Schwarzhaarige übers Bett beugen und sein Frühstück raus würgen. „Na na na, du bist aber ein böser Junge!“ meinte Dumbledore und riss seinen Goldjungen zu sich. „Hil...!“ brachte Harry raus, als auch schon wieder die Zunge Dumbledores in seinen Mund eindrang. Ekel und Brechreiz kündigten sich wieder an und er versuchte den Alten weg zu stoßen. Dieser jedoch drückte ihn aufs Bett und wanderte mit seiner Hand immer weiter runter. „Nein, bitte nicht,“ wollte sich Harry mit Worten wehren, doch diese halfen sehr wenig. Der Alte drückte dem Schwarzhaarigen mit der einen Hand die Beine auseinander und mit der anderen hielt er ihm den Mund zu. Er achtete nicht auf die Arme, sondern machte sich daran Harry zu `verwöhnen`. Diesem aber wurde wieder schlecht und er sah zur Seite. Jetzt ergriff er die Chance und langte mit seinem gesunden Arm zum Nachttisch, um seinen Zauberstab in die Finger zu bekommen. Und er schaffte es. Gedanklich sprach er einen Stupor, und der alte Mann fiel zur Seite. Schnell rappelte sich Harry vom Bett auf, steckte seinen Zauberstab in die Boxershort und warf sich seinen Umhang über. Dann rannte er aus dem Zimmer und in die Kerker. Am Eingang des Slytheringemeinschaftsraums sprach er das Passwort und rannte in sein Zimmer. Dort schloss er die Tür magisch ab, schmiss sich auf sein Bett und fing an zu weinen. Ihm schmerzte der Arm, die schon verschlossenen Wunden des Blutfangbärs und die Stellen, an denen Dumbledore ihn berührt hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)