Love, Hate and Loneliness von abgemeldet (Wenn du nicht mehr weiter weißt ...) ================================================================================ Kapitel 4: Lass mich deine Hoffnung sein ---------------------------------------- Autor: Zerina Titel: Lass mich deine Hoffnung sein Fandom: Naruto Pairing: SasuNaru Disclaimer: Charaktere gehören Kishimoto-sama und ich verdiene hiermit nichts. Claimer: Die Idee zur Story gehört ganz allein mir Warnung: Shônen-ai, Suizidversuch Anmerkung: Sasuke's Sicht, Neuzeit Kommentar der Autorin: Ich habs an einem Tag durchgeschrieben! Gott, bin ich gut xD Eigenlob stinkt. u.u° Aber es war ganz nett die FF zu schreiben. Hat Spaß gemacht. x3 Bitte schreibt mir doch Ideen zu One-Shots .__. Vorallem weil ich fast alle immer ein Happy End haben wollt, dann sagt mir doch auch, wie ich das machen soll x'D Dann kriegt ihr auch ne Widmung [Liest doch eh keiner durch, oder? o.O] Viel Spaß. _____ Lass mich deine Hoffnung sein Let me be your hope Das erste Mal, dass ich den blonden Jungen traf, der mir ab diesem Tag nicht mehr aus dem Kopf gehen sollte, war ein Jahr vor seinem Selbstmordversuch. Ich kann mich noch genau daran erinnern. Er stand alleine in einer Seitengasse zum Markt. Jeder andere wäre wohl weiter gelaufen, hätte ihn nicht einmal gesehen, denn er war fast vollkommen in Dunkelheit gehüllt. Doch ich, ich blieb stehen, schaute ihn an, wartete auf irgendeine Regung seinerseits, doch er blieb regungslos, bis ich mich bewegte und ihm irgendwann gegenüber stand. Erst dann hob er den Kopf, sah mich lächelnd an und flüsterte meinen Namen. „Uchiha Sasuke.“ Er hätte mich nicht erkennen dürfen, ich trug verhüllende Kleidung, hatte meine Haare bedeckt und eine Sonnenbrille verdeckte meine Augen. Und doch wusste er wer ich war. Es war erklärbar, dass er mich kanntest, schließlich war ich ein berühmter Sänger. Doch von ihm erkannt zu werden, überraschte mich sichtlich. Ich nahm meine Sonnenbrille ab und lächelte zurück. „Da du anscheinend weißt wer ich bin, darf ich da auch deinen Namen erfahren?“ Die Antwort kam schnell und leise: „Nein.“ „Nein?“ „Nein.“ Und schon zum zweiten Mal an diesem Tag überraschte er mich. „Wieso nicht?“ Er setzte dich, sah zu mir hoch und lächelte unbeirrt weiter. „Wieso sollte ich?“ „Du kennst doch auch meinen Namen.“ „Ist das ein Grund, warum ich dir, einem mir fremden Menschen, den meinen preisgeben sollte?“ „Ja.“ „Nein.“ „Nein?“ „Ja.“ „Ja?“ „Ja, Nein, es ist kein Grund.“ Dieser Junge verwirrte mich. „Du wirst meinen Namen doch eh wieder vergessen. Du bist doch nicht anders als alle anderen. Ich habe schon lange die Hoffnung verloren. Komm wieder, wenn dir ein guter Grund eingefallen. Also, auf Nimmer Wiedersehen.“ Mit diesen Worten stand er auf, drehte mir den Rücken zu, winkte über seine Schulter und ging. „Bis morgen.“ , flüsterte er noch, doch ich verstand es nicht. Das nächste Mal, als ich den sonderbaren Jungen traf, war einen Tage später im Kirschblütenpark. „Uchiha-chan!“ Er wollte mich ärgern, oder? Erstens waren viele Leute in unserer Umgebung, die sich auch schon murmelnd umdrehten. Und zweitens war da diese 'chan', als ob er mich schon ewig kennen. Arrgh! Dieser Junge machte mich fertig! Panische drehte ich mich um. Da stand er, ungefähr zehn Meter von mir entfernt, ein Lächeln auf den Lippen. „Uchi-“ Bevor er meinen Namen ein zweites Mal laut rufen konnte, ging ich auf ihn zu und zog ihn mit mir. Das hatte mir gerade noch gefehlt, dass die ganzen Menschen hier wussten, wer da seine Ruhe suchte. Die ich, wenn das eintreffen würde, ganz sicher nicht bekommen würde. „He, zieh doch nicht so, Uchiha-chan!“ Ich blieb stehen und er lies sich an einem Baum nieder. „Hör auf damit!“ „Womit?“ „Das mit meinem Namen! Dieses 'chan', ich weiß doch noch nicht mal wie du heißt.“ „Ist dir denn inzwischen ein Grund eingefallen?“ „Hn.“ , murmelte ich nur. „Bitte was?“ „Nein.“ „Auch gut“, sagte er nur. „Dann bis morgen.“ Ich war verwundert und fragte nach: „Bis morgen?“ „Ich hab dich bis jetzt jeden Tag gesehen. Also nehme ich auch an, dass es morgen der Fall sein wird. Dann bis morgen, Uchiha-chan.“ „Waah, hör auf damit!“ „Nö, keine Lust.“ , erwiderte er mit einem Grinsen im Gesicht und machte sich auf den Weg. Wo auch immer er hin wollte. Dieser Junge machte mich wirklich wahnsinnig. Und er sollte auch noch Recht behalten. Am nächsten Morgen trafen wir uns wieder. Dieses Mal auf einer Parkbank vor einem See. Der blonde Junge hatte den Kopf gebeugt und die Augen geschlossen. Er schien zu schlafen. Deshalb setzte ich mich neben ihn ohne irgendetwas zu sagen. Doch schon wenige Sekunden später sagte er: „Uchiha-chan.“ Und schon wieder hatte er mich überrascht. Ich wollte mehr über ihn wissen. „Würde mir der Unbekannte die Ehre erweisen ihn auf ein Eis einladen zu dürfen?“ Dann hob er den Kopf. „Klar.“ Eigentlich hatte ich mir gedacht, dass ich so etwas mehr über ihn in Erfahrung bringen. Allerdings verriet er mir kein einziges Detail aus seinem Leben, stattdessen entlockte er mir jede Einzelheit aus meinem Leben. So wusste er inzwischen von mir, dass meine Familie von meinem Bruder ermordet worden war und man diesen immer noch nicht gefasst hatte. Er erfuhr, wie ich dazu gekommen war zu singen. Ich erzählte ihm, dass mein Geburtstag in einer Woche war und dass ich dann das erste Mal Live auftreten würde. Danach wusste er so ziemlich alles aus meinem Leben und ich ... Ich wusste noch nicht einmal seinen Namen. Letztendlich tat es aber doch gut, jemandem seine Probleme erzählen zu können. Wir waren schon lange wieder aus dem Eiscafé gegangen, als er sich von mir verabschiedete. „War schön, dich kennen zu lernen, Uchiha-chan. Also dann, Bye bye!“ „Kein 'Bis morgen'?“ „Nein.“ „Nein?“, fragte ich nach. „Nein.“ „Wieso nicht?“ „Morgen werde ich nicht mehr da sein.“ Und so drehte er sich um und ging seines Weges. Wo auch immer er hin wollte. Ich hatte nicht wirklich verstanden, was er meinte. Und eigentlich konnte es mir auch egal sein. Doch selbst noch Stunden später ging mir der blonde Junge nicht mehr aus dem Kopf. Auch dieses Mal sollte er Recht behalten. Ich suchte ihn am nächsten Tag. Auch am Übernächsten und auch an den darauf folgenden Tagen. Ich suchte ihn jeden Tag. Bei meinem Auftritt, am Tag meines Geburtstages, meinte ich, ihn im Publikum gesehen zu haben. Doch als ich ihn später suchte, war er wieder verschwunden. Selbst danach suchte ich jeden Tag nach ihm. Überall. Immer. Er wollte meine Gedanken nicht mehr freilassen. Und genau ein Jahr nach meinem Live-Auftritt traf ich ihn wieder. In England. An meinem erneuten Geburtstag. Auf einem Hochhaus, mitten in London. Er stand am Rand des Daches, die Arme ausgebreitet, so, als würde er fliegen. Als er immer weitere Schritte nach vorne setzte wurde mir klar, was genau er da machen wollte. Er wollte sich in die Tiefe stürzen, sich umbringen. Und so als würde ich es nicht wissen sagte ich: „Mir ist ein Grund eingefallen.“ „Uchiha-chan? Selbst hier findest du mich noch? Was willst du?“ Langsam lies er seine Arme senken, ging aber keinen einzigen Schritt zurück und drehte sich auch nicht zu mir um. „>Du wirst meinen Namen doch eh wieder vergessen. Du bist doch nicht anders als alle anderen. Ich habe schon lange die Hoffnung verloren. Komm wieder, wenn dir ein guter Grund eingefallen.< Erinnerst du dich? Das hast du bei unserer ersten Begegnung gesagt.“ „Ja, ich erinnere mich. Was soll damit sein?“ „Mir ist ein Grund eingefallen.“ „Welcher?“ „Lass mich deine Hoffnung sein.“ Er drehte sich immer noch nicht zu mir um und tat auch keinen Schritt zurück. „Uzumaki Naruto.“ „Bitte was?“ „Das ist mein Namen. Den wolltest du doch wissen. Ach, und Happy Birthday, Sasuke.“ „Du hast dir meinen Geburtstag gemerkt?“ „Natürlich. Ich habe mir alles von dir gemerkt. Alles, was du mir erzählt hast. Denn du bist der einzige Mensch, den ich kenne. Sayonara, Uchiha-chan.“ Dies sollten seine Abschiedsworte sein. Er setzte einen weiteren Schritt nach vorn und trat ins Leere. Doch ich hatte neben ihm gestanden, griff nach ihm und hielt ihn fest. „Lass mich los.“, zischte er. „Nein.“ „Nein?“ „Nein.“ „Wieso nicht?“ „Du denkst doch nicht, dass ich dich gehen lasse, nun, nachdem ich deinen Namen endlich weiß?“ Und ich ließ ihn nicht gehen. Ich zog ihn hoch und hinderte ihn so, sich das Leben zu nehmen. Heute, einige Jahre später, sind wir ein Paar. Wir wohnen zusammen und arbeiten gemeinsam. Er singt mit mir. Und beide sind wir glücklich. Naruto und Sasuke. Auf ewig. ______ Das war's dann auch mal wieder. Kommt es nur mir so vor, oder hat sich mein Stil echt verschlechtert? .__. *ramen hinstell* Würde mich über Kommis freuen ~ Zerina Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)