Between a Slavedriver, a masher and a Joker von abgemeldet (und die Braut die sich nicht traut.) ================================================================================ Kapitel 2: Old Friends and a surprise ------------------------------------- Guten Tag ^^ Also erst mal ein großes Dankeschön an alle Kommis-hinterlasser ^^ Ich bin echt gerührt, danke danke danke! Ich bin überrascht, dass es so gut ankommt ^^ Will euch mal nicht auf die Folter spannen, viel Spaß beim lesen. Lärchen LadySherry: Ich verrat nix xD Wie das ganze ausgeht, müsst ihr schon lesen ^^ *knuffzi thx für das erste Kommi! Ethanielle: Zwei Kommis *.* Du verrückte du xD Ich hab dich lieb ^^ Und jaa, die Weasleys sind toll =D Aber Wood is auch nich schlecht xDDD Bella_Cullen: Noch so eine Verrückte mit zwei Kommis :D *anhops Dankeschön, ich lieb dich auch ^^ Meine Angie =) *drückz Kleine_lila_Hexi: Jaja, das wüsstest du jetz gerne xD Ich sagte schon, von mir erfahrt ihr noch nix ^^ siriusalive: Neuzugaang :D *dir Hut aufsetz Willkommen, willkommen ^^ Der Kommi war natürlich nicht zu wenig =D Hauptsache Kommi ^^ bloodyangel92: Ja, es werden definitiv noch mehr Pairings, obwohl noch nicht feststeht, welche xD Kann sich alles noch ändern ;) Kaffeebohne: Danke erst mal für den Riesigen Post :D Das mit Oliver wird sich noch aufklären ^^ lala-chan17: Dankedanke :DD Ich weiß auch nich, ich war mir einfach nich sicher ._. Beim zweiten Kapitel hab ich das Gefühl, ich hab nachgelassen *drop Chikara-chan: Das mit der Jahreszahl und Olli’s Alter haben wir ja jetz geklärt :D Danke für dein Lob^^ y-u-n-a_chan: Nix zu danken ^^ Tja ich muss zugeben, den Spitznamen KittyKat hab ich wo gelesen *drop Aber ich find der passt so gut ^^ gaarafan01: Lee kommt in dem Kapitel vor ^^ Den find ich nämlich auch cool =D Aber George forever xD Tonia: Danke ^^ Jo, ich schreib dir ne Ens ^^ Tessa-chan: „Wobei ich mir sicher bin, dass der 14 Feb. schneller kommen wird, als sich die Personen wünschen werden.“ *daumen hochhalt ^Gut gesagt ^^ Hm, Gastauftritte? Könnt ich einbauen, ja ^^ danke für die Tipps und das Lob :D Stiper: Uii Danke :D Der Hammer *freuu* Danke ^^ Freut mich, dass du die Story magst =D Reby-san: Rebyy Danke fürs Kommi ^^ Dienstag Freibad gell :D Retät ^^ Hei, J.K.Rowling sei dank ^^ Wenn Harry Potter ned wäre, wo wär ma dann.. *drop XD Denk an unsan Brief ^^ Lady-Guitar: Leesha is ab Chap Zwei dabei ^^ Is nämlich auch meine Lieblingsjägerin :D Leesha und Georgie forever, aber ob die beiden hier zusammenkommen? ._. Mehr drumrumtext? Ich versuchs, aber ich kann nix versprechen XD Lily_Toyama: Echt? Das war keine Absicht! Ja, aber die is echt hübsch ^^ Ich änders, sie heiratet in weiß xD Und zu den Pairings sag ich nix xDD schild raushäng: „Sämtliche Gewaltgegenstände insbesondere Hammer und Samuraischwerter verboten“ xDD Klar bekommst du ne ENS ^^ 2. Kapitel: Old Friends and a surprise „Du bist so gut wie tot.“ „Krieg dich ein, so schlimm ist das auch wieder nicht.“ Dan und Oliver standen an der Bar im Brofino, nachdem der Quidditchspieler zum vierten Mal auf die Toilette geflüchtet war, weil ihn verrückte Fans fast erquetscht hatten. „Nein, ehrlich! Dafür wird ich dich umbringen. Was musstest du mich auch hierher schleppen. Du wusstest doch ganz genau, dass ich keine Lust auf diesen Scheiß hab.“ Dan winkte nur geistesabwesend ab, dann erblickte er zwischen den vielen Köpfen im lila Scheinwerferlicht einen ihm bekannten Haarschopf und winkte. „Oliver, meine bessere Hälfte Sandra solltest du ja inzwischen kennen.“, meinte er und legte den Arm um die hübsche Frau mit rotblonden Haaren und einem ausdrucksstarken Gesicht. „Hey Sandra.“ „Hey Oliver. Wie geht’s dir?“ „Kann nicht klagen.“ „Glaub ihm kein Wort.“, mischte Dan sich ein und runzelte die Stirn, während er vier Cocktails bestellte und sich auf einem Hocker niederließ. „Den ganzen Abend ist er schon der reinste Jammerlappen. Hast du an unsere Begleitung gedacht?“, fragte er seine kleine Frau mit einem bedeutungsvollem Zwinkern und Oliver wurde langsam misstrauisch. Vier Cocktails? Begleitung? Er ahnte Schreckliches. Wahrscheinlich würden seine Schwägerin und sein Bruder wieder einmal versuchen, ihn mit einer fürchterlich langweiligen Frau bekannt zu machen, bei der sie sich erhofften, dass er sich für sie interessieren würde. „Natürlich hab ich das. Wieso zweifelst du an meinem Gedächtnis?“ „Weiß nicht. Vielleicht weil es bei dir ständig aussetzt? Erinnerst du dich daran, wie du vor zwei Tagen vergessen hast, die Rechnungen zu bezahlen und dann sämtliche Finanzprüfer aus dem Ministerium bei uns gelandet sind? Oder wie du vergessen hast den Rasensprenger auszustellen und dein Gemüse ersoffen ist? Ganz zu schweigen von dem verkohlten Speck heute Morgen und –„ „Ich denke, wir haben verstanden was du meinst.“, unterbrach Sandra den Redeschwall ihres Mannes und Oliver nickte bestätigend. „Also? Wo hast du sie gelassen?“, fragte Dan stirnrunzelnd und schlug Oliver unbewusst so fest auf die Schulter, dass dieser, der gerade an seinem Drink schlürfte, den Inhalt seines Glases in den Raum spuckte und anfing, wie verrückt zu Husten. Sandra klopfte ihm mitfühlend den Rücken. „Sie streitet mit dem Türsteher darum, ob die Holyhead Harpies oder Puddlemere am Samstag gewinnen.“ „Für wen ist sie?“, fragte Oliver röchelnd und Sandra lächelte schelmisch. „Für Puddlemere natürlich.“ Oliver rang nach Luft und lehnte sich wieder an die Bar. Vielleicht war das ja doch keine solche Langweilerin... wenn sie jetzt noch gut aussah, wäre er sogar ernsthaft daran interessiert, sie kennen zu lernen. „Tut mir leid, Sandra, aber dieser Idiot hält sich für Nathan den Weisen persönlich.. Ich musste mit ihm um 30 Galleonen wetten, damit er mich noch reinlässt.“, schimpfte eine ihm bekannte Stimme und sein Kopf schoss nach oben: Die Hände in die Hüften gestemmt, die hellblonden Haare frech nach oben gesteckt, sodass einzelne Strähnen sich gelöst hatten und die tiefblauen Augen mit einem selbstbewussten Grinsen auf den Lippen glitzernd auf ihn gerichtet, stand sie vor ihm: Katie Bell. „Katie??“ „Oliver?“ Beide starrten sich fassungslos an, dann brachen sie in Lachen aus. Sandra und Dan sahen einander verwirrt an, bis sich Wood und Bell wieder beruhigt hatten und nicht mehr ganz so wacklig auf den Füßen standen. „Ähm.. Oliver.. Katie. Sie arbeitet mit mir zusammen im St. Mungo. Katie.. Mein Schwager Oliver.“, versuchte Sandra die Lage wieder in die richtige Richtung zu fahren. „Wir kennen uns!“, sagte Oliver und reichte Katie grinsend die Hand. „Wir sind zusammen zur Schule gegangen. Und außerdem hat sie im Gryffindore-team als Jägerin gespielt. Und wie! Sie war einfach unbeschreiblich. Was machst du hier, Katie?“ „Na ja, ursprünglich habe ich einen gut aussehenden, intelligenten und witzigen Mann erwartet, mit dem man mich bekannt machen wollte.“ „Was heißt hier ursprünglich?“, hakte Oliver beleidigt nach. „Jetzt stehst stattdessen du vor mir.“, grinste Katie und war versucht ihn in den Arm zu nehmen, ihn zu trösten und ihm einen Keks zu geben. Oliver überging diese Art von Humor, die Katie schon immer angewandt hatte, um ihn zu triezen und musterte sie eingehend. Auf ihren Wangen lag noch immer der selbe rosige Hauch wie damals in Hogwarts und ihre jungenhaften Bewegungen, über die sie oft so geschimpft hatte, hatten sich ebenfalls nicht verändert. Auch die Stupsnase mit den Sommersprossen war die selbe, aber ansonsten war sie etwas gewachsen und genauso schmächtig wie er sie in Erinnerung hatte. Der ganze Anblick Katies war jedoch nicht unansehnlich, sondern attraktiv und ihre kleinen Fehler machten sie nur noch anziehender. „Was glotzt du so, Wood?“ Er sah verdutzt auf und Katie an, die ihn jetzt mit hochgezogener Augenbraue angrinste. „Noch nie eine Frau gesehen? Oder zu viele in letzter Zeit?“ Sandra und Dan lachten über diesen Kommentar, der Oliver stutzen und für einen Moment sein sonst für ihn ungewöhnliches selbstbewusstes Auftreten vergessen lies. „Ich- Du siehst gut aus!“, stammelte er und errötete leicht. „Dan und ich gehen jetzt tanzen, unterhaltet euch doch ein wenig über alte Zeiten.“, meinte Sandra, stellte ihren Cocktail ab und zog ihren widerspenstigen Mann auf die Tanzfläche. Katie und Oliver setzten sich auf die Hocker an der Bar und schwatzten gut gelaunt über dies und jenes, erst als die Blondine schließlich über Kopfschmerzen klagte, verabschiedete Wood sich widerstrebend und blieb alleine zurück. „Es ist zu groß!“ „Ist es nicht!“ „Ist es doch!“ „Nein ist es nicht!“ Angelina warf ihrem Verlobten einen wütenden Blick zu, dann wandte sie sich an den älteren Herrn der ihnen gegenüberstand: „Verzeihen Sie die Unterbrechung, aber wir haben kurz etwas zu besprechen!“, erklärte sie mit einem aufgesetzten Lächeln und zog Fred unwirsch zur Seite. „Dieser Kerl da nimmt sich extra für uns Zeit, also hör auf mit mir herum zu diskutieren!“ „Ooch, aber es macht solchen Spaß!“, grinste der Rotschopf und piekte sie spielerisch in die Seite, was sie nur genervt die Augen rollen lies. „Ich habe jetzt keine Nerven für deine Kindereien!“, schimpfte sie und sah mit einem Seitenblick auf den Immobilienmakler. „Dieses Haus ist zu groß!“ „Ist es nicht! Es ist genau richtig für uns. Ein Garten, genug Platz und zwei Stockwerke. Ich weiß nicht, was du gegen das Haus hast, ich finde es perfekt. Außerdem hat es mehrere Schlafzimmer..“, fügte er mit einem anzüglichen Grinsen hinzu, sodass es Angelina schwer fiel, weiter sauer auf ihn zu sein. „An das denkst du den ganzen Tag, ja? Dann konzentrier dich jetzt bitte endlich darauf, dass wir ein geeignetes zuhause finden, sonst kannst du heut Abend drauf verzichten.“, zischte sie um Fassung ringend und warf dem Makler, der angefangen hatte zu kichern, einen Avada-Kedavra-Blick zu. „Lachen sie nicht so blöde!“, schnappte Angelina und sah wieder zu Fred, der sie frech ansah. Aha, biste also auf Krieg aus, ja? Kannst du haben! „Was denkst du von mir? Ich bin schließlich ein Mann, ich kann nicht anders. Angeborene Eigenheiten. Angelina, Schatz, denk doch mal nach. Ein so großes Haus! Was denkst du, wenn wir jetzt eine kleine Wohnung kaufen und dann Kinder-„ „Kinder? Du willst also Kinder? Ich hoffe ich hab noch ein Wörtchen mitzureden bei deiner Entscheidung, aber bitte. Lass dich nicht aufhalten.“ Angelina schnaubte und verschränkte die Arme. Fred dagegen schmunzelte nur und wandte sich an den Immobilienmakler: „Könnten wir bitte noch was anderes sehen? Mein Schatz hier ist sich nicht sicher.“ Angelina hob die Hände in die Höhe und seufzte erleichtert. „Schön dass das endlich in deinen Kopf reingeht. Manchmal denke ich echt, du brauchst ne Gehirnwäsche, so oft wie du schmutzige Gedanken hast..“ „-hat sich bereit erklärt, Patrick Vandoms Platz als Sucher im Team der Falmouth Falcons zu übernehmen. Ihre Aussage war einem Mitarbeiter zufolge: Ich bin Bobby Twistle dankbar dafür, dass er sich jeden Tag zu viel Feuerwhiskey hinter die Birne kippt. Nun, liebe Zuhörer wir alle wissen, was sie damit meint. Es spielt also ab kommender Saison Sally Mayer als Sucherin bei den Falmouth Falcons. Warum der ehemalige Sucher Patrick Vandom allerdings beschlossen hat, seine Karriere zu beenden, dazu hat sich Teamchef Twistle noch nicht offiziell geäußert. Kommen wir zu einem angenehmeren Thema! Wir schalten live zum Spiel der Ballycastle Bats gegen die Wimbourne Wesps und wie immer kommentiert unser allseits beliebter und umschwärmter Moderator Lee Jordan, der in diesem Moment im Stadion sitzt, sich den Allerwertesten abfriert und Sie in wenigen Minuten mit seinem unangebrachtem und ebenso altklugem wie parteiischem Senf zukleistern wird. Wie geht’s dir Lee?“ „Mir geht’s klasse, Cho. Auch wenn es mich zutiefst erschüttert, dass du meine Kommentare nicht gut findest.“ „Das ist Schicksal, Jordan.“ „Ich liebe diese Frau. Sie weiß einfach, wie man mit mir umgehen muss.“, meinte Lee’s Stimme lachend und George, der in diesem Moment alleine in der Wohnung der Weasley saß, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Solche Sticheleien waren bei Cho und Lee an der Tagesordnung, da es allgemein bekannt war, dass Cho mit einem Muggel namens Lin verheiratet war. „Im Moment beträgt der aktualisierte Spielstand 250 zu 310 für die Wimbourne Wesps, die dank ihres Jägers Victor Micels einige Tore in Führung stehen. Auch wenn ich sagen muss, dass sie das nicht geschafft hätten, wenn sie den Hüter der Bats auf dem Besen gelassen hätten. Der Treiber der Bats, Hank Morrane, hat sich da ein wenig zu sehr gehen lassen, wenn Sie verstehen was ich meine.“ Außerdem ist das Stadion zur Hälfte leer, wie’s aussieht wurden die Bats von ihren Fans im Stich gelassen. Kein Wunder, Tabellenvorletzter... Ganz anders wird es beim Match der Harpies gegen Puddlemere United zugehen, was Cho?“ „Stimmt, Lee. Das wird wohl vor allem daran liegen, dass der derzeit bestaussehendste Hüter spielen wird. Nicht zu vergessen der prominente Besuch, der angekündigt wurde. Stimmt es, dass das Spiel bereits letzte Woche ausverkauft war?“, fragte Cho’s Stimme. „Allerdings. Coach Miller von Puddlemere hat mir das gerade eben erst bestätigt. Prominenter Besuch? Du meinst außer Wood und mir?“ George runzelte die Stirn, während er mit Blättern innehielt. Cho und Lee moderierten seit einem Jahr bei „Quidditch n High S“ und der Sender war noch nie beliebter gewesen. Auch Lee nicht, der seitdem jeden Abend eine andere Frau nach Hause brachte und in ganz England als Weiberheld schlecht hin galt. „Wie konnte ich dich nur vergessen, Jordan. Ja, außer dir und Oliver Wood – den ich übrigens aus meiner Hogwartszeit kenne - wird auch eines der derzeit bekanntesten Models von Believ’in Magic anwesend sein. Offiziell ist leider noch nicht bekannt, welches Model wir zu Gast haben werden, aber man weiß bereits, dass sie heute gegen Mittag im Ministerium eintreffen wird. Ein Pressesprecher erwähnte auch, dass sie sich aufgrund privater Termine eine Weile in London niederlassen würde. Zurück zum Spiel der Bats: Wie viel steht’s, Lee?“ „Momentan steht’s 280 zu 330 für die Wesps. Aber, Cho, was denkst du? Hab ich bei diesem Model eine Chance?“ „Das bezweifle ich, Lee.“ „Hören sie das, liebe Hexen und Zauberer da draußen? Mrs Lin-“ George hatte genug von Jordans Geschwafel und stellte den Radio ab, dann sah er wieder hinab auf Angelinas Modezeitschriften, die er sich gekrallt hatte. Parfüm... Schuhe... Uh, ihre Werbung für Weasleys Wizard Wheezys.. Meine Güte, war er gut getroffen... Bei der nächsten Doppelseite stockte er: Auf der Oberseite waren in goldenen Lettern die Worte „Believ’in Magic“ gedruckt und darunter lächelte eine Frau in seinem Alter von der Seite herunter. Sie hatte rotbraunes Haar und ein etwas spöttisch aussehendes Lächeln, was man einerseits als Makel und andererseits als Bereicherung empfinden konnte. Sie war sehr hübsch und warf dem Leser unter einem verführerischen Augenaufschlag einen Handkuss zu. Er runzelte die Stirn und sah genauer hin. Dieses Gesicht.. Sie kam ihm unglaublich bekannt vor. PENG George zuckte zusammen und warf die Zeitschrift mit einem Ruck hinter das Sofa, als eine Tür knallte und Fred und Angelina streitend in die Wohnung kamen. „HALT DIE KLAPPE!“ „NEIN, TU ICH NICHT!“ Die Dunkelhaarige pfefferte ihre Handtasche auf den Küchentisch und tippte mit den Fingern gereizt auf die Ablage, an der sie lehnte, Fred dagegen hatte eine steile Falte auf der Stirn, die bei ihm meist auftauchte, wenn er tödlichst genervt war. O weia. Das gab’s selten. George gesellte sich zu den Beiden und sah von einem zum anderen. „Was für Goblins sind euch denn über die Leber gelaufen? Oder waren es Gnome? Nein, halt ich weiß es! Es waren Doxys!“ Für diesen Kommentar erntete er giftige Blicke von Seiten Angelinas und Freds. „Ist ja gut, ich geh ja schon.. Ihr findet mich bei Katie, falls ihr euch nicht umbringt“, meinte er mit abwehrenden Händen und nahm seinen Zauberstab vom Tisch, dann flüchtete er aus der dicken Luft in der Wohnung. „Was hast du eigentlich für ein Problem?“, fuhr Fred Angelina an, als George aus der Tür war. „Mein Problem? Mein Problem bist du!“ „Ich? Ich bin also ein Problem? Niemand zwingt dich, zu heiraten!“ „Das wär ja auch noch schöner! Verdammt Fred, ich will nicht in so ein großes Haus! Und Kinder will ich auch noch nicht.“ „Aber wenn wir jetzt in ne kleine Wohnung ziehen, dann müssen wir da auch irgendwann wieder raus!“ „Ja und?“ „Was heißt hier ja und? Das könnten wir umgehen, indem wir gleich in ein großes Haus ziehen.“ „Ich will das aber nicht!“, rief Angelina verzweifelt und stürmte aus der Küche hinaus in Freds Schlafzimmer wo sie sich mit verschränkten Armen auf dem Bett niederließ. Fred atmete tief durch und fuhr sich durchs Haar, dann schlenderte er langsam hinterher und lehnte sich in den Türrahmen. „Angel... Sagst du mir, warum?“ Angelina sah nicht auf. „Weil.. meine Eltern haben in unserem Alter geheiratet. Sie haben es genauso gemacht, wie du. Sie haben sich sofort ein riesiges Haus gekauft, Kinder eingeplant und sich alles genau vorgestellt. Und dann.. dann wurde meine Mom schwanger, mein Dad bekam Torschusspanik und ist verschwunden. Meine Mom musste sich mit mir ganz allein durchschlagen.“ Fred sah bestürzt drein und setzte sich zu seiner Verlobten, um ihr den Arm um die Schulter zu legen. „Und du denkst, dass dir genau das selbe passieren wird?“ „Nein. Aber ich hab Angst davor.“ Fred drehte Angelinas Kinn in seine Richtung und küsste sie sanft auf die Lippen. „Das wird nie passieren, Schatz. Ich wird dich nie verlassen, ok? Dafür liebe ich dich zu sehr.“ „Schleimer.“ Fred lachte und schlang die Arme um ihre Taille, dann lehnte sie sich an ihn. „Das war kitschig.“ „Aber süß.“ Angelina kicherte. „Danke.“ Fred zuckte nur mit den Schultern und küsste sie erst auf die Stirn, dann auf die Nase, dann zog er sie noch mehr an sich. „Denkst du, du könntest mir ne kleine Massage verpassen?“, nuschelte die Dunkelhaarige zwischen zwei Küssen und Fred grinste. „Du bekommst gleich viel mehr als eine Massage.“ „Echt?“ „Ganz echt.“ „Du Schwein.“ „Männliche Anwandlung.“ „Scheiße!“, fluchte Katie und schmiss den Inhalt einer Küchenschublade durch die Gegend, in der sie etwas suchte. „Verhext und zugezaubert!“ Sie drehte sich um und leerte ihre Kommode auf dem Flur, als es läutete. Schnell riss sie sich den Eisbeutel vom Kopf, versuchte eine nicht zu schmerzverzerrte Miene aufzusetzen und ging an die Tür. „Oh, du bists George.“ „Ja, leider. Hast du jemand Bedeutenderes erwartet?“ „Natürlich. Worrin Douglas wollte vorbeikommen und mich auf dem Herd verführen.“ Katie machte eine Geste, die heißen sollte, George solle seine Jacke aufhängen. Er tat wie ihm geheißen und folgte Katie in die kleine Wohnung, in der die Wände in schlichtem Weiß gehalten waren, alles andere aber flippig und bunt war. Der gesamte Boden war mit den verschiedensten Teppichen ausgelegt und wo man hinsah, fand man Lampen und Windspiele in allen Größen und Farben. „Ich kann nich nachvollziehen, wie du hier wohnen kannst.“, meinte er und ließ sich auf einem Küchenstuhl nieder, während Katie weiter in ihren Schubladen kramte. „Sag mal, suchst du was?“ „Nichts wichtiges, nur ne Schmerztablette.“ „Wieso. Was hast du angestellt?“, fragte er misstrauisch und musterte sie von oben bis unten. Bei Katie wusste man nie, was sie sich als nächstes brach oder aufschlug. „Nichts, ich hab nur Kopfschmerzen und das schon seit zwei Tagen. Da fällt mir ein: Rate mal, mit wem mich Sandra, meine Arbeitskollegin verkuppeln wollte!“ Die Blondine hatte gerade einen Kochlöffel in der Hand und deutete nun mit diesem und ziemlich zerzausten Haaren auf George, der immer noch auf seinem Stuhl saß und ihr Küchenwerkzeug misstrauisch betrachtete. „Ich hoffe du hast nicht vor, mich damit zu erschlagen... Mit wem wollte sie dich verkuppeln?“ „Mit ihrem Schwager. Und wer war ihr Schwager? Oliver!“ Georges Mund klappte auf: „Wood?“ Er fing an zu lachen. „Warum lachst du?“, fragte Katie stirnrunzelnd und öffnete hoffnungslos einen Topf der auf dem Herd stand, dann kreischte sie erleichtert. Sie nahm die Schmerztabletten aus dem Topf und schluckte eine davon mit einem Glas Wasser. George hatte nur lachend zugesehen und japste nach Luft. „Na ja, man könnte meinen, Oliver hat genug Frauen und müsste nicht verkuppelt werden. Und warum zur Hölle lässt du dich verkuppeln?“ Katie setzte sich ebenfalls auf einen Stuhl und tippte geistesabwesend mit dem Zauberstab auf eine Schublade, die sich auf der Stelle wieder füllte. „Das verstehst du nicht, du bist ein Mann.“ „Du hast Recht, wir Männer sind nicht fähig, die Gedankengänge von Frauen nach zu vollziehen.“, stimmte er beleidigt zu und Katie lachte. „Das meinte ich nicht.“ „Was dann?“ „Na, dass du mich nicht verstehen würdest eben.“ „Wieso? Denkst du, ich habe kommunikative Schwierigkeiten?“ Katie rollte mit den Augen und hielt sich den Kopf. „Sag mal, habt du und Olly am Wochenende übertrieben oder hast du dir wieder mal den Kopf an der Nachttischlampe gestoßen?“, fragte George mit strenger Miene, als die Blondine sich erhob und sich festhalten musste, um nicht umzukippen. Katie schüttelte den Kopf und nahm sich einen Apfel aus der Obstschale neben dem Herd. „Weder noch. Möchtest du was trinken?“ George winkte ab. „Nee du, danke. Ich wird wieder gehen und nachsehen, ob Angelina meinen Bruder am Leben gelassen hat..“ Er stand auf und streckte sich. „Kommst du mit?“ „Ne, sorry. Ich leg mich lieber wieder hin.“ Sie schwankte in ihr Zimmer und ließ George in der Küche stehen, der sich daraufhin wieder auf den Weg machte. Glücklicherweise wohnten er und Katie nicht weit auseinander und als er die Wohnungstür öffnete, war es beunruhigend still. Er tappte auf Zehenspitzen ins Wohnzimmer, als plötzlich die Tür zu Freds Schlafzimmer aufgerissen wurde und Angelina in einem von Freds alten Hemden, gefolgt von seinem Zwilling persönlich lachend heraus kamen. „Haha.. ouups, hi George..“, kicherte Angelina und lehnte sich an Fred, der grinste und Angelina in die Küche schob. „Hey Fratze.“ „Hey...“, meinte George zurück und hob eine Braue. „Hast du sie abgefüllt?“, fragte er dann seinen Bruder, als Angelina immer noch kichernd zurück in Freds Zimmer hüpfte. „Ne. Die is immer so, wenn- Na ja du weißt schon.“ Er grinste. „Bitte keine Details.“ George hob abwehrend die Hände, während Fred stirnrunzelnd etwas aufhob, dass auf dem Boden lag. „Was is das denn? Sieht aus wie eine von Angel’s ewigen Modezeitschriften.“ Er blätterte und hielt dann bei einer Doppelseite an. „Haha, sieh dir das an George. Die kennen wir doch.. “ „Meine Fresse, was machen die denn hier schon wieder für einen Aufstand...“, beschwerte Lee Jordan sich bei seinem Kumpel Oliver Wood, die gerade beide im Ministerium unterwegs waren, um sich ihre Urlaubsbescheinigungen abzuholen. „Was weiß ich.“, antwortete Oliver müde und fuhr sich durchs Haar, den Kaffee in der einen Hand und in der anderen ein Quidditchhandbuch. „Aus dem Weg! Macht Platz! Weg da!“, brüllte ein Reiseaufseher die beiden an, da sie gerade an den VIP-Kaminen vorbeigelaufen waren, wo die meisten Schaulustigen standen. „Ja ja, krieg dich ein Opa..“, grummelte Lee und zog Oliver zur Seite. „Anscheinend muss es jemand wichtiges sein, wenn die hier so rumschreien.“ „Wo ist sie? Wo ist sie hin?“, kreischte plötzlich die Stimme eines Securityzauberers und die beiden flüchteten aus dem Blickfeld der Aufseher, die in alle Richtungen davonströmten wie die Bienen aus dem Stock. „Meine Güte, wie kann man einen Menschen verlieren?“, lachte Lee und krachte im nächsten Moment in etwas, das daraufhin zu Boden fiel. „Bullshit.“, meinte Oliver und sah nach unten. Eine Frau in Lees Alter saß dort, die Handtasche neben sich und der Inhalt verstreut. Er traute seinen Augen kaum: Sie hatte rotbraunes, mittellanges Haar und sinnliche Lippen, die Augen waren von einer Sonnenbrille verdeckt. Ein teurer Designercoat war um die zierliche Figur geschlungen und ihre Füße steckten in Chanelstiefeln. „Da hat jemand ganz viel Geld..“, raunte Lee Oliver zu und streckte der Frau die Hand hin, um ihr aufzuhelfen. „Tut mir Leid, ich hab Sie nicht gesehen.“ Oliver sammelte in der Zwischenzeit den Inhalt der Tasche auf und ließ ihn dorthin zurückgleiten, dann reichte er ihr diese. „Kein Problem, das war ja auch meine Absicht.“, meinte sie lächelnd und klopfte sich den Schmutz vom Mantel. „Allerdings hatte ich schon immer eine unwiderstehliche Wirkung auf die Frauen.“, fügte Lee seiner Entschuldigung hinzu und strahlte sie charmant an, worauf sich eine ihrer Augenbrauen hob und sie anfing zu Lachen. Oliver hörte fasziniert zu. Was für ein Lachen! „Eher unausstehlich.“, gab sie zurück und nahm dem braunhaarigen Quidditchspieler ihre Tasche aus der Hand. „Danke fürs Halten.“ „Kein Ding..“, stammelte er und sah ihr nach, wie sie sich ihren Weg durch die Menge bahnte. Kaum war sie verschwunden, starrten Lee und Oliver auf die Stelle an der die Fremde eben noch gestanden hatte. Lee fuhr sich mit der Hand durchs Haar und sah ihn an: „Wer war das denn?“ „Ich würde sagen, das war der verlorene Mensch.“ „Die schien’s ja eilig zu haben.“ Lee stockte und sah zu Boden, dann ging er in die Hocke und hob etwas auf. Es war ein Pass. „Ist das ihrer?“ „Jo, ich denke schon.“ Lee grinste Oliver bedeutungsvoll an, doch der schüttelte den Kopf. „Vergiss es, du wirst ihn nicht ansehen.“ „Och bitte... bitte bitte bitte!“ „Neihein.“ „Bitte!“ „Nein.“ „Langweiliger Vollidiot.“ In seinem Kopf kreisten seine Gedanken immer noch um den Anblick derer, wie sie ihn angelächelt hatte. „Ich fasses nicht!“, kam es von Lee, der geschockt auf einen Ausweis starrte. „Was?“ „Da hat uns jemand ganz schön an der Nase rumgeführt...“ „Wieso denn? Was ist?“ Oliver schnappte sich den Pass und las. „Kroatische Staatsbürgerschaft. Name: Spinnet, Vorname: Alicia Katrina.“ So, das wars leider.. *drop* Ich hatte mit dem Chap irrsinnige Probleme -.- Ich brachte einfach nichts witziges zusammen ;_; Also, sorry falls das Kapitel schlechter is als das Erste.. Das nächste wird länger und besser und wird auch früher on kommen ^^ laerchen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)