Ist es Liebe von natsu-niji ================================================================================ Kapitel 8: ----------- So hier nun mal wieder ein neues Kapitel von mir... Ein ganz lieben Dank wieder an meine liebe Betaleserin Aka_Tonbo!!! Dich mal lieb *knuddel* für deine liebe Hilfe! „Von mir aus wenn du Lust hast dann beeile dich aber. Willst du überhaupt mit Seto?“ Der war puterrot angelaufen bei den Gedanken mit Yugi einen romantischen Spaziergang zu machen. Das hinderte ihn aber nicht daran heute zum zweiten Mal seinen Bruder einen bösen Blick zu schenken. „Klar komme ich gerne mit. Warte ich hole mir nur schnell den Mantel, ein bisschen frische Luft wird mir gut tun.“ Endlich konnten sie losgehen. Die Abendluft war angenehm mild so spazierten sie nebeneinander durch die Gegend. Keiner der beiden sagte etwas, sie genossen einfach nur die Stille bis sie zu dem Park kamen. Dort ließ Yugi Laila von der Leine und schickte sie lachend Stöckchen holen. „Sag mal Yugi, wie war es eigentlich in Paris, und wieso bist du so urplötzlich abgereist ist etwas mit Juli? Du warst ja selbst nicht mehr im "Twenty"!“ „Nein mit ihr ist alles in Ordnung, wir haben nur einiges zu klären gehabt. Das "Twenty" habe ich diesen Monat auch sehr vermisst, aber morgen Abend darf ich wieder auftreten da freue ich mich schon riesig darauf.“ „Woher hast du eigentlich so gut tanzen gelernt? Warum macht es dir so viel Spaß?“ „Die ersten Grundtechniken hat mir Thea beigebracht das andere habe ich mir irgendwie selbst beigebracht. Das Tanzen ist mein Leben und das lasse ich mir von keinen nehmen. Das ist der einzige Ort, wo ich ganz ich selbst sein kann und alles Negative vergessen kann. Ich brauche das Tanzen wie die Luft zum atmen!“ „Hey ich wollte dir doch nicht davon abraten! Ganz im Gegenteil, sonst hätte ich ja gar keine Chance mehr dich so tanzen zu sehen. Das ist etwas was ich mir nicht nehmen lassen will!“ Wieder einmal wurde Seto rot, aber es war das erste Mal das es Yugi auffiel. Der fand das niedlich traute sich aber nicht das zu sagen. „Kannst du eigentlich auch tanzen Seto?“ „Außer den üblichen Standart Walzer und Foxtrott eigentlich nicht und dabei muss mein Tanzpartner auch noch aufpassen das ich nicht ständig auf seine Füße trete.“ Yugi musste darüber lachen und Seto liebte es ihn zum Lachen zu bringen aber tanzen konnte er wirklich nicht. So spazierten sie weiter, plaudernd nebeneinander her dabei fiel Yugi auch zum ersten Mal auf das er die Nähe des anderen genoss und das er ihn in Paris ganz schön vermisst hatte. Zwischendurch kam Laila um erneut ein Stöckchen wieder zu bringen. Langsam war sie auch fertig und es wurde kühl. Yugi fröstelte was Seto natürlich auffiel. Der legte sachte einen Arm um Yugis Hüfte und zog ihn zu sich rann um ihn zu wärmen. Der lief zu seiner Überraschung rot an und wollte sich dem Griff entziehen. „Keine Angst Yugi ich fall schon nicht über dich her, auch wenn du zum anbeißen aussiehst. Ich wollte dich doch nur wärmen. Man läuft ja abends auch nicht nur in dünnem T-Shirt raus, wenn es noch Frühling ist, dann auch noch in dünnen Stoffhosen. Sag mal willst du dir absichtlich eine Erkältung holen?“ Setos Stimme klang besorgt. „Es sind bestimmt gerade mal 2°C plus. Komm und lass dich wärmen. Ich will nicht das du krank wirst! Keine Bange ich lass meine Finger auch bei mir!“ Yugi rief Laila zu sich um sie wieder an die Leine zu machen, damit sie endlich nach Hause gehen konnten, ihm war nämlich langsam wirklich kalt. Dann kuschelte er sich an Seto und genoss gierig dessen Wärme, welcher dabei leise wohlig seufzte als er den geliebten Körper so nah an sich spürte. Natürlich so leise das dieser es nicht mitbekam. Laila wollte sich eifersüchtig dazwischen drängeln aber zu Setos großer Freude gab er ihr Beifuss zu verstehen, was sie dann auch ein wenig unwillig befolgte. Langsam aneinander gekuschelt gingen sie nach Hause. Während sie sich vor der Tür voneinander trennten, zum Leidwesen beiderseits was Yugi aber nicht zu geben wollte, wurden sie von Mokuba grinsend beobachtet. Der freute sich das sein Plan anscheinend aufgegangen war, und das die beiden sich näher gekommen waren. Als sie kaum im Haus waren klingelte es und Ryon holte Laila mit vielen Danke sagen ab und beruhigte Yugi, da es seiner Tante schon wieder besser ginge. Zum Dank bekam er auch noch ein lila Milkaherz aus Nougat- seine Lieblingspralinen. Schnell verabschiedete sie sich und ließ die drei wieder alleine. Mokuba erzählte von seinen Erfolgen bei Yugis Spielen, wollte sich dann aber doch hinlegen, weil er angeblich so müde sei. Yugi zeigte den Zweien ihre Zimmer, bevor er sich entschuldigte, da er noch in die warme Wanne wollte. Seto ging in der Zeit ins Wohnzimmer, wo er den Kamin anmachte um dann noch heißen Tee zu machen (na ja einiges muss er doch selbst können oder? :)). Yugi genoss das warme Wasser das sein Körper umspielte, er schloss die Augen. Dann kamen ihn immer wieder ein paar gewisse blaue Augen in den Sinn und der Mann zu dem sie gehörten. Seufzend öffnete er sie wieder. /Es kann doch nicht sein, das ich mich wirklich in Kaiba verliebt habe, oder? Juli kann doch nicht schon wieder Recht behalten! Was soll ich nur tun? Ich weiß einfach nicht weiter, die blonden Haare machen ihn wirklich sexy. Warum er sie wohl gefärbt hat? Er hat das früher doch nie, warum auf einmal jetzt? Ich werde ihn nachher mal fragen./ Als er sich lange genug aufgewärmt hatte stieg er aus der Wanne und zog sich einen blauen Pyjama an, darüber seinen dicken Bademantel, dann schlüpfte er in dicke Socken und in seine Hausschuhe und verließ das Bad. Dann ging er zu Seto in das Wohnzimmer. Der lag auf einem Kunstfell vor dem Kamin mit einer Tasse Tee vor sich und beobachtete interessiert die Flammen. Yugi betrachtete ihn einen Moment um den Anblick zu genießen. „Seto das Bad ist jetzt frei, also wenn du rein möchtest das kannst du jetzt tun.“ Seto schaute ihn verblüfft an. „Du bist ja schon im Pyjama, willst du schon schlafen gehen? Ich dachte wir sitzen noch ein bisschen gemütlich beisammen. Ich habe dir auch Tee gemacht. Wenn du willst die Kanne steht auf den Tisch und eine Tasse natürlich auch. Ich hoffe es ist dir recht, dass ich Feuer gemacht habe.“ „Ich dachte du bist müde und willst ins Bett. Mir kann es nur recht sein ich bin nämlich auch noch nicht müde. Danke für den Tee ich werde ihn mir schmecken lassen.“ Er schenkte sich eine Tasse ein und hockte sich in den Sessel vor Seto. Yugi genoss das heiße Getränk, wobei er von dem anderen beobachtet wurde. Nachdem er die Tasse wieder hingestellt hatte, fragte er Seto was ihn schon die ganze Zeit brennend interessierte. „Du Seto warum hast du dir eigentlich die Haare gefärbt? Du warst doch früher immer dagegen!“ Jetzt schaute dieser verlegen auf den Boden während er so leise antwortete dass ihn Yugi kaum verstand. „Na ja du hast doch gesagt du stehst auf blond und da dachte ich mir das ich dir vielleicht blond gefalle!“ Die letzten paar Worte waren fast schon genuschelt so peinlich war das Kaiba. Yugi lächelte ihn an. „Du hast Recht. Die Farbe steht dir, du siehst richtig gut damit aus! Hätte ich nicht gedacht das du nur wegen mir die Haare färbst, aber so gefällst du mir wirklich besser!“ „Was? Ist das dein Ernst? Ich meine das ich dir gefalle?“ „Hätte ich doch sonst nicht gesagt oder?“ Yugi setzte sich zu Seto runter und kuschelte sich in dessen Schoß. Der wusste vor lauter Glück nicht wie ihm geschah. Sein Herz pochte schnell als Yugi murmelte, dass ihm kalt sei (natürlich nur eine Ausrede um ihm nahe zu sein). Langsam fielen Yugi die Augen zu und er schlief auf Setos Schoß ein. Der streichelte glücklich durch dessen Haare, wobei er heimlich von einem glücklichen Mokuba beobachtet wurde bevor er wirklich ins Bett ging. Da Seto nicht wusste wo Yugis Zimmer war, legte er ihn vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, auf das Fell vor dem Kamin, der Teppich war ja weich genug darunter. Dann legte er sich daneben und breitete eine Decke über sie aus, bevor er sich dicht an den kleineren Körper kuschelte. /Wenn er morgen meckert kann ich ja einfach sagen das ich ihn nur wärmen wollte!/ Seto grinste breit. Dann gab er seinen liebsten ein Küsschen auf die Stirn bevor auch er einschlief. Am nächsten Morgen wachte Yugi als Erster auf. Er schaute sich verdutzt um und bemerkte, dass er in der Stube geschlafen hatte. Dann erschreckte er, als er sah wer sich an ihn gekuschelt hatte und schlief. Schnell beruhigte er sich wieder, als ihm einfiel das er in dessen Schoß eingeschlafen war. Sanft streichelte er durch die blonde Mähne und strich ihm ein paar einzeln verirrte Strähnen aus dem Gesicht. Da wurde ihm plötzlich klar, dass er sich auch in Seto verliebt hatte. Der beobachtete ihn schon eine ganze Weile dabei (er ist gleich nach den ersten Streicheleinheiten aufgewacht) als dieser vor sich hin träumte. Aber dann schloss er die Augen, um noch ein wenig zu genießen. Doch dann hörte Yugi auf einmal auf und wollte hoch gehen das Frühstück machen. „Hey warum hörst du auf einmal auf? Das war gerade so schön!“ Murmelte auf einmal Seto. Yugi erschrak. „Du bist ja wach! Warum sagst du das denn nicht?“ „Ich will doch nicht den Genuss deiner Streicheleinheiten verpassen!“ „Das war doch gar nicht so gemeint, ich wollte dich nur wecken!“ Yugi versuchte sich schwach zu verteidigen. Seto grinste nur und freute sich darüber was er in dessen Augen gesehen hatte, als er vor sich hin geträumt hatte, den da stand Liebe! Schnell stand Yugi auf um hastig das Frühstück zu breiten. Die Zeit die, die Brötchen zum aufbacken brauchten nutzte er um sich kalt zu duschen und sich wieder dabei abzuregen. In der Zeit weckte Seto Mokuba (brauchte sich nicht umziehen da er ja in Klamotten geschlafen hatte und eh keine Wechselsachen dabei hatte) um ihn gleich alle Neuigkeiten zu erzählen, der freute sich riesig für sein Bruder. „Siehst du Seto ich hab dir doch gesagt, dass alles gut wird!“ „Na ja noch nicht ganz! Yugi will es anscheinend noch nicht zugeben.“ „Lass ihm die Zeit, ich glaube das er dir bald sagt wie sehr er dich liebt. Glaub mir ich habe euch gestern ein wenig beobachtet ich weiß wovon ich rede!“ „Du kleiner Schlingel! Trotzdem danke, ich hoffe du hast Recht und wir beide täuschen uns nicht. Aber lass uns jetzt runter gehen Yugi wartet schon mit dem Frühstück auf uns.“ Seto grinste breit und Mokuba beeilte sich, denn er hatte schon großen Hunger. Eilig verließen sie das Zimmer aber über ihr Gespräch ließen sie sich natürlich nichts anmerken. So genossen sie das leckere Essen und räumten danach alles zusammen weg. Dann machten sie es sich noch ein wenig auf der Couch bequem. „Du Yugi! Mein Bruder meint du kannst super tanzen, kannst du mir nicht ein wenig beibringen, damit ich vor den Mädels glänzen kann? Mein Bruder brauche ich da erst gar nicht erst zu fragen, der ist da nämlich ein hoffnungsloser Fall!“ Diesmal wurden beide gleichzeitig rot. „Seto! Was hast du dem Jungen noch alles erzählt?“ „Na ja eigentlich alles du hast doch gesagt ich soll es ihm erzählen!“ „Aber doch nicht so genau!“ Seto zog einen Schmollmund und Moki tat es ihm gleich. Da musste Yugi lachen. „Na gut, aber nur das Standardprogramm für das andere bist du noch ein bissel zu jung. Aber Seto will nicht auch noch? Ich habe nämlich nicht viel Zeit, da ich zurzeit viele Auftritte habe. Aber zwischendurch können wir ja trainieren, wenn dein Bruder nichts dagegen hat.“ „Keine Sorge mir reicht es dich tanzen zusehen! Aber Moki kannst du ruhig trainieren natürlich nur, wenn du Zeit hast. Aber wirklich nur das Standardprogramm! Für das andere ist er wirklich noch zu jung!“ „Keine Angst das andere lernt er noch früh genug selber, da bin ich mir sicher. Bringst du ihn morgen Vormittag im Club vorbei, da muss ich sowieso trainieren und da er Ferien hat geht es doch oder?“ „Darf ich dir dann beim Training zusehen?“ „Nein du störst dann nur Mokis Konzentration der trainiert schließlich mit!“ /Wohl bemerkt stört er meine auch aber das werde ich Seto nicht auf die Nase binden./ „Das ist schade aber heute Abend darf ich zusehen? Du hast selbst gesagt das ist ein öffentlicher Club!“ „Verbieten kann ich es dir schlecht, aber danach hat mich heute Ryon auf den Kicker. Also Zeit habe ich da nicht für dich.“ „Es reicht mir voll dich tanzen zusehen!“ Seto grinste Yugi an der puterrot anlief was die anderen zum Lachen brachte. „Gomen ne,aber nun müsst ihr gehen ich muss mich auf heute Abend vorbereiten, vor allem wenn Ryon kommt, die hat sicher mal wieder eine Strafpredigt für mich. Jedenfalls will sich mich über irgendetwas ausquetschen und ich ahne Schlimmes!“ Jetzt war es ausnahmsweise Yugi der einen Schmollmund zog und Kaiba hätte ihn am liebsten darauf geküsst, doch bevor er die Beherrschung verlor verabschiedete er sich lieber schnell. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)