Ist es Liebe von natsu-niji ================================================================================ Kapitel 7: ----------- So nun hier also das nächste Kapitel. Gewidmet meiner lieben Beta und fleißigen Kommischreiberin Aka_Tonbo! Du bist ein Schatz! Danke! *knuddel* Aber nun gehts auch ganz schnell los viel Spaß... Yugi kam in der Zeit zu Hause an. Erschöpft legte er sich auf die Couch als sein Telefon klingelte. Müde griff er danach. „Ja wer ist da?“ „Yugi ich bin es Juli! Hast du dir Gedanken darüber gemacht was ich dir gesagt habe?“ „Ja aber ich weiß nicht was du meinst.“ „Ich will, dass du dir klar wirst, wenn du wirklich liebst! Denn ich bin es nämlich nicht mehr, auch wenn es mich schmerzt, aber das ist mir bei meinem letzten Besuch klar geworden. Auch wenn ich dich noch immer liebe! Ich will nur, dass du wieder glücklich wirst wie früher!“ „Aber ich liebe dich doch auch!“ „Nein Yugi das tust du nicht, auch wenn es dir im Moment vielleicht noch nicht klar ist! Aber ich werde trotzdem immer deine Freundin bleiben, und wenn er dich nicht glücklich macht bekommt er ein riesiges Problem mit mir! Dann erobere ich dich nämlich wieder zurück!“ „Aber wenn meinst du denn? Ich verstehe dich nicht, erst gesteht Kaiba mir seine Liebe, und dann willst du mit mir auch noch Schluss machen! Ich versteh die Welt nicht mehr!“ Yugi begann zu weinen was Juli in der Seele wehtat. „Ach Yugi von Kaiba rede ich doch die ganze Zeit! Ich will dir nicht weh tun, ich will nur das du wieder glücklich bist und er ist der Erste der dich wieder zum lachen gebracht hat!“ „Du... du meinst ich bin in ihn verknallt?“ schniefte Yugi. „Was hältst du von dem Vorschlag? Du kommst hier her und besuchst mich und dann wird dir alles klar!“ „Gut das mache ich! Ich setzte mich gleich in meinen Jet und flieg los. Holst du mich heute Abend am Flughafen ab?“ „Na klar ich freue mich schon auf dich! Rufst mich dann an wenn du fast da bist?“ „Das mache ich, kein Problem. Bis dann!“ Schnell sagte er alle Termine ab auch die im Club. Keiner nahm es ihm übel, denn alle wussten dass er ein wenig Urlaub gut gebrauchen könnte. Nach ein paar Stunden Flug rief er Juli an und landete sicher auf dem Rollfeld. (Er hat eine Freisprecheinrichtung für das Handy.) Danach fuhren sie gemeinsam in Julis Wohnung. In Paris verbrachten sie wunderschöne Tage in dem Yugi klar wurde das er wirklich nur Freundschaft für sie empfand. Ihm fiel auf das er Seto nach einiger Zeit zu vermissen begann. Er sehnte sich richtig nach ihm. Als er eines Tages an der Seine auf einer Brücke stand dachte er darüber nach. /Warum vermisse ich ihn so? Hat Juli etwa recht damit, dass ich ihn liebe? Schließlich sehne ich mich auch körperlich nach ihm. Nach der Wärme seiner Arme die mich so sanft beruhigend haben./ Yugi beschloss noch heute Abend mit Juli zu reden, aber erst wollte er noch einen schönen Bummel durch Paris machen. Am Abend erzählte er ihr alles, worüber er sich Gedanken machte. „Siehst du Yugi das habe ich am Telefon gemeint. Merkst du nun endlich, dass du ihn genau so liebst? Ich bin froh das wir trotz allen so gute Freunde geworden sind.“ „Ich denke ich sollte langsam wieder heim fliegen, die Geschäfte kann ich nicht ewig liegen lassen, aber ob es Liebe ist weiß ich nicht. Aber ich danke dir!“ Er kuschelte sich in ihren Schoß, was er sich in den letzten Monat angewöhnt hatte. „Ich denke alles wird gut und du wirst wieder glücklich, du wirst schon sehen das ich Recht behalte! Mein süßer Yugi du wirst mir fehlen. Vor allem da du mich im Bett so verwöhnt hast!“ Yugi wurde puterrot im Gesicht. „Aber Juli!“ „Das ist mein ernst und wehe er macht dich nicht glücklich, da will ich dich wieder, schließlich lässt man den besten Liebhaber nicht jeden Tag so einfach gehen!“ „Hey ich habe nicht gesagt, dass ich ihn liebe! Außerdem bin ich wirklich so gut?“ Yugi wurde noch drei Nuancen röter vor lauter Scham, aber nun war er doch etwas neugierig geworden. „Ach ja du bist so herrlich schüchtern. Du bist der Beste glaub mir, aber ich würde es auch gerne noch mal testen.“ Ihr Blick glich einer Raubkatze die ihre Beute vor sich hatte. „Ich dachte wir wollen Freunde bleiben.“ „Das ist ein Grund aber kein Hindernis.“ Juli schnurrte. „Aber das ist das letzte mal. Vielleicht will ich mich auch selbst testen.“ so verbrachten sie eine letzte heiße Nacht in der Yugi immer wieder Bilder von Seto sah. Am nächsten Tag flog er heim. Seto wartete schon sehnsüchtig darauf ihn wieder zusehen, denn er hatte seit der Karte aus Paris nichts mehr von ihm gehört. Inzwischen hatte er die Haare blond gefärbt (weil er ja wußte das Yugi auf blond stand). Vorhin hatte er einen Anruf von Yugi bekommen das er wieder in Domino City wäre. Er hatte Mokuba und ihn zu sich zum Essen eingeladen, wenn sie Lust hätten aber erst am nächsten Tag, da er sich noch ausruhen wollte. Natürlich hatte Seto sofort zugesagt- so eine Chance ließ er sich nicht entgehen. Am nächsten Abend trug er einen eisblauen Anzug und Moki einen rot schwarzen. So fein gemacht ließen sie sich zu Yugi fahren. Der öffnete ihnen die Tür und war erst mal baff als er Setos blonde Haare sah. Da durchlief ihn ein heißes Prickeln. „Kommt rein! Man ihr habt euch ja aufgebrezelt, da komme ich mir ja richtig schäbig vor in meinen Jeans und dem Top.“ Alle lachten und gingen ins Eßzimmer, wo Yugi aufgetafelt hatte. Es gab knusprige Ente mit Orangensoße und als Nachtisch Eis mit vielen exotischen Früchten garniert, das stand aber natürlich noch im Gefrierer. Dazu gab es Klebreis. Sie ließen es sich schmecken und gingen dann ins Wohnzimmer das gemütlich eingerichtet war. Es war alles in hellen Gelb und Braun gehalten. Es gab einen kleinen Tisch mit Sessel und Couchteilen einen Kamin und auf den Boden lag ein dicker Teppich mit Kunsttierfellen darauf verteilt. Natürlich gab es auch einen großen Fernseher mit allerlei Spielkonsolen und eine Musikanlage. Sie setzten sich auf die Couch. Mokuba war neugierig geworden, weil er noch keinen einzigen Bediensten gesehen hatte. „Yugi wo hast du denn dein ganzes Personal? In so einem riesigen Haus wie du jetzt hast brauchst du sicher 20 Angestellte mindestens. Warum öffnest und servierst eigentlich du und nicht dein Personal?“ Man konnte es Mokuba nicht verdenken, schließlich kannte er es nicht anders von Seto, der sich das insgeheim auch schon fragte, aber natürlich nicht fragen wollte. „Weißt du Mokuba ich mochte es noch nie von vorne bis hinten bedient zu werden, deswegen führe ich meinen ganzen Haushalt alleine. Ich brauche keine Angestellten.“ Yugi lächelte den Jüngeren an der ihn genauso verdattert anschaute wie Seto. „Wie du meinst du machst hier alles sauber, kaufst ein und machst alles andere was so anfällt? Heißt das etwa auch du hast das leckere Essen gekocht? Man jetzt bin ich platt, wenn Seto kocht kannst du gleich einen Henker bestellen so mies schmeckt das!“ „Hey Mokuba das stimmt nicht! Mach mich ja nicht vor Yugi schlecht sonst setzt was.“ Der Braunhaarige war puterrot angelaufen, denn es stimmte wirklich das seine Kochkünste miserabel waren, deswegen hatte er ja auch einen Koch. Während die beiden sich balgten fing Yugi mit Lachen an, so sehr das ihm die Tränen kamen das die beiden ihn ganz verdutzt ansahen. „Was ist denn los Yugi, was war denn jetzt so lustig?“ „Ach weißt du ich habe mir gerade deinen großen Bruder in der Küche vorgestellt mit Kochschürze, während er versucht zu kochen!“ Yugi konnte gar nicht mehr aufhören mit lachen, er hielt sich den Bauch vor Lachen während Mokuba mit einstimmte. „Ihr seid gemein! Was kann ich dafür, wenn ich nicht mit einem Kochlöffel auf die Welt gekommen bin.“ Kaiba zog einen Schmollmund was die beiden anderen nur noch mehr zum lachen brachte. Dann sahen sich die beiden andern verschmitzt an, bevor sie wie auf ein geheimes Zeichen anfingen Seto durch zu kitzeln, bis auch der sich vor Lachen auf den Boden kugelte. Bis der nur noch jappste und um Gnade bat. Schließlich waren die beiden doch gnädig und hörten auf ihn zu kitzeln, damit er wieder zu Atem kam. Als die beiden sich wieder gesetzt hatten holten Yugi noch kühle Erfrischungsgetränke. Um an die Gläser zu kommen musste er sich in der Stube bücken, was Seto gleich wieder nutzte um seinen Knackarsch zu begutachten. Natürlich wurde er wieder rot dabei, weil ihm gleich tausend unkeusche Gedanken kamen, was Moki wieder zum Lachen brachte. Yugi sah ihn verdattert an, denn er hatte ja nichts davon mitbekommen. Als Yugi aufstand flüsterte Mokuba seien großen Bruder ins Ohr „Hey Seto! Paß auf das du kein Nasenbluten bekommst. Das wäre doch wirklich peinlich vor Yugi oder?“ Dieser konnte nicht darauf reagieren, weil in diesem Augenblick Yugi zu ihnen kam. Dafür erntete er aber einen bösen Blick von ihm, der andere hätte in Deckung gehen lassen, aber Moki wusste das Seto ihm eh nichts tun würde, und ihm sowieso alles verzieh. Außerdem wusste dieser, dass es Spaß war. :) Nun genossen sie ihre kühlen Getränke, wobei Yugis Blicke immer öfter zu Seto schweiften, die blonden Haare standen ihm gut vor allem, wenn sie so zerzaust waren wie jetzt. Er ertappte sich bei den Gedanken sie noch mehr durchwühlen zu wollen. Moki bemerkte die Blicke die sich die beiden immer unbemerkt von dem anderen zuwarfen, er musste sich ein Grinsen verkneifen. Denn gegenseitig checkten sie es nicht. Auf einmal klingelte es an der Tür. Eine hübsche Frau stand davor. „Yugi ich muss nachher ins Krankenhaus da meine Mutter drin liegt, aber ich habe keinen der auf meinen Hund aufpasst. Ich weiß nicht wie lange ich dafür brauche, er muss doch nachher noch mal Gassi gehen. Kannst du nicht auf ihn aufpassen? Du bist doch der Einzige den er noch akzeptiert. Bitte!“ „Komm doch erst mal kurz rein und setzt dich. Was ist denn mit Sakura?“ „Ihr geht es nicht gut, sie hat hohes Fieber, da möchte ich natürlich bei ihr sein. Oh, du hast Besuch? Ich hoffe ich störe nicht.“ „Nein tust du nicht Ryon! Darf ich vorstellen das ist meine Freundin Ryon und das sind Seto Kaiba und sein kleiner Bruder Mokuba.“ „Wie viele Freundinnen hast du eigentlich? Ich dachte du wärst mit dieser Juli zusammen?“ Meinte Kaiba rasend vor Eifersucht auf die schöne, schlanke, blonde, junge Frau. Die beiden lachten sich halb krank. „Seto der war gut! Darf ich dir meine Kusine Ryon Mouto vorstellen?“ Die beiden kamen nicht mehr aus dem Lachen raus, ihnen kullerten die Tränen nur so über die Wangen. Seto zog heute schon zum zweiten Mal einen Schmollmund, vor allem als auch Moki mit einfiel. Endlich beruhigten sie sich wieder ein bisschen. „Euch macht es doch nichts aus, wenn sie mir Laila bringt oder? Übrigens Seto das ist ein Hund!“ Wieder fing er mit lachen an, während dieser einer überreifen Tomate glich. „Natürlich kann sie ihn bringen!“ Meinte Kaiba. „Danke! Das werde ich euch ewig danken.“ Zu ihm runter gebeugt (sie ist auch ein Kopf größer als er :)) flüsterte sie ihm noch zu „Du Yugi ich glaube du musst mir später noch einiges erklären ich habe da vorhin so einen seltsamen Anruf von Juli bekommen!“ Yugi wurde rot. /So ein Mist hat sie mich schon wieder erwischt! Warum muss ihr Juli eigentlich immer alles erzählen? Das wird ein langes Gespräch./ Er seufzte nur und meinte das er das tun würde. „OK ich bin gleich wieder da ich hol sie schnell.“ Zehn Minuten später öffnete Yugi ihr wieder die Tür um gleich darauf von Laila stürmisch begrüßt zu werden. Die wurde gleich so stürmisch das Yugi auf seinen Allerwertesten landete. Nun gingen die Lacher gegen Yugi, der aber gleich mit einstimmte, als er auch noch das Gesicht abgeschlappert bekam. Schnell verabschiedete sich Ryon um ins Krankenhaus zu kommen. Laila (ein Golden Retriver) spielte mit Yugi während er die anderen böse anknurrte, wenn sie ihr oder Yugi zu nahe kamen. „He Mädel benimm dich, das sind doch meine Gäste.“ Yugi lachte, während die beiden anderen interessiert zu sahen, wie er als Einziger den Hund in den Griff bekam. „Gomen ihr zwei aber Laila braucht ihren Spaziergang. Wollt ihr warten oder doch schon gehen, es ist schon spät. Von mir aus könnt ihr auch hier übernachten, wenn ihr wollt genug Platz ist da, aber ihr müsst mich kurz entschuldigen, da ich mit ihr raus muss.“ Wie aus einem Mund kam es gleichzeitig von den Kaibabrüdern „Wirklich? Gerne!" von Mokuba kam noch die Frage dazu „Machst du uns dann auch wieder lecker Essen morgen?“ „Geht klar, aber ich muß los. Ich habe nämlich keine Lust das die Dame mir ins Wohnzimmer macht.“ „Wie wär's wenn du Seto mitnimmst und ich deine Spielkonsole unsicher mache? Der braucht nämlich auch ein wenig Bewegung.“ Sagte Moki mit einem fiesen Grinsen auf dem Gesicht. 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