Music is our life von Natsuki13 (InuXKag / SanXMir) ================================================================================ Kapitel 41: Das rote Fest ------------------------- Ich weiss, ich habe mich lange nicht gemeldet (seit einem ganzen Monat). Ich hoffe, ihr verzeiht mir... Das Fest beim Don fängt an. Zwar passiert da nicht sonderlich viel, aber was noch nicht ist, kann immer noch was werden ^^ Das rote Fest Der Freitag kam schneller, als Inu Yasha es erwartet hatte. Und noch schneller war der Abend angebrochen. Daher wurde er immer nervöser, je näher das Fest kam. "Nun beruhige dich doch.", meinte Sesshomaru gelassen, während er mit einem fast gleichgültigen Blick das Gehetze seines Bruders beobachtete. Der Junge hatte wirklich kein Selbstvertrauen. Und wenn es um dieses Mädchen, Kagome, ging, könnte man gleich einpacken. "Das sagst du so leicht.", beklagte sich der Halbdämon. Er hörte auf zu laufen und sah den Youkai fragend an. "Bist du denn gar nicht nervös? Ich meine, du musst bei Kagura extrem aufpassen, sonst verliert ihr Vater sein Vertrauen zu dir." "Das ist auch der Grund, warum ich so ruhig bin. Es bringt nämlich nichts, wenn ich wie ein aufgescheuchtes Huhn in der Gegend herumlaufe. Also beruhige dich jetzt endlich sonst helfe ich nach." Er hob warnend die Faust in die Luft. Der Jüngere wusste, dass sein Bruder Recht hatte und dass er dies nicht wörlich meinte. Dennoch schaffte diese Geste den Halbdämon etwas zu beruhigen. Dies entging dem Älteren Aoi-Bruder nicht. "Na bitte, geht doch. Und jetzt zieh dich endlich an – selbst Izayoi ist schon fertig." Das hiess schon etwas, denn seine Mutter brauchte meistens eine halbe Ewigkeit, bis sie endlich ausgangsbereit war. Und wenn Frau Aoi schon paratt war und Inu Yasha immer noch im Trainingsanzug in seinem Zimmer umherrann, mussten Massnahmen ergriffen werden. °O.K., dann rann an die Arbeit.°, dachte der junge Mann deutlich motivierter. Kagome stand in ihrem Zimmer vor dem Spiegel und betrachtete sich kritisch. Aber dem dem Kleid konnte sie nichts Schlechtes finden, es war einfach perfekt. Beinahe hätte sie es gar nicht gekauft. Schliesslich kostete der Spass satte und schreibe 68'300 Yen! Nicht gerade wenig. Doch dann war Izayoi eingeschritten. Dieses Kleid hatte sie der Schülerin bezahlt... unter der Bedingung, dass Kagome sich ein Salsa-Kleid besorgt. Da konnte das Mädchen nicht widersprechen, zumal Frau Aoi ihr ein wunderbares Kleidungsstück gezeigt hatte, bei dem sie unmöglich nein sagen konnte. Und den konnte sie sogar selber bezahlen. Zwar war es auch nicht gerade billig – 27'400 Yen – aber das Ding war das Geld wert. So kam es heraus, dass das Ballkleid von Izayoi bezahlt wurde und die Rechnungs für das andere Kleidungsstück Kagome aus ihren eigenen Ersparnissen ausgeglichen hatte. Der Schülerin war dies auch Recht so. Das Ballkleid war wunderschön, aber für ihre Geldbörse ein wenig zu teuer. Ein leichtes Klopfen an das Holz ihrer Tür liess sie zur Seite schauen. Im Türrahmen stand ihre Mutter. "Wollen wir dich friesieren, meine Schöne?", sagte sie mit leichtem Schmunzeln. Das Mädchen stimmte zu und sie beide gingen ins Badezimmer. Dort angekommen und alles bereit gelegt machte sich Nodoka an die Arbeit, mit einem Kamm und mehreren Haarartikeln bewaffnet. Um halb sechs hörte man leise den Motor. Die Distanz vom Haus zu den Treppen war nun mal nicht gerade klein, aber dennoch nicht so gross, dass man die Motorgeräusche gänzlich nicht hören konnte. Ungefähr fünf Minuten später klingelte es an der Tür. Kagome, die gerade in ihrem Zimmer den Schmuck anzog – welches ihr, übrigens, Inu Yasha geschenkt hatte -, wollte gerade die Treppe runter rennen, doch die Stimme ihrer Mutter hielt sie davon ab. "Ah. Hallo Izayoi. Komm nur rein." "Danke, Nodoka.", antwortete eine andere Stimme. Dann hörte die Schülerin die Tür ins Schloss gehen. "Kagome ist auf ihrem Zimmer. Die Treppe rauf und dann die zweite Tür links. Ich kann dich leider nicht führen, mir würde sonst der Curry anbrennen." "Mach dir keine Umstände. Ich glaube, dass ich das richtige Zimmer auch so finden kann.", erwiderte Frau Aoi lachend. Das anschliessende Knarren der Treppe verriet, dass die Frau sich schon auf dem Weg befand. "Kagome, du siehst entzückend aus!", gab Izayoi begeistert von sich. "Danke." Die Angesprochene lächelte geschmeichelt. "Aber du bist ja auch nicht ohne." Das entsprach der Wahrheit. Die Vierzigjährige sah aus wie eine griechische Gottheit. Nur die Farbe ihres Gewandes entsprach nicht dem Geschmack der antiken Griechen, dafür aber der Code-Farbe des heutigen Festes. "Nicht so gut wie du.", fuhr Frau Aoi weiter. "Da werden aber manche Augen machen… obwohl…", fügte sie hinzu. "Eigentlich müsstest du nur einem den Kopf verdrehen." Die Frau zwinkerte dem Mädchen zu, worauf dieses errötete. "Ich… ich weiss gar nicht, was du meinst, Izayoi.", murmelte die Schülerin ganz verlegen. Die Angesprochene lachte. Dieses nette Mädchen fand tatsächlich Gefallen an ihrem Sohn. Man musste die beiden nur etwas näher zu einander bringen und schon könnte man die Hochzeitsglocken läuten lassen. Zwar war Frau Aoi nicht der Ansicht, man müsste nur einen Mann bzw. Frau haben, aber die zwei passten so gut zu einander, dass man kein besseres Paar finden könnte. Allerdings wollte sie nicht, dass man ihr vorwarf, sie würde die zwei verkuppeln. Um die Stimmung etwas lockerer zu machen sah Izayoi sich etwas im Zimmer des Mädchens um. Zwar befanden sich in dem Raum keine Designermöbel, aber dennoch wirkte das Zimmer sehr gemütlich. Ihr Blick fiel auf den eingeschalteten PC, von dem man leise Musik hörte. "Du magst dieses Lied wohl sehr, oder?", fragte sie die Schülerin. Bei dem Lied hatte es sich nämlich um "Rock my world" gehandelt. Kagome lächelte. "Ja. Es hat eine sehr schöne Melodie und auch der Text ist sehr sinnvoll. Nicht so wie einige neue Sänger, die alles singen, was einen Reim hat, obwohl es sich eigentlich um eine Anzahl von Wörtern ohne Zusammenhang handelt." Sie schnaubte etwas. In der Disco achtete sie sich zwar nicht sonderlich auf den Text, aber fürs private Hören musste das Lied einige Kriterien erfüllen. Ein sinnvoller Text gehörte nun mal dazu. Die Ausnahme stellten Lieder dar, die sie nicht verstand. Also französische, deutsche oder – seit Neuestem – russische. Erneut musste das Mädchen lächeln. Die Zeit im Krankenhaus war zwar nicht die beste, aber jedes Mal, wenn es daran dachte, kam ihr einfach Inu Yasha in den Sinn. Wie lieb er sich damals um die junge Frau gekümmert hatte… und sie hatte sich immer noch nicht bei ihm bedankt! °Ich sollte mich was schämen…°, sagte sie sich selbst. "Du meine Güte, schon so spät?" Dieser Aufruf riss die junge Dame aus ihren Tagträumen. Verwirrt sah sie einer etwas gehetzten Izayoi zu. "Es ist schon sechs Uhr. In einer Stunde sollten wir dort sein und du bist noch nicht fertig." Mit sanfter Gewalt drängte Frau Aoi die Schülerin zum Stuhl. "Setz dich. Wir müssen dich noch schminken." Sie sah sich um. "Was fällt dir noch…?" "Schmuck.", gab Kagome von sich. "Aber da weiss ich schon, was ich anziehen werde." "Gut, wenn das so ist, sollten wir es noch rechtzeitig schaffen." Izayoi in ihrem Abendkleid so herumhetzen zu sehen, war auf seine Art und Weise lustig. Aber auch recht ungewohnt, vor allem nachdem sie sich mit der Palette mit den Lidschatten bewaffnet hatte. Nach einiger Zeit war die Prozedur vorbei. "So, fertig.", meinte die ältere Frau, als sie den Kosmetikzubehör zur Seite gelegt hatte. "Jetzt musst du nur noch deinen Schmuck anziehen und dann nichts wie zum Wagen." Gehorsam stand die Schülerin auf und holte eine dunkelrote Schatulle hervor, in der sich Inu Yashas Weihnachtsgeschenk befand. Sie hatte sich schon vor längerer Zeit dazu entschieden, dieses Set zum Valentinstag anzuziehen. Während Kagome die Kette und die Ohrringe anmachte, sah sie aus den Augenwinkeln das erstanunte Gesicht Izayois. "Das sind aber schöne Schmuckstücke. Wo hast du die denn her?" "Ein Weihnachtsgeschenk.", meinte die Gefragte kurz angebunden, überlegte sich noch etwas und fügte dann noch hinzu. "Von Inu Yasha." Frau Aoi hob die Augenbrauen. °Oho, da hat sich aber jemand Mühe gegeben.°, dachte sie amüsiert. Zehn weitere Minuten später befanden sich die zwei Frauen auf dem Weg zum Anwesen des Dons, welches ausserhalb der Stadt Tokio lag. "Sag mal, Izayoi, wo ist denn der Rest? Also, ich meine..." Die Gefrage verstand auch so, was die junge Frau gemeint hatte, und antwortete unverzüglich. "Sie sind schon dort." Das Mädchen hob verständnislos eine Augenbraue. Warum denn das? "Es ist eine Art Tradition in unserer Familie.", sagte Izayoi, welche die Frage ihrer Gegenüber von deren Gesicht abgelesen hatte. "Jedes Mal, wenn es irgendwelche Feste gibt – wie dieses da zum Beispiel – fahren die Männer voraus. Dabei dürfen sie ihre Begleitung unter keinen Umständen vor dem Fest sehen. Erst vor Ort werden sie überrascht. Das dient dazu, dass es nicht langweilig wird. Eine Frau muss immer für eine Überraschung gut sein." Beim letzten Satz zwinkerte sie ihrer jüngeren Begleiterin zu. Dann aber wurde sie wieder ernster. "Der einzige, der es im Moment schwierig hat, ist Sesshomaru." Überrascht sah Kagome auf. "Warum denn das?" "Er hat sich Kagura Takayanagi als Begleiterin ausgewählt." Die Schülerin runzelte die Stirn. Der Name sagte ihr etwas... "Ist das nicht die Tochter einer Adelsfamilie?" "Genau das ist sie. Und gerade weil es sich dabei um Adel handelt, haben sie strikte Regeln in der Familie. Kagura ist momentan erst neunzehn Jahre alt und nur die Tatsache, dass sie die Aufnahmeprüfung für die Lender-Uni geschafft hat, hat sie vor einer Heirat bewahrt... Obwohl... Nein, nicht ganz. Das Studium hat die Hochzeit nur verschoben." "Heisst das, sie ist verlobt?" "Genau. Und wär nicht ihr Studium, hätte man sie mit achtzehn Jahren verheiratet." Kagome schluckte leicht. Wäre dies bei ihr der Fall gewesen, würde sie in zwei Jahren die Hochzeitsglocken läuten hören. Bei der Vorstellung schauderte sie leicht. "Aber... wie kommt es dazu, dass Sesshomaru sie nun als Begleiterin hat?" "Er und mein Mann mussten ihre gesamte Überzeugungskraft nutzen, um diesen Abend organisieren zu können. Dabei darf sich Sesshomaru keinen einzigen noch so kleinen Fehler leisten." °Der Arme…°, dachte die Schüllerin voller Mitleid. Sie wollte schon weiter därüber nachdenken, als erneut Izayois Stimme ertönte: "Wir sind da." Je näher die Zeit kam, desto unruhiger wurde er. Immer wieder zupfte er an seinen Ärmeln, sah auf die Uhr oder sah kritisch sein Spiegelbild in einer dunklen Fensterscheibe an. Die ganze Zeit über zuckte bei ihm irgendetwas – seien es seine Finger oder das nervöse Wippen seines Fusses. "Kannst du dich denn nicht endlich mal beruhigen?" Die Stimme seines Vaters tönte zwar ruhig, doch er wusste ganz genau, dass diesen sein Getue mächtig auf die Nerven ging. "Tut mir leid.", meinte er entschuldigend. "Aber ich kann einfach nicht ruhig bleiben…" Inu Taishou seufzte. "Ich verstehe dich nicht. Bei dir läuft doch alles glatt. Ich könnte mir eher vorstellen, dass dein Bruder nervös ist. Im Vergleich zu seinem Problem hast du es mehr als nur leicht gehabt." Dieses Mal war es Inu Yasha, der seufzen musste. "Ich weiss… Aber ich kann nichts dagegen machen…" "Sie sind da.", unterbrach ihn sein Vater und wand sich einem der angekommenen Autos zu. Dem Jungendlichen hingegen waren sein Herz und seine Seele in die Fersen gefallen. Seine Kehle wurde trocken, die Hände hingegen schwitzig, die er verzweifelt mit Hilfe seines Anzuges zu trocknen versuchte. °Nun ist es so weit.°, dachte er und atmete tief durch… um kurz danach die Luft ganz anzuhalten. Sich auf die angebotene Hand des Empfangdieners schwang eine wohlgeformte Gestallt ihre vom Kleid verdeckten Beine aus dem Auto und blieb etwas unschlüssig auf dem roten Teppich, der bis zum Haus des Gastgebers führte, stehen. Die hochgesteckten Haare waren mit kleinen Steckern mit roten Blumen verziert. Da die junge Frau mit dem Rücken zum Hanyou stand, konnte er nur ihren Nacken sehen, was ihm eigentlich schon genügte. Ihre Schultern wurden von einem seidigen Schaal bedeckt. Im Hintergrund konnte er noch seine Mutter erfassen, die den Empfangsleuten irgendwelche Anweisungen gab, aber das interessierte ihn reichlich wenig, denn gerade in diesem Moment drehte sich die Schwarzhaarige um und sah ihn mit ihren braunen, leuchtenden Augen an. Wenn er gedacht hatte, seine Nervosität konnte nicht mehr schlimmer werden, hatte er sich getäuscht, denn nun wurde er des Besseren belehrt. Von einem Herzschlag auf den anderen wurde seine Kehle staubtrocken, die Handflächen dafür ganz nass vom Schweiss. Verdammt noch mal, warum musste sie nur so schön sein? Während er um seine Selbstbeherschun rang, ging Inu Yashas Mitschülerin auf ihn zu und blieb schüchtern vor ihm stehen. Da sie eine Treppe unter ihm befand, wirkte sie noch kleiner, als sie es in Wirklichkeit war. "Hallo.", begrüsste sie ihn auf den Boden schauend. "Hey.", flüsterte er zurück, denn dank dem Kloss in seinem Hals konnte er nicht normal reden. Er konnte immer noch nicht glauben, was er da mit seinen eigenen Augen sah. Das breite Ballkleid war schulterfrei und gab somit mehr als nur genug von ihrer wohlduftenden, samtweichen Haut preis. Der dünne Schaal aus Seide liess ihn raten, ob sie nun doch etwas hatte, womit sie ihre Haut bedecken konnte, oder nicht. Die hochgesteckten Haare zeigten, wie zerbrechlich ihr Hals eigentlich war. Apropos Hals… "Du hast es also angezogen.", bemerkte er etwas lächelnd und berührte einen der zierlichen Ohrringe mit den Fingern. Kagome, die bei seiner Bemerkung aufgeschaut hatte, senkte wieder den Kopf, die Wangen ganz rot vor Verlegung. "Ich dachte, sie würden gut zum Kleid passen. Ist…?" Sie wollte gerade nachfragen, ob doch etwas nicht stimmte, als sie unterbrochen wurde: "Du siehst fabelhaft aus." Noch ein wenig und ihr Gesicht hätte die Farbe ihres Kleides angenommen. "Danke.", nuschelte sie vor sich hin. Inu Yasha sah, wie verlegen seine Worte die junge Frau machten, aber er konnte nichts dafür… irgendwie. Der Satz war ausgesprochen, ehe er überhaupt realisiert hatte, dass er etwas gesagt hatte. Um die peiliche Stimmung etwas zu überspielen, drehte er sich seitlich zu ihr und meinte, während er ihr einen Arm anbot: "Erlauben Sie mir, junge Dame, Sie beleiten zu dürfen." Die aufgestochene Redeart passte total nicht zu dem Inu Yasha, den das Mädchen kannte. Daher konnte Kagome wegen diesem Satz nur lachen. "Mit dem grössten Vergnügen, junger Mann.", trällerte sie breit lächelnd und hackte sich bei ihrem halbdämonischen Freund ein. So gingen die beiden Jugendlichen zum Eingang. Was sie aber nicht wussten, waren ein Paar amüsierten Augen, die sie die ganze Zeit über beobachtet haben. "Na also, geht doch.", sagte Inu Taishou zufrieden. Izayoi lachte. "Nur nicht zu selbstsicher, Herr Aoi. Der Abend hat noch nicht einmal angefangen. Und jetzt lass uns auch gehen. Es ist nicht gerade warm hier draussen." So ging auch das ältere Paar in das Haus des Gastgebers rein. Kagome kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Alles sah genau so aus wie in den Filmen über die reichen Leute. Die hohen Decken, die riesigen Kronleuchter, die weissen Marmorsäulen – es stimmte einfach alles überein. Und das alles war mit Tüchern, Rosen und anderem verschönert – natürlich alles in rot. Während die junge Frau alles erstaunt besah, schmunzelte der Halbdämon neben ihr vor sich hin. Sie sah wirklich aus wie ein kleines Mädchen… "Yasha!", ertönte von irgendwo unten und schon im nächsten Moment wurden die Hüften des Gerufenen umklammert. Überrascht senkte der Hanyou seinen Kopf, um kurz darauf wieder zu schmunzeln. Ein kleines Menschenmädchen von ungefähr sechs Jahren sah nach oben und grinste was das Zeug hielt. Es hatte ein süsses, rotes Rüschchenkleid, welches ihr sehr passte. Die blonden Haare fielen in sanften Wellen auf die schmalen Schultern, die vorderen Strähnen hatte man am Hinterkopf des Kindes befestigt. Die feinen, roten Ohrringe so wie die passende Kette vervollständigten das Bild des kleinen Engels. "¿cómo estás, señorita Clara?", fragte Inu Yasha sanft lächend. "¡maravillosa, gracias! ¿y te, Yasha?" Die Kleine läuchtete förmlich vor Freude, den Hanyou zu sehen. "también.", lautete seine Antwort. Da sah das Mädchen zur Seite, wo es Kagome erblickte. "¿quién es la?" Das blonde Geschöpf zeigte mit dem kleinen Finger auf die junge Frau. Doch dann sah das Mädchen wieder Inu Yasha an und grinste wissend. "¿Esto la tu amiga?" Augenblicklich färbten sich die Wangen des jungen Mannes rot. "¡No!", bestreitete er, machte dann aber eine Pause und fügte schlussendlich hinzu: "aún no." Das Mädchen besah sich noch mal Inu Yashas Begleiterin. "Ella es muy bella.", sagte die Kleine. "¡muchas gracias!", konnte der Hanyou gerade noch sagen, als der kleine Engel schon in der Menge verschwunden war. "Du kannst Spanisch?", ertönte die überraschte Stimme seiner Begleiterin. Verlegen krazte der junge Mann sich im Nacken. "Na ja, ein Bisschen. Gerade noch so viel, dass ich mich mit der Kleinen verständigen und verstehen, worüber sich die ganzen grossen Tiere hier unterhalten, kann." "Aha und worüber habt ihr denn euch unterhalten?", fragte Kagome neugierig nach. Schliesslich war es nicht zu übersehen, dass sie den beiden als Gesprächstoff gedient hatte. "Wirst du noch früh genug erfahren.", schweifte er von der Antwort. "Mann, Inu Yasha! Du bist echt gemein.", rief die junge Frau aus, was lediglich nicht viel gebracht hatte, ausser dass der Angesprochene angefangen hatte zu lachen. Er würde ihr das schon früh genug sagen, die Nacht war ja schliesslich noch jung. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ "Yasha!" "Wie geht es dir, Fräulein Clara?" "Grossartig, danke. Und dir, Yasha?" "Auch." "Wer ist das? … Ist das deine Freundin?" "Nein! … Noch nicht." "Sie ist sehr schön." "Vielen Dank." 68'300 Yen (etwas weniger als 500 Euro) 27'400 Yen (ca. 200 Euro) (Izayois Kleid: http://www.gabis-onlineshop.de/shop/templates/gabisshop1/img/mainsite_abendkleid.jpg) (Kagomes Kleid: http://theweddingdresses.com/ebay/prom/178.JPG ) So, ich hoffe, das Kapitel ist nicht zu kurz rausgekommen. Und nur mal so zur Info: Ich kann kein Spanisch. Alles, was ich da hingekritzelt habe, wurde mit Hilfe des Internets übersetzt! Also, falls ich da was falsch geschrieben habe, würde ich es gerne wissen + die richtige Schreibweise haben. Danke LG Natsu-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)