Music is our life von Natsuki13 (InuXKag / SanXMir) ================================================================================ Kapitel 30: "Darf ich vorstellen? Inu Yasha" -------------------------------------------- Halli-Hallo Weihnachten ist eine sehr schöne Zeit. Und wenn man diese im Kreis der Menschen, die man lieb hat, verbringen kann, kann man sich nichts Schöneres vorstellen. So oder so, das Fest geht nun weiter, auch wenn auf eine spezielle Art und Weise. "Darf ich vorstellen? Inu Yasha" Kagome streckte sich ausgiebig. Es war der fünfundzwanzigste Dezember, also Weihnachten, und sie freute sich darüber, dass sie nirgendwohin gehen musste. Na ja, abgesehen vom Kino, aber das machte sie ja freiwillig. Noch etwas verschlafen öffnete das Mädchen die Storen, um das Zimmer heller zu machen, und erstarrte. Es hatte über Nacht geschneit und so bot sich der Schülerin ein Anblick, den sie schon seit längerer Zeit nicht mehr erlebt hatte: Der ganze Tempel, in dem ihre Familie wohnte, war mit Schnee bedeckt. Die milde Sonne schien auf die weissen Hügel und liess das gesamte Gelände in einem zauberhaften Schein erleuchten. Einige Zeit lang stand Kagome wie angewurzelt vor ihrem Fenster, aber dann... "MAMA!!!" Im Schnellzugtempo raste das Mädchen die Treppe runter in die Küche, wo es normalerweise seine Mutter vorfinden konnte. Dieses Mal war es genau so der Fall. "Mama, hast du das gesehen?", plapperte die Schülerin und zeigte mit dem Finger auf das Fenster. Nodoka lächelte. "Klar, habe ich den Schnee gesehen. Vater ist schon seit einer Stunde mit dem Aufräumen beschäftigt. Wir wollen doch auch irgendwie aus dem Haus rausgehen können." Gut gelaunt stimmte Kagome ihrer Mutter mit einem Nicken zu. Dann setzte sie sich an den Tisch und ass ihr Frühstück mit grossem Appetit. "Hah, ist das schön!" Das Mädchen streckte sich ausgiebig und atmete die frische Winterluft tief ein. Solchen Winter mochte es am liebsten – mit viel Schnee. "Hey, Kagome, fang!" Einen Moment später wurde sie von einem Schneeball getroffen. "Sota, duu…" Die Revanche der Schülerin liess nicht lange auf sich warten. Entweder war Kagome eine hervorragende Schützin oder sie hatte einfach nur Glück, aber der Schneeball hatte die Mütze des Achtjährigen getroffen und diese von seinem Kopf gerissen. Kagome kullerte sich richtig vor Lachen, während ihr kleiner Bruder verbissen zu ihr hinübersah. "Na warte, Kagome, das bekommst du zurück." Damit war die Schneeballschlacht offiziell für eröffnet erklärt. "Hollà!" Inu Yasha hatte es gerade noch geschafft, sich vor einem Schneeball zu ducken, sonst hätte der den jungen Mann mitten im Gesicht getroffen. Die beiden Tobenden hörten sofort auf und starrten den Neuankömmling an. "Man lebt aber recht gefährlich hier.", kommentierte der Hanyou die Schneeballschlacht. Hätte er dies doch nicht gesagt. Kaum waren die Worte ausgesprochen, schon landete eine hübsche Ladung Schnee auf seinem Gesicht. Während er sich prustend das gefrorene Wasser von den Augen wegwischte, hörte er eine amüsierte Stimme. "Sag bloss, der Herr Aoi hat Angst von einem Bisschen Schnee?", ertönte die Stimme des Mädchens, welche recht spöttisch tönte. Eigentlich war Inu Yasha spazieren und da er in der Gegend war, wollte er Kagome einen Besuch abstatten. Er dachte sich, dass es eine gute Gelegenheit wäre, mit der Schülerin über den Kinobesuch zu reden und ihr das Geschenk zu übergeben. Doch nach der Ansage hatte er sein Vorhaben glatt vergessen. Langsam ging er in die Hocke und fing an, möglichst viel Schnee auf einmal zusammenzubekommen. Kagome brauchte eine Weile, bis sie seinen Plan durchschaute. "Oh nein, Inu Yasha. Das machst du-" Den Satz konnte sie nicht mehr vervollständigen, denn der Hanyou hatte für sich einen Haufen Schnee zusammenbekommen und machte nun im Turbotempo einen Schneeball nach dem anderen. Diese liess er natürlich in Kagomes Richtung schnellen. Das Mädchen schaffte es kaum, den fliegenden Bällen auszuweichen. "Inu Yasha, du bist gemein!" Dann kam eine andere Schneelavine, diesmal von der Seite der Schülerin. Nun wurde es noch arger mit den Schneebällen um sich geworfen. Doch Sota merkte schnell, dass er bei dem Spiel etwas überflüssig wurde. Die meisten Schneebälle wurden zwischen seiner Schwester und dem Halbdämon ausgetauscht. "Kagome, ich gehe schon mal rein. Ich habe langsam kalt.", meinte der Achtjährige, ehe er zum Haus lief. "Ist gut.", war das einzige, was Sotas Schwester von sich geben konnte. In dem Moment war sie einfach zu beschäftigt, als dass sie noch einigermassen normal antworten konnte. Das Menschenmädchen und der Halbdämon alberten wie kleine Kinder herum. Ihr schalendes Gelächter konnte man auf ganzem Tempelgelände hören. "Dich krieg ich.", verkündete Inu Yasha und hob einen beachtlichen Klumpen Schnee mit den beiden Händen. "Wah!", kreischte Kagome, wobei es sich dabei eher ein Lachen als umd einen Hilfeschrei handelte. Der junge Mann machte gerade einen Schritt nach vorne, um den ganzen Schnee auf den Kopf des Mädchens zu befördern, doch der Zufall entschied sich anders. Während die Schülerin versuchte, unterhalb seiner Arme der Schneeladung zu entkommen, rutschte sie aus und fiel um. Dabei riss sie Inu Yasha mit sich, der den Riesenklumpen fallen gelassen hatte und mit dem Rücken auf dem Boden aufkam. "Autsch.", machte der Hanyou leise und machte die Augen auf, die er beim Aufprall geschlossen hatte. Im gleichen Moment erstarrte er. Sein Gesicht war nur ein paar Zentimeter von Kagomes entfernt, ihre warmen, braunen Augen sahen ihn genauso überrascht an, wie er dies seinerseits tat. Ihr heisser Atem stieg in kleinen Dampfwolken gen Himmel auf. Der Junge musste hart schlucken. Mit solch einer Nähe hatte er nicht einmal im Traum gerechnet. °Ihr Gesicht…°, dachte er, ohne dies so richtig realisiert gehabt zu haben. Seine Gedanken hatten sich wohl dazu entschieden, ein Eigenleben zu führen. Seine Hände zuckten unschlüssig, ob er das Mädchen auf ihm umarmen sollte oder nicht. Doch selbst, wenn er sich entschieden hätte, könnte er dies nicht machen. Sein Körper war einfach nur starr vor der Überraschung und der ganzen Szene allgemein. Kagomes Augen waren ebenfalls weit aufgerissen. Ihre Wangen zierte ein hübscher Touch in rosa, sowohl von der Kälte als auch wegen der Situation, in der sie und ihr Mitschüler sich nun befanden. Unwillkürlich wanderte ihr Blick zu Inu Yashas geöffnetem Mund. °Seine Lippen…°, ging es durch ihren Kopf ohne ihr Zutun. "Ähm…", entfuhr es dem Mädchen, doch zu mehr war es nicht mehr fähig… "Kagome! Kommst du rein, du erkältest dich sonst!" Wie von einer Tarantel gestochen, sprangen die beiden Schüler auf. Gerade noch rechtzeitig, denn Nodoka kam schon auf die beiden zu. "Oh, hallo, Inu Yasha. Ich habe dich gar nicht gesehen. Möchtest du auch mit uns zusammen essen?" Der Hanyou hatte es endlich geschafft, sich zusammenzureissen. "Nur wenn es keine Umstände macht. Nach so einer Schneeballschlacht habe ich meistens einen Bärenhunger." Er lächelte entwaffnend, was von Frau Higurashi erwidert wurde. "Aber sagt mal… wie seht ihr denn aus?", meinte die Frau dann kichernd. Mit fragenden Grimassen sahen die beiden Mitschüler sich gegenseitig an. Dann verstanden sie, was Kagomes Mutter meinte. Die beiden Jugendlichen waren von Kopf bis Fuss im Schnee, ihre Gesichter waren vom Schnee und Frost rot wie zwei Granatäpfel. "Das ist ein Bild.", meinte Inu Yasha. "Genannt "Lebendige Schneemänner". Autoren: Kagome Higurashi und Inu Yasha Aoi." Der Witz war dem Halbdämon gelungen und alle drei lachten ausgiebig. Als sie sich beruhigten, meinte Nodoka, sie sollten alle ins Haus kommen. Es sei doch etwas zu kalt und sie wolle nicht, dass sich jemand erkältete. Während Kagome ihrer Mutter einfach nur zustimmte, nahm Inu Yasha das Angebot dankend an. Im Gang zogen die Teenager ihre Jacken und Schuhe aus und der junge Mann wurde von dem Mädchen in die Küche geführt. Zum Mittagessen hatte Frau Higurashi verschiedene japanische Köstlichkeiten zubereitet, darunter auch Oden, Kagomes Lieblingsspeise. Zum Trinken gab es heissen Weihnachtspunsch und Tee. Alle waren guter Laune und amüsierten sich prächtig. Mittendrin stand Inu Yasha plötzlich auf, seinen Glas Punsch in der Hand, und sagte hochgestochen: "Ich möchte mich bei der Familie Higurashi für ihre Gastfreundlichkeit bedanken und auch für das köstliche Mahl…" Doch kaum war er richtig in Fahrt gekommen, wurde er schon von Nodokas lachender Stimme unterbrochen: "Hör auf mit dem Unsinn, Inu Yasha. So kennen wir dich doch gar nicht." Schalendes Gelächter brach aus, dem auch der Hanyou mitstimmte. "Ich wollte eine so richtig grosse Rede halten, aber was soll's. Frohe Weihnachten!" "Frohe Weihnachten!" "Frohe Weihnachten!" "Frohe Weihnachten!" Sie stossen an und tranken, als wäre es kein Punsch oder Tee, sondern teuerer Champagner. Doch diese kleine Tatsache störte niemanden. Sie alle hatten einfach nur ihren Spass. Die Familie Higurashi und der einzige Aoi waren schon fast fertig mit dem Essen, als plötzlich Sota seine Stimme erhob: "Du, Inu Yasha. Stimmt das, dass du meine Schwester magst?" Inu Yasha, der gerade einen Schluck von seinen Punsch nahm, verschluckte sich augenblicklich. Während er versuchte, die Flüssigkeit raus zu husten, hörte er, wie Nodoka ihren Sohn stark ermahnte: "Sota, so was fragt man nicht." Dem Hanyou standen schon Tränen in den Augen, als er endlich einigermassen normal atmen konnte. Der Knirps hatte ihn mit seiner Frage aber wirklich aus der Bahn geworfen. Zum Glück wollte niemand Genaueres wissen. Nach dem Essen halfen alle beim Aufräumen, so waren sie schnell fertig. Nach dem Abwasch wollte Inu Yasha Kagome fragen, was sie noch so für den Tag vorhatte, doch das Mädchen hatte ihn überholt: "Du, Inu Yasha. Hast du heute, abgesehen vom Kino, noch etwas vor?" "Ähm, nein. Nicht, dass ich's wüsste. Warum fragst du?" "Na ja… Es gibt einen Ort, an den ich gerne gehen würde. Würdest du mir Gesellschaft leisten?" Da konnte der Halbdämon unmöglich absagen und so waren die beiden Jugendliche schon bald auf dem Weg zu nur Kagome bekanntem Ziel. Ungefähr eine Stunde später waren sie angekommen. °Nanu? Ein Friedhof?°, fragte sich Inu Yasha, sagte dies aber nicht laut. In der Zeit lief Kagome zielsicher die Treppen rauf. Man sah ihr an, dass sie den Weg nicht zum ersten Mal ging. "Komm schon, Inu Yasha.", rief sie den jungen Mann, der stehen geblieben war. "Willst du etwa Wurzel schlagen?" Um ein Haar hätte der Gerufene den Kopf geschüttelt. °Wie sagte Sesshomaru so schön? "Zu viel nachdenken – das Leben vergessen."… Ich glaube, ich habe endlich den Sinn seiner Worte verstanden.° So machte er sich auf den Weg, das Mädchen vor ihm einzuholen. Sie liefen noch ungefähr zehn Minuten, bis die Schülerin stehen blieb. Gezielt ging sie auf eine Steintafel zu und ging vor dieser auf die Knie. Nun verstand der Halbdämon Bahnhof. Was hatte sie denn hier verloren? Doch dann lass er endlich, was auf der Steintafel stand. "Higurashi Tokaro. 29.10.1966 – 16.06.2005" Und weiter unten waren noch weitere Zeilen zu sehen. "Wir werden dich niemals vergessen. Nodoka, Kagome und Sota Higurashi." Dann klingelte es endlich bei Inu Yasha und er bekam grosse Augen. °"Mein Vater ist tot. Er starb vor zwei Jahren."° Kaum hatte er dies realisiert, schon hörte er die Stimme des Mädchens, welches zum Grab sprach: "Papa? Frohe Weihnachten. Ich hoffe, es geht dir gut dort oben… Weißt du noch, als ich dir über die Blamage in der Schule erzählt habe? Nun, ich habe jetzt die Schule gewechselt und dort tolle Freunde gefunden. Sowohl alte als auch neue. Einen von ihnen möchte ich dir gerne vorstellen. Sein Name ist Inu Yasha Aoi. Er ist ein Halbdämon und hat es dementsprechend nicht so leicht gehabt. Doch nun ist alles gut, denn er ist nicht mehr allein… genauso wie ich es nicht mehr bin…" Pause. "Weißt du… Ich habe ihm viel zu verdanken. Stell dir mal vor, er hat mir drei Mal das Leben gerettet. Das eine Mal davon war, als wir uns kurz getroffen haben." Das Mädchen machte eine Pause, ehe es weiter redete: "Er ist eine wunderbare Person und dank ihm habe ich viel erreicht und auch viel Gutes erlebt." Wieder kam eine Pause, doch am Ende dieser roch der Hanyou etwas, was ihm alles andere als gefallen wollte. "Ich wünschte, du könntest ihn persönlich kennen lernen… Papa…" Da hielt Kagome es nicht mehr aus. Die Tränen flossen nur noch so aus ihren Augen und sie schüttelte sich unter unterdrückten Schluchzern. Etwas unschlüssig ging Inu Yasha zu ihr, setzte sich neben sie. Dann legte er seine Arme um sie. Sanft drückte er ihren Kopf gegen seine Brust. Er sagte kein Wort, denn er wusste nicht, wie er das Mädchen in solch einer Situation beruhigen sollte. Kurze Zeit später spürte er, wie zwei Hände sich an seiner Jacke festhielten. Da war er sich sicher, dass er das Richtige getan hatte. °Es tut ihr immer noch weh… Na ja, ist auch kein Wunder. Es sind ja schliesslich erst zwei Jahre her.° So drücke er die weinende Gestalt noch näher zu sich, um ihr zu zeigen, dass er da war. Anschliessend wand er seinen Kopf zum Grab und sagte mit überzeugender Stimme: "Herr Higurashi, Sie können beruhigt sein. Ich werde auf Kagome aufpassen." Zwei überrascht dreinschauende Augen brachte ihn dazu, seine Worte zu ergänzen: "Wenn man auf solch einen Tollpatsch nicht aufpasst, will man gar nicht wissen, was dann passiert." Sofort war Kagome auf hundertachtzig: "Was? Ich bin ein Tollpatsch? Das bist wohl eher du!" Der Halbdämon lachte. "Na-na, wir wollen doch nicht Tatsachen verleugnen, Kagome-chan." Ihren Namen betonte er so, dass es tönte, als würde er mit einem kleinen Kind reden. Mit gewissem Amüsement beobachtete Inu Yasha, wie das Gesicht der Schülerin langsam aber sicher an roter Farbe gewann. "Du-u…", zog sie mit wütender Stimme in die Länge. "Oops, da habe ich wohl den Nagel auf den Kopf getroffen.", meinte der junge Mann. Doch dann änderten sich seine Gedanken. °Ich glaube, ich verdünnisiere mich erst mal.° "Na warte, du frecher Bengel! Bereite schon mal dein Testament vor!", rief Kagome laut aus und lief dem Flüchtling hinterher. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Papa? Ich habe Vieles falsch gemacht, als du noch am Leben gewesen bist. Ich habe dir Sachen an den Kopf geworfen, die ich nicht hätte sagen sollen. Hatte Vorurteile dir gegenüber, ohne diese nachzuprüfen. Habe schlecht über dich geredet und noch schlechter über dich gedacht. Kannst du mich jemals dafür verzeihen? Ich möchte mich so sehr dafür entschuldigen, dass ich so schlecht über dich geredet, gedacht habe. Dass ich Schipfwörter verwendet habe, die eigentlich nicht stimmten. Es tut mir alles schrecklich leid, ehrlich. Und doch kann ich mich nicht mehr bei dir entschuldigen. Egal, wie oft ich diese Worte bei deinem Grab wiederhole, ich fühle mich nie besser. Denn ich kann dir dies nicht mehr ins Gesicht sagen und somit kann ich deine Antwort darauf nicht hören. Mama sag immer, dein grösster Wunsch sei gewesen, dass ich glücklich werde. Das ist mir klar, schliesslich will das jeder Vater für seine Kinder. Ich werde mich ganz doll anstrengen, damit ich eine gute Tochter für dich werde. Und was das Glücklich-werden betrifft, so kann ich dir ehrlich sagen: Ich bin glücklich. Ich habe eine tolle Familie und grossartige Freunde, die immer für mich da sind. Mehr brauch ich nicht… Weißt du… ich vermisse dich. Ich möchte, dass du dies alles auch miterlebst. Dass du siehst, was aus mir geworden ist. Ich würde gerne hören, dass du stolz auf mich bist. Das Letztere klappt zwar nicht wirklich, aber… Du kannst sehen, was aus mir geworden ist, oder? …Ich liebe dich, Papa… Das nächste Kapitel heisst "Der Kinobesuch". LG Natsu-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)