No One~ von CherryPit (Kadaj/Vincent) ================================================================================ Kapitel 6: Disturbed... ----------------------- Nach kurzer zeit war Kadaj wieder eingeschlafen und Vincent ruhte ebenso etwas. Als der jüngere sich etwas bewegte, wurde er schon angesehen. „Mir ist immer noch saukalt…“ Seufzend kam er etwas hoch, biss etwas die Zähne aufeinander als er seine Wunde doch sehr genau spürte. „Du solltest etwas Baden, dass hilft dir sicher.“ Und schon schwang sich der ältere aus dem Bett kam rum und sah ihn an. Kadaj hob eine Augenbraue und musterte den nun vor sich stehenden schwarzhaarigen. „Und was hast du damit zutun?“ … „Ich helfe dir.“ …es vergingen sicher 5 min in denen Kadaj ihn alles sagend ansah. „Guter Versuch, aber die Nummer kannst du dir Sparen. Ich bade sicherlich allein.“ Langsam und darauf bedacht nicht zu schnell zu machen stand Kadaj dann auf und ging auf wackligen Beinen rüber ins Bad. Dort setzte er sich kurz auf den Badewannen Rand um erst einmal eine kurze Pause zu machen, ihm war nicht wirklich gut. Da der Andere ihm folge knurrte er kurz. „Ich sagte doch ich kann das allein. Du brauchst mir nicht zu helfen.“ Und schon fing er an sich den Pullover auszuziehen den der von ihm anhatte. Doch er merkte schnell das ihn alleine das doch schon sehr anstrengte, als er ihn aushatte und sah das er noch ein Shirt unter trug seufzte er erneut. „Wie viel hast du mir angezogen…“ wieder war er dezent genervt. Da er keine Antwort darauf wollte war er froh das Vincent die Klappe hielt. Dieser machte eben den Han an und ließ etwas wärmeres Wasser in die Wanne fließen. Doch gerade als er sich seine Hose ausziehen wollte spürte er wie ihm schlagartig doch sehr schlecht wurde. Er kippte etwas nach vorne wurde jedoch gleich von Vincent aufgehalten und wieder mehr aufgesetzt. „Keine Hilfe, mh?“ als sich Kadaj zusätzlich an den Kopf fasste, wusste Vincent das er eingreifen musste, also zog er ihn schnell aus und legte ihn dann vorsichtig in die Wanne. Mehr und mehr bekam Kadaj wieder die Kontrolle über seine Sinne, spürte die angenehme wärme des Wassers in dem er lag. Sein Kopf wurde vom Wannenrand gestützt, leicht legte er diesen seitlich. Wieder war er in seinen Augen schwach geworden… Als er dann spürte dass ihn etwas an der Wange berührte, kam er schnell wieder mehr zu sich. „Finger weg…“, seine Stimme war nur ein Hauch. Langsam hob er seinen Arm an und nahm dem Anderen der seitlich neben der Wanne saß und ihn gerade mit einem Lappenbei war ihm das Gesicht zu Waschen diesen aus der Hand. Dieser legte dann seine Hand locker auf den Rand der Wanne. „Zu lange solltest du nicht hier drin sein, auch wenn es dir gegen den Strich geht werde ich hier bleiben.“ Er wusste das Kadaj jederzeit wieder einen solchen Anfall haben könnte und das dieser ertrank war nicht ganz in seinem Sinne. „Woher wusste ich das nur…?“, für ihn selbst war es klar das der Andere nur ‚spannen‘ wollte, aber viel konnte er sich ja eh nicht dagegen tun. Immer mehr stabilisierte sich Kadajs Kreislauf und somit auch sein Wahrnehmungsvermögen. Der Blick den er dem Schwarzhaarigen schenkte sprach Bände, während er sich mit dem Lappen etwas seine Wunde reinigte. Seine Gedankengänge waren Vincent schon klar, aber es störte ihn wenig was dieser dachte. Er selbst wusste es ja besser, auch wenn Kadaj in seinen Augen sicherlich nicht den schlechtesten Körperbau hatte. Seine Hand wurde stätig langsamer bis er sie einfach auf seiner Brust liegen ließ, ihm war wieder schwindelig und irgendwie war ihm auch immer weniger nach Baden zumute. „Geht’s wieder schlechter?“ … „Hol mich hier raus…“, kam es nur knapp vom jüngeren. Der angesprochene zögerte keine Sekunde, ehe er ihm schnell den Lappen abnahm dessen Schulter einmal ordentlich aber zügig reinigte und ihn dann wieder aus der Wanne hob. Schnell setzte er ihn wieder auf dem breiten Randstück ab und legte ihm eines der Großen Handtücher um. Etwas forscher riss Kadaj sich wieder von ihm los als er ihm das Handtuch umgelegt hatte. „Ich kann es schon alleine“, schließlich war er ja nicht tot, ihm war nur etwas schwindelig und wenn er so drüber nachdachte hatte er da schon wesentlich schlimmeres hinter sich. Nachdem er sich selbst abgetrocknet hatte und Vincent ihm seine Sachen gab zog er sich an, ließ sich nachdem er seine Short anhatte auch ein wenig mehr Zeit damit. Wieder fertig angezogen stand er selbst auf und ging im ersten Moment zwar etwas wackelig aber schon wieder kräftiger rüber zum Bett und legte sich in dieses. Der Andere war ihm dicht gefolgt und sah aber schon dass es wieder besser schien. Es dauerte auch nicht lange ehe Kadaj ruhig im Bett lag, scheinbar schlief als Vincent die Hütte verließ. Panisch schreckte das Junge Silberhaar später aus seinem Traum hoch, sah sich etwas orientierungslos um. Es dauerte nicht lange bis er sich seufzend zurück in das Bett fallen ließ. //Nur ein Traum…//, sein Herz raste immer noch vor Anspannung, konnte sich kaum beruhigen. Sein Blick war starr auf die Decke gerichtet er schien alleine im Zimmer zu sein…wenigstens was. Er ließ alles kurz Gedanklich Review passieren, immer wieder sah er dieses Bild vor sich. Er selbst wie er auf dem Boden lag, Blutüberströmt, Regen viel auf ihn herab und niemand befand sich an diesem Dunklen Ort...außer dem Schwarzhaarigen der vor ihm gestanden war. Sein lachen hallte ihm immer noch in den Ohren wieder, ließ ihn leicht erschaudern. Warum Träumte er von seinem eigenen Tot? Vielleicht eine Vorahnung, oder einfach die Verarbeitung dessen das er in letzter Zeit oft an diesen Gedacht hatte. Und das Vincent es war der vor ihm stand wunderte ihn wenig, schließlich war er momentan derjenige dem er am wenigstens vertraute. Noch einmal atmete er tief durch, kam wieder hoch und wollte aufstehen, er hatte sich noch gar nicht in der Hütte umgesehen und vielleicht konnte er sogar abhauen wenn der Schwarzhaarige nicht anwesend war. Außerdem ging es ihm seltsamer Weise schon wesentlich besser, jedenfalls so im liegen. Da seine Laune durch den Traum sowieso schon im Keller war, war es nicht gerade hilfreich das er seine Schulter beim aufstehen wieder intensiver spürte. Irgendwie war egal an welches übel er in den letzten Tagen dachte, am Ende war in seinen Augen immer Vincent Valentine schuld. Und nun saß er auf dessen Bett nachdem er wie ein Kleinkind von ihm gebadet wurde, ja daran erinnerte er sich trotz des kurzen Ausfalls gut…leider. Ziemlich gerädert stand er also auf und zog sich erst einmal wieder den schwarzen Pullover an den er im Bad auf dem Boden fand, aufräumen schien wohl ebenfalls nicht gerade Vincents stärke. Kurzerhand ging er durch die Hölzerne Tür und fand dahinter einen Kleinen Flur, von dem aus man wohl so ziemlich in alle Zimmer kam. Ein paar Schritte genügten und er kam wohl im Wohnzimmer an. Dieses war ebenfalls mit Dunklen Holzmöbeln bestückt eine große alte Couch stand mitten im Raum, eine alte Kommode, ein Großes Bücherregal…sonnst nichts. Ihm selbst gefiel die karge Einrichtung, da er nicht so auf große Häuser mit vielen Dingen darin stand, wenigstens was das anging hatte der andere Geschmack. Da Kadaj sowieso nichts anderes Zutun hatte sah er sich weiter um, fand noch die kleine Küche in der ein alter Holztisch stand und ein Raum der Abgeschlossen war, dieser erregte irgendwie seine Aufmerksamkeit. Warum war diese Abgeschlossen? Vielleicht die Tür zum Keller und da Vincent seiner Meinung nach dort viele Leichen versteckte war seine Neugierde irgendwie geweckt, zumal es so schien als wäre dieser wirklich aus dem Haus. Dumm von ihm ihn hier alleine zu lassen dachte er sich noch eher er sich das Schloss der Tür näher besah. Eine alte Tür jedoch schien das Schloss ausgetauscht worden zu sein, dieses wirkte um einiges neuer als die Tür. „Mhh…mal sehen…“ , ein paar weitere Blicke genügten um ihm zu zeigen das er das Ding schon aufbekam, er brauchte nur ein wenig Werkzeug. Aber woher dieses bekommen? Sein Blick schwiff durch den Flur, vielleicht im Wohnzimmer? Zuerst jedoch wollte er ersteinmal wissen wo er hier überhaupt war also ging er zu der Tür die er als Aus- und Eingang vermutete, doch auch diese schien abgeschlossen. „Dieser miese….“, leicht biss er seine Zähne aufeinander, er hatte ihn hier eingesperrt!? Das passte nicht ganz zur Situation, konnte Vincent doch froh sein wenn er abhaute und ihn wieder alleine ließ. Schließlich war er ihm egal und andersrum sicher auch. Etwas fester hämmerte er Gegen die Tür. „HEY PENNER!? WENN DU DA DRAUßEN BIST DANN SCHIEB DEINEN ARSCH HIER REIN UND HOL DIR DIE SCHMERZEN AB DIE DU VERDIENST!“ Tief atmete er aus, doch wie erwartet keine Antwort oder Regung, aber immerhin half es ihm immer wenn er den Anderen anschrie, oder es zumindest so tat. Ihm viel etwas ein und somit drehte er ab und ging ins Wohnzimmer wo Zwei mittelgroße Fenster waren, aus denen er hinausschauen konnte. Wie erwartet sah er nur Wald, jedoch sah er auch gleich das auch diese ziemlich gut gesichert waren, der Ältere schien was das anging vorgesorgt zu haben. Hier kam man so schnell nicht raus und ebenfalls nicht rein. //Shit...//, also musste er sich doch was anderes einfallen lassen. Wann Vincent wohl wiederkam? Er hoffe jedenfalls dass er es irgendwann tat, denn hier zu versauern war nicht gerade das Ziel das er sich für die Zukunft geschrieben hatte. Eher diesen aus dem Weg zu räumen. Gerade als Kadaj sich wieder ins Schlafzimmer begeben wollte hörte er das jemand die Vordertür aufschloss. Ohne lange zu überlegen schnappte er sich eine Vase die auf dem Boden in der Ecke stand und lief schnell hinter die Tür, wenn er ihn von hinten K.O schlug würde er sicher entkommen können. Als sich die Tür öffnete und der Schwarzhaarige eintrat, kam er von hinten vor und schlug ihm das Ding über den Hinterkopf. Dieser blieb jedoch einfach stehen und drehte sich zu ihm um, fasste sich nur kurz an den Hinterkopf und musterte ihn mit hochgezogener Augenbraue. Kadaj jedoch Fluchte leise. „Ach Verdammt….“ …. „War das lange geplant?“ Immernoch wurde der jüngere Skeptisch angesehen. Warum klappte auch nichts was er versuchte!? Was hatte der Andere für einen Schädel. Vincent jedoch war eher über den Versuch amüsiert, da müsste Kadaj schon mehr aufbringen. „Ne war ne spontane Idee~“, er zuckte mit den Schultern. „Verstehe, wie dem auch sei-„ , nebenbei Schloss der die Tür wieder zu, schritt in den Flur. Er hatte eine etwas größere Tasche in der Hand, ging damit in die Küche. Nur kurz hatte er zu der nun zerbrochenen Vase gesehen, eigentlich schade um das Stück. „Ich habe etwas essen geholt, in ein paar Tagen kannst du gerne gehen.“ „Und wenn ich jetzt aber gerne gehen möchte?“ Kadaj sprach ziemlich freundlich, was jedoch vollkommen aufgesetzt war, innerlich tobte er. Der angesprochene wusste was in Kadaj vorging zu gut spürte er dessen Wut. „Ist nicht mein Problem.“… Nun war er wieder wirklich sauer, was bildete dieser Bastard eigentlich ein!? „Schieb dir dein Essen doch wo sonnst wohin!“ Mit den Worten stampfte Kadaj zurück ins Schlafzimmer, schmiss die Tür hinter sich zu und stellte sich dort ans Fenster. So langsam war der Bogen wirklich mehr als nur überspannt. //Gut gelaunt wie eh und je…// Es war Vincent egal was der Silberhaarige da wieder vor sich hin schimpfte, wenn ShinRa diesen in die Finger bekam würden sie nur wieder ihre Machenschaften durchsetzten. Er wusste dass sie die Wälder nach ihnen absuchten, also durfte dieser nicht einfach so draußen rumlaufen, sicher würde sie ihn früher oder später erwischen. Auch er selbst hatte eine alte Hütte verlassen müssen nachdem sie deren Standort nun kannten. Hier würde es sicher etwas dauern bis die sie fanden, trotzdem konnte dies jeder Zeit passieren. Nachdem er die Sachen wegeräumt hatte setzte er sich mit einem Buch bewaffnet auf die alte Couch, verhielt sich wie immer vollkommen ruhig und las. Kadaj hingegen hatte sich aufs Bett geschmissen und kochte mal wieder innerlich. Wenn er es schaffen wollte hier raus zu kommen musste er sich wohl wirklich was einfallen lassen, warum ließ ihn Vincent nicht einfach gehen? Es ging ihm über seinen verstand. Zudem kam noch das er es hasste länger als ein paar Stunden in geschlossenen Räumen zu verbringen, er brauchte seine ‚Freiheit‘. Er kam nur langsam runter, lag auf dem Bauch und hatte den Kopf seitlich aufs Kissen gelegt. Bei jedem Atemzug roch er den Geruch den Anderen, das ganze Bett schien nach diesem zu riechen, was ja kein Wunder war da es ihm gehörte. Irgendwie beruhigte ihn dieser doch ziemlich, was ihn ebenso wunderte wie viele andere Dinge. Nach einer Weile stand er wieder auf und ging ins Wohnzimmer wo der Andere immernoch ruhig saß und sein Buch las. „Was ist hinter der Abgeschlossenen Tür?“, er wusste nicht wieso aber es interessierte ihn doch ziemlich, außerdem hatte er dezente Langeweile. „Der Keller.“ Bekam er knapp wie immer zur Antwort. Kadaj hatte sich auf das Ende der Couch gesetzt saß also mit etwas Abstand neben Vincent. „Sind wir Heute wieder gesprächig ja? Was ist da unten das du ihn abschließen musst? Ich meine du wohnst hier alleine, aber lass mich raten...mhh….Obwohl…wahrscheinlich will ich überhaupt nicht wissen was bei deinem kranken Hirn und einem Keller so rauskommt.“ Wie immer sprach er ziemlich abfällig mit ihn, warum auch nicht? In seinen Augen war Vincent noch größerer Abschaum als er selbst. „Mhh…“ , der Angesprochene sah nicht einmal auf er hörte Kadaj nicht mal wirklich zu. Er wusste das er ihn provozieren wollte weil er einfach nichts zutun hatte, aber das war nicht sein Problem. Kadaj seufzte, jetzt saß er hier für die tage fest in einem Haus mit einer Potenziell gefährlichen, irren Zeitbombe. Eigentlich müsste er sich im Schlafzimmer einsperren und hoffen das dieser dort nicht mehr reinkam und was tat er? Saß neben ihm gemütlich auf einer Couch! //Ich muss hier raus…// nur wie? In seinem Kopf ratterte es schon die ganze Zeit wie kam er am Schwarzhaarigen vorbei und dann auch noch hier raus? Ein schweres Unterfangen aber sicher nicht unmöglich! Dessen war er sich sicher. Kurzerhand entschloss er sich wieder auszustehen, wurde aber immer noch nicht wirklich beachtet, na wunderbar! Eigentlich das Beste was ihm passieren konnte. „Ich schau mal wie ich hier raus komme. Ich hoffe du erstickst an irgendwas.“ Kam es eher knurrend vom jüngeren ehe er den Raum verließ. „Viel Erfolg.“ Und wieder sah er nicht auf, warum auch er wusste dass der Silberhaarige hier nicht rauskommen würde, also ließ er ihn mal machen. Schnaufend ging dieser zur Vordertür und besah sich diese mal genauer, warum war diese alte Hütte nur so verdammt gut gesichert? Das war doch nicht normal. Eine ganze Weile versuchte er irgendwie diese Tür aufzubekommen, hatte sich sogar Zeitweise ein Messer aus der Küche geholt obwohl er damit lieber ganz andere Sachen tun wollte. Je länger er hier rummachte desto saurer wurde er wieder, am Ende trat er noch einmal Fluchend fest gegen die Tür und stampfte dann wieder ins Wohnzimmer. „Willkommen zurück“, kam es eher nebenbei vom älteren. „Hab ich nicht gesagt du sollst das Maul halten!? Was ist das hier überhaupt!? Das Ding ist ja besser gesichert als irgendein Gefängnis.“ „…“ da er ja ‚das Maul‘ halten sollte schwieg Vincent, aber nicht ohne einmal den Kopf über das Verhalten des jüngeren zu schütteln. Dieser war ja aber von Natur aus so impulsiv. Das Kadaj ziemlich offensichtlich das Messer in seiner Hand spielen ließ, ließ ihn ziemlich kalt. Leicht hob dieser seinen Blick an und versuchte kurz zu sehen was Vincent dort eigentlich so interessiert las, doch der Einband des Buches war komplett schwarz und auch so sah es sehr alt aus. Vincent bemerkte dessen Neugierde, doch würde er ihm nichts sagen ehe der junge Mann nicht einfach selbst fragte. „Wo hast du die Dinge hingelegt die sich in meinem Mandel befanden? Mein Handy z.B“, ihm war eine Idee gekommen. „Du bekommst es wieder wenn du gehst.“ Kadaj der überrascht über die Antwort war ballte seine Hand leicht zur Faust und stand auf. „Mein Handy…jetzt.“ Er baute sich etwas vor Vincent auf, doch als dieser nicht reagierte, riss er diesem das Buch aus der Hand und schmiss es achtlos auf den Boden. „Sprech ich irgendwie Chinesisch?“ er sprach ihn ziemlich forsch an. Vincent der dem Buch leicht angesäuert nachsah, wand dann seinen Blick an ihn. „Du solltest lernen deinen Zorn im Griff zu behalten.“, als Kadaj dessen Worte vernahm musste er trocken lachen. „Sagte der Irre Vergewaltiger. Gerade du kannst mir in der Beziehung nichts Valentine.“ Sicherlich hatte Kadaj recht das wusste dieser auch genau, trotzdem war es ein unterschied der Welten teilte zwischen ihnen war kein Vergleich was das anging. Wieder konnte der Schwarzhaarige nur seinen Kopf über ihn schütteln. Dieser stand dann auch auf und sammelte das Buch vom Boden auf. Dann drehte er sich ruckartig um und fing mit der Hand den tritt ab den ihm Kadaj gerade verpassen wollte. „Ich meins ernst!“ Knurrend zog dieser an seinem Bein das jetzt jedoch ziemlich kräftig festgehalten wurde. Mit einem Ruck zog er diesen dann an seinem Bein zu sich und griff so um das er ihn nun eher im Schwitzkasten hatte. „Lass los!“ Sich kräftig wehrend versuchte der jüngere mit deinen Händen dessen Arme von sich zu ziehen. „Nein.“ War die knappe Antwort, da Vincent ziemlich damit zutun hatte den Anderen fest zu halten. Er zog ihn höher und hatte ihn somit schon so dass das junge Silberhaar an seinem Schlüsselbein lag und er ihn mit seinen Arm unter dessen Kinn fest sich sich drückte. Dessen Beine Kamen gerade so nicht mehr auf dem Boden an. „Was wird das!?“ … „Erziehung.“ Kadaj war nun wieder stink sauer, wusste aber das er hier nicht wegkam, also ließ er sich nach einer Weile locker immer noch von dessen Arm gehalten hängen. Seufzte tief. Trotzdem konnte sich Kadaj ein knurren nicht verkneifen. „Und wie lange hänge ich jetzt hier?“ … „Ich habe Zeit.“ …“Na wunderbar.“ Wieder mehr gereizt das Vincent wieder die Ruhe selbst war startete er noch einen Versuch der Befreiung der jedoch auch fehl schlug. Gerade als er wieder etwas sagen wollte setzte sich Vincent in Bewegung und ging rüber ins Schlafzimmer, ihn immer noch so haltend. Zu Kadajs Nachteil schloss dieser die Tür hinter sich ab und schmiss diesen dann eher auf das Bett. Dieser raffte sich gleich auf und sah ihn hasserfüllt an. Das war nicht dessen ernst? „Denk ja nicht das ich mich noch einmal von dir anfassen lasse klar? Denkst du eigentlich auch mal mit dem Kopf!? Muss ja echt schwer sein.“ Der angesprochene setzte sich locker auf die Bettkannte sah ihn an. „Ich habe nicht das vor was du denkst Kadaj. Ich mag dich vielleicht angefasst haben aber zu den Momenten war ich nicht ganz ich.“ …Er wurde sofort kritisch gemustert. Kadaj hatte sich auf die Seite gelegt und sah zu ihm. „Und was wird das hier dann? Und außerdem, sag mir nicht das du das nur deswegen getan hast so abstoßend kannst du mich wohl auch so nicht finden, mh!?“ … „Das habe ich auch nicht behauptet, jedoch bin ich in Vollbesitz meiner Kontrolle durchaus in der Lage zu wiederstehen.“ … „Bullshit.“ Er war hoch und vorgekommen, hockte auf allen Vieren hinter ihm und hatte ihm seine Meinung ins Ohr gehaucht. Warum zur Hölle redete Vincent in seinen Augen nur so einen Stuss? Der jüngere war sich sicher, das er mehr Wirkung auf den Andren hatte wie er sich selbst eingestand. Was ihn selbst aber amüsierte, denn in der Beziehung hing er nach seiner Meinung am längeren Hebel. „Also sagst du, dass du egal was ich tue wiederstehst?“ Er wusste selbst nicht genau warum er ihn was das anging so gerne provozierte. Nur kurz hatte Vincent seinen Kopf etwas Seitlich gedreht und ihn angesehen. „Natürlich.“ Er war sich ebenso sicher wie Kadaj. Dieser grinste etwas dreckig und musste sogar leise lachen. „Ich wette das ich dich in spätestens 2 Minuten vom Gegenteil überzeugen kann.“ Irgendwie reizte es ihn dem Anderen zu zeigen das er ihn durchaus beeinflussen konnte, wenn auch nur in der Beziehung. „Und wenn du verlierst?“ Dessen Neugierde wurde doch etwas geweckt, er war mehr als nur siegessicher. „Mhh…“ leicht gespielt überlegte er laut. „Lass mich sehen…“, wieder kam er mehr vor und hauchte ihm heiß ins Ohr. „Dann gebe ich dir egal was du verlangst.“ … „Egal was?“ Der Andere dachte etwas nach, es klang schon interessant, zumal er gerade in einen ganz anderen Bereich dachte, da Kadaj sicher Informationen über ShinRa gesammelt hatte die er nur zu gern hören würde. Ein nicken kam auf die Frage hin. „Wie ich es sagte. Aber du verlierst sobald du dich bewegst, die Augen zu schleißen gilt ebenfalls nicht. Ich sage dann mal das ich dich nicht anfassen werde, dass wäre dann ja zu leicht. Ach ja und wenn ich gewinne lässt du mich hier raus.“… „Einverstanden.“ Die Worte verließen ruhig und langsam seine Lippen, nachdem er kurz nachgedacht hatte, denn innerlich schmunzelte er selbst. Er hatte gesagt er müsse ihn raus lassen, doch nicht klassifiziert wann und wie. Gespannt wurde er beim aufstehen vom Bett vom Schwarzhaarigen beobachtet, was er wohl aufbringen wollte? Zumal es wenigstens mal eine Abwechslung von dessen schnippischen Antworten war. Kadaj selbst wusste selbst nicht genau warum er das hier überhaupt tat, doch 1. wollte er seine Freiheit und einfach recht behalten und 2. war er sich sicher das er gewann. Sein Selbstbewusstsein war keinesfalls unausgeprägt. „Mhh…“ , nicht sicher was jetzt auf ihn zukam, bewegte er sich ein letztes mal und setzte sich ordentlich auf das Bett, sah wie immer unbeeindruckt aus. Kadaj hingegen kam vor ihn und überlegte kur, grinste dann locker. „Also…“ …wieder kam er ihm nahe, stoppte Millimeter vor dessen Lippen mit den eigenen, durfte und wollte ihn ja nicht berühren. „Dann lass uns das Spiel beginnen.“ Verführerisch hauchte er ihm diese Worte zu, ging dann leicht zurück. Er selbst trug seine Lederhose die den Angriff ja überlebt hatte, nur dass Shirt von Vincent das ihm etwas zu groß war störte ihn dann doch bei seinem Vorhaben. Also zog er es sich kurzerhand mit einer geschmeidigen Bewegung aus. Da er dieses mal nichts darunter trug war er nun Oberkörperfrei. Er hatte sicherlich nicht vor sich hier vor ihm komplett auszuziehen, nein sein Plan beinhaltete ihn vorher ‚auszuschalten‘. Wieder kam er näher an ihn. „Wir wissen beide genau das ich eine ganz bestimmte Wirkung auf dich habe, gib es doch zu…das du am liebsten jeden cm Meinert Haut berühren würdest…“ wieder war er ihm so nahe das er dessen Atem spürte, „dass mein Geruch dich so sehr erregt…“ er flüsterte ihm dies ins Ohr, ihre Wangen trennten Millimeter. „Gib zu das du mich beobachtet hast als ich schlief, dass du immer wieder kurz davor bist mich einfach wieder zu nehmen. Aber warum zögerst du?“ Etwas blies er ihm seinen heißen Atmen ins Ohr. „Nimm mich doch einfach.“ … „Nimm mich hart und hemmungslos.“ Kurz deutete er an ihm ins Ohrläppchen zu beißen ließ dann aber wieder mehr von ihm ab. Vincent musste schon zugeben das der ‚Kleine‘ das ziemlich gut machte. Auch wenn dessen Worte schon etwas Wahrheit beinhalteten, würde er trotzdem standhaft bleiben, um jeden Preis. Seine Miene verzog sich kein bisschen, blieb zwar auf ihn gerichtet doch war sein Blick vollkommen emotionslos. Kadaj wusste das Vincent den Blick über die Jahre ziemlich gut draufhatte also ließ er sich davon in keinster Weise beirren. Langsam fuhr er sich mit seinen Fingern von seiner Schulter aus runter über seine Brust. Seufzte tief, er konnte gut schauspielern was das anging. Dann stellte er sich etwas breitbeiniger vor ihm auf und fing langsam an an seinem Hosenknopf zu nesteln. „Sag bloß du lässt mich die ganze Arbeit alleine machen? Dabei wünschte ich ich könnte deine Starken Arme an mir spüren…wie deine Lippen meine Haut verwöhnen…“ als er dann etwas von seinem Hosenkopf abkam und sich über die Lenden strich, zog er die Luft etwas schärfer ein und biss sich auf die Unterlippe. „Vincent…“ der Angesprochene wurde schon aufmerksamer, sicherlich war er wirklich verdammt gut und das der Anblick und dessen Stimme heiß waren konnte er selbst nicht abstreiten. //Ruhig…// er rief sich selbst zur Vernunft. „Genau hier will ich dich spüren…“, kurz verweilte seine Hand ab seinem Unterleib ehe er dann doch wieder zum Kopf überging und diesen Öffnete. „Weißt du wie sehr du mich amnachst? Ich vergehe fast vor Lust, bitte komm und nimm mir mein verlangen..mein verlangen nach dir…“, Kadaj war im inneren gerade weder erregt noch sonstiges, er selbst hatte nur das Ziel hier rauszukommen im Kopf und um das zu erreichen würde er seine ganze Schauspielkunst hervorzaubern, denn er musste ja nur glaubhaft rüberbringen das es anders war. Auch wenn er selbst genau wusste das Vincent im inneren ebenfalls wusste das er das hier nur Spielte, also musste er eben besser als gut sein! Immer wieder atmete er stoßartig aus, unterstrich somit ein wenig das was seine Finger gerade taten. Diese suchten sich nämlich seitlich den Weg in seine Hose, schoben diese dadurch Automatisch wenige cm runter. „Ich bin bereit für deine Präsens, gib mir alles was du hast, wenn ich nur daran denke wie du über mich kommst…mich fest auf den Boden drückst…mich auf deine Weise züchtigst.“ Als seine Hände sich beide den Weg nach vorne in seine Hose suchten stöhnte er betont auf. Immer wieder leckte er sich über die Lippen. Vincent der mittlerweile die Zähne etwas zusammen biss, versuchte seine Gedanken vom Silberhaarigen wegzulenken, doch dieser machte es ihm wirklich schwer. Der jüngere machte unbehelligt weiter, schluckte leicht und kam erneut einen Schritt näher. „Tu es! Dring in mich ein…füll mich komplett aus…stoß hemmungslos immer wieder in mich…lass mich dich anbetteln mich immer härter zu nehmen…“ wieder war er ihm so nahe, dann täuschte er an ihm in die Unterlippe beißen zu wollen, blieb mit etwas geöffnetem Mund an ihm. „Beiß mich…!“ wie die ganze Zeit schon sah er dem Anderen direkt in die Augen. Und ehe er sich versah, spürte er dass Vincent etwas vorgekommen war und ihn nun ziemlich intensiv küsste. //Bingo// und tatsächlich, Vincent hatte sich in einem Moment der Schwäche hinreißen lassen. Verfluchte Kadaj innerlich, warum hatte dieser das auch so drauf? Sofort löste dieser den Kuss und grinste diesen an. „Spiel, Satz und Sieg.“ Gleich darauf schloss er sich die Hose und sah den Anderen abfällig an. „Also los. Lass mich hier ra-..!“ Gerade als seinen Satz beenden wollte wurde er gepackt und mit einer festen Bewegung aufs Bett befördert und dort auf die Matratze gepinnt. Knurrend sah er Vincent an der über ihn gebeugt war und ihn ebenfalls so ansah. „Du magst gewonnen haben aber Teil der Abmachung war nicht wann und wie ich dich raus lasse. Also wirst du dich damit abfinden müssen bis Morgen zu warten.“ … „Bastard…!“ Mit einem Ruck kam Kadaj hoch, drehte so den Spieß um und setzte sich auf dessen Hüfte und hielt seine Arme einzelnd über seinem Kopf fest. „Du bist einfach ein schlechter Verlierer Valentine! Du kannst froh sein das ich dich nicht schon längst kastriert habe. Genug Gründe habe ich alle mal, alter Sack.“ Er wusste selbst das er ihm in purer kraft weitaus unterlegen war, denn diese war ihm eher weniger vergönnt eher Wendigkeit und Ausdauer. Trotzdem kam er sich etwas betrogen vor also wollte er das dem Anderen auch mitteilen. Der ‚unten‘ liegende, wusste das er jederzeit aufstehen konnte aber er blieb vorerst liegen. „Du hast einfach zu voreilig die Regeln abgeschlossen. Gib nicht mir die Schuld an deiner Unaufmerksamkeit.“ „Unaufmerksamkeit?...“ Der jüngere wurde plötzlich ziemlich ruhig, sah Vincent einfach nur an, setzte dann an von ihm runter zu steigen. Jedoch gelang ihm das nicht da sich der Andere von ihm losriss und ihn an der Hüfte packte, ihn auf sich fixierte. „Das Gespräch war noch nicht beendet, wer wird denn da schon gehen wollen?“ „Ich. Für mich ist das Gespräch und alles andere auch beendet. Also nimm deine Finger weg!“ Seine Hände drückten sich nun gegen dessen Brust als er sich hoch zu stämmen versuchte. „Sag Kadaj, eine Frage habe ich noch an dich bevor es für dich beendet ist. Aber beantworte sie wahrheitsgemäß.“ Kadaj sah ihn seufzend an. //Was kommt denn jetzt schon wieder?// „Na meinet wegen, aber machs kurz.“ … „Hasst du mich?“ … „Ja“ …Es dauerte keine Sekunde bis die Antwort kam. „Verstehe.“ Vincent hatte es sich schon gedacht, also ließ er die Hüfte des jüngeren frei. Dieser sah ihn nochmal an. „Weißt du Vincent, eigentlich…stehe ich auf ruhige, gut gebaute schwarzhaarige Männer…die wissen was sie wollen, nur eines hasse ich…“ er beugte sich vor, „..und zwar wenn man mir andauernd auf den Arsch geht. Also vielleicht im nächsten Leben Valentine.“ Er klopfte dem älteren mit der flachen Hand auf die Wange, stand dann auf und verließ den Raum. Er hatte die Wortwahl schon aus einen bestimmten Grund so gewählt. Außerdem dachte er sich das es bei dummen Fragen eben dumme Antworten gab. Ob er ihn hasste? JA VERDAMMT! Alleine dessen dämliche Fragerei ging ihm sowas von gegen den Strich. Vincent blieb ruhig liegen, wirkte kurz nachdenklich. Seiner Meinung nach war er wesentlich zu alt für sowas. Doch er wurde aus seinen Gedanken gerissen als er eine leichte Vibration im Boden spürte. „Kadaj!“ Schnell hatte er erkannt das es sich nur um bestimmte Leute handeln konnte. Der angesprochene stand im Flur, hatte kurz die Augen geschlossen um vielleicht etwas besser hören zu können. „Denkst du es ist ShinRa?“ Vincent kam bereits aus dem Schlafzimmer und ging zu ihm. „Keine Frage, also haben wir keine Zeit. Schnell.“ Etwas verwirrt wurde der ältere dabei beobachtet wie er ein Stück alten Schwarzen Stoff auf einer Schublade in dessen Kommode holte. „Los verbinde dir die Augen.“ …der jüngere musste leicht lachen, stoppte dann aber bei dem Blick der ihn traf- „Ach Gott….du meinst das ernst?“ Wiedermal war Kadaj mehr als nur verwirrt, hatte der Andere jetzt komplett den Verstand verloren? „Was soll das hier werden? Ich werde mir ganz si-„ … „LOS!“ Wieder stockte er als er so angefahren wurde, draußen hörte man mittlerweile ein lautes Mechanisches Geräusch. „Wenn du Leben willst dann tu es endlich!“ Er hielt ihm das Stück Stoff hin. „Okay Okay, ganz ruhig.“ Etwas forscher schnappte er sich das Stück und Band es sich dann Seufzend um die Augen. „Du machst dich wirklich immer beliebter.“ Eher leise grummelnd zu sich selbst sagte. Dann spürte er schon wie er grob am Arm gepackt und mitgezogen wurde. Vincent ging zu der verschlossenen Tür, dessen Kommentar über das beliebt sein ignorierte er wie so oft. Schnell holte er aus seiner Hosentasche einen Schlüssel mit dem er die Tür aufschloss die als einzige im Haus immer verschlossen war. Als er einen Schritt hineinging verschloss er die Tür hinter Kadaj gleich wieder. Das alles machte er ziemlich zügig, da er wusste das ShinRa das Haus zur not zerstören würde. Kadaj wusste sofort um welche Tür es sich hier handelte und der leicht Modrige Geruch der ihm entgegenkam bestätigte ihm wohl das es die Tür zum keller war. //Was hat er nur hier drinnen das ich es nicht sehen darf…“ Er war wirklich verleitet sich einfach die Augenbinde runter zu ziehen, aber es gab gerade wichtigeres als sich dessen keller anzusehen. „Und auf dem Weg kommen wir raus?“ … „Zumindest haben wir Vorsprung.“ Schnell hatte er Kadaj wieder gepackt und ihn Quer vor die Brust auf den Arm genommen, lief die vielen Treppen herunter. Jedes Geräusch hallte dumpf in seinen Ohren wieder, doch als er wieder gepackt und dann hochgenommen wurde wurde er wieder aufmerksam, doch er wusste ja selbst das er sie wenn er nichts sehen konnte nicht schnell genug herunter kam. Doch alleine die Dauer der Zeit die Vincent die Treppen runter lief zeigte ihm das das hier kein Normales Haus sein konnte. Es musste hier ja verdammt tief in den Boden gehen. Als sie Unten waren wurde er herunter gelassen, jedoch gleich wieder am Arm mitgezogen. Sie schienen wieder in einem großen Raum zu sein, so kam es ihm jedenfalls vor, denn sie liefen ziemlich lang. Doch ehe er sich versah blieb Vincent stehen und sagte ihm das er seine Augenbinde abnehmen könnte, was er dann auch gleich tat. Und was er in den Moment sah war nicht viel um genau zu sein sah der junge Mann rein garnichts, dabei hatte er recht Gute Augen selbst im Dunkeln. „Ich erkläre es dir später. Du musst in den Schacht gehen, von hier aus aus kommst du dort an einem kleinen Fluss an. Und beeil dich!“ „Aber wie…- was?!“ Er hatte nicht ganz zugehört war in Gedanken gewesen, doch dann spürte er schon die Hand seines Gegenübers die in an der Schulter packte und ihm einen beherzten schubs nach hinten gab. Kadaj verlor daher das Gleichgewicht viel hinten über und spürte dann das er keinen Boden mehr unter den Füßen hatten. Etwas unsanft kam er dann nach etwa 2 Metern auf dem Boden an. Fluchte leise. //Wenn ich ihn erwische…// Leicht gerädert wollte er aufstehen, kam aber auch gleich mit dem Kopf an der Decke an, es schien wieder ein kleiner Schacht doch da es hier immer noch stockdunkel war konnte er seine Theorie nicht bestätigen. Kurz hatte er gewartet, doch anscheinend folgte ihm niemand. Was hatte Vincent vor? Sich das fragend und nun wieder ziemlich mies gelaunt machte er sich auf den Weg und krabbelte den engen Schacht entlang. Erst nach 1 Stunde sah er langsam etwas Licht am Ende. //Na dann bin ich mal gespannt…// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)