House Nr. 13 von SkullCrow (...You´ll never come back!) ================================================================================ Kapitel 16: Jacques is Dead! ---------------------------- Ich vernahm wie er sich langsam beruhigte. Mit voller Absicht bewegte ich mich nicht. Wäre auch selten dämlich. Da er glaubt ich sei ganz tot ist das von Vorteil. Ich glaube nicht, dass sein Frust nur gespielt war. Dafür regte er sich viel zu sehr auf. Wenn man tot ist kann man eben besonders gut Tot spielen. So ist das nun einmal wenn man Lebende Tote erschafft. Als er ganz fertig war mit seinem Wutausbruch, bewegte er sich zurück zu mir und nahm die Sensoren ab. Diese waren übrigens immer noch an mir befestigt. Er riss sie unsanft ab. Ich spürte nur den Ruck und, dass etwas Fehlte. Nicht dabei zu Zucken fiel mir nicht schwer. Um noch einmal sicher zu gehen, dass die Sensoren eventuell falsch gemessen haben packte er sich meinen Linken Arm und suchte den Puls. Ich spürte nur den leichten druck auf mein Handgelenk und auf die Ader. Aber er spürte nicht das was er sich erhofft hatte. „Okay… kein Herzschlag ist nicht so wild. Ich habe ja auch keinen mehr. Das ist nur ein weiterer Schönheitsfehler, den ich ausbessern muss. Aber wie sieht es mit Atmen aus?“ murmelte er vor sich hin und legte seine Hand auf meinen Brustkorb und die Andere unter meine Nase. Kein Luftzug verließ meine Nase und keine Bewegung entlockte er meiner Lunge. Es war mir ein wunder, dass ich noch irgendwie lebte. „ich muss ganz sicher gehen! Möglicherweise hat er ja noch Gehirnströme…“ nuschelte er sich zusammen und kramte hinter mir herum. Gehirnströme… das könnte sein. Das musste sogar sein. Schließlich konnte ich Denken. Als waren Hirnströme noch Vorhanden. Früher oder später würde er entdecken, dass ich noch in gewisser Hinsicht lebte. Als er einige Meter von mir weg stand sprang ich auf. Er erschrak. Ich riss die Augen auf. „D…du lebst!? …welch Überraschung hnhn! n...nein, nein geh weg! Du Monster geh weg!“ Ohne ein Wort zu sagen stapfte ich auf ihn zu. Ich konnte ihn zwar nicht klar erkennen, aber es reichte für mein vorhaben. Ich packte ihn am Hals. Meine Finger gruben sich in seinen Hals hinein. Er Hustete. „Ich habe dich Erschaffen! Sei mir dankbar…“ Stammelte er. Ich war zwar kleiner als er, dennoch konnte ich ihn ohne Probleme zu Boden Reißen. Er lag da am Boden, ich hätte ihn zu gern scharf gesehen. Da fiel mir meine Brille ein. Trotzdem musste ich erst einmal meine Aufgabe erfüllen. Rache verleitete mich dazu. Ich stellte mich mit beiden Füßen auf seinen Brustkorb und ging in die Hocke. Ausdruckslos starrte ich ihn erst einmal an. So nahe konnte ich wenigstens ein kleines Bisschen von seinem Gesicht klar erkennen. Wie es der Zufall wollte lag nicht weit von mir eine Zange. Ich hob sie auf, musterte sie und lächelte schmal. Der Alte wedelte wild mit den Armen herum. Bei der Gelegenheit packte ich mir einen der Arme und hielt ich ohne mühe fest. Seine hässlichen langen Fingernägel waren mein ziel, wie es möglicher weise schon offensichtlich ist was ich vor hatte. Mühelos drückte ich seinen Arm auf den Boden. Den Anderen Fixierte ich mit meinem Fuß. Er Schrie auf aber keiner Hörte ihn. Seine Handlanger waren wohl mit etwas anderem Beschäftigt. Er Schrie wie am Spieß. „Geh runter von mir! Du wirt es Bereuen! Was hast du jetzt vor? Du brauchst mich um zu überleben! Das Serum ist garantiert noch fehlerhaft!“ Ich ignorierte sein Geschrei. Genügsam näherte ich mich mit meinem Kopf seinem Kopf und starrte ihn gleichgültig an. Dann sah ich auf, erfasste seine Hand mit meinem blick und Spielte in der anderen mit der Zange rum. Ich ließ sie auf und ab Wippen. Dann grinste ich fies und Schlug ihm mit der Zange ins Gesicht. Ich traf mit der Spitze eins seiner Augen. Genügsam lächelte ich und ließ meine Hand zu seiner wandern, die ich noch festhielt. Vor schmerz schrie er auf. „Hör auf! ... Hör auf damit!“ er wimmerte schon fast. Es war eine Genugtuung für mich. Er Ballte seine Hände zu Fäusten. Das Störte mich nicht. Ich drückte seinen Arm so fest, dass er sofort wieder Locker ließ. Die Gelegenheit nutze ich und packte mit der Zange seinen Zeigefinger Nagel. Es Klappte beim ersten Mal nicht so recht. Schuld waren sein Gezappel und meine Schlechten Augen. Doch als ich den Fingernagel dann hatte… Riss ich so fest ich konnte! Er schrie laut auf. Das Blut lief ihn aus der Fingerkuppe. Ich nahm die Zange nahe vor mein Gesicht und begutachtete mein Werk. Es hing sogar noch etwas Haut mit dran. Genügsam lächelte ich und Warf den Nagel weg. Dann wiederholte ich den Vorgang. Es war äußerst befriedigend. Diesen Spaß musste er gehabt haben als er mich Hilflos und ihm ausgeliefert hatte. Jetzt hatte ich die Hand am längeren Hebel und ich muss sagen… Es tat verdammt gut ihn so zu Quälen! Ich hatte meinen gefallen daran gefunden. Erfreut wiederholte ich noch einmal den Vorgang. Als er an der einen Hand schon gar keine Fingernägel mehr hatte kam mir eine Neue Idee. Ich stemmte meinen Anderen Fuß auf seine blutende Hand und packte mit meiner Freien hand sein Gesicht. Er verzog sein Gesicht vor Schmerz, hatte Tränen in den Augen und konnte sich kein Bisschen wehren. Ich Nahm die Zange fest in die Hand. Dann holte ich aus und mit Vollem Schwung Haute ich ihm die Zange in den Mund. Zähne Splitterten ab, brachen raus und Flogen durch die Luft. Blut spritze mir entgegen. Ich ließ die Zange stecken und schaute ihn erwartungsvoll an. Er röchelte und Heulte vor Schmerz. Plötzlich konnte ich etwas riechen. Es duftete verführerisch. Ich konnte es nicht erfassen. Den Miefigen Gestank von Verwesung konnte ich so wie so nicht mehr riechen aber da war etwas, was ich riechen konnte. Was es war? BLUT! Ich roch sein Blut. Als ich es roch machte es irgendwo bei mir im Kopf klick und ich hatte das Bedürfnis nach… Nach was…? 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