House Nr. 13 von SkullCrow (...You´ll never come back!) ================================================================================ Kapitel 7: Time enough ---------------------- Ich überlegte was ich nun tun sollte, bis ich das Mädchen wiedersah. Es würde noch ein Weilchen dauern. Deswegen holte ich meinen Zeichenblock und setzte mich auf die Veranda. Der Himmel war bewölkt und es war ein wenig windig. Die Blätter an den Bäumen raschelten und wiegten sich im Wind. Zwischen den Wolken schien ab und zu mal die Sonne durch. Ein ganz normaler Tag, in einer Ganz normalen Stadt, Bei einem Ganz normalen Friedhof mit einer Ganz normalen Villa. Etwas Seltsames? Schön möglich! Das hier eine Totenstille, bis auf das Rascheln der Blätter, herrschte war klar aber irgendwie beschlich mich trotzdem ein Unwohles Gefühl. Ich fühlte mich beobachtet. Zwar wusste ich genau, dass Will hier Irgendwo Rumschlich und vielleicht er mich beobachten würde, aber da war noch jemand. Zumindest sagte das mein Gefühl. Ich habe mich vielleicht auch getäuscht an dem Tag aber bis heute stehe ich zu meiner Meinung, dass da doch etwas oder Jemand war. Ich schaute mich um. Nichts zu sehen. Dann schaute ich genauer hin. Nichts… Gar nichts! Wer hätte das gedacht? Fürs erste Ignorierte ich es doch dann Huschte etwas aus dem Augenwinkel an mir Vorbei. Als ich es mit meinen Schlechten und Langsamen Augen erfassen wollte, war es schon wieder weg. Ich hielt einen Moment Inne. Im Nachhinein denke ich, dass es vielleicht ein Tier Hätte sein können, doch kein Tier ist So schnell. Letztlich gab ich auf und Widmete mich meinem Block zu. Nach einigen Minuten das Leere Papier anstarren, Kamen mir dann ein Paar Ideen, die ich sofort umsetzte. Voll Konzentriert zeichnete ich. Ich war so in fahrt, dass ich nicht bemerkte wie Will sich hinter mich stellte und mir Zusah. Hätte er nicht irgendwann gefragt was ich da zeichnen würde, hätte ich ihn nie bemerkt. Ich drehte mich Rasch um und Schaute ihn an. „Was Zeichnest du da J?“ Fragte er mich. Ich wunderte mich erst, dass er mich nur J nannte. Dann deutete er mit dem Zeigefinger auf meinen Block. Achselzuckend antwortete ich. „Ich zeichne das was mir so einfällt… meistens passend zu meinem Gefühl…“ Letzteren Satz fügte ich ziemlich leise hinzu. Ich wollte auch nicht drüber reden und Schaute verlegen weg. Will war das egal. Er setzte sich neben mich, mit seinem Flachmann in der Hand und einem Zufriedenem Lächeln auf den Lippen. Sein bestialischer Gestank nach Pisse, Alkohol und Schweiß war mir relativ egal. Ich würde mich früher oder später daran gewöhnen müssen. Ob er weiß, dass in der Villa noch Wasser läuft? „Und wie fühlst du dich grade?“ Fragte er dann und spielte auf das Bild an. Eigentlich wollte ich darauf erst gar nicht antworten aber irgendwas trieb mich dazu. Ob es seine Art war oder einfach nur etwas anderes weiß ich nicht. „Wie ich mich fühle… Momentan weiß… ich das nicht. Ehrlich nicht. Das einzige was ich fühle ist, dass ich Lebe. Das ist Heute zum ersten Mal, dass ich es Fühlen kann…“ Nach meiner antwort Schaute ich in den Himmel. Will schmunzelte und lehnte sich zurück. „Ist es nicht schön einfach nur zu leben? Nur wenige Menschen machen sich Gedanken darüber was das Leben eigentlich bedeutet.“ Sagte er. Darauf Hin antwortete ich, nach einer Kurzen Überlegung. „hm…Mag sein. Was bedeutet denn das leben für dich?“ Nach meiner Antwort lachte Will kurz. Er legte seine Hand auf meine schultern, ein schaudern überkam mich doch ich versteckte ihn. „Leben bedeutet für mich nichts Bereuen zu müssen. Manchmal finde ich es schade, dass ich jetzt so geworden bin wie ich bin, alt, Dreckig, Obdachlos und Alkoholabhängig. Dennoch kann ich es nicht mehr ändern. That’s Life. Ich bereue nichts! Keine Sekunde meines Gottverdammten leben.“ Nachdem er mit reden fertig war nahm er seine Hand wieder weg und redete weiter. „So ist’s nun mal… und jetzt sag mir deine Meinung.“ Ich schluckte schwer. Genau so schwer wie es zu erklären war für mich. Also ziemlich Schwer. Innerlich sammelte ich mich um eine Antwort rauszukriegen. Nach ein Paar Minuten, die Will mich anstarrte und auf eine Antwort wartete, konnte ich ihm auch eine Bieten. „Schwer zu sagen… Da ich, wie ich dir schon mal gesagt habe, erst jetzt Richtig spüre, dass ich lebe… Aber zu Zeit glaube ich, dass leben bedeutet, wie du es schon ein wenig angeschnitten hast, Sich daran erfreuet, dass man lebt und nicht daran wie man lebt. Ich würde sagen… wir teilen momentan so gut wie die Gleiche Ansicht.“ Zufrieden Schaute Will, gelassen und Glücklich in den Himmel und beobachtete die Wolken. Genau wie ich… Ich tat es ihm Gleich. „Der Hund Jagt die Katze, nicht war?“ sagte er und ich schaute ihn Verwirrt an. Er sah mein Gesichtsausdruck und lachte laut los. „Ich meine das Wolkenbild. Die Wolke da oben ist der Hund… und diese die Katze.“ Er zeigte auf die Wolken und ich Schaute hin. Tatsächlich sah es so aus, als würde ein Hund eine Katze jagen. „ich seh’ es… du suchst auch nach Bildern in den Wolken?“ Erwiderte ich. Kurz und knapp antwortete er mit einem „ja“ und widmete seine Aufmerksamkeit den Wolken. „Manchmal denke ich, dass die Wolken mir ein wenig die Zukunft verraten können. Das ist schon einmal Passiert.“ Sagte ich. Ich redete erst weiter, als er seine Aufmerksamkeit mit mir Teilte. „Einmal, ich war grad mal Acht Jahre alt zu dem Zeitpunkt, Da habe ich in den Wolken gesehen, dass Ein großer Mensch einen kleineren Mensch verfolgt. Fast genau wie das Katzen und Hunde Bild von grade, und mit dem wind kam der Große dem kleinen immer näher, bis der Große den kleinen Eingeholt hatte. Nun war mir da nicht klar ob das jetzt was Gutes oder etwas Schlechtes hieß. Als ich nachhause ging, ich war an dem tag in der Schule, merkte ich wie ich verfolgt wurde. Ich rannte los, wurde immer schneller und schneller. Umgedreht hatte ich mich nicht fürs erste. Als mir die Kraft ausging, drehte ich mich kurz um, merkte wie mich jemand Verfolgte und ich rannte Weiter. Es war ein erwachsener und er Hatte ein Messer in der Hand. Er holte mich ein doch zum glück bin ich an dem Tag nicht den Umweg nachhause gelaufen, sondern quer durch die Stadt. Auch wenn wenige Leute da waren und sich keiner für die Verfolgungsjagd interessierte, gab es wenigstens einen der was unternahm. Ein Polizist der um die Ecke stand und eigentlich Mittagspause hatte. Er schnappte sich den Kerl und brachte mich sicher nachhause. Es war schon ziemlich happig für einen Achtjährigen meiner Meinung nach.“ Will schaute mich mit großen Augen an. „Ist ja hart… so was hast du erlebt…“ Dann folgte nach seinem kurzen Dialog eine lange pause. Ich zeichnete nicht, er Trank nicht aus dem Flachmann, wir starrten bloß in den Himmel. Dieser Moment war erfüllt mit… nichts… Rein gar nichts. Als mir dann Schließlich zu langweilig wurde, Packte ich meinen Kram zusammen und brachte alles hoch in mein Zimmer. Oben angekommen erblickte ich meinen Geliebten Bass. Sofort zog mich seine Magie an und ich Musste ihn einfach auspacken. Vorsichtig holte ich ihn raus und setze mich zum Spielen auf das Bett. Ohne Strom war es ein wenig Langweilig aber besser als Gar nichts zu tun. Will sagte nichts als ich ging. Er blieb sitzen. Was er dann die ganze zeit machte, als ich oben war, ist mir unklar. Dennoch beschäftigte ich mich bis zu dem Zeitpunkt wo mir einfiel, dass ich das Mädchen von neulich treffen wollte. Nun war die Zeit gekommen und ich Räumte alles feinsäuberlich weg, setzte meine Hut auf, Schützte mich mit Sonnencreme, verließ mein Zimmer, schloss es ab und machte mich auf den Weg. Bevor ich aber ganz weg war schlich ich ins Bad und Wechselte meine Kontaktlinsen mit der Sonnenbrille aus. Da es auf den Abend zuging packte ich auch die Normale Brille ein. Die Linsen kratzen langsam so wie so an den Augen. Will winkte mir nur Zum Abschied. Wir waren uns doch noch nicht so sympathisch wie wir taten. Egal war es mir so wie so. Die Sonne schien zwar nicht mehr so stark aber ich war trotzdem froh, dass ich den Hut aufhatte und zur Sicherheit die Sonnencreme im Gesicht. Ich war fast genauso gekleidet wie gestern. Lange Hose und Langärmliges Hemd im Sommer gehörten für mich zum Leben. Nach einigen Minuten Fußweg kam ich dann auch an der Stelle an. Noch war niemand zu sehen. Ob ich zu früh war oder zu Spät war mir nicht Klar. Ich hatte ja keine Uhr. Außerdem wusste ich die Zeit ja nicht Genau. Trotzdem war es so um den Dreh die selbe Zeit. Es wurde Langsam Dunkel. Ich wartete. Während meiner Wartezeit passierte nichts Aufregendes oder Nennenswertes. Langsam wurde es mir echt zu langweilig und ich kam mir Blöd vor. Ich war enttäuscht von ihr. Sie machte auf mich einen Eindruck als sei sie anders. Ich dachte in den Moment nur, dass sie Nett sein wollte. Langsam war es Schon fast Ganz dunkel und Ich wollte grade gehen, als ich da meinen Namen Hörte. Ich drehte mich um und Erblickte das Mädchen. Ihr Name fiel mir auch wieder ein, als ich sie sah. „Da bist du ja, Doro…“ sagte ich etwas genervt uns voller Sarkassmuss. „Entschuldigung…,dass … ich… So spät bin…“ keuchte sie außer Atem. „Ich habe die Zeit vergessen. Aber jetzt bin ich ja da. Hoffe du kannst mir verzeihen…“ Sie Stützte sich auf ihren Knien ab. Als sie sich langsam Erholt hatte, richtete sie sich wieder auf. „Und was willst du nun von mir?“ Fragte ich sie. Sie lächelte nur schmal bevor sie antwortete. „Na ich dachte, dass wir zwei Hübschen mal zusammen ein Eis essen gehen könnten oder ähnliches. Ich will dich kennen lernen. Du bist interessant.“ Halbherzig antwortete ich darauf. „Ach… soso… Bist du dir da sicher?!“ Ihre antwort darauf: „Was? Worauf?“ Dann schaute ich sie ernst an. „sicher, dass du mich nicht nur Demütigen willst wie es alle anderen auch tun?! Entschuldige mein Misstrauen aber ich gehe auf Nummer sicher. Bevor ich wieder zusammengeschlagen werde oder anders Gedemütigt.“ Sie schüttelte nur den Kopf. „Schwachfug… Dummsinn… Welches Motiv hätte ich? Komm schon… Nicht jeder Mensch will dir gleich ans Leder. Komm erstmal Mit. Oder muss ich dich am Händchen mitschleifen?“ Ihre Wortwahl war verwunderlich. Schwachfug und Dummsinn? Dennoch gefielen mir diese beiden Worte. Verlegen schaute ich auf den Boden. „tut mir leid… ich fange grade erst an Zu leben… Also gut… gehen wir am besten irgendwo hin wo wir ungestört sind. Ich mag es nicht in mitten so vieler Häuser und gaffenden Blicken.“ Antwortete ich und Setzte mich in Gang. Sie Folgte mir. „Okay… Am besten zeig’ ich dir meinen Lieblingsplatz. Dort ist man immer Ungestört.“ Als wir gingen kam sie mir Verdächtig nahe. Je weiter wir Gingen desto Enger wurde es Zwischen uns. Ich sagte nichts und ließ sie einfach. Nach einiger zeit Hatte sie sich dann so Nahe an mich Gedrückt während wir gingen, dass sie ihren Arm um meine Hüfte legte als sein wir ein Pärchen. Es gefiel mir doch war es mir unangenehm. Ich hielt an um ihren Arm von meiner Hüfte zu legen. Ich drehte mich zu Ihr und schaute sie Empört an. „Was soll das?“ fragte ich. Daraufhin lächelte sie nur. „Wonach sieht es den aus?“ Sagte sie und Kam einen Schritt auf mich zu. Ich schaute sie an. Sie schaute mich an. Dann wand ich mich ab und Ging weiter. „Wo geht es überhaupt lang?“ Fragte ich als sie wieder Schritt hielt. Besonders interessantes gab es da sonst auch nichts zu erwähnen, als wir auf dem Weg zu ihrem Lieblingsplatz waren. Dort angekommen schaute ich mich erst einmal um. Wir waren außerhalb der Stadt. Besser gesagt genau an der Grenze. Der ort den sie meinen Könnte sah ich nicht. Mit einem „Komm schon“ zerrte sie mich weiter. Schließlich kamen wir dort an. Ich schaute mich um. Es war zwar nichtsweiter als ein Abgelegenes Stückchen Natur, weiter weg vom Lärm der Stadt, gut Versteckt Zwischen Ein paar Bäumen, aber es reichte aus um zu Entspannen. „Da wären wir. Schön hier nicht?“ Sagte sie und legte sich sofort ins Graß. Dann zerrte sie mich and er Kleidung runter. Durch die Baumkronen würde, wäre es mittags, auch nur wenig licht Fallen. Da es Aber Jetzt mittlerweile schon Dunkel war, war das nun auch Egal. Ich sah durch meine Sonnenbrille fast Gar nichts mehr und beschloss sie zu Wechseln. Dennoch ließ ich es. Mit der Brille sah ich so Peinlich aus. Durch die Dicken Gläser und das Wuchtige Gestell sah ich aus wie ein Depp. Anders bei der Sonnenbrille. Da sah man es nicht so Extrem. „Siehst du überhaupt noch etwas?“ Fragte sie. „Nimm doch die Sonnenbrille ab. Ohne die siehst du eh viel besser aus.“ Ich rückte dir Brille zurecht. „Ich würde gern… dennoch ist es keine gute Idee…“ Sagte ich. Sie rutschte etwas näher zu mir und Nahm mir die Brille ab. „Siehst du? Deine Augen machen mir nichts.“Sagte sie. Ich schaute krampfhaft weg. „Gib sie mir wieder!“ Fauchte ich. „Du hast keine Ahnung was Sache ist…“ Sie gab mir die Brille zurück, dennoch war sie mir immer noch ziemlich nahe. „Dann sag’s mir… was ist los?“ Ich setzte die Brille trotzdem nicht auf. „Wie du siehst leide ich unter Albinismus. Das beeinträchtigt auch meine Augen. Der Mangel von Melanin spielt dabei eine rolle. Ich habe ziemlich schlechte Augen. Augen die auch sehr Lichtempfindlich sind.“ Sie Rutschte noch ein wenig näher. „Aha… aber hier ist doch Kaum Licht. Hast du den keine Normale Brille?“ Ich ruckte ein Stückchen weg. „Doch bloß…“ Es war mir zu peinlich es ihr zu sagen. Sie schmunzelte kurz, stürzte sich dann auf mich und Kramte in meinen Taschen. Sie fand das Etui mit der anderen Brille, machte es auf, Holte sie raus und tat die Sonnenbrille da rein. „Was soll das?!“ fragte ich als sie mich auf en Boden drückte und auf mir Saß. Dann setze sie mir die Brille auf. „Ist doch nicht so schlimm… Deine Brille meine ich.“ Sagte sie und strahlte mich an. Sie ging aber nicht von mir runter. Ich schaute mal wieder weg. „Diese Brille ist mir so Peinlich… Deswegen trage ich öfters Kontaktlinsen… aber die sind nicht so stark wie die Brille…“ Mir war grade nicht gut zumute. Ich wollte am liebsten im Erdboden versinken. Doch sie drehte meinen Kopf mit einer Hand so, dass ich sie ansah. „Quatsch! Ist doch egal. Weißt du, dass ich dich auch so mag?!“ Sagte sie zu mir. Dann kam sie mit ihrem Kopf meinem immer Näher. Wir schauten uns an. Ich sie und sie mich. Ich fühlte mich wohl. Zum ersten Mal kam mir ein Mensch so nahe. Es fühlte sich merkwürdig und dennoch gut an. Es kam wie es kommen musste. Sie küsste mich auf den Mund. Als sie abließ schaute ich sie verwundert an. „Du… hast mich grade… Geküsst…“ stammelte ich wie ein blutiger Anfänger. Langsam wurde mir klar, dass sie von Anfang an nichts anderes Wollte. Zufrieden lächelnd Streichelte sie mir übers Gesicht. „Du Dummchen… Sei leise und genieß den Augenblick…“ Flüsterte sie mir zu und Schaute mich ganz merkwürdig an. Ich machte die Augen zu. „Hattest du das die ganze zeit schon geplant?“ Fragte ich sie. Darauf kam von ihr nur ein „shhhht“ gefolgt von einem Finger der sich auf meinen Mund legte und symbolisieren sollte Red’-jetzt-nicht-ist-grad’-so-schön. Sie nahm den Finger wieder weg. Dann striff sie durch mein Haar. Meine Augen hielt ich geschlossen. Deswegen sah ich nicht, dass sie mit ihrem Kopf immer Näher kam und mich erneut Küsste. Diesmal war eis Kein flüchtiger. Ich spürte etwas in mir. Es bewegte sich und hörte nicht mehr auf. Es war mein Herz was so bebte und ein Gefühl welches ich noch nie in meinem Leben erfahren dürfte. Sie ließ kurz von mir ab und flüsterte mir leise „ich liebe dich“ ins Ohr bevor sie mich weiter küsste. Es dauerte nicht lange und ich war so weit, dass ich zurück küsste, sie umschlang mit meinen Armen und wir beide nicht voneinander ließen. Das mag sich alles ein wenig übertreiben und märchenhaft anhören aber ich wüsste nicht wie ich es anders umschreiben sollte. Das ist die Reine Wahrheit. Ich war überwältigt. Alles kam mir so Irreal vor. Dennoch war es echt. Zum ersten Mal in meinem Leben stand ich so neben mir und verlor die Fassung. Ich spürte etwas. Etwas ganz besonderes. Liebe. Sie tat mir gut aber trotzdem war da irgendetwas, was mir ein ungutes Gefühl bescherte. Ich küsste mit einem Wildfremden Mädchen rum, kannte sie nicht wirklich und ließ mich so gehen. Ich zweifelte an mir selbst. Mein leben wendete sich um 180°. Nachdem wir so einige Zeit verbracht hatten, wurden wir beide langsam müde. Sie lag mittlerweile neben mir. Auf dem Rücken liegend starrte ich in die Leere. Kein Stern war am Himmel. „Doro… ich will langsam nachhause… Es war schön mit dir hier zusammen zu sein. Wann sehen wir uns wieder?“ Sie setzte sich aufrecht hin als ich das Sagte. „Verstehe… hei ich hab’ eine Idee! Ich komm mit dir.“ Ich riss die Augen auf. „M… mit zu mir?! Das geht nicht.“ Stammelte ich. „Komm schon. Wo wohnst du überhaupt? Ist bestimmt keine schlechtere Gegend als meine. Lass mich mit dir gehen.“ Sie drängte mich, dass sie mit durfte. Nach einiger zeit Diskutierens überredete sie mich doch. Wir standen auf und machten uns Gemeinsam auf den weg Zur Villa. Ich steckte die Hände in die Hosentaschen. Sie hielt schritt mit mir und nach wenigen Minuten Packte sie sich meinen Arm. „halt mal kurz! Ich muss jetzt was wissen… Ich habe eine frage an dich.“ Sagte sie und Schaute mich an. „Ich habe festgestellt, dass ich dich Liebe und nicht mehr ohne dich sein will… Nun ist es an der Zeit für die frage…Willst du mein Fester Freund sein?“ Darauf wäre ich, wenn es möglich wäre, noch bleicher geworden als ich schon war. Erst schaute ich sie an… dann den Boden und dann wieder sie. Ich riss mich zusammen und nahm ihre Hände, legte sie auf meine Brust und Nahm sie in die Arme. „Doro…ich will dein Freund sein. Ich liebe dich auch…“ Ich drückte sie fest an mich. Zum ersten Mal im leben Liebte ich. Es war schön und zugleich merkwürdig. Erleichtert und erschüttert. Es war eigenartig was in mir vorging… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)