Zwei verschiedene Welten von kitty007 (Matt kämpft verzweifelt um Tai... Doch schafft er es?) ================================================================================ Kapitel 8: Wettlauf mit dem Tod ------------------------------- total dramatisch *schnief* lesen und kontruktives kommmi schreiben sonst schreib ich nicht mehr weiter! *grinz* ich weiß das ende.. wollt ihr es nicht auch wissen? muaahahaha *versucht herrisches lachen* Es war 3 Uhr morgens. Tai saß am halbnackt am Balkon und blickte in den bewölkten Himmel. Tränen rannen über sein Gesicht und an seinen Körper zeichneten sich neue Prellungen ab. Zusammengekauert saß er da und blickte völlig geistesabwesend ins Leere. Noch länger würde er das nicht durchhalten… Fast jede Nacht dieses Martyrium. Wieder flossen unzählige Tränen über sein Gesicht, sein ganzer Körper schmerzte aber er musste hier raus! Er musste es versuchen… auch wenn es das letzte sein könnte was er tat. Für den Fall dass ihm was zustoßen würde hatte Tai, seiner Familie und Matt einen herzzerreißenden Brief geschickt. Heute Nacht würde er versuchen zu fliehen und weg laufen, so schnell und weit er konnte. Es fing in Strömen an zu regnen, ein Blitz erleuchtete die finstere Nacht und es folgte ein lauter Donner. Der Blonde warf einen missmutigen auf die Uhr – 03:00 Uhr… Er seufzte und richtete sich in seinen Bett auf, er konnte einfach nicht schlafen. Tais Augen verfolgten ihn in seinen Träumen, er sah ihn immer wieder vor sich… so schwach und zerbrechlich. Es donnerte laut und ließ ihn zusammenschrecken. Matt schaute aus dem Fenster und merkte dass es mächtig zu gewittern begann. Es regnete in Strömen und ein Blitz nach dem anderem erhellte den schwarzen Himmel. Der Sänger dachte an Tai. Er stellte sich vor wie er seelenruhig seinem Bett schlief, wie seine Haut vom Mondlicht einen wunderschönen Glanz hatte… Matt seufzte laut, er musste ihn da um jeden Preis rausholen. Aber wie nur?! Der Blonde winkelte die Knie an und stützte sein Kinn darauf. Der erschöpfte Braunhaarige zog sich Pullover und Jacke an. Er hatte Keith abends Schlafmittel ins Getränk gemischt, wusste aber nicht wie lang dieses wirken würde. Immer hektischer werdend schnappte er sich seinen Rucksack, schlüpfte in seine Schuhe und öffnete die Tür. Kalter Nachtwind umwehte ihn und es gewitterte als würde die Welt untergehen, aber das war seine einzige Chance! Er schloss die Tür und lief los, so schnell er konnte. Nach einigen Minuten musste er schweratmend stehen bleiben, sein Herz stach fürchterlich und seine Lungen fühlten sich an als würden sie gleich zerspringen. Tai lehnte sich gegen eine Hausmauer und versuchte zu Atem zu kommen. Er war völlig aus der Form, was auch kein Wunder war wenn man ihn ansah. Trainiert hatte er auch Monate nicht. Plötzlich spürte er, wie ihn jemand am Arm packte. Erschrocken fuhr er herum und schaute direkt und dunkle vor Wut funkelnde Augen. „Keith! Aber du…“ „Solltest schlafen? Hehe… Schätzchen.. wenn du was planst dann mach es nicht so offensichtlich.“, Keith lachte höhnisch und zog Tai zu sich. „Du wirst schon noch sehen was du davon hast Tai…“ Doch bevor er weiter sprechen konnte hatte Tai ihn in den Arm gebissen und weggesprintet. „Ah! Du Mistkröte!“, Keith stürmte wütend hinterher während er sein Handy herausfischte und eine Nummer wählte. Keith sah Tai an sich vorbei laufen und folgte ihm. Seine Bekannten waren sofort gekommen als er sie angerufen hatte und halfen ihm, seinen Geflohenen zu fangen. Aber er gestand Tai Respekt zu, denn trotz seines schlechten körperlichen Zustands war er ganz schön weit gekommen und hatte ihn sogar abgehängt. Der brutale Braunhaarige verfolgte Tai um die Ecke und blieb erschrocken stehen als er sah wie Tai… Tai lief, lief sozusagen um sein Leben. Seine Kleidung klebte an seinem Körper und die Kälte schmerzte bis auf die Knochen, aber er durfte nicht aufgeben! Als er um die Ecke bog standen da plötzlich einige Männer, als der Braunhaarige einen von ihnen als Bekannter von Keith erkannte, bremste er hastig ab und sprintete in eine andere Richtung weiter. Keith hatte sich also Hilfe gerufen… Mieses Arschloch!, dachte Tai und spürte wie ihn immer mehr die Kräfte verließen. Die Männer waren nicht weit hinter ihm und Keith suchte bestimmt auch überall nach ihm. Er musste sich verstecken! Aber wo?! Wieder bog er um eine Ecke und landete in einer Wohnsiedlung. In Gedanken versunken und in völliger Eile rannte er über eine Straße und… übersah ein heran fahrendes Auto… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)