Letzte Hoffnung von Nott (...wenn deine letzte Hoffnung ein Mörder ist... ItaxSaku) ================================================================================ Kapitel 8: Partytime! --------------------- Ein recht langes Kapitel... Ich hoffe ihr habt Zeit xD Danke für die Kommis beim letzten Kapitel und ein großes SORRY, dass es schon wieder so ewig lange gedauert hat x__x ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Um sie herum war nichts, außer der irgendwie beruhigenden Dunkelheit. Kein Geräusch drang an ihr Ohr und ihr Körper war taub. Es war schön. Zum ersten Mal seit sehr langer Zeit fühlte sie sich wohl. Die Ruhe und diese grenzenlose Freiheit gefielen ihr… Sie wollte hier nicht weg. Es erwarteten sie nur all diese verwirrenden Gedanken, diese seltsamen Gefühle und alles was noch so dazu gehörte. Wieso nicht einfach hier bleiben? Ganz einfach: Ihr Herz wollte zwar bleiben, doch ihr Verstand sagte ihr, wie dumm das war. Gewaltsam wurde sie aus der Schwärze gerissen… Langsam öffnete Sakura die Augen. Sie blinzelte ein paar Mal und sah schließlich an eine schwach beleuchtete Decke. Flackerndes Licht erhellte den Raum, in dem sie lag. Ihr Körper ruhte auf irgendetwas Weichem – wahrscheinlich ein Bett – und eine dünne Decke hielt sie warm. Es war vollkommen Still um sie herum. Sie konnte ihren eigenen, schwachen Atem hören. Erst nach einer Weile war sie wach genug um den stechenden Schmerz, der in jeder Faser ihres Körpers zu sein schien, zu bemerken. Sie fühlte sich schwach, als hätte sie seit einer Ewigkeit nicht mehr geschlafen. Dabei wusste sie doch, dass sie eben erst aufgewacht war… Eine Art Zischen entkam ihr, als sie schließlich versuchte, sich aufzurichten. Sie kam nicht weit dabei. Genau genommen scheiterte sie bereits bei dem Versuch sich mit Hilfe der Arme vom Bett abzustützen und sich so aufzusetzen. Sie war vollkommen kraftlos… „Bleib liegen.“, hörte sie eine ihr recht bekannte Stimme sagen. Ha, ha. Der war gut. Missmutig verzog die Rosahaarige das Gesicht und wandte ihren Kopf zur Seite. Itachi saß lässig auf einem alten Holzstuhl nicht weit von ihrem Bett entfernt und beobachtete sie mit dem gewohnten kalten Blick. „W-was… ist passiert?“, fragte bzw. krächzte sie und erschrak selbst wie schwach ihre Stimme war. „Deidara und Sasori haben erzählt, dass ein Suna-nin dich aus dem Hinterhalt angegriffen hat. Du bist Ohnmächtig geworden.“, erklärte er knapp. „Wie lange?“, fragte Sakura und richtete ihren Blick wieder an die Decke. „Fünf Tage.“ Entsetzt sah sie erneut zu dem Uchiha. „Was? Ich hab fünf ganze Tage verschlafen?“, fragte sie geschockt und hätte es wohl geschrieen, wenn sie genug Kraft gehabt hätte… „Du hast auf den Weg hierher eine Menge Blut verloren. Außerdem war dein Chakra fast vollständig aufgebraucht, wodurch es deinem Körper schwerer fiel, sich zu regenerieren.“ Sie nickte so gut es in ihrem Zustand ging. Vorsichtig hob sie probeweise eine Hand und zuckte zusammen, als sie wieder dieser Schmerz von ihrer rechten Seite ausgehend durchzuckte. Grünes Chakra leuchtete kurz auf, dann atmete sie erleichtert aus. Eine schnelle Diagnose hatte gezeigt, dass keine wichtigen Organe und nur zwei Rippen beschädigt waren. Schlimm genug, aber wenigstens nichts Überlebenswichtiges. Nun, hätte der Shinobi irgendwas Wichtiges getroffen, wäre sie jetzt wohl eh hinüber… Angestrengt dachte sie nach und versucht sich zu erinnern, was passiert war, musste sich aber letztendlich eingestehen, dass sie so gut wie nichts mehr wusste. Sie hatten gegen Suna-nins gekämpft. Soviel war klar. Das war aber auch das einzige, das ihr noch in den Sinn kam… Nein, Moment, da war noch etwas. Braune Augen… Braune Augen, die sie zu dem Zeitpunkt unglaublich schön fand. Hatte Sasori nicht braune Augen…? Augenblicklich schoss ihr die Röte ins Gesicht. Sie hatte doch nicht ernsthaft Sasoris Augen als schön empfunden…? ‚Oh Gott. Wie betreten war ich da bitte?’ Sie hatte sich bestimmt den Kopf irgendwo angeschlagen. Ja, genau. Anders war es nicht zu erklären. Um ihren eigenen Gedanken zu bekräftigen nickte sie vor sich hin, als eine Art Grummeln sie plötzlich aufschrecken ließ. Peinlich berührt sah sie dorthin, wo sich unter der Decke ihr Bauch befinden müsste. Nun gut, sie hatte immerhin auch seit über fünf Tagen nichts mehr gegessen… „Ich hole dir etwas Suppe aus der Küche…“, meinte plötzlich die kühle Stimme Itachis neben ihr. Dankend nickte sie in seine Richtung – oder versuchte es zumindest – und sah zu, wie er mit ruhigen Schritten den Raum verließ. Leise seufzte sie, sobald sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte. Gedankenverloren ging sie ihrer neuen Lieblingsbeschäftigung nach: an die Decke starren. Es war gar nicht so einfach, sich mit dem Gefühl, jemand hätte den gesamten Teil des Körpers zwischen Beinen und Kopf herausgerissen und anschließend Salz gestreut, auf seine Gedanken zu konzentrieren… Genervt schloss sie die Augen. Warum musste sie sich auch von so einem schwachen Shinobi verwunden lassen? Erschrocken fuhr sie zusammen, als plötzlich jemand die Tür zu ihrem Zimmer aufriss und diese dann gegen die Wand knallte. „Sakura!“, rief der Eindringling auch sogleich aus. Vorsichtig öffnete die Angesprochene ein Auge und besah sich den Blondschopf, der jetzt auf sie zugelaufen kam und sich ihr um den Hals warf. „Deidara?“, keuchte sie erschrocken auf, als sie sich in seiner Umarmung wieder fand. „Wir haben uns solche Sorgen gemacht, yeah… Mach das nie wieder, verstanden, hn?“, hörte man seine gedämpfte Stimme sagen. Perplex sah die Roshaarige auf ihr neu gewonnenes Anhängsel. „Äh – Was? Und wer ist wir?“, fragte sie sichtlich verwirrt. Der Blonde ließ sie nun – endlich - wieder los und setzte sich auf den Stuhl, auf dem eben noch Itachi gesessen hatte. Breit grinsend sah er sie an. „Du hättest mal meinen Danna erleben sollen, un!“, meinte er grinsend. Verwundert hob sie eine Augenbraue. Doch noch bevor sie etwas fragen konnte, kam ihr eine weitere Person zuvor… „Erzähl keinen Schwachsinn, Deidara…“, knurrte Sasori, der lässig wie immer gegen die mittlerweile wieder geschlossene Tür lehnte. Bei all der Aufregung, die der Blonde verursacht hatte, war er ihr gar nicht aufgefallen. Ihr Blick blieb an seinen Augen hängen. Besser gesagt: an seinen braunen Augen… Ihr letzter Gedanke, an den sie sich noch erinnern konnte, bevor sie ohnmächtig geworden war, kam ihr wieder in den Sinn und gleichzeitig schüttelte sie kaum merklich den Kopf. Der Aufprall auf der Erde musste wohl wirklich härter als gedacht gewesen sein… „Aber ihr könnte nicht leugnen, dass ihr wie ein irrer durch ganz Suna gerannt seid, um sie so schnell wie möglich hierher bringen zu können, un!“ „Natürlich, ansonsten hätte ich auch den Leader und den Uchiha am Hals gehabt…“ „Das war aber sicher nicht euer einziger Gedanke, als ihr auf sie eingeredet habt, sie solle bloß bei Bewusstsein bleiben, yeah.“ „Stimmt, mein zweiter Gedanke war, dass sie eh nicht auf mich hören würde, was sie dann selbstverständlich auch nicht getan hat.“ „Aber-“ „Deidara, was genau soll das eigentlich?“ „Ich versuche euch zu zeigen, dass sie euch gar nicht so egal ist, wie ihr immer tut, un!“ „Hast du eigentlich den Verstand verloren…?“ „Äh, Leute…?“, warf Sakura, die sich mittlerweile irgendwie fehl am Platz vorkam, in den Raum hinein. Sofort hatte sie die gesamte Aufmerksamkeit aller Personen im Raum. „Könnt ihr dieses äußerst interessante Gespräch vielleicht auf später verschrieben? Ich habe Kopfschmerzen…“ Oh ja, und wie sie die hatte. Mal abgesehen davon, dass sich ihr ganzer Körper anfühlte, als wäre eine Horde Ninjas darüber gerannt… „Natürlich, un.“, grinste Deidara sie nun wieder an. „Eigentlich sind wir auch nur gekommen, um dich zu warnen.“, meinte Sasori, erdolchte allerdings nebenbei seinen Partner mit Blicken. „Warnen?“, fragte sie verwundert nach. Er nickte, noch immer ohne sie anzusehen. „Die anderen wollen eine Party veranstalten.“ „Eine Party?“ „Eine verspätete Willkommensparty für dich. Eigentlich nur ein Vorwand, um sich mal wieder zu betrinken…“, erklärte er und sein verächtlicher Tonfall war kaum zu überhören. Sie konnte sich nicht mehr halten. Ein leises Kichern entwich ihr, das schließlich zu einem recht lauten Lachanfall wurde. Sie ignorierte die perplexen Blicke der anderen beiden Akatsuki und auch, dass ihre Verletzungen so nur noch mehr wehtaten. Erst nach einer ganzen Weile konnte sie sich beruhigen und wischte sich die Lachtränen aus dem Gesicht. Halb kichernd, halb stöhnend hielt sie sich ihre Seite. „Aua.“, kicherte sie. „Sakura, un? Alles in Ordnung?“, fragte der noch immer perplexe Deidara. „Ja, ja… Ich habe mir gerade nur Itachi mit Partyhut und Sasukes Gesicht, falls er seinen verhassten Bruder so sehen sollte, vorgestellt… Ähm, ja. Also, wieso wolltet ihr mich jetzt warnen?“, fragte sie noch immer mit breitem Lächeln im Gesicht. „Also, weißt du, un… Hier ist es so Brauch, das neue Mitglied abzufüllen und danach jedes noch so kleine Geheimnis aus ihm herauszuquetschen, hm. Klappt nicht bei jedem…“ „..aber bei dir hat es geklappt.“, beendete Sasori Deidaras Satz fies grinsend. Sofort schoss dem Blonden das Blut in den Kopf. „Das… Naja, un. Egal, auf jeden Fall solltest du aufpassen, Sakura, yeah!“, meinte er mit ungewöhnlich hoher Tonlage, sprang von dem Stuhl auf und lief aus dem Raum, wobei er beinahe noch seinen Partner umgerannt hätte. Kopfschüttelnd sah der im hinterher. „Es weiß doch eh jeder, dass du früher unbedingt eine Frau sein wolltest…“, murmelte er vor sich hin und wandte sich dann wieder an Sakura. „Wie auch immer. Wie geht es dir?“, fragte er und klang irgendwie desinteressiert wie immer. „Den Umständen entsprechend.“, antwortete sie. Er nickte. „Gut… Ich geh dann wieder.“ Gerade hatte er sich umgedreht und wollte durch die Tür verschwinden, als die Rosahaarige ihn noch einmal mit schwacher Stimme aufhielt. Verwundert drehte er sich um. „Was?“ „Danke.“ Erst hob er verständnislos eine Augenbraue, dann jedoch schüttelte er den Kopf und ein kleines, aber deutlich sichtbares Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Ohne ein weiteres Wort verschwand er aus dem Zimmer und ließ eine schmunzelnde Sakura zurück. ‚Na also, der kann ja doch Lächeln… Und ich gebe zu: Es steht ihm.’ +++ Die nächsten Tage vergingen langsam für Sakura. Dank ihrer Verletzung musste sie im Bett bleiben, was der aktiven Kunoichi nicht unbedingt leicht fiel. Die meiste Zeit verbrachte sie mit Lesen oder ihrem neuen Hobby – dem An-Die-Decke-Starren. Sie dachte viel nach in dieser Zeit, besonders oft gingen ihre Gedanken in Richtung Konoha, zu ihren Freunden. Auch an Temari und Kankuro dachte sie viel, doch eine gewisse Person mit schwarzen Augen und genauso dunklen Haaren wurde nicht in ihre Gedankenwelt gelassen. Und mit dieser Person war nicht der junge Mann, der ab und zu in ihr gemeinsames Zimmer kam, um ihre etwas zu essen zu bringen, gemeint. Ja, Itachi brachte ihr noch immer jeden Tag ihr Essen, auch wenn er dabei immer so wirkte, als habe ihn jemand gezwungen. Doch Sakura störte das nicht wirklich. Im Gegenteil – irgendwie freute sie sich darüber. Denn wer konnte schon von sich behaupten von Itachi Uchiha Frühstück ans Bett bekommen zu haben? Hin und wieder kamen auch Deidara oder Sasori vorbei, wobei letzterer sich eher selten sehen ließ. Einmal kam auch Tobi, der, nachdem er ihr in seiner überschwänglichen Art genau auf den Bauch und somit auf ihre Wunde gesprungen war, von ihr persönlich rausgeschmissen worden war – „rausschmeißen“ durfte man hier ruhig wörtlich nehmen. Nach fünf weiteren Tagen, die ihr persönlich wie Jahre vorkamen, war sie endlich in der Lage, ihre Wunden soweit zu heilen, dass sie wieder aufstehen konnte. Noch etwas unsicher und leicht wankend stand sie vor ihrem Bett und streckte sich ausgiebig, woraufhin ihre Gelenke ein lautes Knacken von sich gaben. Erschrocken zuckte sie zusammen, als von ihrem Nacken her ein besonders lauter und nicht wirklich gesund klingender Knackser kam. Gut, ganz fit war sie noch nicht wieder, aber mit ein bisschen Training und Erholung würde das schon werden. Zumindest solange sie nicht gleich wieder mit ihrem Sensei trainieren und der ihr dann sämtliche Knochen brechen würde… Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es bereits sieben Uhr morgens war. Itachi war also schon seit Stunden weg – wahrscheinlich Trainieren, aber das konnte man bei ihm eh nicht sagen. Noch immer leicht taumelnd und bei jedem Schritt leise knacksend ging sie auf das Badezimmer zu. Erstmal brauchte sie eine schöne, lange Dusche zum Wachwerden… Gesagt, getan. So stand sie etwas eine Stunde später geduscht, umgezogen und gleich viel wacher wieder im Schlafraum. Noch einmal streckte sie sich, zuckte jedoch zusammen, als sie ein leichter Schmerz durchfuhr. Ihre gebrochene Rippe war vollständig verheilt, die Schnittwunde jedoch war noch immer dort – dafür hatte ihr Chakra nicht mehr ganz gereicht. Die Wunde war nicht mehr so tief wie vorher, schmerzte bei bestimmten Bewegungen aber noch immer. Außerdem würde, wie sie mit Bedauern festgestellt hatte, wohl eine lange Narbe zurückbleiben. Sakura konnte zwar noch dafür sorgen, dass sie nicht all zu gut sichtbar sein würde, aber es würde auf jeden Fall eine zurückbleiben. ‚Naja, eine Narbe ist mir immer noch lieber, als in irgendeiner Gasse Sunas tot herumzuliegen…’, dachte sie seufzend. Als sie kurze Zeit später durch die dunklen Gänge lief, fiel ihr auf, dass die Bewegung ihr unheimlich gut tat. Sie merkte deutlich, dass ihr Körper noch ziemlich erschöpft war, doch mit jedem getanen Schritt fühlte sie sich wohler. Schon von weitem hörte sie das Geschrei aus dem Gemeinschaftsraum. Aus dem Lärm schloss sie, dass die meisten Mitglieder der Akatsuki von ihren Missionen zurückgekehrt waren. Das bestätigte sich, als sie den Raum schließlich betrat. Eine schnelle Diagnose der Lage ergab einen sichtlich geschockten Kakuzu, dem im Moment ein Zettel von Hidan und Kisame in die Hand gedrückt wurde – scheinbar eine Einkaufsliste, einen lautstark mit seinem Danna diskutierenden Deidara – sie meinte irgendwas wie „Art is a bang!“ rausgehört zu haben – und einen desinteressiert wie immer wirkenden Itachi, der lässig an der Wand lehnte – ein Wunder, dass man ihn hier überhaupt mal antraf. Keiner schien Sakura zu bemerken, als sie eintrat, da zumindest niemand reagierte. Aber irgendwie ahnte sie schon, dass mindestens itachi sie bemerkt hatte. Der Typ merkte doch eh alles… „Na, auch mal wieder von den Toten auferstanden?“, fragte plötzlich jemand hinter ihr. Erschrocken fuhr sie herum und sah geradewegs in Konans Gesicht. Emotionslos blickte sie zurück – wie eigentlich immer. Die Rosahaarige hatte schnell verstanden, dass das einzige weitere weibliche Mitglied Akatsukis in etwa genauso selten Gefühle zeigte wie Pain und dass das bei ihrer ersten Begegnung ein einmaliger Gefühlsausbruch war. „Dir auch einen guten Morgen, Konan.“, meinte sie lächelnd. Die Blauhaarige ließ, wie Sakura zuvor, ihren Blick durch den Raum schweifen und blieb letztendlich bei Kisame, Hidan und Kakuzu hängen, wobei letzterer die beiden andern mittlerweile mit ohrenbetäubender Lautstärke anschrie. „Ah, sie haben ihm also die Liste gezeigt…“, sagte sie eher zu sich selbst als zu ihrem Gegenüber. „Welche Liste?“ „Die Getränkeliste für deine ‚Willkommens Party’. Ich glaube, vorhin sagte irgendjemand etwas von 40 Flaschen Sake…“ Ungläubig sah Sakura sie an. „Wer sollte das denn alles trinken?“ Ein kaum sichtbares Schmunzeln erschien auf Konans Gesicht. „Wenn du wüsstest wie das Wetttrinken zwischen Kisame und Hidan bei der letzten Party geendet ist… Und sie haben es sogar geschafft, Pain abzufüllen…“ Gedankenverloren schüttelte sie den Kopf. „Und deswegen hat er seitdem keinen einzigen Tropfen Alkohol mehr angerührt.“ „Die haben wirklich Pain abgefüllt?“, fragte die rosahaarige Akatsuki noch immer ungläubig nach. Ihr Gegenüber nickte. „Ja. Hidan und Kisame haben es bis jetzt geschafft, jeden abzufüllen – mit Ausnahme von Tobi und Itachi.“ Ein Grinsen schlich sich auf Sakuras Gesicht. „Jeder außer Tobi und Itachi? Dann hast du dich also auch schon abfüllen lassen?“ Sofort verfinsterte sich der Ausdruck auf dem Gesicht der Blauhaarigen. Sie sagte nichts, doch das war Antwort genug. „Wann ist die Party überhaupt?“ „Morgen.“ Das Grinsen verschwand und machte erneut einem ungläubigen Ausdruck Platz. „Was? Morgen schon?“ Ein Nicken. Genervt stöhnend lehnte die Rosahaarige sich gegen die Wand. Sie war noch nicht wieder ganz auf der Höhe und sollte auf eine Party gehen, die sich nach Konans Beschreibung sehr wie ein hemmungsloses Saufgelage anhörte? Hallelujah. „Hast du schon eine Ahnung, was du anziehen wirst?“, fragte ihr Gegenüber plötzlich. Perplex wurde sie dafür angesehen. Was sollte sie denn bitte anziehen? Sie hatte ja nichts anderes als diese äußerst modischen Wölkchen-Mäntel… Konan, die ihren Blick richtig deutete, setzte auch gleich zu einer leicht amüsiert klingenden Antwort an. „Du wolltest doch nicht wirklich in den Sachen kommen?“ Verlegen grinste Sakura sie an, woraufhin sie seufzte. „Also gut, komm morgen Nachmittag auf mein Zimmer“, sagte die Blauhaarige tonlos und verschwand dann wieder so spurlos wie sie aufgetaucht war. Stirnrunzelnd sah die Rosahaarige ihr hinterher. Irgendwie hatte sie kein gutes Gefühl was die Party betraf… Vielleicht sollte sie Sasoris und Deidaras Rat ernst nehmen und lieber vorsichtig sein, was den Alkohol anging? Schaden würde es sicherlich nicht… +++ „Konan, ich weiß wirklich nicht, ob das eine so gute Idee ist…“, meinte Sakura misstrauisch. „Unsinn. Setz dich.“, antwortete die Angesprochene gewohnt kühl und deutete auf einen kleinen Holzstuhl in der Nähe. Die Rosahaarige folgte der Anweisung stumm und sah skeptisch zu Konan. Diese hatte sich für die Party, die in ein paar Stunden losgehen sollte, bereits umgezogen und trug nun eine - sehr - kurze, schwarze Hose und ein rotes, eng anliegendes Top ohne Träger auf dessen Rückseite die typische Akatsuki-Wolke abgebildet war. Ihre Ninjaschuhe hatte sie gegen hohe, schwarze Stiefel mit kleinem Absatz getauscht, mit denen man im Notfall aber auch problemlos kämpfen könnte. Schon den ganzen Tag lag Vorfreude in der Luft des Hauptquartiers. Zurzeit waren Deidara und Sasori dabei, den Gemeinschaftsraum „partytauglich“ – wie sie es nannten – zu machen, während Hidan und Kisame wie Kleinkinder kichernd durch irgendwelche Gänge liefen und sich auf 40 Flaschen gekauften Sake freuten. Kakuzu hingegen wirkte aus unbekannten, jedoch denkbaren, Gründen etwas betrübt, wurde allerdings gekonnt ignoriert. Noch immer misstrauisch beobachtete Sakura Konan, die jetzt auf ihren Kleiderschrank zuging. Als sie diesen jedoch öffnete, stockte der rosahaarigen Kunoichi der Atem… „Wo hast du das alles her?“, fragte sie überrascht, als sie einen völlig überfüllten Kleiderschrank mit Kleidungstücken in allen möglichen Stylen und Farben erblickte. Ihre Freundin zuckte nur mit den Schultern. „Alles von irgendwelchen Missionen mitgehen gelassen.“, war ihre schlichte Antwort. „Also, dann wollen wir mal sehen, was wir hier Schönes für dich haben…“ Die nächsten zwei Stunden hörte man gedämpftes Gekicher, amüsierte Ausrufe und vor allem viel Gelächter aus dem Raum kommen. Jeder Akatsuki, der durch Zufall an Konans Zimmer vorbeikam blieb verwundert stehen, um sich zu vergewissern, dass das wirklich die blauhaarige Akatsuki war, die da lachte. Aber tatsächlich, sie war es. Das Gelächter der beiden Frauen hallte durch das ganze Hauptquartier und hob die ungewöhnlich fröhliche Stimmung zwischen den tristen Steinwänden nur noch zusätzlich. Doch nach einer Weile wurde es wieder leiser und schließlich verließ Sakura, noch immer mit einem Grinsen im Gesicht, das Zimmer und machte sich auf den Weg zu ihrem und Itachis Raum. Dort angekommen, stellte sie verwundert fest, dass Itachi ausnahmsweise mal anwesend war. Sie grüßte ihn kurz gut gelaunt – natürlich ohne eine Antwort zu erhalten, warf ihre Akatsuki-Kleidung ohne darauf zu achten auf ihr Bett und verschwand grinsend im Bad. Um ihre Haare und den Rest ihres Stylings musste sie sich schließlich auch noch kümmern… +++ Weitere anderthalb Stunden später betrat sie nun endlich wieder den Schlafraum. Zu ihrer Überraschung war Itachi noch immer da. Doch als sie ihn sah, entgleisten ihr für einen winzigen Moment die Gesichtszüge. Er hatte sich ebenfalls umgezogen. Anstelle der einheitlichen Akatsuki-Kleidung trug er ein schlichtes rotes Hemd, an dem er die ersten Knöpfe locker geöffnet hatte und eine recht weite, lange Hose in schwarz. An sich eigentlich nichts besonderes, aber es stand ihm. Es stand ihm so gut, dass Sakura sich wirklich beherrschen musste, um nicht mit leicht dümmlicher Miene loszusabbern… ‚Hochgeschlafen vielleicht?’ Die spöttischen Worte Sasoris kamen ihr in den Sinn und sofort verfärbten sich ihre Wangen leicht rosa. Wieso musste sie ausgerechnet jetzt dran denken? War das vielleicht ihr Unterbewusstsein, das ihr klar machen wollte, wie gut ihr Sensei aussah? ‚Falls, ja: Ich sehe ein, dass er gut aussieht, also lass mich in Ruhe, Unterbewusstsein…’, dachte sie verstimmt. Natürlich fiel ihr auch auf, dass er sie ebenfalls musterte. Nur kurz, aber intensiv. Sie trug ein kurzes, etwa knielanges Kleid, das ziemlich eng anlag und ihre Figur mehr als gut betonte. Es wurde im Nacken zusammengeschnürt, hatte zugegebner Maßen einen recht tiefen Ausschnitt und schien in der Dunkelheit des Zimmers durch den hellen Rot-Ton fast schon zu leuchten. Auf der rechten Seite des Kleides zierte es ein schwarzes Blütenmuster und gab dem ganzen einen zusätzlichen Reiz. Darunter trug sie vorsichtshalber noch eine eng anliegende, schwarze Hose – man konnte ja nie wissen. Sie trug die gleichen Schuhe wie Konan, ebenfalls in schwarz. In ihre Haare hatte sie leichte Locken gedreht, die ihr nun über die Schulter fielen und ein schwarzer Haarreif hatte ebenfalls seinen Platz eingenommen. Zur Feier des Tages hatte sie sich sogar geschminkt, was sie sonst eigentlich so gut wie nie tat. Dezenter, rosafarbiger Lidschatten, ein wenig Kajal, Wimperntusche und blassrosa Lipgloss rundeten ihr Styling perfekt ab. Sie sah gut aus. Sehr gut sogar. Das musste sich auch Itachi unweigerlich eingestehen… „Nimm dich aber vor Hidan in acht…“, war sein einziger Kommentar nach minutenlangem Starren, bevor er schließlich spurlos und zu schnell für weitere Worte verschwand. Erst jetzt fiel ihr ein, dass sie sich auch noch bei hm bedanken wollte – und dass sie noch eine Rechnung mit einem gewissen Jashinisten offen hatte… +++ Laute Musik strömte Sakura entgegen, als sie kurze Zeit später den Gemeinschaftsraum betrat. Überrascht besah sie sich den Raum. Die beiden Künstler hatten ganze Arbeit geleistet – an ein Wohnzimmer erinnerte nichts mehr. Dort, wo sonst das Aquarium stand, war jetzt eine recht stattliche Bar zu finden. Eine Diskokugel und bunte Scheinwerfer, sowie eine Musikanlage, die sie hier vorher noch nie gesehen hatte, sorgten für ein erstklassiges ‚Diskofeeling’. Die Couch stand an der Seite des Raumes und von den restlichen Möbeln fehlte jegliche Spur. Alles in allem, erinnerte das ganze jetzt mehr an irgendeinen Club, als an den Gemeinschaftsraum in dem Hauptquartier einer gefürchteten Organisation aus Schwerverbrechern. ‚Bin ich hier eigentlich bei der Akatsuki oder bei einem Partyverein, der seltsamerweise genauso heißt? Ich tippe auf letzteres…’, dachte sie schmunzelnd, als sie plötzlich die Blicke der anderen auf ihr bemerkte. Verwundert sah sie zu Hidan, Kisame, Deidara und Sasori, deren Gespräch verstummt war, als sie eingetreten war. Kakuzu war nirgends zu entdecken… Ihren Gesichtern konnte man in etwa entnehmen, was sie im Moment dachten. Während alle außer Hidan sie einfach nur perplex anstarrten, hatte eben dieser ein anzügliches Lächeln auf den Lippen. ‚Super, auch das noch…’ Sie entdeckte Itachi und Pain stillschweigend auf dem Sofa sitzend und entschied sich lieber zu den anderen zu gehen, als an dem Wer-Kann-Finsterer-Dreinblicken-Duell zwischen dem Leader und ihrem Sensei teilzunehmen. Ihre Psyche war zwar verkorkst – aber so verkorkst dann eben doch nicht. Außerdem hatte sie bei den beiden sowieso keine Chance zu gewinnen… „Hey.“, begrüßte sie die fünf Akatsuki grinsend, als sie zu ihnen trat. „Sag, mal Sakura, hast du heute Nacht schon was vor, un?“, fragte Deidara sie schmunzelnd und erntete dafür einen schiefen Blick. „Ja, mein Kissen hat noch ein Date mit mir.“, erwiderte sie nur kopfschüttelnd, aber immer noch mit einem Lächeln im Gesicht. So war der Blonde nun mal… Plötzlich spürte sie, wie jemand einen Arm um ihre Schultern legte und als sie aufsah, erkannte sie Kisame, der ebenfalls breit grinsend neben ihr stand. „Ach, aber für mich würdest du ein so unwichtiges Date doch sicherlich absagen, nicht, Prinzesschen?“ „Hey ihr perversen Irren, lasst meine Freundin in Ruhe!“, rief da mit einem mal eine Stimme hinter ihr und hinderte Sakura so daran, Kisame zu zeigen wie sehr ihr dieses ‚Prinzesschen’ imponierte. „Konan, seit wann bist du so gut drauf? Du hast doch hoffentlich nichts von Zetsu geraucht?“, fragte Hidan die lächelnde Akatsuki, die sich in diesem Moment zu ihnen gesellte und hob misstrauisch eine Augenbraue. Ein kurzer Blick seitens der Blauhaarigen ließ ihn jedoch verstummen. „Und was heißt hier eigentlich perverse Irre?“, fragte Kisame entrüstet, doch sie winkte nur ab. Die beiden Frauen wandten sich um, als sie plötzlich jemanden hinter sich spürten. Pain sah ihnen mit einem kaum sichtbaren Lächeln entgegen… ‚Itachi-sensei hat gewonnen! Cha!’ „Pain-sama! Wie wäre es mit einem Schlückchen Sake?“, fragte Hidan grinsend und augenblicklich verschwand jeglicher Anflug von Freundlichkeit aus Pains Gesicht. Nach einigen Momenten in denen jede Menge Zeit für Todesblicke war, wandte der Leader sich schließlich an seine Teamkollegin. „Konan? Hast du Lust zu tanzen?“, fragte er plötzlich zur Verwunderung aller Anwesenden. Deidara klappte daraufhin der Mund auf, Sasoris Augenbrauen wanderten ungläubig in die Höhe, Kisame grinste wie ein Honigkuchenpferd und Hidan wandte sich, ungläubig den Kopf schüttelnd, von den anderen ab, um zur Bar zu gehen. Und Sakura? Die brach in schallendes Gelächter aus. Schief wurde nun sie dafür angesehen, während Konan das Blut in die Wangen schoss… „Sakura!“, zischte sie halb verlegen, halb wütend. „Und du willst mir noch mal erzählen, dass es nichts zu bedeuten hat, wenn Kleidung von Pain in deinem Schrank liegen?“, brachte sie gerade so laut hervor, dass Konan es verstehen konnte und lachte daraufhin ungehalten weiter. Das Gesicht der Blauhaarigen wurde nur noch dunkler und ohne auf die verwirrten Blicke der anderen zu achten, zog sie Pain weiter in die Mitte des Raumes. Erst nach einer ganzen Weile beruhigte Sakura sich wieder und sah nur wissend lächelnd zu, wie der Leader und seine Partnerin ausgelassen zur Musik tanzten. „Na? Auch Lust zu tanzen, un?“, fragte Deidara, der mit einem mal neben ihr stand. „Gerne.“, erwiderte sie nur und zog ihn dann ebenfalls zur ‚Tanzfläche’. „Hey Blondie, lass uns aber auch noch was übrig!“, rief Kisame ihnen noch zu, was Sakura mit einem amüsierten Kopfschütteln und ihr Tanzpartner mit einem frechen Grinsen quittierte. Sie tanzten lange. Es machte sowohl ihm als auch ihr eine Menge Spaß. Es tat gut, mal etwas anderes zu tun, als Menschen umzubringen oder zu trainieren… Ab und zu schmerzte ihre Verletzung noch, doch sie bemerkte es bei dem vielen Lachen kaum. Wegen einer recht frechen Bemerkung Deidaras bezüglich Sasori lachend stützte sie sich auf dem Blonden ab, als sie schließlich wieder weiter zum Rand und zur Bar gingen. Deidaras Teampartner sah ihnen breit grinsend und irgendwie leicht abwesend wirkend entgegen, woraufhin Sakura misstrauisch eine Augenbraue hob. „Sasori? Wie viel hast du schon getrunken?“ „Weisch nisch… Kischamä hat imma nachgesch… ängt…“, lallte er und warf dem Haimenschen dabei einen bösen Blick zu, der nur fies zurück grinste. Kopfschüttelnd sah sie dabei zu, wie der Rothaarige beinahe von seinem Hocker gefallen wäre, wenn sein Partner ihn nicht rechtzeitig aufgefangen hätte. Irgendwie gab die Akatsuki gerade ein verdammt lächerliches Bild ab… Während Kisame und Hidan Arm in Arm schunkelten und irgendwelche Lieder grölten, die niemand verstehen konnte, versuchte Deidara Sasori aufrecht zu erhalten – im wahrsten Sinne des Wortes. Der Leader tanzte noch immer mit seiner Partnerin und Itachi… Halt, wo war Itachi? Verwundert sah sie sich um. Auf der Couch war er nicht mehr, also suchte sie die Wände nach ihm ab. Wenige Momente später entdeckte sie ihn auch schon, an der Wand neben der Tür zur Küche lehnend… und mit einer Flasche Sake in der Hand? Sie stockte. „Hey, Sakura! Wie wär’s mit ein bisschen Sake?“, fragte Hidan, der plötzlich vor ihr stand und ihr eine Flasche entgegen hielt. Erst wollte sie danach greifen – wieso auch nicht? – allerdings fiel ihr dann wieder die Warnung von Sasori und Deidara ein… „Ähm… Nein, danke.“, erwiderte sie deshalb und versuchte zu lächeln, was ihr auch einigermaßen gelang. Ihr Gegenüber verzog das Gesicht. „Ach komm schon!“ Ein hinterlistiges Grinsen schlich sich in seine Züge. Irgendwie ahnte sie nichts Gutes… „Oder traust du dich nicht? Wahrscheinlich noch nie Alkohol getrunken, was?“ Plötzlich sah er sie gespielt geschockt an. „Und wahrscheinlich auch noch Jungfrau! Oh Jashin!“ ‚Erst Verbrennen, dann ertränken… Nein, erst Kastrieren, dann ertränken, dann verbrennen… Vorher noch zerhackstückeln und zerquetschen…’ Wutentbrannt sah Sakura den Grauhaarigen an. Was fiel ihm eigentlich ein? Gut, mit der letzten Behauptung hatte er nicht ganz unrecht… Aber was ging den das an? Dieser… „Gib her…“, zischte sie und entriss ihm die Flasche. Er grinste nur, als hätte er gerade ein Jahresabo an freiwilligen Opfern gewonnen. ‚Klasse, und jetzt? Du bist auf den besten Weg abgefüllt zu werden, Mädchen…’, ermahnte sie sich gedanklich selbst. Abwartend sah Hidan sie an, sodass sie sich schon fast gezwungen sah, etwas zu trinken. Gerade setzte sie die Flasche an ihre Lippen, als ihr eine Idee kam. Sie tat so, als hätte sie Itachi eben gerade erst bemerkt und stoppte in der Bewegung. Gespielt verwundert senkte sie den Sake wieder und sah zu ihrem Sensei. „Itachi-sensei trinkt?“, fragte sie. Sofort erreichte sie damit, was sie erreichen wollte. Hidan und auch die anderen – bis auf Sasori, der scheinbar nicht mehr in der Lage war überhaupt irgendwas wahrzunehmen – sahen sichtlich überrascht zu dem Schwarzhaarigen. Das nutzte sie und entleerte so viel Sake wie möglich in Sasoris Glas, der das ganze nur schulterzuckend hinnahm. Danach setzte sie die Flasche blitzschnell wieder an die Lippen und tat so als würde sie trinken. Genau in diesem Moment drehte sich Hidan auch schon wieder um. „Scheint so. He, hast du das alles schon ausgetrunken?!“ Seine Augen weiteten sich ungläubig. Er hatte doch nur ein paar Sekunden weggesehen und die Flasche war schon halb leer? Sie zuckte nur möglichst gleichgültig mit den Schultern. „Was hast du erwartet? Ich hatte immerhin die Hokage als Sensei.“, meinte sie nur gespielt kühl, lachte sich innerlich allerdings halb tot… Dieses Gesicht, das er zog, war aber auch einfach göttlich! Der Jashinist nickte und ging dann einfach wieder zu Kisame. Das war noch mal gut gegangen. Missmutig sah sie zu der halbvollen Flasche. Wie sollte sie die jetzt loswerden? Ihr Blick schweifte zu Sasori, der sein Glas schon wieder geleert hatte und jetzt gefährlich schwankend und lallend an Deidara hing, der irgendwie ‚leicht’ genervt aussah. Nein, dem jubelte sie lieber nicht noch mehr unter. Aber Deidara vielleicht? Wieso eigentlich nicht… Doch dann bemerkte sie Kisame, dessen Flasche bereits fast vollständig geleert worden war. ‚Perfekt!’ Mit schnellen Schritten war sie auch schon bei dem Haimenschen angekommen und hatte einen Arm um seinen Hals geschlungen. Übertrieben breit lächelte sie ihn an – immerhin hatte sie angeblich schon eine halbe Flasche Sake intus. Man sah ihm die Verwunderung an, doch auch er schien recht gut gelaunt…. Durch den Alkohol? „Womit hab ich die Ehre deiner Anwesenheit verdient?“, fragte er auch gleich amüsiert. „Keine Ahnung. Aber ich kann auch gerne wieder gehen, wenn du mich hier nicht haben willst…“, antwortete sie und zog einen Schmollmund. Er lachte auf. Diesen kurzen Moment der Unkonzentriertheit nutzte sie aus und tauschte seine Flasche mit ihrer. „Nein, nein. Bleib ruhig hier.“, erwiderte er mit seinem seltsamen Fischgrinsen. Plötzlich bemerkten sie wie die Musik leiser gedreht wurde und kurz darauf hörte man auch schon Hidan durch den Raum grölen… „Flaschendrehen!“ Sakuras Augen weiteten sich ungläubig, als sie sah wie er breit grinsend mit einer leeren Flasche in die Mitte des Raumes lief und Kisame ihm kurz drauf sinnloses Zeug rufend folgte. ‚Was zur…?’ „Komm schon, Sakura-chan!“, rief ihr da auch schon Deidara zu, der sich ebenfalls grinsend mit den anderen in einem Kreis eingefunden hatte. „Seid ihr eigentlich noch ganz dicht?“ Einstimmiges Grinsen als Antwort genügte. Genervt seufzte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. „Von mir aus könnt ihr eure albernen Kinderspielchen spielen, aber ich mache da nicht mit.“, sagte sie und vergaß dabei nicht, übertrieben undeutlich zu sprechen. Ein bisschen Schauspielerei musste nun mal sein… „Sakura! Du willst mich doch nicht wirklich allein mit denen lassen?“, fragte Konan und sah sie dabei mit dem berühmt berüchtigten Dackelblick an… Das Schlimme daran war, dass sie scheinbar zu den Frauen gehörte, die diesen Blick perfektioniert hatten. Wer konnte da bitte widerstehen? Die Augen der Rosahaarigen verengten sich zu Schlitzen. „Ich hasse euch…“, knurrte sie leise und setzte sich anschließend resignierend zu den anderen auf den Boden. Zur Verwunderung aller waren kurz darauf Schritte zu hören und jemand ließ sich neben Sakura nieder. Überrascht sah diese auf und entdeckte ihren Sensei, der seinen desinteressierten Blick auf die Flasche in der Mitte gerichtet hatte. Sichtlich perplex wurde er auch von den anderen gemustert, doch jeder von ihnen schwieg beharrlich. „Wer fängt an?“, wurde da auch schon die Frage von Hidan gestellt. „Immer der, der fragt…“ Seufzend stützte Sakura ihren Kopf auf ihre angezogenen Beine und schlang ihre Arme um eben diese. Ihr Blick lag auf der sich dank dem Jashinisten drehenden Flasche. Hätte er nicht vielleicht etwas weniger Kraft nehmen können, damit das Teil auch mal stehen blieb? Als hätte irgendetwas Höheres ihren Wunsch erhört, stoppte die Flasche nur wenige Momente später… und zeigte auf Deidara, der nicht unbedingt begeistert dreinblickte. Ein Schadenfrohes Grinsen schlich sich auf Hidans Gesicht. „Wahrheit oder Pflicht?“ „…Pflicht…“, kam die geknurrte Antwort. Das Grinsen wurde breiter… „Gut, dann: Ausziehen!“ Deidara ähnelte im Moment irgendwie leicht einem Fisch auf dem Trockenen. ‚Eigentlich ein Spruch, der eher zu Kisame gepasst hätte…’, dachte die Rosahaarige sich sarkastisch, wobei ihr kurz drauf das Blut in die Wangen schoss, als der Blonde tatsächlich begann sich ‚etwas’ mürrisch auszuziehen. Mit jedem Kleidungsstück, das auf den Boden fiel, wurde ihre Gesichtsfarbe dunkler. Als er schließlich nur noch in Boxershorts und ebenfalls mit leichter Röte im Gesicht dastand und Kisame und Hidan sich gemeinsam auf dem Boden kringelten vor Lachen, machte sie Hinata gute Konkurrenz, was das Rot werden betraf… „Na los, weiter Blondie!“, rief der Jashinist, als er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. „Vergiss es!“, kam die gezischte Antwort. Ohne weiter auf das Gelächter der beiden und das Grinsen von Konan und Pain – Ja, tatsächlich, Pain grinste – zu achten, drehte er die leere Sakeflasche und setzte sich mit vor der Brust verschränkten Armen wieder hin. Die Flasche drehte sich. Sie drehte und drehte… Bis sie schließlich bei seinem geistig nicht mehr ganz anwesenden Danna hielt. Jetzt war es an Deidara schadenfroh zu grinsen. „Wahrheit oder Pflicht, un?“ „Waaah…haid!“, rief er grinsend. „Hm…“ Nachdenklich ruhte sein Blick auf dem Rothaarigen, bis ihm plötzlich eine Art Erleuchtung gekommen zu sein schien. „Haben sie sich bei der letzten Mission Sorgen um Sakura gemacht und sie nicht nur wegen Itachi-san und dem Leader möglichst schnell hergebracht, un?“ Verwirrt musterte Sakura den Blonden. Was sollte die Frage denn jetzt bitte? „Natürlisch hab isch mia sorgn gemacht… Wen interessi… at denn schon der uschi…uschihah und der lidda?“, war die scheinbar empörte Antwort. Schon zum zweiten Mal an diesem Abend schoss Sakura das Blut in den Kopf. Was redete der Idiot denn da? Das lag garantiert am Alkohol… Den zufriedenen Blick Deidaras in ihre Richtung ignorierte sie voll und ganz. Pain musterte derweil Sasori mit hochgezogener Augenbraue. Hatte der Puppenspieler gerade wirklich gesagt, dass ihm das, was er, der Leader, sagte, egal war…? Wann hatte er nur seine Autorität verloren…? Doch alle Anwesenden wurden aus ihren äußerst tiefsinnigen Gedanken gerissen, als Sasori sich mehr schlecht als recht zur Flasche beugte und versuchte, eben diese zu drehen. Zumindest vermutete Sakura, dass er das wollte, denn was genau er da bezweckte konnte niemand so genau sagen. Seufzend erbarmte Deidara sich schließlich und drehte die Flasche anstelle seines Teamkollegen. Wieder beobachtete Sakura das ‚spannende’ Schauspiel genau, wobei noch immer eine leichte Röte ihr Gesicht zierte. Und wieder kam die Flasche zum stehen. Wieder schlich sich ein fieses – wenn auch leicht seltsames - Grinsen auf das Gesicht des Dreher der Flasche, oder besser gesagt: dem Gesicht, der Person, die eigentlich hatte drehen sollen aber nicht mehr dazu in der Lage war. Doch dieses Mal überkam Sakura ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache… Lag das an der Tatsache, dass es Sasori war, der nun eine Frage oder Aufgabe stellen durfte oder an der Person auf die die Flasche zeigte? Vermutlich an beiden… „Alsooo, Itaschi, Wahhait oda Pflischt?“ „Pflicht.“, kam es ohne zu zögern von ihrem Sensei. In Sasoris blitzte etwas auf und sein Blick schweifte für den Bruchteil einer Sekunde zu Sakura. Das ungute Gefühl verstärkte sich nur noch… „In Oadnung…“, grinste er und die Augenbraue des Uchihas fand ihren Weg nach oben. „Du wirscht Sa…akurah küssn…“ ‚…Ich bringe ich um, ich bringe ihn um, ich bringe ihn um…’ Mit schockgeweiteten Augen sah die Rosahaarige zu dem Puppenspieler. Das war doch nicht sein Ernst?! ‚…Ich bringe ihn – Hey, Moment. Er hat nur gesagt küssen, nicht wohin. Und so ein kleiner Wangenkuss ist ja nicht weiter schlimm.’ Innerlich vor Freude tanzend, weil ihr neu ernanntes zukünftiges Opfer eine der wichtigsten Regeln beim Flaschendrehen nicht beachtete hatte, wollte sich schon ein triumphierendes Lächeln in ihre Züge schleichen, als Sasori erneut zum Sprechen ansetzte. „Aufn Mund natüalisch!“ ….Scheiße. Sichtlich geschockt, sprach- und fassungslos ruhte ihr Blick noch immer auf Sasori. Erwartungsvoll und breit grinsend sahen die anderen Akatsuki zu Itachi und Sakura. Eine ganze Weile war es bis auf die leise Musik im Hintergrund still und keiner der Anwesenden rührte sich. Die Rosahaarige vernahm ein leises, genervtes Seufzen neben sich, kaum laut genug, um die Musik zu übertönen. Dann, plötzlich, bemerkte sie einen leichten Druck unter ihrem Kinn, der sie zwang zur Seite und in das emotionslose Gesicht des Uchihas zu sehen. Nun, nicht weiter schlimm – wäre er nicht so verdammt nahe gewesen! Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut, konnte seinen einmaligen Geruch genau wahrnehmen… Unwillkürlich beschleunigte sich ihr Herzschlag. Ein eiskalter Schauer lief über ihren Rücken, als sie in seine unglaublich tiefen Augen blickte… Im nächsten Moment lagen seine Lippen auf ihren… Ihr Herz schien auszusetzen. Unfassbare Hitze breitete sich in ihr aus. Ihre Gedanken waren in weite Ferne gerückt und machten einem unfassbaren Gefühl Platz. Etwas in ihr schrie, sie solle ihn von sich stoßen. Eine zweite Stimme betete zu Gott, dass dieser Moment nie enden solle… Doch seltsamer Weise war die zweite Stimme deutlicher zur hören. Sie genoss es. In vollen Zügen… Es war ein kurzer Kuss, doch Sakura kam es vor wie eine Ewigkeit, bis der sanfte Druck wieder verschwand. Ihr Gesicht machte einer Tomate Konkurrenz... Wortlos setzte Itachi sich wieder gerade hin und Sakura wandte verlegen ihren Blick ab… Ein wirklich interessanter Boden. Die anderen grinsten nur weiter vor sich hin, während Itachi zu der Flasche griff, sie drehte, das Stellen der Aufgabe jedoch jemand anderem überließ. Doch von dem restlichen Flaschendrehen bekam die rosahaarige Akatsuki so gut wie nichts mehr mit. Ihre Gedanken waren noch immer bei dem Kuss… Sie hatte Uchiha Itachi geküsst. Einfach so. Und das Schlimmste… Es hatte ihr gefallen. Ja, sie hatte es geradezu genossen, das gestand sie sich ein. Wozu hätte sie auch sich selbst belügen sollen? Sie hatte ihn geküsst… geküsst… einen Mörder. Den Mörder seiner eigenen Familie. Sasukes Bruder. Ein Mitglied der Akatsuki. Sasukes Bruder. Einen Verräter. Sasukes Bruder… Und das wegen eines dummen, kindischen Spiels… Und es hatte ihr gefallen. Ihr Verstand hatte sich vollkommen in Luft ausgelöst… Nun ja, nicht ganz. Er hatte ihr als leise, undeutliche Stimme befohlen, ihren Sensei von sich zu stoßen. Doch was war dann die lautere, zweite Stimme im Vordergrund gewesen? Ihr Herz? Innerlich lachte sie sarkastisch auf. Natürlich. ‚Ach verdammt. Vergiss das doch einfach, Sakura. Ein Kuss, es war nur ein Kuss. Nicht mehr. Und jetzt hör auf über so einen Schwachsinn nachzudenken und genieß lieber die Party!’ Da war sie wieder. Die erste Stimme, ihr Verstand… ‚Aber es hat dir trotzdem gefallen….’, hallte da auch schon die zweite Stimme. Leise mit immer lauter werdendem Echo. Unbedeutend und doch so wichtig… Gedanklich ohrfeigte sie sich selbst. ‚Hör auf so was zu denken! Dir hat es gefallen, weil Itachi Sasuke so ähnlich sieht.’ Stimmt. Wieso war sie da nicht eher drauf gekommen? Itachi sah seinem Bruder unglaublich ähnlich. Selbst ihre Stimmen klangen gleich. Kein Wunder also, dass ihre Gefühlswelt da verrückt spielte... Die Augen, die Haare, die Stimme… Wie Sasuke… Unbewusst seufzte sie leise auf. Der Geruch. Der war anders… Erschrocken fuhr sie hoch. Was dachte sie da eigentlich schon wieder? Kopfschüttelnd ging sie wieder zur Bar. Das Flaschendrehen war zu Ende, Pain und Konan hatten sich zurückgezogen, was natürlich mit einem perversen Grinsen seitens Kisame und Hidan kommentiert wurde und Itachi war ebenfalls spurlos verschwunden. Und Sakura hatte ein Problem. In ihrem Kopf war nämlich eine ganz bestimmt Szene, die einen gewissen Uchiha und eine rothaarige Frau betraf und in den Gassen Otos ablief, wieder aufgetaucht… Ihre Laune war am Tiefpunkt angekommen. Wieso kamen diese Gedanken ausgerechnet jetzt wieder? Und wieso tat es so weh, wenn sie daran dachte? Man hätte doch eigentlich meinen müssen, dass Sasuke ihr mittlerweile egal war... Nach all dem… Und jetzt auch noch das in der Gasse… Betrübt sah sie auf die Flasche Sake, die vor ihr auf dem Tresen stand. Ihre Augen brannten… ‚Nein, jetzt heul nicht auch noch grundlos, Sakura… Vergiss doch einfach mal den ganzen Mist, hör auf über irgendwelche ungewollten Küsse oder Männer, für die du vor langer Zeit mal geschwärmt hast, nachzudenken und genieß endlich den Abend!’ Zum ersten Mal an diesem Tag gab Sakura ihrem Verstand Recht. Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. Sie griff nach dem Sake vor ihr… Ein klein wenig zu trinken, würde wohl kaum schaden. Schulterzuckend öffnete sie die Flasche und fing an zu trinken… ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ... ich bin so unzufrieden wie noch nie mit diesem Kapitel ... Naja, ich hoffe, dass es euch besser gefällt als mir und dass ich nicht zu viel versprochen habe. Wobei ich alle, die jetzt gehofft haben, dass ita saku heulend in die Arme springt und ihr nen Hochzeitsantrag vom feinsten auftischt, leider enttäuschen musste... Gomen nochmal, dass es wieder so lange gedauert hat... Naja, egal, zum Kapitel: Wahrscheinlich vergesse ich wieder 90% von dem, was ich sagen wollte, aber was solls... Auf jeden Fall: Mir ist klar, dass dieses Kapitel hier sehr weit hergeholt ist und so im Manga niemals im Leben passieren würde. Ich glaube auch kaum, dass die Akas in einem super modern eingerichteten HQ leben, Fernseher und Stereoanlage haben und da wie in ner WG wohnen - falls sie überhaupt ein Hauptquartier haben. Schließlich sind die eh ständig unterwegs xD Und selbst wenn, haben die eigentlich (denke ich) kaum was miteinander zu tun, siezen sich auch alle u.s.w... Aber hey, es heißt schließlich fanFICTION (mit K oder C x_X? Ach mist, egal...) Außerdem kann mir eigentlich niemand vorwerfen, dass die Charakter OOC sind, da man von diesen Nebencharakteren kaum was mitgekriegt hat, da die nach ein paar chaptern ja alle schon abgekratzt sind. Also: Bäh! Gott, pardon, Jashin, ich schreib hier schon wieder Romane :/ Achja, wo ich grad bei Jashin bin; Word hatte das Wort noch nich im Wörterbuch und hats deshalb automatisch "verbessert"... Also, Hidan ist neuerdings 'Jasmin'ist. Glückwunsch an alle Leser hier, die Jasmin heißen; Du hast Anhänger und ne eigene Religion xD Oh man, das reicht jetzt aber... Ich schreibe eindeutig zu viel... Ich bin weg xD Sayonara! lg, meya~ Ach, HALT! Eins noch... Nein, zwei sachen noch. Erstens, eine empfehlenswerte FF, für alle die mal wieder lachen wollen xD Ich versteh ja nicht, warum die FF nur so wenige reviews hat, aber was solls... http://www.fanfiktion.de/s/4835b05400008f570660a028 Außerdem hat meine Schwester zusammen mit einer Freundin ein Naruto-Forum ins Leben gerufen. Natürlich ist es noch seehr neu un noch seehr leer, aber mit eurer hilfe könnte sich das vllt noch ändern :] Wäre euch mehr als dankbar, wenn ihr mal reinschaut und euch vllt sogar anmeldet... http://fightingdreamers.plusboard.de/ Eine letzte Sache noch... Wir haben die 200er kommimarke überschritten. und darum... VIELEN DANK, ihr seid die besten! Ursprünglich wollte ich ja einen kleinen OS schreiben, bin allerdings noch nicht fertig... vllt nach 300 kommis? wenn ihr meint, dass ihr das schafft? :P !! http://kisekira.deviantart.com/art/ItaxSaku-Dango-94301493 <- Bitte auf jeden Fall mal reinsehen !! Achja, ich hatte jetzt keine Lust mehr das alles nochmal durchzulesen und nach fehlern zu suchen - mach ich später noch nachträglich ;] jetzt aber wirklich: lg, meya~ edit: scheiße, ist das hier lang geworden xDD hups... *pfeif* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)