Kampf zweier Elemente (Teil 5) von jozu (Das Mädchen in Schwarz 2 -- Epilog am Laden ^-^) ================================================================================ Kapitel 4: Von Vätern zu großen Klappen und Feuerbällen! -------------------------------------------------------- Von Vätern zu großen Klappen und Feuerbällen! „Nein, Tai!“, Hikari hatte sich zwischen den Mann und Taichi gestellt und hielt die Arme schützend vor den schwarzhaarigen Mann. „Was – Kari was ist hier los?“, Taichi sah seine Schwester verwirrt an. Was bedeutete das? Die anderen Digiritter standen hinter Taichi und schauten genauso verwirrt drein. „Schau dir das an!“, Hikari deutete auf ein Grab, welches von Efeu überwuchert war, weswegen es Taichi ziemlich schwer fiel die Inschrift zu entziffern. Doch bei genauerem hinsehen, konnte er lesen: ‚Hier ruht Samantha Summer’ Weiter las er nicht, da er entsetzt die Augen aufriss. „Sam“, seine Stimme war fast ein Hauchen, doch Hikari verstand es, die anderen Digiritter aber nicht. Seine Schwester nickte und sagte: „Ja. Und das ist ihr Vater!“ Taichis Gesichtsausdruck wurde noch entsetzter. „Aber wieso will er das Wappen?“, Taichi sah seine Schwester fragend an. Doch statt das Hikari antwortete der schwarzhaarige Mann: „Das wollte ich ihrer Schwester gerade erklären. Und wenn ich mich vorstellen dürfte. Mein Name ist Severus Summer.“ „Summer?“, Koushiro, sowie die Anderen, die die Inschrift im Grabmal immer noch nicht gesehen hatten, spitzen die Ohren sofort noch ein bisschen mehr. Sie kannte nur eine Person die Summer mit Nachnamen hieß: Sam! Hikari sah zu ihnen: „Ja, er ist ihr Vater.“ „Setzen wir uns da auf die Bank“, sagte Severus ohne auf Hikaris Worte zu achten und deutete auf eine Bank, die nicht weit weg stand. Zusammen machten sich die zwölf Digiritter, ihre Digimonpartner und Severus Summer auf den Weg zu der Bank. „Sie war schon immer krank“, fing Severus nach einer kurzen Pause unvermittelt an, „Ihr ganzes Leben lang. Aber sie hat gelernt damit zu leben.“ Er legte wieder eine kurze Pause ein, in der keiner der Digiritter etwas sagte. Zwar brannte in ihnen die Frage, welche Krankheit sie hatte, doch dies würden sie hoffentlich noch gesagt bekommen, dachten sie. „Dann kam dieser Tag. Da, wo diese andere Welt am Himmel zu sehen war, die Digiwelt, wie es mir später erklärt wurde. Von einem Digimon wohl gemerkt.“, Severus schluckte einige Mal heftig, bevor er fort fuhr, „Das war der schlimmste Tag in meinem Leben. Eigentlich der schlimmste Tag bis vor vier Jahren. Nunja, auf jeden Fall meine Frau und ich kamen gerade vom Einkaufen, Sam hatten wir zu Hause gelassen, was sich als Fehler herausstellte. Also wir kamen wieder und da lag sie in meinem Arbeitszimmer. Sie hatte den Kampf gegen die Leukämie verloren. Und dann plötzlich leuchtete alles im Zimmer auf, das Licht kam von unserem Computer. Erst als das Licht erloschen war, konnten wir sehen, das etwas aus dem Computer gekommen war. Es war ein Digimon, Terriermon, wie es sich vorstellte“, bei diesen Worten ruhte sein Blick auf dem kleinem Digimon. „Das Stimmt. Ich habe ihnen damals viel über die Digiwelt erzählt und die Digimon. Auch über das Digivice und das Wappen, was ich für Sam mitgebracht hatte.“ Severus Summer nickte und fuhr dann fort: „Es erzählte uns einiges, während es meiner Tochter eine Kette um den Hals legte. Es war alles so merkwürdig und es wurde es noch mehr, als meine kleine Sam plötzlich aufstand. Daraufhin erklärte uns Terriermon, das es mit dem Wappen zusammen hängt und das sie nie ihr Wappen ablegen dürfte, sonst würde sie sterben, da das Wappen sie am Leben erhält“ Als Severus eine Pause einlegte, fiel Hikari plötzlich wieder etwas ein, etwas was Sam zu ihr gesagt hatte, damals als Apocalymon seine Attacke auf sie geschleudert hatte: „Vor dem Tod habe ich keine Angst“ Jetzt verstand sie, wieso sie das gesagt hatte. Sie war dem Tod schon immer so nah und – Hikari schluckte, als sie dies dachte – sie war gestorben, um mich zu retten. „Das heißt, sie brauchen das Wappen für ihre Tochter?“, fragte Koushiro noch mal nach. Der schwarzhaarige Mann nickte auf die Frage hin. „Aber wie wollen sie das machen?“, Yamato sah nun fragend zu Severus. „Ich weiß noch nicht, wie ich ihr das Wappen um legen soll…doch ich muss es versuchen“ Genau in diesem Moment leuchtete etwas auf Hikaris Brust auf. „Was-?“, erst jetzt merkte sie, dass sie etwas um den Hals trug, was nicht mal ihr gehörte. Das Wappen des Schicksals schwebte plötzlich in der Luft, das Band hatte sich in Luft aufgelöst, sodass nur noch das Amulett da war. Verwundert sahen sich die Digiritter und Severus an. Was hatte das nun wieder zu bedeuten? Irgendwie, dachte Koushiro, fragten sie sich dies ziemlich oft. „Wieso hatte ich das Wappen an?“, fragte Hikari leise, eher zu sich selbst gerichtet. Dieses leuchtete immer heller, sodass die Digiritter ihre Augen zusammenpressen mussten. Das nächste was sie merkten war, wie sie auf dem Boden saßen und das Licht verschwunden war. „Was ist passiert?“, Taichi sah sich verwirrt um. Sie befanden sich nicht mehr auf dem Friedhof. Nein. Es war ein anderer Ort – aber welcher? „Wo...Wo sind wir?“, verwirrt sahen sich auch die anderen Digiritter um, Severus war nicht mehr bei ihnen. Es war ein eigenartiger Ort, dennoch strahlte es etwas Vertrautes aus und genauso etwas Fremdartiges. Die Wände des unendlichweiten, doch klein aussehenden Raums leuchtetet in verschiedenen Farben immer wieder auf. Lila, Blau und Rot, aber auch mal Gelb und Grün. „Wo sind wir hier?“, Yamato sah sich ziemlich verwirrt um. Durch die aufleuchtenden Farben konnte man kein richtiges Raumgefühl entwickeln. „Das war ganz schön schwer euch zu finden.“, eine fremde Stimme erklang. Sie hallte von den Wänden wieder und ein Echo entstand. „Wer ist da?“, fragten Taichi und der immer noch ziemlich angeschlagene Daisuke gleichzeitig, worauf wieder ein Echo entstand. „Oh, euer Schlimmster Alptraum“, ertönte die Stimme, deren Gestalt nun wahrscheinlich bösartig vor sich hin grinste. „Schon wieder einer? Langsam wird’s echt langweilig“, meinte Yamato daraufhin nur desinteressiert. „Oh ja, immer wieder dieser Alpträume“, pflichtet Taichi ihm bei und grinste zu dem Blondhaarigen, welcher das Grinsen erwiderte. „Ich wüurde mich an eurer Stelle nicht über mich lustig machen“, es war kaum zu überhören, das sich Wut in der Stimme ansammelte. „Tja, dann zeig dich mal, vielleicht können wir dich ja dann einschätzen!“, Taichis Ton klang angriffslustig, was so einigen Digirittern nicht gefiel. „Tai, was machst du da? Wer weiß mit wem wir es hier zu haben!“, Mimi, die nun ein wenig ängstlich hinter Taichi stand, flüsterte dies dem Braunhaarigen ins Ohr, der dies nicht wirklich wahr nahm, sondern auf eine Antwort wartetet. Nach Ewigkeiten des Schweigens verstrichen, in denen sich die Digiritter besorgte und unruhige Blicke zuwarfen, bis die Stimme belustigt antwortetet: „Ich kann auch mit euch spielen, ohne mich zu zeigen“ „Was?“, bevor einer der Digiritter oder der Digimon reagieren konnte, war eine Feuerkugel aufgetaucht und verfehlte Taichi und Yamato so knapp, das sie froh sein konnten, das ihre Haare nur leicht angesengt wurden. „Meine Haare!“, entsetzt rissen die Beiden ihre Augen auf und befühlten ihre Haare, die wie es sich anfühlte weniger Schaden angenommen hatten als die Beiden gedacht hatten. „Das wirst du Büßen!“, knurrte Yamato einen Augenblick später, worauf Taichi schrie: „Das ist Gemein! Zeig dich, du verdammter Feigling!“ „Taichi sei still!“, sowohl Hikari als auch Mimi hatten den Braunhaarigen an seinen Armen gepackt und versuchten den aufgebrachten jungen Mann zu beruhigen. „Ich warne dich, reiß deinen Klappe nicht so weit auf“, schon wieder klang die Stimme belustigt. Wieder ging es blitzschnell: Ein weiterer Feuerball war erschienen und steuerte auf die Digiritter zu. „Pass auf, Joe!“, in letzter Sekunde konnte Koushiro seinen besten Freund noch zur Seite ziehen. Die Feuerkugel verdampfte im Nichts, da wo bis eben noch Joe gestanden hatte. „Wer bist du und was willst du?“, Hikari rief ihre Frage ins Nichts, doch an die Person gerichtete, die sie mit Feuerballen bewarf. Stichwort Feuerball: Noch ein Weiterer kam auf die Digiritter zu geflogen. Ein bösartiges Lachen war zu vernehmen, nachdem die Stimme erneut erklang: „Wie schon gesagt, ich bin euer Schlimmster Albtraum!“ „Sehr witzig, und wie hießt du wirklich?“, Taichi konnte seinen Mund mal wieder nicht halten, was sich sofort als dumm herausstellte: „Ich habe dir schon mal gesagt, sei nicht so frech!“ Wie aus dem Nichts erschienen zwölf Feuerbälle, die direkt auf die Digiritter zuflogen. Doch diesmal konnten sie ihnen nicht ausweichen, es war zu spät! Ängstlich kniffen sie die Augen zusammen… So Kap ende xD Gute Stelle nicht wahr^.~ Hoffe euch hat das Kap gefallen nuddelsuppenfreak Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)