Kuckucksei von cole_el_diabolos (Dean/Sam) ================================================================================ Kapitel 4: Ein neuer Fall ------------------------- Hallo alle zusammen kurz das Übliche: Ich mache hiermit kein Geld und die Charas gehören nicht mir. Die Geschichte ist immer noch jibrillchan gewidmet und beta lesen tut sie gott sei dank au noch *lach ich erwähne hier auch noch kurz, dass ich am 7. Mai Abschlussprüfung hab und net weiß wie schnell in den nächsten drei Wochen kapis online kommen. Aber ich bemüh mich *versprochen* *auf der Mauer sitzt* *versucht programmieren zu lernen* *klapt net, also doch wieder schreibt* so mal kucken wer den letztes mal so kommentiert hat: ah ja also Dank geht an: Aka_Tonbo Zaja Chidori1 jibrillchan Himchen KC8 Shi-chan_ Shaitan Butters Sam_Dean Es tut mir au leid, wenn ich mich desmal net für den comment bedankt hab.. tut mir echt leid… aber ich komm zu kaum was wegen der lernerei. versuch euch trotzdem bei laune zu halten So und ich schlage heute mal ein Grillfest vor… passt zum Fall *lach* als die karte die ich hochgeladen habe, hab ich selber gemacht.. wird mal ne größere Fersion bei meinen Bildern rein tun, dann könnt ihr euch meine gedanken anschauen usw.. hab euch lieb *grill zeug her hol* *aufbau und auf meine Leser wart* *Hunger* Ein neuer Fall Am nächsten Morgen erwachte Sam als Erster. Dean lag in seiner Halsbeuge und hatte einen Arm über seinen Körper gelegt. Der Jüngere lächelte sanft und strich dem Schlafenden sacht über die Wange. „Hey Dean… Wir sollten aufstehen.“ flüsterte er dann leise und erntete ein gedämpftes Grunzen. Dean drehte und streckte sich. Das er dabei Sam erwischte und ihm fast ein blaues Auge schlug, merkte der ältere Winchester gar nicht. „Wie spät…“ Sam lachte leise und hielt sich das Auge. „Wenn du noch schlafen willst, musst du mich nicht k. o. schlagen... Und wir haben jetzt 9 Uhr.“ Dean grummelte etwas Unverständliches und krabbelte dann aus dem Bett. Mit einem süffisanten Grinsen beobachtete Sam den Laufstiel seines Bruders. Das würde heute noch lustig werden, obwohl Dean sich ja sehr schnell in den Griff bekam. Eigentlich Schade. Der Jüngere streckte sich und stand dann auch auf. Behände öffnete er seine Tasche und zog frische Kleidung hervor. Zum Glück waren sie erst vor ein paar Tagen in einem Waschsalon gewesen. In diesem Moment kam Dean wieder aus dem Bad. Sam sah auf, irgendwie war das etwas zu schnell gegangen. Der Ältere stand ziemlich nass vor ihm und wirkte erstaunlich munter. „Was ist denn mit dir passiert?“ „Nichts.” antwortete Dean und lächelte ihn an. „Ehrlich.“ Sein Bruder nickte und öffnete die Badtür. „Bitte, Bad ist frei.“ Sam zog die Augenbrauen zusammen. Da stimmte doch etwas nicht. „Okay… ich geh dann mal duschen…“ Langsam ging er an seinem Bruder vorbei und schloss die Tür. Schnell sah er sich um, doch im Bad wirkte alles normal. Keine Clowns, keine Insekten und keine übernatürlichen Bastarde. Sam zuckte mit den Schultern. Unbedarft zog er sich aus und stellte sich unter die Dusche. Als er auf die Temperaturanzeige sah, schüttelte er den Kopf. Musste Dean den immer so heiß duschen? Er stellte den Regler auf humane 32 Grad und schaltete dann das Wasser ein. „Ahh….“ Sam presste sich an die kalten Fließen, die aber im Gegensatz zur Wassertemperatur warm waren und fluchte. „Dean…. Du blöder Mistkerl…“ Der Angesprochene machte die Türe auf und schob seinen Kopf in das Innere. „Oh... hatte ich vergessen dir zu sagen, dass es kein warmes Wasser gibt. Sam… es gibt hier kein warmes Wasser.“ Dean schloss die Tür wieder und Sam hörte das unverschämt belustigte Gelächter seines Bruders. Das war mal wieder so Deanlike. Knapp 20 Minuten später saßen die beiden Winchesters in einem Diner und frühstückten. Dean hatte schon seinen zweiten Teller bacon and eggs, trank seinen dritten Kaffee und war immer noch total happy über seinen gelungenen Streich. Sam hingegen trank einen Tee, da ihm der Kaffee hier überhaupt nicht zusagte, und blätterte in einer der Regionalzeitungen, die er sich besorgt hatte. „Hey Dean, das könnte was für uns sein…“ „Mmpf...“ meinte dieser nur mit vollem Mund. Ohne weiter auf seinen Bruder zu achten fing Sam an vorzulesen. „Brennen, Brennen muss Rangely schon zum vierten Mal in diesem Monat brachen in der Nacht fünf Brände im nahe gelegenen Rangely aus. Mysteriös an der Sache ist, dass wie bei den vorherigen Feuern keine Brandursache aufzufinden war. Hinzu kommt, dass die Feuer kurz hintereinander ausbrachen und wieder 15 Menschen das Leben kosteten. Die Polizei steht vor einem Rätsel.“ „Und was hat das mit uns zu tun?“ fragte Dean und trank einen Schluck Kaffee. „Na ja… vielleicht ist es ja irgendein Feuergeist oder irgendwas in der Art…“ Sam biss sich auf die Unterlippe. „Nur weil die Bullen keine Brandursache feststellen können, muss es noch lang nichts übernatürliches sein.“ Der Ältere sah Sam fragend an. „Aber wir könnten doch trotzdem…“ „Sammy, wir sollten zu Bobby und ihm die Bücher geben und ich will wissen, ob er was von dieser Adoptionsgeschichte weiß.“ Sam nahm Dean den Kaffee aus der Hand und trank einen Schluck. Fuck, das Zeug war echt verdammt stark, doch es tat seinen Zweck. „Dean... deshalb will ich mit dir da hin. Die… die Stadt ist deine Geburtsstadt… vielleicht leben deine Eltern ja dort… und wenn wir schon mal da sind…“ Er sah wie sich Deans Ausdruck veränderte. „Sammy…. danke.“ Der Ältere zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss, dass sie von allen Gästen des Diners komisch gemustert wurden, ignorierten sie geflissentlich. Wenige Minuten später saßen sie im Impala und fuhren nach Rangely, Colorado. Die Stadt war Gott sei Dank, nur knapp 1 ½ Stunden entfernt und sie würden heute noch mit den Recherchen anfangen können. „Sam, meinst du… ich meine… Glaubst du es ist gut, wenn ich sie finde?“ fragte Dean irgendwann und wirkte auf den Jüngeren sichtlich angespannt. Wenn Sam ehrlich war, hatte es ihn schon gewundert, dass Dean die Sache so leicht nahm. „Ich glaube schon… Du würdest es dir irgendwann vorwerfen, wenn du nicht wüsstest wer deine Eltern sind, meinst du nicht?“ Der Ältere nickte langsam. „Aber vielleicht wollen sie mich ja gar nicht sehen.“ Sam legte ihm die Hand auf die Schulter. „Dann kriegen sie es mit mir zu tun. Jetzt mach dir keine Gedanken mehr.“ Der Braunhaarige zog seinen Laptop hervor und stellte einen Internetzugang her. Irgendwie ließ ihn dieser Fall mit den Feuern nicht mehr los. Vielleicht war da ja doch mehr dran, als er vermutete. Rangely war eine Stadt mit etwas über 2000 Einwohnern. Es gab ein Krankenhaus, etwas weiter entfernt sogar einen Flughafen. Sam sah aus dem Fenster und erkannte gleich eines der verbrannten Häuser. Es war bis auf die Grundmauern abgebrannt und viel zu sehen war wirklich nicht mehr. „Sieht schon übel aus.“ meinte Dean und schluckte. „Was hast du?“ Sam merkte, dass Dean etwas bedrückte und dieser zuckte kurz mit den Schultern. „Na ja… es wäre ja möglich, dass meine Eltern… falls sie noch leben, in einem dieser Häuser waren und jetzt… tot sind.“ Sam sah zu seinem Bruder und konnte dann nicht anders. Er legte eine Hand auf seinen Oberschenkel und streichelte ihn beruhigend. „Hey Dean, ich glaube wir werden sie finden und zwar lebendig.“ Der Ältere sah ihn skeptisch an, nickte aber. „Hey lass uns gleich da absteigen.“ Sam deutete auf ein Motel auf der linken Straßenseite mit Namen „The Bunk House". „Okay.“ Dean setzte den Blinker und hielt auf dem Parkplatz. Sie stiegen aus und Sam konnte es sich nicht nehmen lassen, Deans Hand zu ergreifen. Dieser sah ihn zuerst skeptisch an, lächelte aber dann. Ja, jetzt konnten sie ganz offen ein Paar sein. Hinter dem Empfangstresen stand ein alter Mann mit grauem, lichtem Haar. Er sah die beiden Winchester irritiert an und fragte: „Sie wünschen?“ Dean lächelte. „Ein …“ In diesem Moment unterbrach ihn der Alte. „Eigentlich ist egal was sie wünschen. Wir haben nur Kingsize Betten und egal im welchem Zimmer. 30 Dollar die Nacht.“ „Geht in Ordnung. Sie nehmen Kreditkarte?“ fragte Sam sofort, als er merkte wie Dean langsam aber sich sauer wurde. Wortlos nahm der Mann die Kreditkarte entgegen und nickte. „Wie lange?“ Sam zuckte mit den Achseln. „Eine Woche oder so.“ Wieder nickte der Mann nur und gab nach einigem hin und her die Karte zurück. Wortlos hielt er ihnen den Schlüssel hin und Sam schob Dean aus dem Raum. „Also echt, noch freundlicher ging’s ja wohl nicht.“ „Dean bleib locker, das war doch nur ein alter Knacker, der uns unser Glück nicht gönnt.“ meinte Sam beruhigend und klopfte Dean auf die Schulter. Sie hatten diesmal ein Zimmer im ersten Stock. Es war ziemlich gemütlich, wenn auch klein. Zwar gab es einen Kühlschrank, eine Mikrowelle und Fernsehen, aber sonst war nicht viel. Das Bett war groß und in die hinterste Ecke waren noch zwei Stühle und ein Tisch gequetscht worden. „ Mmmhh... Wenn man es so sieht…“ Dean drehte sich um und zog Sam an sich. Ihre Lippen trafen sich und sofort entbrannte ein Zungenduell. Sams Hände wanderten über den Rücken des Kleineren, doch dann löste er sich von ihm. „Dean, lass uns mit den Nachforschungen anfangen. Ich schlage vor, wir fahren zur Stadtverwaltung. Da kannst du dich nach deinen Eltern erkundigen und ich werde schauen ob ich irgendwas über die Brände raus bekomme.“ „Sam, glaubst du wirklich, dass wir es hier mit was Übernatürlichem zu tun haben?“ Der Jüngere hob die Hände. „Wir werden es herausfinden.“ „Hast du dir Urkunde?“ Sam seufzte. „Dean, das fragst du mich jetzt zum zehnten Mal. Ja.“ Zusammen gingen die Brüder über den Gang. Es hatte zwar ein bisschen gedauert, aber sie hatten die Stadtverwaltung gefunden und zum Glück wurden hier auch die Geburts- und Adoptionsunterlagen der Stadt verwaltet. „Hier ist es.“ Sam blieb vor einer Tür stehen und klopfte. Er spürte wie aufgekratzt Dean war und hoffte, dass sie die Sache schnell klären konnten. „Herein.“ forderte eine freundliche weibliche Stimme. „Sam... ich will doch…“ Der Jüngere zog Dean einfach zu sich und küsste ihn. „Doch du willst.“ Mit diesen Worten traten sie ein. „Guten Tag, was kann ich für sie tun?“ fragte eine nette Blondine und Sam warf einen skeptischen Blick zu Dean, der doch tatsächlich anfing zu flirten. Unverbesserlich, der Kerl. „Na ja ich suche meine Familie…“ meinte Dean und leckte sich kurz über die Unterlippe. „Haben sie denn ihre Adoptionspapiere dabei? Oder irgendetwas in der Art?“ Sam hielt Dean den Zettel hin und dieser gab ihn an die Mitarbeiterin weiter. „Mmmhh… Also das könnte etwas länger dauern. Wenn sie noch was zu tun haben, könnten sie das erst noch erledigen.“ Die Winchester sahen sich an und nickten. „Ich komm mir langsam vor wie ein Bürokorat.“ meinte Dean und setzte sich mit einem Stapel Kopien an den Tisch. „Das heißt Bürokrat, Dean.“ Der Zurechtgewiesene verdrehte die Augen. „Geekboy.“ „Jerk“ „Bitch“ „Wollen wir weiter machen?“ fragte Sam dann ohne aufzusehen. „Von mir aus… Was machst du da eigentlich?“ Vor Sam lag ein Stadtplan und er markierte immer wieder Stellen auf diesem. „Ich zeichne die Orte ein, an denen es gebrannt hat. Weißt du übrigens was komisch ist?“ Dean sah ihn fragend an. „Also seit dem 7. passieren im abstand von 6 Nächten diese Brände. Es sind immer fünf Häuser, in einem bestimmten Radius. Dazu kommt aber noch, dass immer Leute um kommen.“ „Was bei nem Brand ja so ungewöhnlich ist.“ Sam verdrehte die Augen. „Dean, in dem Haus, das als Erstes brannte, starbt eine Person. Im zweiten Haus, zwei und immer so weiter. Das ist jetzt schon 4 Mal passiert. Ich weiß nicht, es ist fast so, als würde ein Ritual durchgeführt.“ Dean zog die Augenbrauen zusammen und holte das Tagebuch ihres Vaters hervor. „Ehrlich, mir fällt gerade nichts passendes dazu ein.“ meinte er dann noch und fing an zu Blättern. Sam hingegen verband die Punkte mit einander. Irgendwie kam ihm das Zeichen bekannt vor… aber er kam nicht drauf. Sie verbrachten noch zwei Stunden in der Bibliothek ehe sie wieder aufbrachen. Sam hatte gemerkt, dass Dean nicht sonderlich bei der Sache war. Die ganze Zeit über hatte er auf dieselbe Seite des Tagebuchs gestarrt. Aber er verstand seinen Bruder und hatte ihn gewähren lassen. Schließlich ging es hier nicht nur um einen potentiellen Fall, sondern um Deans Familie, seinen Ursprung. Sam schluckte. Es war schon ein komisches Gefühl zu wissen, dass er bald vor den leiblichen Eltern seines Bruders stehen würde. Vorausgesetzt die Blondine hatte etwas herausgefunden. Schließlich standen die beiden wieder vor ihrer Tür. Sam nahm Deans Hand und spürte, dass dieser leicht zitterte. „Süßer, es wird alles gut.“ meinte der Größere und zog ihn dann mit sich in den Raum. Die Blonde sah auf und lächelte, als sie die Beiden sah. „Guten Tag, Herr Winchester.“ meinte sie zu Dean und nickte Sam nur kurz zu. „Also, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für sie.“ Sam sah zu Dean, der total abwesend auf seiner Lippe kaute. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)