The Course into the Darkness von RoxyDaydreamer (Die Neuauflage von der Nachschreibung des RPGs) ================================================================================ Kapitel 5: Nicht jeder Schatz besteht aus Silber und Gold! ---------------------------------------------------------- Lestat und Lara, die mit dem Monsterschiff des Vampirs gekommen waren, waren nun auch auf der Black Pearl. Jazz freute sich natürlich darüber ihre Mutter wieder zu sehen. Der Vampir befahl seinem ersten Maat mit dem Schiff zurück zu segeln. Er würde jetzt eine Weile hier bleiben, bei Jack. Der Arme lag noch immer in seiner Kajüte. Er wurde durch die vielen Informationen ohnmächtig. Samara war gerade erst bei ihm gewesen und berichtete den Anderen aus der Crew wie es ihm ging. „Er sah sehr blass aus, als er kurz wach war.“ Meinte die Blondine und seufzte. Jazz redete mit ihre Mutter über alles was sie bis jetzt erlebt hatte, während James und Custel Lestat missmutig beäugten. „Ich verstehe das nicht...seit wann hat Jack eine Tochter?!“ Custel rieb sich über die Handknöchel. James schüttelte nur den Kopf. „Er ist unverbesserlich. Es würde mich nicht überraschen wen er noch mehr Kinder hätte.“ „Warum bist du so gemein zu mir?“ Alle schraken auf. Jack stand am Türrahmen. „Jazz. Ich möchte es jetzt wissen.“ Die Tochter des Piraten nickte. Und so fing sie an. Lara war schwanger nach dem Jack vor der Navy flüchten musste, und sie verlassen hatte. Nach der Geburt von Jazz brachte sie ihre Tochter zu einem alten Mann und weite ihn in alles ein. Er solle Jazz wen sie alt genug war das Buch geben, in dem Lara Hinweisse hin geschrieben hatte wer ihr Vater war. Sie machte sich dann selbst auf die Suche nach Jack um ihm zu helfen. Jazz wuchs in Tortuga auf, wo sie dann auch Loren kennen lernte. Nach dem Tot des alten Mannes machte sich Jazz auf um ihren Vater und ihre Mutter zu finden. Die Hinweisse aus dem Buch brachten sie schliesslich zu einem Piratenschiff das später von der Navy abgeschossen wurde und sie auf der selben Insel ankam wo auch gerade Jack war. Sie verheimlichte ihm ihre Herkunft. Erst wollte sie ihren Vater besser kennen lernen und prüfen. Ihre Mutter hatte sie bis jetzt nicht gefunden. Doch irgendwie schien Jack alles magisch anzuziehen was Jazz so lange suchte. „Ach so war das.“ Jack war nachdenklich geworden. Lara sah ihn böse an. „Denk mal nach Jack. Für mich war es alles andere als leicht meine Tochter weg zu geben. Und alles nur weil du wieder Dummheiten gemacht hast!“ „Es hat keiner verlangt das du mir helfen sollst!“ entgegnete er und hatte einen bissigen Ton angesetzt. „Ach, jetzt ist es auch noch meine Schuld?!“ Lara und Jack waren beide aufgestanden und warfen sich gegenseitig schlimme Wörter an den Kopf. Jazz sah traurig aus. Warum waren ihre Eltern nicht ein Herz und eine Seele? „Mach dir keine Sorgen, Jazz.“ Samara legte ihren Arm um das Mädchen. „Die Beiden kriegen sich schon wieder ein.“ „Aber warum lieben sie sich den nicht mehr?“ Jazz hatte sie Tränen in den Augen. Sie hatte sich immer vorgestellt wie ihre Eltern so zu einander waren. Aber das was sie hier sah, war das komplette Gegenteil. „Weißt du Jazz. Manch mal kann die Liebe zu einander erlöschen. Durch Missverständnisse oder eben durch das was euch passiert ist.“ Jazz betrachtete die Beiden Streithähne. Wie konnte eine so innige Liebe einfach so erlöschen? Sie hatten sich doch geliebt sonst wäre sie doch gar nicht da....oder? Jack stampfte neben Jazz und Samara durch und setzte sich zu den anderen Männer die sich Abseits der Frauen auf hielten. Lara hingegen setzte sich zu Jazz. „Mom...warum könnt ihr euch nicht einfach lieben?“ Samara sah zu Lara die verächtlich seufzte. Ivy gab Lara aus reiner Freundlichkeit den Rum. „Weiss du Schatz. Ich hab deinen Vater nie wirklich geliebt und er mich auch nicht. Wir waren beide schrecklich betrunken und fanden uns sympathisch. Da ist es nur logisch das man schliesslich in die Kiste springt, nicht?“ Lara drehte sich Ivy zu die sie nur böse anfunkelte. „Was siehst du mich an? Ich hab mit solchen Menschen nichts zu tun.“ Jazz war sehr blass geworden. „Ach, Jazz. Die Welt ist nun mal anders und nicht so wie du es dir vorstellst. Aber du kannst beruhigt sein. Ich bin verliebt und gehöre seit geraumer Zeit zu Lestat. Und der ist zehn mal kräftiger, schöner und älter als Jack.“ „Wusste gar nicht das du auf alte Greise stehst?!“, sagte Jack bissig. Er hatte sich zu Jazz hinunter gebeugt, die jetzt weinte. „Jack!“, knurrte Samara. „Du brauchst jetzt nicht auch noch deinen Senf dazu zu geben! Jazz ist jetzt schon am Boden zerstört!“ Custou sah hinüber zu Jack. „Er hat wirklich Probleme...ich glaube ich sollte ihm helfen.“ Mia und Anamaria sahen beide zu Custel. „Wie willst du das anstellen, Hook?“ Custou warf Mia einen bösen Blick zu. „Das wirst du schon sehen, Magertussi!“ „Wie bitte?!“ Wütend wollte sich Mia auf Custou stürzen doch Anamaria hielt sie zurück. „Hör auf! Das Bringt nichts!!!!“ James rieb sich unterdessen über die Schläfen. Dieses Durcheinander bereitete ihm Kopfschmerzen. Jack hatte es geschafft Jazz zu beruhigen und brachte sie unter Deck zu Loren. Während Jack unter Deck war sprach Custou mit Lestat und Lara. „Ich finde ihr solltet besser wieder gehen. Ihr seht doch selbst was ihr hier angerichtet habt!“ Lestat lachte während Lara ihr Messer zückte. „Vorsicht! Willst du mir etwa verbieten meine Tochter zu sehen?!“ „Lara, bitte.“ Lestat berüte sie an der Schulter. Augenblicklich beruhigte sie sich wieder. „Ich wäre nicht hier her gekommen wen ich gewusst hätte das hier schon genug Verwirrungen und Probleme gäbe. Aber die Zeit drängt, mein Freund. Die Navy will alle unsere Köpfe haben dafür müssen wir uns zusammen tun und kämpfen. Oder in dem Sinne von Jack, fliehen.“ Custou nickte ^nachdenklich. „Meinst du es ist Beckett?“ „Noch nicht. Aber es könnte sein das er bald unser Gegner wird.“ „Dan müssen wir erst mal hier weg.“ Nach dem Jack von Custo und Lestat gehört hatte was los war steuerte er die Black Pearl, die Dutchman und die Falken Howk in eine andere Richtung. Das Chaos an Bord hatte sich gelegt und Jack konnte endlich seinen Gedanken nach hängen. Jazz war seine Tochter. Lara war seine Ex – Frau. Nun hatte die einen Freund, Lestat der Vampire, der Jack ebenfalls kannte. Custou war hier, so wohl auch Davy Jones mit Calypso und seinem Sohn Pairen. Loren, Ivy, Jamses, Samara, Sam, Mia und Barbossa waren ebenfalls an Bord der Pearl. Nicht zu vergessen seine Crew. Es war wirklich ein Chaos. Samara trat plötzlich zu ihm heran. Jack schrak auf. „Entschuldige...ich wollte dich nicht stören.“ Der Trunkenbold setzte ein Lächeln auf. „Du störst mich nie.“ Auch sie lächelte nun. „Jack, ich wollte dir nur sagen das es nicht deine Schuld war...das wegen Lara. Ich finde sie ist etwas voreilig und wen ich das mal so sagen darf eine Säuferin. Vermutlich wie alle Piraten.“ Jack musste laut lachen. „Das war sie schon immer. Aber weißt...es stimmt nicht so genau was sie gesagt hat. Wir Beide mochten uns sehr. Wir hatten zwar viel getrunken..aber sie hat mit dem anderen Mist angefangen. Sie wollte mich vor der Navy schützen aber sie fanden mich trotzdem. Weil ich sie sehr mochte wollte ich sie nicht in Gefahr bringen. Darum bin ich gegangen. Ich hatte keine Ahnung das sie eine Kind von mir bekommen würde... es war ja auch nicht wirklich richtig..verstehst du?“ Samara hörte gespannt zu. Erst jetzt war ihr aufgefallen wie sehr es ihm weh tat was er da erzählte. Die ganze Geschichte mit Jazz musste ihm sehr nahe gehen. „Ja...ich verstehe. Du wolltest nicht das sie Lara auch bekommen und um sie zu schützten bist du nun mal weg. Sie hat es ziemlich in den falschen Hals bekommen.“ Samara strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Ja...so ziemlich..“ Zögernd legte die blonde Schönheit einen Hand an Jacks Wange. „ Du hast nur das getan was du tun musstest.“ Jack sah sie mit seinem typischen Hundeblick an. Es war schon seltsam was er gerade jetzt in dem Moment für diese Frau fühlte. Samara lächelte etwas verlegen da Jack sie nun sehr lange anstarrte. Sie zog die Hand weg doch Jack schnappte ihre Hand und lies sie nicht los. „Samara...du bist die einzige die so ....gut alles versteht was ich meine...oder sage..“ Es war offensichtlich das er versuchte ihr etwas zu sagen. Samara schluckte hart. Was würde er den jetzt sagen? Jack konnte nicht weiter sprechen. Ein dicker Kloss steckte ihm im Hals. Das einzige was ihm ein fiel war sie zu küssen. Doch sie würde es bestimmt auch falsch verstehen....oder? Er musste es einfach versuchen wen er schon lauter wirren Gefühlen nicht sprechen konnte! Er zog sie näher zu sich so das sie praktisch Bein an Bein neben ihm sass. Dan strich er mit seiner freien Hand über ihre Wange. Sie schloss die Augen. Wenn es das war was sie dachte...dann würde er bestimmt gleich...Schliesslich spürte Samara die Lippen von Jack auf ihren. Der Moment des Kusses hielt nicht lange an den ein Schrei lies beide wieder aufhorchen. Jack eilte zu den Kinder unter Deck und begegnete einem Mann mit langem Mantel und Schwert. In der Ecke fand Jack die Kinder. „Wer bist du?!“ „Ich bin Slade. Freut mich die kennen zu lernen Sparrow!“ Er zückte das Schwert und versuchet Jack zu treffen. Blitzschnell zog er seinen Degen und parierte. Slade...der Name hatte er doch schon gehört. Dan fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Slade war doch von der Navy bestellter Kopfgeldjäger. Er jagte für Geld Piraten und brachte dieser der Navy. „Du Kopfgeldjäger!! Verschinde von meinem Schiff!!“ Jazz schnappte sich unterdessen ihren Degen und rammte dies dann Slade in die Wade damit sie erst mal an Deck konnten. Slade schrie auf. Während er abgelenkt war konnten Jazz und die restlichen Kinder an Deck fliehen. Jack versuchte ihn schliesslich in den Kerker zu jagen um ihn ein zu sperren. Während unten langsam ein erbitterte Kampf los ging war auf See die Hölle los. Die Navy war auf getaucht. James vermutete Slade hatte sie hier her geführt. Die Navy jagten ihnen Kanonenkugeln an den Hals. Gott sei dank waren sie zu weit weg und es gab keinen grossen Schaden, nur riesige Wellen die das Schiff hin und her peitschen lies. Jazz klammerte sich verbissen an einem Tau doch dann kam eine rissen Welle und Jazz konnte sich nicht mehr fest halten. „Ahhh!“ „Jazz!!!“ Sie fiel ins Wasser und wurde von den Wellen hin und her gerissen. Sie wurde unter Wasser gerissen und kam kaum mehr an die Oberfläche des Meeres. Doch dann erstrahlte die Wassermassen und es spritze das Wasser über all hin. Die Navy hatten sie dank den Wellen abgehängt und konnten bei der Felswänden am nahegelegenen Strand halt machen. Jack gelang es unterdessen den Kopfgeldjäger im Kerker des Schiffes ein zusperren. Allerdings mit Folgen. Samara war gerade dabei Jacks Wunde an zusehen als Lara panisch aufschrie. „Jazz!!! Wer zum Teufel ist DAS den?!“ Jazz lag in den Armen von einem jungen Mann mit schwarzen Mantel. Er hielt in der einen Hand einen Stab. James musste Lara zurück halten damit diese nicht zur Waffe griff. „Du würdest Jazz auch treffen! Lass mich gehen!“ Lara beruhigte sich und stampfte wütend unter Deck. Lestat und Custou passten unten auf Slade auf der sich strickt weigerte mit ihnen zu verhandeln. James kletterte an einem Tau hinunter in den Sand und ging mit versteinerte Mine auf sie zu. Kurz bevor er vor ihnen stehen blieb zog James den Degen. Das Geräusch das er jetzt hört war sehr beunruhigend. Ein gewaltiges Knurren war zu hören. Dan tapste hinter den jungen Mann der Jazz im Arm hielt, ein seltsamer Wolf auf. James sah verwirrt zu dem Jungen hin. Dieser schien keine Angst vor ihm zu haben. „Guten Tag werter Herr. Ist dieses Mädchen von ihnen?“ James nickte. „Ja, sie gehört zu uns. Geht es ihr gut?“ Der Junge nickte. „Ja, sie hat nur in Ohnmacht gefallen.“ Als James Jazz in den Arm nahm knurrte der Wolf noch lauter und entblösste seine Zähne. „Noel! Hör auf!“ Der Wolf ging ein Schritt zurück und beugte sie jetzt keuchend über. Plötzlich veränderte er sich und an seiner Stelle war nun ein weiterer Junge. Jetzt verstand James gar nichts mehr. Was war hier los? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)