The Course into the Darkness von RoxyDaydreamer (Die Neuauflage von der Nachschreibung des RPGs) ================================================================================ Kapitel 1: Wer es findet, dem gehört es! ---------------------------------------- Die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite. Das Meer rauschte. Der Wind wehte. Die Luft war warm. Der Captain des Schiffes hätte es nicht besser treffen können. Das rabenschwarze Schiff lies sich von der Strömung und vom Winde treiben. Mit einer Rumflasche in der Hand stand der stolze Captain am Ruder. Sein Lederhut auf dem Kopf und ein Grinsen im Gesicht. „Captain! Land in Sicht!!!“, kam es von einer braunengebrannten Dame im Krähennest. „Aye!“, antwortete der Captain. Sie steuerten auf eine nicht sehr bewohnbare Insel an. Die Palmen spendeten nur wenig Schatten und die Häuser waren aus sehr stabilen Holz zusammen gebaut worden. Der Captain lies den Anker ins Wasser plumpsen und legte die Planke an den Hafen. Mit einem etwas seltsamen Gang lief der Captain des schwarzen Schiffes am Hafen herum und zahlte wiederwillig die Gebühren. „Diese dämliche Navy! Wen es die nicht gäbe, hätte ich meine halbe Mannschaft noch!“ Fluchend schritt er zum Schiff zurück. „Anamaria! Wir können unsere Vorräte auffüllen und das Schiff von Seepocken reinigen!“ „Aber Captain...das dauert doch 3 Monate!“, meinte sein 1. Maat und starrte ihn mit einem leicht säuerliche Mine an. „Na und? Wen ihr jetzt schneller arbeitet können wir auch schneller wieder weg. Klar soweit?!“ Anamaria seufzte tief. „Ihr habt den Captain gehört! Wir haben viel zu tun!“ Die Piratin drehte sich noch mal u,m um nach dem Captain zu sehn, doch dieser lief geradewegs auf eine Gruppe Frauen zu. „Mann...Jack...du könntest doch auch mal helfen...“ Genervt half die Piratin ihren Kollegen die Vorräte aufzufüllen und das Schiff schräge in den Sand zu legen damit sie den Kiel und die Seiten von Seepocken reinigen konnten. Am Abend war die Mannschaft müde und konnten sich in der Kneipe etwas ausruhen. Jack hingen war schon stock besoffen. „Ich hasse den Kerl!“, schimpfte Anamaria und knallte ihren Krug Rum auf den Tisch. „Wieso segelst du den noch mit uns?“, fragte ein ziemlich kleinwüchsiger Mann mit den Namen Marty. „Weil ich sonst nirgends mit segeln kann..“, meinte sie grimmig. Frauen waren unter Piraten nicht gern gesehen, vor allem wen es Piratinnen waren. Und schon gar nicht wen sie einen höheren Posten hatten wie Anamaria. Die meisten Piraten nehmen keine Frauen mit an Bord da sie glaubten das sie Unglück bringen würde, was nur eine Frage das Glaubens war. Jack schlenderte besoffen nach draussen und setzte sich in der nähe seines Schiffes, die Black Pearl, in den Sand. Er war zwar besoffen doch konnte er noch klar denken. In 3 Monate würde er endlich die Rute segeln die ihm zu einem grossen Schatz führen sollte. Doch wusste er nicht so recht ob dieser noch dort war oder schon weg war. Er hoffte es einfach das er die Rute nicht umsonst segeln würde. Etwas schreckte Jack auf. Sein Blick blieb an etwas haften das geradewegs aus dem Meer zu ihm kam. Jack kniff die Augen zusammen. Erst jetzt erkannte er was es war. Ein junges Mädchen nicht älter als 17 sackte plötzlich zusammen und blieb regungslos im Sand liegen. Wie von einem Affen gebissen stand Jack auf und gesellte sich zu dem Mädchen. Sie war offensichtlich gestrandet. Jack piekste sie ein paar Mal an doch als sie sich nicht bewegte packte ihn langsam die Panik. Er schnappte sich das Mädchen und rannte schnurstracks auf die Kneipe zu. Völlig panisch kam er in die Kneipe. „Ey! Das Mädel braucht Hilfe!“ Die Wirtin und die Bediensteten kamen sofort angerannt und nahmen Jack das Mädchen ab. Sachte legten sie es auf einen freien Tisch. „Jack...die sieht dir irgendwie ähnlich..“, meinte Anamaria als sie neben Jack trat und das Mädchen im Licht betrachteten. „So ein Unsinn....lebt sie überhaupt noch?“, fragte er die Wirtin. „Ja. Sie ist nur ohnmächtig. Sie scheint keine Verletzungen zu haben weder aussen noch innen.“, meinte diese und holte eine Decke aus dem Schrank. Jack sah das Mädchen genauer an. Sie trug ein rotes Kopftuch wie Jack, eine rosa Bluse, schwarze Hosen und eine passende Jacke. Ihre Haare waren Jacks sehr ähnlich. Um die Hüfte trug sie ein Tuch und einen Gurt. Darin konnte Jack eine Pistole sehen. „Du, Jack. Ich glaube das Mädchen ist ne Piratin.“ Anamaria hatte sie ebenfalls genauer betrachtet. „Du könntest Recht haben.“ Jack strich sich übers Gesicht. „Ich gehe schlafen.“, meinte er nur und lief in den oberen Stock in sein Zimmer, da ihr Schiff im Moment nicht bewohnbar war. Anamaria und der Rest der Crew taten es ihm gleich. Am nächsten Morgen wurde Jack aus den Bett geschreckt. Jemand hatte schon am frühen Morgen eine Pistole los gehen lassen. Er hörte eine Mädchenstimme fluchen und brüllen. „Sie scheint wach zu sein..“, meinte er müde und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Er zog sich wieder richtig an und ging dann die Treppe runter. Dort traf er Anamaria und seine Crew. „Was ist den hier los?“ Etwas perplex sah er in die Kneipe. Tische waren umgefallen, Stühle kaputt, Löcher in den Wänden und ein Geschrei. „Das Mädchen das du gestern aus dem Meer gefischt hast ist offenbar nicht ganz bei sich.“ Anamaria schüttelte den Kopf und deutet auf das Mädchen. Jack traute seine Augen kaum. Sie hatte die Pistole gezückt und auf die anderen Piraten gerichtet die Gestern mit ihnen mit getrunken hatten. „Was soll das?! Hä? Findest du es komisch eine Piratin so zu beschimpfen?! Drecks Ratte!!!!!!“ Jack musste Grinsen. Irgendwie kam ihm das bekannt vor. Er schritt nun auf das Mädchen zu und legte seine Hand auf ihre Schulter. Jack musste schmunzeln als er sie ansah. Ihre Bluse trug sie sehr gewagt. „Nimm mal die Pistole runter. Ich finde es reicht wen du sie mit solchen Ausdrücken beschimpfst.“ Das Piratenmädchen sah in wütend an und richtete die Pistole auf ihn. „Warum sollte ich euch trauen?!“ Jack lachte. Das Mädchen erinnerte ihn an sich selbst als er noch so jung war wie sie. „Weiss nicht...vielleicht weil ich dich aus dem Meer gefischt habe als du ohnmächtig warst?!“ Ein breites Grinsen konnte man auf Jacks Gesicht sehen. Die Piratin entsicherte die Pistole und nahm sie runter. „Danke.“ Sie lächelte Jack an. „Habt ihr auch einen Namen, Captain?“, fragte das Mädchen. //Nicht schlecht. Sie hat es gemerkt.//, dachte Jack und zog den Hut von ihr nieder. „Ich bin Captain Jack Sparrow. Stolzer Besitzer der Black Pearl.“ Anamari verdrehte die Augen. „Nicht die Leier schon wieder...“ „Und ihr seit?“ Jack musterte sie noch mal. Dieses mal konnte er erkennen das sie auf der anderen Seite ihres Gürtels einen Degen stecken sah. „Ich bin ...Janny Stevenson...Ich bin eine Piratin!“ „Hm...der Name kommt mir nicht bekannt vor...“, meinte Jack. In diesem Augenblick zog Janny ihren Degen. „Vorsicht! Wollt ihr mich beleidigen?!“ Jack sah sie mit hochgezogner Augenbraue an. „Keines Wegs...ich bewundere eure Art. So eine Piratin sieht man selten.“ Jack grinste Janny an. Sie schmunzelte und nahm den Degen zurück. „Habt ihr vielleicht noch ein Platz für mich auf euer Schiff, Captain?“ Auf Jacks Gesicht konnte man jetzt ein Strahlen erkennen. „Na klar! Ich habe immer Platz für eine mutige Piratin!“ Jack legte einen Arm um sie und lief mit ihr aus der Kneipe. „Der hat sie nicht mehr alle....“ Anamaria schüttelte den Kopf und folgte Jack schliesslich nach draussen. Nach fast 3 Monate hatten sie das Schiff von Seepocken gesäubert und start bereit zu auslaufen. In dieser Zeit hatten sich alle mit Janny angefreundet und sie kennen gelernt. Sie hatte die meiste Zeit mit Jack und Anamaria verbracht. Anamaria hatte ihr die Aufgaben eines 2. Maates erklärt nach dem sie Jack bewiesen hatte das sie sich auf dem Meer verdammt gut auskannte. Jack hatte mit Janny das kämpfen beigebracht. Sie konnte zwar die Standarten des Kampfes doch lernte sie von Jack jede menge Tricks. Die Bewohner hatten sich an sie gewöhnt und es viel den Piraten schwer sich von ihnen zu verabschieden. „Wir kommen wieder!“, meinte Jack und tätschelte der Wirtin die Hand. „Passt auf euch auf!“, sagte diese und winkte ihn zum Abschied nach. „Wo segeln wir eigentlich hin Jack?“, fragte Janny die mit der Weltkarte neben Jack auf einem Fass sass. „Wir segeln nach Death Island. Dort soll es einen rissen Schatz geben der all unsere Fantasien übersteigt!“ „Das ist doch zu weit her geholt..“, meinte Janny knapp und schüttelte den Kopf. „Ich habe jeden falls die Rute eingezeichnet.“ Janny sah auf die Karte und betrachtete Jacks Weg. "Du willst neben Port Royal durch? Der Stützpunkt der Navy ist doch dort!“ „Ja, ich weiss. Wir besuchen dort ein paar Freunde.“ „Freunde?“ „Ja.“ „Und wer sind die?“ „William Turner und Elizabeth Turner.“, kam es von Anamaria. „Was?! Du kennst die????“ „Klar! Wieso fragst du?“ „Na weil ich viel über die beiden gehört habe!“ „Und über mich hast du nichts gehört?“ „Doch..aber all die Gerüchte schneien gar nicht zu stimmen.“ „Was für Gerüchte?“ „Keine besonderen...“ „Weich mein er Frage nicht aus!“ „Tu ich doch gar nicht!“ „Leute!“ „Was?“ , fragten beide gleichzeitig. „Wir sind gleich auf der Insel!“ „Gut!“ Janny stand auf und lief unter Deck. „EY! Lauf nicht vor dem Gespräch weg! Janny!“ Jack seufzte. “Jack. Weisst du was ich glaube?!” „Was?“ „Du hast die Kleine ins Herz geschlossen.“ “Natürlich! Du etwa nicht?“ „Komm jetzt...wie sollten unsere Wasservorräte auffüllen.“ Anamaria schmiss Jack eine grosse Flasche zu. Als sie auf der Insel Wasser geholt hatten und bereit wahren los zu segeln hörte Jack plötzlich eine vertraute Stimme. „Jack Sparrow! Was tust du den hier?!“ Jack derhte sich auf den Absätzen seiner Stiefel um. „Hector! Ich wüsste nicht was dich das angeht!“ Plötzlich zog Barbossa seine Pistole. „Jack, du hast noch was, was mir gehört.“ „Was will er haben?“, fragte Janny Anamaria. „Ach...es ist immer das gleiche...“, meinte sie nur, winkte ab und schlenderte mit den Wasserflaschen unter Deck. „Vergiss es! Die Pearl gehört mir!“ „WAS?!“ Janny konnte sich nicht beherrschen. “Du darfst ihm das schiff nicht geben!“, brüllte Janny zu Jack hinunter der noch immer am Strand stand. „Werde ich auch nicht, Liebes.“ „Seit wann hast du ein Kind????“, fragte Barbossa etwas verwirrt. „Sie ist nicht meine Tochter...was glaubst du den?! Sie ist mein 2. Maat.“ „Ach? Sie?!“ „Aye. Sie hat fantastische navigatorische Fähigkeiten und erstaunliche andere faszinierende Fähigkeiten.“ „Ist das so?“ „Aye!“ Ein drückendes Schweigen brach ein, bis Jack dies durchbrach. “Sag mal was machst du eigentlich hier ? Und wo ist dein neues Schiff das du der Navy abgeluchst hast?“ „Versunken.“, Barbossa nahm die Pistole runter. „Jack. Ich mache dir einen Vorschlag. Wen du uns auf dein Schiff läst Teile ich mit dir alles was wir an Schätzen bei uns haben. Und glaub mir wir haben hier so einiges gefunden.“ „Wie lange seit ihr noch mal hier?“ „2 Monate.“ „Interessant...also gut...an Bord...aber vergiss nicht..ich bin der Captain!“ „Ja ja...“ Nach dem Barbossa und seine kleine Crew aus 10 Personen an Bord gekommen waren segelten sie weiter. Janny war immer noch misstrauisch und beäugte Barbossa. //Der ist mir nicht geheuer...// Gespannt darauf wo sie als nächstes ankerten betrachtete Janny die Karte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)