A.I.L. von UrielTheFox (Agent In Love) ================================================================================ Prolog: Irgendwann kann sich alles ändern ----------------------------------------- Am 20.9.2004 als Hwoarang Eto seine einzige Freundin Kitaj Force, wie jeden Tag treffen wollte, wartete er auf das Stundenende. Natürlich war er deshalb voller Ungeduld und folgte auch nicht den Erklärungen seines Lehrers. Das Einzigste was er noch mit bekam, war das die Stunde sich dem Ende neigte. Also schloss er die Augen und fing an rückwärts zu zählen und als er dann genau bei Null ankam, läutete die Schulglocke und der Unterricht war vorbei. Er packte schnell seine Sachen zusammen und lief los. Er wollte heute bloß nicht zu spät kommen. Auch wenn sie sich schon so oft getroffen hatten; heut war etwas Besonderes, was er auf keinen Fall vermasseln wollte. Er rannte über die Schulflure, sprang über Zäune und Mauern. Nur mit den Gedanken so schnell wie möglich an ihren üblichen Treffpunkt anzukommen. Aber als er angekommen war, war Kitaj nirgends zu finden. Er rief ihren Namen. >Hwoarang< „Kitaj ... Kitaj wo bist du!“ Plötzlich hörte er Schreie. >Unbekannte Mädchen Stimme< „Aaaaah. Lass das! Hilfe! Hilfe! Warum hilft mir den keiner?!!!“ Sofort rannte er los. Während er lief, schossen ihm schreckliche Gedanken der schlimmsten Sorte, wie Gewehrkugeln durch seinen Kopf. >Hworang´s Gedanken< „Wer war das?“ „Ich hoffe ich komme noch rechtzeitig!“ „Bitte Herr lass es nicht Kitaj sein!“ Als er ankam, schaute er erst um die Ecke in eine Gasse. Hwoarang erschrak. Kitaj hatte geschrieen. Ein ca. 2,10 großer und ziemlich breiter Mann, der sie mit der rechten Hand festhielt und mit der linken Hand versuchte, ihr die Wäsche vom Leib zu reißen. Doch Kitaj wehrte sich dagegen. Sie rief Wiederholt um Hilfe. >Kitaj< „Warum hilft mir den keiner? HIIILLLFFFEEE!“ Die stumpfe Stimme des Mannes Schalt aus ihm empor. >Bulliger Man< „Du brauchst dich nicht zu wehren! Es hat eh keinen Sinn. Wir sind hier ganz allein. ALSO HÖR AUF ZU ZAPPELN ODER DU WIRST STERBEN! HA HA HA. Das willst du doch nicht oder?“ Hwoarang nahm all seinen Mut zusammen und sprang hervor. >Hwoarang< „Ihr seit hier nicht ganz allein und ungestört.“ >Bulliger Man< „Willst du etwa auch ran? Komm her ich teile sie gerne.“ >Hwoarang< „Du hast einen großen Fehler begangen und dafür wirst du jetzt büßen.“ >Bulliger Man< „Wer hat hier einen Fehler begangen? Du hättest mein Angebot annehmen sollen. Stattdessen wirst du auch noch frech! Du hochnäsiger kleiner Bastard wirst STERBEN!“ Der Mann zog ein Messer. Bei dem Anblick des Messers und bei der Vorstellung das Hwoarang sterben könnte, wurde Kitaj Ohnmächtig. >Kitaj< „Hwoarang nein ooh.“ >Howoarang< „Kitaj! OH DU MISTKERL! DU WIDERST MICH AN! ICH SAG DIR, WENN NICHT HEUTE; ABER DU WIRST IRGENDWANN DURCH MEINE HAND STERBEN“ >Bulliger Man< „Ach ja, dass ich nicht lache. Zeig schon was du kannst oder ist es nur heiße Luft“ Zur Überraschung des Mannes ließ er all seine Knochen knacken und stellt sich in seine übliche Kampfstellung aus den Nin-jutsu Unterricht auf. Dabei sagte Hwoarang. >Howoarang< „Die Würfel sind bereits gefallen. Du hast ein Messer.“ >Bulliger Man< „Stimmt genau. Du hast keine Chance“ Ertönte es mit der stumpfen Stimme des Mannes, doch Hwoarang fing an, wie ein Wahnsinniger zu lachen. >Hwoarang< „Hahahahaha. Du bist ein Narr, wenn du denkst, du könntest mich besiegen, denn jetzt bin ich in der Anfangskampfposition eines Ninjas. Jetzt wirst du sehen, wie es ist, wenn Einer, der sein ganzes Leben mit der Kunst des Kampfes verbracht hat, einen Hund, wie dich zur Strecke bringt!“ >Bulliger Man< „Wen du meinst! Mach dich auf dein Ende gefasst, du Spinner!“ Beide rannten so schnell sie konnten aufeinander zu. Doch Hwoarang wurde immer schneller. Er sprang, trat zu und traf den Mann direkt ins Gesicht. Der Mann fiel zu Boden, wie ein Sack Kartoffeln. Das Messer, des Mannes flog hoch in die Luft, doch Hwoarang merkte zu spät, dass das Messer auf im zu raste. Er drehte sich um. Kapitel 1: Das Dornröschen -------------------------- Er hörte eine Stimme und zwar Kitajis Stimme, wie sie mit einen leichten stöhnen wieder zu sich kam. Hwoarang reagierte Blitzschnell und warf sich vor Kitaji, anstatt auszuweichen und riskierte damit, tödlich verletzt zu werden. Ein lauter Schmerzschrei ertönte durch die Gasse hinaus in die Straßen aus der Umgebung. Hwoarang lächelte sie mit einem leicht vor Schmerz verzehrten Gesicht an, während er aus den Mund schwach blutete. >Hwoarang< "Gott sei dank. Dir ist nichts passiert." Doch kaum hatte er das gesagt, wurde Kitaji wieder Ohnmächtig und er war am verzweifeln, während er nachdachte, um den nächsten Schritt zu finden. >Hwoarang< "Verdammt! Und was jetzt? Ein Handy hab ich nicht und sie ja auch nicht." Er blickte sich kurz nach ratsuchend um, doch Niemand war in der Nähe. Doch dann, richteten sich seine Blicke zu dem Messer. Er packte es mit einer Hand und zog es ruckartig heraus, wodurch die Wunde natürlich noch stärker zu bluten begann. Er riss die Menschen aus der Umgebung aus ihrem Mittagsschlaf. Nur Kitaji war weiter bewusstlos, trotz des von Schmerz erfüllten Schreies von Hwoarang. Doch er war kurz darauf wieder bei klaren Verstand. Er richtete sich über ihr auf und hob sie behutsam hoch, wie es sonst nur ein Ritter bei einer Prinzessin machen würde. Sein Blick richtete sich wieder zur schlafenden Kitaji, die er behutsam in seinen Händen hielt; dann ruckartig nach vorn mit einem Blick, der nicht sicherer sein konnte. >Hwoarang< "Eigentlich sollte dieser Tag ganz anders laufen, aber was solls. Es kommt halt, wie es kommt. Doch die Hauptsache ist, dass dir nix passiert ist." Leicht wankend bewegte er sich vorwärts. Sein Ziel war nicht das Krankenhaus oder ein Arzt in der Nähe. Nein. Sein Ziel war sein Zuhause. Der Ort, an dem er seine Zeit nach seiner Rückkehr, von seiner jahrelang andauernden Reise mit seinem Vater verbrachte. Dem Ort, an dem er wieder mit Kitaj zusammen geführt wurde. Während er seinem Ziel immer näher kam und sein Gang immer wankelmütiger wurde, kamen die Erinnerungen seiner Reise und auch die Erinnerungen, die er mit Kitaji teilte zurück. Auch andere, die er mit Freunden teilte. So wie Shiva, die er in einem Regionalen Dojo seines Vaters kennen gelernt und auch dort besiegt hatte. Ihr aber ihren Arm in die Luft holte, um ihr seinen Respekt zuzusichern. Oder seinen aufgedrehten Freund Michael, der immer etwas überdreht, aber immer gut gelaunt war und die Menschen zum lachen brachte. Kurz vor dem Ziel war er schon so schwach, dass er sich kaum noch aufrecht halten konnte, geschweige denn Kitaji halten. Plötzlich stolperte er und wie ein Blitz war er wieder voll da. Er drehte sich so schnell, dass man seiner Bewegung kaum folgen konnte und prallte dabei mit dem Rücken gegen eine Laterne. Er richtete sich wieder auf und blickte in Richtung seines Zuhauses, denn es war jetzt in Sichtweite. Nur wenige Meter von ihm entfernt. Er wusste nicht warum, doch plötzlich musste er etwas schmunzeln. Er ging jetzt auch wieder ohne zu torkeln mit einen selbstbewussten aufrechten Gang; trotz der Strapazen, trotz des Blutverlustes, als wäre nix gewesen. Doch der Weg der ihm nach Hause führte, war der Beweis, dass es nicht so war, denn wie die Brotkrumen von Hänsel und Gretel, war sein Blut der Wegweiser vom Verbrechen zu ihm. Endlich angekommen öffnete er die Tür. Er ging durch den Flur in eine große Stube, doch dort machte er kein halt. Er ging weiter in einen langen Gang, wo er dann in einen Zimmer abbog, das aussah, als wäre es nie benutzt, aber immer gereinigt wurden. So als wäre es speziell für jemanden eingerichtet wurden, der es noch nie bezogen hatte. Hwoarang legte sie behutsam auf das Bett und deckte sie zu. Doch dann drehte er sich um und verließ den Raum. Es war nicht so, als würde er nicht gerne in ihrer Nähe sein, doch er wusste das seine Verletzungen dringend versorgt werden mussten. Also ging er den Gang weiter. Die Länge des Gangs war beängstigend, fast so als gäbe es hier kein Ende, doch kurz vor dem Ende dieses unheimlich langen Ganges bog er in einen Raum ab, den wohl die Meisten vor Angst meiden würden. Es war neblig dort, auch nicht grade hell und es roch nach den verschiedensten Kräutern und Ölen, doch nicht so wie in einer Küche, eher so wie bei einer Hexe oder einem alten Alchemisten. Sich seiner Sache mehr als bewusst und sicher, setzte sich Hwoarang in mitten des Raumes hin. Vor ihm war ein alter Mörser mit Stößel aus Granit. Er griff, fast ohne hinzusehen, sich verschiede Kräuter, Samen und andere "Zutaten", die in diesem heimlichen Kräutergarten zu finden waren, mischte sie mit dem Mörser und dem Stößel zusammen, rieb dann diese Paste auf seine Verletzung und legte dann einen Verband an, so als ob er in seinem Leben nie etwas anderes gemacht hatte. Frisch verarztet machte er sich nun daran, eine Medizin für die noch immer schlafende Kitaji anzufertigen und auch das, war schnell erledigt. Er machte sich auf dem Weg, doch nicht gleich zu ihr. Zuerst ging er durch den Gang in ein Bad, wo er sich ein kleines Tuch und eine Schale mit Wasser holte. Vor dem verlassen des Bades wischte er sich erst noch den Dreck und das Blut aus dem Gesicht. Nun, nicht nur Frisch verarztet, sondern auch mit erfrischten und sauberen Gesicht, machte er sich auf zu Kitaji. Als er dann bei ihr angekommen war, schlief sie immer noch den Dornröschen Schlaf. Er nahm etwas von seiner selbstgemachten Medizin und mischte es mit dem Wasser aus der Schüssel. Danach drängte er das Tuch mit diesem Wunderwasser. Er drückte das Tuch noch mal aus und legte es dann auf ihrer Stirn. >Hwoarang< "Werd schnell wieder wach Kitaji. Wir hatten doch was vor." Hwoarang beugte sich über sie und streichelte ihr über ihre Wangen. >Hwoarang< "Oder muss ich erst zu einem Prinzen werden, um das Dornröschen mit einem Kuss zu wecken." Er beugte sich nun weiter über sie und setzt zum Kuss an. Kapitel 2: ein Schrit vor oder zurück? -------------------------------------- Er betrachtete einen Moment lang ihre Lippen und beugte sich dann, weiter zu ihr hinunter um sie zu küssen. Doch als er grade zum Kuss ansetzten wollte, klingelte es an der Tür. Er stand auf und musste kurz lachen, als ob er eine lächerliche Wette verloren hätte. Er ging aus den Zimmer, den fast unendlichen Gang entlang, zur Haustür. Während er noch auf den Weg war, wurde mehrfach geklingelt, aber nicht, weil da wer ungeduldig war, eher weil da wer zu lange brauchte. Endlich bei der Tür angekommen, öffnete er diese und eine quietsch lebendige brünette Frau, die weitaus jünger aussah als sie es war. Aber selbst wenn dies nicht so gewesen wäre, würden wohl kaum Männer oder Frauen es wagen, diese Sexbombe mit Modelfigur von der sogenannten Bettkante zu stoßen. Hwoarang brauchte keine drei Sekunden um zu erkennen, wer vor ihm stand. Doch sie brauchte keine zwei Sekunden um ihn zu erkennen. Es war bei ihr wohl so etwas wie ein Blitzschlag oder so, als ob sich jemand von hinten an sie rangeschlichen hätte, um sie dann zu erschrecken, denn sie sprang ihm gleich um den Hals und rief gleichzeitig voller Elan und Freude seinen Namen. Diese Situation für sich wirkte schon verdammt seltsam, bis hin zu lustig oder auch, wie es sich eher beschreiben ließe, lächerlich, doch Hwoarang blieb unverändert stehen und schien etwas genervt. >Hwoarang< "Mensch Tante Christin. Du änderst dich wohl nie, was?!" Sie lies ihn los und machte ein leicht beleidigtes Gesicht, doch schlagartig setzte sie wieder ein Lächeln auf und stupste ihn mit einen Finger auf die Nase und sagte. >Christin< "Du weißt doch, dass du mein Lieblingsneffe bist. Außerdem haben wir uns seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen und du weißt doch, dass du mich nicht immer Tante nennen sollst. Außerdem könntest du mich ruhig rein lassen." Er senkte den Kopf leicht, schütelte ihn und lächelte dabei. >Hwoarang< "Du bist wirklich unverbesserlich, denn du bist bereits eingetreten, indem du mich angesprungen hast. So, da du sowieso schon hier bist und so, wie wäre es mit einer Tasse Tee." Sie ging zielstrebig weiter in die Wohnung herein, während Hwoarang die Tür schloss. >Christin< "Das du mich auch immer aufziehen musst. Na ja, ist ja nicht so wild. Ich bin es ja schon irgendwie gewöhnt von dir und deinen Vater." Hwoarang ging in die Küche und bereitete den Tee vor, doch nicht auf eine moderne „ich benutz den Wasserkocher“ –Methode, sondern mit einem alten Wasserkessel auf einem Gasherd. Der Herd war trotz dieser alten Technik sehr modern und auch nicht grade billig. Er war sehr leidenschaftlich und konzentriert bei der Sache. Jeder Handgriff saß; wie er die Kräuter für den Tee zerkleinert und mischt. Alles so professionell, dass selbst ein Profi vor Neid erblassen würde. Als er den Tee fertig zusammen gemischt und ihn auch aufgegossen hatte, stellte er den Tee zusammen mit etwas Gebäck, Honig, Zucker und Milch auf ein Tablett und brachte dann alles zu seiner Tante. >Christin< "Ich habe dir übrigens mitgebracht, worum du mich gebeten hattest. Ich hoffe für dich, dass du dich in den Maßen nicht geirrt hast, denn wenn doch, wird ihr das Geschenk nicht passen." Hwoarang setzte das Tablett auf einen runden Glastisch und musste leicht Lachen. >Hwoarang< "Du kennst mich doch und weißt, dass ich da auch sehr gründlich bin. Danke, dass du es für mich angefertigt hast. Wie viel schulde ich dir für deine Dienste." >Christin< "Du bist und bleibst eine Nummer für sich und du müsstest doch eigentlich inzwischen wissen, dass ich so etwas gerne für dich mache." Hwoarangs Tante übergab ihm einen Beutel, der einen irgendwie an eine Einkaufstasche von Prada oder einer ähnlichen Luxusmarke erinnert. Er packte sie erst mal zur Seite. Sie fingen an über die Ereignisse des Tages zu erzählen. Es war nicht grade überraschend, dass Christin dadurch besonders besorgt reagierte, als würde die Welt untergehen und Hwoarang reagierte natürlich extrem genervt auf diese mütterlichen Elternliebe seiner Tante. Nachdem alles erzählt war und beide alles los geworden waren, machte sich Christin wieder auf den Weg. Nachdem Hwoarangs Tante gegangen war, brachte er das Präsent in das Zimmer, wo er Kitaji hingebracht hatte und wartete dort geduldig, dass sie wieder die Augen öffnet, wie ein treuer Hund, der darauf wartete, dass sein Herrschen wieder zurück kam. Er musste nicht lange warten, da sprang sie schon ruckartig auf und war im Geiste noch in dem Szenario, wo Hwoarang am bluten war. >Hwoarang< "Beruhig dich Kitaji! Du bist bei mir zu Hause." Völlig aufgelöst und den Tränen mehr als nahe, starrte sie am Ende ihrer Nerven, auf Hwoarang und fing sofort an zu weinen. >Kitaji< "Ich dachte du wärst tot! All das Blut... das Messer. Wie kann das sein." Hwoarang versucht Kitaji zu beruhigen und nahm sie in den Arm. >Hwoarang< "Ich weiß, dass alles ist verwirrend und schrecklich für dich, doch jetzt ist alles vorbei und alles wieder in Ordnung. Versuch dich deshalb etwas zu beruhigen. Du hast doch sicher Hunger. Wie wäre es, wenn ich uns etwas zu Essen mache?" Kitaji umarmte nun auch ihren Retter und beruhigte sich etwas. Beide waren minutelang still, als ob das kleinste Geräusch oder Wort wieder alles kaputt machen könnte. Die Situation, wie sollte es auch anders sein, wurde entschärft durch einen makaberen Zufall. Denn beide hatten zur gleichen Zeit Magenknurren bekommen und mussten dadurch plötzlich lachen. >Hwoarang< "Ich glaub, ich mach uns was zu essen. Du kannst dich ja noch etwas hinlegen. War ja auch ein harter Tag." Hwoarang drehte sich grade um und wollte das Zimmer verlassen, da packte Kitaji ihm am Arm und sah ihn mit ihren, noch durch die Tränen verquollenen Augen an. Es war eindeutig zu sehen, dass sie ihm etwas sagen wollte. Man sah es nur zu gut, dass zedern auf ihren Lippen. Hwoarang war es auch mehr als bewusst. Er streichelte ihren Kopf, wie man es normalerweise mit seinen Hund machte, lehnte dann seinen Kopf an ihren und sie wurde rot, wie eine schöne, sonnengereifte Tomate und sie fing wieder an zu sprechen. >Kitaji<"Hwoarang ich..." Kapitel 3: noch früh oder doch zu spät ??? ------------------------------------------ Kaum hatte sie ihn angesprochen, hatte sie wieder seine volle Aufmerksamkeit. Er guckte ihr wieder mit einem Lächeln in die Augen. Sie wurde nur noch roter im Gesicht und fing gleich an zu stottern, wie ein Motor, der seine besten Tage schon lange hinter sich hatte. >Kitaji< "A..a..also i.. ich w..w..wollte dich f..fragen, o..ob" Als Hwoarang sie so stotternd sprechen hörte, musste er anfangen zu lachen. Er meinte es ja nicht böse. Er fand es nur einfach amüsant wie Kitaji sprach, da er sie ja nur selbstbewusst und willensstark kannte. Er streichelte ihren Kopf, als wäre sie ein kleiner Hund oder eine kleine Katze. Sie kannte auch dieses Verhalten von Hwoarang nicht und zuckte leicht mit gesenkten Kopf zusammen und wurde nur noch roter; fast so wie glühende Kohle oder ein rotes Ampelzeichen. >Hwoarang< "Kitaji beruhig dich erst mal. Wenn du willst, kannst du mir ja in der Küche etwas zur hand gehen." Nachdem er das gesagt hatte, klang ihre etwas vulkanisierte Hautfarbe wieder zu ihren normalen Hautton ab und sie nickte nur als antwort, da sie Angst hatte wieder zu stottern. Sie wollte nicht, dass er sie so schwach und verletzlich sah. So ging sie ihm hinterher, wie ein kleines Küken ihrer Entenmama hinterher trottete. In der Küche angekommen fing Kitaji sich dann aber schnell wieder und die Beiden begannen schon fast ohne gegenseitige Anweisungen ein Essen aller französischen 4 Sterne Küche. Es dauerte nicht lange und verlief völlig problemlos, was ja an diesen Tag eher ein Luxus war und das Essen war fertig und Beide hatten sich an ihrer eigenen Kochkunst satt gegessen. Auch wenn nun es wieder gut aussah, es war schon spät und die Beiden waren nicht grade unerschöpft, was ja nach einen solchen Tag nicht grade ein Wunder war. Obwohl Kitaji im Gegensatz zu Howoarang sich etwas erholen konnte. Nur das eigentliche Problem war ja, dass Kitaji ihm überredet hatte, mit ihm ihren Lieblingsfilm zu gucken und was für ein Wunder, der Film war nicht grade unbekannt und grade beim weiblichen Geschlecht gern gesehen. Nein, es ist nicht Dirty Dancing, sondern Titanic, der tragische Film der schon den einen oder anderen Mann, die Nerven geraubt hatte und indem Leonardo Hunderte, ach nein wohl eher Millionen, von Frauenherzen zum schmelzen brachte. Grade weil Howoarang zugestimmt hatte und sich diese Gelegenheit nicht allzu oft bot, versucht Kitaji natürlich trotzdem ihr Glück. >Kitaji< "Du Howoarang gucken wir noch den Film, wie du mir versprochen hattest?" Howoarang guckte sie leicht skeptisch an, als hätte er schon gedanklich geseufzt, dass er doch nicht den Film mit gucken müsste, doch da hatte er sich wohl zu früh gefreut. >Howoarang< "Mh... ja versprochen ist schließlich versprochen, oder nicht?" Kitaji war von Howoarangs Antwort so glücklich, dass sie ihm gleich um den Hals sprang, wie es auch seine Tante gemacht hatte. >Kitaji< "Super! Danke Howoarang. Du bist einfach der Beste." >Howoarang< "Immer mit der Ruhe Kitaji. Ich muss erst mal den Film anmachen, aber pass auf das du nicht wegschläfst." Kitaji grinste ihn frech an, als ob sie es besser wüsste. >Kitaji< "Mach dir da mal keinen Kopf. Ich werd schon wach bleiben. Pass du mal lieber auf, dass du nicht vor Langeweile einschläfst." >Howoarang< "Das werden wir ja sehen." Howoarang stupste ihr mit den rechten Zeigefinger auf die Nase und brachte den Film zum laufen, während es sich Kitaji schon mal auf dem Sofa gemütlich machte. Sie setzte sich aber so hin, als wäre sie etwas beleidigt wegen dem Nasenstupser. Als Howoarang dann alles an hatte, setzte er sich neben sie und guckte ihr in die Augen. >Howoarang< "Kitaji was hast du denn jetzt schon wieder?" >Kitaji< "Du weißt genau, dass ich es nicht mag, wenn du mich behandelst, als wäre ich ein kleines Kind. Wir sind immerhin gleich alt." >Howoarang< "Ach hab dich doch nicht so. Ich will dich ja nicht ärgern. Wir kennen uns doch schon so lange und kommen doch auch so gut miteinander aus oder nicht?" Kitaji schwieg als wäre sie jetzt erst richtig bockig, doch dann klammerte sie sich an seinen Arm, kuschelte sich an ihn und guckte gespannt den Film. Auch Howoarang versuchte der Geschichte des Films zu folgen, ohne zu murren und zu meckern. Es dauerte auch nicht lange und von den zwei Filmguckern schlief jemand ein. Kapitel 4: Die Erste Nacht -------------------------- Die Sonne ist schon lange untergegangen der Film ist noch nicht zu Ende und von den beiden ist nur noch einer wach. »Hwoarang« "Wieso wundert es mich nicht das du schon schläfst." Sagte er und streichelte ihr sanft durchs Haar. Er war nun am überlegen was er tun sollte. Es wäre ein leichtes sie zu Küssen doch er wusste das es falsch wäre grade weil sie ja schlief wie ein Murmeltier. Entsprechend fiel diese möglichkeit schnell für ihn vom Tisch, er stand also auf nahm sie auf die Arme und trug sie in sein Zimmer was er ja extra für sie vorbereitet hatte. Kaum an seiner Zimmertür angekommen Kuschelte sie sich im schlaf noch etwas an ihn ran. Von dieser Aktion leicht überrascht blickte er ihr ins Gesicht und betrachtete sie etwas genauer. »Hwoarang« "Also schlafend wie du jetz bist, siehst du um einiges süßer aus als sonst." Er betrat nun das Zimmer und legte sie behutsam in das für sie vorgesehende Bett. Damit sie nicht friert oder sich sogar erkältet war er so frei und deckte sie zu. Dabei kahm er nicht drum herum ihre Schönheit zu ignorieren doch manchmal sind solche momente etwas was man sein lassen sollte, plötzlich hatte sie ihre arme um ihn geschlungen und ziehte ihn an sich herran als würde sie einen Teddybären knuddeln wollen. Nur war es nicht ihre absicht einen Kuscheltier in ihren armen zu wiegen sondern wer hätte es gedacht ihren Schwarm bei sich haben. Für einen kurzen moment dachte Hwoarang das sie wieder wach sei und ihn vor Angst umarmen würde aber Tatsache war das sie trotz allem noch schläft und um sie nicht aufzuwecken wehrte er sich nicht gegen ihre Klammer Atacke nur war jetz genau der Punkt erreicht als sie wohl in ihren Traum mehr wollte. Ja genau sie ziehte ihn immer mehr ran um ihn zu Küssen es war nicht leicht für ihn in so kurzer Zeit zu entscheiden ob er es zu lässt oder nicht. Doch genau das Problem musste gelöst werden und er hatte eine Lösung parrat. »Hwoarang« "Du machst es mir echt nicht leicht Kitaji." Kapitel 5: Der Tag Danach ------------------------- Die Entscheidung war gefällt und er lies es einfach zu. Alles andere hätte wohl einer erklärung bedarft und sie geweckt. Kaum war der Kuss vorbei liefen ihr leichte freuden Tränen im schlaf von der Wange aber sie schlief weiter und lies ihn auch wieder los. »Hwoarang« "Das war knapp. Hoffe sowas passiert nicht so schnell wieder denn irgendwie fühle ich mich jetz schuldig. Ich sollte mich wohl auch hinlegen und es einfach vergessen sie wäre bestimmt nicht begeistert." Er legte sich nun wie gewohnt hin und versuchte zu schlafen, er dachte zwar eine weile über den Kuss nach aber er schlief trotzdem noch relativ schnell ein. Am nächsten morgen war er dann aber wie üblich schon vor den ersten Sonnenstrahlen auf den Beinen und machte für beide ein Frühstück fertig. Ziehmlich fertig und unausgeschlafen stand dann auch Kitaji auf und gähnte ihn im halbschlaf schon fast ins Gesicht. »Kitaji« "Morgen. Du bist ja schon auf." Hwoarang lächelte ihr nur ins Gesicht und antwortete. »Hwoarang« "Klar ich muss doch sonst auch immer früh aufstehen wegen dem Training und dem Haushalt." Kaum noch von seinen Erscheinen erstaunt war sie dann auch schon wieder fitter. »Kitaji« "Man gewöhnt sich halt mit der Zeit an alles was." Er nickte nur leicht wärend er sich das grinsen verkniff. Das Frühstück war schnell gegessen und auch der rest des Tages verlief schnell wie im Flug es wurde kein Wort von schönen Träumen oder spontanen Küssen erwähnt. So brachte Er sie dann am Ende nach Hause nur als er selber nach Hause kahm stand sein Vater vor der Tür und hatte einen Brief in der Hand Hwoarang wusste genau das dieser Brief kein gutes Zeichen war. Entsprechend begann sein Vater auch das Gespräch. »Koe« "Mein Sohn wir müssen reden. Ich denke es wird genauso unerfreulich wie für mich sein aber es ist sehr wichtig." Ein ernstes Thema nach diesen Ereignisen nicht grade ein schock aber es sollte erst nur eine Überleitung sein zu größeren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)