Kind der Gleichgewichts von abgemeldet (ehemals "Werd auch ich einmal glücklich werden??") ================================================================================ Kapitel 8: Gespräche -------------------- „ich spreche“ =sprechen //ich denke//=denken \\ich kann Telepathie\\=Telepathie ~und parsel auch~=parsel Kapitel 7: Gespräche „Draco, was willst du nun von mir, schließlich wolltest du mit mir reden?!“ „Ich wollte fragen, ob wir die Streitereien komplett beilegen können, und ich möchte mich mit dir aussprechen“, erwiderte Draco und von dem sonst so stolzen Schüler war nur noch ein schüchterner Überrest zu erkennen. „Nun ich denke, dass wir die Streitereien schon längst begraben haben.“ „Du hast Recht! Warum hast du damals meine Freundschaft eigentlich abgelehnt?“ „Ich habe sie nicht abgelehnt! Ich habe lediglich gesagt, dass ich selber entscheiden kann, mit wem ich befreundet sein will. Dadurch das du dann meinen ersten Freund “,- das Wort spie er regelrecht aus-,“ beleidigt hast, trug nicht gerade dazu bei, dass wir Freunde wurden. Wobei du und Severus die einzigen wart, die mich als ganz normalen Jungen behandelten und nicht wie ein Held! Auch muss ich sagen, dass mir das ganze Streiten teils sogar Spaß gemacht hat, nun ja bis es anfing verletzend zu werden. Ich wollte schon vor längerem mit dir Frieden schließen!“, zum Schluss seufzte Nicolas. „Mir hat das Streiten auch irgendwie Spaß gemacht, aber wenn du doch schon Frieden schließen wolltest, warum bist du dann nicht zu mir gekommen?“ „Naja ich dachte doch, dass du mich hasst und ich hatte einfach Angst vor noch mehr Spott und Hohn. Zudem hatte ich nie die Gelegenheit mit dir zu reden.“ „Ich hasse dich nicht, dass tue ich schon lange nicht mehr. Es tat mir immer weh, wenn ich sah, wie du mit deine aufgesetzten Fröhlichkeit durch die Schule liefst, vor allem da ich den Schmerz und deine Trauer in deinen Augen erkannt habe. Aber sag mal, was ist das mit dieser Weasley?“ „Ginny? Nun ich habe einige Ziele verfolgt, vielleicht auch mehr!“, bei dem eifersüchtigen Blick, den Draco ihm zuwarf, musste er sich ein Grinsen verkneifen. Draco jedoch beschloss sein Gegenüber durch zu kitzeln, da Dieser nicht mehr erzählen wollte. Der Sohn Voldemorts wehrte sich mit größter Mühe, verlor aber gegen den Malfoy-Erben und lag schlussendlich schwer atmend auf dem Bett und flehte um Gnade, wobei er der Berührungen und der Plötzlichkeit wegen, zitterte und auch ab und an zusammen zuckte. „Draco wie meinst du das eigentlich vorhin, dass du mich schon lange nicht mehr hasst?“ „Erst möchte ich wissen, was für Ziele du mit diesem Weibsstück verfolgt hattest!“, dabei hatte er sich über Nic gebeugt und sah ihm ernst in die Augen. Nur noch wenige Millimeter trennten die Beiden voneinander. Jeder spürte den Atem des anderen in seinem Gesicht und Nics Herz schlug schneller und auch Draco schien es nicht besser zu gehen. Zwar hatte Nic panische Angst, weil er doch irgendwie an Vernon denken musste, aber seine Neugier darauf, was Draco als nächstes tat, siegte. „Ich wollte jemanden damit eifersüchtig machen“, leise war Nicolas' Stimme gehalten. „Wen?“ Angesprochener hatte den Kopf weg gedreht. Er wollte Draco nicht antworten. „Wen?“ Nochmals stellte der Blonde seine Frage und diesmal ungeduldiger. „Dich!“ Er hätte Nics Antwort beinahe nicht gehört, so leise war die Stimme. //Empfindet er etwa auch so, aber ich kanns nicht glauben. Ich muss es probieren!//. Kaum hatte Draco zu Ende gedacht überbrückte er die letzten Millimeter und legte seine Lippen sanft auf die des Anderen. Erst erschrak dieser, schloss aber dann genießerisch die Augen und erwiderte den Kuss. Sanft fuhr Draco mit seiner Zunge über Nics Lippen, biss auch sanft hinein und bat stumm um Einlass, den der Andere ihm auch nur zu gerne gewährte. Er spürte Dracos Zunge, wie sie seine Mundhöhle erkundete. So entbrannte ein heißes aber dennoch sanftes Zungenduell, was sie erst aufgrund Luftmangels lösten. Draco schaute Nicolas in die Augen und sah endlich das in den grünen Tiefen, was er sich schon so lange ersehnt hatte. Die Seelenspiegel seines Gegenüber strahlten voller Freude und man konnte Liebe in ihnen erkennen, doch wurde beides durch einen kleinen Schleier getrübt. „Du fragst, was ich damit meinte, als ich sagte ich würde dich schon lange nicht mehr hassen? Nun es bedeutet, dass was ich gesagt habe und, dass ich schon seit längerem in dich verliebt bin. Ich liebe dich!“ Der Erbe Luzifers konnte nicht fassen, was man ihm da sagte, also suchte er in Dracos Augen etwas, was diese Worte als Lüge bezichtigte. Jedoch wurde er eines besseren belehrt und fand nur reine Liebe in den Augen des Blonden. Nic liefen die Tränen über die Wangen. Er weinte, weinte vor Glück! „Ich.... ich weiß nicht......nicht, was ich f.... für dich fühle, aaber ich fühl mich so wohl in die.. deiner Nähe und irgend.. Irgendwie ist es ... mehr als Freundschaft!“, unter heftigen Schluchzern brachte er dies heraus und krallte sich in Dracos Robe fest. Jener nahm das Gesicht des Weinenden in seine Hände und küsste ihm sanft die Tränen weg. „Wie lange habe ich darauf gewartet dich endlich in meinen Armen halten zu dürfen, dich zu küssen, zu streicheln und dir sagen zu können, wie sehr ich dich liebe mein Engel“, flüstere er Nic ins Ohr, als dieser sich etwas beruhigt hatte. „Bleibst du heute bei mir? Ich möchte nicht alleine sein, weil ich habe Angst, dass alles nur ein Traum ist und ich morgen wieder bei den Dursleys bin“, der Schwarzhaarige hielt den Kopf gesenkt und flüsterte die Worte vor sich her. Wieder zwang sein Freund ihn dazu, ihm in die Augen zu blicken und sah dann den leichten Rotschimmer auf den Wangen des Kleineren. „Du bist richtig niedlich wenn du rot wirst! Ich werde solange bei dir bleiben wie du möchtest, dir jeden Wunsch von den Lippen ablesen und dich einfach verwöhnen und dafür möchte ich nur an deiner Seite sein dürfen und dich glücklich sehen.“ Zwischendurch verteilte er immer wieder sanfte Küsse auf dem Gesicht des Anderen. „Sollen wir hier bleiben oder willst du noch einmal zu den Anderen mein Engel?“ „Lass uns hier bleiben“, nuschelte Nicolas in Dracos Halsbeuge und kuschelte sich enger an seinen Freund. Noch lange blieben sie so liegen bis sie schlussendlich einschliefen. So bemerkten sie auch nicht, wie Tom und Zissa ins Zimmer kamen um nach den beiden zu sehen und anschließend mit einem Lächeln wieder verschwanden. Wieder einmal traf Nicolas in seinen Träumen auf seinen Paps. -Traum- Kaum öffnete er seine Augen, fand er sich in dem, mittlerweile, so vertrautem Zimmer seines Paps wieder. Sogleich setzte er sich neben diesen und begrüßte ihn erst einmal mit einem Kuss auf die Wange. „ Hallo Paps!“ „Hey mein Kleiner. Was bist du denn so fröhlich?“ Somit erzählte der Sohn dem Vater, was er an diesem Tag alles erlebt hatte und auch, was seine Stimmung trübte. „Paps ich hab Angst noch mal so verletzt zu werden und, dass ich aufwache und alles nur ein Traum war. Wann kann ich dich denn endlich zu uns holen?“ „Mach langsam. Glaub mir, das ist kein Traum und ich werde dafür sorgen, dass dich keiner mehr verletzt und Tom und der Rest der Familie und auch unsere Freunde, werden dies ebenfalls nicht mehr zulassen. Zu deiner Anderen Frage: Du musst ein Ritual in der Kammer des Schreckens durchführen. Dabei müssen dir allerdings dein Freund Draco, Ric und Sal helfen. Aber möchtest du nicht erzählen, was dich so belastet, dass du solche Angst hast? Danach geht es dir bestimmt besser!“ Sein Sohn senkte den Kopf und begann zu sprechen. „Nachdem James und Lily getötet wurden, brachte man mich zu Lilys Schwester, Petunia Dursley, und ihrem Mann, Vernon. Beide hatten auch einen Sohn, Dudley. Sie liebten und verhätschelten ihn, wohingegen sie mich hassten und die ersten zwei Jahre, die ich bei ihnen war, in einem Schrank eingesperrt ließen. Mit vier Jahren sollte ich schon kleinere Sachen machen, wie ihnen Trinken bringen und Dudleys Zimmer aufräumen. Dies ging solange bis meine 'Verwandten' meinten, dass ich noch mehr Aufgaben aus dem Haushalt übernehmen könnte, bis ich letztendlich alles machen musste. Sobald ich einen Fehler begann, was in Vernons Augen immer der Fall war, wurde ich geschlagen und in den Schrank gesperrt, auch wurde ich oft mit Essensentzug bestraft. Auch als ich auf Hogwarts war und die Ferien bei ihnen verbringen musste war es nie besser, denn Dumbledore wollte, dass sie mich brechen, damit er mich nach seinen Idealen formen konnte. Ich glaube, ich war zehn, als Vernon mich eines Abends plötzlich in den Keller sperrte, wo er mich schon einmal mit einem seiner 'Werkzeuge' bestraft hatte, und mir fremde Männer ebenfalls in den Raum kamen. Er.... er hatte mi.....mich ..... einfach so..... an ...... andere ver...verkauft.“, dort musste Nicolas abbrechen, da ihm unaufhörlich die Tränen über die Wangen liefen und er sich Schutz suchend an seinem Vater fest krallte. Dieser war zutiefst geschockt darüber, was er von seinem Sohn erfuhr und dieser musste noch nicht einmal weiter sprechen damit Luzifer wusste was noch alles passiert war. //Ich werde ihn beschützen und wenn es selbst das Letzte ist, was ich tue! Nie wieder will ich mein Kind so leiden sehen!//, dies schwor sich der Höllenfürst. Nachdem sich sein Sohn wieder einigermaßen beruhigt hatte, sprach dieser weiter. „Es ging solange weiter, bis herauskam, dass Sirius Black mein Pate war und da er als gesuchter Massenmörder bekannt war, hatten die Dursleys Schiss, dass ihnen etwas passieren könnte, wenn sie mir weiterhin etwas antaten. Von da an bekam ich das Spielzimmer Dudleys als mein eigenes Zimmer. Den Haushalt musste ich allerdings immer noch erledigen. Als dann Sirius dann durch den Vorhang fiel, wurde ich wieder in den Schrank gesperrt. Diese Ferien war es noch schlimmer als vorher, weil Petunia nicht zu Hause war. Sie war immer die letzte.... die letzte Barriere, die Vernon .... zurückhielt. Es tat so ....weh und ich fühle mich so schmutzig. Als .....Hure beschimpfte er mich...... als ....Miss....Missgeburt. Ich hatte......hatte mir gewünscht zu .....zu sterben, als Dad mich dort herausholte und die Dursleys tötete.“ Wieder liefen Nicolas die Tränen über die Wangen und Luzifer verstärkte seine Umarmung und flüsterte seinem Sohn beruhigende Worte ins Ohr. „Hör zu mein Kleiner. Egal, was diese widerlichen Muggel mit dir getan haben, ich werde dich immer lieben und Tom und deine Freunde, sowie der Rest unserer Familie sehen das 100%ig genauso, denn du bist unser kleiner Sonnenschein und wir lieben dich, so wie du bist, denn du kannst für das ganze Geschehene nichts. Und ich verspreche dir, dass ich dich immer beschützen werde.“, sagte Luzifer eindringlich und es schien zu helfen. „Danke Paps!“ Eine ganze Weile saßen die Beiden noch so beieinander und Nic genoss sichtlich, die Nähe und Geborgenheit seines Vaters. „Paps? Kannst du mich in der Waffenkunst unterrichten? Und vielleicht im Kampfsport? Ich will nicht noch einmal so hilflos sein“, erklang es voller Euphorie von Nicolas, wurde aber zum Ende hin um einiges leiser. „Natürlich bringe ich es dir bei. Es ist sowieso Tradition zumindest mit dem Schwert umgehen zu können. An welche Waffen hast du denn Gedacht?“ „Naja ans Schwert, vielleicht der Dolch, unbedingt die Sais und sonst fällt mir grad nichts ein.“ Er kratze sich leicht am Kopf und schien zu überlegen, während Luzifer einfach nur lächelnd seinen Sohn betrachtete. „Das dürfte kein Problem darstellen, aber wir fangen heute noch nicht an, denn es ist langsam Zeit, dass du gehst.“ Er gab seinem Sohn noch einen Kuss auf die Stirn, bevor dieser auch schon wieder verschwand. -Traumende- Es war gerade einmal 6 Uhr morgens als Nicolas erwachte. Zufrieden kuschelte er sich näher an die Wärmequelle. Er merkte richtig, wie gut ihm das Gespräch mit seinem Paps getan hatte. ~Guten Morgen Nic. Hast du gut geschlafen? Darf ich mit wenn du ins Ministerium gehst?~, zischelte Sera als Angezischter die Augen aufschlug. ~Dir auch einen guten Morgen meine Schöne. Ja ich habe gut geschlafen du doch hoffentlich auch. Natürlich kannst du mit ins Ministerium~. Draco, welcher durch das Gezischel wach wurde, schaute verliebt zu seinem Freund und verstärkte die Umarmung, wodurch sein Freund merkte, dass er wach war. Nicolas drehte sich zu dem Blonden und wurde auch sogleich mit einem Kuss begrüßt. „Morgen mein Engel. Na bist du schon aufgeregt?“ „Morgen Dray. Eigentlich bin ich überhaupt nicht aufgeregt“, damit wollte er sich von Draco lösen um sich fertig zu machen, da er noch einiges zu erledigen hatte. Allerdings ließ dieser ihn nicht gehen. „Wo willst du denn hin?“, fragte er mit einem verschmitzten Grinsen. „Hey lass mich los! Ich will mich anziehen, weil ich bevor ich ins Ministerium muss, noch mit Sal, Ric und Tom reden will. Und ich hatte auch noch vor, ein wenig zu Frühstücken...“, bevor Nic jedoch weiter sprechen konnte, wurde er von Draco geküsst, was er natürlich nur zu gerne erwiderte. Nach dem Kuss verschwand Nicolas im Bad und machte sich fertig, während Draco in sein Zimmer verschwand um sich dort frisch zu machen. Kurze Zeit später betraten beide den Speisesaal, wo bereits Godric und Salazar saßen. Der Enkel der Beiden ließ Draco einfach stehen und begrüßte seine Großväter mit einer Umarmung und einem Kuss auf die Wange. „Morgen Sal, morgen Ric. Könnt ihr beiden mich vielleicht in der Magie unterrichten? Und kann ich heute Abend in aller Ruhe mit euch sprechen?“, frage Nic sogleich, schließlich würde es irgendwann seltsam aussehen, wenn er seine Kräfte beherrschte und niemand mit ihm geübt hatte. Zumal wollte er wissen, wie die beiden unterrichteten. „Natürlich können wir dich unterrichten, aber erst einmal bekommst du deinen Blutstein. Wenn du Durst bzw. ein Verlangen nach Blut spürst, musst du den Stein an deine Lippen halten und deine Eckzähne darin versenken. Sobald du satt bist, verschwindet der Stein wieder und kommt erst wieder wenn du ihn rufst.“; sagte Gryffindor und reichte seinem Enkel einen Blutstein. Draco welcher wie bestellt und nicht abgeholt dastand, fühlte sich ein klein wenig vernachlässigt und setzte sich einfach beleidigt an den Tisch. Das Frühstück verlief ohne große Probleme und so gingen Tom und Nicolas ins Ministerium. Insgesamt würde die Prüfung drei Tage gehen. Am ersten Tag würde man die theoretischen Prüfungen ablegen, am zweiten die Praktischen Prüfungen und am letzten die Apparier- und Animagus Prüfung. An seinem Geburtstag würde er dann seine Ergebnisse erhalten und müsste dann auch mit Tom nach Hogwarts um dort seine Fächer auszuwählen, um die Anmeldung zu vervollständigen. Die Prüfungen verliefen recht ereignislos. Toms Sohn hatte sich vorgenommen, endlich einmal das zu zeigen, was er konnte, da er als Harry Potter oft mit Absicht Fehler gemacht hatte um nicht noch mehr Ärger zu bekommen. Am Abend sprach er noch mit Tom wegen seinem Training, da er auch von seinem Vater unterrichtet werden wollte. Er würde viel trainieren und auch lernen, damit er niemals mehr hilflos war und sich endlich richtig verteidigen konnte. Tom sagte, dass sie nach seinem Geburtstag mit dem Training beginnen würden. Nach dem Abendessen gingen Ric, Sal, Draco und Nicolas in die kleine Bibliothek, wo sie ungestört reden konnten. Sie setzten sich zu zweit je auf eine Couch, sodass Nic und Draco den beiden Gründern gegenüber saßen. Die beiden Jüngeren hatten den anderen noch nicht erzählt, dass sie zusammen waren, doch das würden sie heute Abend noch oder am nächsten Morgen nachholen, da dieses Gespräch erst einmal wichtiger war. „So Kleiner, du wolltest mit uns etwas Wichtiges besprechen“, sprach Slytherin an seinen Enkel gewandt. „Nun es ist so, dass ich eure Hilfe benötige....“, damit berichtete Nic den anderen Dreien, was er von Luzifer alles erfahren hatte. Auch vermittelte er den anderen eindringlich, dass sie Tom nichts sagen durften. „Also mit meiner Hilfe kannst du rechnen, ich will meine Familie endlich wieder glücklich sehen“, sagte Godric ohne zu zögern und Salazar nickte zu den Worten seines Partners und auch Draco nickte. Freudig fiel der Jüngste jedem um den Hals. Anschließend gingen sie wieder zu den Anderen in den Salon. Unterwegs hörte der Blonde plötzlich die Stimme seines Freundes in seinem Kopf. \\ Dray ich habe furchtbare Angst, dass sie uns verbieten, zusammen zubleiben.\\ Abrupt blieb er stehen und sah seinen Freunde an.\\ Seit wann kannst du das mein Engel?\\, sandte er Nicolas telepathisch. \\Ich weiß es nicht. Ich glaube seitdem Sera sich an mich gebunden hat, von da an, war irgendetwas anders in mir. So unterhalte ich mich auch immer mit Hedwig.\\. \\ Mhh, dass könnte in Hogwarts praktisch werden. Aber hab keine Angst, sie werden es uns bestimmt nicht verbieten. Und wenn sie es tun werde ich trotzdem bei dir bleiben.\\. Als dies geklärt war gingen sie weiter zu den Anderen. Draco merkte, dass sein Freund immer noch Angst hatte, also nahm er dessen Hand in seine eigene und drückte sie leicht. So betraten sie dann auch endlich den Salon und Draco sprach an alle mit ernster Miene gewandt. „Ich bin seit gestern mit Nicolas zusammen und wem´s nicht passt, der hat Pech gehabt. Ich liebe ihn und werde ihn bestimmt nicht verlassen.“, während er dies sagte hatte er seinen Freund in eine Umarmung gezogen und gab ihm halt. Allen Erwartungen entgegen, wurden sie von den Anwesenden beglückwünscht und unterhielten sich noch lange. Dem Jüngsten fiel dabei auf, dass Blaise einen nicht gerade glücklichen Eindruck machte, weswegen er ihn darauf ansprach. „Blaise was ist los? Du schaust richtig schlecht aus! Hast du immer noch nicht mit den Zwillingen geredet?“ Blaise nickte bloß, ihm war wahrlich nicht zum Sprechen zumute. „Soll ich mal versuchen, was ich herausfinden kann?“ „Das würdest du für mich tun?“, fragte Blaise und man hörte die Hoffnung aus seiner Stimme. „Natürlich, sonst würde ich es dir nicht anbieten“, antwortete ihm sein gegenüber und wurde daraufhin von Blaise fast umgeworfen, welcher sich wahnsinnig über die Hilfe freute. Danach verabschiedete sich der Jüngste und begab sich in sein Zimmer. Dort schrieb er einen Brief an die Zwillinge und ging dann zu seiner Hedwig. \\Hallo Hedwig. Könntest du den Zwillingen bitte diesen Brief bringen. Und wenn wir in Hogwarts sind, nimm doch bitte deine wahre Gestalt an\\, teilte er seiner langjährigen Freundin mit, welche zustimmend schuhute und sich anschließend in eine schwarze Sperbereule und mit dem Brief durchs Fenster verschwand. Nicolas machte sich Bett fertig, nahm sich eines der Bücher, welche er in den Potter-Verließen gefunden hatte und beschloss auf Draco zu warten, indem er noch ein wenig las. Einige Zeit später betrat eben jener Blonder Schönling das Zimmer und legte sich zu seinem Freund und schlief auch mit diesem relativ schnell ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)