Sekijûji von AsteriaGaia (Freundschaft, Geborgenheit, Geheimnisvolle Vergangenheit, Erlebt es!!) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Kapitel 5: Es war bereits nach 20 Uhr am Abend und die Dunkelheit der Nacht hüllte die ganze Stadt ein. Dies führte dazu, dass die Straßenlaternen angingen und die Straßen spärlich beleuchteten. Es war fast keiner auf den Straßen zu sehen. Nur Bewohner, die gerade von der Arbeit kommen oder welche die noch mit ihren Hunden gehen mussten. Doch es waren noch zwei Personen zu erspähen. Zwei Jugendliche, die die Straße entlang gingen. Sie gingen direkt auf einen Club am Rande der Stadt zu. Es waren Kiba und Sasuke, die unterwegs waren um zu der Sekijûji zukommen, die schließlich in diesem Club verschwunden waren. „Wo wollen wir eigentlich bitte ganz hin?“ fragte der schwarzhaarige als dieser sich umsah. Hier war es alles andere als schön und der Gestank war echt übel. „Wo wir hin wollen? Na dahin“, antwortete Kiba und deutete auf den Club vor ihnen. „In den Club? Aha…“ „Jo, das ist der Club in dem sich die Orenji-iro no immer treffen“ ´, sagte der Braunhaarige und behielt den Club weiterhin im Auge. „Die Orenji-iro no? Ist das nicht die Clique, die jeden verprügelt?“ „Jop, genau Die“. „Und dann willst du mir weis machen, dass dieser Naruto sich NICHT prügelt?“, fragte Sasuke missmutig. Diese Clique war berüchtigt und jeder, hatte bei der Polizei schon einen dicken Ordner oder saß gar schon im Knast. Und dann wird ihm gesagt, dass die sich nicht prügeln? Eher unglaubwürdig. „Tja ist aber so. Er wird sich nicht Prügeln, aber sieh es dir gleich selbst an“, grinste Kiba und kaum das das Gespräch beendet war, standen sie schon vor der Tür des Clubs. Sasuke blickte Kiba noch recht ungläubig an aber schwieg. Er lauschte und merkte, dass es hier unglaublich still war. Zu still. Kein Ton war zu hören. Nicht mal aus dem Club war Musik zu hören. Sehr seltsam. Nach einem kurzen Blickaustausch betraten beide den Club. Sie sahen erst gar nichts, doch dann, als sie um die Ecke bogen erspähten sie eine Menschenmenge. Viele Jugendliche aus der Sekijûji und andere standen dort und wie es schien umkreisten sie einen Bestimmten Tisch. „…?“ „Ah, da sind sie ja. He Shino!“ grinste Kiba und ging gleich auf die Gruppe zu, ließ Sasuke dort verdattert stehen. „Hi…ich dachte schon du kommst gar nicht mehr und…was macht den der Uchiha hier?“ fragte Shino recht monoton und blickte den schwarzhaarigen an. „Ach den also…Ich dachte er könnte mal mitkommen. Hoffe das geht klar…“ „…mir solls egal sein“, sagte Shino nur und drehte sich wieder zur Gruppe und sah sich das an was da gerade vor sich ging. „Was ist hier eigentlich los?“ fragte Sasuke leise als er zu Kiba und diesem Shino kam. „Schach!“ Die Stimme von Naruto ertönte aus der Menschenmenge. Dies ließ Sasuke aufhorchen. „Hat da gerade jemand Schach gesagt? Oder habe ich was an den Ohren?“, fragte er irritiert und versuchte zu sehen was da in der Mitte der Menschenmenge geschah. „Du hast dich nicht verhört. Naruto-kun spielt gegen den Anführer der Orenji-iro no Schach“, erklärte Shino eher beiläufig und ohne den Uchiha überhaupt anzusehen. „Bitte was? Ernsthaft jetzt? Wieso das denn? Ich dachte ihr wollt euch rächen?“ raunte Sasuke mehr als irritiert. Konnte er das gerade nicht fassen. „Ja, es geht auch um Rache Uchiha. Aber Rache kann auch in anderen Dingen ausgeübt werden. Nicht nur in Prügeleien. Man kann einen zusammenschlagen ja, aber im Schach kann man einen erniedrigen, peinigen und zeigen, dass man der bessere Stratege ist. Wer nur alles in Prügeleien regeln kann, ist selbst meist nicht gut in so etwas wie Schach. Daher schlägt Naruto-kun immer Schach vor. Um zu versuchen Prügeleien zu verhindern und es klappt auch in den meisten Fällen“, erläuterte Kiba und man hörte genau, dass auch er einst anders darüber dachte. „Aha…“. Sasuke war wie schon die ganze Zeit total sprachlos. Dieser Blonde war seltsam. Sasuke wusste nun viel, aber er wusste nicht was er da von halten sollte. Ein „Schachmatt“ ertönte und die Jugendlichen der Sekijûji grölten auf. „Yeah gewonnen!“ erklang die Stimme von Gaara, welcher fett grinste. „Dansei-sama, das war eine bemerkenswerte Partie“. „Danke Kakashi, aber übertreibt es jetzt nicht“. „Verzeiht ab-…“. „DAS WAR BETRUG! IHR HABT BESCHISSEN!!“schrie einer aus den Reihen der Orenji-iro no und wollte schon auf den Blonden losgehen. Doch da ging Kakashi gleich dazwischen. Hielt diesen Typen von ihm fern. Allerdings war nicht nur er dazwischen gegangen, auch viele der Sekijûji hatten sich vor den sitzenden Naruto gestellt. „wage es ihn zu berühren und ich breche dir deine Knochen“, raunte Kakashi gefährlich und war gerade voll in seiner Bodyguardrolle. „Niemand hat das Recht! Vor allem niemand wie du!“, zischte Gaara und funkelte diesen Typen wütend an. Dieser funkelte zurück und ein Knurren verließ seine Kehle. Er konnte es nicht fassen, wie konnten die so reden und sie so demütigen. „ich machte was ich will! Und wenn ich diesen Möchtegern Blondling die Fresse polieren will, dann mach ich das auch. Du tätowiertes Hündchen!“ zischte er zurück und wollte schon wieder auf den Blonden zu stürzen. „BLEIB WO DU BIST KISAME!“ Alle stoppten in ihren Bewegungen und sahen den Anführer der Orenji-iro no an. Dieser sah so gar nicht freundlich mehr aus. Er war stink sauer. „Wage es Kisame und du bekommst es mit mir zu tun! Er hat mich fair und ohne zu schummeln, gewonnen. Ich akzeptiere das. Und das solltest du auch tun“. „Aber…“. „NIX Aber! Zisch ab jetzt!“ knurrte Pain nun schneidend und Kisame gab klein bei und verzog sich stink sauer in die hinteren Reihen. Auch die Sekijûji Leute, die das mit angehört hatten gingen wieder zurück und standen nicht mehr vor Naruto. Dieser hatte sich in der gesamten Zeit kein bisschen bewegt. Er hatte nicht einmal mit der Wimper gezuckt, als Kisame auf ihn los wollte. R blickte nur Pain an. Denn Naruto wusste das dieser Kisame aufhalten würde. „Danke, dass du ihn zurückgepfiffen hast“. „Ich habe nur eingesehen, dass ich verloren habe. Ich hätte nicht gedacht, dass deine Rache so aussehen würde Naruto-kun“, gab Pain ehrlich zu und schlug die Beine übereinander. „Nun ich bin zwar sauer gewesen und wollte es euch mit Schlägen heimzahlen, aber ich bleibe dabei. Ich werde meine Fäuste nicht erheben. Ich habe keine Lust auf Prügeleien und mal davon abgesehen war die Schachpartie gar nicht mal so übel“, grinste der Blonde und deutete auf das Schachbrett. „Ja, da hast du Recht. Es war mal etwas anderes und keiner wurde verletzt. Ich werde mich bei dem Mädchen entschuldigen und die hier werden es auch tun“, sagte Pain und deutete hinter sich. „Danke. Das Freut mich. Sie wird sich sicher freuen“, sagte Naruto lachend und stand auf. „ich hoffe mal, dass so etwas nicht noch einmal vorkommt. Aber dürfte ich dich doch noch mal etwas fragen? Nun wo wir mal Zeit haben zu reden“, kam es von Pain, der Naruto nun regelrecht im Visier hatte. „Ja sicher. Was denn?“ Naruto war recht verwundert, so wie alle anderen auch. Was wollte der Anführer der Orenji-iro no, denn noch von dem Blonden? „Nun mir ist zu Ohren gekommen, dass du nicht von hier bist. Genau wie dein Wachhund da. Stimmt es was die Leute sich erzählen?“ „Was erzählen sie denn?“ fragte Naruto leicht nervös werdend. Dies merkten die meisten, so auch Pain. „ Nun das deine Eltern ermordet wurden“, antwortete dieser und blickte Naruto direkt an. Dieser war nun leicht zusammengezuckt und seine Augen weiteten sich merklich. Er bekam keinen Ton heraus. Dieses Thema verkraftete er nie und bis lang hatte nur selten jemand danach gefragt. War es den meisten egal von wo er kam und was mit seinen Eltern war. Auch Kakashi wurde bleich und hatte gleich den Blick auf den Blonden, welcher erschrocken und versteinert da stand. Alle anderen sahen Naruto nun auch an. Auch sie wussten, dass der Blonde nicht von hier kam, aber dennoch hatten sie nie etwas von seinen Eltern geschweige von seiner Vergangenheit erfahren. Jeder in diesem Raum, sowohl Orenji-iro no als auch Sekijûji waren gespannt. Gespannt auf die Antwort. Doch es kam nichts. Der Blonde blieb still und sein Blick wurde immer glasiger. Abwesender. Pain bemerkte dies und seine Augen verengten sich zu Schlitzen, hatte er wohl den empfindlichen Nerv getroffen. Doch plötzlich regte sich Naruto und ein seufzen ertönte. „Ich kann dir nicht wirklich eine Antwort darauf geben“. „Du kannst oder du willst nicht?“ „I…Ich kann nicht…da“, der Blonde blickte leicht zu Boden und suchte regelrecht nach Worten. Kam er, nun echt Seelisch in Not. „Da…ich meine Eltern nicht wirklich kenne“. „Dansei-sama!...Nicht doch ihr…“. Kakashi wusste nicht was er machen sollte. Es war das erste Mal das jemand so direkt fragte und auf die Eltern seines Herren zusprechen kam. Auch die Sekijûji wussten nicht was sie machen sollten, alle waren recht sprachlos und trauten ihren Ohren nicht. Naruto kannte seine Eltern nicht? Wie konnte jemand seine Eltern nicht kennen. Es war schockierend. Nicht nur für die Sekijûji, auch für Sasuke, der noch weiter hinten stand und ungläubig den Blonden beobachtete. // Er kennt seine Eltern nicht…lebt nur mit diesem Kakashi…wird berühmt…gründet eine Clique…wird respektiert…ist nett und doch…hat er eine Vergangenheit, die noch keiner kennt. Das ist grausam und muss Tag für Tag eine Qual sein. Kein Wunder das er neben sich steht. Aber warum? Warum hält er es vor allen geheim? Er denkt immer an andere, aber nicht an sich. Er ist wirklich anders.// Alle der Sekijûji sahen Naruto an und grübelten. Warum hatte er es geheim gehalten? Nie davon gesprochen? Waren sie nicht eine Clique? Waren sie nicht Freunde? Freunde… Alle Blickten sich an und dachten nach. Versuchten sich in den Blonden hinein zu versetzen bis…Sie es verstanden und einsahen. Es war egal. Es war egal, wenn er es noch nicht erzählen kann, war Das sein Recht. Es ging sie nichts an. Irgendwann hätte ihr Anführer angefangen zu erzählen. Das wussten sie alle. „Dansei-sama ich…also ich…“. „Ist schon gut Kakashi. Ich hatte schon damit gerechnet, dass irgendwann jemand fragen würde. Kann man nichts machen. Es ist wahr, ich kenne meine Eltern so gut wie gar nicht. Ich war zu klein. Ich weiß im Grunde gar nichts über sie. Nur die ewigen Schreie. Ich höre sie immer und immer wieder. Ich kann sie nicht vergessen. Genau so wenig wie die Schüsse und wie dann alles um mich herum verstummt. Den einzigen denn ich seit ich klein bin kenne ist Kakashi. Ich bin froh ihn zu haben“, sagte Naruto zitternd und doch mit einem leichtem Lächelnd auf den Lippen. Er verbarg seine Trauer so gut es ging. Auch wenn seine Maske bröckelte. „Dansei-sama…ich…“. „Ka-Kakashi? Weinst du etwa?“ „Ich…“. „Nicht weinen…“, bat der Blonde bedrückt lächelnd und sah erst jetzt das alle Blicke auf ihm lagen. „…Verzeiht, dass ich…also das ich nie etwas gesagt habe“. „Das macht nichts Naruto-kun. Das war und ist verständlich, dass du so etwas nicht erzählen wolltest. Ich würde es auch nicht sagen wollen. Also lass den Kopf nicht hängen“, sagte Gaara und sprach dabei für alle anderen, der Sekijûji. Dachte schließlich jeder so. „Genau ist nicht schlimm. Wir mögen dich zu gerne als so etwas schlimm zu finden“. „Da bin ich aber erleichtert. Danke Leute“, sagte Naruto lachend und war wirklich froh, dass ihm keiner böse war. Pain und seine Leute sahen sich dies sehr skeptisch an und räusperten. „Ihr könnt gehen“, raunte Pain lauter und blickte zur Clique. „Ja, ich denke das können wir wirklich“, sagte Naruto nur und war wieder besserer Laune. Alle stimmten ihm natürlich zu und waren auch wieder bester Laune. Als sich Naruto und der Rest zur Tür drehten, sah der Blonden den Uchiha verwundert an. „Sasuke Uchiha? Du bist auch hier?“ „Äh…also…“. „Ach so, ja den hab ich mithergenommen. Ich dachte, da er neu ist und uns alle noch nicht so gut kennt, da wir ja auch in der gleichen Klasse sind, dass er und dann besser kennen lernt. Wir könnten ja Freunde werden“, sagte Kiba gleich und grinste. „Aha…na denn freut mich Sasuke Uchiha. Ich bin Naruto Uzumaki, aber ich glaube das weißt du schon“, lächelte der Blonde und hielt Sasuke die Hand hin. „Ja, freut mich auch doch kennen zu lernen.“, antwortete dieser und nahm Naruto´s Hand grüßend an. „Mich freut es auch. Ich bin Gaara Sabakuno“, sagte der Tätowierte Rotschopf und so ging es reihum bis wirklich jeder sich vorgestellt hatte. Sogar Kakashi begrüßte ihn. „So dann lasst uns zurück. Jiraiya wartet auf uns“, sagte Naruto und alle stimmten ihm zu. Es war an der Zeit zurück zugehen und dies geschah auch gleich. Sie verließen den Club gemeinsam und machten sich auf den Weg in die Kneipe. Ende von Kapitel 5 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)