Fire and Flames von -Heartless- (Eine verbotene Liebe?! (Axel x Roxas)) ================================================================================ Kapitel 1: Gefühle? Was ist das? -------------------------------- Gefühle? Was ist das? Ein neuer Tag brach gerade an. Die ersten Sonnenstrahlen beschienen das weisse Zimmer und liess es noch viel grösser wirken, als es eh schon war. Blinzelnd wachte der Rotschopf auf und gähnte erst mal herzhaft. Schon wieder begann ein neuer Tag. Doch in letzter Zeit brauchte Axel nicht lange um aufzustehen. Denn eine wohlbekannte Vorfreude auf den Tag, liess ihn immer schneller aufstehen. Wieder ein Tag, den er mit Roxas verbringen durfte. Roxas, Organisationsmitglied Nummer XIII, machte jeden Tag zum schönsten seines Lebens. Falls man die Existenz von Niemanden als Leben bezeichnen konnte. Hastig stand er auf, machte einige Strechübungen und verschwand dann im Badezimmer. Heute war er mal wieder früh dran. Doch er konnte den Tag gar nicht früh genug beginnen! Im Gegensatz zu Roxas. Der blonde Junge war ein ziemlicher Morgenmuffel. Axel jedoch störte dies nicht. Denn er fand es ziemlich lustig, seinen besten Freund aus den Federn zu holen. Nach einer Weile zog er den Reisverschluss seiner Kutte nach oben und verliess sein Zimmer. Er trat in den hell beschienenen Gang, welcher um diese Uhrzeit natürlich noch leer war. Das passte ihm so ziemlich. Denn er war nicht sonderlich gut auf seine Organisationskollegen zu sprechen. Bis auf einen. Leicht vor sich hin lächelnd schritt Axel zu Roxas Zimmer. Vorsichtig öffnete er die Tür. Wie er vermutet hatte, wurden die Vorhänge zugezogen, so dass der sonst so helle Raum, in tiefe Dunkelheit getaucht wurde. Nummer VIII schlich sich ins Zimmer und versuchte die Tür so wenig wie nur möglich zu öffnen. Da die Sonnenstrahlen, die den Gang bescheinen sonst ins Zimmer eindringen würden. Und er wollte den kleinen Blondschopf nicht schon wecken. Wo bliebe dann der ganze Spass? Axel trat nun an Roxas Bett und betrachtete den ca. 17 Jährigen. Er hatte sich tief die Decke gekuschelt, jedoch nur mit dem Oberkörper. Der Rest der Decke hing über dem Bettrand. Grinsend schüttelte der Rothaarige den Kopf und trat näher heran. Sein Gesichtsausdruck war so friedlich und unbeschwert. Oft brachte Axel es nicht übers Herz ihn zu wecken. In solchen Fällen setzte er sich einfach auf den Stuhl, neben dem Bett und betrachtete ihn, wie er friedlich schlummerte. Er konnte nicht leugnen, dass er mehr für Roxas empfand, als nur Freundschaft. Das spürte er schon seit einer ganzen Weile. Auch wenn Xemnas meinte, dass Niemande kein Herz hätten und so nicht imstande wären zu lieben. Axel konnte dem keinen Glauben schenken. Wie sollte man dieses Verhalten denn sonst erklären? Dieses Gefühl welches in ihm schlummerte und jeden Tag stärker zu werden schien? Er wusste nicht wie lange er schon dagesessen haben musste, bis Roxas sich endlich bewegte und langsam aufwachte. Nun rutschte ihm die ganze Decke vom Körper. Axel hob eine Augenbraue und grinste leicht, als er den noch ziemlich schlaftrunkenen Roxas beobachtete. Anscheinend hatte er seinen besten Freund noch nicht bemerkt. Denn er streckte sich erst mals, ohne aufzustehen und krümmte sich wie eine Banane. Eigentlich ganz schade, dass Roxas immer ein T-Shirt trug, wenn er schlief. Wieso schlief er nicht einfach oben Ohne, wie er es tat? Doch weiter kam er nicht, denn die Nummer XIII rieb sich den Schlaf aus den Augen und entdeckte schliesslich seinen rothaarigen Freund. Er zuckte heftig zusammen und starrte ihn an. „A-axel?!“, meinte er ziemlich überrascht und fiel beinahe aus dem Bett. „Seit.....seit wann sitzt du denn da schon?“, wollte der Kleine wissen und stand langsam auf. „Seit einer Weile mein Lieber. Ich wollte dich eigentlich wecken, aber ich brachte es einfach nicht übers Herz dich zu wecken.“, antwortete der Ältere und grinste. „Wir haben doch gar kein Herz.....Hättest mich ruhig wecken können.“, murmelte Roxas und nahm sich frische Kleider aus dem Schrank. Dann verschwand er im angrenzenden Bad. Axel seufzte nur über Roxas Kommentar. Er musste dem Kleinen wohl noch seine Meinung zu dem Thema „Herz“ äussern. „Du redest schon so wie Xemnas.“, maulte er und stellte den Stuhl, auf welchem er bis vor kurzem noch gesessen hatte wieder richtig hin. „Tu ich gar nicht!“, antwortete Roxas aus dem Badezimmer. „Ja ja, schon gut..... Komm schon, wir haben heute sicher wieder einiges zu tun.“ Er wusste dass Roxas es hasste wenn man ihn drängte, doch heute hatte er ziemlich lange geschlafen. „bin ja gleich fertig.“ Axel ging schon mal zur Tür. Als dann Roxas aus dem Bad kam verliessen sie gemeinsam sein Zimmer. Der Tag verlief ganz normal. So wie immer eben. Sie waren ziemlich früh fertig, aber es war dennoch zu spät um noch einen weitern Auftrag zu erledigen. Also beschloss Axel mit Roxas noch ein Meersaltzeis zu essen. Wie sie es immer taten. Sie machten es sich draussen bequem und genossen die letzten Sonnenstrahlen. „Sag mal Roxas.....bist du auch wirklich der Meinung, dass wir nichts empfinden können, nur weil wir kein Herz haben?“, fing Axel das Gespräch an und machte sich über sein Eis her. Der Blonde blinzelte kurz verdutzt und sah ihn an. „Ja.....na ja...ich weiss nicht so recht....vielleicht. Ach keine Ahnung.....“ Er war wirklich noch unschlüssig. Denn er empfand auch was für Axel. Doch das konnte er nicht erklären. Darauf hin lies Axel wieder einen langen Seufzer hören und warf seinen Eisstiel im hohen Bogen weg. „Komm....lass uns wieder reingehen....“, meinte er nur und erhob sich. Roxas allerdings hatte sein Eis noch nicht aufgegessen. Er stand aber auch auf und schlang es schnell runter. Was jedoch üble Kopfschmerzen zur Folge hatte. Hatte er Axel verärgert? Er lief nämlich auch ziemlich schnellen Schrittes zurück ins Schloss. „hey.....Axel....warte doch mal....“, meinte Roxas und beschleunigte seine Schritte. „hab ich was falsches gesagt?“ Nun hielt Axel an, drehte sich um, packte Roxas am Handgelenk und drückte ihn gegen die nächste Wand. „Wie erklärst du dann das mit uns? Ist das etwa keine Freundschaft? Fühlst du denn gar nichts?“ Der Jüngere war über sein Verhalten ziemlich überrascht. Er war verärgert.... Der Kleine biss sich kurz auf die Unterlippe und bemerkte nicht wie nah ihm Axel eigentlich war. Er konnte förmlich spüren wie seine smaragdgrünen Augen ihn durchbohrten. Smaragdgrün traf auf Meeresblau. Er merkte erst jetzt dass seine Worte Axel verletzt hatten. Ja doch sie waren Freunde! Oder? „tut....mir leid...“, stammelte er schliesslich leise. Er konnte dem stechenden Blick Axels nicht mehr standhalten. Er konnte Schmerz in seinen Augen wiedererkennen....tiefen Schmerz. Wie konnte er nur so etwas denken? Auch wenn gewisse andere Leute behaupteten sie könnten nicht fühlen.....wie konnte man DIESES Gefühl übersehen? Fühlte es denn niemand ausser er? Es zerriss ihn förmlich. Vor allem wenn er Roxas ansah. Und jedes Mal wurde es schlimmer. Wie nannte man das? Wenn man das Gefühl hatte bald explodieren zu müssen, konnte man diesen Gefühlen nicht endlich freien Lauf lassen. In der Nähe des blonden Jungen fühlte er sich so viel anders. Fast so, als wäre er jemand. Kein Nichts....einfach er selbst. Axel. Der Rothaarige wartete noch immer auf eine Antwort, weshalb er noch immer nicht von Roxas abliess. Wenn er ehrlich war, war es momentan auch schwer. Etwas in ihm wollte diese Nähe.... Nach einer Weile wurde es Roxas zu blöd und er schlüpfte unter den Armen Axel’s hindurch. Dieser liess den Kopf hängen und seufzte. Etwas was er in letzter Zeit oft tat. //Ich denke zu viel nach....// Er merkte wie unangenehm es Roxas war. Doch was konnte er tun, wenn Roxas nicht das selbe empfand wie er es tat? Vielleicht brauchte er einfach mehr Zeit. Als Axel aufsah, blinzelte er leicht verwirrt, da er Roxas immer noch im Gang stehen sah. Anscheinend wartete er auf seinen besten Freund. Er hätte schwören können, dass Roxas sich in seinem Zimmer verkrochen hatte. Doch er stand immer noch da und wartete auf ihn. Fast so, als wäre nichts gewesen. //Zeit.....ja.....irgendwann wirst du es verstehen.....Roxas....// Kapitel 2: Schlaflose Nacht --------------------------- Schlaflose Nacht Die Tage vergingen und Axel verlor langsam jegliche Hoffnung, dass Roxas irgendetwas bemerken würde. Geschweige denn das selbe empfinden. Die beiden Niemande sassen fast jeden Abend zusammen draussen oder in einem ihrer Zimmer. Oder aber, wenn sie genügend Zeit hatten auf dem Turm in Twilight Town. Heute hatten sie das Privileg in Twilight Town sitzen zu dürfen. Da sie eh hier eine Mission zu erfüllen hatten. „Willst du wirklich keins?“, fragte Roxas verwundert und deutete auf das blaue Eis in seiner Hand. Der Rothaarige schüttelte nur den Kopf. „Nein danke....mir ist heute nicht nach Eis....“ Roxas legte seine Stirn in Falten. Was war den heute mit ihm los? Schon den ganzen Tag benahm er sich so eigenartig. „Was ist denn dir über die Leber gelaufen?“, fragte der Kleine nun leicht besorgt nach. „Du kannst mir alles erzählen. Wir sind doch Freunde.“ Daraufhin lies Axel einen Seufzer hören. „ja.....Freunde....“, murmelte er leise vor sich hin. //Was ist.....wenn mir das nicht reicht?// Der Ältere liess sich zurückfallen und betrachtete den rötlichen Himmel. „Sag mal Roxas.....hast du nie über uns nachgedacht?“, fragte er dann. Roxas hielt inne und sah ihn leicht verwirrt an. „Wie....meinst du das?“ „Ich meine es so wie ich es sage.“ Man konnte fast sehen wie viele Fragezeichen sich über Roxas Kopf bildeten. //Was mein er damit?// „Axel....du bist heute die ganze Zeit schon so komisch....down. Was ist mit dir?“ Nun hatte sich der Kleine zu ihm gebeugt und sah in seine smaragdgrünen Augen. „Das versuch ich dich doch grade zu erklären.“, murmelte Axel und streckte seine Hand nach dem schimmernden Blonden Haar, des Jungen aus. Sanft nahm er eine Strähne in seine Finger und spielte damit rum. Die blauen Augen Roxas’ sahen den Älteren hartnäckig an. Er hatte nicht vor sich von ihm abwimmeln zu lassen oder durch sein wirres Gerede zu verwirren. Auch wenn er wirklich keine Ahnung hatte was er meinte. „Axel?“, fragte er nun leise nach, da Axel nicht vorhatte den Mund aufzumachen. Roxas seufzte leicht und wollte sich grade wieder hinsetzten, als Axels Hand sich in Roxas Nacken bequem machte und ihn so daran hinderte sich zu entfernen. Nummer VIII hatte sich leicht aufgesetzte und kam seinem Gesicht ziemlich nahe. In dem Moment als Roxas glaubte, ihre Lippen würden sich berühren, hielt Axel jedoch inne. Er sah ihn einfach nur an. Jedoch mit einem Blick, den er bei Axel nur einmal gesehen hatte. Und zwar erst vor kurzem. Als er ihn an die Wand gedrückt hatte. Roxas spürte wie ihm die Hitze langsam in die Wangen stieg. Er wusste nicht wieso er begann zu erröten, aber diese Nähe, machte ihn nervös. Axel schenkte dem Kleinen ein leichtes Grinsen uns liess dann von ihm ab. Sofort wich Roxas etwas zurück. Was zum Teufel sollte das denn? Den Rest der Zeit, welche sie auf dem Turm verbrachten, redeten sie kein Wort mehr miteinander. Ausserdem hatte Roxas sorgfältig darauf geachtet, Axel nicht mehr anzusehen. Er war sichtlich verwirrt. Noch verwirrter als er eh schon war. Axels Verhalten, seine Blicke und letzten Endes sein eigenes Verhalten - dieses Rot werden, liess ihn stumm werden. Er musste unbedingt nachdenken und einen klaren Kopf bekommen. Doch wie konnte er das schaffen, wenn er all dies nicht so richtig verstand? Der Blondschopf bemerkten nicht, dass die Sonne schon fast verschwunden war. Erst als sich Axel zu rühren begann, schreckte er aus seinen Gedanken. „Gehen wir.“, meinte sein bester Freund und bot Roxas die Hand an. Doch dieser hatte erneut mit seiner Röte zu kämpfen, als er Axel angesehen hatte. Wohl oder übel nahm er dann Axels Hand und stand auf. Axel hielt ihn jedoch etwas länger fest als nötig, um seine Röte zu betrachten. //Wie süss.//, ging es ihm durch den Kopf. Dann liess er Roxas Hand jedoch los. Der Kleine hatte es nun ziemlich eilig. Sofort verschwand er in einem Portal. Axel grinste und machte es dem Jüngeren gleich. Als er im Schloss wieder auftauchte, konnte er nur noch Roxas Schritte hören, die langsam verstummten. „Ich hab dich wohl ziemlich durcheinander gebracht.....“, murmelte er und machte sich dann aber auch auf in sein eigenes Zimmer. Roxas schmiss sich aufs Bett und vergrub das Gesicht in seinem Kissen. In seinem Kopf arbeitete es auf Hochtouren. Der Ausdruck in Axels Augen, als er ihn ansah....Er glaubte ein Funkeln in Axels Blick gesehen zu haben, als sie sich so nah waren. Vielleicht war das der Grund für seine plötzliche Röte? Oder doch die Tatsache dass sie sich beinahe geküsst hatten? Die Erinnerung an eben liess Roxas’ Kopf erneut glühen wie einen heissen Teekessel. Er war froh dass er Axel heute nicht noch mal begegnen musste. Wenn es überhaupt ein „müssen“ war. Nein. Er war gerne in seiner Nähe. Ein Leben in der Organisation ohne ihn, konnte er sich gar nicht denken! Was würde er ohne in tun? Mit ihm konnte er endlich wieder lachen. Konnte bei ihm Trost finden.... Der Blondschopf seufzte. Er konnte und wollte Axel nicht ignorieren, nur weil dieser ihn fast geküsst hätte. Vielleicht waren es gar nicht solche Absichten! Bestimmt! Er setzte sich etwas auf. Er würde sich entschuldigen gehen! Sofort sprang der Kleine auf, hielt aber dann inne. „Was soll ich ihm denn sagen?“ Plötzlich schwankten seine Pläne wieder und er setzte sich zurück aufs Bett. Die Nacht brach ein und Roxas sass noch immer auf seinem Bett und grübelte. Jetzt wäre es so wie so zu spät. Er wollte Axel spät Abends nicht noch belästigen. Also beschloss er sich bettfertig zu machen. Wenige Minuten später hatte er es sich auch schon unter der Decke gemütlich gemacht. Doch hinderten ihn die Gedanken an Axel daran zu schlafen. Er musste schon wieder glühen, denn er spürte wie ihm ganz warm wurde. Ihm wurde das alles dann aber zu blöd. Roxas setzte sich wieder auf und schüttelte den Kopf. //Ich benehm’ mich ja grade so als wäre ich verknallt. Wie ein Schulmädchen!// Bei dem Gedanke musste er leise Kichern. Er und verliebt? Na klaaaar. Und ausgerechnet in Axel. Langsam glaubte er wirklich den Verstand zu verlieren. Er schwang sich aus dem Bett und wollte nun endlich seinen Plan, sich bei Axel zu entschuldigen in die Tat umsetzen. Auch wenn es mitten in der Nacht war. Axel war sicher noch wach. Als der Blonde vor dem Zimmer Axel’s stand, aber keinen Lichtschimmer unter der Tür erkennen konnte, seufzte er. „Er schläft also doch schon....“ Roxas ballte eine Hand zur Faust. Wenn er es ihm jetzt nicht sagte, würde er kein Auge zubekommen. Ausserdem würde ihn vielleicht später den Mut verlassen. Langsam legte er seine Hand um den Türknauf und öffnete die schneeweisse Tür. Leise schlich er sich rein. Axel schlief wirklich schon. Er lag ziemlich verkrümmt im Bett und schlummerte seelenruhig. Doch dass was Roxas erneut die Hitze in den Kopf steigen liess, war sein nackter Oberkörper. //Wieso werd ich denn jetzt wieder rot??? Ich hab ihn doch schon oft oben ohne gesehen!// Er fand seine Reaktion ziemlich albern. Mutig schritt er nun zu Axels Bett und berührte seinen Arm. „äm....Axel...?“ Der Rothaarig bewegte sich und öffnete verschlafen die Augen. „Roxas? Kannst du nicht schlafen?“ „Nein ich...“, weiter kam der Kleine auch nicht, denn Axel zog ihn schon zu sich unter die Decke! Er meinte wohl dass Roxas zu ihm kam, weil er nicht schlafen konnte. Am Anfang konnte er tatsächlich nicht einschlafen und suche damals immer Axel auf. Doch noch nie hatte ihn der Ältere mit zu sich ins Bett gezogen. Roxas wollte protestieren, doch er lag bereits neben Axel im warmen Bett. Ausserdem schien er wieder eingeschlafen zu sein. Er versuchte sich wieder aus dem Bett zu schleichen, aber das stellte sich als ziemlich schwer heraus. Axel hatte sich nämlich dicht an den Blondschopf gekuschelt. Roxas spürte wie ihm wieder langsam zu warm wurde. Erstens: diese Nähe, zweitens: Axels unübersehbarer durchtrainierter NACKTER Oberkörper, der sich an ihn presste und drittens: hatte Axel einen Arm um ihn gelegt. Ausgerechnet das noch! Er wollte sich doch nur bei ihm entschuldigen! Nach etlichen fehlgeschlagenen Versuchen wieder aufzustehen, blieb er schliesslich liegen. Eigentlich war’s ja doch ganz angenehm. Aber so konnte er unmöglich einschlafen! Er traute sich ja kaum zu bewegen. Schlussendlich sah er dann doch zu Axel. Er sah so entspannt und glücklich aus. Das zauberte Roxas nun auch ein kleines Lächeln auf die Lippen. Und endlich schloss auch er seine Augen. ~*~ Am nächsten Morgen würde er durch eine sanfte Berührung geweckt. Er spürte Axels Hand an seiner Wange. Sofort schlug er die Augen auf. Ihm grinste ein anscheinend gut gelaunter Axel entgegen. „Morgen! ^^“ Roxas wicht etwas von ihm zurück und fiel beinahe aus dem Bett. Der Rothaarige lachte vergnügt. „Na Roxy? Konntest du letzte Nacht nicht schlafen?“ //Allerdings!//, ging es dem blonden Jungen durch den Kopf. „ich......du! ich wollte mich eigentlich nur für mein dämliches Verhalten entschuldigen. Aber du hast mich einfach mit ins Bett gezogen.“, versuchte er ihm zu erklären und machte Anstalten aufzustehen. Axel jedoch liess nicht zu, dass er aufstand. Er hielt ihn am Arm fest und zog ihn wieder unter die Decke. „Wieso hast du mich nicht geweckt?“, flüsterte er dann. „Weil.....weil...“ Ausgerechnet jetzt spürte er erneut wie er rot anlief. Das war wohl auch der Grund, weshalb Axels Grinsen immer breiter wurde. „weil.....oh! schau! Wir müssen aufstehen!“, versuchte Roxas den Rothaarigen abzulenken, damit er wenigsten aus dem Bett kriechen konnte. Doch Axel schien unbeeindruckt und liess sich nicht ablenken. „Du redest im Schlaf.“, kam es dann plötzlich vom sichtlich amüsierten Axel. Roxas starrte ihn an. „was....was hab ich denn....gesagt?“, wollte dieser wissen. Axel hatte aber nicht vor ihm das zu sagen. Er wollte den Kleinen noch unwissend lassen. Doch die Worte die er sprach, waren der Grund für seine gute Laune. Natürlich war aber die Tatsache, dass Roxas bei ihm im Bett war auch einer der Gründe, die ihn lächeln liessen. „Sag schon!“, drängte Roxas. Axel jedoch streckte sich, gähnte und stand erst mal auf. Ein Seufzen kam von Roxas, da er begriff, dass Axel wohl nicht mit der Sprache rausrücken würde. Und so stand auch er mal auf. „Bitte Axel!!“, bettelte der Jüngere erneut und tappste auf Axels Seite. Der Rothaarige legte aber den Mittelfinger auf Roxas Lippen. „Irgendwann erzähl ich’s dir.“ Kapitel 3: Der Papukuchen ------------------------- So ^^ Halli Hallo ich wollte mich mal melden ^^ Ich danke allen, die meine FF lesen >///< und in ihre Favoliste aufgenommen haben TT/////TT und auch ein riesiges Dankeschön an die lieben Leute, die mir so fleissig Kommis schreiben!!! *euch alle knuddel* Durch die Kommis hab ich mehr Mut und Elan um weiterzuschreiben! ^_____^~ Ich hatte grosse Angst dass meine FF nicht ankommen würde >,< da es meine erste KH FF ist. Aber da lag ich wohl falsch. Also nochmal vielen lieben dank euch allen!!!! *durchflausch* zum Kapi: Gegen Ende des Kapitels, wird der Text wohl etwas schlechter ^^° ich war an dem Tag ziemlich verwirrt über einige Ereignisse und konnte mich wohl nicht all zu gut konsentrieren. Also gomen, wenn es sich etwas komisch anhört >,< und nun viel Spass beim lesen ^^ *alle lieb knuddel* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Papukuchen Seit der vergangen Nacht, versuchte Roxas immer etwas Abstand von Axel zu halten. Was sich jedoch als nicht ganz einfach erwies. Axel wollte ja jede Sekunde mit dem Blondschopf verbringen. Wenigstens hatte er nun das Rot anlaufen etwas unter Kontrolle. Die Ereignisse der vergangen Tage liessen Roxas aber nachdenklich werden. Doch nach und nach schien es im zu dämmern. DAS würde jedenfalls Axels Verhalten erklären. Doch war es wirklich das, was sich der Kleine dachte? Axel einfach danach zu fragen, wäre ihm peinlich und ehrlich gesagt etwas unangenehm. Er wüsste nicht wie er reagieren würde, läge er mit seiner Vermutung tatsächlich richtig. Und genau diese Vermutung liess ihn seit Tagen nicht mehr schlafen. Er musste immer wieder gegen den Drang ankämpfen, zu Axel ins Zimmer zu schleichen. Das sollte nicht zur Gewohnheit werden! Aber wenn er ehrlich war, war es schön bei Axel im Bett zu liegen. Er fühlte sich dann immer vollkommen sicher und geborgen. Der Blonde schüttelte über diesen Gedanken den Kopf. Er war doch kein kleines Kind mehr! Seufzend betrachtete er sich im Spiegel, in welchen er gerade Blickte um sich anzuziehen. Es war mal wieder ein strahlend schöner Tag. Hoffentlich blieb das Wetter auch weiterhin so schön. Dann konnten es sich die beiden wieder auf dem Turm in Twilight Town bequem machen und Meersalzeis essen. Roxas fragte sich grinsend, wie viele sie schon verputzt hatten. Bestimmt schon Tausende. Komischerweise dachte Roxas immer zu erst an Axel, wenn er die blaue Leckerei sah. Er schenkte seinem Spiegelbild noch ein Lächeln und verliess dann sein Zimmer. ~ Am frühen Nachmittag schlenderte Roxas durch das Schloss. Wo war bloss Axel die ganze Zeit? Er hatte ihn am Morgen nur kurz gesehen, denn er meinte, dass er noch was ganz dringenden zu erledigen hätte. Erst jetzt wurde dem Kleinen bewusst, wie langweilig es ohne ihn wäre. Den ganzen Tag lief er nun schon durch dieses Schloss. Er war auch schon bei Xemnas und bat um eine Mission. Doch dieser wollte Roxas wohl nicht alleine losschicken. Er brauchte erst mal Training. Und ohne Axel, als seinen Babysitter, wollte er ihn nicht losschicken. Das war deprimierend. Der Blondschopf wollte sich grade wieder in sein Zimmer verkriechen, als es Axels feuerrote Mähne draussen erkennen konnte. //Na endlich!// Roxas spürte wie ein reines Glücksgefühl durch seinen Körper jagte. Er konnte einfach nicht anders als Axel entgegenzulaufen. Dieser sah ihn dann ganz überrascht an. „Da bist du ja endlich! Sag mal wo warst du denn?“, wollte der Jüngere wissen. Axel war über und über mit Tüten bepackt. „Siehst du doch ich war einkaufen. Hast du mich etwa vermisst?“, fragte er nun grinsend. Er konnte sehen wie Roxas leicht errötete. In letzter Zeit passierte dies dem Kleinen oft, so fiel ihm auf. „^^ dacht ich mir.“, meinte Axel gut gelaunt und wuschelte Roxas leicht durchs Haar. So gut es eben ging. Da er noch immer die Tüten in den Händen hielt. „Was hast du denn alle gekauft? Ist das alles für deine Haare?“ „Sehr witzig. Nein. Das ist alles für jemand ganz besonderen.“ Mit einem zwinkern ging der Rothaarige nun weiter. //Jemand ganz besonderen?// Roxas merkte wie ihn die Neugierde packte. Meinte er ihn damit? Oder doch jemand anderes? //jemand anderes.....// Ein merkwürdiges Gefühl kam in ihm hoch. Wieso fühlte er sich nur so seltsam? Irgendetwas machte ihn ganz rasend..... In der Zeit hatte Axel seine Einkäufe schon auf sein Zimmer gebracht. Er sass auf dem Bett und kramte in einen der Tüten rum. Schlussendlich nahm er 3 Papus aus der Tüte. „Freust du dich auf Morgen, Roxas?“, murmelte er vor sich hin und grinste. Morgen würde ein besonderer Tag werden.....Für ihn und für Roxas. ~*~ Als Roxas am nächsten Morgen aufwachte, lächelte er leicht, da die Sonne wieder schien. Es freute ihn sehr, dass es so schön war. Dann konnte er wieder mit Axel was unternehmen. Wenn sie keine Mission zu erledigen hatten. Doch an diesem Morgen war etwas anders. Als sich der kleine streckte und mit den nackten Füssen, den Boden betreten wollte, liess er sich mit einem Aufschrei wieder zurück ins Bett plumpsen. Irgendetwas hatte ihn am Fuss erwischt. „Verdammt was...?“ Leise fluchend sah er zu Boden und entdeckte kleine Kerzen, die anscheinend im ganzen Zimmer verteilt waren. Sie bildeten jedoch eine Linie, der er wohl zu folgen hatte. „Was soll DAS denn?“, fragte er sich und zog sich hastig an. Langsam begann er der Spur aus Kerzen zu folgen und landete schliesslich im Esszimmer. Doch dieser war leer. Nur auf dem Tisch stand etwas eingepacktes. „hallo?“, fragte der Blonde erst mal. „Ist das ein Scherz?“ „Scherz? Nicht dass ich wüsste.“, erklang eine ihm wohlbekannte Stimme, die er nur Axel zuordnen konnte. Dieser stand nicht weit von ihm entfernt. „Sag bloss du hast es vergessen?“ „Vergessen? Was denn?“ Roxas wurde nicht wirklich schlau aus der ganzen Dekoration und Axels Gerede. „Heute ist dein Geburtstag. Naja....ich meine der Tag an dem wir Partner wurden....ach du weißt schon.“, erklärte Axel und entfernte das Tuch, welches einige Gegenstände verborgengehalten hatte. Zum Vorschein kamen zwei Geschenke und ein kleiner Kuchen. Sofort schoss Roxas wieder die Röte ins Gesicht. Und auf einmal fühlte er sich ziemlich schlecht. „ich....äm....ich hab aber nichts für dich.....“, murmelte er vor sich hin, so dass Axel etwas näher rangehen musste um ihn zu verstehen. Er grinste breit und wuschelte dem Jüngeren durch die Haare. „Hey ^^ lass den Unsinn. Ist doch auch egal. Ich wollte dir nur ne’ Freude machen, weil du in der letzten Zeit irgendwie verpeilt bist.“ Roxas schenkte seinem besten Freund ein Lächeln. „Danke.“ „Das wollte ich hören! So und nun mach deine Geschenke auf, damit wir nachher Kuchen futtern können.“ Mit diesen Worten setzte sich Axel auf die Tischkante und sah dem Kleinen zu wie er die beiden Geschenke öffnete. In einem kam ein eingerahmtes Bild, von ihnen zum Vorschein und im anderen ein Quarzstein in der Form eines Herzens. Als der Blondschopf den Stein betrachtete, stand Axel wieder auf und schloss Roxas Hand um den kleinen Stein. „Da wir leider keine Herzen besitzen, kann ich dir meines nicht schenken. Darum.....dachte ich dass ich dir wenigstens so ein Herz schenken kann.“, flüsterte er Roxas zu und sah ihn an. Roxas spürte wie ihm langsam aber sicher wieder warm wurde. Meinte er das ernst? Wenn doch, dann lag er mit seiner Vermutung richtig! „äh.....da-danke!“, stammelte er und sah zu Boden. Er konnte Axels Blick einfach nicht lange genug standhalten. Als er dann endlich wieder aufblickte, war Axel grade dabei den Kuchen in Stücke zu schneiden. Wenig später reichte er ihm dann auch ein Stück. „Hast.....du den gemacht?“, fragte der Jüngre leise nach. Axel nickte nur und grinste. Roxas schenkte ihm ein Lächeln und biss schliesslich ab. Ein ihm noch unbekannter Geschmack lag ihm auf der Zunge. So etwas hatte er noch nie gegessen. Mit einem Lächeln auf den Lippen, schluckte er den Bissen runter. „Das....“, er wollte seine Meinung zu dem köstlichen Kuchen äussern, als Axel jedoch von SEINEM Stück abbiss. Verwirrt blinzelte Roxas ihn an. „äh.....“ Axel grinste nur und schluckte schliesslich auch seinen Bissen runter. „Weißt du was für ein Kuchen das ist?“, fragte der Rothaarige schleimisch. Roxas sah auf den Rest des Stückes in seiner Hand und schüttelte den Kopf. Axel hatte sich das schon gedacht und kam dem Blonden nun näher. „Der Kuchen besteht aus......Papus.“, murmelte er und streichelte seinen besten Freund über die Wange. Roxas starrte ihn mit hochrotem Kopf an und liess beinahe das Stück fallen. Er wollte einen Schritt zurückweichen, doch gehorchten ihm seine Beine nicht. //Papus.....// Axel hatte sich noch ein Stückchen genähert. Ihre beiden Nasenspitzen berührten sich fast. Der Rothaarige konnte die Überraschung in Roxas’ Augen deutlich sehen. Er wusste, dass Roxas noch nie zuvor eine Papu gegessen hatte. Daher gelang ihm die Überraschung perfekt. „Nun sind unsere Schicksale miteinander verbunden.....auf immer und ewig...“ Das waren die letzen Worte die Roxas noch mitbekam. Nur wenige Sekunden später spürte er Axels warmen Lippen auf den seinen. Er war erst ziemlich geschockt. Nein. Nicht geschockt.....Er fühlte sich einfach komisch. Ein Kribbeln ging durch seinen Körper und er war nicht in der Lage sich zu bewegen. Einzig und alleine liess er das Stück Kuchen fallen. Was war bloss mit ihm los? War er grade dabei sich auf Axel einzulassen? Auf das ganze Getue? Erst als Axel sich langsam wieder von ihm löste, konnte er sich wieder bewegen und realisierte was passiert war. Sofort schoss ihm die Röte wieder in die Wangen und er wich ein bisschen von Axel zurück. Den Rothaarigen amüsierte das Ganze sehr. Roxas Gesichtsausdruck war unbezahlbar. „....ich.....was?...“, stammelte der Kleine vor sich hin und versuchte irgendwelche Worte für seine Gefühle zu finden. Was sich jedoch als ziemlich schwer herausstellte. Langsam begann er die Ereignisse in seinem Kopf zu ordnen. Axel hatte ihm einen Kuchen gebacken.....Einen Papukuchen!!!! Er hatte ein Stück mit Axel geteilt!!! Darauf hin hatte er ihn geküsst...... Ihn hatte sein bester Freund geküsst!! Roxas versuchte die Fassung zu bewahren. Seine Vermutungen waren alle goldrichtig! Der Ältere, ihm gegenüber, kam nun etwas auf ihn zu und schlang einen Arm um seine Tallie. „Vorsicht.....nicht dass du mir noch hinfällst. Also nach deiner Reaktion zu urteilen muss ich ja verfluch gut küssen.“, scherzte er und grinste breit. „Das ist nicht witzig!“, meinte Roxas. Doch Axel konnte nicht den geringsten Zorn in Roxas Stimme vernehmen. War das ein gutes Zeichen? Konnte er sich endlich Hoffnungen machen??? Er wünschte es sich......Er wünschte es sich sogar sehr..... Kapitel 4: Dieses Kribbeln.... ------------------------------ Halli hallo ^^ erst mal ein grosses Sorry >.< ich hatte viiiiiele Erlebnisse die ich erst mal verarbeiten musste ,< ich hoffe man merkt net wo dieser lange Unterbruch im Kapitel war >,< wenn doch, dann tut's mir leid T.T° *schnief* naja ich würde mich dennoch sehr freuen, wenn ihr weiterhin so fleissig mitlest und kommis schreibt. Das treibt mich nämlich sehr stark an XD vielen lieben Dank an die süssen Kommis und die vielen Favos Q//Q hab euch lieb! und nun viel Spass beim lesen ^^ dat Heartless Dieses Kribbeln... Axels Fenster stand leicht offen und ein kühler, angenehmer Wind liess die roten Vorhänge tanzen. Das einzige Farbige in diesem weissen Zimmer. Axel wand sich unruhig in seinem Bett hin und her. Leichte Schweissperlen glitzerten auf seiner Stirn. Man könnte meinen, er hätte einen Alptraum. Doch das was er in seinen Träumen grade erlebte, war alles andere, nur kein Alptraum! Das errötete Gesicht Roxas’ tauchte vor Axels innerem Auge auf. Sein Herz begann zu rasen (wenn er eins hätte ^^°), sein Atem beschleunigte sich leicht und er wälzte sich nun noch unruhiger im Bett herum. Bis er schliesslich die Augen aufschlug und sich kerzengrade im Bett aufrichtete. Axel hatte eine Weile bis er begriff, dass das alles nur ein Traum war. Leise Keuchend strich er sich durch die leicht nassen Haare. Was zum Teufel träumte er den da??? Scham überkam ihn. Ja, er schämte sich für seine eigenen Fantasien. Seufzend stand er auf und bewegte sich Richtung Badezimmer. Er brauchte jetzt unbedingt eine kalte Dusche. Wie konnte er nur? Als er endlich unter der Dusche stand, legte er seine Stirn an die kühlen Fliesen. Der gestrige Tag und überhaupt die ganzen Ereignisse in der letzten Zeit, machten ihm zu schaffen. Vor allem Roxas Gefühle. Er wusste nicht, was der Kleine für ihn empfand. Das war wohl das, was ihn am meisten plagte. Dieses Unwissen....Vielleicht wusste Roxas selbst noch nicht was er fühlen sollte. Bis jetzt hatte der Blondschopf nicht viel gegen seine Annäherungsversuche gemacht. Vor allem Gestern nicht. In dem Augenblick wo er eigentlich eine gezielte Backpfeife erwartet hatte......nichts.....Roxas liess es einfach zu. Konnte er also hoffen??? Wieder kam ihm das Bild Roxas’ in den Sinn, welches er im Traum gesehen hatte. Sofort stelle Axel die Dusche noch ein wenig kälter. Was er jedoch gleich bereute. Er quiekte auf und wich einen Schritt vom Wasserstrahl, welcher niederprasselte zurück. Mit dem Rücken berührte er nun die Wand. „Was zum Teufel ist nur los mit mir?!“, murmelte er und strich sich übers Gesicht. //Der Kleine bringt mich noch um den Verstand!//, fluchte Axel in Gedanken. So konnte es nicht weitergehen!!! Er musste einfach wissen woran er war! Am liebsten wäre der Rothaarige schon jetzt zum Mitglied Nummer XIII. Doch es war mitten in der Nacht. Seufzend stellte er das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Das hiess wohl, dass er diese Nacht kein Auge mehr zumachen würde...... Am nächsten Morgen öffnete Axel völlig verschlafen seine Augen- wenn man seinen Zustand als „verschlafen“ bezeichnen konnte. Wie er es vorrausgesagt hatte, bekam er kein Auge mehr zu. Und das alles nur wegen eines Traumes??? Das war doch lächerlich. Ächzend er hob er sich dann schliesslich und torkelte ins Bad, um sich für den heutigen Tag zurecht zu machen. Roxas war schon eine Weile wach und war gerade auf dem Weg zu Naminé. In letzter Zeit liess er sich alles ganz genau durch den Kopf gehen. Früher konnte er mit Axel darüber reden, doch nun war Axel der Auslöser dieser vielen verwirrenden Gedanken. Genauer gesagt war nicht nur Axel daran Schuld. Eigentlich erstaunte ihn, sein eigenes Verhalten sehr viel mehr. Er konnte es sich nicht wirklich erklären, warum er all diese Annäherungen zuliess. Gefiel es ihm etwa? Oder fühlte es sich nur so schön an, weil es Axel war. Sein bester Freund. Bester Freund..... ein Freund, der wohl mehr von ihm wollte, als reine Freundschaft. Oder bildete er sich das alles nur ein? Niemande fühlten doch eigentlich gar nichts. Wie war das denn möglich? Und als was bezeichnete man denn sonst dieses Unbehagen im Körper? Dieses Kribbeln in der Bauchgegend.... Vielleicht konnte ihm Naminé einige Antworten auf diese Fragen geben..... Leise öffnete der Blondschopf die Tür zu Naminés Raum. Dieser war wie alle anderen Räume, natürlich auch weiss gehalten. Doch hingen hier und da einige Zeichnungen, von der begabten blonden Künstlerin. Diese zeigten meist einen Braunhaarigen Jungen. Viele jedoch auch Axel und......ihn. Als der Kleine eine Bewegung neben sich wahrnahm, drehte er sich um und sah in das lächelnde Gesicht des blonden Mädchens. „Hallo Roxas. Du hast mich lange nicht mehr besucht.“, meinte sie und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. „äh....hallo Naminé.....ja ich weiss.....tut mir leid.....ich war....äh....verwirrt.....im Grunde, bin ich das immer noch....“, begann Roxas. Naminé legte eine Hand auf seine Schulter. „Erzähl.“ Daraufhin setzte sich Roxas auf einen der schneeweissen Stühle und begann Naminé von den Ereignissen mit Axel zu erzählen. Er hoffte wirklich, dass sie ihm einen guten Rat geben konnte. Axel lief derweilen durch die leeren Gänge des Schlosses. „Wo ist er bloss schon wieder hin?“ , fragte er sich und spähte hier und da in einige Zimmer. Doch er fand seinen kleinen Schützling nirgends. Bis ihm Naminé einfiel. Er war doch mit ihr befreundet. Wenn er mal nicht bei ihm ist, dann sicher bei Naminé. Sonst konnte er Roxas bei keinem anderen Organisationsmitglied vermuten. Also machte er sich auf den Weg. Roxas seufzte enttäuscht. Scheinbar wusste nicht einmal Naminé was sie von all dem halten sollte. Wie sollte er es dann wissen??? Das blonde Mädchen versuchte ihm so gut es ging Mut zuzusprechen. „Du musst nicht weiter darüber nachdenken, Roxas. Manchmal kommt alles wie von selbst. Du zerbrichst dir nur den Kopf.“ Vielleicht hatte sie recht....Er machte sich zu viele Gedanken. Vielleicht sollte er einfach die Dinge auf sich zukommen lassen. Auch wenn sie ihn fast wahnsinnig machten. Naminé umarmte ihn ganz herzlich. „Kopf hoch.“, meinte sie und drückte ihn. Als sie sich wieder von ihm löste, stand ein sehr verwirrter Axel im Türrahmen. „oh....hey Axel....“, brachte der Blondschopf nur sehr leise über seine Lippen. Das war ihm jetzt ziemlich peinlich, weswegen er auch leicht errötete. Musste das ausgerechnet jetzt sein? Axel stand einfach da und sah die beiden Blonden an. Träumte er schon wieder? Wenn ja, dann war das ein Alptraum! Er wollte den Mund öffnen und ihn ausfragen. Doch es kam kein Ton über seine Lippen. Egal wie oft er sich die Worte im Kopf durchgehen liess, es kam einfach nichts. Das hatte sicher nichts zu bedeuten! Sie waren nur Freunde. Doch.....wäre dann das nicht sein Part gewesen? Hatte Roxas sich etwa bei Naminé ausgeweint? Oder bei ihr Schutz gesucht? Das war doch aber SEINE Aufgabe!!!! Er spürte wie Zorn langsam in ihm aufstieg. Zorn.....und brennende Eifersucht!!! „äh.....danke Naminé.....wir sehen uns.“, murmelte Roxas und rauschte neben Axel aus dem Raum. Der Rothaarige drehte sich blitzschnell um und folgte ihm. Das musste er jetzt wissen! Das konnte er nicht einfach hinnehmen. Er musste wissen, was er bei ihr getan hatte!!!! „Roxy! Bleib doch mal stehen!“, sagte er mit mehr Kraft in seiner Stimme. Dies vernahm Roxas sofort und blieb stehen. „Was hast du denn?“, fragte dieser leicht verwirrt, da ihm dieser wütender Unterton nicht entgangen war. „Warum warst du denn bei Naminé?“, fragte Axel, anscheinend um Fassung ringend. „ich.....gar nichts....“ „Gar nichts? Sicher? Dann habt ihr euch also aus reiner Spontanität umarmt?“ Moment mal! Nochmals zurückspulen bitte! War sein bester Freund etwa eifersüchtig??? Diese Erkenntnis zauberte Roxas ein kleines Lächeln auf die Lippen. //Wie süss.// „Nein. Als Abschied.“, antwortete der blonde Junge. Nummer VIII biss sich in die geballte Faust, um nicht laut zu werden und den kleinen vielleicht zu erschrecken. „Natürlich. Weißt du was.....vergiss es!!!!“ Er konnte seine Lautstärke nun nicht mehr zurückhalten. Dann drehte er sich um, schlug mit der geballten Faust gegen die Wand und atmete tief ein und aus. Roxas zuckte zusammen, als Axel gegen die Wand schlug. War er sauer? So hatte er ihn noch nie erlebt. Und schon gar nicht wegen Naminé. „äm.....Axel.....?“, wagte der Kleine nun leise zu sagen. „es war nichts.....wir haben nur geredet und....“ „Geredet??? Das macht man aber mit dem Mund! Und nicht mit Armen und Händen!“, grummelte der Rothaarige und drehte sich wieder zu Roxas um. Nun konnte der Kleine den Zorn seines besten Freundes in dessen Augen erkennen. Es loderten fast kleine Flammen im Grün seiner Augen. „Bist....du eifersüchtig?“ „Natürlich!!!“ Das haute ihn nun um! Er hätte nicht gedacht, dass er es zugeben würde. Doch noch überraschter war er, als Axel ihn am Handgelenk packte und zu sich zog. „Ich will dich mit niemandem teilen!!!“ Roxas Augen weiteten sich. //oh mein Gott!!!//, schoss es ihm durch den Kopf und liess ihn leicht erröten. „Als du hier her kamst, wollte sich niemand um dich kümmern! Und jetzt? Jetzt reissen sie sich um dich!!! Das halt ich nicht aus. Das ist nicht fair!“, meinte er und drückte den Blondschopf noch enger an sich. Der Kleine wusste gar nicht wie er jetzt reagieren sollte. Er war zu überrascht.....zu Geschockt....“Tut mir ja leid, wenn ich überreagiere, aber ich finde es einfach nicht fair!!!“ Roxas Arme, die Anfangs einfach schlaff runterhingen, legten sich langsam um Axels Oberkörper. Ein warmes Gefühl beschlich ihn. Es fühlte sich so schön an. So wunderschön warm. Diesmal war es Axel, der leicht verwirrt ins Leere starrte. Bis jetzt kam nie irgendwelche Nähe von Roxas aus.....Bis jetzt.....Wie schön es doch war, wenn er seine Umarmung erwiderte.....wie er seine Arme um ihn legte....seinen kleinen Brustkorb an dem seinen spürte. Dies lies Axel kurz wohlig aufseufzen. Schliesslich löste er sich dann von dem Kleinen, der ihn erst gar nicht freigeben wollte. „hey....das war das erste Mal, dass du selbst was gemacht hast.“, murmelte der Rothaarige grinsend. Sofort schoss Roxas die Röte ins gesamte Gesicht. „ich....ich will nur nicht, dass du wütend auf mich bist.....“ Welch peinliche Ausrede. Er traute sich kaum die Grünen Augen Axel’s zu sehen, die ihn so wie so schon durchdringend ansahen. „Komm her!“ Das konnte sich Axel jetzt nicht verkneifen. Ihm war so wie so egal ob ihn jemand anderes von der Orga sehen würde. Ihm war egal, ob Xemnas wusste, was er für Roxas empfand. Er konnte nicht gegen Gefühle ankämpfen. Niemand kann das. Nicht mal Niemande wie sie. Der Ältere drückte seine Lippen auf die des Jüngeren. Roxas spürte wie seine Knie weich wurden und drohten einzusacken. Doch bevor dies geschehen konnte, löste sich Axel auch schon wieder von ihm. „Komm.....lass uns arbeiten.“, meinte der Rotschopf dann und zwinkerte ihm zu. Roxas kam sich zwar etwas komisch vor, doch hatte er nichts dagegen. So konnte er wenigstens auf andere Gedanken kommen. Denn das Gefühl von vorhin liess ihn nicht mehr los. Kapitel 5: Stummes Geständnis ----------------------------- Stummes Geständnis Die Tage vergingen und Roxas wusste noch immer nicht was er machen sollte. Jeden Morgen stand er auf und nahm sich vor, mit Axel zu reden. Doch was sollte er sagen? ´ich weiss nicht ob ich in dich verliebt bin.´ Na toll.... Roxas schlenderte grade zu Axels Zimmer, um ihn wie fast jeden Morgen aus den Federn zu holen. Er klopfte kurz an die Tür und trat dann ein. „Aufstehen. Es gibt Frühstück.“, murmelte er und zog die roten Vorhänge auf. Ein lautes Grummeln kam von dem Etwas, welches sich unter der Decke regte. Roxas seufzte und tappte zum Bett um ihm die Bettdecke wegzuziehen. Gerade als er nach der Decke griff, kam eine Hand hervor und griff nach ihm. Roxas schrie überrascht auf. Nur wenige Sekunden später fand er sich neben Axel unter der Decke wieder. „Axel >___< kannst du nicht einfach normal aufstehen, wie alle anderen auch?“, protestierte der Kleine und versuchte sich aus Axels Griff zu befreien. „Nö ^^ Dann wäre es doch gar nicht mehr so lustig.“, meinte Axel, anscheinend hell wach und grinste. „Maaaan!“, gab Roxas nun wieder von sich. Axel dagegen kicherte vergnügt. „Willst du mir keinen Guten Morgen Kuss geben?“ „WAS? Nein danke! >,< Putz erst mal deine Zähne, dann kannst du wiederkommen.“, grummelte der Kleine und strampelte noch immer herum. Der Rothaarige lachte. „Hab ich schon ^^ Hab dich doch erwartet.“, meinte er frech und drückte den Blondschopf nun an sich. So dass dieser sich kaum noch bewegen konnte. „Axel! Das ist nicht witzig!“ „Find ich schon. ^^“ Roxas wollte noch was erwidern, doch schon spürte er Axels warme Lippen auf den seinen. Er riss die Augen auf und erstarrte. Aber dann entspannte er sich wieder etwas. Denn das Gefühl welches ihn nun immer heimsuchte, wenn Axel ihn küsste, durchströmte seinen Körper und liess ihn wohlig aufseufzten. Der Seufzer von Roxas, stimmte Axel noch viel fröhlicher, als er heute eh schon war. In den vergangen Tagen, hatte er keine Probleme mehr Roxas zu küssen. Der Kleine liess es zu. Und fing anscheinend an es langsam zu geniessen. So empfand er es zumindest. Hin und wieder, unterbrach der Kleine Axel’s Küsse. Doch wohl mehr aus Verwirrung, als aus Abscheu. Denn Axel war nicht entgangen, wie der Blondschopf anscheinend mit sich zu kämpfen hatte. Daher hatte Axel sich vorgenommen ihm einfach zu zeigen wie schön es sein konnte, mit einem Mann zusammen zu sein. Axel intensivierte den Kuss langsam, brach jedoch ab, als er Roxas Faust in der Magengegend spürte. „Urhg!“ „Das reicht für heute!“, meinte Roxas und befreite sich aus Axels Armen. „Steh schon auf.“, grummelte der Blondschopf und fächerte sich mit der Hand Luft zu damit seine Röte im Gesicht schneller verschwand. „Musste das sein?“, gab Axel keuchend von sich und versuchte sich einigermassen aufzurappeln. „Du gehst aber auch immer zu weit! ><“ „Tu ich gar nicht...“, grummelte der Rotschopf und stand auf um sich anzuziehen. „Lassen wir das....Ich geh schon mal vor.“, versuchte Roxas das Thema zu wechseln. Dann verschwand er schliesslich aus Axels Zimmer. Aber mit noch immer rasendem Herzen. Als sie schliesslich mit ihrer Arbeit begannen, war das ganze von vorhin schon wieder vergessen. An Feierabend, beschlossen sie, sich etwas zu gönnen. Und was gab es besseres als Meersalzeis?! Also machte sie es sich an ihrem Lieblingsort bequem. „Hier.“, grinste Axel und reichte dem Blondschopf die blaue Salzig/Süssig-Keit (XD) „Da-danke.“ Sofort begann der Kleine an seinem Eis zu knabbern. Sein Blick war nach unten gerichtet, fast so als wollte er seine Schuhe betrachten. Daher bekam er nicht mit, wie Axel langsam näher rückte und so den Abstand zwischen ihnen verringerte. „Hey.....Was ist los?“, durchbrach der Rotschopf die Stille. Roxas seufzte nur kurz. „Ich weiss es selbst nicht.....“ Er sah nicht auf, während er sprach, sondern starrte weiterhin seine Schuhe an. Axel wusste nicht was er darauf erwidern sollte. Er konnte Roxas nicht zwingen sich in ihn zu verlieben...... Schliesslich gab auch Axel einen Seufzer von sich und legte einen Arm um Roxas. „Hör mal Roxy.....ich will dich zu nichts zwingen......also wenn dir meine Gesellschaft zu aufdringlich wird, dann sag es mir. Ich weiss das hast du schon oft getan. Wie heute Morgen....aber in solchen Momenten merke ich.....dass du es eigentlich gar nicht willst, dass ich aufhöre. Im Gegenteil.“ Roxas wäre aufgesprungen, wenn er festen Boden unter den Füssen gehabt hätte. Doch er bleib einfach wie erstarrt sitzen. Die Augen weit aufgerissen. Wie konnte das sein? Woher wusste er das? Woher wusste er wie er sich grade fühlte oder was er empfand wenn er den Rotschopf wirklich abblockte? „Na? Hab wohl ins Schwarze getroffen.“, flüsterte Axel und leckte ihm neckisch am Ohr entlang. Roxas konnte Axels vom Eis, kalte Zunge spüren und quiekte auf. „Wa-was solldas?!“, fragte der Jüngere mit geröteten Wangen und hielt sich das Ohr. Der Rothaarige grinste nur leicht. Roxas wusste genau, dass er eine Antwort erwartete. Doch er konnte ihm doch nicht einfach sagen, dass er wirklich genau ins Schwarze getroffen hatte. Was würde er dann von ihm denken? Der Blondschopf versuchte sich wieder etwas zu beruhigen. Doch dann nahm Axel den Arm wieder von Roxas Schultern. „Du musst es mir nicht sagen....ich weiss es ja bereits.... ich will nur dass du mir sagst, wenn ich zu weit gehe.“ „du.....du weißt gar nichts!“, sprudelte es plötzlich aus Roxas Mund. „Ich weiss es ja nicht einmal! Wie kannst du es dann wissen?!“ Axel sah ihn nun direkt an. Schon seit Tagen hatte Roxas nicht mehr genau in Axels Augen gesehen. Erst jetzt merkte er wie sehr er dessen smaragdgrüne Augen vermisst hatte. „Ich bin nicht blind Roxas. Deine Gesichtszüge verraten manchmal mehr als tausend Worte.“ Sofort wandte Roxas sich wieder ab. DAS war der grund weshalb er ihn nicht mehr ansehen konnte. Weil sein Gesicht zu viel sagte. Der Kleine schreckte zusammen, als ihn was kaltes an der Hand berührte. //Na toll....das Eis schmilzt....// Er hatte ganz vergessen dass er noch Eis in der Hand hielt. Ihm war auch gar nicht aufgefallen, dass Axel seines schon verdrückt hatte. //Wie schnell ist der denn?// Axels Hand schloss sich plötzlich um Roxas Handgelenk. Er Führte Roxas Hand zu seinem Mund, und begann das geschmolzene Eis aufzulecken. Ein erneuter Adrenalinstoss jagte durch Roxas Körper, als er Axels Zunge spürte. Das entging dem Älteren natürlich nicht. Anscheinend war Roxas sehr empfindlich, sobald er Axels Zunge spürte. Dies zauberte dem Rothaarigen ein Lächeln auf die Lippen. Als Axel endlich von Roxas Hand abliess, zog dieser sie sofort zurück. „Das ist ja eklig.“, meinte der Kleine und warf den Eisstil weg. Sein bester Freund lachte nur auf. „Immerhin erträglicher als nachher die ganze Kutte voller geschmolzenem Eis zu haben.“ Roxas schüttelte den Kopf. „Siehst du? Das meinte ich! Woher willst du das wissen? Ich....“ „Weil ich dich zu gut kenne, Roxy!“, unterbrach er ihn. Daraufhin verstummten beide. Erst als die Sonne schon beinahe untergegangen war, sagte Axel wieder etwas: „Ich will nicht streiten.....komm lass uns gehen...“ „aber wir streiten doch gar nicht.....“, murmelte Roxas. Axel war bereits aufgestanden und wartete darauf, dass Roxas es ihm gleichtat. Doch dieser sass noch immer wo er war. „Tun wir nicht?“, hackte der Rotschopf nach. „Nein.....ich...ich bin nur so verwirrt.....wieso kennst du mich bloss so gut?“ Roxas Stimme war nur noch ein Murmeln. Kaum zu verstehen. Schliesslich packe Axel, den Kleinen am Arm und zwang ihn so aufzustehen. „Weil wir schon eine Weile jeden Tag zusammenhocken. Auch wenn du nicht viel von dir preisgibst, heisst das nicht, dass ich dich nicht kenne. Ich weiss vielleicht sogar mehr über dich, als du selbst.“ Nun sah Roxas endlich wieder auf. Seine Augen glänzten ziemlich. Weinte er etwa? Plötzlich umarmte der Kleine seinen besten Freund und vergrub das Gesicht an seiner Brust. Axel war darauf nicht vorbereitet und schien ziemlich überrumpelt zu sein. „Hey.....du musst deshalb doch nicht gleich heulen.“, grinste er und wuschelte dem Blonden durchs Haar. Dieser bewegte sich nicht, sondern umarmte den Älteren noch fester. Nummer VIII streichelte Roxas sanft über den Kopf. Er wusste nicht wie lange sie so dastanden, doch nach einer Weile schien sich der Kleine etwas beruhigt zu haben. Denn langsam sah er auf. Er sah noch immer ziemlich verheult aus, doch waren seine Augen wenigstens wieder trocken. „Na? Besser?“, fragte Axel dann vorsichtig nach und schenkte ihm ein Lächeln. Roxas schüttelte nur ganz leicht den Kopf. „Nicht? Oh jeh....was mach ich denn jetzt mit di......“ Roxas schnitt ihm mit einem ganz zaghaften Kuss das Wort ab. Jetzt war der Rothaarige derjenige, der ziemlich verpeilt war. Doch nach den ersten Überraschungssekunden erwiderte er den noch so zaghaften Kuss. Aber nach einer Weile wurde dieser immer fordernder. Axel drückte Roxas ganz sanft gegen die Mauer und strich ihm langsam über die Brust. Er bekam mit wie Roxas Brustkorb sich schneller hob und senkte. Er hätte bestimmt auch seinen Herzschlag fühlen können, wenn er ein Herz gehabt hätte. Er streichelte ihm weiter über die schmale Brust und verweilte einen Augenblick am Reissverschluss. Doch dann brach er den Kuss ab und sah den Blonden leicht lächelnd an. „Nun besser?“ Roxas sah nun mit geröteten Wangen zu boden und nickte. Axel konnte nicht anders als loszulachen. „Du bist mir vielleicht einer. Was war denn grade mit deiner grossen Predigt?“ „ich.......hab doch gesagt.....ich weiss nicht so recht was mit mir los ist....“, murmelte Roxas. „Du hast enorme Stimmungsschwankungen, mein Kleiner.“, scherzte Axel und piekste ihn in die Seite. „Vielleicht....“ „Komm. Lass uns gehen.“ Diesmal nickte der Blonde und umfasste wieder ziemlich zaghaft Axels Hand. Axel schaute grade aus. Wenn Roxas nicht zu Boden gesehen hätte, hätte er wohl mitbekommen, dass es dem Rothaarigen im Moment nicht hätte besser gehen können. Kapitel 6: Ein heisser Vormittag -------------------------------- halli hallo Leute ^^ erst mal ein ganz herzliches Dankeschön an all die lieben Kommischreiber!!!! >/////< dank euch hab ich erst Recht Lust weiterzuschreiben ^____^ also vielen lieben Dank!!!!! Natürlich auch ein fettes Dankeschön an die bereits 27 Favos ö/////ö *megafreu* ich hätte nie gedacht, dass meine FF so gut ankommt >/////< *schwärm* so nun zu diesem Kapi XD das hat mir ganz besonderen Spass gemacht ///< das letzte Kapi ist wohl besonders gut angkommen I///D *gg* wenn ich schon grad davon anfange XD ich weiss nicht wie oft ich schon gefragt wurde, ob ich ein Adultkapi machen werde XD Und da ich nicht alle einzeln antworten möchte XD sag ichs hier ^^ Jop ich werde eins machen ^^ Für die die noch net volljährig sind, können das Kapi vielleicht auf Fanfiction.de lesen ö.ö da ist es nämlich gestattet XD *gg* Ich mag es nämich net zensierte Kapis zu schreiben >.< ich steh nun mal zu sehr auf Yaoi I////D *gg* Damit ich jetzt nicht mit einem Haufen "wann schrebst du denn das Adultkapi?"- Fagen bombardiert werde, erwähn ich das auch noch XD Ich hab das Kapi eigentlich fast ganz am Ende vorgesehen ^^° Und da noch mindestens 5 Kapis folgen, müsst ihr euch noch etwas gedulden XD Gomen *muahaha* Also dann ^^ viel Spass beim Lesen! ps: ich mag das kapi net -.-°° das nächste wird besser *,* dramatischer!!! XD *muahaha* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Nichts ist von Dauer Axel wunderte sich, dass sich Roxas endlich so gehen liess. Doch als der Kleine langsam zusammensackte, begriff er, dass er sich nicht entspannte, sondern ohnmächtig wurde. „Hey! Roxy! Was ist denn?“ Sofort hielt er ihn fest an sich gedrückt, damit er nicht weiter zu Boden rutschen konnte. Sorge stieg in ihm auf. „Scheisse! Axel du Trottel!“, fluchte er und hob den völlig weggetretenen Roxas auf. „Jetzt bin ich wirklich zu weit gegangen.....“ Er erkannte, dass er bei Roxas vorsichtiger sein musste, als bei anderen Menschen. Für den Kleinen musste das ein ziemlicher Schock gewesen sein. Doch was sollte er machen? Dieser kleine Engel raubte ihm den Verstand. Bei ihm vergass er einfach alles. Sogar seine Manieren. Das musste aufhören. Sonst würde der Kleine noch ins Koma fallen. Axel trug Roxas in die Umkleide und zog ihm so gut es ging seine Shorts an. Er schnappte sich seine ebenso und ging dann mit dem Blonden in den Armen. Auf dem Weg in Roxas Zimmer, begegnete er Larxene. „Warte mal! Was hast du mit dem armen Roxas angestellt?“, fragte sie, doch nicht aus Sorge. Nur aus reinem Interesse. „Nichts. Er ist nach dem Training zusammengeklappt.“, gab er zurück und verschwand dann in Roxas Zimmer. Vorsichtig legte er ihn aufs Bett. Das Gesicht der Blonden war immer noch knallrot. War es wirklich die Hitze gewesen? Oder ging es doch auf sein Konto? „Roxas? Man......wieso hast du nicht einfach gesagt, ich soll aufhören?“ Der Rotschopf fuhr sich mit einer Hand durch die nassen Haare und seufzte. Dann stand er auf und ging ins angrenzende kleine Badezimmer. Dort durchtränkte er einen Lappen mit kaltem Wasser und kam dann wieder zu seinem Schützling ans Bett. Vorsichtig legte er ihm den Lappen auf die Stirn. Das würde ihm vielleicht gut tun. Er hasste sich dafür, den Kleinen so zu überfordern. Wieso konnte er sich nicht einmal zurückhalten? Roxas rührte sich eine ganze Weile nicht. In der Zeit holte Axel ihre Sachen aus der Dusche im Erdgeschoss. Als er wieder zurückkam, bewegte sich der Kleine endlich. Er liess alles fallen und rannte zu ihm ans Bett. Der Lappen war von der kleinen Stirn gerutscht. Axel schnappte sich den Lappen und begann vorsichtig das Gesicht des Blonden zu betupfen. „Roxas?“, fragte er vorsichtig, als er ein leises Murmeln von ihm vernahm. Dann öffnete Nummer XIII endlich die Augen. Axel atmete erleichtert auf. „Hey.....Na? Alles klar?” Roxas erkannte sofort die samtige Stimme, bevor er überhaupt die Augen geöffnet hatte. „hm.....was.....was ist passiert?“, fragte er leise und richtete sich etwas auf. „Du bist in der Dusche plötzlich umgekippt......tu....tut mir leid.....es war meine Schuld.“ Langsam kamen die Erinnerungen wieder zurück. Roxas griff sich sofort die Decke und hielt sie sich vor seinen Oberkörper. Als wollte er seinen Körper vor Axels Blicken schützen. Dieser schaute ziemlich verwundert. „Roxas. Lass das.“, grinste der Rotschopf und wuschelte seinem Schützling durch die Haare. Er hatte recht. Das war ja absolut idiotisch. Langsam liess Roxas die Decke los. „Ich wasch den mal kurz aus.“, meinte Axel und deutete auf den Lappen. Roxas nickte nur leicht und starrte Löcher in die Luft. Als sein bester Freund aus dem Bad kam, murmelte er: „So-sorry.....“ Axel blieb kurz stehen und sah ihn fragend an. „Ich.....ich weiss nicht was mich jedes Mal überkommt....ich....“ Jetzt fiel auch bei Axel der Groschen. „Nein! Du brauchst dich nicht zu entschuldigen! Es ist meine Schuld....Ich sollte dir etwas Zeit lassen....“ Zu Axels Erstaunen schüttelte Roxas den Kopf. „Nein....schon gut....es ist nur.....ich....hab so was noch nie erlebt....und schon gar nicht....mit einem Mann.....vielleicht ist es die Nervosität.....aber jedes Mal.....wenn wir uns irgendwie....äm...näher kommen....wird mir ganz heiss....und alles dreht sich....“ Der Rotschopf setzte sich nun neben ihn und lächelte leicht. „Wirklich?“ „äm....ja...“ Wenn er den Kleinen so ansah, überkam ihn das Bedürfnis ihn zu knuddeln. Er war ja so süss! Axel legte sanft die Arme um seinen besten Freund. „Das ist normal.....du wirst dich daran gewöhnen.....Und ich werde mich jetzt versuchen etwas zurückzuhalten.“, hauchte er und wiegte Roxas leicht hin und her. Der Blonde kuschelte sich an ihn und nickte leicht. „Ich versuch’s.“ „Du brauchst vor nichts Angst zu haben. Ich werde dich schon nicht auffressen.“, grinste der Ältere. „Ach nein? Du hast doch aber schon von meinem Ohr gekostet. Wie schmeckte es denn?“, gab der Kleine dann lächelnd zurück. Axel lachte auf und wuschelte ihm erneut durch das blonde Haar. „Herrlich!“ Als die Sonne unterging, war Roxas wieder einigermassen fit. Was Axel nun etwas beruhigte. „Hast du Lust ein Eis zu verdrücken?“, fragte Axel, als sie durch Marluxias Gärten schlenderten. „ja!“ „Gut! Dann warte hier. Bin gleich zurück.“ Mit diesen Worten trat Axel dann durch eines seiner Portale und verschwand. Plötzlich breitete sich eine unglaubliche Leere im Innern des Kleinen aus. Er versuchte sich etwas abzulenken und ging weiter den Blumenbeeten entlang. Zum Teil waren es total komische Pflanzen, die Marluxia da angepflanzt hatte. Von normalen Rosen bis hin zu Fleischfressenden Lilien. Schliesslich legte er sich dann ins hohe Grass und wartete darauf, dass Axel mit dem Eis zurück kam. Es dauerte auch nicht lange und ein gewisser Rotschopf stand mit zwei der Köstlichkeiten über ihm. „Da bist du ja, Honey.“, grinste er. Sofort richtete sich Roxas auf und umarmte seinen besten Freund. Dieser war ziemlich verwirrt. „huch....was hast du denn?“ Roxas sah auf und lächelte leicht. „Ich fühl mich irgendwie total leer, wenn du nicht da bist...“, gestand er ihm und errötete leicht. Axel lachte leise auf. „Ich war doch gar nicht lange weg. XD Nur einige Minuten. Aber süss dass du mich vermisst hast.“ Er hätte ihm nur zu gerne durch die Haare gewuschelt, doch seine Hände waren mit den beiden Merrsaltzeis besetzt. Nun liess Roxas Nummer VII los und nahm ihm ein Eis ab. Axel setzte sich neben ihn ins Grass. Doch bevor er an seinem Eis zu knabbern anfing, gab er seinem blonden Engel noch einen Kuss auf die Wange. Dieser schmunzelte leicht und lehnte sich zum Eisessen an die Schulter des Älteren. Die Stimmung konnte gar nicht besser sein. Wie in einem romantischen Liebesfilm. Der Sonnenuntergang vor ihnen, das hohe Grass sich sanft im Wind hin und her wiegend und seine grosse Liebe zu seiner rechten. Wie kitschig! Es war bereits dunkel, als sich die beiden wieder auf den Weg ins Schloss machten. Doch sie bemerkten nicht, dass sie von zwei goldenen Augen beobachtet wurden.... Die Tage vergingen wie im Flug. Und Roxas begann langsam aufzublühen. Er hatte nichts mehr dagegen, wenn ihm Axel näher kommen wollte. Er liess ihm immer etwas mehr Freiheiten. Denn langsam kam der Kleine auf den Geschmack. Natürlich wurde ihm noch immer unglaublich heiss, doch das Schwindelgefühl klang langsam ab. Axel versuchte sich nach wie vor zusammenzureissen. Doch ab und zu hatte auch er seine Ausrutscher. „Axel?“, fragte der Blondschopf, als sie grade von Trwilight Town zurückkehrten. „hm?“ „Sind......sind...wir jetzt äm....zusammen?“ Roxas wurde wie immer knallrot und sah zu Boden. Der Ältere konnte einfach nicht anders und lachte. Dann legte er einen Arm um die schmalen Schultern seines besten Freundes. „Sieht ganz so aus.“, flüsterte er und leckte ihm genüsslich am Ohr entlang. „Axel! Nicht hier.“, protestierte der Kleine schaudernd. Axel seufzte enttäuscht. Aber er wusste ja dass Roxas immer schön darauf achten wollte, dass sie niemand so zusammen sah. Und wer weiss, ob bald jemand um die nächste Ecke kam. „Dann eben in deinem Zimmer.“, schnurrte der Rothaarige. „Denkst du eigentlich an nichts anderes?“, grummelte Roxas und schob seinen besten Freund etwas von sich. „Ach Roxy. Verstehst du keinen Spass? Ich will dich doch nur etwas ärgern.“ Eigentlich....meinte er es ernst. „Du bist unmöglich.“, meinte der Blonde Kopfschüttelnd. Nun machte der Ältere einen Schmollmund. Roxas piekste ihn in die Seite und grinste. „Hör schon auf zu schmollen. >.< Lass uns lieber noch eine Runde trainieren.“ Da wurde er wieder hellhörig. „Na gut ^^ Aber nicht dass du mir wieder in der Dusche zusammenklappst.“ „Wer sagt denn dass ich noch mal mit dir dusche? Du kannst deine Finger ja eh nicht bei dir behalten!“, meinte er. „Nicht? Och mano.....du bist gemein.“ „Bin ich nicht! Das haben wir doch früher auch nicht gemacht.“, grummelte Roxas und bog um die nächste Ecke. Axel folgte ihm natürlich auf Schritt und Tritt. Er packte ihn am Handgelenk und presste ihn gegen die Wand. „Axel! Nicht schon wieder!“, rief der Kleiner schon wieder aus und strampelte. „Früher waren wir auch noch nicht in solch einer Situation, wie jetzt!“, meldete sich der Rothaarige auch wieder zu Wort und ignorierte das Strampeln des Kleineren. „Bitte? Na und? >.< Das heisst nicht dass du mich überall anfassen darfst!“ „Doch!“, kam es wie aus einer Kanone geschossen aus Axels Mund. Roxas wollte grade weiter protestieren, als ihm der Rothaarige die Kutte leicht öffnete. „Sag mal, was soll das?“, fragte der Blonde nun ziemlich aufgebracht und in verschiedene Richtungen blickend. Axel antwortete nicht, sonder beugte sich leicht nach unten und leckte über die freigelegte Stelle. Ein Adrenalinstoss durchzuckte Roxas Körper. „Hö-hör auf.....“, flüsterte er und fasste in Axels Haare. Dieser liess sich jedoch nicht abbringen und öffnete die Kutte noch ein kleines Stück. „Lass das......wenn....wenn uns jemand sieht....“ „Ist doch egal....“,murmelte er gegen Roxas Brust. „Axel....komm schon...hör auf.....bitte....“, flüsterte der Kleine. Obwohl sich sein Körper nach mehr sehnte....Die Hitze stieg ihm wieder ins Gesicht. Er wollte schon aufgeben ihn darum zu bitten aufzuhören, als eine eiskalte Stimme die Beiden zusammenfahren liess. „Was zum Teufel tut ihr da?“ Sofort richtete sich Axel auf und starrte entsetzt, in das von Wut verzerrte Gesicht, Xemnas’. Roxas versuchte seine Kutte zu schliessen, doch es würde eh nichts bringen. Er hatte sie gesehen! Keiner der Beiden sagte etwas. Axel wurde plötzlich speiübel. Wieso hatte er nicht auf Roxas gehört und es sein lassen? Jetzt hatten sie den Salat! Roxas schluckte hörbar. Das war’s also! „In mein Büro. Sofort!“ Das Gesicht von Xemnas färbte sich noch einen Farbton röter. Und Axel erkannte, dass er die Hände zu Fäusten geballt hatte. Ohne ein Wort zu sagen, drehten sich die Beiden um und marschierten Richtung Xemnas Büro..... Kapitel 8: Drei kleine Worte ---------------------------- so ^^ da bin ich wieder XD dieses Kapi hat mir grossen Spass gemacht *////* ach ja ich will hier noch ein klarstellen XD Ich mag Xemnas XDDDD ich konnte net ganz so gemein zu ihm sein >3< *xemi knuddel* *gg* ich hab gegen Ende des Kapis etwas improvisiert XDDD *gg* aber ich finds ganz gut geworden XD also viel Spass beim Lesen ö.ö *lieb habs* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Drei kleine Worte Roxas kam der weisse Korridor unendlich lang vor. Und die Schritte von Xemnas wiederhallten in seinem Kopf doppelt so laut, als sie eigentlich waren. Axel fühlte sich nicht viel besser. Ihm war noch immer speiübel. Am liebsten hätte er sich umgedreht und dem Boss der Organisation ins Gesicht......Nein! Das war ja eklig! Wieso fühlte er sich eigentlich so.....ertappt? Er hatte Roxas ja gesagt dass es ihm egal wäre wenn sie sie erwischen würden. Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass es so früh schon passieren würde. Jetzt wo das alles zwischen ihm und Roxas doch erst anfing. Musste es denn schon jetzt zu ende sein? Nein! Nichts war vorbei! Er würde zu dem stehen was er gemacht hatte. Und was er für Roxas fühlte....Egal ob er ihm glauben würde oder nicht! Endlich waren sie bei den beiden riesigen weissen Türen angekommen. Nun quetschte sich Xemnas zwischen den beiden durch und öffnete die Türen. Sofort schritt er zu seinem Schreibtisch. Die beiden Niemande betraten nun das Reich des Bosses. Roxas sah haltsuchend zu Axel. Dieser sah jedoch grade aus ohne eine Mine zu verziehen. Doch als Roxas plötzlich Axels Hand an der seinen spürte, fühlte er sich gleich besser. Als die Türen endlich ins Schloss fielen, sah Xemnas die beiden Niemande mit vernichtendem Blick an. Das was er da sah, gefiel ihm ganz und gar nicht. Und das war noch milde ausgedrückt. „Könnt ihr euch nicht zusammenreissen!“, schrie er sie an. Roxas zuckte unwirküblich zusammen. Axel drückte seine Hand dann leicht. Er versuchte ihm Kraft zu geben. Doch ob er es schaffen würde.... Der Rotschopf starrte Xemnas trotzig an. Dieser kam nun hinter seinem Schreibtisch hervor und stand nun direkt vor den beiden. Roxas befürchtete sein Kopf würde gleich platzen. Noch nie hatte er Xemnas so wütend erlebt. Sein sonst so hübsches Gesicht erinnerte nun mehr an eine Monsterfratze aus einem Märchen. Keiner der beiden sagte etwas. Axel starrte ihn nur trotzig an, während Roxas sich lieber seine Schuhe genauer ansah. „Was zum Teufel soll das?! Was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid! Wir sind Niemande! Habt ihr verstanden! Niemande!“ Xemnas Stimme wurde immer lauter. Und in diesem riesigen halbleeren Raum, hörte sie sich noch etwas lauter an. Axel knurrte, als Xemnas Nummer XIII von ihm trennte und ihn somit seiner Hand entriss. „Von dir hab ich das nicht erwartet Nummer XIII!“, fauchte er und stellte Roxas einige Meter weiter weg von Axel. „Jetzt halt mal die Luft an!“, schrie dann der Rotschopf plötzlich. Das war ja nicht auszuhalten! Xemnas liess von dem Blonden ab und wandte sich nun zu Nummer VIII. Er schien wirklich beinahe zu platzen. Denn er fing an leicht zu beben. Plötzlich durchschnitt das Geräusch einer Ohrfeige, die Stille. „Du hast mir nichts zu sagen! Ich hätte dich schon lange in einen Dämmerling verwandeln sollen!“, schrie er, während Axels Wange zu glühen anfing. Roxas kam nun hergerannt und packte Xemnas am Mantel. „NEIN! Wenn du das tust dann bring ich dich um!“ Nun fing Xemnas an schallend zu lachen. „DU? Ausgerechnet das Küken unserer Organisation?! Das ich nicht lache!“ Axel sah leicht lächelnd zu seinem Schützling. //Danke Roxy...// „Lass ihn in Ruhe. Ich hab mit all dem angefangen.“, meldete sich dann Axel wieder zu Wort. Roxas starrte ihn an. //Nein! Du wirst nicht alles auf dich nehmen!// Xemnas schob Roxas zur Seite. Doch das liess der Kleine nicht zu. Er zerrte an Xemnas Mantel herum um ihn irgendwie von Axel ablenken zu können. „So so. Gut zu wissen. Du hast ihn wohl verführt, was? Sieh dich nur an. Wie armselig du bist! Landest wohl nur noch bei Minderjährigen.“ Axel ballte die Hand zur Faust. Am liebsten hätte er ihm sein dämliches Grinsen aus dem Gesicht geschlagen. „Nun gut. Ich gebe dir noch eine letzte Chance. Wenn du dich nicht benimmst, dann wars das.“, bot ihm Xemnas an. Roxas liess nun den Schwarzweissen Mantel los. „Nein. Die brauche ich nicht. Ich werde mich nicht ändern. Ich liebe Roxas. Und mir ist egal was andere davon halten. Von mir aus, verwandle mich in einen Dämmerling. Doch damit wirst du meine Liebe zu ihm nicht auslöschen.“ Der Blondschopf starrte ihn fassungslos an. Was tat er da bloss?! Xemnas holte zu einem zweiten Schlag aus. Doch diesmal konnte ihn Roxas aufhalten, in dem er sich an seinen Arm hängte. Am liebsten würde er ihn ja bekämpfen. Doch gegen Xemnas hatte er keine Chance. „Was fällt dir ein?!“, fauchte der Grauhaarige und schüttelte den Kleinen ab. „Jetzt hör schon auf so zu tun, als ob dich das alles anwidern würde! Du bist doch auch nicht viel besser! Wie willst du denn dann deine Beziehung zu Saix nennen?!“, fauchte Axel, um Xemnas davon abzuhalten Roxas zu schlagen. Nun erstarrte er. „Ja! Ich weiss davon! Und jetzt tu nicht so als wäre es ein Verbrechen!“ Roxas starrte Nummer I an. Was hatte Axel grade gesagt? „Ich weiss, dass wir keine Herzen haben und eigentlich nicht lieben können! Doch wie erklärst du dir denn das? Wenn du mich in einen Dämmerling verwandeln willst, nur weil ich erkannt habe was Liebe ist, dann solltest du dich ebenso verwandeln, Xemnas.“ Der Grauhaarige liess nun von Roxas ab. Sein Gesicht zu einer Maske erstarrt. Langsam schritt er wieder Richtung Schreibtisch. „Niemande haben keine Herzen.....was also ist es, was uns diese ´Gefühle´ fühlen lässt.....Unser Innerstes? Das was man Seele nennt?“ Während Xemnas sprach, lief Axel zu seinem Schützling. Doch keiner wagte etwas zu sagen. „Was also? Ein Programmierfehler? Wozu sind wir hier? Warum wurden wir ohne Herz geboren? Das ergibt alles keinen Sinn....Wenn wir doch ohne Herzen existieren, heisst das nicht, dass wir also nicht lieben sollten? Es muss doch alles einen Grund haben.....“ Axel hatte den Boss der Organisation noch nie so reden hören. Aber die Worte die er da aussprach.....gaben zu ihm denken..... ~*~ Xemnas hatte noch lange wirr geredet. Bis er schliesslich vergass, dass sie beide überhaupt anwesend waren. Also fanden sie es besser zu gehen. Unterwegs in ihre Zimmer, sagte keiner ein Wort. Bis sie in Roxas Zimmer angekommen waren. „Wie geht’s deiner Wange?“, fragte Roxas leise. Axel schreckte aus seinen Gedanken und sah seinen blonden Engel lächelnd an. „Wird schon. Halb so wild.“ Roxas nickte nur langsam und setzte sich aufs Bett. Der Rothaarige musterte ihn besorgt. Die Worte von Xemnas hatten offenbar nicht nur ihm zu denken gegeben. „Hey.....alles klar?“, fragte er dann vorsichtig und setzte sich neben seinen besten Freund. Roxas nickte nur. Axel seufzte leicht und legte dann seine Arme um den Kleinen. Roxas kuschelte sich sofort an seine Brust. Er fühlte sich immer so sicher in den Armen des Rothaarigen. Ausserdem schenkte er ihm Wärme und Geborgenheit. Der Ältere streichelte seinem Schützling sanft über den Rücken. „Weißt du......irgendwie tut mir Xemnas leid.“, kam es dann plötzlich von dem Blonden. Axel sah ihn verdutzt an. „Wie meinst du das?“ „Naja.....er ist vielleicht nicht in der Lage um ein Herz zu kämpfen......Nicht so wie du.....“ Axel lächelte und nahm dann Roxas Gesicht in beide Hände. Er sah lange in diese Ozeanblauen Augen, die ihn so unsicher und neugierig zugleich ansahen. Sanft legte er seine Lippen auf die seines blonden Engels. Roxas schloss genüsslich die Augen und kuschelte sich nun noch näher an den Älteren. Axel liess dann nach einer Weile von ihm ab. „Ich liebe dich. Wie.....wie ist es mit dir? Liebst du mich?“, hauchte er sanft und streichelte ihm über die Wange. Roxas starrte den Rotschopf an. Erwartete er nun, das er diese drei kleinen Worte auch von sich gab? Schnell wandte er sich ab und betrachtete wieder seine Schuhe. Axel jedoch hatte nicht vor ihn damit durchkommen zu lassen. Er packte sein Kinn und drehte den Kopf seines Schützlings zu ihm. „Liebst du mich, Roxas?“, wiederholte er. Der Kleine machte nun Anstallten, sich aus seinem Griff zu lösen. Der Rotschopf gab ihn jedoch nicht frei. Im Gegenteil. Er drückte den Kleineren nach hinten in die Kissen, während er sich über ihn beugte. Roxas war nun wieder leicht mit dieser Situation überfordert. Was sollte das? Die Röte stieg ihm wieder in die Wangen. Dieses Bild......Axel über ihm.....das verwirrte ihn zusehends. Axels Augen nahmen langsam einen gewissen Ausdruck an. Doch der Kleine konnte diesen Ausdruck nicht zuordnen. War es Trauer? Oder Sehnsucht? Der Ältere beugte sich nun noch tiefer und raubte Roxas einen erneuten Kuss. Seine Zunge drang langsam in die Mundhöhle des Kleinen vor, um diese dann sofort zu erkunden. Roxas hörte das Blut in seinen Ohren rauschen. Ihm wurde wieder so heiss. Doch diesmal wollte er nicht wieder wegtreten. Daran musste er sich endlich gewöhnen! Als er das Geräusch seines Reisverschlusses in gedämpften Ton wahrnahm, öffnete er leicht die Augen. Axel hatte sich nun gänzlich über ihn gebeugt. Die Knie des Älteren lagen nun zu seinen Seiten. Als Axel den Reissverschluss immer weiter öffnete, war ihm der Blonde schon fast dankbar. Die kühle Luft tat gut. Ihm war ja so heiss! Endlich löste sich Axel von Roxas Lippen, da er befürchtete, der Kleine würde ersticken. Roxas schnappte nach Luft. Er fühlte sich extrem eigenartig. Alle Geräusche waren so gedämpft. Das lag wohl daran, dass sein Blut wie wild durch seinen Körper rauschte. Sein ganzer Körper begann plötzlich zu kribbeln. Wie merkwürdig.... Axel begann seinen Hals sanft zu küssen und streichelte mit einer Hand über die Brust des Blonden. Roxas legte automatisch den Kopf leicht zurück um Axel seinen Hals anzubieten. Dann erschauderte er heftig. Er spürte wie die heisse Zunge des Rothaarigen seine Haut berührte. Anscheinend wurde nicht nur Roxas heiss. Denn Axel öffnete seine Kutte nun gänzlich und machte den Blick auf seinen nackten Oberkörper frei. Nach einer Weile kehrten seine Lippen wieder zu denen, des Jüngeren. Axel tastete nach der Hand seines Engels, zog ihm den Handschuh aus und legte sie an seinen Oberkörper. Roxas öffnete die Augen, doch brach den Kuss nicht ab. //Oh mein Gott!!!//, ging es ihm durch den Kopf, als er die Haut seines besten Freundes berührte. Axel dagegen schnurrte wohlig auf. Er versuchte Roxas Kutte noch weiter zu öffnen, doch das bedeutete, dass er von ihm ablassen musste. Und das wollte er nicht. Also versuchte er es einfach so. Er hatte grosse Mühe seine Handschuhe auszuziehen, doch schaffte es schliesslich irgendwann. Langsam fuhr er über die schmale Brust, die noch immer von einem schwarzen Shirt verdeckt wurde. Vorsichtig tastete er nach dem Saum des Shirts und wanderte dann schliesslich mit der Hand drunter. In dem Moment liess er von Roxas Lippen ab. Welcher leise aufkeuchte. „A-axel......wa-warte.....“,flüsterte er heisser. Der Rothaarige sah nun auf. „ich.....kann nicht....“ Axel blinzelte verwirrt und hielt in seinem Tun inne. „Was kannst du nicht?“ Roxas schluckte leise. „ich.....äm......“ Der Ältere seufzte. „Verstehe.....“ Roxas erkannte den Schmerz in den Augen, seines besten Freundes. „tut.....mir leid....“, murmelte er nun mit einigen Gewissensbissen. „Nein schon gut. Ich.....konnte mich mal wieder nicht beherrschen....Sorry.....Ich...lass dich dann mal in Ruhe...“, flüsterte er, gab ihm noch einen letzten Kuss und rollte sich dann zur Seite, eh er aufstand. Roxas richtete sich langsam auf. „ich....äm.....nicht heute.....“, murmelte der Kleine dann mit hochrotem Kopf. Axel war dabei sich wieder ordentlich anzuziehen. Er drehte sich zu Roxas um und grinste. „Schon gut. Heute ist zu viel passiert.....Ruh dich erst mal aus.“ Dann beugte er sich noch ein letztes mal zu ihm und gab ihm einen Kuss, bevor er aus dem Zimmer verschwand. Roxas vergrub sein Gesicht in den Händen und seufzte. „ich.....liebe dich auch.....“ Kapitel 9: Zweifel ------------------ halli hallo ^______^ und schon wieder ein neues Kapi ^^ diesmal ging es ein zwei Tage länger ^^° weil ich nicht genau wusste wie ich weiterschreiben soll ^^° das merkt man wohl auch.... es ist ja auch etwas kürzer >,<° naja ich mags mal wieder net.....aber das nächste bestimmt XDDDDD *losprust* ich spann euch mal wieder etwas auf die folter >3 darum hab ich wieder so an einer fiesen Stelle aufgehört XD *gg* macht echt spass euch zu ärgern XD ne ne ^^ also ^^ man sieht sich im nächsten kapi wieder *///Q///* *winke* *euch ganz doll lieb hab* ps: beim titel des kapi meinte ich übrigens nicht die chips XD ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Zweifel Axel fiel es ausgesprochen schwer an dem Abend einzuschlafen. Erstens machte er sich Sorgen um den kleinen Roxas und zweitens......“ich brauche ne’ kalte Dusche!“, grummelte er und stand auf. Roxas konnte auch lange nicht einschlafen. So oft wiederhallten die Worte von Xemnas in seinem Kopf. Er hatte beinahe das Gefühl wahnsinnig zu werden. Immer wieder wiederholten sie sich und jedes mal wurden sie lauter. //Niemande! Wir sind Niemande! Niemande können nicht lieben! Sie haben kein Herz!// Er hielt sich die Ohren zu, in der Hoffnung sich diese Worte nicht mehr anhören zu müssen..... ~*~ Am Nächsten Morgen wachte Axel mit verdammt starken Kopfschmerzen auf. Moment mal! Er wachte einfach so auf.....ohne dass ihn jemand wecken musste....“Wie spät ist es?“, fragte er sich selbst und warf einen Blick auf seinen Wecker. „10:15 Uhr....“ Roxas hatte ihn nicht geweckt.....Sonst kam er doch jeden Morgen zu ihm. Sofort sprang er aus dem Bett, zog sich an und machte sich im Bad frisch. Als er fertig war, ging er geradewegs auf Roxas Zimmer zu. //Ich wusste, dass ihm diese Worte zu schaffen machen!//, dachte er sich und verfluchte Xemnas im stillen dafür, was er gesagt hatte. Dort angekommen, klopfte er sofort an die Tür. Doch niemand antwortete, oder machte die Tür auf. Also verschaffte sich Axel selbst Zutritt. „Roxas?“ Doch als er in das Zimmer spähte, fand er nur zerwühltes Bettzeug vor. Doch keinen Roxas. Sofort drehte sich der Rotschopf um und machte sich auf die Suche. Na wunderbar! Das musste ja so kommen. //Danke Xemnas!// Der Ältere suchte jedes Zimmer ab, doch fand er seinen blonden Engel nirgends. Vielleicht war er ja wieder bei Naminé. Doch diese sah ihn ratlos und auch etwas besorgt an. „Ist er verschwunden?“, fragte sie vorsichtig. „Nein nein. Wir spielen nur Verstecken.“, meinte er schnell und verschwand wieder. Er hatte keine Lust sie da auch noch mit rumzuschleppen. Er mochte sie einfach nicht besonders. Schon weil Roxas sie damals um Rat gebeten hatte. Er versuchte den Gedanken an die blonde Hexe zu vertreiben und suchte weiter. Es war bereits fast Mittag, als er den Kleinen endlich fand. Es hatte mittlerweile angefangen zu Regnen. Also perfekte Stimmung, mal wieder. Roxas sass draussen. In Marlis Garten. Mitten im strömenden Regen. Seine Kleidung klebte ihm am Körper, seine nassen Haare standen nicht mehr und sein Blick war so.....so leer. Sofort rannte Axel in den Regen hinaus und packte den Kleinen am Arm. „Roxas! Verflucht was machst du hier draussen? Wie lange sitzt du schon da?“, fragte er ihn und versuchte ihn auf die Beine zu zerren. Doch Roxas bewegte sich nicht und reagierte auch nicht auf seine Fragen. „Roxas!“, brüllte ihn den Rothaarigen regelrecht an. Endlich bewegte er seinen Kopf. Er sah ihn an. Aber mit Augen, die einfach nicht zu ihm passten. Sie waren so leer und ausdruckslos. Nicht diese Meeresblauen Rubine die vor Lebensfreude und Kraft nur so strotzten. Axel wusste nicht wie er mit ihm umgehen sollte. „Ist es wegen gestern? Ich wusste es, dass dir das zu schaffen macht!“ Er gab es auf den Kleinen ins Trockene bringen zu wollen. Also setzte er sich einfach neben ihn. Es dauerte nicht lange, bis auch er durch und durch nass war. Kaum hatte er sich gesetzt, nahm er seinen Schützling sofort in die Arme. „Hört zu Roxas.....du ha-„, Weiter kam er nicht. Denn Roxas drückte ihn von sich weg. „Lass mich in Ruhe!“, ertönte nun zum ersten mal Roxas Stimme. Auch diese hörte sich so anders an. Fast schrill und total kraftlos. „Roxas was soll das?! Hör doch nicht auf dieses blöde Geschwätz von Xemnas! Er hat keine Ahnung!“, meinte Axel und packte Roxas an den Schulter. „Wenn es doch so blödes Geschwätz ist, warum hab ich keinen Herzschlag? Keinen Puls? Weil ich eben kein Herz besitze! Also! Wie ist es dann möglich, dass ich mich zu dir hingezogen fühle?“ Langsam stiegen dem Blonden Tränen in die Augen. Axel hielt inne. Er hasste es wenn der Kleine weinte. Das konnte er nicht mit ansehen. Ausserdem hasste er das Gefühl ihm nicht wirklich helfen zu können. „Roxas.....“, murmelte der Rothaarige, dessen Mähne nun langsam in sich zusammenfiel. „Nein! Lass mich in Ruhe! Das was du für Liebe hältst ist nichts anders als eine Lüge! Das alles ist nicht echt! Das ist nur ein Reflex! Verdammt noch mal merkst du nicht was hier los ist? Wir sind Niemande!“, brüllte Roxas und seine heissen Tränen suchten sich ihren Weg über seine geröteten Wangen. Axel liess sich nicht von seinen Worten abhalten. Er packte ihn einfach und presste ihn so fest an seine Brust, bis der Kleine nach Luft schnappen musste. Dann begann der Blonde auf ihn einzuschlagen. Doch Axel verzog keine Mine. „Lass mich los! Verdammt! Ich hasse dich!“, brüllte er weiter. Doch nach einer Weile, verstummte er und auch seine Schläge hörten auf. Jetzt hatte er das Gesicht an Axels Brust gedrückt und zuckte unkontrolliert. „Shhhh~“, versuchte der Rothaarige den Kleinen zu beruhigen und streichelte ihm über den Kopf. „Hör mal Roxas.....Es muss dir alles völlig logisch vorkommen, was Xemnas von sich gegeben hat....doch denk an die vergangen Tage.....was du da gefühlt hast....was war es? Wärme die sich in deinem Körper ausgebreitet hat? Was ich eigentlich damit sagen will.....du brauchst nicht wirklich einen Herzschlag zu spüren um zu wissen, dass du ein Herz hast. Organisch gesehen haben wir tatsächlich keines.....doch wenn du all diese Gefühle die du in den letzten Tagen hattest mal genauer unter die Lupe nimmst....dann weißt du, dass du kein Organ der Welt brauchst um zu lieben....ist meine Meinung. Eine Meinung die du mit mir teilen solltest.“, flüsterte er, schob den Kleinen leicht von sich, nahm sein Gesicht in beide Hände und küsste ihn zärtlich. Roxas Tränen waren nicht versiegt, sonder kollerten weiter heiss über seine Wangen. Axels Lippen fühlten sich so schön an.....so beruhigend....Langsam liess sich der Kleine in diesen Strudel aus Gefühlen fallen. Denn er wusste, dass Axel da war und ihn am Ende immer auffangen würde. Roxas kuschelte sich näher an seine Brust. Als Axel sich von ihm löste, streichelte er ihm zärtlich über den Kopf. „Na? Aufgewacht?“, fragte er grinsend. Nun sahen ihn diese meeresblauen, kindlichen und strahlenden Augen an, die er so sehr liebte. „Endlich.....“, flüsterte der Rothaarige und küsste dem Blonden die Tränen weg. Roxas warf sich dann seinem besten Freund um den Hals. „Es tut mir leid! Ich....ich.....ich liebe dich, Axel! Ich wurde nur von Xemnas Worten so verunsichert und....“ Plötzlich legte Axel ihm einen Finger auf die Lippen, damit er verstummte. „Ich weiss doch.... aber.....kannst du das noch mal wiederholen?“, hauchte er in Roxas Ohr. Diese erschauderte und sah ihn an. „Was....hab ich denn gesagt?“, tat er auf nichtwissend. Axel grinste breit und drückte ihn ins nasse Grass. Roxas protestierte leise, machte aber nicht wirklich was dagegen. „Sag es!“, hauchte ihm der Rothaarige zu und küsste den Hals seines blonden Engels. „Ich weiss nicht was du meinst!“, gab der Kleine weiterhin von sich. „Sag diese drei kleinen Worte, die ich mir schon so lange von dir erhofft hatte.“ Roxas erschauderte erneut. „Ich sagte....ich liebe dich.“, gab er sich nun endlich geschlagen. Sofort beugte sich Axel zu ihm hinunter und küsste ihn innig. Diese Worte erfüllten ihn mit solcher Wärme, dass er den Regen kaum noch wahrnahm. Erst als Roxas aufkeuchte, löste er sich wieder von ihm. „Mir ist kalt.....“, gab der Kleine von sich. Axel grinste verspielt. „Ich weiss da eine gute Methode um dich wieder aufzuwärmen. Komm mit.“ Der Rothaarige stand auf und half seinem Engel endlich auf die Beine. Beide rannten nun endlich aus dem Regen ins Trockene. Kaum waren sie unter dem schützenden Dach, presste Axel seinen Schützling an sich. Dieser quiekte überrascht auf, was jedoch von Axels Kuss sofort gedämpft wurde. Seine Zunge schnellte hervor und bat um Einlass. Roxas drückte ihn aber leicht von sich. „Axel.....was hab ich dir gesagt? Ich mag es nicht so öffentlich. Sonst haben wir gleich wieder so einen Motzprozess mit Xemnas am Hals.“ Axel sah den Blonden an und nickte. „Ja....hast Recht....Ich sollte diesmal auf die hören.“, meinte er. Er hatte wirklich keine Lust noch mal bei Xemnas zu landen. Ausserdem würde dies Roxas bestimmt wieder zusetzten. Also nahm er den Kleinen bei der Hand und führte ihn in sein Zimmer. „So.“, gab Axel nun etwas beruhigt von sich. „Ich helf dir dann mal aus deinen Sachen.“ „Was? Das kann ich doch auch alleine. Ich bin alt genug.“, grummelte Roxas. Axel lachte auf. „Anscheinend hast du noch nicht ganz begriffen, was ich mit Aufwärmen meinte.“, gab der Rothaarige breit grinsend von sich. Roxas legte den Kopf schief und sah ihn eine Weile an. Bis auch ihm endlich der Groschen fiel. Sofort mutierte sein Gesicht zu einer überreifen Tomate. „Wa-warte mal.....ich....ich bin doch aber ganz nass.“, haspelte er und versuchte Richtung Bad zu flüchten. Axel tappte ihm aber fröhlich nach und erwischte ihn im Türrahmen. Sanft presste er den Kleinen gegen das weissgestrichene Holz. „Macht nichts.....wirst du nachher so wie so wieder....jedoch aus einem anderen Grund.“ Roxas glaubte er könnte nicht noch mehr erröten, doch da hatte er sich geirrt. Sein Kopf fühlte sich an wie ein heisser Teekessel. Als sich Axel dann dran machte ihn auszuziehen, überkam ihn wieder dieses Schwindelgefühl. Doch es fühlte sich eigenartig schön an. Nach und nach schälte der Rothaarige seinen blonden Engel aus den nassen Sachen. Bis dieser schliesslich nur noch in Boxershorts vor ihm stand. „Jetzt bist du dran.“, flüsterte er Roxas zu. Dieser machte Anstallten sich weiter ins Bad zu verkriechen. Doch Axel liess das natürlich nicht zu. Vorsichtig nahm er seine Hand und führte diese zum Reissverschluss seiner Kutte. Nur wenige Minuten später lag Axels Kutte neben der von Roxas. Damit Roxas von all dem nicht sehr viel mitbekam, begann er ihn innig zu küssen. Währenddessen drückte er sich noch etwas an den Kleineren. Noch immer hielt er seine Hand bei sich und führte diese nun in eine andere Richtung. Roxas öffnete die Augen, als er merkte wo sich seine eigene Hand nun befand. Axel löste sich von Roxas Lippen und grinste leicht. Er hatte die Hand des Kleinen zwischen seine Beine gedrückt. Roxas starrte seinen besten Freund nun wieder leicht überfordert an. Axel streichelte ihm jedoch beruhigend über die Wange. „Roxas.....ich will dich.“ Kapitel 10: Sündhafte Gefühle ----------------------------- halli hallo ^^ erst mal ein grosses Sorry dass es so lange gedauert hat >,<° ich hatte aber ne mega Schreibblockade Ôo vielleicht lag es daran, dass ich noch nie ein solches Kapi geschrieben hab und etwas kalte Füsse bekommen hab ^^°°° *drop* jedenfalls bitte ich um Nachsicht >,< weil es so lange gedauert hat und weil es bestimmt net so gut gelungen ist T.T wie gesagt habs noch nie gemacht >,<°° ausserdem war/ist es irre heiss hier @.@°°° naja ich habs jedenfalls geschaft. >.< wenn auch bestimmt nicht so super wie manch andere Autoren ö.ö *staun* also viel Spass beim Lesen XDDDD *knuddel* ----------------------------------------------------------------------------- Sündhafte Gefühle Der Kleine schien mit der Situation wieder überfordert. Sehr sogar! Es ging hier immerhin um seine Unschuld! „A-axel....warte....“, murmelte der Blonde heiser, als sich Axel an seinem Hals zu schaffen machte. „Keine Angst.....ich werd’ dir nicht wehtun. Naja....vielleicht nur ein kleines Bisschen.“ Mit diesen Worten steuerte er den Kleinen zum Bett. Als Roxas das besagte Bett an seinen Kniekehlen spürte und Axel ihm noch einen neckischen Schups gab, fiel er in die weichen Kissen. Sofort versuchte er sich aufzurappeln, doch der Rotschopf war schneller und hinderte ihn daran, in dem er sich schon über ihn gebeugt hatte. Axel begann erneut damit, den Kleinen mit Küssen zu überhäufen. Roxas dagegen versuchte sich krampfhaft zu entspannen. Er würde es sogar geniessen, wenn da nicht doch etwas Angst existieren würde. Axel merkte dass der Kleine sich nicht wirklich entspannte. Also liess er leicht von ihm ab. „Roxas......“, flüsterte der Rothaarige und sah den Blondschopf an. Dieser vermied Blickkontakt und versuchte was zusammenzustammeln. „Ich......äm.....weißt du ich.....ich hab angst.....davor....“ Axel kicherte leicht und beugte sich erneut zu ihm runter. „Brauchst du nicht. Ich werd’ auch ganz vorsichtig sein. Versprochen. Sonst darfst du mich hauen.“, versuchte er dem Kleinen Mut zuzusprechen. Er wusste zwar, dass er ihn nicht drängen sollte, doch auch er hatte Bedürfnisse. Und er musste sich schon eine ganze Weile zurückhalten. Sanft streichelte er ihm über die Wange. Roxas schien sich langsam zu entspannen. „Lass einfach los......“, murmelte ihm der Ältere ins Ohr. Und wie als hätte ihm jemand einen unsichtbaren Knopf geöffnet, liess er sich ganz entspannt zurückfallen, legte die Arme um Axel und liess ihn machen. Natürlich war noch immer diese Angst vorhanden, doch er versuchte sich nun einfach ganz auf Axel zu konsentrieren und diese Angst irgendwie beiseite zu schieben. Seine Küsse waren so traumhaft, dass ihm dies gar nicht mal so schwer fiel. Axel freute sich sichtlich darüber, dass der Kleine versuchte etwas lockerer zu werden. Als Roxas die Arme um ihn gelegt hatte, war das für ihn wie eine Einladung. Nun konnte er sich definitiv nicht mehr zurückhalten. Er würde natürlich aufpassen, dass er den Blonden nicht überrumpelte oder wehtat, doch wenn der Kleine jetzt einen Rückzug machen wollte, würde er dies wohl nicht zulassen können. Roxas keuchte leise auf, als die Küsse des Rotschopfes intensiver wurden. Die Hitze stieg ihm wieder langsam ins Gesicht. Es war so ungewohnt.....und doch hatte er sich immer danach gesehnt. Jetzt wurde ihm plötzlich alles ganz klar. Er hatte sich immer so etwas gewünscht. Einen Seelenverwandten, einen Freund.....und anscheinend auch einen Liebhaber. Plötzlich spürte er etwas über seine Wangen kullern. Axel entging dass natürlich nicht. Sofort löste er sich von ihm und starrte ihn an. „Hey Roxas! Was ist denn? Scheisse....hab....hab ich wieder zu schnell gehandelt?“ Man konnte ihm die Sorgen vom Gesicht ablesen. Der Ärmste....immer suchte er die Schuld bei sich. Doch eigentlich war es niemals seine Schuld....//Wieso hab ich bloss so lange gebraucht um zu erkennen, wonach ich mich mein ganzes Leben lang bereits gesehnt hab?// „Roxas?!“ Erneut erklang die Stimme des Rothaarigen und Roxas spürte seine warme Hand an seiner nassen Wange. Nummer XIII öffnete die Augen und sah in die seines Freundes. „Tut mir leid.....aber....es hat mich einfach so überwältigt....“ Axel seufzte und wollte sich aufrichten. //Na toll.....jetzt bring ich mit meiner Geilheit schon kleine Kinder zum heulen....// Doch Roxas schlang seine Arme noch fester um den Älteren. „Nein! So hab ich das nicht gemeint!“ Nun schien Axel sichtlich verwirrt. „Warum heulst du denn?“, fragte er neckisch und streichelte ihm die Tränen weg. „Weil ich jetzt endlich erkannt habe, wie sehr ich dich brauche.....“ Einen Moment lang schwiegen beide. Bis Axel ein warmes Lächeln aufsetzte und sich wieder hinunterbeugte. „Dummerchen! Deswegen brauchst du doch nicht gleich zu heulen....du weißt was ich für dich empfinde und ich di.....“ Die ersten Worte des Rotschopfs genügten dem Blonden bereits. Er richtete sich leicht auf und schnitt ihm mit einem innigen Kuss das Wort ab. Axel erwiderte den Kuss sofort und drückte den Kleinen wieder zurück in die Kissen. In dem Augenblick hatte er das Gefühl.....etwas in seiner Brust zu spüren....etwas warmes....etwas, was sich bewegte......immer gleichmässig.....dodom.....dodom....dodom....Ein Herz......ja genau, das war es, was er fühlte.....ein richtiges Herz! Er drückte ganz sanft die Beine des Kleinen auseinander und legte sich vorsichtig dazwischen. Er sollte spüren wie sehr er sich nach seinem Körper sehnte. Wie sehr er ihn doch begehrte. Fast automatisch schlang der Blonde die Beine um Axels Hüfte. Er hatte nun alles vergessen. Jegliches Schamgefühl fiel von ihm ab. Er handelte ganz einfach so, wie er es für richtig hielt....was sein Innerstes sagte....wie konnte man das bloss beschrieben? Egal was es war, er hielt es für richtig und liess sich von diesem Gefühl treiben. Nach einigen Minuten löste sich Nummer XIII keuchend von den süssen Lippen Axel’s. Dieser sah ihn mit einem undefinierbaren Blick an. Er kannte diesen Blick....doch war er irgendwie....noch viel intensiver....er drückte so viel mehr aus... Axel stupste die Nase seines Engels mit der seinen an. „Sagst du es für mich noch mal?“, fragte er leise aber heiser. Roxas musste erst nachdenken. Er wusste nicht so genau was er meinte. Doch dann fiel es ihm wieder ein. „Ich liebe dich.“, flüsterte der Kleine. Der Ältere schloss genüsslich die Augen. Fast so als würde er etwas deliziöses essen und den Geschmack vollkommen geniessen. Roxas grinste über dieses Bild. Es war irgendwie.....süss. Als Axel die Augen wieder öffnete, leuchtete das Grün seiner Augen dermassen intensiv. Oder kam es ihm nur so vor? Weil sich alles so....göttlich anfühlte? Langsam schälte sich der Rotschopf aus seiner schwarzen Hose. Er sah dabei Roxas an. Er wollte sehen wie er reagierte. Doch diesmal sah er weder Angst noch Unsicherheit. Anscheinend hatte sich der Kleine was in den Kopf gesetzt. Er grinste verspielt und hauchte dem Blonden gegen die Lippen: „Don’t be shy.“ Dabei ergriff er eine Hand des Kleinen und liess diese über seinen Bauch wandern. Bis zum Elastik seiner Shorts. Roxas schluckte leicht. Was erwartete er nun von ihm? Doch nicht etwa....? Er zögerte und spielte nervös am Elastik herum. Dies fand Axel amüsant. Doch wurde seine Geduld auf die Probe gestellt. „Verdammt Roxy.....ich will dich!“, grummelte der Rotschopf und packte Roxas Shorts, um sie ihm sogleich vom Körper zu reissen. Roxas quiekte überrascht auf. Danach griff Axel nach der Hand, des Kleinen, welche noch immer an seiner Shorts lag. „Zieh sie mir aus.“, forderte er. Sein Blick veränderte sich plötzlich. Roxas konnte etwas aufblitzen sehen. Er wusste das Axel sich kaum noch zurückhalten konnte. Auch wenn es irgendwie lustig war ihn weiter hinzuhalten, wollte er ihn doch nicht zu lange warten lassen. Ausserdem......war er selbst neugierig.... War dies eine Sünde, wenn man wissen wollte, wie es sich anfühlte mit einem Mann zu schlafen? Oder war er einfach nur völlig verrückt? Nummer XIII zog langsam die roten Shorts seines Freundes runter. Dieser keuchte erleichtert auf und warf das lästige Stück Stoff in eine Ecke. Dann sah er sein „Opfer“ verspielt an und leckte sich über die Lippen. „Jetzt kanns endlich losgehen.“ Roxas errötete bei seinen Worten. Das klang so.....sündhaft. War er wirklich beriet dafür? Ja! Und wie! Doch die Angst machte sich wieder langsam in dem Kleinen breit. Axel schien dies zu bemerken und begann ihn sofort wieder zärtlich zu küssen. Während er begann seinen Unterleib an Roxas’ zu reiben. Dieser riss die Augen auf. //Oh Gott!!!!// Er keuchte in den Kuss, welcher kein Ende nehmen wollte. In ihm breitete sich die Angst weiter aus. Und langsam begann sein Vorhaben Axel einfach machen zu lassen, zu schwanken. Er löste sich von dem Rotschopf und versuchte von ihm wegzurutschen. „wa-warte....ich kann das nicht....“ Irgendwie schaffte er es etwas Luft zwischen ihre Körper zu bringen, so dass er sich auf den Bauch drehen konnte und Axel nicht mehr so viele Möglichkeiten hatte ihn, festzuhalten. Der Blondschopf krabbelte nun langsam etwas weiter zum Kopfende des Bettes. Axel liess dies zu, doch hatte er einen Hintergedanken. Es machte ihn sogar ziemlich an. Ein Grinsen zierte seine Lippen. „Du bleibst schön hier, Honey.“, meinte er und packte den Kleinen an den Hüften, und zog ihn wieder zu sich. Roxas hatte aber nicht vor sich wieder auf den Rücken drehen zu lassen. So wäre er viel leichtere Beute. Doch Axel schien das nicht gross zu stören. Er richtete sich leicht auf und beugte sich über den schmalen Rücken des Blonden. „Wir können es auch auf eine etwas härtere Tour machen, wenn’s dir lieber ist, kleiner Uke.“, gab er schnurrend von sich. „Wa-was faselst du da?“, kam es nun leicht panisch von Roxas. Axel lies ein leichtes Lachen hören und zwang Roxas sich leicht nach vorn zu beugen. Der Rotschopf leckte nun an seinem Ohr entlang. „kleiner Feigling!“ Neckisch biss er ihm ins Ohrläppchen und spreizte die Beine des Kleinen leicht, mit seinem eigenen Knie. „...la-lass dass....“, murmelte Nummer XIII. So hatte er dies eigentlich nicht geplant! Sein Fluchtversuch so wie so nicht. Aber irgendwie.....gab es immer einen Grund vor Axel zu flüchten. Auch wenn er es gar nicht wirklich wollte. „Entspann dich. Sonst tuts weh.“, hauchte ihm Axel erneut ins Ohr. Irgendwie mochte er es, wenn ihm der Ältere Dinge ins Ohr flüsterte. Er wollte den Moment grade etwas geniessen, als er Axels feuchte Finger an seinem Hintern spürte. „Was tust du....?“ Doch Axel beantwortete seine Frage mit einer Handlung. Langsam drang er mit dem ersten Finger in den Kleinen ein. Dieser zog nur scharf die Luft ein und lehnte sich noch etwas weiter nach vorn. „Ganz ruhig.....Atmen. Immer schön atmen.“, flüsterte ihm Axel neckisch zu. Das war gemein!!! Roxas erschauderte, als er ihm erneut ins Ohr flüsterte. „So ist es gut.“ Der Rothaarige liess einen zweiten Finger in den Kleinen gleiten und versuchte ihn weiter mit Worten abzulenken. Ihm war natürlich nicht entgangen, wie er bei seinem Geflüster erschauderte. Und dies nutze er aus! Er machte so weiter bis er den dritten Finger in ihn eingeführt hatte. Dann begann er ihn zu weiten und bewegte die Finger neckisch in ihm. Roxas Reaktionen waren himmlisch. Er keuchte angestrengt und klammerte sich leicht ins Lacken. Jetzt hatte er ihn! Sein kleiner Uke konnte nun nicht mehr davonlaufen. Es fühlte sich so komisch an. Und doch....so schön.... Roxas grummelte leise, als Axel seine Finger langsam zurückzog. „Ja gleich, mein Kleiner.“, flüsterte er grinsend. Roxas wurde mit einem Schlag bewusst was hier passierte. Nämlich dann, als Axel langsam in ihn eindrang. Der Blonde klammerte sich ins Lacken und biss die Zähne zusammen. //Verdammte scheisse.....was tu ich hier???// Der Ältere gab einen entspannten Laut von sich. „Au.....“,kam es nun leise von Roxas. Axel grinste leicht und leckte ihm am Ohr entlang. „Sorry.....ist gleich vorüber. Kleiner Uke.“ Anscheinend machte es Axel Spass, ihn Uke zu nennen. Doch Roxas war nicht ganz so begeistert. „au....hör auf....hm...mit diesem Uke-Geschwafel.“ „Wieso denn?“, keuchte ihm der Ältere erneut ins Ohr. Er hatte sich noch nicht bewegt, um den Kleinen Zeit zu lassen sich daran zu gewöhnen. In der Zeit begannen seine Hände den zierlichen Körper des Blonden zu erkunden. Oh Gott! Das musste wirklich Sünde sein! Die Schmerzen verflogen langsam, denn Axels Hände lenkten davon ab. Diese grossen, starken und doch so sanften Hände, die grade über seinen flachen Bauch wanderten. Und anscheinend ein bestimmtes Ziel im Visier hatten. In dem Moment, als eine von Axels Händen, am Ziel ankam, begann sich der Rothaarige zu bewegen. In diesem Augenblick begann sein Spiel. Das Spiel eines Semes. (33) Nur wenige Minuten später, hatte Roxas das Gefühl in einem von Axels Flammenmeer zu stehen. Doch züngelten die Flammen eher in seinem Inneren. Und Axels Geräusche so nah an seinem Ohr, stachelten diese Flammen nur noch an. Mittlerweile spürte er kaum noch seine Beine, die nur noch zitterten. Axels Hände waren so wie so nicht zu stoppen, also versuchte er es gar nicht erst. Und seine Bewegungen schon gar nicht. Der Blondschopf genoss, die Geräusche seines besten Freundes fast mehr, als die Handlung. Es war so unglaublich schön ihn stöhnen und keuchen zu hören. So unbekümmert. Doch er hatte da seine Hemmungen. Roxas schämte sich für die Laute, die er von sich gab. Plötzlich packte ihn Axels Hand am Kinn. „Don’t.....be shy! Hab…ich dir....doch schon...gesagt...“, kam es stockend und keuchend vom Rotschopf. „ich...kann nicht.....“ „das....wollen wir doch....mal sehen.“ Nun bereute Roxas seine Worte bereits. Axel konnte ja so gemein sein! „hng....“ Dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich schön. Auch wenn er das was sie hier taten, morgen bestimmt bereuen würde. Doch in diesem Moment war es ihm völlig egal was morgen oder übermorgen sein würde. Jetzt genoss er einfach den Moment, mit Axel eins zu sein. Ihm war so schrecklich heiss! Lag es an Axels Fähigkeiten, oder war so was normal? Er wusste es nicht, doch langsam hatte er das Gefühl als Häufchen Asche zu enden. Die Geräusche des Rothaarigen, kamen nun immer öfters über seine Lippen. „Roxas....“ Es war so eigenartig, wie er seinen Namen aussprach. So zärtlich. So wie er ihn eigentlich noch nie ausgesprochen hatte. „Roxas.....ghn....“ Axels Hände ruhten nun auf den schlanken Hüften des 15-Jährigen. „ah~“ Endlich hörte er diese göttliche Stimme in Ekstase. „lauter....“, forderte der Ältere und beschleunigte seine Stösse. „ich....kann nicht....mehr...“, murmelte Roxas ins Lacken. Er hatte das Gesicht in die Matratze gedrückt um seine Laute zu dämpfen. Doch das nützte wohl nicht sehr viel. „Moment.....noch nicht....“ Der zierliche Körper des Blonden zitterte unaufhörlich. Das Zeichen dafür, dass er an der Grenze angekommen war. „Axel!“, protestierte er. Doch Axel versuchte ihn noch etwas zurückzuhalten. Mit Erfolg. Wann hatte das Ganze endlich ein Ende? Er hatte das Gefühl beinahe auseinander zu fallen. Ganz zu Schweigen von den Schmerzen. „Axel....bitte....“ Jetzt musste er auch noch betteln, damit er kommen konnte? Wie armselig war das denn? Doch Axel liess sich nicht erweichen. Musste auch nicht wirklich sein. Denn auch er stiess an seine Grenzen. Schliesslich gab er den Blonden frei und liess ihn seinen Höhepunkt geniessen. Während auch er sich gehen liess. Dabei biss er Roxas neckisch ins Ohr, während Roxas erneut versuchte seinen erleichterten Aufschrei mit Hilfe der Matzratze zu dämpfen. Der Jüngere klappte nun völlig erschöpft zusammen. Sanft küsste ihn sein Lover in den Nacken und glitt endlich aus ihm. Sein Körper fühlte sich total komisch an. So leicht.....lag das an den Schmerzen? Oder an dem Gefühl der Befriedigung? Als er Axels überhitzter Körper an dem seinen spürte, drehte er sich zu ihm um. „Und es tat doch weh....“, grummelte der Blonde. Darauf hin erntete er ein amüsiertes Lachen, seines Freundes. „Muss es. Sonst stimmt was nicht.“, grinste er und nahm seinen Engel in die Arme. „Ich liebe dich Roxas.“ Roxas allerdings nickte nur noch. Denn ihn überkam plötzlich enorme Erschöpfung. Schliesslich hörte er nichts mehr und verfiel in tiefen Schlaf. Er nahm nicht mal mehr wahr, wie ihn Axel nochmals küsste und ihn dann noch fester an sich drückte. Der Tag war zu ereignisreich und zu Kräfte raubend, als dass er noch einmal die Augen aufmachen wollte..... Kapitel 11: Happy End?! ----------------------- Hallo Leute ^^ Ich meld mich auch mal wieder XD so nun ist es soweit....das letzte Kapi TT____TT ich wollte nur sagen dass mir diese FF sehr grossen Spass gemacht hat, vor allem weil ihr alle so super lieb zu mir seid! >////< ich hätte es ohne euch nie geschaft!!! vielen lieben Dank und einen ganz dicken Kuss an euch alle! Viele werden mich jetzt bestimmt anflehen doch noch weiterzuschreiben >,< doch ich hatte gedacht dass ich die FF nun so abschliesse. Aber ich hab nicht gesagt dass diese FF hier die letzte Kingdom Hearts (Akuroku)Story war ^^ ich werd bestimmt mal eine weitere schreiben XD (wenn nicht eine Fortsetzung von dieser hier XD)denn es macht einfach zu viel Spass XD Ausserdem hab ich ja versprochen noch ein Bonuskapi von Xemnas und Saix zu machen ^^ da ich ihre Beziehung hier auch angedeutet hab ^^ also könnt ihr euch noch darauf freuen ^.~ in dem Sinne sag ich mal tschüssi und wir sehen uns bestimmt in ner anderen FF wieder mal XD Hab euch alle ganz ganz dolle lieb! das Bonuskapi wird nur für euch sein! >3< *euch alle abknutsch* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Happy End?! Der nächste Tag brach ganz langsam an, und die ersten Sonnenstrahlen schienen durch die kleine Lücke zwischen den roten Vorhängen. Roxas kniff die Augen zusammen, als genau diese Sonnenstrahlen ihm ins Gesicht schienen. Er drehte sich um, um den hellen Strahlen zu entkommen und stiess mit dem Gesicht gegen was warmes. „hm?“, kam es überrascht vom Blondschopf, welcher grade dabei war, die Augen zu öffnen, um zu sehen, wogegen er da gestossen war. Er traute seinen Augen kaum, als er einen splitternackten Rotschopf neben sich erblickte. „Oh mein Gott!“, sprach er aus und wich einige Zentimeter zurück. //Also war das doch kein Traum!// Spätestens jetzt, wurde ihm klar, dass es kein Traum gewesen sein musste. Denn Axels gestrige Ta hatte Folgen und die machten sich bemerkbar. In dem Moment bewegte sich der besagte Übeltäter neben ihm und öffnete seine smaragdgrünen Augen. Sofort bemerkte er wie der Jüngere rot anlief. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen. „Guten Morgen, Honey.“ , meinte er gut gelaunt und schmiegte sich an den Blondschopf. Dieser versuchte aus dem Bett zu krabbeln und brabbelte irgendetwas von wegen: „Auch, guten Morgen.“ Roxas war diese Situation irgendwie unangenehm. Er musste erst die ganzen Geschehnisse der gestrigen Nacht verdauen. Er war bereits in seinen Gedanken, als er Axels Hand an seinem Hintern spürte. „Tut’s sehr weh?“, wollte sich der Rothaarige erkundigen und streichelte munter das Hinterteil Roxas’. „Wa-was soll das?“, protestierte der bereits Rotglühende und versuchte das Handgelenk Axel’s zu schnappen. „Ich hab doch nur lieb gefragt.“, grinste Axel jedoch ganz unschuldig und liess sich nicht vom Streicheln ablenken. „Also wirklich.....ich.....mir geht’s gut! Ok....es tut etwas weh....aber deshalb musst du mich doch nicht dort streicheln!“ , protestierte der Jüngere weiter. „Ach komm schon. Gestern hattest du nichts dagegen. Ich wollt’s nur wissen.“ Endlich zog Axel seine Hand zurück. Dadurch entspannte sich Roxas wieder etwas und liess sich zurück in die Kissen fallen. Sein bester Freund und Lover betrachtete ihn jedoch ganz genau. „Bereust du’s etwa?“ Sofort sah der Blondschopf zu ihm und schüttelte den Kopf. „Ich.....äm....es ist mir nur etwas peinlich....“,grummelte er. Das Grinsen des Rothaarigen wurde breiter. „Verständlich. Man ist dann irgendwie total verändert. Aber daran wirst du dich gewöhnen.“, schnurrte er wie ein Kater und kuschelte sich noch näher an Nummer XIII. Roxas nahm sich nun die Zeit und betrachtete Axel genauer. „Sag mal......wie siehst du eigentlich aus?“, meinte er schon fast spöttisch. „hm?“ Als Axel den Jüngeren nun ansah, bemerkte er wie breit sein Grinsen geworden war. „Was ist denn?“, fragte er dann nach. „Deine Haare!“, begann der Blondschopf nun zu kichern. Sofort setzte sich Axel etwas auf und fuhr sich durchs Haar. Jetzt wusste er was der Kleine so komisch fand. Der Blonde kannte seinen besten Freund eigentlich stets gut gestylt. Auch wenn er ihn wecken kam, waren seine Haare eigentlich nicht mal so schlimm. Doch die letzte Nacht war aber nicht so wie normale Nächte verlaufen. Da sah seine Mähne auch nicht mehr all zu gestylt aus. „ha ha....sehr witzig....“, grummelte der Ältere und stand auf. Anscheinend war er ziemlich beleidigt. Roxas richtete sich nun auch leicht auf und sah Axel nach, wie er im Bad verschwand. Hätte er nicht lachen dürfen? //ok ich weiss ja, dass ihm seine Haare heilig sind....aber das war doch nicht fies....oder?// Langsam krabbelte der Blondschopf auch aus den Federn und tappte vorsichtig ins Bad, wo Axel anscheinend schon duschte. Sachte klopfte er an die Glaswand der Duschkabine. Die Tür öffnete sich leicht und Axels Gesicht erschien im Spalt. „Hast du dich von deinem Lachkrampf wieder erholt?“, fragte er und musterte, das noch immer nackte Orgamitglied. Roxas nickte leicht. „Tut mir leid. Kann ich....vielleicht....wenn’s dir nichts ausmacht.....“ Axel grinste und hob eine Augenbraue. Dann nahm er den Kleinen am Handgelenk, öffnete die Tür etwas mehr, und zog ihn unter die Dusche. „Schon gut. Dafür dass du mich ausgelacht hast, darfst du mich nun einseifen.“ ~ Frisch gewaschen und mit einigen Knutschflecken mehr am Hals, lief Roxas einen der (wie könnte es anders sein) weissen Gänge entlang. Er war ganz froh einige Minuten alleine zu haben. Axel war ja nicht grade von Naminé begeistert und machte sich daher lieber auf den Weg zum Frühstück. Schliesslich erreichte der Kleine die Tür zu Naminés Zimmer. Leise öffnete er die Tür und trat ein. „Naminé?“ fragte er und hielt nach dem weissgekleideten Mädchen Ausschau. Doch sie schien nicht da zu sein. Vielleicht war sie grade im Badezimmer. Also beschloss er auf sie zu warten. Roxas ging etwas im Raum umher und betrachtete die vielen Zeichnungen der begabten Künstlerin. Plötzlich blieb er an einer der Wände stehen. Er starrte die bekritzelten Blätter an und konnte seinen Augen kaum trauen. „Was ist DAS denn?“ Vor ihm waren alle Zeichnungen von einem gewissen Rotschopf und seiner Wenigkeit. Einige Bilder zeigten Situationen die er erlebt hatte. Zum Beispiel der Kampf auf dem Trainingsplatz. Und wieder andere zeigten Situationen die sich Naminé wohl augedacht hatte. Doch eigentlich waren sie gar nicht so weit hergeholt.... denn sie zeigten Momente, in denen er oft den Mut verloren hatte und fliehen wollte. „Ihr seid eben ein schönes Motiv.“, durchschnitt Naminés klare Stimme die Stille. Roxas zuckte sofort zusammen und drehte sich zu ihr um. „Was sollen den SOLCHE Zeichnungen?“, fragte Roxas mit hochrotem Kopf und riss eines der Bilder von der Wand, um es der Blonden unter die Nase zu halten. Naminé kicherte nur. „Ach ^^ Ich hab nur mitbekommen wie Axel dich ansieht. Ausserdem sagte dein Kuss auf dem Kampfplatz doch alles was ich wissen musste.“, antwortete ihm die Hexe, nahm ihm das Blatt ab und lächelte. „Ich mag es euch zusammen zu zeichnen.“ Roxas wurde das Ganze langsam peinlich. „Mano....Naminé....“ Sie kicherte erneut und hing das Bild wieder an seinen Platz. „Ich brauche wohl gar nicht nachzufragen ^^ Du siehst glücklich aus. Also ist doch alles gut gegangen.“ Roxas griff nach einer Lehne der weissen Stühle, um sich abzustützen. „äm...ja....“, murmelte er verlegen und kratze sich am Hinterkopf. „Du wirkst irgendwie verändert. Axel scheint dir gut zu tun.“, bemerkte sie und setzte sich hin. Nun setzte auch Roxas sich langsam hin, um nicht gleich aus den Latschen zu kippen, falls Naminé doch noch herausfinden sollte, was denn genau passiert war. ~ Es war bereits Mittag, als Roxas dann endlich Naminés Zimmer verlies. Sie hatte Gott sei dank nicht länger nachgefragt, was denn nun zwischen ihm und Axel passiert war. Er hatte ihr lediglich erzählt was damals bei Xemnas passiert war. Später hatte sie dann noch Lust ihn zu zeichnen. Also hielt er brav still, damit sie ihn porträtieren konnte. Er war jetzt aber ganz froh wieder zu Axel gehen zu können. Er musste gestehen, dass er schon beinahe Sehnsucht verspürte. Auch wenn er gar nicht lange von ihm getrennt gewesen war. Bei ihm fühlte er sich einfach besser und wesentlich stärker. Er ging ohne anzuklopfen in Axels Zimmer, wo er ihn dann auch gleich vorfand. „Ah da bist du ja. Das ging ja lange. Sie hat doch nicht etwa schon wieder versucht dich zu umarmen?“ Man konnte deutlich Axels Eifersucht wahrnehmen. Doch Roxas schüttelte den Kopf um ihn zu besänftigen. „Sie hat mich nur gemalt. Ausserdem wollte sie wissen was bei Xemnas passiert ist. Das war alles. Und jetzt.....möchte ich etwas mit dir unternehmen.“, meinte Roxas und schwang sich zu Axel auf’s Bett, wo es sich der Rotschopf mit einer Zeitschrift bequem gemacht hatte. Sofort fegte er die Zeitschrift vom Bett und grinste den Blondschopf an. „Hast du denn an was bestimmtes gedacht?“, fragte Axel. Oder schnurrte schon fast wie ein Kater. Roxas hüstelte kurz und piekste ihn in die Seite. „Ich hab nicht DARAN gedacht.“, machte er seinem besten Freund klar und küsste ihn auf die Nase. Doch das schien Axel nicht zufrieden zu stellen. Denn er packte ihn am Kinn und zog ihn an seine Lippen. Als sie sich schliesslich wieder von einander lösten, meinte er: „Du musst es schon richtig machen. Ein Kuss auf die Nasenspitze reicht mir nicht aus.“ Dann liess er ihn los und richtete sich auf. „Also worauf hast du denn Lust?“ „Ich weiss nicht....wie wär’s mit einem Spatziergang und einem darauffolgendem Eisessen?“ Axel grinste bis über beide Ohren. „Worauf warten wir denn noch!“ Nach nur wenigen Minuten waren sie bereits unterwegs. Sie hatten sich Destiny Island ausgesucht. Was gab es schöneres als an einem Strand spazieren zu gehen? Und zwar Hand in Hand. Axel schien sehr zufrieden und genoss es sichtlich. Roxas dagegen war schon wieder verlegen und betrachtete lieber seine Schuhe. „Sag mal Axel......wie geht’s denn jetzt weiter.....mit uns?“ Axel sah ihn an. Was meinte er damit? „Wie meinst du das? Wir sind zusammen. Und wir bleiben es auch.“ „ja schon.....aber für wie lange....?“ Jetzt blieb der Rothaarige stehen und sah auf’s Meer. „Das weiss ich nicht....ich kann nur hoffen......hoffen dass es so lange wie möglich andauert.“ Roxas seufzte. Axel sah in diesem Sonnenlicht unglaublich aus. Und dann noch dieser Wind in seinen Haaren. Zum dahinschmelzen. „Wieso fragst du?“ Roxas wurde aus seinen Träumereien gerissen. „Weil.....ich nicht möchte dass es zu ende geht....“ Nun lächelte Nummer VIII herzlich. Sanft zog er seinen Schützling an die Brust. „Wenn du es nicht willst und ich es nicht will, dann wird es auch nicht enden. Wir werden zusammen bleiben. Für immer! In diesem Leben und im nächsten. Bis über den Tod hinaus.“ Roxas schmiegte sich fest an Axels Brust. Er schloss genüsslich die Augen und legte die Arme um den Älteren. Axel küsste ihn aufs Haar. Er meinte das alles wirklich ernst. Niemand würde sie trennen können.....ausser vielleicht sie selbst. „Du Axel.....sag mal.....was hab ich da eigentlich mal im Schlaf gesagt?“, meldete sich Roxas nach einer Weile. „hm? Ach das! Wieso willst du das wissen?“, grinste der Rotschopf nun breit. „Weil ich es einfach will! Ausserdem hattest du dann den ganzen Tag gute Laune. Also bitte sagst mir.“ „Na gut, ich kann deinem ‚Bitte’ einfach nicht wiederstehen. Du sagtest: ‚Axel, du bist so heiss. Wärme mich.’“ Roxas klappte die Kinnlade auf. „WAS?! Und du bist sicher, dass du das nicht nur geträumt hast?“ Jetzt lachte der Ältere auf. „Nein wirklich! Das hast du oft wiederholt. Darum bin ich an diesem Morgen auch so an die geklebt. Du wolltest dass ich dich festhalte. Und das hab ich gemacht.“ Axel umarmte den Kleinen nun fester. „Und ich werde nie mehr damit aufhören. Ich werde dich nie mehr loslassen, Roxas.“ „Gut. Denn ich werde wie eine Klette an die kleben.“ Ende ^^ Kapitel 12: Bonuskapitel - Xemnas x Saix ---------------------------------------- halli hallo ^^ ich melde mich nach seeeeeehr langer Zeit wieder zurück XD mit einem eher spärlichen Bonuskapi ^^°° ich hatte so keine Idee >-<°°° und ich hatte seeeehr lange bis ich endlich angefangen hab zu schreiben >,< bin aber net zufrieden.... nur die letzten Sätze gefallen mir XD *gg* muahahaha X333 und wisst ihr auch warum? >X3 weil ich das Pairing irgendwie mag und beschlossen hab, eine FF über die beiden zu schreiben XD *gg* *freu*~darum ist das Ende auch noch so offen >X3 Mit Akuroku gehts natürlich auch noch weiter ^.~ ausserdem ist eine Sora x Riku FF geplant XDDD also ihr könnt euch noch auf einiges von mir freuen ^^ wird aber wohl dauern >,< da meine Arbeit mich sehr beansprucht und die Cosis auch fertig werden müssen ö.ö *gg* aber ja ^^ ihr könnt euch schon mal freuen XD also nun zu dem sehr misslungenen Bonuskapi ^^° ich entschuldige mich nochmals >_______<°°°° hab euch mega doll lüb!!! !!!DANKÖ FÜR 52 FAVOOOOOOOS!!! ICH LIEBE EUCH!!! >////< ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bonuskapi - Xemnas x Saix Die goldgebrannte Hand an der Fensterscheibe seines Büros und ans Fensterbrett gelehnt stand er da, der Kopf der Organisation XIII, anscheinend tief in seinen Gedanken versunken. Denn er bemerkte nicht wie sich ein Mitglied näherte. Erst als sich zwei Arme um den breiten Brustkorb des Grauhaarigen schlangen, rührte er sich. „Wie oft hab ich dir gesagt, sollst du das lassen?“, knurrte Xemnas. Der Blauhaarige machte einen Schmollmund und lehnte sich nach vorn, damit er in die goldenen Augen seines Lovers sehen konnte. „Was denn? Ich hab dich angesprochen, aber du hast keine Reaktion gezeigt.“ Daraufhin lies Xemnas ein weiteres Knurren hören. Saix liess nun von ihm ab und setzte sich aufs Fensterbrett. „Was ist los?“ Xemnas seufzte und sah ihn an. „Die beiden Jungspunde nerven mich.“, grummelte er weiter. Saix grinste breit. „Warum?“ Xemnas entfernte sich nun vom Mond beschienen Fenster und lief lieber im Raum auf und ab. „Dieses Rumgetrurtle, als wären sie die glücklichsten Menschen auf Erden! Dabei sind es nicht einmal Menschen! Nur leere Hüllen. Ohne Herz. Und wie es aussieht auch ohne Verstand.“ Erneut schäumte Wut in ihm auf. Doch was genau machte ihn so wütend? Dass sie es geniessen konnten, nichts verstecken mussten und einfach sie selbst sein konnten? All das......was er nicht konnte. Saix stiess sich vom Fensterbrett ab und trat Xemnas in den Weg. „Reg dich nicht auf. Axel ist so wie so immer der, der aus der Reihe tanzt. Das müsstest du dir langsam gewohnt sein.“, meinte Nummer VII. Daraufhin erntete er jedoch einen kalten Blick Xemnas’. Dieser packte den Blauhaarigen an der Kehle. Saix verlor das Gleichgewicht und stützte mit dem Kopf der Organisation zu Boden. Noch immer funkelten ihn goldene Augen an und der Griff um seinen Hals schien sich auch nicht zu lockern. Saix hielt dem vernichtendem Blick stand. Denn in der nächsten Sekunde beugte sich Xemnas zu ihm hinunter und küsste ihn innig. Der Griff um seinen Hals lockerte sich jedoch nicht. Xemnas heisse Zunge nahm die Mundhöhle des siebten Organisationsmitglied völlig in Besitz. Saix versuchte es zu geniessen, doch die drohende Atemnot dämpfte dieses Gefühl zusehends. Als sich Nummer I endlich von ihm löste, duldete er keine Wiederrede. „Xemnas...“ „Schweig!“, fuhr er ihn an und setzte sein Getue fort. Seine Küsse wurden immer brutaler und seine freie Hand blieb auch nicht untätig. Er riss ihm förmlich die Kleider vom Leib und ergötzte sich an dem wehrlosen Bild Saix’, welcher immer noch schön brav still hielt. Doch warum eigentlich? Weil er sein Vorgesetzter war? Das hielt ihn jedoch nicht auf, gegen ihn das Wort zu erheben, da sie schon eine Zeit lang Liebhaber waren. Xemnas leckte über Saix’ freigelegte Brust. Der Blauhaarige erbebte. Auch wenn sie schon eine Weile lang ihre Spielchen miteinender trieben, verstand er Xemnas immer noch nicht ganz. Wie in diesem Augenblick. Was bezweckte er damit? Was ging nur in seinem Kopf vor? Als Saix’ nach der Hand um seinen Hals griff, erntete er erneut einen wütenden Blick seines Bosses. Doch diesmal entfernte er die Goldbraune Hand von seinem Hals. „Xemnas.......was ist los?“, sprach Nummer VII immer noch ruhig. In dem Moment knurrte Xemnas laut richtete sich auf und schlug dem Blauhaarigen ins Gesicht, eh er sich von ihm entfernte und wieder fluchend im Raum auf und ablief. Nach dem Schlag ins Gesicht wurde der Berseker nun langsam wütend. Das was die Schwachstelle der beiden. Wenn sie einmal wütend waren und beide im selben Zimmer steckten, gab es mit Sicherheit immer einen Kampf darum, wer nun die Oberhand hatte. Wie bei zwei Löwen..... Saix stand nun auch auf und haute mit der Faust gegen die nächste Wand. „Verdammt Xemy! Was zum Teufel ist los mit dir?“, schrie er. Seine Augen leuchteten auf und seine Worte wiederhallten in dem rieseigen fast leeren Raum. „Nenn mich nicht so, du verdammter Mistkerl!“, schrie Xemnas zurück. Nun stritt Saix näher an ihn heran. „Ich nenn dich wie ich will! Und jetzt sag mir was los ist! Seit die beiden da was am laufen haben, bist du so komisch!“ Er sprach nun wieder leiser und sanfter als gerade eben. Doch Xemnas behielt noch immer seine laute Stimme. „Was weiss ich! Es nervt mich nur alles! Dieses ewige Geknutsche und Gegrabsche!!! Verdammt sie sind Partner!“ Nummer VII schaute ihm nun fest in die Augen. „Nur weil du dir das nicht auch erlauben kannst......hab ich Recht?“ Nun platzte dem Oberhaupt entgültig der Kragen. „Was weißt du schon?!“ Erneut begann er auf ihn einzuschlagen, doch diesmal war Saix vorbereitet. Er wusste dass er ebenso leicht die Beherrschung verlor wie er selbst. Da Xemnas nicht aufhören wollte ihn zu schlagen, brach ein Kampf zwischen den beiden aus. Welcher andauerte bis beide mit hochroten Köpfen und keuchend einander gegenüberstanden. „Du verdammter......!“, kam es von dem Grauhaarigen. Und schon stürzten sie wieder aufeinander zu. Nach zwei drei Schlägen hielten sie in ihren Bewegungen inne und knurrten sich nur gegenseitig an. Bis sie sich schliesslich heiss küssten und eng umschlungen zu Boden sackten. Wie soll man das bloss erklären? Sie beide hatten eben ein hitziges Gemüt. Und wohl eine genauso hitzige Beziehung. Auch wenn Xemnas dieses Wort hasste. Beziehung.... Es war so..... Doch sie werden wohl niemals so eine Beziehung führen können wie Axel und Roxas. Warum auch? Jeder hatte seine Methoden..... seine Macken.... Und was bringt es sich über andere Leute aufzuregen? Garnichts...... Das womit sich Xemnas nicht abfinden konnte war.......das Herz. Wie konnten Niemande lieben? Wie war es möglich? Er war doch von seinen Theorien so überzeugt gewesen. Wieso also stellten sie sich plötzlich als falsch heraus? Das würde er vielleicht niemals herausfinden......oder vielleicht doch? Ende ^^ muahahaha Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)