Dunkel die Nacht   von BlackInu
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                          Kapitel 1: Dunkel die Nacht
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Dunkel die Nacht,
So schwarz und klar,
Er immer noch alleine war.

Er saß am Fenster.
Sah die Nacht,
Hätt´ sich am liebsten umgebracht.

Schon viel zu lang,
Er war allein,
Doch nie mehr allein,
Er wollte sein.

Da sah er sie,
Ihr Blick so fein,
Ihr Haar so lockig,
Ihr Gesicht so rein.

Er war gefangen,
Konnt´ nicht fort,
Doch wusst´ er nicht,
Sie war von dort,
Wo die Nacht kein Ende fand,
Und wo schon so mancher hin verschwand. 

Tief in den Wald,
Sie ging hinein,
Sein Schicksal damit,
Besiegelt sollt´ sein.

Völlig besessen folgte er ihr,
Die Warnung vergessen,
Vor dem fürchterlichen Vampir.

Der nun seit vielen Nächten schon,
So manch Jüngling hat verschleppt,
Und mit viel Spott und Hohn,
An seinem Blute hat geleckt.

Und kaum war er dort,
Schon war´s passiert,
Ein Biss in den Hals,
Und alles geriet,
Wohl außer Kontrolle,
Ihm wurd´ so warm,
Das Blut floss herab,
lief über sein Arm.

Er sank zu Boden.
Und ihm wurd´ klar,
Zu Ende sein Leben,
Als Mensch nun war.

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