You'd better stop von PhibrizoAlexiel (Love between the differences (Kapitel 13 online)) ================================================================================ Kapitel 10: Erklärung? ---------------------- You'd better stop von PhibrizoAlexiel und Aoide Titel: You'd better stop Untertitel: Love between the differences Arbeitstitel: You'd better stop Teil: 10/??? Autor: Sarah & Lisa Email: Silvertipsgun@gmx.de Fandom: Dir en grey Pairing: XD… tja^^ Die x Kyo Warnung: dark, SAP /romance, angst, natürlich shonen-ai, rape und noch n bisschen was^^°. Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet...(also RPGs. Disclaimer: Gehört nix uns, außer Yuki/Kin, Aya, Kyoko und noch n paar Nur die Idee die Story zu schreiben..^.^v ~~~ Fest kuschelte sich der Junge in den weichen Ledersitz des Wagens, bemerkte erst jetzt, dass dieser vollkommen neu aussah: "Deiner?" Leicht schüttelte Die den Kopf, lächelte sacht: "Nein... von meinem Vater... er hat ihn mir geliehen... ist schön oder?" "Er ist neu...", stellte der Kleinere trocken fest, "und dein Vater lässt dich fahren? Du bist doch auch erst siebzehn..." Die grinste schief: "Er vertraut mir, dass ich drauf aufpasse...." Langsam kamen sie in die etwas noblere Gegend. "Hm...", mehr oder minder interessiert sah er aus dem Fenster. "Wohnst du hier?" Ihm war klar, dass Dies Familie Geld hatte. Nur nicht wie viel. "Hier in der Nähe...", murmelte der etwas verbissener als eigentlich nötig. "Hm... ist doch schön für dich...", murmelte der Blonde. "Ich hoff ich stör da nicht..." "Nein...", lächelte Die, schließlich vor dem großen Tor haltend, das das weitläufige Grundstück seiner Familie von der Außenwelt abschloss. Er ließ das Fenster herunter, griff nach der Gegensprechanlage: "Ich bin’s, Die... bitte aufmachen." Bekam ein 'Jawohl, junger Herr' zu hören und verdrehte die Augen. Kyo seinerseits hob eine Augenbraue: "Junger Herr? Sag nicht, deine Familie ist Yakuza...." Die dropte leicht, sah zu Kyo, während er durch das Tor fuhr... bis zum Haus würden sie ohnehin noch eine Weile brauchen, und das in Japan: "Ne... so schlimm ist es auch noch nicht." "Hm...", er sah sich um, seufzte leise, "Der Garten ist schön nur... wer pflegt den?" "Gärtner." Der Rothaarige grinste etwas: "Ab und an macht auch mein Dad was am Wochenende... er sagt, es entspannt ihn." "Ich hab noch nie verstanden, wie Gartenarbeit entspannend sein kann..." "Glaub mir... ich auch nicht...", murmelte der Ältere. Leise lachte der Junge, sah dann staunend auf das Haus, das vor ihnen lag: "Da wohnst du?" Die wurde leicht rot, presste kurz fest die Lippen zusammen, starrte verbissen auf die Straße: "Hai..." Verwundert sah er zur Seite, legte sanft eine Hand auf Dies Arm. "Das ist doch schön für dich...." Die seufzte leise: "Naja... geht so... dieses Herumscharwenzeln, was bei so was nicht ausbleibt, nervt voll." "Hab ich das je getan?", fragte der Jüngere schmunzelnd, er verstand Dies Problem, vielleicht nicht gut, aber er verstand es. "Ne...", der Rotschopf grinste etwas, sah Kyo aber ehrlich an, "sonst hätte ich dich eben auch nicht abgeholt... so was mach ich nur bei echten Freunden." "Siehst du? Ich freu mich für dich, dass du so schön wohnst. Das ist alles, ok?" "Hai...", murmelte der Rotschopf verlegen, "aber du wohnst jetzt auch hier..." "Ja, jetzt. Aber auch nur, weil du so freundlich warst, mich aufzunehmen..." "Das ist doch egal...", Die seufzte leise auf. "Sieh es einfach als dein neues zu Hause, ja?" Damit fuhr er die Auffahrt hinauf bis vor die Tür und stieg aus: "Kommst du? Den Wagen fährt gleich jemand in die Garage." "Ok..." Er stieg aus, hob den Kopf, um das Haus in seiner gesamten Schönheit bewundern zu können: "Verläuft man sich da nicht drin?" Die verzog etwas das Gesicht: "Doch... bis vor einer Woche hab ich mich auch noch verlaufen... dabei hab ich nur den Weg zu meinem Bruder gesucht..." Er seufzte. "Aber wenn du’s einmal hast, dann hast du’s..." "Ich bin große Häuser ja gewohnt...", er lächelte, "das wird schon..." "Jap." Die nickte, sah seufzend zu der dreistöckigen Villa: "Aber normalerweise sind da wohl mehr Leute drin..." Er zuckte die Schultern: "Egal..." Damit trat er zum Kofferraum, um den Müllsack und eine Tasche von Kyos Sachen zu nehmen: "Kommst du?" "Stimmt. Naja, halt mich eben an dich, ne?", damit nahm er seine Schultasche und den Karton. "Klar..." "Mhm...", Die lächelte, ging vor Kyo die vielen Treppen zur Eingangstür hinauf, klingelte ruhig. Seufzte als die Tür sofort vom Butler geöffnet wurde, der ihn, sich verbeugend, willkommen hieß. Dann sah er zu Kyo: "Komm... wir gehen zu meinen Zimmern, ja? Deine werden leider erst morgen fertig gemacht." Er blinzelte besorgt: "Das ist doch ok, oder?" "Ähm...", etwas verwirrt sah er zu dem Butler. "Ja, klar. Zimmer? Wieso eigentlich? ich hatte damit gerechnet, dass ich’s mir irgendwo in deinem Zimmer auf dem Boden bequem mache..." Schockiert sah Die Kyo an, während der Butler seine Jacke nahm, dann die Hand nach Kyos ausstreckte. Die schüttelte den Kopf: "Das ginge doch nicht, erst recht nicht für länger." Unsicher gab er dem Butler die Jacke, verbeugte sich dankend. "Naja, schlimmer als das Bett, in dem ich die letzten drei Jahre geschlafen habe, kann auch dein Boden nicht sein." "Naja, wer weiß...", Die sah nach unten auf den Marmor, "der zieht sich durch das ganze Haus... ich hab zwar nen Teppich, aber wirklich warm ist das nicht..." Der Kleinere lächelte sanft: "Ich habe fest damit gerechnet, dass du mir einen annehmbaren Platz zum Schlafen anbietest, Die, und wenn es mit dir zusammen in einem 90 cm Bett gewesen wäre..." "Dann ist gut..." Die grinste leicht: "Ich dachte schon, du traust mir sonst was zu...", damit nahm er die Sachen wieder hoch und ging vor zur Treppe. "So... den Weg solltest du dir jetzt gut merken." "Ich werde kein Wort mehr mit dir sprechen, wenn du mich die erste Woche allein lässt....", erwiderte der Jüngere schmunzelnd, sich bewusst, dass er nicht so lange brauchen würde, um sich die Hauptwege zu merken. Erschrocken sah Die zu dem Jüngeren: "WAS? Bitte nicht..." Er grinste langsam: "Obwohl... wär bestimmt lustig, wenn du dann doch irgendwie hilflos nach mir rufst..." "Das wär nicht lustig, das wär gemein.... das würdest du mir doch nicht antun, oder?" Nun drehte er sich doch zu Kyo um, hob eine Augenbraue: "Traust du mir das zu?" "Nein, eigentlich nicht...", erwiderte Kyo lächelnd, hielt sich eng bei Die, näher, als es nötig gewesen wäre. Viel näher. Aber er vertraute Die und fühlte sich in dessen Nähe sicher. "Dann ist gut...", murmelte der Rothaarige, öffnete eine Tür um das dahinter liegende, geradezu riesige Wohnzimmer zu durchqueren, dann Kyo durch einen Arbeitsraum, ein kleines zusätzliches Büro und schließlich in sein Schlafzimmer zu führen. "SO... da sind wir." Er deutete auf eine Tür: "Da ist das Bad..." Er deutete auf das geradezu riesige Bett: "Naja und da schläfst du." Er wies auf eine Couch: "Ich penn da..." Verwundert sah er sich um: "Die, man kann sich schon in deinen Zimmern verlaufen...." Nachdenklich sah er zum Bett, dann auf die Couch: "Die ist doch bestimmt unbequem..." Immerhin war das Bett groß genug... "Naja... so schlimm ist es nicht..." Die lachte leise: "Wieso denn? Und die Couch ist bequem, keine Sorge." "Du kannst doch auch im Bett... ich mein, es ist ja groß genug...", leicht errötend sah er auf den Boden, immerhin, so was schlug man nicht jeden Tag vor. Auch Die wurde etwas verlegen: "Ano... ich weiß nicht... ich mein... ich bin n Klammeraffe..." "Macht doch nix...", er lächelte, sah schüchtern zu Die, "ich hab kein Problem damit, wenn du mich anfasst..." Leise seufzte Die: "Naja... mal schauen... hai? Bis wir schlafen gehen solltest du mir sowieso noch sagen, was eigentlich los war." Er legte fragend den Kopf schief: "Was ist passiert?" Unsicher setzte sich der Schwarzhaarige auf Dies Bett. "Was passiert ist? Ich bin...beschuldigt worden, jemanden verführt zu haben..." Verwirrt blinzelte der, setzte sich etwas unsicher neben Kyo. "Wie... meinst du das? Beschuldigt worden?" "Ich habe noch nie jemanden verführt. Ich hatte ja noch nicht mal Sex....", denn er weigerte sich, eine Vergewaltigung als Sex anzusehen. "Und warum haben die das gesagt?", fragte Die verwirrt. "Für so was muss man doch irgendwelche... Beweise, oder so haben..." "Die gab es...", er seufzte leise. "Die, ich.... ich hatte noch nie Sex. Aber Jungfrau bin ich auch nicht mehr. Schon lange nicht mehr..." Verwundert blinzelte Die, sah Kyo verwirrt an: "Wie? Das verstehe ich nicht ganz..." Er atmete tief durch, sah auf den Boden. "Sex, der nicht im Einverständnis beider Partein abläuft, ist für mich kein Sex..." Ungläubig sah er den Schwarzhaarigen an: "Du... du willst mir nicht sagen, dass... nein... Kyo... du..." "Seit drei Jahren regelmäßig...." Die schluckte schwer, fühlte wie ihm, vollkommen ungewollt, Tränen in die Augen stiegen. Er streckte einen Arm aus, zog Kyo heftig an sich: "Es tut mir so Leid..." "Sch....", sanft umfing er den Älteren, drückte ihn an sich, sich an ihn. "Ist schon gut... nicht weinen..." "Nichts ist gut... du leidest und... und wirst auch noch bestraft...", flüsterte Die, zog den Jüngeren heftig an seine Brust. "Das ist nicht fair." "Das Leben ist nicht fair, Die...", murmelte er gegen die Brust des Älteren. "Aber danke. Du bist der Erste, der das so sagt..." "Ich bin doch dein Freund... und ich hab dich echt lieb... ich...", er schluckte schwer, "so was wird nie... nie wieder passieren, hai?" "Hai... danke, Die. Das bedeutet mir mehr, als du dir vorstellen kannst...", denn für ihn hieß das, endlich einmal in Ruhe schlafen zu können. "Und jetzt schlaf ich erst recht auf der Couch... ich will ja nicht, dass du Angst bekommst." "Vor dir hab ich keine Angst. Und Bett ist für mich eher gleich Sex als alles andere. In dem Fall dürfte ich keine Duschen sehen, keine Turnhallen, keine Gartenschuppen und keine Böden..." Hart schluckte Die, drückte den Jüngeren fester an sich: "Du... du willst mir nicht gerade sagen, dass... dass überall da... Kyo..." "Und an noch einigen Stellen mehr, Die. Glaub mir, ich bin so ziemlich jedwede Demütigung gewöhnt..." "Ich... ich wünschte ich könnte dir irgendwie helfen..." "Das kannst du. Sei einfach da, das reicht. Mehr ist gar nicht nötig.." "Es... es kommt mir aber so wenig vor..." "Es ist viel mehr, als du dir vorstellen kannst. Glaub mir. Du machst mir damit ein riesiges Geschenk..." "Und... und trotzdem nicht genug...", murmelte der Rotschopf, sah Kyo dann unsicher an. "Wa-... war es nur einer?" "Nein. Zwei... Und es ist genug. mehr könnte ich mir nicht wünschen, Die. Ich hab ein Dach über dem Kopf und jemanden, der mir wohlgesonnen ist und mich mag. Das reicht." "Will-... willst du nicht, dass sie... irgendwie bestraft werden?" "Nein. Eigentlich will ich im Moment nur meine Ruhe haben...." "Aber... irgendwann? Ich meine... sie... sie werden sich zudem wahrscheinlich irgendeinen anderen suchen und... und das kann man doch nicht zulassen..." "Wahrscheinlich. Aber...ich brauch wenigstens ein paar Tage Ruhe und... Sicherheit..." "Ok...", nickte Die, "ich... weiß nur nicht... wie das dann sein wird... ich meine... Beweise und so..." Fragend sah er zu Die auf: "Beweise? Was denn?" Fest biss der Rothaarige sich auf die Unterlippe: "Naja... du kennst doch die Polizei... von wegen ohne Beweise nichts zu machen... und so... ich denke nicht, dass die irgendwelche Aufnahmen gemacht haben... und wenn du der einzige warst, dann steht Aussage gegen Aussage." "Ich versteh immer noch nicht, was du mir sagen willst, tut mir Leid...." "Du... wenn sie dich... vergewaltigt haben... hast du doch... Verletzungen... oder nicht?" Vorsichtig nickte der Jüngere: "Ja.... Und weiter" "Wenn... die untersucht würden... wäre das... ein Beweis...", flüsterte Die nun doch immer leise werdend. "Ich..." Er hatte verstanden, was Die gesagt hatte und es war logisch, nur gab es da ein kleines Problem: "Ich will mich aber nicht vor fremden Leuten ausziehen..." "Ich... geht... geht das gar nicht?", fragte Die leise. "Ich will nicht...", er presste sich enger an Die. "Ich.... ich ertrage diese Blicke nicht..." Verwirrt blinzelte der: "Welche... Blicke?" "Die, das wäre nicht die erste Untersuchung. Aber bisher konnte niemand nachweisen, wer das war.... ich will das nicht. Nicht schon wieder. Ich will nicht noch mal hören, dass ich mich nicht so anstellen soll und meinem Freund beim nächsten Mal sagen soll, dass er vorsichtiger sein soll..." "Das wird nicht passieren", murmelte Die fest. "Jetzt hast du ja mich... ich... ich werd dafür sorgen, dass das nicht passiert, ja?" "Ich möchte das nicht.... nicht heute, bitte...." Geschlagen senkte Die den Kopf, seufzte leise auf: "Gut... dann... nicht heute..." "Danke....", er schmiegte sich schutzsuchend an Die. "Bist du sauer?" "Weswegen denn?", fragte der dann doch etwas verwirrt, aber liebevoll. "Das ist deine Entscheidung und irgendwie...", er verzog kurz das Gesicht, passte ihm das, was er für sein Ziel vermutlich würde tun müssen, nicht, seufzte dann leise auf, "naja... irgendwie... werde ich das schon regeln, dass man dir, egal wie, glaubt, ja?" "Ich will nicht, dass du wegen mir Schwierigkeiten bekommst... mach nicht zu viel, hai? Mir reicht es schon, wenn du bei mir bist..." "Werd ich nicht...", Die seufzte leise auf. "Ich würde nur was machen, was vielleicht nicht...", er stockte kurz, schluckte schwer, "nicht ganz korrekt ist..." "Nicht ganz korrekt?", er sah zweifelnd zu Die auf. "Das will ich nicht..." "Wenn es hilft, sie zu bestrafen...", antwortete der ruhig, ernst, "dann... dann würde ich es tun, ja?" "Was hast du vor?", fragte er vorsichtig nach, Die nicht das Gefühl geben wollend, dass er nicht schätzte, was der Ältere für ihn tat. "Ich... solche Fälle werden meist mit der Begründung zurückgewiesen, dass zu wenig Geld da sei sich mit... aufschneidenden Jugendlichen zu beschäftigen", begann Die leise, unsicher zu Kyo sehend. "Du willst zahlen?", er seufzte, schmiegte sich eng an Die. "Ich will dir nicht noch mehr schulden, Die..." "Das hat nichts mit Schulden zu tun", antwortete Die ruhig, sah seinen mittlerweile fast besten Freund lächelnd an. "Du schuldest mir gar nichts, außer langsam mal so was wie glücklich zu werden, hai?" "Es kann nur besser werden, Die. Es kann nur besser werden...", er lächelte, wenn auch eher melancholisch als alles andere. "Und ich bin bei dir, das ist ein Fortschritt..." "Naja... aber es wäre schön..." Die sah den Jüngeren ruhig an: "Wenn ich dich... irgendwann... einmal richtig glücklich lächeln sehen könnte... versuchst du das? Glücklich werden?" Er nickte, schmiegte sich enger an Die. "Versuchen werde ich es auf jeden Fall. Ich bin kein Masochist, ich bin nicht gern unglücklich..." "Siehst du? Und wenn du unbedingt eine Gegenleistung erbringen willst, dann würde mir das reichen...", antwortete der Rothaarige lieb, streichelte sanft über Kyos Rücken. Leicht nickte der Schwarzhaarige, gähnte leise: "Können wir schlafen gehen, Die? Ich bin müde..." "Natürlich", nickte der, sah Kyo dann unsicher an. "Ano... soll ich wirklich mit dir im Bett schlafen? Ich mein... die Couch reicht mir auch..." "Mir aber nicht... Ich will dich bei mir haben, heute Nacht...." Leise seufzte Die auf, streichelte Kyo sanft über die schwarzen Haare: "Das klingt so, als würdest du mich zu sonst etwas einladen wollen... aber... ja, dann leiste ich dir Gesellschaft, ne?" "Bei dir hätte ich da noch nicht mal ein größeres Problem mit. Aber ich weiß, dass du mich in Ruhe lässt, wenn du nicht mein OK hast und ich will heute Nacht nicht allein sein..." Überrascht hob Die eine Augenbraue: "Was meinst du bitte, dass du bei mir nicht wirklich ein großes Problem mit hättest?" Er nickte: "Aber dass du nicht allein sein willst verstehe ich..." "Ich mag dich, Die. Sehr. Das meine ich damit..." "Ich hoffe aber nicht, dass du irgendetwas tun würdest, was du nicht willst, nur weil ich es mir wünschen könnte... oder?" "Ich würde es tun, weil ich es will. Und weil ich denke, dass es mit dir Spaß machen könnte... dazu müsste ich aber erst Einiges überwinden..." Sacht streichelte Die über Kyos Kopf: "Hai... ich verstehe... willst du dafür Hilfe? Also... nicht nur meine, sondern Professionelle?" Und er wurde etwas unsicher, als er das fragte. Er lachte, schüttelte den Kopf, schmiegte sich an Die. "Nein, ich denke nicht. Ich muss nur... vertrauen können und wissen, dass ich alles sofort stoppen kann..." "Du weißt, dass du immer Bescheid sagen kannst, ne?" Er seufzte richtete sich dann auf: "Wir sollten uns fertig machen... wir sollten morgen nicht zu spät aufstehen... es ist Schulfest..." "Hai..." Er erhob sich, zog sich kommentarlos sein Oberteil aus. er wusste, Die würde verstehen, warum er zu dünn war, woher die blauen Flecken kamen und später auch, woher der Narben an seinen Handgelenken kamen. Die unterdessen wandte dennoch taktvoll den Blick ab, während er sich seinerseits seines Oberteils entledigte. "Ano... ich schlaf immer in Boxer... ist das ok, oder soll ich mir ein Shirt raussuchen?" "Nein, ist schon ok..." Er lächelte, zog seine Hose aus, zuckte zusammen. "Die? Kann... kann ich mich noch duschen, bitte..." Immerhin hatte er noch nicht geduscht und er HATTE geblutet. Ziemlich. Verwirrt drehte der sich um und erstarrte: "K-... Kyo... das... natürlich..." Er schluckte schwer, biss sich auf die Unterlippe, als er die Menge an Blut sah: "Ich... ich ruf nen Arzt, hai? Das... das sollte sich ein Fachmann ansehen..." Er lächelte, schüttelte den Kopf: "Musst du nicht. Das hört gleich auf..." "Aber... das kann ich nicht verantworten...", flüsterte der Rothaarige mehr widerstrebend, dann doch zustimmend. Er wandte sich um, streichelte Die sanft über die Brust. "Wenn es dir dabei nicht gut geht... wenn es nach dem Duschen nicht aufgehört hat, kannst du einen Arzt rufen, ok?" "Ok...", nickte der nun doch, etwas erleichtert lächelnd. Dann deutete er auf eine Tür: "Da ist die Dusche... Handtücher sind auch da..." "Danke..." Er erhob sich, taumelte kurz, ging dann langsam auf die Tür zu, denn erst jetzt bemerkte er, was für Schmerzen er hatte. Besorgt sah er Kyo nach, folgte ihm dann, um sich vor die Tür zu setzen, immer bereit einzugreifen, falls der andere Hilfe bräuchte. Schmerzerfüllt stöhnte der Junge auf, als er sich seine Boxer auszog. Verdammt, das war schlimmer als bisher. Nur das Warum, das verstand er nicht. "Kyo?", rief Die etwas ängstlich hinein. "Alles ok? Kann ich dir irgendwie helfen?" "N-.... nein... aber vielleicht rufst du echt nen Arzt... " So ungern er sich fremden Menschen nackt zeigte, so sehr war ihm bewusst, dass das böse war und der Ältere sowieso einen Mediziner rufen würde, wenn er diese Sauerei sah. "O-... okay...", murmelte der Rotschopf nun doch etwas panisch, rappelte sich schnell auf und rannte zum Telefon, rief von dort aus den Notarzt an, auch wenn er Einiges an Zeit brauchte, um einmal das Problem zu erklären und dann die Tatsache, dass der Arzt tatsächlich zum Andou-Anwesen kommen sollte. Kyo unterdessen stand zitternd unter der Dusche, denn egal, wie warm oder heiß er das Wasser stellte, ihm blieb nach wie vor kalt. Doch schließlich hatte Die alles geklärt, ignorierte dann alles, was ihm über Anstand beigebracht worden war und öffnete die Tür zum Badezimmer, immerhin war ihm mehr als deutlich erklärt worden, dass Kyo auf keinen Fall allzu lang unter der Dusche sein sollte, da dies den Blutfluss vermehren konnte... Erschrocken wandte er sich Die zu, schlang die Arme um den Oberkörper, heftig zitternd. "Was... Was willst du?" Er hatte nicht direkt Angst, aber es war ihm unangenehm, so von Die gesehen zu werden. "Ich... die Notdienststelle hat gesagt du sollst nicht so lang duschen... sonst verlierst du noch mehr Blut...", antwortete Die leise, den Kopf senkend. "Oh....", er sah sich suchend um. "Gibst... gibst du mir ein Handtuch? Bitte? Und... vielleicht eines, an dem du nicht so hängst ich glaube, du kannst es dann wegschmeißen." "Hai...", nickte Die, trat an einen Schrank und reichte Kyo gleich zwei Handtücher, hielt den Kopf gesenkt, als er sie ihm gab. "Bitte... ich... kann ich dir irgendwie helfen?" "Du kannst mich gleich stützen, ich glaube nicht, dass ich noch allzu weit gehen werde..." Er rubbelte sich die Haare trocken, trocknete den Oberkörper ab, zischte schmerzerfüllt auf, als er sich hinunterbeugte, um seine Beine abzutrocknen, ließ es schließlich bleiben: "Dann halt so..." Unsicher sah er zu Kyo, schluckte schwer, als er das Blut an seinen Beinen sah, zögerte kurz, fragte dann aber doch leise: "Soll ich das machen?" Leicht errötend sah er zu Die auf, zog das Handtuch fester um sich. "Das musst du nicht. Ich meine, du musst das nicht für mich tun..." "Mir macht das nichts aus...", flüsterte Die sanft, über Kyos Kopf streichelnd. "Ich frage nicht wegen mir, sondern weil ich nichts tun will, was dir Angst machen könnte... verstehst du?" "Warum sollte ich Angst vor dir haben? Du hast mir nie einen Grund dafür gegeben. Ich vertrau dir..." "Dann... darf ich dir helfen?", bat der Rothaarige abermals, diesmal aber noch etwas sanfter, als zuvor. Leicht zittrig lächelte der Junge, nickte aber: "Ja, darfst du. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du das tätest..." Der Rotschopf nickte leicht, griff dann nach dem bereits verschmutzten Handtuch und kniete sich vor Kyo auf den Boden, und begann vorsichtig, behutsam und sehr langsam Kyos Beine zu säubern und abzutrocknen. Ein paar Mal zuckte der Blonde zusammen, stützte sich letztendlich auf den Schultern des Älteren ab, als seine Beine begannen zu zittern. Besorgt sah der auf: "Geht es? Soll ich aufhören, Kyo?" "Nein.... schon gut, ich werd nur müde...." "Oh weh... das ist bestimmt nicht gut", murmelte Die, wurde etwas schneller, dann warf er das Handtuch einfach in den Mülleimer und umfing Kyo sanft mit seinen starken Armen um ihn hochzuheben. "Komm... ich bring dich ins Bett... der Arzt müsste gleich da sein..." Vertrauensvoll ließ er sich hochheben, schloss die Augen und lehnte seinen Kopf an die Brust des Älteren. "Hm.... mach das. Hoffentlich kommt der schnell." "Bestimmt..." Die lächelte sacht, trug Kyo ins Schlafzimmer, legte ihn auf dem Bett ab, lauschte kurz: "Hörst du... da kommt er schon..." Er griff nach dem Telefon um dem Butler Bescheid zu geben: "Er müsste gleich hier sein." "Ok...." Er nahm Dies Hand, hielt sie fest, wenn auch nur, um wach zu bleiben. "Tut mir Leid. Ich mach nur Ärger..." "Nein... das tust du nicht... und dir muss nichts Leid tun...", antwortete Die zärtlich. "Doch..." Er sah zu dem Älteren auf: "Danke, dass du dich um mich kümmerst." "Ich bin dein Freund... da ist das selbstverständlich", brummte Die leise. "Mag sein. Aber ich kenn das nicht. Von daher... danke..." "Bitte...", seufzte Die, beinah etwas resigniert. "Hey... nicht so resigniert... ich gewöhn mich dran, versprochen..." "Ok...", nickte Die, erhob sich dann, um die Tür für den klopfenden Arzt zu öffnen. Vollkommen ruhig sah er Die nach, in der sicheren Gewissheit, dass Die sofort und schnellst möglich zu ihm zurückkommen würde, für ihn da sein würde, seine Hand halten würde. Was jener auch tat. Kommentar der Autoren: Wehe ehe irgendjemand meckert dass das Kappi zu kurz ist *schmoll* Ein paar unschöne Sachen waren drinne aber dafür kümmert sich Daidai lieb um Kyo. 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