Sumimasen Inuyasha! von abgemeldet (Es tut mir Leid Inuyasha! (eine Sesshy&Kago FF)) ================================================================================ Kapitel 6: Abend ---------------- Kapitel 6: Abend Kagome lachte, als Rin ins Bad sprang, und Inuki leicht aufkreischte, weil das Wasser, für ihren Geschmack, viel zu kalt war. Sie alberten rum und kamen kaum zum Baden. Sesshômaru stoppte vor dem Badezimmer. Die Tür war zwar massiv und geschlossen, aber dennoch hörte er das fröhliche Gelächter. Er musste leicht lächeln, wenn auch nur für einen kurzen Moment. So fröhlich war es hier schon lange nicht mehr gewesen. Er ging weiter, sie hatten noch eine Viertelstunde bis zur Essenszeit, //Ob sie pünktlich sein werden?// Kagome sah auf ihre Uhr, „Oh mein Gott! Nur noch 15 Minuten!“, Inuki lachte, „Dann beeilen wir uns! Sesshômaru-sama mag es nicht, wenn wir zu spät kommen! Er…“ Doch sie wurde jeher von Rin’s Gekreische unterbrochen. „Da! Eine Biene!“ Kagome sah sich um, sah jedoch nichts, „Bienen tun dir nichts, wenn du ihnen nichts tust!“, meinte Kagome beruhigend, doch Rin kreischte nur noch lauter. Inuki war aus dem Bad gestiegen und hatte sich ein Tuch umgewickelt und ging zum Fenster. //hm?// Ein wirklich großes Exemplar von Biene schwirrte vor ihr. Doch sie flog nicht weg, sondern starrte ihr tief in die Augen. „geh weg!“, zischte sie leise, „Nicht jetzt!“ „Was ist denn da, Inuki?“, Kagome erhob sich aus dem Wasser. „nichts! Rein gar nichts!“, sie schloss rasch das Fenster, sodass Kagome die Biene nicht sehen konnte. „Da…“ Die Tür flog auf und Sesshômaru stand da. Nun stand er da, und starrte Kagome unbewusst an, und sie starrte zurück. Eigentlich war er gekommen, weil er Rin schreien hatte hören, aber statt Rin verängstigt vorzufinden, sah er eine nackte Kagome vor sich stehen. //….//, er riss sich mit letzter Mühe zusammen, „Hmm… ich habe Rin schreien hören…“, er sah zu Inuki, die sich wenigstens ein Tuch umgelegt hatte, und versuchte Kagome best möglichst zu ignorieren. Rin sah zu Sesshômaru, „mir geht es ganz gut, ich hatte mich nur erschreckt! Da war eine Biene und…“ „Und die ist jetzt weg!“, warf Inuki schnell ein und lächelte ihr schönstes Lächeln, „Alles wieder in Ordnung!“ Sesshômaru nickte, „Ehm… ja gut… Essen ist gleich fertig…“, er verliess das Zimmer fluchtartig, //WAS war das denn???// Er schüttelte den Kopf heftig hin und her, wo war er nur mit seinen Gedanken? Kagome stand noch immer da, und war tiefrot angelaufen. Hinter ihrem Rücken warfen sich Inuki und Rin verschwörerische Blicke zu. Nach ein paar Minuten fanden sich alle im Speisesaal zusammen. Inuki hatte Kagome einen schönen Kimono rausgelegt und war verschwunden. Es war ungewohnt. Als sie in den Esssaal trat spürte sie einige Blicke auf sich… und sie brannten… besonders die Blicke eines gewissenen Schlossherrn, der am Kopfende des Tisches saß, zu seiner linken Rin, an der rechten Seite war ein leerer Stuhl. Er deutete ihr, sich dahin zu setzen. Als sie dann dort saß, kam sie sich irgendwie klein neben Sesshômaru vor, fremd, falsch am Platz… Sie aßen ganz genüsslich und liessen sich Zeit. Sesshômarus Blicke wanderten kurz zu Kagomes Stirn, sie hatte sich die hinteren Haare hochgesteckt und die Haare, die ihr sonst in die Stirn hingen zur Seite gekämmt. Er hatte nun einen guten Blick auf den Halbmond. Er hatte den Eindruck, als sei er jetzt besser sichtbar als zuvor, als würde er jetzt in einem helleren Blau nahezu strahlen. Es war ihm unbehaglich und er wurde leicht unruhig. Natürlich liess er sich nichts anmerken, und aß gemütlich weiter. Aber er wusste es, er spürte es, etwas in ihm hatte er nicht unter Kontrolle, und das störte ihn. Er war vor den Mädchen fertig mit Essen und erhob sich. Nahezu lautlos verließ er den Raum und ging in sein Zimmer. Da wartete auch schon Jaken auf ihn, „Sesshômaru-sama!“, er tapste auf ihn zu, „Was gedenkt ihr zu tun, wegen… wegen… dieser Miko!“, er sprach in einem abfälligen Ton und fing deswegen von Sesshômaru einen warnenden Blick auf. „Das geht dich nichts an Jaken!“ „Aber… Sesshômaru-sama!“, er wollte protestieren, doch er merkte, dass Sesshômaru ihm nicht mehr zuhörte. Dieser starrte nachdenklich aus dem Fenster, hinaus in den prachtvollen Garten. Was er es hasste, wenn er machtlos war. Wenn einfach über seinen Kopf hinweg entschieden wurde, und er sich dem ergeben musste. Er konnte nichts tun… nichts ausser es hinzunehmen… hinzunehmen und zu akzeptieren! Doch das fiel ihm gar nicht leicht. Und trotz dieser Abneigung, musste er feststellen, dass sich nicht nur was in der Zukunft ändern würde, nein, sondern, dass sich auch jetzt schon was verändert hatte. All die Zeit war in ihm diese Leere gewesen, nichts anderes, als der Wille stärker als sein Vater zu werden und Inuyasha zu zerstören. All die Zeit… bis er Kagome gesehen hatte… mit diesem Halbmond auf der Stirn… Green September Burned to October brown Bare November Led to December`s frozen ground The seasons stumbled round Our drifting lives are bound To a falling crescent moon “Gehst du jetzt zu Sesshômaru-sama?”, Rin sah Kagome neugierig an, als sich diese erhob. „Ehm… wieso sollte ich?“ Rin zuckte die Schultern, „Ich weiß nicht! Ich dachte ihr mögt euch!?“ Kagome wurde rot, „Mö-mögen? Wie kommst du denn darauf Rin?“ „Na ganz einfach, wenn Sesshômaru-sama dich nicht mögen würde, hätte er dich niemals hergebracht!“ Kagomes Augen weiteten sich, „Sesshômaru-sama ist sonst immer sehr zurückhaltend, sagt kaum was und verhält sich sehr kühl und abweisend! Aber seit du da bist, ist er sogar so nett und isst mit uns! Das hat er sonst nie getan!“ Kagome wurde immer röter, „I-ich geh schlafen…“, sagte sie leise und verließ das Zimmer. Im dunklen Gang legte sie behutsam ihren Zeigefinger auf ihre Stirn und ertastete den Halbmond. //… mögen?// Feather clouds cry A vale of tears to earth Morning breaks and No one sees the quiet mountain birth Dressed in a brand new day The sun is on its way To a falling crescent moon Sesshômaru hörte Kagomes Schritte, er selbst wusste nicht wieso, doch er ging zur Tür und öffnete sie genau in dem Moment in dem sie anklopfen wollte. „ehm…“, sie sah ihn verlegen an, „ich… ich wollte mich bedanken…“ „Weshalb?“, Sesshômaru hob eine Augenbraue, seine Stimme klang monoton. Sein Zimmer war dunkel, bis auf eine Lampe in der Ecke, neben seinem Bett, die brannte. „na… wegen dem guten essen und so…“, nuschelte sie leise und sah zu Boden. Sie spürte seine Blicke, und das machte sie verlegen. „… Komm rein!“, er trat zur Seite. Kagome sah ihn erschrocken an, “Wie?” “Ich sagte komm rein… es gibt einiges, was ich dir erklären sollte… was du wissen solltest…” Kagome zögerte, doch im gleichen Moment zog er sie am Ärmel ins Schlafzimmer und Jaken wurde hinausbefördert. Dieser saß ungläubig vor der geschlossen Tür, //DAS ist nicht mein Sesshômaru-sama!!//, dachte er und japste, //Die Miko muss ihn verhext haben!!!// Sesshômaru setzte sich in seinem Ohrensessel und deutete Kagome, sich ihm gegenüber zu setzen, „Ich denke, du solltest einiges wissen, bevor es soweit ist…“ Kagome sah ihn mit geweiteten Augen an, „Bis was wie weit ist?“ Sesshômaru schloss die Augen, er selbst war sich nicht sicher, wann es soweit war. Wann sie da sein würde, um zu sehen, wer für ihn auserwählt worden war… You and I were Born like the breaking day All our seasons All our green Septembers Burn away Slowly we`ll fade into A sea of midnight blue And a falling crescent moon (Lied: Carpenters – crescent moon) Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! ^-^ Joah, ich habe mir irgendwie angewohnt, Songtexte einzubauen, macht auch irrisnnig Spaß sie zu suchen… und nie zu finden, wenn man sie braucht *drop* aber nun ja… ihr dürft auf das nächste Kapitel gespannt sein! *hehe* und sorry wegen dem faden Titel, aber mir fiel nix Gescheites zu ein XD LG, eure DAI Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)