Drachenflamme von NaruHina_forever ================================================================================ Kapitel 1: Hüterin in Gefahr ---------------------------- Schon seit einer Stunde läuft Bloom durch die dichten Wälder. Seit dieser Zeit wird sie von Orochimarus Oto Ninja verfolgt. 'Ich habe nicht genügend Energie, um mich zu transformieren. Wenn sie mich einholen, dann sieht es schlecht für mich aus.' Die rothaarige Frau kommt auf eine kleine Lichtung und auf einmal steht Kabuto vor der Blauäugigen. „Was wollt ihr von mir? Wieso verfolgt ihr mich? Wollt ihr etwa das Schwert des Yondaime?“, faucht Bloom den Otonin an. „Orochimaru-sama hat uns beauftragt Euch zu ihm zu bringen. Deshalb solltet ihr lieber freiwillig mitkommen Eure Hoheit.“ Geschockt steht Bloom vor dem grauhaarigen Yakushi. „Woher weißt du, dass ich…“ „…dass ihr eine Prinzessin seit? In den letzten Jahren haben wir viel über Euch herausgefunden. Ihr seit nicht nur eine Thronfolgerin Dominos sondern auch die Hüterin der Drachenflamme.“ Die Thronerbin Dominos ballt ihre Hände zu Fäusten zusammen. „Und genau diese magische Energie will Orochimaru-sama nutzen.“, erklärt der grauhaarige Iryōnin. „Er wird die Macht der Drachenflamme niemals beherrschen können. Ich bin die einzige, die diese magische Kraft kontrollieren kann.“ Nach Blooms Worten fängt Kabuto auch schon an zu lachen. „Dummes kleines Mädchen. Ich hab mit keinem einzigen Wort gesagt, dass Orochimaru-sama sich diese Macht aneignen will. Nein, er will diese Macht durch euch nutzen.“, erklärt der Grauhaarige Iryōnin. „Durch mich?“, fragt sie geschockt nach. „Genau, durch Euch.“, kommt es von einer anderen, unbekannten Stimme. Erschrocken dreht sich Bloom um und entdeckt hinter sich den schwarzhaarigen Sannin Orochimaru stehen. Als der Sannin seinen rechten Arm hebt, kommt aus seinem Ärmel eine Schlange herausgeflogen, welche direkt auf die Hüterin zufliegt. Sie reagiert schnell und feuert auf das Tier eine kleine Feuerkugel ab, welche Bloom durch ihre Magie erschaffen hat. „Ziemlich beeindruckend. Deine magischen Kräfte werden mir unendliche Macht verleihen. Vorausgesetzt wir können Eure Hoheit dazu bewegen mit uns nach Oto Gakure zu kommen. Wenn es nötig ist sogar mit Gewalt.“ 'Das ist also dieser Orochimaru. Der Typ sieht ja echt gruselig aus.' Bloom beißt sich auf die Unterlippe. Sie hat immer noch nicht genügend Energie, um sich zu verwandeln. Wie soll sie aus dieser Sache bloß wieder heraus kommen? Orochimaru lässt aus seinem Ärmel vier Schlangen erscheinen, die sogleich auf die Thronerbin zufliegen und ihre Arme und Füße umwickeln. „Wie es mir scheint, wollt Ihr nicht freiwillig mitkommen. Ich kann es sehen. Es steht in Euren Augen geschrieben.“ Er zieht durch die Schlangen Bloom näher an sich heran, bis diese vor ihm steht. „Dies bedeutet, dass ich Eure Hoheit zwingen muss, mit uns nach Oto Gakure zu kommen.“ Der Yakushi sammelt Chakra in auf seinen Handflächen und läuft auf Bloom zu. Gleichzeitig befreit sich die Hüterin der Drachenflamme von den Schlangenfesseln. Während Bloom einen Sprung macht um Auszuweichen, berührt Kabuto mit seinem Chakra ihren rechten Knöchel und betäubt somit die dortigen Muskeln. Bei diesem Angriff greift der Otonin sich gleichzeitig noch das rote Schwert, welches die ganze Zeit über auf Blooms Rücken geschnallt war. Einen Moment später landet die Thronfolgerin unsanft im Grass. Als sie sich aufrichten will, sinkt sie auf ihre Knie zurück und hält sich ihren Knöchel. Zum allen Überfluss fallen noch weiße Federn vom Himmel. 'Was ist das? Auf jeden Fall hat dies nichts Gutes zu bedeuten.' Die Thronfolgerin erschafft eine magische Schutzhülle, woraufhin sich Kabuto wundert, warum sein Genjutsu keine Wirkung zeigt. „Wieso bist du nach meinem Genjutsu nicht eingeschlafen?“, kommt es von dem Brillenträger und Orochimaru fängt an zu lachen. „Diese Schutzhülle, die du gerade erschaffen hast, muss dich wohl vor dem Genjutsu schützen. Die Macht der Drachenflamme ist wirklich beeindruckend.“ Der Sannin zieht ein fieses grinsen. „Was wird unsere kleine Prinzessin jetzt machen? Nach Kabutos Angriff könnt Ihr Euren rechten Knöchel nicht mehr bewegen.“ Die Thronerbin beißt sich auf die Unterlippe. 'Na warte, dir werde ich es zeigen.' Die Rothaarige schießt mehrere Feuerbälle auf Orochimaru und Kabuto. Als die beiden Ninja von Oto Gakure durch Blooms Angriffen weit genug von ihr weg sind, da sie ja ausweichen mussten, legt die Thronerbin Dominos ihre rechte Hand auf ihren Knöchel. Gleichzeitig hüllt sich ihre Hand in eine Art magische Hülle. Einige Sekunden später steht die Hüterin auf und läuft weg. „Wieso kann sie sich wieder bewegen? Ich habe doch die Muskeln an ihrem Knöchel betäubt.“, wundert sich Kabuto. „Egal! Sie wird nicht weit kommen. Los hinterher Kabuto.“, ruft Orochimaru wütend und beide verfolgen die Rothaarige. 'Ich habe keine Kraft mehr. Die Heilung hat mich zu sehr erschöpft.' Langsam aber sicher spürt Bloom, dass ihr schwarz vor Augen wird. 'Nein, ich muss durchhalten. Er hat schon das Schwert. Er darf nicht auch noch die Drachenflamme bekommen.' Mit einem Mal wird der grauhaarige Iryōnin auf etwas aufmerksam. „Orochimaru-sama…“ „Ich weiß, da vorne ist Konoha Gakure. Wir müssen sie erreichen, bevor sie in Konoha ankommt.“, unterbricht der Sannin seinen Gehilfen. 'Ich hab auch schon einen Plan.' Ein fieses Grinsen spiegelt sich im Gesicht des Schwarzhaarigen wieder. 'Da vorne ist ein Dorf. Ich muss es noch bis dahin schaffen, bevor…' Bevor Bloom ihren Gedanke zu ende denken kann, umschlingt eine Schlange ihren Bauch. „Was?“ „Denkst du wirklich, dass ich dich nach Konoha Gakure lasse?“ „Konoha?“, fragt Bloom verwundert nach, doch dann wird ihr Gesicht wieder ernst. Die Hüterin der Drachenflamme mobilisiert nochmal ihre Kräfte und schießt auf die Schlange einen Feuerball, um sich aus ihrem Griff zu befreien. Im nächsten Moment läuft sie schon wieder los, wird jedoch weiterhin von den beiden verfolgt, welche auch noch Verstärkung durch weitere Anhänger Orochimarus bekommen. 'Ich kann es schaffen. Ich…' Völlig erschöpft bricht Bloom hinter den Toren Konoha Gakures zusammen. Kapitel 2: Bekanntschaftnahme ----------------------------- Langsam öffnet Bloom ihre Augen. „Na, hast du gut geschlafen?“, fragt ein blonder Junge mit jeweils drei Strichen auf jeder Wange. Erschrocken schießt das rothaarige Mädchen durch Reflex eine kleine Feuerkugel auf den Jungen ab. Dieser fliegt direkt nach hinten und landet etwas unsanft auf dem kalten Boden. Erst jetzt merkt die blauäugige Frau, was sie angestellt hat. „Ups!“ Hastig steht sie auf und läuft zu dem Jungen rüber. „Oh je, der ist wohl KO.“, stellt Bloom fest. ‚Ganz toll. Echt großartige Leistung Bloom.‘ Weil sie den Jungen nicht einfach so auf dem Boden liegenlassen kann, hebt die Thronfolgerin Dominos den Blondschopf hoch und legt in auf das Bett ab, wo sie bis vor ein paar Sekunden noch drin gelegen hat. Die Thronerbin schnappt sich ihre Schuhe und zieht sie an. Da sie ihre anderen Klamotten schon an hatte, als sie aufgewacht ist, muss die Hüterin der Drachenflamme sie nicht mehr anziehen. Im nächsten Augenblick öffnet das Mädchen das Fenster, springt hinaus und landet sanft auf der Wiese. Weil Bloom über die Levitation beherrscht, ist es ihr egal, dass sich das Fenster im 2. Stock befindet. ‚Dann wollen wir mal die Gegend ein bisschen erkunden.‘ Mit einer Abenteuerlust im Blut macht sich die Thronfolgerin auf den Weg das Dorf zu erkunden, welches sich Konoha Gakure nennt. Direkt danach wird in Blooms Krankenzimmer die Tür geöffnet und die Hokage des Dorfes kommt in das Zimmer. Doch Tsunade trifft nicht wie erwartet ihre rothaarige Patientin an, sondern ihren Chaoten Naruto, der auf dem Krankenbett liegt. „NARUTO.“, brüllt die Fünfte so laut, dass der Uzumaki schon wieder Bekanntschaft mit dem Fußboden macht. Noch etwas benebelt reibt er sich sein Schmerzenes Hinterteil. „Wo ist sie?“, fragt die blonde Sannin gereizt. „Keine Ahnung. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass sie aufgewacht ist und…“ „Und was dann?“ Der Blondschopf kratzt sich am Kopf. „…ab da ist alles weg.“ Jetzt erblickt die Hokage das offenstehende Fenster. „Los Naruto, ruf die anderen Anbu. Sie sollen das ganze Dorf nach ihr Ausschau halten.“ „Wieso alle Anbu?“, fragt der blauäugige Ninja leicht verwirrt. „Ganz einfach. Als wir sie vor drei Tagen gefunden haben, wurde sie von Otonins angegriffen. Nun könnten Orochimarus Gefolgschaft sie entführt haben und dies bedeutet, sie sind hier in Konoha.“ „Alles klar.“ Schon ist der blonde Anbu in einer Rauchwolke verschwunden. Währenddessen steht Bloom auf dem Dach des Hokageturms und betrachtet die Steingesichter der fünf Hokage. „Es ist schon 20 Jahre her, seit ich das letze Mal in Konoha Gakure war.“ Die Rothaarige lächelt den Hokagefelsen an, aber sie weiß nicht, dass sie beobachtet wird. „Ich kann mich immer noch an diesen Tag erinnern, obwohl ich da gerade mal vier Jahre alt war.“ Doch dann lässt Bloom einen Seufzer von sich. „Es tut mir leid Minato. Ich hab dir damals versprochen auf dein Schwert aufzupassen, bis dein Erbe soweit ist es zu führen. Ich kann mein Versprechen nicht halten, denn nun ist es in Orochimarus Händen. Ich werde dir aber versprechen es so schnell wie möglich wieder zurück zu hohlen.“ Erschrocken dreht sich die junge Frau um, als sie ein Räuspern hört. „Tsunade hat mir erzählt, dass du aus dem Krankenhaus verschwunden bist.“, sagt ein weißhaariger Mann. „Es wurde sogar schon Alarm ausgelöst, dass Orochimarus Anhänger hier in Konoha sein könnten. Schließlich liegt dein Zimmer im 2. Stock und die Zimmertür wurde jede Minute aus einer kleinen Entfernung von Anbus beobachtet.“, schimpft der legendäre Sannin. „Ich hab mich doch nur ein bisschen hier umgesehen. Niemand ist dabei zu Schaden gekommen. Naja, das stimmt nicht so ganz. Der blonde Junge, der in meinem Zimmer war ist nun KO.“, rechtfertigt sich die Thronerbin von Domino. „Komm, wir gehen jetzt ins Krankenhaus zurück.“ „Nein! Ich muss sofort nach Oto Gakure.“, sagt die blauäugige Frau und fährt mit ihrer rechten Hand einige Meter vor dem Gesicht des Sannin. Daraufhin fällt Jiraiya in einen Schlaf. „Das verschafft mir jetzt wenigstens einige Minuten Zeit, bevor du wieder aufwachst. Na dann, süße Träume wünsch ich noch.“ Im nächsten Moment läuft Bloom vom Dach hinunter. „Wach auf Ero-Sennin.“ Langsam öffnet der Angesprochene seine Augen und erblickt seinen blonden Schüler. „Naruto, sie ist auf dem Weg nach Oto Gakure. Du musst dich beeilen.“ Ohne zu zögern sprintet der Uzumaki los und springt von Dach zu Dach. „Naruto hier, Ich weiß jetzt wo sie hin ist. Sie ist auf dem Weg nach Oto Gakure. Näheres kann euch Jiraiya erzählen.“, spricht der Blondschopf durch das mini Funkgerät, welches er an seinem Hals trägt. Bloom ist gerade am Haupttor von Konoha angekommen, als ein blonder Mann vor ihr landet. „Ich kann dich keinen Schritt weiter gehen lassen.“ ‚Minato? Nein, das ist der Junge aus dem Krankenhaus.‘, stellt die Rothaarige zum Erstaunen fest. „Lass mich lieber vorbei.“ „Das kann ich nicht. Ich hab den Befehl dich aufzuhalten. Jutsu der Schattendoppelgänger.“ Im nu erscheinen sieben weitere Narutos, welche auch gleich die Thronerbin Dominos Umzingeln. ‚Sind das Illusionen? Nein, ich spüre das sie echt sein müssen, aber nur einer von ihnen ist wirklich echt.‘ Bloom erschafft eine Feuerkugel, womit sie den Naruto zu ihrer Rechten angreift. Dieser fällt auch schon zu Boden und das Jutsu der Schattendoppelgänger löst sich auf. „Woher wusstest du, dass ich der Richtige bin.“ „Ganz einfach du warst der einzige von ihnen, dessen Aura ich sehen konnte und da wusste ich, dass du der Richtige von ihnen warst.“, erklärt Bloom und läuft durch das Haupttor. Doch auf halben Weg, kann sie sich auf einmal nicht mehr bewegen. „Da staunst du, was? Das ist das Jutsu der Lähmung.“, erklärt ein weiterer Anbu, welcher gerade zu dem Uzumaki gestoßen ist. „Naruto, ich bin enttäuscht. Du wirst nicht mal mit einem Mädchen fertig. Du bist echt jämmerlich Baka.“ „Jetzt schieb nicht so ne Welle Sasuke. Du solltest sie nicht unterschätzen. Sie ist irre Stark, echt jetzt.“, versucht der blonde Anbu sich recht zu fertigen. Nun richtet sich der Blonde auf und der Uchiha geht auf Bloom zu. „So, ich glaube du bist uns eine Erklärung schuldig und versuch ja nicht abzuhauen, wenn ich jetzt mein Jutsu auflöse, verstanden?“ „Ok, meinet wegen.“ Nachdem der Uchiha das Lähmungsjutsu aufgelöst hat, folgt Bloom den beiden Anbu zum Hokageturm. „Ok, jetzt erzähl uns erstmal wie du heißt und warum Orochimarus Leute dich angegriffen haben.“, beginnt die blonde Hokage mit ruhiger Stimme. „Mein Name ist Bloom und ich bin die Hüterin der Drachenflamme. Eine der größten magischen Kräfte, die es im Universum gibt. Das ist auch der Grund wieso Orochimarus Anhänger mich angegriffen haben.“, erklärt die rothaarige Frau. „Und was will er mit dieser Macht anfangen?“ „Er hat nur gesagt, dass er dadurch unendlich viel Macht erlangen wird.“ Die Hokage lässt einen Seufzer von sich. „Und wieso warst du dann auf den Weg nach Oto Gakure, wenn du weißt, dass du ihm genau das gibst, was er haben möchte?“ „Als er mich damals angriff, hat mir sein Gehilfe mit den grauen Haaren und der Brille etwas Wichtiges abgenommen, was ich auf jeden Fall wieder haben muss.“ Erklärt die Thronerbin von Domino. „OK Bloom. Sagst du uns auch was es war?“, fragt nun Sasuke. „Es war ein magisches Schwert des vierten Hokage, welches seit vielen Jahren in dem Besitz seiner Familie ist. Er war die 31. Generation und ich sollte es an seinen Erben weitergeben, weil er ja nicht mehr dazu in der Lage ist.“ Nun fängt die Rothaarige an zu Seufzen. „Es gibt da aber etwas was ich nicht verstehe. Wieso hat Orochimaru dieses Schwert gestohlen. Er ist überhaupt nicht in der Lage es zu benutzen. Der einzige der es nur noch benutzen kann, ist der Erbe der 31. Generation, also die 32. Generation.“ „Dann müssen wir eben die 32. Generation bitten uns zu helfen. Hey Bloom, kannst du uns sagen wer der Erbe des vierten Hokage ist?“ Doch zu Narutos Enttäuschung Schüttelt die Rothaarige nur den Kopf. „Tut mit leid, ich habe keine Ahnung. Wenn meine Freundinnen jetzt hier wären, dann könnten sie uns vielleicht nach der Suche Unterstützen.“ „Da können wir nichts machen Bloom. Ach ja, wir haben uns ja noch gar nicht vorgestellt. Der Schwarzhaarige heißt Sasuke Uchiha. Die blonde Frau vor dir ist Tsunade und die Hokage der fünften Generation und mein Name ist Naruto Uzumaki und ich werde auf jeden Fall auch mal ein Hokage, echt jetzt.“, sagt der blonde Anbu fröhlich, doch im nächsten Moment hält er schmerzend sein rechts Handgelenk. „Was ist Naruto?“, fragt die Hokage besorgt und geht zu dem Shinobi. „Mh. Dein Handgelenk hat eine deutliche Verbrennung. Wie ist das denn passiert?“, erklärt die Sannin. „Es tut mir leid Naruto. Ich hätte dich nicht angreifen sollen.“, entschuldigt sich die Hüterin der Drachenflamme und geht auf den blonde Uzumaki zu. „Ach was, du musst dich nicht entschuldigen. Ich hab dir ja praktisch keine andere Möglichkeit gelassen als…“ Naruto unterbricht, als Bloom mit ihren Händen sein Handgelenk umschließt. „Was hast du vor Bloom?“ Doch die Thronerbin antwortet ihm nicht, sonder schließt nur ihre Augen und konzentriert sich. Die beiden Anbu und die Hokage schauen nur erstaunt zu, als Bloom von einer magischen Energie umgeben wird. ‚Was macht dieses Mädchen da?‘, fragt sich die Hokage erstaunt, doch als sie ihre Augen wieder öffnet und die Hände von Narutos Handgelenkt nimmt, wird Tsunades Frage beantwortet. „Narutos Verbrennung ist ja weg. Wie hast du das gemacht Bloom?“ Die rothaarige Hüterin wendet sich nun an die fünfte Hokage. „Naja. Die Flamme des Drachen ist die Flamme des Lebens und deshalb habe ich auch Heilkräfte.“, erklärt Bloom, worauf alle im Raum staunen. Nach einem Klopfen wird die Tür geöffnet und Jiraiya betritt den Raum. „Ihr hab sie also gefunden.“ „Ja, Bloom das ist Jiraiya, einer der legendären Sannin aus Konoha Gakure.“, erklärt der Uchiha dem Mädchen. „Du solltest dich aber in acht nehmen. Ero-Sennin ist ein ziemlich perverser Lustmolch, der gern mal hübschen Mädchen nachspannt.“, flüstert der Uzumaki der Rothaarigen ins Ohr. „Was gibt’s da zu tuscheln Naruto?“, fragt der sogenannte Lustmolch den blonden Ninja. „Nichts, nichts.“ ‚Ein wirklich lustiger Kerl dieser Uzumaki. Ich weiß nicht. Irgendwie hab ich bei ihm so ein komisches Gefühl, als ob er noch für großes bestimmt ist.‘ Im nächsten Moment wird Blooms Gesichtsausdruck wieder ernster. ‚Ich kann mir nicht weiter darüber den Kopf zerbrechen und ich kann auch nicht mehr länger warten. Ich muss auf der Stelle nach Oto Gakure und das Schwert von Minato…‘ „Versuch es erst gar nicht Bloom.“, sagt Sasuke, wodurch die anderen Hellhörig werden. „Du bleibst schön hier.“ ‚Kann der Typ etwa meine Gedanken lesen?‘, fragt sich Bloom, während Tsunade lächelt. ‚Sasuke ist wirklich schlau. Er benutzt sein Sharingan um Blooms Gedanken zu lesen und weiß so, was sie vor hat. Naja, er ist nicht umsonst einer der Anführer der Anbu.‘ „Ok, ihr könnt dann jetzt gehen. Ich muss noch was mit Jiraiya besprechen. Und Bloom?“ „Ja, was ist Tsunade.“ „Du wirst zu deinem eigenen Schutz bei Sasuke und Naruto bleiben. Und versuch erst gar nicht nach Oto Gakure zu gehen. Verstanden?“ „Allesklar.“, sagt die Thronfolgerin etwas mürrisch. Schließlich verlassen Naruto, Sasuke und Bloom das Hokagebüro. Als die Hüterin der Drachenflamme die Tür schließt, fliegt Naruto etwas mitten ins Gesicht. „Au, wer war das?“, beschwert er sich der Uzumaki und zieht das Ding aus seinem Gesicht. „Wer oder was bist denn du?“ „Lass meine Flügel los.“, meckert das rosahaarige Ding. Sogleich macht Blooms Herz Luftsprünge. „Lockette.“ ‚Lockette, wer ist Lockette?‘, fragen sich die verwirrten Anbu. „Los Naruto, lass sie los.“ Gesagt, getan. Kaum hat der blonde Ninja das Wesen namens Lockette losgelassen, fliegt es auf der Stelle zu Bloom und wird von ihr in den Arm genommen. „Oh Lockette. Ich hab dich so vermisst meine Süße. Wo sind denn die anderen.“ „Keine Ahnung. Wir wurden von einer großen Schlange angegriffen, da mussten wir uns trennen.“, erklärt die kleine und Bloom lächelt sie an. „Das macht doch nichts. Wir werden sie schon finden. Bevor ich es vergesse, dies hier sind Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha.“ „Verrätst du uns auch wer du bist?“, fragt der blonde Anbu neugierig. „Mein Name ist Lockette. Ich bin Blooms Herzbandelfe.“ Bloom, Naruto und Sasuke laufen durch die Straßen Konohas, während Lockette auf der Schulter der Thronerbin sitzt. „Hey Bloom.“ „Was ist Naruto?“ „Könntest du uns erklären, was an dem Schwert des Vierten so besonders ist?“, fragt der Uzumaki ganz lieb nach und die Rothaarige fängt an zu lächeln. „Ja schon, aber ich weiß nicht sehr viel darüber.“ „Dann erzähl uns einfach das was du weißt.“, schlägt der Uchiha vor. „Also. Das Schwert wurde vor vielen Jahren durch einen kleinen Teil der magischen Energie der vier Mythischen Wesen erschaffe. Diese waren die grüne Schildkröte, der weiße Tiger, der goldene Phoenix und der purpurne Drache.“ „Dieser Drache. Ist das der Drachen, dessen Flamme du hütest Bloom?“, fragt Sauke die blauäugige Hüterin. „Ja, genau. Also, da dieses Schwert durch einen Teil dieser vier Mythischen Wesen erschaffen wurde, ist es eins der mächtigsten Artefakte und im Laufe der Zeit hat sich das Schwert noch mit dem Chakra der Vorfahren des vierten Hokage vermischt und da sich das Schwert an dieses bestimmte Chakra gewöhnt hat, kann es nur von dieser einen Familie benutzt werden. Wie das Schwert in ihren besitzt gekommen ist weiß ich nicht.“ „Wir sind da.“, sagt Sasuke und nun stehen die beiden Anbu und die Thronfolgerin mit ihrer Herzbandelfe vor dem großen Uchiha Anwesen. Sasuke macht die Tür auf und bittet die Hüterin einzutreten. Schließlich folgt Bloom der Einladung und betritt direkt nach dem schwarzhaarigen, dicht gefolgt von Naruto den großen Flur. „Ich bin wieder da Schatz und ich hab einen Gast mitgebracht.“, ruft der Uchiha und ein kleiner Junge kommt zu dem Anbu zugelaufen. „Daddy. Onkel Naru.“ „Na mein kleiner.“ Der Uchiha hebt den kleinen Jungen auf seinen Arm. Direkt danach kommt eine rosahaarige Frau und Sasuke begrüßt sie mit einem Kuss. „Bloom, das ist meine Frau Sakura und dies ist mein Sohn Naisho.“ Die Rothaarige lächelt den kleinen schwarzhaarigen Jungen an. „Hi. Ich bin Bloom und das ist meine Herzbandelfe Lockette.“ „Freut mich dich kennen zu lernen.“, sagt nun die kleine Elfe. „Es gibt gleich essen.“ „Oh ja, ich bin nämlich am verhungern.“, schaltet sich der blonde Anbu ein und die Uchiha fängt direkt an zu lächeln. „Dann wird es dich freuen, dass es heute Nudelsuppe gibt.“ Direkt läuft dem Fuchsjungen das Wasser im Mund zusammen. „Ist das eigentlich normal Sasuke?“, fragt die Thronerbin Dominos und zeigt dabei auf den sabbernden Uzumaki. „Oh ja, das ist es. Leider.“ Zusammen gehen sie ins Esszimmer und setzten sich auf die lila Sitzkissen. Als Sakura die Schüsseln mit der Nudelsuppe auf den Tisch stellt, schnappt sich der Uzumaki seine und schlingt sie in sich hinein. Nun fängt Bloom an zu lachen. „Wenn du so weitermachst, dann erstickst du noch Naruto.“ „War Onkel Naru am verhungern Mami?“, fragt der kleine Uchiha seine Mutter. „Bei Naruto ist das völlig normal mein kleiner.“, erklärt die rosahaarige ihrem Sohn. Nach dem Essen wurde Bloom von Sasuke auf ihr Gästezimmer geführt. Während der Uchiha seinen Sohn ins Bett bringt, zieht Bloom sich den Schlafanzug an, welchen sie von Sakura bekommen hat. „Die sind hier alle wirklich nett oder Bloom?“, fragt die kleine Elfe und die Angesprochene fängt an zu kichern. „Besonders Naruto. Er ist voll der lustige Kerl.“ „Oh ja. Das kannst du laut sagen.“ Jetzt muss auch die Herzbandelfe Lockette anfangen zu kichern. „Na komm. Gehen wir schlafen.“ Die Hüterin legt sich ins Bett und die Elfe aufs Kopfkissen. Im nu ist Lockette eingeschlafen und bei diesem Anblick muss Bloom lächeln. ‚Kaum zu glauben was ich heute alles erlebt habe. Aber ich muss sobald wie möglich nach Oto Gakure aufbrechen.‘ Nach diesen Gedanken schläft Bloom ein und fällt ins Land der Träume. Als die Thronerbin Dominos seit einigen Stunden seelenruhig schläft, hat sie eine Vision, welche noch von entschiedener Bedeutung sein wird. ~*~*~*~Blooms Vision~*~*~*~ Bloom, Jiraiya, Sasuke und Naruto stehen vor der riesige lila Schlange Manda, welche gerade von Orochimaru beschworen worden ist. „Ihr solltet lieber aufgeben. Ich bekomme immer was ich will.“ Das Lachen des schwarzhaarigen Sannin ist so schaurig, dass es der Thronerbin eiskalt den Rücker runter läuft. ‚Die anderen sind viel zu erschöpf. Was soll ich nur machen?‘, denkt sich Bloom und Naruto macht einen Schritt nach vorn. „Ich werde nicht weglaufen. Ich werde auf jeden Fall Hokage und die Welt von dir befreit habe, bin ich meinem Traum einen großen Schritt näher. Nein ich gebe nicht auf, denn das ist mein Nindo, das ist mein Ninjaweg.“ „Naruto.“, flüstert die Thronerbin erstaunt. ‚Er hat recht. Wenn wir jetzt aufgeben ist alles verloren.‘ „Du hast recht Naruto.“, sagt Bloom mit einem Lächeln und fliegt auf den vertrauten Geist zu. Während des Flugs feuert die Thronerbin mehrere Feuerbälle auf Manda. Den ersten beiden kann die Schlange noch ausweichen, doch dann wird sie so hart getroffen, dass Orochumaru, der auf dem Kopf der Schlange steht, sein Gleichgewicht verliert und das Schwert des vierten Hokage loslässt. Der Uzumaki läuft ohne zu zögern los, als würde er vom Schwert angezogen werden und springt, um das Schwert aufzufangen. Mitten im Flug landet das magische Schwert in Narutos Händen und der Blondschopf landet etwas unsanft auf seinem Bauch. Als sich der Fuchsjunge aufrichtet, wird er von Orochimaru angegriffen, der aus seinem Ärmel sechs Schlangen auf den Anbu zufliegen lässt. Gleichzeitig hat er den Uzumaki mit einem Genjutsu belegt, sodass er sich nicht mehr bewegen und auch nicht ausweichen kann. Wenige Meter bevor die Schlangen Naruto erreichen fängt das Schwert des vierten Hokage an zu leuchten und erschafft einen magischen Schutzschild. Das Licht wird immer heller und… ~*~*~*~Blooms Vision, Ende~*~*~*~ Schweißgebadet wacht Bloom auf. Ihr Herz ist immer noch am rasen und ihre Hände zittern. „Was ist los Bloom? Hattest du einen Alptraum?“, fragt Lockette ziemlich besorgt. „Nein, es war eine Vision. Ich weiß nur noch nicht was sie zu bedeuten hat. Kapitel 3: Ein etwas normaler Tag in Konoha Gakure -------------------------------------------------- Die ersten Sonnenstrahlen fallen durchs Fenster und wecken die Hüterin der Drachenflamme. „Oh man. Hab ich gut geschlafen.“, meint Bloom, welche sich erstmal genüsslich reckt und kurz danach öffnet auch die kleine Herzbandelfe ihre Augen. Mit einem Lächeln schaut die Thronerbin zu ihrer Elfe. „Na, gut geschlafen meine süße?“, fragt die Rothaarige ihre rosahaarige Herzbandelfe. „Klar doch.“, meint diese noch ganz verschlafen und reibt sich ihre Augen. „Meinst du, dass die anderen auch schon wach sind?“ „Keine Ahnung. Komm wir gehen mal nachschauen.“, sagt die Hüterin der Drachenflamme und zieht sich in Windeseile ihre Klamotten an. Zusammen mit ihrer Herzbandelfe Lockette verlässt Bloom das Gästezimmer. Die Thronfolgerin Dominos hat gerade die Schiebetür zu ihrem Zimmer geschlossen, da ist auch schon ein Schnarchen auf dem Gang zu hören. Ohne weiter nachzudenken geht die Rothaarige dicht gefolgt von ihrer Elfe in die Richtung, aus der das Geräusch kommt. Ihr Weg führt sie den Gang entlang, um die Ecke und an der ersten Tür auf der linken Seite bleibt die Thronerbin von Domino stehen. ‚Das Geräusch scheint aus diesem Zimmer zu kommen.‘, denkt sich die Hüterin und lauscht an der Türe. Vorsichtig und so leise wie möglich öffnet Bloom die Schiebetür einen Spaltbreit und schaut hinein. Selbst die kleine Elfe wirft einen Blick ins Zimmer. Bei diesem Anblick, der sich Bloom und Lockette bietet müssen sie sich zusammenreizen um nicht gleich anfangen zu lachen. Naruto liegt halb zugedeckt in seinem Bett und aus seiner Nase kommt eine Blase, welche beim ein- und ausatmen des blonden Anbu mal klein und mal groß wird. Mit nur großer Mühe kann sich die Thronerbin von diesem Anblick losreisen und schließt ganz leise die Schiebetür, um den Blondschopf nicht zu wecken. Nun macht sie die Hüterin dran das Haus zu erkunden, während Lockette ins Wohnzimmer fliegt und es sich dort gemütlich macht. Blooms kleine Erkundungstour führt sie in den Garten des großen Anwesend. „Wow.“, kommt es erstaunt von der Hüterin der Drachenflamme, als sie den riesigen Kirschblütenbaum erblickt, dessen Kirschblüten durch die Sonnenstrahlen in einem zarten rosa schimmern. Es weht eine kühle Briese und die Kirschblüten tanzen im Wänd, während sich zwei vom Baum lösen und elegant herunter gleiten und auf eine kleinen Teich landen, der neben dem Kirschblütenbaum steht. Während die beiden Kirschblütenblätter auf dem Wasser tanzen, erblickt einige Rosensträucher und ein kleines Beet mit weißen Narzissen. Außerdem sind auf den Wänden viele Fächer, deren obererteil rot und der unterer weiß ist, abgebildet. Die Thronerbin lässt sich in das Gras fallen und geniest die leichte Briese des Windes. ‚In Konoha ist es wirklich herrlich.‘ „Morgens ist das Gras noch ein bisschen nass, also solltest du nicht zu lange liegen bleiben Bloom.“, kommt es nach wenigen Minuten von einer Stimme und die Rothaarige setzt sich aufrecht hin. „Morgen Sasuke. Schlafen die anderen noch?“ Der schwarzhaarige setzt sich auf die Trasse und sagt: „Wir haben viertel vor sechs, da ist es logisch, dass die andern noch im Bett liegen. Naja, Naruto ist ein richtiger Morgenmuffel. Den bekommst du eigentlich nur wach, wenn es Frühstück gibt.“ Nun fängt die Hüterin der Drachenflamme an zu lachen. „Vielleicht sollte ich ihm ja mal eine Schüssel Nudelsuppe unter die Nase halten. Gestern ist er ja dermaßen über das Zeug hergefallen, als hätte er seit Tagen nichts mehr gegessen.“ „Ich weiß nicht wie ich es nett ausdrücken soll, also lass ich es. Um ehrlich zu sein ist der Typ süchtig danach. Man sollte den Kerl niemals auf eine Nudelsuppe einladen, wenn man das doch macht, dann bekommt man die Konsequenz spätestens bei der Rechnung zu spüren. Naruto ist so verfressen danach, er kann in ca. 20 Minuten acht Schüsseln Nudelsuppe verschlingen.“ „Jetzt sag bloß, dass dir das schon mal passiert ist Sasuke.“ „Ja, leider. Naja, aber nur aus Fehlern kann man lernen. Ab diesem Moment hab ich mir geschworen Naruto nie mehr auf ner Nudelsuppe einzuladen. Das wird mit der Zeit einfach zu teuer.“ „Du Sasuke?“, fragt Bloom ganz lieb. „Was waren das eigentlich gestern für Augen mit denen du mich angeschaut hast. Die waren Rot, aber nun sind die schwarz. Wie kommt denn das?“ „Das kommt vom Kekkei Genkai des Uchiha Clans, das Sharingan.“ Nun aktiviert der schwarzhaarige Anbu das Sharingan. „Kekkei Genkai?“ „Genau. Das ist ein Bluterbe, welches nur innerhalb eines Clans weiter gereicht wird. Es gibt viele verschiedene Kekkei Genkais. Neben dem Sharingan gibt es auch noch das Byakugan hier in Konoha Gakure. Damit kann man z.B. durch Wände oder das Chakranetz von Menschen sehen.“, erklärt der Uchiha und deaktiviert sein Sharingan wieder. Nun steht die Thronerbin auf und regt sich erstmal. „Ich sollte unbedingt mal wieder trainieren.“ „Dann fragt Naruto, der ist immer begeistert, wenn er trainieren kann und außerdem hat es der Junge mal wieder nötig.“, kommt es vom Uchiha und die Blauäugige fängt an zu kichern. „Hältst du mich etwa für so schwach.“ „Klar, du hast sogar gegen Bloom verloren und sie ist noch nicht mal ein Ninja Naruto.“ Eingeschnappt geht der Uzumaki, welcher gerade rausgekommen ist, wieder ins Haus rein. „Du wirst schon sehen, in ca. einer halben Stunde ist er wieder bester Laune.“, sagt der schwarzhaarige Anbu und steht auf. „Komm, es gibt gleich Frühstück und mit leeren Magen kann man ja wohl schlecht trainieren.“ Sasuke und Bloom gehen wieder ins Haus zurück. „Von wegen Schwach. Ich werde mal Hokage.“, murmelt der blonde Anbu beleidigt vor sich hin. „Hast du gehört Sasuke. Ich werde einmal Hokage sein, echt jetzt.“ „Du brauchst nicht so zu schein. Ich steh direkt neben dir und außerdem hören wir dich alle laut und deutlich. Leider“, meint Sasuke, der an einem mürrischen Naruto Uzumaki vorbeiläuft, jedoch hat er das letzte Wort geflüstert. Nach dem Frühstück sitzen Naruto, Sasuke, Sakura, Naisho, Bloom und Lockette am Tisch bzw. die kleine Elfe auf dem Tisch und trinken noch etwas Tee. „Sag mal Sasuke. Wenn Naisho dein Sohn ist, dann heißt das ja, dass er auch das Sharingan hat.“, kommt es von Bloom, als sie ihren Teebecher auf den Tisch gestellt hat. „Jeder Uchiha hat das Sharingan. Bis ein Uchiha jedoch in der Lage ist das Kekkei Genkai unseres Clans zum ersten Mal zu aktivieren, dauert es einige Zeit. Bei jedem Uchiha dauert es aber unterschiedlich lang, bis er in der Lage ist sein Bluterbe zu benutzen.“, erklärt der schwarzhaarige Shinobi und nimmt noch einen Schluck von seinem Tee. „Naja, mein Bruder Itachi hatte sein Sharingan mit acht Jahren im Griff. Bei mir hat‘s schon etwas länger gedauert.“, sagt Sasuke und in seiner Stimme ist ein genervter Unterton zu vernehmen. „Und was ist mit Naisho?“ „Ich glaube kaum, dass Naisho schon sein Sharingan hat Bloom. Schließlich er grad mal zwei Jahre alt.“ „Ob du es glaubst oder nicht Naruto. Mein Sohn hat bereits SEIN Sharingan.“, sagt der schwarzhaarige Anbu etwas gereizt, worauf Bloom und Naruto zu dem zwei jährigen Kind blicken. ‚Will der Kerl mich jetzt verarschen? Naisho kann doch nie im Leben schon sein Sharingan haben. Er ist doch noch nicht mal auf der Ninjaakademie. Naja, eigentlich ist er ja auch grad mal zwei Jahre alt. Also wie soll der schon das Sharingan haben? Ich kann mir das echt nicht vorstellen. Sasuke will mich bestimmt verarschen.‘, denkt sich Naruto misstrauisch und schaut etwas grimmig zu seinem besten Freund. Innerlich zuckt der Anbu aus dem Uchiha Clan innerlich genervt mit seinem Auge. ‚So wie der Kerl mich schon wieder anstarrt glaubt er mir das nicht. Das ist mal wieder so typisch für unseren Naruto.‘, denkt sich der Träger des Sharingan und lässt einen Seufzer von sich. „Naisho. Sei mal so lieb und zeig Onkel Naru mal dein Sharingan.“, kommt es mit einer ruhigen Stimme von Sasuke, bevor dieser seinen Tee trinkt. Mit geöffnetem Mund und geweiteten Augen starren die beiden nun auf den kleinen Uchiha, als sie in seine roten Sharinganaugen blicken. „Wer ist denn eigentlich dieser Itachi, von dem du vorhin gesprochen hast?“, fragt die rothaarige Thronerbin den Uchiha, doch Sasuke ballt nur seine rechte Hand zu einer Faust zusammen und ohne eine Antwort zu geben steht er aufsteht und verschwindet aus dem Zimmer. ‚Jetzt geht das wieder los.‘, denkt sich der blonde Fuchsjunge und schüttelt nur mit seinem Kopf. „Hab ich irgendwas Falsches gesagt?“, kommt es von der Trägerin der Drachenflamme und selbst die kleine Elfe Lockette schaut fragend in die Runde. „Naruto. Könntest du vielleicht eine Weile mit Naisho nach draußen gehen? Das wäre wirklich sehr nett.“, sagt Sakura mit einer ruhigen und netten Stimme. „Warum denn das?“, kommt es genervt von Naruto, der wegen Sasuke etwas beleidigt ist, weil dieser recht mit seinem Sohn hat und Naisho wirklich das Sharingan benutzen kann. „Es wäre wirklich nett, wenn du mit meinem Sohn nach draußen gehen würdest.“ „Ja, wenn du meinst.“, sagt der Uzumaki etwas mürrisch. ‚Als ob ich auch eine Wahl hätte.‘ „Na komm Naisho. Wir gucken mal was dein Vater macht.“ Im nu steht der kleine Uchiha auf und läuft dicht gefolgt vom blonden Anbu gutgelaunt aus dem Zimmer. Nun sitzen die beiden Frauen allein mit Blooms Herzbandelfe im Esszimmer und Sakura lässt einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Weißt du Bloom. Vor zwölf Jahren hat es hier in Konoha ein schreckliches Massaker gegeben. Damals wurde der gesamte Uchiha Clan mit Ausnahme von Sasuke umgebracht.“, erzählt Sakura, worauf sich die Augen der Thronfolgerin Dominos geschockt weiten. „Das ist ja furchtbar.“, meint die kleine Elfe mit dem rosa Haaren. ‚Wie kann man sowas nur machen? Ich verstehe echt nicht was in den Köpfen von den Leuten vorgeht, die so mit Menschenleben umgehen.‘, denkt sich die Trägerin der Drachenflamme wütend. „Sasuke musste durch ein Jutsu mit ansehen wie sie alle getötet wurden. Alle wurden von einer einzigen Person getötet und diese Person war Itachi Uchiha, Sasukes älterer Bruder und deswegen hat er auch so einen Hass auf seinen Bruder.“, sagt die rosahaarige Uchiha mit einer traurigen Stimme, worauf Bloom den Kopf hängen lässt. „Tut mir leid. Das wusste ich nicht. Ich hätte nicht fragen sollen.“ „Ach was. Ist schon gut Bloom. Es wäre nur nett, wenn du ihn Sasukes Gegenwart nicht mehr von Itachi sprechen würdest. Er zeigt es vielleicht nicht, aber er leidet immer noch darunter, was vor zwölf Jahren mit seinem Clan passiert ist.“, erklärt Sakura und Lockette fliegt auf die Schulter der Thronfolgerin Dominos. „Jetzt denk einfach nicht mehr daran Bloom. Was du jetzt brauchst ist Ablenkung.“, meint die Herzbandelfe zu Bloom, welche einen Moment später anfängt zu lächeln. „Du hast recht Lockette. Ich geh jetzt erstmal ne Runde trainieren. Wollt sowieso mal wissen wie stark Naruto ist.“ „Na. Dann wünsch ich dir mal viel Spaß. Naruto ist zwar nicht manchmal der hellste, aber er ist einer der stärksten Anbu hier in Konoha Gakure.“, sagt die Rosahaarige, während sie den Tisch abräumt. Sasuke steht auf dem Trainingsplatz von Team Sieben, während Lockette auf seiner Schulter sitzt und die beiden schauen auf Bloom und Naruto, die sich gegenüber stehen. „Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist, dass Bloom gegen Naruto kämpft.“ „Du solltest meine Bloom nicht unterschätzen. Sie ist wirklich stark.“, meint die Herzbandelfe der Hüterin der Drachenflamme. „Wenn du meinst.“, sagt der Uchiha kurz und knapp, während die kleine Elfe gespannt auf die Thronfolgerin und den Blondschopf schaut. „Na dann wollen wir mal anfangen Bloom. Aber glaub ja nicht, dass ich auf dich Rücksicht nehme, nur weil du ein Mädchen bist.“, meint der blonde Anbu. „Dann muss ich auf dich ja auch keine Rücksicht nehmen Naruto.“, antwortet die Thronfolgerin Dominos und im nächsten Moment fängt sie an zu grinsen „Winx Enchamtix.“ Der Uzumaki steht nun mit geöffnetem Mund vor der Hüterin der Drachenflamme. Die Rothaarige trägt ein blaues, kurzes rüschenähnliches Kleid mit großen glitzernden Flügeln. Doch auch der Uchiha staunt nicht schlecht. „Abgefahren.“, kommt es nur aus der Kehle des Fuchsjungen und die Thronerbin fängt an zu grinsen. „Können wir anfangen Naruto oder willst du den ganzen Tag dumm in der Gegend stehen?“ „Von mir aus jederzeit.“, antwortet der Fuchsjunge und geht in Kampfposition. Sofort erhebt sich die Rothaarige durch ihre Flügel in die Luft und feuert einige Feuerbälle auf den blonden Anbu ab, welchen er ganz einfach ausweichen kann. Im Anschluss nimmt Naruto ein Kunai in seine Hand und läuft in Richtung der Thronerbin. Mit einem Satz springt er in die Luft und in der Richtung, wo die Hüterin der Drachenflamme flattert, doch Bloom schießt nur einen gigantischen Feuerstrahl in Form eines Drachen auf den Fuchsjungen ab. Blitzschnell erschafft der Uzumaki einen seiner Schattendoppelgänger, welcher den echten Naruto aus der Schusslinie zieht und dieser wirf das Kunai in Richtung der blauäugigen Fee. Mit wenig Mühe weicht sie dem Wurfmesser aus, was sich auch nicht als schwer herausstellt, wenn man über Flügel verfügt. Naruto, der einen weiteren Schattendoppelgänger benutzt und somit in Blooms Richtung springt, streckt seine rechte Hand aus, wo sich im nächsten Moment eine wirbelnde blaue Chakrakugel bildet. ‚Naruto will doch nicht wirklich sein Rasengan benutzen.“, denkt sich der Uchiha überrascht, denn er hätte nicht gedacht, dass sein bester Freund die Sache so ernst nehmen würde. Nur wenige Meter, bevor Naruots Jutsu seinen Gegner erreicht, beißt sich Bloom auf die Unterlippe und streckt ihre beiden Hände dem Blondschopf entgegen. Nur eine Sekunde später wird die Thronerbin mir einer magischen Hülle umhüllt und es bildet sich bei ihren Händen ein riesiger magischer Schild, welcher die Form eines Sterns hat. Als das Rasengan gegen den Schild gedrückt wird, entsteht eine kleine Explosion und die beiden Kämpfenden stürzen auf den Boden, wo sie auch eine etwas unsanfte Landung machen. Bevor Sasuke zu den beiden hinlaufen kann, richten sich Naruto und Bloom wieder auf. „So Leute. Ich glaube das reicht für heute.“, sagt der Uchiha in die Runde, während die beiden Kämpfenden nach Luft schnappen. ‚Jetzt verstehe ich auch warum Orochimaru hinter Bloom her war.‘, denkt sich der schwarzhaarige Uchiha, nachdem er den Trainingskampf zwischen Bloom und Naruto beobachtet hat. Nachdem sich die rothaarige Thronerbin zurück verwandelt hat, lassen sich die beiden eben genannten Personen erschöpft ins Gras fallen. „Oh man, bin ich kaputt. Du bist wirklich ziemlich stark Naruto.“ „Na klar, schließlich werde ich eines Tages irgendwann Hokage.“, lacht der Uzumaki und Sasuke nähert sich den beiden. „Du bist aber auch ganz schön stark Bloom.“, meint der Blondschopf und richtet sich auf. „Na komm wir gehen ne Nudelsuppe essen. Hey Sasuke wie wäre es mit ner Nudelsuppe bei Ichiraku?“, fragt der blonde Anbu und schaut zu seinem besten Freund. „Klar doch, wenn du bezahlst.“, stellt der Uchiha als Bedingung und der Uzumaki lässt einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. ‚Wie es vom großen Uchiha nicht anders zu erwarten war.‘ „Meinet wegen.“, meint Naurto mürrisch und stellt sich auf beleidingt, wobei die Rothaarige anfängt zu kichern. „Na toll. Das war mal wieder ein teures Vergnügen. Hättest ruhig mit bezahlen können Sasuke. Schließlich hast du ja auch mit gefuttert.“, murmelt der Uzumaki genervt vor sich hin und Sasuke würde sich am liebsten an die Stirn packen. „Hey jetzt spiel dich hier nicht so auf Naruto. Du bist einfach zu verfressen. Ich werde dich garantiert nie mehr auf ne Nudelsuppe einladen.“ Nun dreht sich der Fuchsjunge um und schaut grimmig zum Uchiha. „Ich werde dich garantiert nie mehr auf ne Nudelsuppe einladen.“, wiederholt der blonde Anbu die Worte seines besten Freundes mürrisch und der schwarzhaarige Shinobi zieht seine Augenbraue hoch, während Bloom anfängt leise zu kichern. „Echt mal. Ich muss die Nudelsuppen seit mehr als einen Monat immer bezahlen. Ich wurde nur dreimal von dir eingeladen…“ „Was auch gut so ist, denn du isst wie für fünf Personen. Denkst du ich hab Lust so viel zu blechen?“, unterbricht der Uchiha den Fuchsjungen, der Rückwärts weiter läuft und somit nicht auf seinen Weg achtet. Wütend macht er seinen Augen zu, dreht sich beleidigt um und macht einige Schritte. „Naruto!“, kommt es von der Thronerbin, die den blonden Shinobi gerade warnen will, jedoch ist die Warnung zu spät gekommen und so stößt der Blondschopf mit einem blauhaarigen Mädchen zusammen. „Was für ein Volltrottel.“, murmelt der Uchiha vor sich hin und schaut zu seinem besten Freund, der über der Blauhaarigen liegt, sich jedoch rechtzeitig abgestützt hat und somit sein Gesicht einige Zentimeter von ihrem entfernt ist. „Hi-hi-hinata.“, stottert der Uzumaki, als er der Hyuuga in die Augen blickt. Die angesprochene wird total rot im Gesicht, als sie merkt in welcher Situation sie sich befindet. Das Herz des blonden Anbu wird immer schneller, bis es schließlich anfängt wie verrückt zu rasen. „Willst du jetzt etwa den ganzen Tag da liegen bleiben Naruto?“, fragt der schwarzhaarige Shinobi den blonden Chaoten, welcher auch schon keine Sekunde später sich mit einem leichten Rotschimmer erhebt. „Tut…tut mit leid…Hi-hinata. Alles in Ordnung…mit dir?“, kommt es ziemlich gestottert und etwas besorgt vom Uzumaki und reicht der blauhaarigen Hyuugaerbin seine Hand, um ihr aufzuhelfen. ‚Uzumaki, du bist echt ein Volltrottel. Was hast du dir nur dabei gedacht. Hinata denkt jetzt bestimmt irgendwas schlechtes über mich.‘, denkt sich Naruto, der in Gedanken mit sich selber schimpft und innerlich seinen Kopf hängen lässt. Etwas schüchtern ergreift Hinata die Hand des blonden Anbu und lässt sich von ihm wieder auf die Beine helfen. ‚Naruto…war meinem Gesicht…so nahe. Ich dachte schon,…dass er mich…mich küssen wollte‘, denkt sich die Hyuuga und wird bei dem Gedanken von mal zu mal röter. „A-alles Ok Na-naruto.“, kommt es leise von der Erbin des Hyuuga Clan und versucht ihrem Naruto nicht in die Augen zu schauen. ‚Hinata sieht mal wieder bezaubernd aus.‘, denkt sich der Uzumaki und schaut die Hyuuga verträumt an. „Du Sasuke. Wer ist denn das Mädchen mit den langen blauen Haaren.“, flüstert Bloom zu dem Uchihaerben. „Das ist Hinata Hyuuga. Wieso fragst du?“, flüstert der schwarzhaarige Anbu ebenso leise zurück. „Weil unser lieber Naruto ja volle Kanne in sie verknallt ist.“, erklärt die Thronfolgerin Dominos und der Uchiha nickt übereinstimmend zu, doch dann schaut er die Thronerbin erstaunt an. „Woher…“ „Ich sehe die Auren von Menschen Sasuke. Außerdem ist es bei Naruto ganz offensichtlich. Du musst ihn dir nur einmal ansehen, wie er sie anstarrt. Der Junge ist wirklich über beide Ohren in sie verliebt.“, unterbricht die Hüterin der Drachenflamme den Anbu. „Ist das nicht Romantisch? Weiß sie eigentlich davon?“ „Um ehrlich zu sein ich habe keine Ahnung Bloom.“, erklärt der schwarzhaarige Shinobi und lässt einen genervten Seufzer von sich. „Irgendwie weis fast jeder, dass Hinata in Naruto verknallt ist und umgekehrt genauso, aber die beiden wissen es natürlich nicht. Das ist alles total kompliziert Bloom.“ Sasuke legt seine linke Hand auf seine Hüfte und kratzt sich mit der anderen am Kopf. ‚Wenn dieser Idiot wüsste, dass Hinata ihn schon seit mehr als Zehn Jahren liebt, dann würde er nicht mehr so zögern.‘, denkt sich der Uchiha und verschränkt im nächsten Augenblick seine Arme vor seinem Oberkörper. „Vielleicht sollten wir mal nachhelfen.“, sagt die Thronerbin mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. „Du kannst ja machen was du willst, aber ich halte mich aus Narutos Liebesleben raus.“, kommt es konkret vom Anbu, worauf die Rothaarige nur mit ihren Schultern zuckt, bevor sie zu den beiden Turteltäubchen hingeht. „Hi. Ich bin Bloom und du musst Hinata sein.“ „Ja, aber woher kennst du eigentlich Hinatas Namen?“, hinterfragt der blonde Shinobi „Ach Sasuke hat mit gerade von ihr erzählt.“ „Und was hat Mister Uchiha genau gesagt?“ „Ach eigentlich nichts Besonderes.“, meint die Thronerbin mit eine unschuldigen lächeln. ‚Nur das unser kleiner Naruto in Hinata verknallt ist.‘ Einen Augenblick später kommt die kleine Portalelfe Lockette auf die dreiergruppe zugeflogen. „Bloom. Naruto. Ich soll euch von Sasuke sagen, dass er gern heute noch nach Hause kommen möchte, also solltet ihr euch ein bisschen mit abschieden beeilen.“ „Dann sag diesem Macho, dass er sich noch etwas gedulden soll.“, antwortet der Uzumaki, der viel lieber bei seinem Herzblatt Hinata bleiben möchte. „Du bist aber süß.“, meint die Hyuugaerbin und nach diesem Kompliment errötet Lockette etwas. „Lockette das ist Hinata. Hinata das ist meine Herzbandelfe Lockette.“ „Ich für meinen Teil würde ja gern mal wissen, was in dem Kopf von Sasuke vorgeht.“, murmelt der Blondschopf genervt vor sich hin, bevor Bloom in Richtung des schwarzhaarigen Anbu schaut. „Wenn du jetzt nicht sofort nach Hause mitkommst, dann kannst du dir bald eine andere Bleibe suchen. Irgendwann ist meine Geduld auch mal am Ende und du solltest dir mal zu Herzen nehmen aus deiner Haut rauszufahren, weil es bald wohlmöglich zu spät ist.“, sagt die Thronerbin und blickt wie hypnotisiert auf den schwarzhaarigen Uchiha. „Also an deiner Stelle würde ich jetzt wirklich mitkommen Naruto.“, meint die Rothaarige und blickt nun zu Naruto, der ein total verwirrtes Gesicht macht. „Was redest du da eigentlich?“ „Ich hab nur das wiedergegeben, was Sasukes Aura gesagt hat.“, erklärt die Hüterin der Drachenflamme, worauf der Uzumaki nur noch mehr einen verwirrteren Gesichtsausdruck macht. „Tschau Hinata. War wirklich schön dich kennen zu lernen. Wir müssen jetzt wirklich los. Vielleicht sehen wir uns mal wieder. Ach was red ich da? Natürlich sehen wir uns wieder, denn ich bin bleib noch einige Zeit in Konoha.“, sagt Bloom im schnelldurchlauf, packt Naruto kurzerhand an seinem Kragen und schleift ihn dicht gefolgt von Lockette und Sasuke zum Uchiha Anwesend. „Sag mal Sakura.“ Der Uzumaki blickt sich verwirrt im Zimmer um. „Wo ist eigentlich Naisho?“ „Hast du überhaupt mal auf die Uhr gesehen Naruto? Naisho ist in seinem Bett und schläft, was sich auch für einen kleinen Jungen gehört. Schließlich braucht er mehr schlaf als wir du baka.“, erklärt die Uchiha ihrem alten Teamkollegen aus Team Sieben. Einen Augenblick später fängt die Hüterin der Drachenflamme an zu gähnen. „Jetzt sag bloß, dass du schon müde bist.“ „Nein überhaupt nicht Naruto. Ich hab einfach mal so aus Lust und Laune gegähnt.“, kommt es sarkastisch von der Rothaarigen, worauf der Uzumaki anfängt zu grinsen. „Dann ist ja gut. Ich mein ja du darfst schon schlafen gehen, aber es ist doch noch viel zu früh.“ ‚Naruto du bist total bescheuert. Schon mal was von Sarkasmus gehört?‘, denken sich Bloom, Sasuke, Sakura und Lockette, welche enttäuschend zum blonden Fuchsjungen schauen. „Bloom. Weißt du was ich die ganze Zeit schon wissen…“ „Du willst wissen warum ich Flügel habe? Die Antwort ist ganz einfach. Ich bin eine Fee. Um genau zu sagen die Fee des Drachenfeuers.“, erklärt Bloom, wodurch sie den blonden Anbu unterbrochen hat. „Hey Leute.“, kommt es von einer Stimme, worauf sich alle in Richtung der Tür drehen. „Was machst du denn hier Ero-Sennin?“, fragt Naruto seinen weißhaarigen Sensei, der auf einmal in der Zimmertür steht. „Was soll die dumme Frage?“, hinterfragt Jiraiya seinen blonden Chaoten und verschränkt die Arme vor seiner Brust. „Also. Was führt dich genau her Jiraiya?“, fragt die Trägerin der Drachenflamme ziemlich verschlafen und muss anfangen zu gähnen. „Was ist denn mit dir los?“ „Ich bin einfach nur müde Sasuke. Es mag vielleicht nicht danach aussehen, aber der Trainingskampf mit Naruto war sehr anstrengend.“, meint die Thronerbin und legt ihren Kopf auf ihre Handfläche, wobei sie ihren Arm auf dem Tisch abstütz. „Bloom, Naruto und Sasuke. Ihr drei sollt morgen um zehn Uhr in Tsunades Büro erscheinen. Kommt bitte pünktlich und…“ Als der weißhaarige Sannin seinen Blick zu Bloom richtet, stoppt er seinen Satz und schaut diese genervt an. „…ausgeschlafen.“ „Ich glaube Bloom hatte recht als sie sagte, dass sie müde sei.“, kommt es gut gelaunt von Naruto, der sein berühmtes Fuchsgrinsen macht. Die Rothaarige ist nämlich mitten in Jiraiyas unglaublich spannenden rede einfach eingeschlafen. Innerlich muss Lockette anfangen zu kichern, als sie ihre schlafende Fee erblickt. „Naruto sei mal so nett und trag Bloom in ihr Schlafzimmer.“, fragt Sakura ganz liebt, worauf der Angesprochene sie etwas entsetz anschaut. „Warum eigentlich ich?“ „Erstens weil du näher an Bloom sitzt, zweitens ist Sasuke mit mir verheiratet, drittens kann ich ja schlecht Jiraiya fragen, viertens ist dieser Job nichts für Lockette und fünftens bin ich schwanger.“, erklärt die Uchiha konkret, worauf der Fuchsjunge ein mürrisches Gesicht macht. ‚Mit mir kann man es ja machen. Ich bin mal wieder der kleine Depp oder besser gesagt Sakuras kleiner Haussklave.‘, denkt sich der Uzumaki und würde am liebsten seinen Kopf gegen die Wand schlagen. Mit schlechter Laune geht der Blondschopf auf Dominos Thronerbin zu, nimmt sie auf seinem Arm und zusammen mit ihr und Lockette das Zimmer. Nun setzt sich der weißhaarige Sannin zu den beiden Uchihas an den Tisch. „Na. Wie läuft es denn mit Bloom?“ „Also sie wollte nicht nach Oto Gakure gehen. Falls du das gemeint hast Jiraiya.“, sagt der schwarzhaarige Shinobi. „Auf jeden Fall kann ich mir jetzt vorstellen, warum Orochimaru hinter Bloom her war. Wir müssen unbedingt verhindern, dass er sie in die Finger bekommt.“, kommt es besorgt vom Uchihaerben und einen Augenblick später kommt Naruto wieder ins Zimmer und gesellt sich zu den anderen an den Tisch. „Soll ich euch beide auch noch ins Bett tragen?“, fragt der Uzumaki, worauf Sakura und Sasuke ihren Teamkollegen aus Kindertagen verdutzt anschauen. „Ne das brauchst du nicht.“, meint der Anbu aus dem Uchiha Clan, worauf der Fuchsjunge erleichtert ausatmet. „Du Sasuke Schatz…“ Verführerisch fährt die rosahaarige Medicnin mit ihrem Finger über die Wange ihres Ehemannes. „…Könntest du mich denn vielleicht nachher zum Bett tragen. Du bekommst auch was Schönes als Gegenleistung.“, haucht sie Sakura Sasuke ins Ohr, der daraufhin seinen Arm um sie schlingt und seine Hand auf ihre Hüfte legt. „Ich glaub ich verschwinde jetzt ins Bett.“ ‚Ich frag mich wieso ich überhaupt hierher gekommen bin. Ich hätte gleich ins Bett gehen sollen.‘, denkt sich der Uzumaki und verlässt genervt das Zimmer. „Und ich will jetzt auch nicht weiter stören und wünsch euch noch einen schönen Abend.“, sagt der legendäre Sannin, als Sakura ihm einen vielsagenden Blick zugeworfen hat, der bedeutet, dass er doch bitte die Kurve kratzen möchte. „Dann wollen wir mal meine Schöne.“, kommt es lustvoll vom schwarzhaarigen Uchihaerben, nachdem Jiraiya gegangen ist und Sasuke hebt seine Frau auf seine Arme und verschwindet mit ihr ins Schlafzimmer. Kapitel 4: Auf nach Oto Gakure ------------------------------ Tsunade, die Hokage der fünften Generation des Dorfes Konoha Galkure, sitzt gerade an ihrem Schreibtisch und füllt einige Dokumente aus. „Es ist gleich zehn Uhr Tsunade. Sie werden gleich hier sein.“, sagt Jiraiya nachdem er einem Blick auf die Uhr geworfen hat. Nun schaut ebenfalls die blonde Sannin zur Uhr. ‚Es ist ja schon 9:58 Uhr. Dann müssen sie wirklich gleich kommen.‘ Kaum hat Tsunade ihren Gedanken beendet, klopft es auch schon an der Tür. ‚Tja, wenn man vom Teufel spricht. Da sind sie ja auch schon.‘, denkt sich die Medicnin mit einem Lächeln. „Herein.“, sagt die amtierenden Hokage mit einer kräftigen Stimme und sofort treten Sasuke dicht gefolgt von Bloom und Naruto in das Büro der Sannin ein. „Schön, dass ihr drei kommen konntet. Ich habe euch schon erwartet.“, meint die Fünfte, als der blonde Anbu die Tür hinter sich geschlossen hat. „Sie haben uns rufen lassen Meister Hokage?“ „Ja Sasuke. Ihr drei werdet heute zusammen mit Jiraiya nach Oto Gakure aufbrechen und das Schwert des vierten Hokage zurück holen.“, erklärt die blonde Sannin. „Aber denkt dran. Ihr dürft Bloom nicht aus den Augen lassen, denn schließlich ist Orochimaru hinter ihr her.“ ‚Also, wenn ich an das Training zurückdenke, dann ist es ja wohl auch kein Wunder. Schließlich ist das Rasengan einer von Narutos stärksten Techniken und Bloom konnte es einfach so ohne große Mühe abwehren.‘, denkt sich Sasuke und lässt seinen Blick hinüber zur Rothaarigen schweifen. „Da es sich hierbei um Orochimaru handelt, ist es eine Mission der Klasse S. Geht also bitte mit der größten Vorsicht und mit einer guten Strategie an diese Mission heran.“, meint die legendäre Sannin und schaut mit einem ernsten Blick zum Uzumaki. „Das gilt vor allen für dich Naruto.“ „Also wenn es um Strategien geht, sollte dann nicht lieber Shikamaru mitkommen?“ „Das geht leider nicht Naruto.“, meint die Hokage zu Jiraiyas Schüler, worauf dieser die Fünfte verwundert anschaut. „Wieso denn nicht?“ „Hast du es schon vergessen Dummkopf? Shikamaru ist doch mit seinem Team auf einer Mission in Iwa Gakure“, erklärt der schwarzhaarige Konohanin seinem besten Freund, der einen Moment später seine Arme vor seinem Oberkörper verschränkt. „Ja, das…das wusste ich doch.“ ‚Man, das hatte ich ja fast vollkommen vergessen.‘, denkt sich der Uzumaki und der Träger des Sharingan lässt einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. „Klar! Ein Naruto Uzumaki vergisst doch nie etwas“, murmelt der Uchiha sarkastisch vor dich hin und verdreht einen Augenblick später seine Augen. „Dann macht euch jetzt auf den Weg.“, sagt Tsunade und nur einen Moment später gehen Jiraiya, Sasuke, Bloom und Naruto in Richtung der Bürotür. „Ach und Naruto?“, kommt es auf einmal von Tsunade, worauf sich die vier Personen zur Herrscherin von Konoha Gakure umdrehen. „Was denn Tsunade?“ „Aber übertreib es nicht wieder, verstanden!?“, meint die amtierende Hokage, nachdem sie einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen lässt und gleichzeitig massiert sich die Medicnin ihre Schläfen. „Ja, was auch immer.“, meint der blonde Anbu und zusammen mit den anderen verlässt er das Büro der Hokage. ‚Manchmal frag ich mich wirklich wie es Naruto geschafft hat in die Anbueinheit zu kommen. Dieser Junge steckt wirklich voller Überraschungen. Besonders wenn man bedenkt, dass Naruto die volle Kraft des Kyuubi für sich nutzbar machen kann. Ein gutes hat es ja. Wenn Naruto erstmal Hokage ist, dann muss ich mich nicht mehr mit diesen ganzen Dokumenten rumschlagen.‘ Schon nach wenigen Minuten sind Bloom, Jiraiya, Naruto und Sasuke an dem Haupttor des Dorfes Konoha Gakure angekommen. „Also Leute, dann auf nach Oto Gakure. Treten wir Orochimaru in seinen dämlichen Schlangenhintern.“, meint der Uzumaki und streckt seinen rechten Arm in die Luft hinauf. ‚Oh je. Wenn das mal gut geht. Ich hab grad voll das Déjà-vu. Hat Naruto sich nicht auch so bei unserer aller ersten Mission verhalten, wo wir diesen Brückenbauer Tazuna ins Land der Wellen eskortieren sollten?‘, meint das Oberhaupt des Uchiha Clans in seinen Gedanken und lässt einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen. ‚Dieser Naruto ist wirklich ein besonderer Kerl. So einen Typen gibt es bestimmt nicht zweimal auf der Welt.‘, denkt sich die Hüterin der Drachenflamme mit einem kichern. „Na dann wollen wir mal. Auf geht’s!“, kommt es vom blonden Shinobi und geht auf das Haupttor von Konoha Gakure zu. ‚Er ist immer noch der gleiche Naruto wie früher. Ein wunder das er jetzt in der Anbueinheit ist.“, denken sich Jiraiya und Sasuke gleichzeitig, worauf de Uchiha einige Sekunden später einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen lässt. „Wie Naruto schon gesagt hat, dann lasst uns mal nach Oto Gakure aufbrechen.“ Nach diesen Worten des schwarzhaarigen Anbus gehen das Uchihaoberhaupt, der blonde Chaot, der weißhaarige Eremit und die rothaarige Trägerin des Drachenfeuers in Richtung des Konoha Haupttores. „Warte Bloom.“, kommt es auf einmal von einer Stimme, worauf sich die kleine Gruppe umdreht. Sofort weitern sich die Augen der Angesprochenen und ihr stockt der Atem „Was machst du denn hier Lockette?“ „Ich will mitkommen Bloom. Ich lass dich nicht alleine nach Oto Gakure gehen.“, erklärt die kleine rosahaarige Elfe und fliegt auf ihre rothaarige Fee zu. „Was?“, kommt es ein bisschen entsetzt von der rothaarigen Fee „Nein. Auf garkeinen Fall Lockette. Ich möchte, dass du hierbleibst. Ich will nicht, dass dir etwas passiert.“, meint die Erbin des Throns von Domino. „Ich werde dich auf keinen Fall im Stich lassen. Ich komme mit.“ „Nein Lockette. Du bleibst hier in Konoha.“ „Ich komme auf jeden Fall mit Bloom. Ich bin doch deine Herzbandelfe und…“ „Lockette!!“, kommt es von der Trägerin der Drachenflamme nun mit einer etwas kräftigeren Stimme. „Aber Bloom…“ „Kein aber. Du bleibst schön hier im Dorf.“, sagt Bloom und schaut mit einer ernsten Miene zu ihrer Herzbandelfe, worauf diese ihren Blick in Richtung Boden schweifen lässt. „Ich bin doch bald wieder da. Mir passiert schon nichts meine Süße.“, versichert die Fee des Drachenfeuers der kleinen Portalelfe, welche das rothaarige Mädchen immer noch etwas besorgt anschaut und kurze Zeit später einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen lässt. „Meinet wegen.“, murmelt die kleine Lockette vor sich hin und fliegt einen Moment später auf die beiden Anbu Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha zu. „So und ihr beide passt besser schön auf meine Bloom auf, sonst…“ „Lockette!“, ruft die Hüterin der Drachenflamme genervt dazwischen. „Sorgt einfach dafür, dass ihr nichts passiert.“ „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Wir passen schon auf Bloom auf Lockette.“, bestätigt der Uchiha und verschränkt seine Arme vor seinem Oberkörper. „Bloom wird nichts passiere, echt jetzt. Das verspreche ich dir.“, kommt es mit einem grinsen vom Uzumaki. „Und ich hab noch nie ein Versprechen gebrochen.“ „Wo er recht hat, hat er recht. Naruto hat bisher immer seine Versprechen gehalten Lockette. Selbst das Versprechen, was er Sakura gegeben hat, hat er gehalten, auch wenn es ungefähr dreieinhalb Jahre gedauert hat.“, erklärt das Oberhaupt vom Uchiha Clan und verschränkt gleichzeitig seine Amre vor seinem Oberkörper. „Also, was sagst du?“ „Meinet wegen Bloom. Ich warte dann hier auf dich.“, meint die kleine Portalelfe und wird ganz fest von der Thronerbin Dominos gedrückt. ‚Wenn zwei Anbu und einer der legendären Sannin auf Bloom aufpassen, dann wird ihr wohl kaum was passieren und außerdem kann sie sich selbst sehr gut verteidigen. Selbst Narutos Rasengan konnte nicht viel gegen sie ausrichten.‘, denkt sich der schwarzhaarige Uchiha und anschließend verlässt sie mit Naruto, Sasuke und Jiraiya Konoha Gakure. „Pass auf dich auf Bloom.“, sagt die kleine Elfe leise vor sich hin und schaut der Gruppe nach, bevor sie sich auf dem Weg zum Uchiha Anwesen macht. Es sind bereits mehrere Stunden vergangen und die kleine Gruppe, welche aus Bloom, Naruto, Sasuke und Jiraiya besteht, ist bereits an der Grenze des Feuerreiches angekommen. „Wir sind bald in Oto Gakure. Hier werden wir unserer Nachtlager aufschlagen.“, meint der legendäre Sannin Jiraiya, da es schon ziemlich bald dunkel wird. „Naruto, du sammelst Feuerholz und ich hole Wasser.“, meint der weißhaarige Bergeremit und nach einem kurzen Moment holt der schwarzhaarige Anbu aus seiner Tasche eine Schriftrolle heraus, welche er im nächsten Augenblick geöffnet aus dem Boden ausbreitet. „Was hast du vor Sasuke?“ „Ich denke mal, dass du viel lieber in einem Schlafsack schlafen möchtest, als auf dem kalten Boden.“, meint der Konohanin, macht kurz darauf einige Fingerzeichen, presst seine rechte Hand auf die Mitte der Schriftrolle und schon erscheint in einem Puff vier rote Schlafsäcke erscheinen. ‚Praktisch solche Schriftrollen für normale Menschen.‘ meint die Trägerin der Drachenflamme in ihren Gedanken und macht sich mit dem Uchihaoberhaupt daran die zuvor beschworenen Schlafsäcke zurecht zu räumen. „Was ist dieser Orochimaru eigentlich für ein Typ Sasuke?“ „Er gehört genauso wie Jiraiya und Tsunade zu den legendären Sannin. Damals war er noch ein Ninja von Konoha Gakure, aber er hat dann später sein Dorf verraten. Sein Momentanes Ziel ist es alle Jutsus der Welt zu lernen und außerdem ist er hinter meinem Sharingan her.“, erklärt Sasuke und setzt sich im nächsten Moment einen Baum, nachdem die Schlafsäcke zurechtgemacht sind. ‚Mit anderen Worten ist Orochimaru ein Machtbesessener Typ, der bestimmt nicht davor zurückschrecken wird andere Menschen für seine Machtgier leiden zu lassen. Wie ich solche Leute Hasse. Ich muss auf jeden Fall Minatos Schwert zurückbekommen.‘, denkt sich die blauäugige Fee und lässt im nächsten Moment ihren Blick zum blonden Uzumaki schweifen, der seit einigen Minuten versucht das Feuer anzuzünden. Vergeblich! „Warte Naruto. Lass mich das Feuer anzünden.“, kommt es von der Rothaarigen, welche keine Sekunde später auf den eben genannten zugegangen ist. Die Thronerbin macht nur eine einfache Handbewegung, worauf einen kleinen Feuerball auf den Holzstapel zufliegt. ‚das hätte ich auch gekonnt, wenn ich Bloom wäre.‘, denkt sich der Uzumaki ein bisschen mürrische und blickt auf das knisternde Lagerfeuer. ‚Naja, aber praktisch, wenn man so ein wandelndes Feuerzeug ist.‘, denkt sich der blauäugige Ninja aus dem früheren Team Sieben und einem breiten grinsen. „Ist irgendwas Naruto?“, hinterfragt die Thronfolgerin Dominos und schaut dabei etwas misstrauisch auf den blonden Shinobi. „He, he. Wie kommst du denn darauf. Alles in Ordnung. Ich kann einfach nur immer wieder über deine Fähigkeiten staunen Bloom.“, erklärt der Fuchsjunge, während ihm eine Schweißperle über seine Wange rollt. ‚Ja sicher Naruto. Wie ich dich kenne hast du irgendeinen sinnlosen oder dummen Kommentar in deinen Gedanken abgelassen.‘, denkt sich Sasuke und zuckt nicht sichtbar für Bloom und Naruto mit seinem rechten Auge. „Wie hasst du eigentlich so schnell das Feuerholz besorgt?“ „Schattendoppelgänger!“, meint der Träger des Sharingan, worauf der Uzumaki mit seinem berühmten Fuchsgrinsen anfängt zu grinsen. „Wir sollten gleich besprechen wie wir morgen vorgehen.“, kommt es auf einmal von dem weißhaarigen Sensei des Fuchsjungen, welcher zu den drei Personen beim Lagerfeuer zugelaufen kommt und direkt danach schauen sich die beiden ehemaligen Teammitglieder von Team Sieben an. Nach einem übereinstimmenden Kopfnicken setzt sich das Team in einem Kreis ans Feuer. Bloom sitzt dicht beim Lagerfeuer und starrt wie Hypnotisiert in die Flammen. Ihr huschen immer wieder die Bilder ihrer Vision im Kopf herum, die sie vorletzte Nacht gehabt hat. ‚Ich frage mich, was diese Vision bedeutet. Kann es vielleicht sein, dass Naruto…‘ „Hey, alles in Ordnung Bloom?“, fragt der Blondschopf die junge Frau, welche gerade aus den Gedanken gerissen wird. „Äh…Was?“ „Ob alles mit dir OK ist. Du wirkst so abwesend.“ „Alles bestens Naruto.“, bestätigt die Rothaarige und lächelt den Blondschopf an. ‚Es gibt nur einen Weg, um das herauszufinden. Wohl oder übel muss ich warten bis die Vision eintrifft.‘, denkt sich die Thronfolgerin Dominos und blickt daraufhin zum blonden Anbu. „Hey Ero-Sennin. Wie wollen wir eigentlich gegen Orochimaru vorgehen. Er ist ja schließlich einer der drei legendären Sannin.“, fragt Naruto den weißhaarigen Shinobi, welcher ihn darauf böse anfunkelt. „Wie oft habe ich dir eigentlich schon gesagt, dass du aufhören sollst mich Ero-Sennin zu nennen?“, hinterfragt der Sannin, worauf hin der blonde Anbu gelassen mit seinen Schultern zuckt. „Keine Ahnung. Ich habe seit einigen Jahren aufgehört zu zählen.“ ‚Manchmal ist der Bengel wirklich ätzend.‘, denkt sich der der Bergeremit und zieht genervt seine Augenbraue hoch. „Können wir uns erstmal auf das wesentliche konzentrieren?“, meint der Uchiha worauf sofort eine unangenehme Stille herrscht. „Also erstmal müssen wir Orochimaru überhaupt finden.“, kommt es plötzlich von Sasuke nach wenigen Sekunden. „Und wie sollen wir das anstellen?“, meint der Uzumaki mürrisch und stützt seinen Kopf auf seinem Handgelenk ab. „Wenn Lockette jetzt hier wäre, dann könnte sie und helfen Orochimaru zu lokalisieren.“ „Und warum hast du sie dann nicht mitkommen lassen Bloom.“, hinterfragt der blonde Anbu, worauf die Trägerin der Drachenflamme ihre Hände in ihrem Kleid festkrallt „Vielleicht weil ich Lockette keiner Gefahr aussetzen wollte.“, brüllt die Thronerbin den Uzumaki an und senkt einen Moment später ihren Blick. „Es…es tut mir leid Naruto. Ich wollte dich nicht anschreien. Es ist nur so, wenn Lockette irgendwas passiert, dann würde ich mir das nie verzeihen.“ „Du stehst deiner Herzbandelfe wohl sehr nah, was Bloom?“, meint der Uchiha, worauf die Hüterin der Drachenflamme anfängt zu nicken. „Wisst ihr Feen und Elfen sind unzertrennlich und können füreinander wie Schwestern sein. Diese Bindung nennen wir das ‚Herzband‘. Es ist sowas wie Liebe auf den ersten Blick zwischen einer Fee und einer Elfe.“, erklärt die Hüterin der Drachenflamme und Sasuke wirft einen erstaunten Blick zur Rothaarigen hinüber. ‚Deswegen wollte Bloom also nicht, dass Lockette mitkommt. Sie wollte ihre Herzbandelfe nicht in Gefahr bringen.‘ „Naja. Vielleicht müssen wir Orochiamru gar nicht lange suchen Bloom. Es kann sein, dass er immer noch in seinem alten Versteck ist.“ „Hey Naruto.“ „Mh?“ „Wie läuft es eigentlich zwischen dir und Hinata?“, fragt die Fee des Drachenfeuers und sofort legt sich im Gesicht des Uzumaki ein Rotschimmer ab. „Wa-was? Wo-woher weißt du…d-das?“, stottert der Anbu rum und der weißhaarige Eremit fängt an zu grinsen. ‚Die kleine Hyuuga also, was?‘, denkt er sich und lässt einen Blick auf seinen blonden Schüler schweifen. „Naja. Von Sasuke, nachdem du Hinata unter dich begraben hast.“, meint die Prinzessin Dominos und bei ihrer besonderen Wortwahl wird der blonde Anbu noch röter im Gesicht. „Und dann ist da noch was wegen der anderen Sache Naruto.“ „Welche andere Sache?“, hinterfragt der Fuchsjunge nervös und mit einem schnellen Herzklopfen. „Du weißt schon, dass man sowas Stalking nennt, oder? Du kannst Hinata doch nicht einfach während ihres Trainings beobachten!“ „Das hat dir Sasuke erzählt.“, kommt es panisch vom blonden Anbu und auf seinen Wangen legt sich synchron ein gewaltiger Rotschimmer ab, wenn dies überhaupt noch möglich ist. ‚Ich liebe meine Fähigkeit Auren von Menschen zu sehen.‘, denkt sich die Rothaarige und muss innerlich anfangen zu grinsen. „Gib es zu Sasuke! Du hasst es ihr gesagt.“ „Erzähl doch keinen Quatsch Naruto. Ich wusste doch noch nicht einmal was davon. Wie soll ich dann Bloom irgendwas darüber erzählen?“, rechtfertigt sich der Uchiha, aber der Fuchsjunge wirft seinem besten Freund dennoch einen bösen Blick zu. „Jetzt reg dich mal ab Naruto. Sasuke hat mir kein einziges Wort darüber gesagt.“, erklärt die Thronfolgerin, worauf der blonde Fuchsjunge die Trägerin der Drachenflamme verwundert anschaut. „Echt nicht?“ „Nein nicht wirklich. Das warst du und zwar gerade eben.“, erklärt die Thronerbin und der Sannin stupst mit seinem Ellbogen und einem breiten Grinsen im Gesicht gegen Narutos Arm. „Ganz wie der Sensei, was Naruto? Ich glaub mittlerweile wirklich, dass du zu lange Jiraiyas Schüler warst.“, kommt es vom Uchiha ebenfalls mit einem grinsen. „Du kannst mich doch nicht einfach mit diesem alten Lustmolch vergleichen Sasuke. Im Gegensatz zu IHM hab ich noch nie jemanden bespannt, geschweige Hinata.“, rechtfertigt sich der Anbu mit den blonden Haaren, worauf der weißhaarige Shinobi seine rechte Hand zu einer Faust zusammenballt. „Was heißt hier bitteschön alter Lustmolch Naruto?“, meint der Eremit mit einer gereizten Stimmung und gibt seinen blonden Schüler gleichzeitig eine Kopfnuss, jedoch bewegt der Uzumaki sich keinen einzigen Zentimeter. „Tut das nicht weh Naruto?“, kommt es besorgt von der Hüterin der größten magischen Kraft, die es im Universum gibt. „Nicht wirklich! Du müsstest mal Sakuras Schläge erleben oder die von Oma Tsunade.“, meint der blauäugige Anbu und nur einen Moment später fängt Sasuke an zu grinsen. „Apropos Tsunade. Hat sie dir nicht mal sechs deiner Rippen und beide Arme gebrochen…“ „Vergiss nicht, dass Oma Tsunade noch ein paar seiner inneren Organe verletzt hat Sasuke und das alles nur weil er…“ „Müsst ihr beide jetzt damit anfangen?“, hinterfragt Jiraiya etwas schlecht gelaunt und unterbricht somit die beiden Shinobi aus dem früheren Team Sieben. „Wollten wir nicht eigentlich besprechen, wie wir genau gegen Orochiamru vorgehen?“, murmelt der Fuchsjunge genervt vor sich hin. „Ich finde Naruto hat recht. In erster Linie zählt, dass wir das Schwert zurückholen.“, meint die Hüterin der Drachenflamme, worauf Sasuke nur unverständlich mit seinem Auge zuckt. ‚Wer hat hier eigentlich mit dem Thema über Naruto und Hinata angefangen Bloom? Also das Mädel ist wirklich schräg drauf.“ Genervt lässt der Uchiha einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen und blickt in die kleine Runde. „Auf jeden Fall sollten wir auf möglichst viele Jutsus von Orochimaru vorbereitet sein. So wie ich ihn kenne wird er 100 prozentig Manda beschwören.“, meint der Uchiha, jedoch scheint Bloom grad nicht ganz bei der Sache zu sein. ‚Wenn ich nur wüsste wie es in meiner Vision weiter gehen wird. Das wäre schon ziemlich hilfreich. Besonders in bezug auf Naruto und dem Schwert.‘, denkt sich die Rothaargie und schaut in die Flammen des Lagerfeuers. ‚Kann es vielleicht möglich sein, dass er der Erbe ist?‘, fragt sich die Hüterin der Drachenflamme und lässt ihren Blick auf unseren blonden Chaoten schweifen. „Das kann mir eigentlich sowas von egal sein. Mit dieser Schlange werd ich locker fertig. Ich lauf doch nicht vor dieser Riesenschlange weg und schon gar nicht vor Orochimaru, echt jetzt.“, meint Naruto und klopft mit seiner Faust ein paarmal gegen seinen Brustkorb. ‚Wo Naruto recht hat, hat er recht. Nach meiner Vision läuft er wirklich nicht weg.‘ „Selbstsicher wie immer. Ich hab auch nichts anderes von dir erwartet Naruto. Das einzige Problem bei dir ist, dass du dazu neigst ohne irgendeinen Plan und völlig Ziellos dich in einen Kampf zu stürzen.“, meint der schwarzhaarige Konohanin, worauf Bloom einen Moment später anfängt zu kichern. „Ach deswegen hat Tsunade gesagt, dass besonders Naruto mit der größten Vorsicht und mit einer guten Strategie an diese Mission heran gehen soll.“ „Besonders als wir Genin geworden sind war das schon dein Problem Naruto.“, meint das Uchihaoberhaupt, worauf sein bester Freund etwas beleidigt seine Arme vor seinem Oberkörper verschränkt. „Jetzt aber mal zurück zu unserer Mission. Besonders nervig sind ja diese Schlangen, die Orochimaru aus seinem Ärmel auftauchen lässt.“, meint der Blondschopf und kurz darauf blickt die Thronerbin von Domino mit einem etwas hämischen Gesichtsausdruck zum Uzumaki herüber. „Mach dir mal deswegen keine Sorgen Naruto. Dagegen hab ich sehr wirksame Waffe.“, erklärt die Fee des Drachenfeuers dem Shinobi von Konoha Gakure, welcher diese darauf verwundert anschaut. „Echt jetzt?“ „Jepp.“, kommt es aus der Kehle der rothaarigen Prinzessin und erschafft daraufhin in ihrer rechten Hand, welche sie zuvor in Richtung des Fuchsjungen ausgestreckt hat, einen kleinen Feuerball. „Ein echt gutes Mittel gegen diese Schlangen.“, meint Bloom und zerdrückt den Feuerball in ihrer Faust, welcher sich darauf in Luft auflöst. ‚Vielleicht haben wir dann auch morgen endlich die Möglichkeit Orochimaru los zu werden und somit die Welt sicherer vor ihm und seinen Otonins zu machen.‘, denkt sich der Uzumaki und schaut in den Sternenübersäten Nachthimmel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)