Der Halbblutprinz von Rotkaepchen (Hailie Potter und Diane Malfoy) ================================================================================ Kapitel 10: Flucht ------------------ Hui das nächste Kapitel ist da, hat zwar etwas sehr lange gedauert, aber ich habs endlich fertig... also ich hoffe es ist trotzdem gut geworden :) ````````````````````````````````````````````````````````````````````````````````` Flucht Hailie versuchte alles um aus dieser Besenkammer raus zu kommen. Doch jeder Versuch war ohne Glück. Sie lehnte sich verzweifelt an die Tür und lauschte ob sie etwas oder jemanden hören konnte. Jedoch war nur das Schreien der Kämpfer und Feinde zu hören. “Verdammt! Wenn ich hier jemals wieder raus komme werde ich Draco umbringen.”, fluchte sie verzweifelt. In diesem Moment kamen die Schreie näher. Hailie hämmerte wie wild gegen die Tür mit der Hoffnung, dass sie jemand hören würde. So wie es aussah wurde sie auch gehört, da Schritte immer näher kamen. Hailie nahm, zur Sicherheit, ihren Zauberstab fest in die Hand, falls es Todesser sind. Doch zu ihrer großen Überraschung öffnete Remus Lupin die Tür. “Hailie was hast du da drin zu suchen?”, fragte dieser überrascht. “Lange Geschichte, kurzer Sinn. Aber wie sieht es hier im Schloss aus?”, stellte Hailie als Gegenfrage. “Wir haben viele Todesser gefangen genommen und verletzt…”, doch weiter konnte Lupin nicht bericht bestatten, da plötzlich jemand auftauchte. Hailies Herz drohte stehen zu bleiben. Es war ihr tot geglaubter Pate, Sirius Black. “Sirius?… Sirius!”, schrie sie auf und rannte auf ihn zu. “Hallo Hailie.”, sagte er etwas außer Atem und nahm sein Patenkind in den Arm. “Wir dachten du bist Tod! Wie… wie kann das sein?”, fragte Hailie unter Tränen. “Eine Freundin von dir hat mich sozusagen gerettet. Aber das spielt jetzt keine Rolle wo ist Harry?”, sagte Sirius besorgt. “Er ist bei Dumbledore. Ich denke sie sind im Astronomieturm.”, antwortete Hailie. Auf einmal tauchten zwei Todesser auf. Es waren Lucius Malfoy und Antonin Dolohow. Sie eröffneten sofort das Feuer gegen Lupin, Sirius und Hailie. Sirius drängte Hailie hinter sich um sie zu Schützen und feuerte Flüchte auf Malfoy. Hailie nutzte die Gelegenheit um nach Draco zu suchen. Sie drehte sich noch einmal um, um zu sehen ob die beiden Freunde auch wirklich ohne sie zu Recht kamen. Dann lief sie einfach geradeaus und folgte ihrem Instinkt. Draco diskutierte eine Zeit lang mit Dumbledore und sagte ihm, dass sein Auftrag sei Dumbledore zu töten. “Wir sollten uns da nichts mehr vormachen, mein Lieber. Wenn Sie mich hätten töten wollen, hätten Sie es getan, als Sie mich mit Ihrem Zauber entwaffnet hatten, Sie hätten sich nicht durch diese vergnügliche Plauderei über Mittel und Wege aufhalten lassen.”, sagte Dumbledore. “Ich habe keine Wahl!”, sagte Malfoy, der plötzlich so weiß war wie Dumbledore. “Ich muss es tun! Er bringt mich um! Er bringt meine ganze Familie um! Und noch viel schlimmer, er würde Hailie wehtun.” Dracos Stimme wurde traurig, als er Hailies Namen sagte. “Mir ist bewusst, wie schwierig Ihre Lage ist”, sagte Dumbledore. “Warum sonst habe ich Sie nicht längst schon zur Rede gestellt? Weil ich wusste, man würde Sie ermorden, wenn Lord Voldemort merken würde, dass ich Sie verdächtige.” Malfoy zucke bei der Erwähnung des Namens von Du-Weißt-Schon-Wem. “Ich habe es nicht gewagt, mit Ihnen über die Mission zu reden, von der ich wusste, denn er hatte womöglich Legilimentik gegen Sie eingesetzt.”, fuhr Dumbledore fort. “Aber jetzt können wir endlich offen miteinander reden… es ist kein Schaden verursacht worden, Sie haben niemanden verletzt, auch wenn Sie von großem Glück reden können, dass Ihre unbeabsichtigten Opfer überlebt haben… ich kann Ihnen helfen Draco.” “Nein, das können Sie nicht.”, sagte Malfoy und seine Zauberstabhand bebte nun wirklich heftig. “Niemand kann das. Er hat mir befohlen, es zu tun. Es war schon ein großer Fehler von mir meine Schwester mit hineinzuziehen. Wenn er das herausfindet wird er sie und mich töten, wenn ich es jetzt nicht tue. Ich habe keine Wahl.” “Kommen Sie auf die richtige Seite, Draco, und wir können Sie und ihre Schwester besser verstecken, als Sie es sich auch nur vorstellen können. Mehr noch, ich kann heute Nacht Mitglieder des Ordens zu Ihrer Mutter schicken, um sie ebenfalls zu verstecken. Kommen Sie auf die richtige Seite, Draco… Sie sind kein Mörder…” Malfoy starrte Dumbledore an. “Aber ich bin doch so weit gekommen, oder?”, sagte er langsam. “Die haben gedacht, ich würde bei dem Versuch sterben, aber ich bin hier… und Sie sind in meiner Gewalt… ich habe den Zauberstab… Sie sind mir gnadenlos ausgeliefert…” “Nein, Draco.”, sagte Dumbledore leise. “Es ist meine Gnade und nicht Ihre, die jetzt entscheidend ist.” Draco schwieg. Sein Mund stand offen, seine Hand mit dem Zauberstab zitterte unentwegt. Harry meinte, sie ein klein wenig sinken zu sehen. Doch plötzlich kamen polternde Schritte die Treppe herauf und im nächsten Augenblick wurde Draco auf den Boden geworfen. “Du Mistkerl.”, Hailie war über ihm gebeugt und schlug mit einer Faust auf ihn ein. “Hailie bitte beruhige dich. Ich hatte keine andere Wahl.”, gurgelte Draco, da sein ganzer Mund voller Blut war. Er hielt Hailies Hände fest, damit sie ihm nicht weiter verprügeln konnte. “Du verdammter Lügner. Ich glaube dir nichts mehr.”, schrie sie Draco an und versuchte ihre Hände wieder freizubekommen. Doch bevor Draco auch noch ein weiteres Wort sagen konnte, tauchten vier weiter Personen im Turm auf. Hailies Körper wurde auf einmal schlapp und sie fiel Bewusstlos auf Dracos Oberkörper, da einer der Personen einen Schockzauber auf sie gerichtet hatte. Harry kochte vor Wut und wollte seiner Schwester helfen, doch er konnte sich immer noch nicht bewegen. Ein schwerfällig wirkender Mann mit einem merkwürdigen schiefen Grinsen ließ ein rasselndes Kichern hören. “Dumbledore in der Falle!”, sagte er und wandte sich an eine stämmige kleine Frau, die aussah, als könnte sie seine Schwester sein, und die begierig grinste. “Dumbledore ohne Zauberstab, Dumbledore allein! Gut gemacht Draco, gut gemacht!” “Guten Abend, Amycus.”, sagte Dumbledore ruhig, als würde er den Mann zu einer Teegesellschaft begrüßen. “Und Alecto haben Sie auch mitgebracht… wie reizend…” Die Frau stieß ein kurzes, wütendes Kichern aus. “Sie glauben wohl, Ihre kleinen Scherze helfen Ihnen auf dem Sterbebett?”, höhnte sie. “Scherze? Aber nein, das sind gute Manieren.”, erwiderte Dumbledore. “Tu es.”, sagte der Fremde, der Harry am nächsten stand, ein großer, schlaksiger Mann mit mattgrauem Haar und einem Backenbart, dessen schwarzer Todesserumhang unbequem eng wirkte. Er hatte eine Stimme, wie Harry sie noch nie gehört hatte: Es war eine Art schnarrendes Bellen. Harry konnte einen starken Geruch von Schmutz, Schweiß und, unverkennbar, Blut wahrnehmen, der von ihm ausging. Seine schmutzigen Hände hatten lange, gelbliche Fingernägel. “Sind Sie das, Fenrir?”, fragte Dumbledore. “Ganz recht.”, schnarrte der andere. “Erfreut, mich zu sehen, Dumbledore?” “Nein, das kann ich nicht gerade sagen…” Fenrir Greyback grinste und zeigte seine spitzen Zähne. Blut tröpfelte ihm übers Kinn, und er leckte sich langsam und widerlich die Lippen. “Aber Sie wissen, wie sehr ich Kinder mag, Dumbledore.” “Heißt das, dass Sie jetzt sogar ohne Vollmond angreifen? Das ist höchst ungewöhnlich… Sie haben eine Vorliebe für Menschenfleisch entwickelt, die nicht bei einer Gelegenheit im Monat befriedigt werden kann?” “Ganz recht.”, sagte Greyback. “Das schockt Sie, oder, Dumbledore? Macht Ihnen Angst?” “Nun, ich kann nicht verhehlen, dass es mich ein wenig anwidert.”, sagte Dumbledore. “Und ja, ich bin etwas schockiert, dass Draco hier ausgerechnet Sie aufgefordert hat in die Schule zu kommen wo seine Freunde leben…” “Hab ich nicht.”, hauchte Malfoy, stand langsam auf und nahm Hailie auf seine Arme. Er stellte sich etwas weiter von Greyback weg, da dieser schon die ganze Zeit immer wieder zu Hailie hinüber blinzelte. “Ich wusste nicht, dass er kommen würde…” “Ich würde mir eine Gelegenheit, nach Hogwarts zu kommen, nicht entgehen lassen, Dumbledore.”, schnarrte Greyback und sah kurz auf die Bewusstlose Hailie. “Nicht wenn es Kehlen aufzureißen gibt… köstlich, köstlich…” Mit einem weiten kurzen Blick auf Hailie hob er einen gelben Fingernagel und kratzte an seinen Vorderzähnen. “Ich könnte Sie zum Nachtisch nehmen…” “Nein.”, warf Draco ein, drehte sich Seitlich so dass Greyback nur noch ein Stück von Hailie sah. “Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst. Sie gehört zu mir, also lass deine Finger von ihr…” “Greyback lachte kurz auf und sagte: “Das werden wir ja noch sehen. Aber jetzt solltest du schnell deinen Auftrag erledigen.” Malfoy wirkte unentschlossener denn je. Er schien voller Angst, als er Dumbledore ins Gesicht starrte, das noch blasser war und zu dem er nun hinabblicken musste, da Dumbledore so weit an der Brustwehr hintergerutscht war. “Wenn ihr mich fragt, ist er ohnehin bald nicht mehr von dieser Welt.”, sagte der Mann mit dem schiefen Grinsen, begleitet vom rasselnden Kichern seiner Schwester. “Seht ihn euch an - was ist denn los mit Ihnen, Dumby?” “Oh, geschwächte Widerstandskraft, langsame Reflexe, Amycus.”, sagte Dumbledore. “Kurz, das Alter… eines Tages wird es Ihnen vielleicht auch so ergehen… wenn Sie Glück haben…” Plötzlich waren erneut Kampfgeräusche von unten zu hören und eine Stimme rief: “Sie haben die Treppe versperrt… Reducto! REDUCTO!” Harry Herz schlug höher: Also hatten diese vier nicht den gesamten Widerstand niedergeschlagen, sondern waren nur durch das Kampfgetümmel gebrochen und auf den Turm hinaufgestürmt, und wie es sich anhörte, hatten sie eine Barriere hinter sich aufgebaut. “Also Draco, schnell!”, sagte der vierte Todesser wütend. Aber Malfoys Hand zitterte so stark, dass er kaum zielen konnte, zudem trug er ja auch noch Hailie. “Draco, tu es, oder geh beiseite, damit einer von uns…”, kreischte die Frau, doch genau in diesem Moment sprang die Tür zum Turm erneut auf und da stand Snape, den Zauberstab in der Hand, und seine schwarzen Augen huschten über die Szene, von Dumbledore, der an der Mauer zusammengesackt war, über die vier Todesser mitsamt dem wütenden Werwolf bis zu Malfoy der Hailie auf den Armen trug. “Wir haben ein Problem, Snape.”, sagte der schwerfällige Amycus, Augen und Zauberstab gleichermaßen auf Dumbledore gerichtet, “der Junge ist offenbar nicht fähig...” Doch noch jemand hatte Snapes Namen ausgesprochen, ganz leise. “Severus…” Dieser Laut jagte Harry mehr Angst ein als alles, was er den ganzen Abend über erlebt hatte. Es war das erste Mal, dass Dumbledore flehte. Snape sagte nichts, sondern trat vor und stieß Draco grob aus dem Weg. Die drei Todesser wiche wortlos zurück. Selbst der Werwolf wirkte eingeschüchtert. Snape starrte Dumbledore einen Moment lang an, und Abscheu und Hass zeichneten sich auf den harten Zügen seines Gesichts ab. “Severus… bitte…” Snape hob seinen Zauberstab und richtete ihn direkt auf Dumbledore. “Avada Kedavra!” Ein Strahl grünen Lichts schoss aus der Spitze von Snapes Zauberstab und traf Dumbledore mitten in die Brust. Harrys Entsetzensschrei kam nie über seine Lippen; er war gezwungen, stumm und reglos mit anzusehen, wie Dumbledore in die Luft geschleudert wurde: Für den Bruchteil einer Sekunde schien er unter dem leuchtenden Totenkopf in der Schwebe zu bleiben, dann fiel er langsam, wie eine große Stoffpuppe, rücklings über die Zinnen und verschwand. Harry war als würde auch er durch die Luft geschleudert, es war nicht geschehen… es konnte nicht geschehen sein… “Raus hier, schnell.”, sagte Snape. Er packte Malfoy am Genick und drängte ihn, mit Hailie vor den anderen durch die Tür. Die anderen folgten ihnen und Harry hörte nur noch wie Snape etwas sagte: “Lass sie hier. Es ist zu Gefährlich sie auch noch mitzunehmen. Sie ist nur eine Last.” “Nein!”, fauchte Draco ihn an. Als alle durch die Tür verschwunden waren, spürte Harry, dass er sich wieder bewegen konnte; jetzt war es nicht Magie, die ihn wie gelähmt an die Mauer bannte, sondern Grauen und Entsetzten. Gerade als der Todesser letzte Todesser den Turm verließ, warf Harry den Tarnumhang ab. Er konnte es nicht zulassen, dass sie Hailie mitnehmen würden und Snape ungestraft davon kommen würde. “Petrificus Totalus!” Der Todesser knickte ein, als hätte ihn etwas Schweres im Rücken getroffen, und fiel steif wie eine Wachsfigur zu Boden, doch kaum war er aufgeschlagen, stieg Harry schon über ihn hinweg und jagte die dunkle Treppe hinab. Panische Angst zerrte an Harry. Er übersprang die letzten zehn Stufen der Wendeltreppe und blieb mit erhobenem Zauberstab stehen, wo er gelandet war: Der spärlich beleuchtete Korridor war voller Staub; die halbe Decke schien eingestürzt zu sein und vor ihm tobte ein Kampf, doch während er noch herauszufinden versuchte, wer gegen wen kämpfte, hörte er die verhasste Stimme rufen: “Es ist vorbei, Zeit zu gehen!”, und sah Snape am anderen Ende des Korridors um die Ecke verschwinden. Harry belegt Fenrir Greyback mit einem Lähmzauber, nachdem dieser ihn angegriffen hatte. Doch bevor Snape und den anderen weiter hinterher jagen konnte lief ihm sein Pate über den Weg. “Sirius?”, Harry war total verwirrt und mit dieser Situation überfordert. In diesem Moment verschwanden die restlichen Todesser aus dem Schloss. Was zurückblieb war ein verwüstetes Schloss, Verwundete Schüler und Lehrer und ein verwirrter Harry der vor seinem tot geglaubten Paten stand. Etwas später nachdem Harry seinem Paten tausende von Fragen gestellt und die Situation mit Dumbledore erklärt hatte. Führte er McGonagall, Hagrid und noch ein paar andere von den Orden zu der Stelle an der Dumbledore lag. Viele konnten es nicht fassen. “Sirius wir müssen sie finden. Malfoy hat Hailie mitgenommen, wir müssen sie einfach finden.”, sagte Harry verzweifelt zu seinem Paten. “Keine Sorge, dass werden wir.”, das waren die letzten Worte die Sirius in dieser Nacht zu Harry sagte. ´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´ hoffe es hat euch gefallen wenn ihr mir eure Meinung zu diesem Kapi sagen wollt immer her damit, freue mich über Kommentare und auch über Kritik (daraus kann ich dann lernen :D) hel eure Hailie-Potter Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)