Der Halbblutprinz von Rotkaepchen (Hailie Potter und Diane Malfoy) ================================================================================ Kapitel 5: Zeit des Streitens ----------------------------- ````````````````````````````````````````````````````````````````````````````````` Zeit des Streitens Am nächsten Tag es war ca. 14.00 Uhr als Hailie den Krankenflügel verlassen durfte. Ihr erster Gedanke war, “(Wo ist Draco?)” Sie war gerade auf den Weg nach unten in den Kerkern als ihr Professor Snape entgegen kam. “Professor Snape. Sir haben sie vielleicht Draco Malfoy gesehen?”, fragte Hailie kleinlaut, denn Snapes Laune war an diesen Tag fürchterlich und sie schien sich von Sekunde zu Sekunde zu verschlechtern. “Miss Potter denken Sie ich habe nichts Besseres zu tun als nach Mr. Malfoy aus schau zu halten?”, Hailie bekam bei dem Klang seiner Stimme eine richtige Gänsehaut. “Aber falls es Sie interessiert, er war vor keine 5 Minuten in meinem Büro und wollte jetzt in sein Zimmer gehen.”, ohne noch ein weiteren blick an Hailie zu verschwenden ging er die Treppe weiter hinauf. “(So ein mies gelaunter Mensch)” Hailie verdrehte die Augen und rannte zu dem Eingang der Slytherins. Der Gemeinschaftsraum war wie Ausgestorben. Sie ging leise die Treppen zu den Jungen Schlafsälen hoch und klopfte an der Tür, wo sich Draco mit Crabbe und Goyle das Zimmer teilte. Hailie wartete ungefähr 2 Minuten als endlich jemand die Tür öffnete. Draco stand etwas rötlich im Gesicht vor ihr. “Draco wie siehst du denn aus, deine Haare sind ja ganz durcheinander.”, sie strich ihn vorsichtig eine seiner wasserstoffblonden Strähnen aus seinem Gesicht. Er sah Hailie erschrocken an. “Was ist? Freust du dich nicht mich zu sehen?”, Hailie setzte ihren süßesten Schmollmund auf. Draco musste einfach grinsen. “Nein ich bin natürlich froh dich zu sehen, aber im Moment habe ich keine Zeit.” “Ach komm lass uns nur kurz in dein Zimmer gehen.” Hailie wollte gerade die Tür öffnen als Draco sich vor ihr stellte. Sie sah ihn verwundert an. “Ich hab doch gesagt jetzt nicht!”, und sein Lächeln verwandelte sich zu einem wütenden Gesichtsausdruck. “Ok deshalb musst du aber nicht gleich wütend werden.”, Hailie standen schon die Tränen in den Augen als Draco sie in die Arme nahm. “Tut mir leid, dass ich so laut geworden bin. Ich hab bloß jetzt echt keine Zeit.”, er wollte Hailie gerade einen Kuss geben als vom Zimmer ein lautes Geräusch kam. Die Tür öffnete sich langsam und zum Vorschein kam ein ca. 14-jähriges Mädchen, in einer Jungenuniform von Slytherin in dem sie mindestens zweimal reingepasst hätte. “Draco wo bleibst du, wir waren doch noch nicht fertig.” “Ich komm gleich, geh schon mal wieder rein.”, sagte Malfoy gleichgültig. Hailie konnte nicht glauben was sie da sah. Sie kochte vor Wut und fing an zu schreien: “Ach du hast keine Zeit! Für sie anscheinend schon.” “Hailie bitte reg dich nicht so auf. Es ist nicht so wie es vielleicht aussieht.” “Ach wie ist es dann. Ist es denn nicht so, dass du dich mit der kleinen Schlampe da drinnen vergnügst.”, ihr lief eine Träne vor Wut die Wange hinunter. “Nein so ist es nicht.”, Draco wusste nicht mehr was er sagen sollte um sie zu beruhigen, da er ihr die Wahrheit nicht sagen konnte. Ohne ein weiters Wort gab Hailie ihn eine Ohrfeige und rannte unter Tränen weg. “Hailie, nein bleib hier.”, Draco lehnte sich an die Kerkermauer und sank auf den Boden. Er krempelte seinen linken Ärmel hoch und sah sich das Mal auf ihn an. “Verdammt, warum muss sie immer nur das sehn was sie eigentlich nicht sehen soll. Und das alles nur wegen dieses verrückten Plans. Das ist alles nur seine Schuld.”, fluchte er vor sich hin. Zwei Monate später es war Ende Januar, stand Diane in der Eingangshalle und wartete auf jemanden. Sie saß auf der untersten Stufe der Treppe und merkte nicht wie sich Harry, Hermine und Ron sich ihr näherten. “Hey Diane wir haben dich schon die ganze Zeit gesucht”, rief ihr Ron zu. Diane drehte sich erschrocken um und starrte sie an. “Diane ist irgendwas?”, fragte Hermine besorgt. “Nein alles ok, aber warum habt ihr mich gesucht?”, antwortete sie etwas nervös. “Wir wollten dich mit zu Hagrid nehmen. Er meinte wir sollen dich mal wieder mitbringen, weil du in letzter Zeit so traurig aussiehst, deshalb wollte er dir eine große Tasse Tee machen. Er sagte, dass du dann gleich viel besser drauf wärst.”, sagte Ron aufmunternd. “Oh sagt ihm das es nett gemeint war, aber das ich heut keine Zeit habe.”, sie blickte niedergeschlagen auf den Boden und redete weiter:” Aber wenn es ihm nichts ausmacht komme ich morgen mal zu ihm!” “Warum hast du denn keine Zeit?”, wollte Ron wissen. “Ich… Ähm…”, stotterte Diane. “Ron du musst doch nicht alles wissen.”, ermahnte ihn Hermine. Harry war die ganze Zeit still dagestanden und sah Diane musternd an. “Naja ich wollte doch nur…”, erwiderte Ron kleinlaut. “Ach Ron… los lasst uns jetzt zu Hagrid gehen.”, sagte Hermine und schritt die Treppe mit Ron gar nach unten. “Harry kommst du?”, rief sie ihm zu, da er wie angewurzelt stehen geblieben war. “Geht schon mal vor ich komme sofort nach.” Ron sah ihn verwundert an, aber Hermine packte ihn am Ärmel und zog ihn mit da sie sich denken konnte dass Harry mit Diane alleine sein wollte. Harry räusperte sich und fragte Diane vorsichtig:” Auf wem wartest du denn?” Diane fühlte sich ertappt und sagte: “Wie kommst du denn drauf, dass ich auf jemanden warte?” “Na warum solltest du denn sonst alleine hier auf der Treppe sitzen.”, flüsterte er ihr zu und setzte sich neben Diane. “Weil ich einfach ein bisschen alleine sein wollte.”, log Diane. “Diane du gehst mir schon seid gestern aus den Weg. Du kannst mir ruhig sagen mit wem du dich an dauernd triffst.”, fügte Harry unsicher hinzu. “Ach Harry das kann ich dir nicht sagen, es… es ist was privates, bitte versteh das.”, seufzte sie. “(Sie will es mir bestimmt nur nicht sagen wer es ist, weil sie einen Freund hat)” “Ok wenn du es mir nicht sagen willst dann lass es.”, sagte er etwas beleidigt und stand auf. “Harry ich würde es dir sagen, aber ich kann nicht.”, sagte sie traurig. “Na gut wenn du meinst.”, sagte er gleichgültig und ging. “(Warum vertraut sie mir nicht)”, dachte er sich. “Harry…”, rief sie ihm leise hinterher und vergrub schluchzend ihr Gesicht in ihre Hände. Harry saß die ganze Zeit wie abwesend bei Hagrid auf dem Stuhl und bekam nicht mit wie er mit ihm redete. “Harry? Hast du mir überhaupt zu ghört?”, fragte Hagrid besorgt. “Was?… oh tut mir leid.”, sagte dieser und senkte seinen Kopf. “Man alter was ist in letzter Zeit mit dir los, das ist doch nicht nur wegen den Hausaufgaben, wie du vorhin meintest.”, sagte Ron und sah Harry fragend an. “Nein es ist wegen…”, stotterte Harry. “Ist es wegen Sirius?”, bohrte Hermine nach. Harry bemerkte wie sie ihn mitleidig ansahen. Er stand auf verabschiedete sich und lief zum See. Ron wollte ihm hinterher gehen, aber Hermine meinte Harry bräuchte ein wenig Zeit für sich selbst um mit allem klar zu kommen. Diane saß immer noch auf der kalten Stufe und versuchte sich zu beruhigen, als plötzlich das kleine Mädchen kam das mit in Dracos Zimmer war. “Goyle da bist du ja endlich. Los komm.”, sagte Diane gereizt und blickte sich um. “Wo ist eigentlich Draco? Er wollte doch auch mit.”, sagte sie plötzlich. “Der hat gerade ein anderes Problem mit diesem Potter Mädchen.”, grollte Goyle. “Was?”, Diane sah ihn geschockt an. “Ja aber das kann dir doch egal sein. Wir haben schließlich was anderes zu tun und wenn du dich nicht blad bewegst hört der Vielsafttrank auf zu wirken.”, brummte er. “Ja du hast recht, na dann komm.” Diane schritt voran und Goyle hinterher. Harry dachte über dies und jenes nach. Wie er vor drei Jahren seine Schwester kennen gelernt hatte und Diane. Was im Ministerium passierte, wie sein Pate starb und was ihn Dumbledore über die Prophezeiung sagte. Die Streitereien mit Cho. Das abholen von Professor Slughorn, wie Snape zum Lehrer von Verteidigung gegen die Dunklenkünste wurde. Sein Zaubertränkebuch wo ein gewisser “Halbblutprinz” hinein geschrieben hatte, ihm dadurch bessere Noten in Zaubertränke verschaffte und was er durch Dumbledore über Tom Riddle herausfand. Das alles machte ihm Kopfschmerzen und er ging zurück zum Schloss. Als Harry zurück in den Gryffindor - Gemeinschaftsraum kam war dieser wie ausgefegt. Er ging die Stufen zu den Jungenschlafsälen hinauf. Es schossen ihn schon wieder neue Theorien durch den Kopf als er daran denken musste das Hailie vielleicht bald mit seinem Erzfeind Draco Malfoy zusammen kommt. Harry hatte in letzter Zeit öfters das Gefühl das Malfoy irgendetwas im Schilde führt oder das er sogar jetzt schon ein Todesser war. Da er auch des Öfteren im Raum der Wünsche verschwand. Harry öffnete seinen Koffer und holte die Karte des Rumtreibers aus ihm heraus. Sein Blick schweifte über die ganze Karte während er durch das Portrait der Fetten Dame ging. Aus Gewohnheit machte Harry seinen üblichen Umweg durch den Korridor im siebten Stock und überprüfte unterwegs die Karte des Rumtreibers. Im ersten Moment konnte er Malfoy nirgends finden und nahm an, das er tatsächlich wieder im Raum der Wünsche sein musste, doch dann sah er Malfoys winziges beschriftetes Pünktchen in einem Jungenklo ein Stockwerk tiefer, nicht in Gesellschaft von Crabbe und Goyle, sondern bei der Maulenden Myrte. Harry hörte erst auf, diese unwahrscheinliche Zusammenstellung anzustarren, als er geradewegs gegen eine Rüstung stieß. Das laute Scheppern riss ihn aus seinen Träumen; er machte sich rasch davon, aus Furcht, dass Filch auftauchen könnte, jagte die Marmortreppe hinunter und den Korridor einen Stock tiefer entlang. Als er das Klo erreicht hatte, legte er sein Ohr an die Tür. Er konnte nichts hören. Ganz leise drückte er die Tür auf. Draco Malfoy stand mit dem Rücken zur Tür, die Hände seitlich an das Waschbecken geklammert, den weißblonden Kopf vornübergebeugt. “Nicht doch.”, ertönte die mitleidige Stimme der Maulenden Myrte aus einer der Kabinen. “Nicht doch… sag mir, was dir fehlt… ich kann dir helfen…” “Keiner kann mir helfen!”, sagte Malfoy. Sein ganzer Körper bebte. “Ich kann es nicht tun… ich kann nicht… es wird nicht funktionieren… jetzt hab ich auch noch meine Schwester mit hinein gezogen… und wenn ich es nicht bald mache… dann will er mich und sie umbringen… oder viel schlimmer noch Hailie…” Und mit einem gewaltigen Schreck, der ihm eiskalt in die Glieder fuhr, wurde Harry bewusst, dass Malfoy weinte - tatsächlich weinte -, Tränen strömten über sein bleiches Gesicht und fielen in das schmutzige Becken. “Hailie…”, Malfoy keuchte und schluckte, und dann blickte er hoch in den gesprungenen Spiegel und erschauderte heftig, als er Harry sah, der ihn über seine Schulter anstarrte. Malfoy wirbelte herum und zog seinen Zauberstab. Instinktiv zückte Harry seinen eigenen. Malfoys Fluch verfehlte Harry um Zentimeter und ließ die Lampe an der Wand neben ihm zersplittern; Harry warf sich zur Seite, dachte Levicorpus! und schnippte mit seinem Zauberstab, doch Malfoy blockierte den Fluch und hob seinen Zauberstab, um einen weiteren - “Nein! Nein! Hört auf damit!”, kreischte die Maulende Myrte, und ihre Stimme hallte laut durch den gefliesten Raum. “Aufhören! AUFHÖREN!” Es gab einen lauten Knall und der Abfalleimer hinter Harry explodierte; Harry versuchte einen Beinklammer - Fluch, der an der Wand hinter Malfoys Ohr abprallte und den Spülkasten unter der Maulenden Myrte zerschmetterte, die laut aufschrie; Wasser strömte überallhin, und Harry rutschte aus, während Malfoy mit verzerrtem Gesicht schrie: “Cruci-” “SECTUMSEMPRA!”, brüllte Harry und schwenkte, am Boden liegend, wild seinen Zauberstab. Blut spritzte aus Malfoys Gesicht und Brust, als wäre er mit einem unsichtbaren Schwert aufgeschlitzt worden. Er taumelte rückwärts und brach mit einem gewaltigen Spritzer auf dem unter Wasser stehenden Boden zusammen, und sein Zauberstab fiel ihm aus der schlaffen rechten Hand. “Nein…”, keuchte Harry. Rutschend und schwankend kam Harry auf die Beine und stürzte auf Malfoy zu, der jetzt leuchtend scharlachrot im Gesicht war und mit den weißen Händen zittrig über seine bluttriefende Brust tastete. “Nein… das wollte…” Harry wusste nicht, was er sagte; er ließ sich neben Malfoy auf die Knie fallen, der in einer Lache seines eigenen Blutes lag und haltlos zitterte. Die Maulende Myrte stieß einen ohrenbetäubenden Schrei aus. “MORD! MORD IM KLO! MORD!” Hinter Harry schlug die Tür auf und er blickte entsetzt hoch: Snape war hereingestürmt, das Gesicht wutverzerrt. Er schob Harry grob beiseite, kniete sich neben Malfoy hin, zog seinen Zauberstab und strich damit über die tiefen Wunden, die Harrys Fluch geschlagen hatte, während er eine Beschwörung murmelte, die fast wie ein Lied klang. Der Blutstrom schien nachzulassen; Snape wischte das restliche Blut von Malfoys Gesicht und wiederholte seinen Zauber. Nun schienen die Wunden zusammenzuwachsen. Harry sah immer noch zu, entsetzt darüber, was er getan hatte, sich kaum bewusst, dass auch er ganz nass war von Blut und Wasser. Die Maulende Myrte schluchzte und wehklagte noch immer über ihnen. Nachdem Snape seinen Gegenfluch zum dritten Mal ausgeführt hatte, hob er Malfoy halb hoch, so dass er auf die Beine kam. “Sie müssen in den Krankenflügel. Vielleicht bleiben einige Narben, aber wenn Sie sofort Diptam nehmen, könnten wir sogar das verhindern… kommen Sie…” Er half Malfoy durch den Raum, drehte sich an der Tür um und sagte mit kalter Wut in der Stimme: “Und Sie, Potter… Sie warten hier auf mich.” Hailie war gerade den Korridor im sechsten Stock entlang gegangen, dort hatte sie an ein paar Erstklässlern ihre Wut ausgelassen und sie zurecht gewiesen, dass das rennen in den Gängen verboten war, als sie plötzlich Professor Snape mit Draco, den er stützte, kommen sah. Hailie wollte sofort umdrehen und verschwinden als ihr auffiel das Draco mit Blut überströmt war. Sie bekam einen großen Schock als Snape, Malfoy an ihr vorbei führte. Doch sie fasste schnell ihre Stimme wieder und rief: “Professor was…” Snape drehte sich um und warf ihr einen zornigen Blick zu, der Hailie verstummen ließ. “Stellen Sie keine dummen Fragen, entweder sie kommen mit oder Sie bleiben hier, Miss Potter.”, sagte er wütend und lief ohne auf eine Antwort zu warten weiter. Hailie stand noch einen Augenblick da, dann rannte sie ihnen hinterher. Im Krankenflügel setzte Snape Draco aufs Bett und ging in das Büro von Madam Pomfrey. Hailie blieb an der Tür stehen und starrte den zitternden Draco an. Sie wollte auf ihn zu rennen, Draco in den Arm nehmen und ihn festhalten, aber irgendetwas hinderte sie daran. Madam Pomfrey eilte aus ihrem Büro, mit ein halbes dutzend Flaschen in ihren Händen, und verabreichte eines nach dem anderen Malfoy. Professor Snape ging der weil auf die Tür zu wo Hailie stand. “Gehen sie mir aus den Weg.”, sagte er, Hailie trat beiseite und Snape lief mit schnellem Schritt den Korridor entlang. “Mein Gott Junge, du hattest Glück, dass Professor Snape dich rechtzeitig gefunden hat und dich dann gleich hierher gebracht hat, das hätte sehr schlimme Folgen haben können. Wie konnte ein Schüler denn nur so einen schrecklichen Fluch verwenden.”, Madam Pomfrey schüttelte den Kopf legte Draco zurück, zog die Vorhänge zu und drehte sich zum gehen um. Sie schritt auf ihr Büro zu, bis sie Hailie sah. “Oh was ist denn Mädchen, fehlt ihnen etwas?”, fragte sie und blickte Hailie mitleidig an, denn Hailie liefen ohne es zu merken Tränen über die Wangen. Draco lag mit vollem Bewusstsein im Bett und hörte das Gespräch zu. “Warum weinst du denn? Tut dir etwas weh?”, fragte sie weiter. Hailie schüttelte den Kopf und fing noch mehr das weinen an. “Bist du wegen Mr. Malfoy gekommen? Sind sie seine Freundin?” Madam Pomfrey ist auf Hailie zugelaufen und streichelte ihr über die Schulter. “Nein nicht mehr…”, schluchzte Hailie und rannte in den Korridor und verschwand hinter der nächsten Ecke. Pomfrey sah ihr verdutzt nach und ging dann etwas verwirrt in ihr Büro zurück. Draco krallte sich in seine Decke und machte sich tausend Vorwürfe. Dann stand er auf, schaute durch einen Spalt in seinem Vorhang, um sicher zugehen das ihn keiner sieht und schlich sich aus den Krankenflügel. Diane kam gerade alleine, weil Goyle schon vorher gegangen war, aus den Raum der Wünsche als Harry und sie zusammen stießen. “Harry was machst du hier?”, sie starrte ihn an als sie sah, dass seine Kleidung mit Blut getränkt war. “Harry was ist passiert du bist ja voller Blut?” “Sorry hab keine Zeit es dir zu erklären ich muss weiter.”, keuchte er und rannte ohne noch etwas zu sagen weiter. Diane sah ihm nach, als plötzlich jemand ihre Schulter berührte. Sie drehte sich um und vor ihr stand Chris. “Chris? Weißt du was mit Harry passiert ist.”, fragte sie ihn schon fast hysterisch. Chris nickte und sagte: “Das ist aber im Moment nicht so wichtig ich muss mit dir reden und zwar jetzt!” Sie gingen in ein leeres Klassenzimmer. “Was ist denn so wichtig? Ich muss nach Harry sehen.”, sagte Diane angespannt. “Es ist wegen diesen Plan.”, fing Chris ruhig an. “Ihr müsst damit aufhören bevor es zu spät ist.” Diane hörte ihm die ganze Zeit nur mit halbem Ohr zu, da sie sich Sorgen um Harry machte. “Diane das wird nie klappen und wenn doch, wer sagt euch das es danach nicht viel schlimmer wird.”, sagte Chris ernst. “Du und dein Bruder wisst nicht wie skrupellos der Dunkle Lord wirklich sein kann.” “Chris halte dich da einfach raus. Mir ist egal wie der Dunkle Lord ist, aber ich muss alles versuchen um herauszufinden wie ich Harry helfen kann ohne, dass er in allzu große Gefahr gerät.”, schrie in Diane wütend an und schmiss dabei ein Stapel Pergament um. Chris zuckte zusammen. “Diane ich wollte dich nicht aufregen.”, stotterte er und mied ihren zornigen Blick. “Chris halte dich einfach aus Dingen raus die dich nichts angehen, ich bin dir zwar dankbar dafür dass du Hailie und meinen Bruder gerettet hast, aber deshalb musst du nicht gleich den Helden spielen.”, fauchte sie ihn an. Dann schmiss sie noch ein Tintenfläschchen runter und schritt aus dem Raum. Chris sah verzweifelt zur Tür, die mit einem lauten Knall zu geschlagen wurde. “(Ich wollte ihr doch nur helfen…)”, dachte er sich. “Tja das sie so reagiert hätte ich dir auch sagen können.”, sagte eine Mädchenstimme. Chris drehte sich um und sah in einer dunklen Ecke des Zimmers einen Umriss. “Lilith du sollst mich nicht immer so erschrecken.”, jammerte Chris. “Oh tut mir leid, ich dachte du hättest mich schon längst bemerkt.”, antwortete diese und kam ins Licht. ´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´ Oh was schon wieder ein Kapitel fertig oO und was haltet ihr davon würde mich wie immer sehr über eure Meinung freuen :) lg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)