Ein kleiner Schützling für das Leben… von Yoi-chan-00X (xXx-Kai x Ray-xXx) ================================================================================ Kapitel 4: Hoffnungslos... -------------------------- „Kai warte doch mal!“ rief Ban ihm hinterher. Kai kam der Aufforderung unfreiwillig nach. „Was ist?“ schrie er Ban schon an. „Willst du dich auch noch dazu äußern? Wenn ja würde ich genau überlegen was dir jetzt von den Lippen kommt.“ Der kleine Knilch hatte sich immer noch, mit dem Gesicht, in das Oberteil seines Vertrauten gekuschelt. Ban hob verschnauft seine beiden Hände und wedelte vor ihm damit rum. „Nein! Nein ...das hast du falsch aufgenommen.“ „Dann ist ja gut.“ Kai drehte sich von ihm weg und machte sich wieder auf den Weg in seine Räumlichkeit. Ban folgte ihm schweigend. Als ihm eine der Tempeldiener über den Weg lief gab er dieser noch Bescheid das sie etwas zu essen in seine Räumlichkeiten bringen möge. In den räumen angekommen machte Kai es sich auf seinem Futon in Schneidersitz bequem. Der Kleine war auf dem Weg wohl eingeschlafen. Somit legte er diesen auf seine Knie wodurch dieser sich weiter einrollte. Ban sah das alles nur mit Verwirrung. Er setzte sich gegenüber von Kai und betrachtete den Kleinen. „Und Der soll dein Nachfolger werden? Wieso so früh? Haste irgendeine Krankheit oder so? Was ist hier los?“ fragte Ban und sah ihn aufdringlich an. Kai sah ihn ernst an. „Was weiß ich! Mein Herr soll angeblich jemandem geholfen haben und Geschenke als Gegenleistung anerkannt haben. Und dieser Knilch ist dieses Geschenk.“ er strich dem besagten über den Kopf. „Ich soll auf ihm einen Kämpfer machen.“ Kai hielt sich mit der linken Hand den Kopf. „Ich hab ihn erst seit gestern. Aber ich weiß jetzt schon dass es nicht funktionieren wird.“ „Was ist wenn man was anderes aus ihm machen kann?“ kam es von Ban. Dieser konnte es sich irgendwie vorstellen wie sein Kamerad sich gerade Gedanken über das Problem machte. „Was soll man den aus ihm machen? Der Herr sagt er soll als Krieger ausgebildet werden..... mir bleibt nichts anderes übrig.“ Kai wurde ungeduldig. „Man wo bleibt den Mikuri! Ich bin nur von kleinen Kindern umgeben kann das sein?!“ „Hm... Jetzt wo du es sagst. Du hast recht! Sogar meine Dienerin ist älter als ich.“ Ban kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Raeg dich nicht auf Saya ist doch noch am lernen. Bald hat sie alles so gut drauf wie ihre Mutter. Und die ist die Beste und schönste hier. Kein Wunder das Sie deinem Herrn dient.“ Kai wollte gerade zum reden ansetzen wurde aber von seinem, wach gewordenem, Schützling der bedrohlich die Tür an fauchte abgelenkt. Diese öffnete sich und ein Mädchen im alter von 12 Jahren erschien auf Knien und verbeugte sich. Mit den Kopf auf den Handoberflächen. „Bitte vergeben sie mir mein Herr!“ kam es ängstlich und schüchtern von ihr. Sie hatte einen schönen kindlichen bunten Kimono an. Mit ihren langen schwarzen Haaren und schönen Gesicht, wie eine Porzellan Figur, hatte sie die schönheit ihrer Mutter geerbt. Das war etwas was Kai an den Frauen nicht mochte die „Schönheit“. Mit der die meisten Frauen glaubten sich alles erlauben zu können. Oder nur mit einen entschuldigenden oder süßen Blick glauben ihrer Strafe entgehen. Saya war da keine Ausnahme! Sie nutzte ihr Aussehen und Schüchternheit. Wie soll er sagen wie die Mutter so die Tochter. „Tz. Wie lange dienst du mir schon um zu wissen das ich warten hasse?!“ fragte Kai gereizt. Während er den Knilch beruhigend über den Rücken streichelte. Dieser hatte demonstrativ einen Buckel gemacht. Sie griff nach dem Tablett das neben ihr mit Essen serviert war und betrat den Raum. Sie stellte das Tablett auf den Tisch und schob diesen direkt vor Kai. Ging nochmals zur schiebe Tür und schloss sie. Ehe sie sich links von Kai an den Tisch gesellte und schwieg. Den überraschenden Blick den sie dabei trug übersah er nicht. Der Knilch hatte sich etwas beruhigt als Kai ihn angefangen hatte über den Rücken zu streicheln. Aber ein feindseliges Knurren kam immer noch von ihm. „Ganz ruhig Kleiner. Sie ist harmlos. Nichts mit dem du nicht auch alleine fertig werden würdest.“ Kai sah zu Ban. „Ban ich möchte das du bitte meine Räumlichkeit verlässt. Ich muss mit Mikuri über einen neuen Tagesablauf reden.“ „Jo, bin schon weg. Geh aber nicht so rau mit ihr um Kumpel. Ich wünsche noch einen angenehmen Tag Saya.“ von Kai abgewandt, schenkte er Saya noch ein Lächeln und verschwand. „Du hast ihn wirklich um den Finger gewickelt.“ kam es von Kai. Auf den Lippen von ihr bildete sich ein verführerisches Lächeln. „Es ist halt schwer mir, einem kleinem unschuldigem, Mädchen zu widerstehen.“ „Wie unschuldig du bist? Das ist eine Frage die ich lieber nicht stellen werde.“ „Sagt mein Herr, seit ihr jetzt unter den Babybetreuern gekommen oder habt ihr mir all die Jahre was verschwiegen?“ fragte sie gereizt. Und sah den Kleinen feindselig an. Dieser klammerte sich an Kais Oberteil und zeigte ihr bedrohlich die Zähne. „Du tust gerade so als wärst du dazu bestimmt gewesen mein Kind auszutragen. Aber sogar ich kann dich beruhigen es ist nicht von mir. Mein Herr hat es mir anvertraut.“ er griff zu den servierten Stäbchen und nahm sich eine Stück vom gebotenem Huhn. Das Stück führte er zu dem Knilch und bot es ihm an. Dieser schnüffelte dran und öffnete sein kleinen Mund. Kai konnte das Stück ohne Probleme ihn seinen Mund führen. Das wiederholte er einige male. „Das Recht hab ich als Dienerin nicht. Aber meine Liebe gehört dir ich würde mich nicht wären.“ sprach sie entschlossen. Mit erhobenem Haupt. Kai konnte nur Lachen. „Du liebst mich!? Das ist doch lächerlich. Du weißt nicht wovon du redest. Du bist viel zu jung. Das was dir die Einbildung von Liebe gibt ist dein Grundsatz deiner Mutter der heißt: Diene, gehorche und Liebe nur deinen Herren. Sag mir jetzt noch mal das du mich Liebst!“ Kai schrie sie schon fasst an. Liebe was war das schon!? Sie starrte ihren Herren nur entsetzt an und sprang auf. „Was wissen sie schon mein Herr. Sie waren immer nur im Krieg und haben sicher nie einmal Liebe entgegen bekommen. Sie haben ja keine Ahnung. Ich werde es schaffen. Ich bringe Sie dazu mich zu lieben!“ schrie sie ihren Herrn an und lief außen Raum. Kai sah ihr mit ausdruckslosem Gesicht hinterher. „Frauen.“ sagte er ruhig. Als er zu seinem Schützling runter sah schaute dieser ihn verwundert, mit vollem Mund, an. Kai streichelt ihm über den Kopf. „Mir fehlt ein das wir ja noch einen Namen für dich brauchen kleiner Knilch.“ er überlegte kurz. „Ich nenne dich Ray. Was sagst du dazu?“ Der Angesprochene lächelte ihn an. „Reeeiiii.“ kam es fröhlich von ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)