My Immortal von Laaran ================================================================================ Kapitel 9: ----------- Yay nach langer Zeit endlich mal wieder was von mir :D Das Kapitel ist schon vor einigen Monaten entstanden, auf einen Stück Papier XD aber ich hatte nie lust es abzutippen, hatte so viel Arbeit usw, Abschlussprüfungen und auch gar keinen Bock. Und Heute hab ich mich dan endlich mal dran gesetzt und am Ende hab ich das Vorgeschriebene Weg geschmissen und was ganz neues gemacht ._. Hab jetzt auch nicht mehr Korrektur gelesen sondern Fehlerhaft wie es ist einfach reingestellt aber egal so gefällt es mir sowieso viel besser und ich hoffe das ihr auch noch alle schön fleißig lest, obwohl ich so faul war und ewig nichts mehr in gestellt habe LG oOMarluxiaOo ______________________________________________________________________________ Es waren nun schon einige Monate vergangen und langsam wurde es Frühling. Der Himmel war nicht mehr so grau, wie er es zuvor gewesen war, sondern strahlend blau mit vereinzelnden verirrten Wölkchen. Der Winter hatte mich müde gemacht und jedes Mal viel es mir schwer, mich wieder umzugewöhnen. Hidan hingegen nahm jede Veränderung hin, so wie sie kam. Die Welt könnte untergehen, er würde einfach weiter leben. Sehr still, was für ihn nicht üblich war, ging er neben mir her und starrte durch die Gegend. Wir waren nun schon an mehreren Dörfern vorbei gekommen, aber keines schien sich besonders für uns zu interessieren. Das war gut, den ich hatte keine Zeit, ich mit Ninjaeinheiten herum zu schlagen. Es gab nur ein einziges Gasthaus in dem Dorf in welchen wir uns dan niederlassen wollten. Die Menschen hier waren wohl nicht auf fremden Besuch eingestellt, aber das machte uns nichts aus. Wir waren nie wirklich willkommen. Die Zimmer waren sehr hübsch eingerichtet und es roch sehr frisch. Auch Hidan schien sich hier sofort wohl zu fühlen, denn er schmiss sich gerade zu auf das Bett und drückte sein Gesicht in das Kissen. „Das ist gut..“ murmelte er leise und seufzte wohlig. Ich gab ein leises brummen von mir. Es war schon eine Weile her, dass er sich so entspannt hatte. Ich legte meine Sachen ab und sah zu ihm herüber. „Nun sei mal nicht so faul, schließlich wolltest du noch weg." „Später...erst will ich noch etwas schlafen....“ Schlafen...ja Hidan war ein richtiges Faultier. Genervt verdrehte ich die Augen und seufzte leise. Es war bereits am dämmern, als wir uns zusammen aufmachten und die Stadt etwas erkundeten. Alles war durch viele Lampen beleuchtet und bunten Bändern geschmückt. Es war schon sehr lange her, als ich das letzte Mal so etwas sehen und genießen konnte. Wann hatte ich das letzte mal so etwas erlebt? Es war sehr lange her. Ich betrachtete immer wieder Hidan, der jedes auch noch so kleine Detail in sich aufnahm. Irgendwie schon niedlich, aber es zeigte mir, das er andere Menschen, Dörfer und Städte einfach nicht gewöhnt war. Zu gerne wüsste ich, was er getan hatte, bevor er zu mir gekommen war. Irgendwann trennten sich plötzlich unser Weg, oder eher, Hidan war einfach verschwunden, ohne das ich es bemerkt hatte. Verdammter Bengel! Er war schwerer zu hüten als ein Sack Flöhe! Aber gut, er war in der lage auf sich selbst aufzupassen, nahm ich zumindest an. Mehr sorgen musste man sich sowieso um die Menschen in seiner Umgebung machen. Er sollte sich bloß nichts Erlauben, sonst würde ich ihm die Leviten lesen! Es war aber auch mal ganz schön, wieder alleine unterwegs zu sein, wenn man eine lange Zeit mir jemanden zusammen verbracht hatte. Es gab hier viele Stände, an denen man Kleinigkeiten oder etwas zu Essen kaufen konnte, Menschen die sich unterhielten oder feilschten. Das war angenehm, irgendwie... ich konnte es nicht so genau beschreiben. Dann entdeckte ich Hidan wieder. Zwischen den Menschenmassen konnte ich eindeutig sein silbriges Haar ausfindig machen. Aber er war nicht mehr alleine, was mich ein wenig stutzig machte. Neben ihm stand ein Mädchen, vielleicht in seinem Alter? Ihr Haar war lang und schwarz, ihre Haut blass, nicht wirklich auffällig. Sie hatte einige geflöchtene Zöpfe, in welches bunte Bänder hineingebunden waren. Sie lächelte und sprach ihn an und er wirkte für einen kurzen Moment etwas irritiert. So hatte ich ihn noch nie gesehen, aber gut, er hatte noch nie zuvor mit jemand anderen gesprochen außer mir, wen man einige Akatsuki Mitglieder außen vorließ. Ich schmunzelte leicht. Er wirkte erst unbeholfen, etwas schüchtern, mir gefiel das irgendwie. Aber das änderte sich. Ein Lächeln zierte sein Gesicht, bevor er sich zu dem jungen Mädchen neigte und ihr etwas ins Ohr flüsterte. Verdammt! Was hatte er ihr da gesagt? Das wiederum gefiel mir ganz und gar nicht, denn ihre Wangen färbten sich leicht rosa. Hidan, dieses kleine Dreckstück, das war so nicht geplant gewesen. Flirtete er mit ihr??? Wütend ballte ich meien Hände zu Fäusten. Doch ich ging nicht zu ihm herüber, sondern beobachtete ihn weiter. Die Nähe, die er mit diesem Mädchen teilte machte mich noch ganz verrückt. Aber eigentlich gab es dafür gar keinen Grund... Ich schämte mich für mich selbst, das ich solche Gefühle zulassen konnte. Es war nur Hidan, und was er tat sollte mir eigentlich egal sein! Aber so war es nicht. Hatte mich dieses verdammte Kind etwa endlich weichgekocht und mein Gehirn geknackt? Das konnte einfach nicht sein! Irgendwann war es mir dan zu viel und ich drehte ich um um zum Hotel zurück zu kehren. Eigentlich hätte ich mir denken können, dass so etwas irgendwann mal passierte. Schließlich war Hidan jung und ich war alt. Wie hatte ich mir einbilden können, das er mich brauchte, den es war nicht so. Er hatte mich schlicht und einfach herein gelegt. Oder er hatte es nicht anders gewusst. Ich konnte mir selbst keine Erklärung dafür geben. Erst am späten Abend kehrte er zu mir zurück. Leise schloss er hinter sich die Zimmertür, strich sich dabei kurz durchs Haar. Natürlich bemerkte er mich sofort, wie ich am Tisch saß und einige Notizen auf Papier kritzelte, ihn dabei nicht mal grüßte oder wahrnahm. Kurz legte er den Kopf schief und schien nachzu denken. Hidan kannte mich mittlerweilse ziemlich gut, deswegen überlegte er sich wahrscheinlich grade, ob ich wütend auf ihn war, oder einfach keine Lust hatte mit ihm zu sprechen. Aber keiner der beiden Gründe würde ihn davon abhalten, mir auf die Nerven zu gehen. Er schmunzelte, bevor er langsam zu mir herüber getapst kam und schließlich spürte sich seine Hände auf meiner Schulter, seine Arme, dich sich um meinen Hals legten. „Was willst du?“ knurrte ich ihn an, unterbrach dabei mein Tun nicht. Oh, er sollte bloß nicht zu weit gehen, sonst würde ich ihn wahrscheinlich heute Nacht mal wieder umbringen, bereits jetzt zuckte es mir schon in den Fingern, seinen Körper eifnach zu packen, gegen Boden zu schleudern und ihm jeden Knochen einzelnd zu brechen. Belohnung würden dabei seine Schreie sein, ob er damit nun versuchte seine Schmerzen oder seine Lust kund zu tun, wäre mir dan gleich. „Was habe ich getan, das du so Böse auf mich bist? Du willst nie mit mir reden und am Ende muss ich mich wundern warum du mich halb tot schlägst. Nicht, das es mir nicht gefällt, aber mir wäre es lieber vorher zu wissen, warum du mir etwas antust.“ Er kicherte leise. Verdammtes Drecksbalg, wieso durchschaute er mich immer wieder und wieder? Das gefiel mir nicht, ich wollte nicht durchschaut werden, nicht von einem Kind. „Du bist einfach verschwunden und hast dich mit jemand anderen amüsiert. Warum?“ fragte ich schließlich, denn wenn er einen Grund wollte, warum sollte ich dann lügen? „Oh, dass meinst du. Beobachtest du mich? Wie niedlich von dir. Aber mach dir keine Sorgen, ich mag nur dich.“ wisperte er mir zu, was mir einen leichten schauer über den Rücken jagte. Seit wann war er so? So charmant und eindringlich. Dann zeigte er mir seine Hände, seine Blutverschmierten Finger und ich verstand es zunächst nicht. „Ich habe Sie mit mir mitgenommen, dort wo mich niemand sieht und wo Sie niemand hört und dan hab ich ihr das Genick gebrochen und sie Jashin-Sama geopfert.“ Ich brauchte einen Moment um zu realisieren, was er da grade zu mir gesagt hatte. Eigentlich erschreckend für einen Jungen in seinem Alter so skrupellos und grausam zu sein und dan nicht einmal Schuld zu empfinden. Aber so war er nun einmal und es war auch gut so. „Geopfert?“ fragte ich ihn schließlich und er drückte sich noch ein Stück näher an mich. Langsam wurde mir seine seltsame Religion ziemlich suspeckt, weil geopfert hatte er bisher noch niemanden. Zumindest hatte ich es noch nicht mitbekommen. Und dan auch gleich einen Menschen. „Ja.“ sagte er schließlich, wieder ein leises Kichern seinerseits. „Jahsin-Sama verlangt jetzt mehr von mir weißt du, und was Jashin-Sama verlangt das werde ich auch tun.“ er klang so hingebungsvoll, wenn er von diesem Jashin sprach und wieder mal war es etwas, was mir gar nicht passte. „Hmpf, stürzt du dich auch einen Abhang hinuter wenn er es dir befielt?“ fragte ich ihn wütend, stach schließlich mit meiner Feder in das Stück Papier ein, welches ich durchbohrte. Einen kurzen Moment herrschte Stille. „Warum sollte Jashin-Sama so etwas verlangen? Ich meine, selbst wenn ich mich von einer Klippe stürzen sollte würde ich es tun, aber sterben würde ich dadurch nicht.“ Ich verdrehte die Augen, den eine Antwort hatte ich eigentlich nicht gewollt. Zumindest keine solch ernste. „Verdammt geh ins Bett und lass mich los dummes Balg.“ zischte ich ihn an und so wie ich ihn kannte ließ er mich sofort beleidigt los. „Ach fahr zu Hölle Kakuzu!“ „Solange Jashin nicht da ist gerne.“ Kapitel 9/ Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)