My Immortal von Laaran ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Zwischen mir und Hidan herrschte schon seit einigen Tagen Funkstille. Seit dem Vorfall hatte er sich nicht mehr genähert, geschweige den mit mir gesprochen. Ich hatte ihn falsch eingeschätzt. Er gab sich immer unbeteiligt und gelassen, aber er war im Grunde sehr sensibel. Und das war ganz und gar nicht gut. Ich konnte mit so etwas nicht umgehen. Mit Abweisungen ebenso wenig. Noch immer verlangte es mir danach, ihn zu berühren. Warum musste dieses Balg auch nur so verdammt heiß sein? Das verwirrte mich alles sehr. Vor einigen Tagen hatte ich mich nicht so sehr nach ihm gesehnt, wie ich es jetzt tat. Lag das vielleicht an den entzückenden Geräuschen, die er machte, wenn man ihn berührte, oder an seinem lüsterner Blick, der auf mir gelegen hatte, der mich sogar bis in den Schlaf verfolgte? Oh Hidan, mein Körper verzehrte sich nach dir, seit ich ihn das erste Mal so berühren durfte. Er ging vor mir her, auf der Schulter trug er seine für ihn viel zu große Waffe. Ich wusste nicht, wo er dieses Monstrum her hatte, aber sie war mindestens doppelt so schwer wie er selbst. Am liebsten hätte ich sie ihm entrissen und in seinen zarten Körper geschlagen. Das würde mir großes Vergnügen bereiten, jedoch tat ich es nicht. Im Moment reichte allein der Gedanke, um mich zufrieden zu stellen. Das Klima wurde langsam wärmer, da wir nahe der Grenze zu Suna waren. Ein bisschen Abkühlung würde uns jetzt sicher gut tun, und so entschied ich, an einem Bach zu rasten. Es war nur ein kleines Rinnsal, an manchen Stellen staute es sich jedoch, so das man einigermaßen Wasser herausschöpfen konnte. Der Alltag eines Akatsuki war recht Monoton und 90 Prozent wurden damit verschwenden, von einem Ort zum anderen zu gelangen. Ich setzte mich, nachdem ich die Gegend genügend abgesichert hatte ins Gras und seufzte leise. Ich war müde, sehr müde. Wenn Hidan schlief, hielt ich wache, und tagsüber liefen wir viele Stunden. Langsam ließ ich mich nach hinten sinken und wagte es, einige Momente unachtsam zu sein und mich auszuruhen. Als ich wieder die Augen aufschlug, erblickte ich Hidan, der am Wasser saß. Er hatte seinen Mantel ausgezogen und wusch sich Gesicht und Arme. Verfolgte mich sein Anblick? Wieso konnte ich meinen Blick nicht abwenden? Er war schön. Wie eine Eisblume, er war zart, jedenfalls empfand ich dies so. Meine Augen hatte ich nur halb geöffnet und erfreute mich weiter an seinem Anblick. Dann drehte er sich langsam zu mir, als ob er erahnt hätte, das ich ihn ansah. Sein Blick war nicht wütend oder verletzt. Es war nichts darin zu lesen und so sahen wir uns lange an. Sicher, nicht nur ich hatte Zeit gehabt nachzudenken, sondern auch Hidan. Langsam richtete ich mich auf und ging ohne ein Wort zu verlieren zu ihm herüber. Er saß immer noch da und sah mich an. Er rührte sich nicht einen Zentimeter von der Stelle. Ich stand genau vor ihm und sah zu ihm herunter. Er wendete dann seinen Blick trotzig ab, was mich irgendwie schon wider wütend mache. Aber wieso eigentlich? Ich konnte mir das nicht so recht erklären. Ich griff nach seinem Arm und zog ihn grob hinter mir her. Er wehrte sich nicht, aber er lief mir auch nicht freiwillig hinterher. Ich stieß ihn grob zu Boden und sah auf ihn herab. Er sah aus wie ein kleines Wildkätzchen, wen er mich so böse anschaute. „Fass mich nicht an!“ zischte er leise und bedrohlich. Doch das war mir egal. Ich wollte ihn jetzt gleich, egal wie laut er auch schreien würde, wie sehr er sich wehren würde. Ich drängte meinen Körper gegen den seinen, so wie ich es schon vor wenigen Tagen getan hatte, jedoch dieses Mal ohne Erbarmen oder Rücksicht. Hidans Mantel riss ich mit einer Hand auf, als wäre er nur aus Papier. Darunter trug er nichts, so das ich mir meiner Hand über seine blasse, weiche und warme Haut streichen konnte. Das war ein verdammt gutes Gefühl. „Lass mich los du verdammter Bastard!“ Hidan war außer sich, er zappelte wild und versuchte mich von ihm zu drängen, aber er konnte nichts gegen mich ausrichten. „Halt still du kleines Balg!“ Mit einem Ruck hatte ich ihn auf den Bauch gedreht. So musste ich ihn wenigstens nicht mehr ins Gesicht sehen. Ich fesselte seine Hände mit einigen meiner Venen auf seinen Rücken, so das er sich nicht mehr rühren konnte. Sein ganzer Körper war angespannt und er versuchte noch immer sich zu befreien, aber dass konnte er nicht schaffen. Nun riss ich ihm noch den Rest seines Mantels vom Körper und konnte so jedes Stückchen Haut von ihn wohlwollend in mir aufnehmen. Er war perfekt, einfach perfekt. Ich griff nach meiner Maske und löste sie langsam von meinem Gesicht. Ich war sie von mir und beugte mich über Hidan, so das ich meine Lippen gegen seinen Hals pressen konnte. Er schmeckte süß und salzig zu gleich, er roch nach Sonne und Meer. Es machte mich einfach nur verrückt und ich wollte noch viel mehr entdecken. Alles in mir verlangte danach. Er stieß einen spitzen Schrei aus, als ich meine Zähen in sein Fleisch grub, nur um danach entschuldigend darüber zu lecken. „Ka...Kakuzu bitte.....“ hörte ich ihn wimmern und schaute zu ihm auf. Er zitterte am ganzen Körper wie Espenlaub und ich wusste, wenn er könnte würde er mir wieder diesen einen Blick zu werfen. Ich schloss leicht die Augen und seufzte leise. Was tat ich eigentlich hier? Ich wollte das gar nicht tun, aber ich konnte nicht anders. Das war meine Natur. Ich löste langsam seine Fesseln, aber ich ließ nicht ab von ihm. Ich beugte mich wieder dicht zu ihm, spürte sein seidiges Harr auf meiner Wange. „Hidan....“ flüsterte ich leise in sein Ohr. „...ich kann jetzt nicht mehr aufhören.....es tut mir leid.“ Ich versuchte sanfter zu ihm zu sein, aber dass konnte ich einfach nicht. Irgendwann übermannte mich die Leidenschaft so sehr, das ich mich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Hidan drehte sich zu mir. „Dan....sieh mich an...dabei...“ hauchte er leise und ich verstand. So würde es bei uns sein und nie anders. Der Rest ging sehr schnell. Es war nichts romantisch an dem, was wir taten oder heilig. Ich würde wohl nie vergessen, wie es war. Ich hatte noch so viel Leidenschaft und Verlangen gespürt, wie in diesem Moment, wo ich Hidan zu meinem Eigen machte. Ich konnte nicht beurteilen ob es Hidan gefiel oder nicht, den ich konnte seine Schmerzensschreie von seinem lustvollen Stöhnen nicht unterscheiden. Er zitterte immer wieder in meinen Armen auf und auch nach unserer vereinigung lag er noch immer erbärmlich bibbernd in meinen Armen. Doch ich fühlte mich nicht schuldig in diesem Moment. Ich fühlte mich gut. Verboten Gut. Ich drückte ihn noch etwas an mich und spielte mit seinem Haar, bis er sich endlich etwas beruhig hatte. „Ist gut jetzt Hidan.“ sagte ich und knabberte an seinem Ohr. „Halts Maul.“ sagte er gereizt wie eh und je, aber immer noch mit zitternder Stimme. „Ich hasse dich.“ Ich lachte leise und verfrachtete ihn und mich in eine bequemere Position. Trotz seiner harten Worte drückte er sich noch mehr an mich. „Ich hasse dich so sehr.....“ „Ja, ja. Ich weiß.“ Kapitel 7/ Ende So dieses Kapitel kam recht schnell nach, aber ich denke es hat auch an qualität verloren. Die kapitel werden irgendwie auch immer kürzer. Mit fehlt im Moment eifnach ein Ziel für diese FF Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)