Prinzen von Ilona_Delagun (Ich will nicht) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Okay da mich immer wieder Leute auf Rechtschreibfehler aufmerksam machen und damit meine ich nicht die netten Kommischreiber, von denen will ich so etwas hören, sondern meine Freund, möchte ich euch etwas sagen Ihr könnt die Rechtschreibfehler sammeln und behalten. *grins* Okay noch ein paar Worte zum Kapitel nicht wundern es fängt mit einem Zeitsprüng an, der die GEschichte der Wölin erzählt. ____________________________________________________________________________________ ›„Seht ihr die Wölfin dort? Die schwarze hinkende! Die will ich.“ wandte sich der Fürst an die Jäger. „Wo ist der Harken“ „Ich will sie lebend. Der Rest der Tiere gehört euch. Seht es als Zuschuss. Und jagt nur in der Dämmerung. Es ist ein Rat der Ortsansässigen.“ Der Fürst wendete sein Pferd und ritt davon. „Der spinnt doch total.“ meinte einer der Jäger als sie die Wölfe beobachteten. Sie stromerten immer noch am Waldrand entlang. Als die Wölfin die Jäger bemerkte stieß sie ein kurzes abgehacktes Bellen aus. Alle Tiere horchten auf und drehten sich zu den Jägern. Aber anstatt wegzulaufen, kamen sie ihnen entgegen. Ihre Körper leicht über dem Boden erhoben, die Ohren gespitzt und leise knurrend. Die Jäger legten zum Schießen an. Ein Heulen aus dem Wald und die Tiere drehten ab. Mit schnellen Setzen verschwanden sie im Wald. Die Reiter jagten hinterher. Immer wieder sprang einer der Wölfe auf den Weg und dann ins Unterholz, als würden sie die Jäger locken. Urplötzlich eröffnete sich eine Lichtung vor ihnen. Ein Kreis aus Steinpodesten auf dem Eindeutig die Staturen fehlten. Als sie ihre Tiere gezügelt hatten, trat die schwarze Wölfin aus dem Wald hervor, begleitet von den anderen Wölfen. Wie in einer Zeremonie bezogen die Wölfe die Podeste, nur die Wölfin setzte sich in die Mitte. Alle Anderen Tiere setzten zum Sprung an. Die Wölfin heulte auf, jemand hatte auf sie geschossen. Dann heulte sie, es klang als würde sie um Frieden bitten. Alle anderen Wölfe Sprangen in diesem Augenblick los. Mitten im Satz erstarrten sie und wurden zu Stein. Nur die Wölfin lag in der Mitte. Ihr Brustkorb hob und senkte sich rasend schnell. „Wer von euch hat geschossen?“ „Keiner.“ „Dann holt sie und bindet ihr das Maul zu.“ So brachten die Jäger damals den Fürsten die Wölfin und sie lebte seitdem ohne ihr Rudel eingesperrt und wüten im Palast des Königs, der sie als Geschenk bekam. ‹ Diana hatte keine Change, dass wusste sie. Scheiße, warum hatte sie dem Prinzen nur Bedenkzeit gegeben. Sie ließ das Schwert auf der Erde ruhen um nicht aggressiv zu wirken. Schleichend kam der Tod auf sie zu. Plötzlich brach draußen auf dem Gang Tumult aus. Die Wölfin zuckte mit den Ohren und wandte sich der Tür zu. Die Tür wurde aufgestoßen und die Männer, die sie an dem Abend mit dem Prinzen und der Prinzessin aufgelauert hatten, kamen herein. Mit ungeheurer Geschwindigkeit sprang die Wölfin die Beiden an. Während diese zu Boden gingen, stürzte Diana über sie hinweg auf den Gang. Dort hatte es ein wahres Blutbad gegeben. Der Hautmann der Stadtwache lag in seinen Einzelteilen auf dem Gang und etliche Wachmänner waren so verunstaltet, dass man sie nicht mal mehr unterscheiden konnte. Diana beeilte sich an ihnen vorbei zu kommen. Außerdem war die Wölfin noch hinter ihr und ihr wollte sie nicht noch mal gegenüberstehen. Ohne viele Umstände gelangt sie in die oberen Etagen und zum Zimmer des Prinzen. Sie schlich in sein Zimmer. Er saß am Tisch und aß gerade. Leise schlich Diana hinter ihn. „Wie geht’s dir?“ Erschrocken fuhr er herum. Als er sie sah, lächelte er und bot ihr einen Platz an. „Gut. Wo kommst du den her?“ „Aus der Hölle des Löwen. Aber eigentlich wollte ich wissen, ob du mitkommst oder nicht. Ich muss heute noch die Stadt verlassen. Also was ist?“ „Ich weiß nicht. Mitkommen würde ich gerne, aber ich will hier auch nicht so schnell weg.“ „Verständlich. Bei einem so leichtem Leben.“ Diana stand auf und ging zum Fenster, das wie immer offen stand. „Ich hoffe, du wirst hier glücklich. Ich hätte mich gefreut, aber hier bist du besser aufgehoben. Bei Deinesgleichen.“ Sie sprang auf die Fensterbank, als es an der Tür klopfte. Mit einem letzten Blick zu Gaie stieg sie nach untern. „Herein.“ „Entschuldigt die Störung, aber es ist so eben eine Gefangene entkommen und wir sollten alles durchsuchen.“ „Hier war keiner. Wenn sie dann gehen würden, ich habe zu tun.“ Diana hörte ein klappen der Tür und kurz darauf erschien Gaies Kopf in der Öffnung des Fensters. „Diana? Bist du noch da. Ich komme mit, ich gehöre hier nicht her.“ Mit der Geschmeidigkeit einer Katze stieg sie wieder auf die Fensterbank. „Dann beeil dich, wir müssen gleich los.“ Gaie zog sich eine unauffälligere Hose an und packte noch zwei weitere in eine Tasche, die er öfter mithatte, wenn er in der Stadt war. Sie liefen über Geheimgänge in die Stadt, durch Gassen, die menschenleer waren, gelangten sie zum Stadttor. Ohne viel Aufsehen gingen sie mit den letzten Besuchern hinaus. „Wir werden in eine Stadt gehen in der ich schon gearbeitet habe und uns dort in einem Gasthaus einrichten. Keine Sorge dort kenne ich einige Leute. Ich denke sie sollten sich an mich erinnern. In zwei Tagen sind wir dort.“ Ohne große Schwierigkeiten kamen sie in die Stadt. In einem Gasthaus, das in der Mittelstadt zwischen arm und reich lag, gingen sie durch die Hintertür rein. In der Küche kam der Koch auf sie zu. „Diana, schön dich mal wieder zu sehen. Wie geht es dir so?“ Er umarmte sie ohne groß auf eine Antwort zu warten. „Kommt, setzt euch, ich bring euch was zu essen.“ „Mal nicht so schnell wir gehen nach vorne. Ich wollte mich nur bei dir melden, sonst wärst du wieder eingeschnappt gewesen.“ Sie schlängelten sich durch die Küche und von überall kamen zurufe auf die Diana antwortete. Als sie nach vorne gingen, begrüßte sie der Wirt genauso herzlich wie der Koch. Sie setzten sich an die Bar und Diana griff über die Theke und holte zwei Bier hervor. „Wie schon gesagt ich kenne die Leute hier. Wie gefällt es dir?“ „Gut. Ich bin selten in anderen Städten außerhalb des Palastes. Und was hast du hier gemacht?“ fragte Gaie. „Ich zeige es dir, warte kurz.“ Sie verschwand wieder in der Küche. Der Wirt kam mit einem Lächeln auf den Lippen aus der Küche und ging zu dem Musikanten und tuschelte mit ihnen. Dann richtete er sich an alle. „Verehrte Gäste ich habe ihnen die beste Ansagte meines Lebens zu machen. Sie ist wieder in der Stadt. Und heute Abend ist sie hier. Begrüßt ein langes Talent unserer Show mit ihren Freundinnen. Diana!“ Das Publikum brach in tosenden Beifall aus. Und eine Gruppe von Mädchen mit Diana an der Spitze kam herein. Die Musik spielte eine langsame Melodie. Die Mädchen bewegten sich immer gewagter und aufreisender zur Musik. Ihre Bewegungen spielten mit den Männern, aber jede Berührung wurde mit einem leichten Tritt bestraft. Anschauen ja, anfassen nein. Diana sprang vor Gaie auf den Tisch und sah ihm tief in die Augen. Ihre Bewegungen zeigten, dass sie eine Meisterin der Verführung war. Nach nur ein paar endlosen Sekunden wendete sie sich wieder den anderen Gästen zu und verdrehte ihnen den Kopf. Urplötzlich brach die Musik ab und die Mädchen küssten den Gast, der vor ihnen stand. Gaie wurde von einem blonden und ziemlich schlanken Mädchen geküsst. Als die Mädchen wieder hinten verschwanden, ließ sich der Wirt neben Gaie auf den Stuhl fallen. „Und wie gefällt sie dir unsere Iras?“ „Was? Oh gut. Wieso?“ „Weil sie die neue Besetzung für mich ist.“ sagte Diana, die sich umgezogen hatte. „Ich habe schon lang nicht mehr in diesem Geschäft gearbeitet. Und hatte auch nicht vor wieder damit anzufangen.“ Vom Hinteren Teil des Raumes hörte man einen Seufzer. „Schade die Vorstellung war doch so gut.“ Diana drehte sich um und grinste. „Ich wusste gar nicht, dass du noch in der Stadt bist.“ „Und ich dachte, sie hätten dich schon längst umgelegt.“ „Hey, sei nicht so laut. Muss ja nicht gleich jeder wissen.“ zischte der Fremde. Und drückte Diana an sich. „Ich habe dich vermisst. Und wer ist der Spinner mit dem du gekommen bist?“ flüsterte er ihr ins Ohr. „Ein Freund.“ „Gesprächig scheint er ja nicht gerade zu sein.“ „Gaie, darf ich die vorstellen, das ist Xantes. Wir waren früher zusammen unterwegs.“ erklärte Diana. Gaie sah sie an und lächelte, ließ sie aber seine Gedanken nicht sehen. Sie schien fast überall bekannt zu sein. Und er hatte einen Stich gespürt, als Diana Xantes umarmt hatte und versuchte diesen nun einzuordnen. Der Wirt verabschiedete sich und zog durch den Schankraum. „Kommt wir gehen nach oben.“ Doch sie kamen nicht mal bis zur Treppe. Denn ein Mann stellte sich ihnen in den Weg. „Diana, ich hätte nicht erwartet euch jemals wieder zu sehen. Und Xantes, dass ihr euch überhaupt noch in die Nähe dieser Stadt wagt, erstaunt mich.“ Auf Einen wink hin erhoben sich fünf Männer und versperrten ihnen den Weg zurück. „Ehrlich gesagt hoffte ich, es hätte euch endlich dahingerafft. Und jetzt lasst uns durch, ich möchte keinen Streit mit euch.“ sagte Diana ruhig, aber Gaie viel der grobe Unterton auf. Er stellte sich hinter sie und griff nach seinem Schwert. Es würde sicher keine friedliche Einigung geben, denn die Farne konnte man sicher durch den ganzen Raum riechen. Die Unruhe schein durch den ganzen Raum zu spüren zu sein, den alle wandten sich jetzt ihnen zu. „Ich habe zu lange darauf gewartet dich einmal unvorsichtig zu sehen, als dass ich mir das jetzt wieder zu vernichten. Gib mir das, was ich will oder stirb hier und jetzt. Und deine Freunde können gleich mit dran glauben.“ „Ich unterbreche dich ja nur sehr ungern, aber ich machte dir einen besseren Vorschlag. Ich treffe dich morgen gleiche Zeit unten am Dog. Versprochen, dass ich nicht vorher abhaue. Beim Blut meiner Ahnen.“ Gaie hörte hinter sich einige Leute keuchen. Doch er war zu fasziniert von der Wandlung in dem Gesicht des ihm Fremden. Er sah bis vor einem Moment aus, als könnte ihm keiner das Wasser reichen und jetzt sprach sein Blick Bewunderung aus. „Gut. Bis Morgen am Dog.“ Er trat zur Seite und ließ sie durch. Gaie spürte seinen Blick auf sich ruhen. Wahrscheinlich versuchte er ihn einzuordnen. Oben bekam Xantes einen Anfall. „Wie kannst du ihm nur diesen Schwur an den Kopf werfen? Wenn er mit deinem Vorschlag nicht einverstanden ist stehst du in seiner Schuld. Du kannst dir das im Moment nicht leisten. Ich hoffe du hast ein wirklich beeindruckendes Angebot für ihn er ist nicht dafür bekannt zimperlich zu sein.“ „Lass das mal mein Problem sein. Ich weis was ich tue. Und jetzt entschuldigt bitte, ich gehe schlafen.“ Sie wandte sich um und ging ins nächste Zimmer. „Eure Zimmer sind unter am Gang.“ Damit schlug sie die Tür zu und ließ die Beiden stehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)