Evil eyes von NightmareQueen (kabu x sasu) ================================================================================ Kapitel 1: verändernde Wahrheit ------------------------------- Titel: Evil eyes Autor: Mia_Uchiha Email: aika710@gmx.de Fanfiction: Naruto Warnung: Gewalt und Lime? ÓwÒ’ Pairing: Kabuto x Sasuke Disclaimer: nix meins, nix Geld, nix verletzte Rechte oder Copyright, kennt das ja! =ÔwÔ=/ *moe* Evil eyes „Sasuke-kun!“ Aufgebracht und stocksauer stampfte der 21-jährige Kabuto, Untergebener von seinem Meister Orochimaru durch die vielen, langen und in die Irre führenden Gänge. „Sasuke-kun! Orochimaru-sama verlangt nach dir!“ Mit schnellen Schritten durchforstete er das gesamte Versteck nach dem 16-jährigen Jungen. „Wo ist er nur schon wieder?“, knurrte Kabuto wütend und knirschte unweigerlich mit den Zähnen. „Wenn ich den in die Finger kriege... der kann was erleben...!“ „Was kann ich erleben, Kabuto-san?“, kam es von einer Stimme, die Kabuto sofort dem Ausreißer zuordnen konnte. „Sasuke-kun! Orochimaru-sama verlangt nach dir! Er möchte mit dir über die weiteren Vorgehensweisen sprechen... er erwartet dich in seinem Zimmer!“ Mit diesen Worten war der Angesprochene auch schon wieder verschwunden und suchte den Raum seines neuen Meisters auf. „Irgendwann bring ich ihn noch mal um...“, knurrte Kabuto weiter. „Dieser Junge... nichts kann man ihm recht machen und ständig meint er, mich an der Nase herum führen zu können, nur weil er Orochimaru-samas Liebling ist...! Pah, aber nicht mit mir, Freundchen!“ Beleidigt und enttäuscht von seinem Meister, ging Kabuto in sein kleines Labor zurück und probierte sich an neuen Experimenten, die bei uns garantiert illegal gewesen wären! ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Am nächsten Morgen war es mit Kabutos Laune nicht viel besser. Das Gegenteil war der Fall: Noch nie hatte der sonst so geduldige Junge solch schlechte Laune. „Wenn mich dieser Vollidiot auch nur einmal falsch anschaut, mach ich den kalt!“, dachte er sich den ganzen Tag immer und immer wieder, wenn ihm Sasuke über den Weg lief. Am späteren Nachmittag, es fing draußen bereits an zu dämmern, da wurde Kabuto im Auftrag von Orochimaru nach Draußen in einen nahegelegen Wald geschickt, da Sasuke mal wieder sein Zeitgefühl beim außerhäuslichen Training verloren haben musste. „Das ist mal wider so~ typisch!“, sprach der Junge mit sich selbst und rannte in den tiefen Wald. „Jetzt reicht es mir wirklich! Ich hab die Schnauze so was von gestrichen voll...! Dieses Kind! Was bildet der sich nur ein?“ Mit entschlossenem Gedanken betrat Kabuto die kleine Lichtung, an der Sasuke immer trainierte, wenn er alleine war. „Sasuke-kun!“ Der Uchiha-Junge hörte nicht. „Sasuke-kun!!!“, schrie Kabuto geladen. „Verdammt noch mal! Hör doch nur ein mal, wenn man dich ruft, du Nichtsnutz!“ Mit einer schnellen und unbemerkten Bewegung stand Sasuke mit einem seiner Kunai hinter Kabuto und hielt diesem die scharfe Klinge an die Halsschlagader. „Sag das noch ein mal... ich fürchte, meine Ohren sind nicht mehr ganz so gut“, flüsterte Sasuke in Kabutos Ohr und drückte die Klinge weiter an seinen Hals. „Sagtest du eben, dass ich ein Nichtsnutz sei?“ Kabuto drehte sich, ohne eine Schramme dabei zu bekommen, zu Sasuke um und sah ihn kalt an. „Und wenn schon!“, schrie dieser. „Wenn du mit der Wahrheit nicht klar kommst, dann ist das ja wohl immer noch dein Problem! Schließlich isoliertst du dich von uns und nicht andersherum!“ Egoistisch hob Sasuke beide Augenbrauen in die Höhe. „Ich? Isolieren?“, fragte er und sah Kabuto ungläubig an. „Du bist doch bloß neidisch, weil Orochimaru mehr an mir, als an dir hängt!“ Erwischt schnappte Kabuto nach Luft. „Das... das... das ist nicht wahr... du laberst totalen Müll!“, versuchte er sich raus zu reden. „Wieso sollte ich auf dich Grünschnabel neidisch sein? Du bist es ja nicht mal wert, dass man dich mit dem Arsch anschaut!“ „Und du bist doch neidisch...“, lachte Sasuke. Er lachte sarkastisch und laut, sodass die Vögel im Wald erschraken und davon flogen. Die Sonne war schon untergegangen und der Wald mit seinen vielen Bäumen war in tiefes Schwarz gelegt. Kein Laut war mehr zu vernehmen. „Ich bin nicht neidisch...“, murmelte Kabuto immer wieder. „Zumindest nicht auf dich...“ Sasuke stutze. Was sollte das jetzt schon wieder werden? Kabuto blickte auf und sah Sasuke in dessen dunkle Augen. „Ich bin nicht auf dich neidisch, Sasuke-kun!“, schrie Kabuto höher, als er es beabsichtigt hatte. „Ich hasse ihn... ich hasse ihn so sehr dafür...“ „Wen?“, fragte Sasuke ohne ernstgemeinte Neugierde dabei zu zeigen. „Wen hast du so sehr?“ „Orochimaru-sama!“, platzte es aus Kabuto heraus. Er erschrak vor sich selbst und senkte den Kopf. „Als die Jahre hat er sich immer um dich gekümmert. Nie durfte ich mit dir alleine trainieren oder was anderes machen!“, murmelte er in sich hinein. Sasuke schluckte. „Meinst du damit, dass du auf Orochimaru eifersüchtig bist, weil er mehr Zeit mit mir oder weniger mit dir verbringt?“ Kabuto ahnte, worauf Sasuke hinaus wollte, doch konnte er sich nicht länger zurückhalten. Er wandte den Kopf zur Seite, um Sasuke nicht ansehen zu müssen und schloss die Augen. „Weil er mehr bei dir war...“, nuschelte er. „Also“, fuhr Sasuke schlüssig fort, „willst lieber du mit mir trainieren?“ Weiter zur Seite gedreht, nickte Kabuto. „Ich will mit dir trainieren und mit dir Spaß haben... weil ich“ Er konnte es nicht sagen. Sasuke lächelte aber nur. Allerdings konnte man nicht erkennen, ob es ein schadenfreudiges oder ein freundliches Lächeln sein sollte. Er war durch die vielen Trainingseinheiten wohl schon zu sehr abgehärtet worden. Wer weiß? Er ging langsam durch das kurze Gras, was im Dunkeln mehr schwarz als grau wirkte und stellte sich vor Kabuto. Sasuke legte seine rechte Hand auf die Brust des Größeren und sah ihn von unten herauf an. Er spürte den Herzschlag des anderen, der im schnellen Rhythmus durch die ganze Brust zu fühlen war. Kabuto öffnete langsam seine Augen und blickte direkt in das tiefe Schwarz des Anderen. Kabuto’s Herz raste auf einmal und Sasuke’s Lächeln wurde süffisanter. „Dachte ich es mir doch...“, hauchte er mit seiner gewohnt tiefen Stimme und küsste Kabuto unerwartend auf die Wange. „Ich hab dich auch sehr gerne, Kabuto-san!“, sagte er zufrieden und wollte den Arzt schon alleine im Wald zurück lassen. Kabuto jedoch packte Sasuke am Handgelenk und zog ihn zu sich zurück. Er schlang seinen Arm um dessen schmale Taille, um ihn so noch näher an sich heran zu drücken. „Woher wusstest du das?“, fragte er mit gefestigter Stimme. Sasuke grinste nur. „Worte kann man verleugnen und ein Lächeln kann man verfälschen, aber das eigene Herz wird einen immer verraten!“ Sasuke schloss die Augen. Kabuto sah seine Chance, die er auch dem Uchiha richtig ansehen konnte und küsste ihn. An diesem Abend schliefen die beiden Ninja im Wald und verbrachten die restliche Zeit ihres Trainings miteinander. Kabuto fand sich mit dem Gedanken ab, dass Sasuke kein Interesse an Orochimaru hatte und folgte ganz seinen Instinkten. Wie die beiden allerdings weiter zueinander fanden und sich auch ihre wahre Liebe gestehen konnten, ist wieder eine ganz andere Geschichte, die eine viel andere Wendung nahm. Jedoch kann ich sagen, dass Kabuto einer der Gründe war, warum Sasuke endgültig nie mehr zurück nach Konoha wollte. Ende ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So spielt das Leben... eine neue FF diese Woche und dabei ist Lazy mind noch nicht einmal richtig zu Ende, aber ich hoffe, dass euch dieser OS trotz fehlender, sonst so detaillierter Sexszene, gut gefallen hat und ihr mir einen süßen Kommi da lasst! Wer aber auch wirkliches Interesse an eine intime Version des ganzen ist, der melde sich bitte bei mir und ich kann mich dann vielleicht dazu überwinden, ein zweites Kapitel zu schreiben, bei dem die Geschichte im letzten Abschnitt genauer angesprochen wird! ^___^/ Bis dann mal! Eure Mia *moe* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)