Lovely Danger von google ================================================================================ Kapitel 23: 23.Kapitel: Sakuras Geschichte ------------------------------------------ Sorry das,ich so lange gebraucht habe.(hatte kein internet).Jetzt geht es aber weiter:) 23.Kapitel: Sakuras Geschichte Hinata, Sasuke und Sakura saßen in der Küche. Sakura begann zu erzählen was in der Nacht vorgefallen war, in der sie beinahe gestorben wäre. „Alles fing damit an, dass Itachi Uchiha zu mir Kontakt aufnahm. Das wissen Sie bereits.“, erzählte Sakura an Sasuke gewandt. Hinata nahm währenddessen einen Schluck aus ihrer Kaffeetasse. Sie kannte zwar schon die gesamte Geschichte, hörte aber trotzdem aufmerksam zu. „Bevor ich weiter erzähle, möchte ich Sie noch etwas fragen.“, sagte Sakura. Sasuke nickte nur, als Zeichen, dass sie fortfahren sollte. „Sie sind mit Itachi Uchiha verwandt, richtig?“, fragte sie. Sakura beobachtete ihn genau. Anfangs war sie sich nicht sicher gewesen, ob es so eine gute Idee sei, einen weiteren Uchiha in dieses Problem zu verwickeln. Aber Hinata hatte gedrängt endlich etwas zu tun. Sie wollte außerdem auch nicht, dass Tenten noch länger leidet wegen ihrem „Tod“. Sasukes Gesichtsausdruck war vollkommen emotionslos. Sakura kannte diese abweisenden Augen von sich selbst. Auch sie sah so aus, wenn sie an ihre Vergangenheit dachte. Angespannte Stille herrschte in der Küche. „Ich bin nicht stolz darauf, falls Sie das meinen.“, antwortete Sasuke kalt und leise. „Dann stimmt es also, dass…“, begann Sakura, wurde aber kurz darauf von Sasuke unterbrochen. „Ja, es stimmt, Itachi Uchiha, mein eigener Bruder, hat den gesamten Uchiha-Clan getötet.“ Sasuke sah sie kalt an. „Außer mir.“, fügte er nach kurzer Zeit hinzu. Sakura ließ sich nichts anmerken und fuhr mit ihrer Geschichte fort. „Er wollte, dass ich für ihn andere Kriminelle ins Gefängnis brachte. Als Gegenleistung sollte ich bezahlt werden. Ich lehnte den Handel ab. Sie versuchten oft mich umzustimmen, aber ich gab nicht nach. Schließlich versuchten sie mich zu erpressen, durch meine Vergangenheit. Zunächst war ich geschockt. Ich hatte nicht erwartet, dass sich noch irgendjemand an diese alte Geschichte erinnerte. Ich wusste, dass ich sofort weg vom Fenster wäre, wenn das herauskäme. Ich wusste nicht, ob Tenten dann noch meine Freundin sein würde. Einige Tage später hatte ich mich mit Tenten zu einem gemütlichen Frauenabend verabredet – zum Teil wollte ich mich auch ablenken, denke ich. Ich glaube, dass Ino, meine Sekretärin, wohl gemerkt hat, dass ich etwas nervös war, als ich mich verabschiedete. Tenten und ich waren im Kino und danach machten wir uns auf den Weg zu Tentens Wohnung. Unterwegs…“, sie brach kurz ab, sprach aber gleich darauf weiter, “ Unterwegs trafen wir dann einen Mann. Ich erkannte ihn wieder, ich glaube, er war so eine Art Bodyguard für Itachi Uchiha. Ich sagte ihm noch einmal, dass ich mich nicht auf ihren Handel einlassen würde, doch er lächelte nur gleichgültig und hatte auf einmal eine Waffe auf mich gerichtet. Im nächsten Moment spürte ich einen unglaublichen Schmerz in meiner Brust. Ich dachte, jetzt sei alles vorbei. Ich dachte, ich würde sterben. Hoffte es sogar, nur damit diese Schmerzen aufhören würden. Dann verlor ich anscheinend das Bewusstsein, denn weiter kann ich mich nicht mehr erinnern.“ Sakura legte eine kleine Pause ein, nahm einen Schluck aus ihrer Tasse und fuhr wieder fort: „Das nächste voran ich mich erinnern kann, ist dass ich in Hinatas Gästezimmer aufwachte.“ Sasuke sah überrascht von Sakura zu Hinata rüber. „Ich fand Sakura auf einem Schrottplatz. Ich suchte einen interessanten Rückspiegel für einen Verwandten von mir, der alte Rückspiegel sammelt.“, übernahm nun Hinata die Geschichte. Hinata und Sakura mussten kichern, als Sasuke eine Augenbraue hochhob und damit seine Meinung zu Hinatas Verwandten verdeutlichte. „Meine Familie ist sehr groß und dort gibt es den einen oder anderen, der schon ein bisschen anders ist.“, erklärte Hinata grinsend, „Jedenfalls fand ich Sakura in einem alten Wagen, der demnächst geschrotet werden sollte. Ich wollte sie zunächst ins Krankenhaus bringen, aber dann habe ich mir gedacht, dass da etwas nicht stimmen konnte. Ich meine, wer findet den bitte schön eine fast tote Frau auf einem Schrottplatz mit einer Kugel in der Brust. Ich nahm sie also mit zu mir und behandelte sie.“ „Und Sie haben es geschafft die Kugel zu entfernen ohne dass Frau Haruno dabei umkam? Ich meine, sie haben hier doch sicher keinen OP-Raum, oder?“, warf Sasuke ein. Hinata nickte. „Das stimmt schon, aber alles was ich dazu brauchte hatte ich hier in meiner Arzttasche. Wissen Sie, wenn Sie in einer Familie aufwachsen, die nicht gerade ungefährlich ist – ich meine, schauen Sie sich meinen Cousin zum Beispiel mal an – dann hätten Sie auch vorgesorgt.“, meinte Hinata. „Aha.“, sagte Sasuke dazu, „Und dann haben Sie beschlossen mir die Hintergrundinformationen zu geben.“ „Genau. Wir wollten erstmal keine Aufmerksamkeit auf uns lenken, da der „Mord“ ja erst vor kurzem stattgefunden hatte. Ich wusste, dass ich Tenten in Gefahr gebracht hatte. Ich wusste auch, dass die Polizei Personenschutz organisieren würde für Tenten. Aber wenn herausgekommen wäre, dass ich noch lebe und untergetaucht wäre, dann hätte Itachi Uchiha mich an die Presse verraten. Das müssen Sie bitte verstehen. Ich wollte nicht, dass das Ganze wieder von vorne losgehen würde.“ Sasuke sah ihr in die Augen, und verstand sie. Er wusste wie es sich anfühlte, wenn die Presse und andere Menschen sich das Maul über einen zerrissen. Wie die Leute einen behandelten. Die einen zeigten Mitleid, obwohl sie gar keine Ahnung hatten. Andere wiederum zeigten die kalte Schulter oder machten einem sogar das Leben schwer. Sasuke seufzte und nickte. „Ja, das kann ich gut verstehen.“, meinte Sasuke. „Wir wollten Ihnen die nötigen Informationen zu schleusen, damit Sie den Fall aufklären konnten, aber naja, jetzt wissen Sie sowieso alles.“, endete Sakura. „Sie wissen, dass Sie im Falle eines Prozesses gegen Itachi Uchiha aussagen müssen.“, sagte Sasuke zu Sakura, „Und Sie auch, Frau Hyuuga.“ Beide Frauen nickten. „Ich werde jetzt aufs Polizeirevier fahren und meinen Vorgesetzten informieren. Sie beide bleiben vorerst hier. Ich benachrichtige Sie dann.“, meinte Sasuke während er sich erhob. Beide Frauen begleiteten ihn zur Tür. „Ich möchte unbedingt mit. Ich möchte endlich Tenten wiedersehen und ihr alles erklären.“, bat Sakura. Sasuke wollte schon verneinen, als… „Denken Sie gar nicht daran! Sie werden mich sowieso nicht aufhalten können. Wenn nötig fahr ich auch mit einem Taxi zum nächsten Polizeirevier.“, meinte Sakura dickköpfig, „Ich möchte endlich etwas tun. Itachi Uchiha wird, und darauf können Sie sich verlassen, im Knast landen, und wenn es das Letzte ist was ich tue.“ Sasuke sah die wilde Entschlossenheit in ihren schönen smaragdgrünen Augen und seufzte ergeben. „Meinetwegen.“, gab er nach. Sie verabschiedeten sich von Hinata und beide gingen auf Sasukes Wagen zu. Sasuke ging schnell voran, und als Sakura mithalten wollte, fuhr ein Schmerzstich in ihre Brust. Die Schusswunde hatte sie bei all der Aufregung beinahe vergessen. Sakura schwankte und sank zu Boden. Sie zitterte und presste sich die Hände auf den Verband. Sasuke machte schnell Kehrt und kniete sich zu ihr nieder. „Was haben Sie, Frau Haruno?“, fragte er und musterte besorgt ihren Verband. //Mit einer Schusswunde ist nicht zu spaßen.//, dachte er sich. Immerhin hatte er auch schon die eine oder andere Kugel abbekommen. „Es..es geht schon wieder, keine Sorge. Geben Sie mir noch ein paar Sekunden.“, meinte Sakura mit blassem Gesicht. Plötzlich spürte Sakura wie sich zwei starke Arme unter ihre Knie und unter ihre Arme schoben. Und dann wurde sie auch schon hochgehoben. „Was…?“, fragte Sakura überrascht. Sasuke trug sie auf seinen Armen zum Auto. „So geht es viel schneller.“, meinte Sasuke. Sakura wandte sich ihm zu, doch dass hätte sie lieber lassen sollen, denn jetzt trennten sie fast keine drei Zentimeter von seinem Gesicht. Sasuke trug sie außerdem dicht an sich gepresst, wodurch sie deutlich einige Muskeln spüren konnte. Wie auf Kommando wurde sie rot. //Hinata hat nicht übertrieben, was sein Aussehen betrifft.//, dachte Sakura immer noch mit rotem Gesicht, als sie in Sasukes schwarze Augen sah. //Sie ist so zierlich. Hätte ich eigentlich nicht von einer knallharten Rechtsanwältin gedacht.//, dachte hingegen Sasuke schmunzelnd. Er hatte ihre Reaktion bemerkt, aber wenn er ehrlich war, dann musste er schon zugeben, dass sie unglaublich schön war. Außerdem mochte er ihre Stimme. Die meisten Frauen, die er bis dahin kennengelernt hatte, hatten immer so ein künstlich aufgesetztes Getue und ein Lachen bei dem es einem die Haare zu Berge stehen ließ. Was Sasuke jedoch nicht wusste, sie wurden beobachtet, als er Sakura auf den Beifahrersitz verfrachtete und Richtung Innenstadt losfuhr. ___________________________________________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)