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Lovely Danger

von

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19.Kapitel: Zweiter Kuss

Naja, viel Spaß beim weiterlesen und wie immer bitte:

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19.Kapitel: Zweiter Kuss
 

Nach ihrem Gefühlsausbruch hatte Tenten kein Wort mehr gesagt und zeigte nun den beiden Männern die kalte Schulter. Neji sprach mit Gaara und presste währenddessen ein Geschirrtuch auf seine Schulter um die Blutung zu stoppen. Gerade kam Neji auf Tenten zu.

„Und? Was machen wir jetzt?“, fragte Tenten.

„Ich habe uns ein neues Versteck besorgt.“, antwortete Neji, „Wir müssen vorsichtig sein. Jetzt weiß man, dass du unter Personenschutz stehst.“

Tenten nickte und schwieg. Sie stand in einem baufälligen Büro, das zum „Revier“ von Gaara gehörte. Ihr Blick fiel auf einen tristen Hof, den man aus dem schmutzigen Fenster sehen konnte. Sie war zwar nicht zusammengebrochen, wie sie es vermutet hätte, aber dafür hatte sie getobt und geschrien, was auch nicht gerade schmeichelhaft war.

//Im Grunde ist es fast genauso peinlich, wie wenn ich einen Nervenzusammenbruch erlitten hätte.//, dachte sie erschöpft.

Neji hingegen hatte andere Gedanken im Kopf, die ihn beschäftigten.

//Verdammter Mist! Ich hätte besser aufpassen müssen.//

Er biss die Zähne zusammen um eine erneute Schmerzwelle zu bezwingen. Seine Schulter pochte schmerzvoll und war schon ganz taub.

//Ich muss das bald versorgen, ansonsten hol ich mir nur noch eine Entzündung und das ist wirklich das Letzte, was ich brauche.//

Mit diesem Gedanken, meinte er zu Tenten:

„Komm, lass uns endlich fahren. Die Zeit wird sonst knapp.“

Tenten nickte wieder und folgte ihm aus dem Büro hinaus zu ihrem neuen Wagen, einem silbernen Audi. Gaara verabschiedete sich von Neji in derselben Weise wie er ihn begrüßt hatte, mit einem Handschlag.

„Bekommst ihn bald wieder.“, versprach Neji Gaara und meinte damit den Audi.

//Ich will gar nicht wissen, woher Gaara diesen Wagen her hat.//, dachte Tenten nichts Gutes ahnend, während sie sich auf den Beifahrersitz setzte.

Neji startete den Audi und fuhr los. Nach einer Weile fragte Tenten:

„Meinst du nicht, es wäre besser, wenn ich fahre? Immerhin bist du verletzt.“

Neji meinte:

„Das glaube ich kaum. Ich bezweifle, dass du uns sicher durch Tokio bringen könntest, wenn plötzlich wieder diese Typen aufkreuzen würden.“

Die restliche Fahrt über schwiegen sich beide an und schließlich hielt Neji vor einem heruntergekommenen Haus. Es hatte drei Stockwerke und war in einem Weiß gestrichen, was eher schon einem traurigen Grau glich.

„Auf ins traute Heim…“, murmelte Neji, während sie auf das Haus zu gingen.

Die Wohnung im dritten Stock war klein, aber sauber, wie Tenten nach einem kurzen Blick feststellte. Sie ging durch die Wohnung und als sie wieder zurück in das Wohnzimmer kam, saß Neji mit kalkweißem Gesicht auf dem Sofa und presste wieder das inzwischen schon rote Tuch auf seine Wunde.

„Neji!!“, rief Tenten entsetzt bei seinem Anblick.

Schnell ging sie zu ihm.

„Nur ein Kratzer…muss nur die Wunde versorgen, dann bin ich wieder ok.“, kam es leise von ihm.

Auf seiner Stirn sah man Schweißtropfen.

„Von wegen nur ein Kratzer!“, sagte Tenten erschrocken als sie sich seine Wunde näher ansah, „Vielleicht steckt noch die Kugel und die muss irgendwie raus.“

Neji schüttelte den Kopf.

„…war ein glatter Durchschuss. Ich hatte Glück…“, murmelte er.

Tenten sah ihn eine Zeit lang an und stand dann auf. Sie ging ins Badezimmer und er hörte, wie sie herumkramte und anscheinend irgendetwas suchte. Als sie wieder zurück kam, hatte sie einen Verbandskasten in der Hand und meinte:

„Du musst dein Hemd ausziehen.“

Neji sah sie an und versuchte sich aus seinem Hemd zu schälen und sich dabei so wenig wie möglich zu bewegen. Das stellte sich jedoch als ein etwas schwieriges Unterfangen heraus. Nachdem Tenten sah, dass Neji das nicht allein schaffte, half sie ihm. Sie öffnete die übrigen Knöpfe seines Hemdes und vermied währenddessen Augenkontakt mit ihm. Sie war sich immer noch nicht im Klaren über ihre Gefühle zu dem Mann, der gerade vor ihr saß. Neji beobachtete sie.

//Sie weicht meinem Blick aus…//, dachte er während sie die linke Seite seines Hemdes über seine gesunde Schulter schob.

Sie ging sehr behutsam vor und berührte ihn fast gar nicht, und wenn doch, dann streiften nur kurz ihre Fingerspitzen über seine Haut. Genau das jedoch treibte Neji in den Wahnsinn und ließ ihn den Schmerz seiner Schulter für kurze Zeit vergessen.

//Reiß dich zusammen, Neji!!//, sprach er mit sich selbst.

Tenten löste jetzt vorsichtig und langsam sein Hemd von der Austritts- und der Eintrittswunde. Neji zuckte kurz zusammen und atmete erleichtert aus als es vorbei war. Tenten schmiss das blutbeschmierte Hemd auf den Boden und nahm einen feuchten Waschlappen in die Hand. Sie schaute ihm kurz ins Gesicht und warnte ihn vor:

„Es wird jetzt etwas brennen, weil der Lappen mit kaltem Wasser getränkt ist.“

Neji sagte nichts und Tenten wischte sanft sein Blut weg. Sie wurde etwas rot, als sie auch über seinen Bauch strich, der beeindruckende Muskeln aufwies. Nach und nach kam die eigentliche Wunde zum Vorschein, die ohne das Blut drum herum nun nicht mehr ganz so schrecklich wirkte. Neji biss wieder die Zähne aufeinander und versuchte das Brennen in seiner Schulter zu ignorieren. Tenten desinfizierte die Wunde und legte einen Verband um Nejis Schulter an.

„Du musst so bald es geht in ein Krankenhaus. Ich weiß nicht, ob die Wunde genäht werden muss, aber wenigstens sollte das hier reichen um ein Entzündung zu verhindern.“

Tenten stand auf und wollte den Verbandskasten wegbringen, als Neji sie aufhielt. Er versuchte aufzustehen und verzog schmerzvoll sein Gesicht.

„Neji! Du solltest dich am besten hinlegen und ausruhen.“, rief Tenten, doch Neji ignorierte ihren Widerspruch und stand schließlich vor ihr.

Er schaute ihr in die Augen und sagte:

„Danke…“

Tenten hatte das Gefühl, er wolle noch etwas sagen, aber ihre Gedanken hatten bei diesem einfachen Wort ausgesetzt.

//Neji Hyuuga hat sich bei mir bedankt?!!//

Sie schwiegen eine Weile, in der sie sich nur anschauten.

„Wofür bedankst du dich?“, fragte Tenten schließlich leise.

„Dafür, dass du meine Wunde versorgt hast.“, antwortete Neji.

Täuschte sie sich, oder war seine Stimme bei weitem nicht mehr so kalt, wie sie sonst zu sein schien.

„Das ist doch das Mindeste, was ich tun konnte. Schließlich ist das hier “, sie legte ihre Hand auf seinen Verband, „nur wegen mir passiert. Ich sollte mich eher noch entschuldigen. Ich hätte nicht weglaufen sollen. Das war so dumm von mir.“

Tenten drehte sich weg und war bereits einige Schritte gegangen als sie ihn fragen hörte. Ganz leise fragte Neji:

„Warum?“

Sie wusste, was er wissen wollte, doch sie fragte trotzdem zurück:

„Was warum?“

„Warum bist du weggelaufen?“

Sie drehte sich nicht zu ihm um, als sie antwortete:

„Weil ich es nicht mehr aushielt. Mein Leben hat sich in den letzten Tagen komplett verändert und dann war nichts mehr wie früher und du…“

Sie verstummte als hätte sie zu viel von sich preisgegeben.

„Und ich habe das ganze nur noch schlimmer für dich gemacht.“, beendete Neji ihren Satz.

Neji wusste, was Tenten dazu getrieben hatte, weg zu gehen.

//Ich habe sie mit meiner Kälte von mir ferngehalten, aber mit diesem Kuss habe ich sie verwirrt und dann wieder verletzt wegen meinem Verhalten.//

„Tenten..Ich kann dich nur beschützen, wenn ich meine Gefühle unter Verschluss halte. Du hast ja gesehen, was passiert, wenn ich mich nicht beherrsche.“

Tenten drehte sich um und in ihrem Blick stand wilde Entschlossenheit:

„Weißt du, Neji, du hast nur deshalb Mist gebaut, weil du dir nicht im Klaren bist über deine Gefühle. Denn hättest du Gewissheit über diese, dann würdest du dich auch wieder beherrschen können.“

Tenten sprach in diesen kurzen Sätzen die Wahrheit über Neji, aber auch über sich selbst aus. Sie wusste jetzt, dass sie etwas für Neji empfand und das allein gab ihr ein neues konkretes Ziel, welches sie verfolgen konnte. Sie wollte heraus finden, wie viel er ihr bedeutete. Deswegen ging sie entschlossen auf ihn zu. Neji war überrascht und verwirrt.

//Was hat sie denn jetzt schon wieder…//

Sein Gedanke wurde abrupt unterbrochen, als Tenten ihre Arme um seinen Nacken schlang und sich an ihn presste. Sein Gehirn setzte aus, als er warme, weiche Lippen auf den seinen spürte. Sein ganzer Körper kribbelte an den Stellen, wo sich ihr Körper an ihn schmiegte. Seine Hände verselbstständigten sich und gingen ihre eigenen Wege ohne, dass er etwas hätte dagegen tun können.

//Ich liebe ihn…//, dieser Gedanke durchfuhr Tenten, als sie merkte wie ihr die Kontrolle über diesen einen Kuss entglitt.

Seine Hände umschlangen sie, aber er löste sich von ihr. Er schaute sie an und musste seine gesamte Willenskraft aufbringen um nicht über ihre leicht geschwollenen Lippen herzufallen. Sie schwiegen und Tenten meinte dann:

„Du solltest dich wirklich hinlegen. Mit deiner Schulter ist nicht zu spaßen.“

Neji hatte seine Schulter komplett vergessen und nickte erschöpft. Er würde ein bisschen schlafen und vielleicht würde er dann auch Tenten besser verstehen.

//Diese Frau macht nie das, was man von ihr erwartet. Sie wird mich noch in den Wahnsinn treiben…//

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Und das gilt auch an alle Schwarzleser!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Ten-nii-san
2009-07-19T13:31:11+00:00 19.07.2009 15:31
Süüüüüüüüüüüüüüüüüüß!!!!
Ich liebe dieses Paaring. Sie passen einfach supi zusammen. Der schluss war super.

Von:  Rhoca
2008-08-08T20:43:38+00:00 08.08.2008 22:43
Man das kapi is klasse!
den schluss fand ich mit am besten!!^^

Von:  Buchruecken
2008-03-31T17:01:52+00:00 31.03.2008 19:01
Uii!!! Endlich die beiden kommen voran :P^^ sry aber ich liebe dieses Paring . omG ich weiß gar net wie oft ich dir das schon gesagt hab, aber ich muss es i-wie immer wiedr tuen. *g*
Ach das Kapitel wa echt klasse, grade den Schluss fand ich klasse :p

hdl Mimi
Von: abgemeldet
2008-03-30T17:03:33+00:00 30.03.2008 19:03
Also ich find das Kapi gut^^


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