Lovely Danger von google ================================================================================ Kapitel 18: 18.Kapitel:Verfolgungsjagd -------------------------------------- Hallo, und mit diesem Kapitel wird es wieder etwas spannender (hoffe ich zumindest^^°). Ich hoffe, euch gefällt dieses Kapitel, weil es mir schon ziemlich lange in den Fingern juckte, es zu schreiben. Ihr werdet verstehen, warum, wenn ihr es lest XD. Wie immer: KOMMI hinterlassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 18.Kapitel:Verfolgungsjagd Nachdem Hinata ihn angerufen hatte, hatte Neji noch schnell Gaara informiert, dass er ihn nicht mehr brauchte. Sie versprachen sich weiter in Kontakt zu bleiben. //Was, zum Teufel, hat sie sich dabei gedacht?!!//, dachte er wütend, während er seinen Porsche startete. Neji war so wütend, dass er mit Vollgas zu der von Hinata angegebenen Adresse losraste. Aber außer Wut fühlte Neji auch Erleichterung. Erleichterung über Tenten. //Ihr geht es gut…// Wäre Neji nicht so durcheinander und unbeherrscht, wäre ihm sicher der Wagen aufgefallen, der ihm in einigem Abstand folgte. Schon bald hatte er den angegebenen Wohnblock erreicht und stieg aus dem Wagen. Er ging in großen, zügigen Schritten auf die Eingangstür zu, doch bevor er sie erreichen konnte, trat Tenten heraus. Sie schauten sich sekundenlang an ohne etwas zu sagen. „Hallo Neji.“, kam es schließlich leise von Tenten. Neji gab keine Antwort, sondern nahm ihren Arm und zog sie schnell Richtung seines Porsches. Tenten stolperte hinter ihm her. Er hatte immer noch kein Wort gesagt, als er sie plötzlich zu sich riss und man einen lauten Knall hörte. //Ein Schuss!!//, konnte Tenten nur noch denken, als sie plötzlich Blut auf ihrer Bluse fand. Sie riss den Kopf herum und sah wie jemand aus einem dunklen Wagen eine Waffe auf sie gerichtet hielt. Neji stöhnte und verzog schmerzvoll das Gesicht. Er zog Tenten mit sich als er über den Beifahrersitz zum Steuer kletterte. Man hörte weitere Schüsse, die aber entweder daneben gingen oder im Porsche stecken blieben. Tenten wurde auf dem Beifahrersitz fallen gelassen. Neji startete seinen Porsche und gab Gas. Die Reifen schlitterten über den Asphalt. Sie rasten um die nächste Ecke und Neji gab nochmal Gas. Tenten war während des Geschehens wie eine Puppe, die man hin und her schleuderte. Völlig unbrauchbar und hilflos. Erst jetzt fiel ihr auf, dass das Blut auf ihrer Bluse gar nicht ihres war. Sie sah zu Neji rüber und ihr Gesicht wurde leichenblass. Auf seiner rechten Schulter sah man mehrere große, tiefdunkle Blutflecken. Es kam immer noch etwas Blut aus der Wunde und Neji biss die Zähne zusammen, um gegen den Schmerz anzukämpfen. Tenten wollte etwas sagen, aber in ihrem Hals hatte sich ein dicker Klos gebildet. Neji schaute schnell in den Rückspiegel und auch Tenten drehte ihren Kopf. „Sie…sie sind immer noch hinter uns!!“, krächzte Tenten. Neji schaute kurz zu ihr hinüber und Tenten schnallte sich daraufhin sofort an, denn diesen Blick kannte sie nur zu gut an ihm. Sein Blick war wieder starr und eiskalt. Sie rasten direkt auf eine riesige Kreuzung zu und Tenten schrie kurz auf, als Neji die Kurve nahm. Der Wagen geriet heftig ins Schleudern und drohte schon nach rechts zu kippen, doch Neji war ein geübter Fahrer und hatte innerhalb weniger Sekunden wieder die Kontrolle über den Wagen erlangt. Tentens Herz schlug ihr bis zum Hals. Doch ihre Verfolger ließen nicht von ihnen ab, es hatte sich lediglich ein größerer Abstand zwischen den Autos gebildet. Neji drückte kurz auf eine Taste auf seinem Handy, die Wahlwiederholung: „Ja?“, fragte eine Stimme, bei der es Tenten eiskalt den Rücken hinunter lief. „Ich bin es. Ich brauch dringend deine Hilfe und zwar genau jetzt.“, antwortete Neji berechnend und kalt wie eh und je. „Wo bist du?“ „Zwei Blocks von unserem Notfallplan.“, sagte Neji. Tenten verstand kein Wort von diesem Gespräch. //Mit wem redet Neji da? Und was heißt hier „Notfallplan“?!!// „Bin unterwegs.“, und schon hatte der Mann aufgelegt. Neji gab abermals Gas und jetzt rasten sie durch ein Industriegebiet. Neji nahm mehrere Kurven und schaffte es schließlich ihre Verfolger abzuschütteln. Plötzlich fuhren sie direkt auf einen LKW-Wagen zu, an dem eine Rampe befestigt war. Neji gab Gas und ließ das Gaspedal in dem Augenblick los in dem der Porsche die Rampe mit den Vorderreifen berührte. Tenten schrie wieder kurz auf: //Oh mein Gott!! Wir jagen den kompletten LKW noch in die Luft!// Doch sie hatte sich geirrt. Nejis Wagen kam exakt einen halben Meter vor der Fahrerkabine zum stehen. Als Tenten sich umdrehte, konnte sie nur noch kurz einen Blick nach draußen erhaschen, als die Rampe sich bereits hinter ihnen schloss. Nun saßen Neji und sie im Dunklen und hielten die Luft an und lauschten angestrengt. Sie hörten wie ein Wagen anhielt. //Wahrscheinlich diese Verrückten!!//, dachte Tenten. Jemand stieg aus und man hörte Schritte. Sie hörten jemanden fluchen: „Verdammte Scheiße!! Wo sind sie hin?!!“ „Sie können noch nicht weit sein.“, sagte eine andere Stimme. Schritte näherten sich dem LKW, doch bevor sie ihn erreichen konnten, hörte man jemanden fragen: „Kann man behilflich sein?“ Tenten erkannte sofort diese Stimme wieder. Es war der Mann mit dem Neji noch eben telefoniert hatte. „Hey, du! Hast du hier einen Porsche vorbei rasen sehen?“, fragte einer der Männer in unfreundlichem Ton. Gaara musterte die beiden Typen kurz. //Anfänger und Idioten. Da sollte sich jemand wirklich bessere Männer fürs Geschäft aussuchen.// „Ich gebe euch genau drei Sekunden um zu verschwinden.“, sagte Gaara, dessen Stimme eiskaltem Wasser glich, „Das hier ist mein Revier.“ Kurz flackerte in den Augen des einen Kerls Angst auf. Der andere hingegen bekam ein hochrotes Gesicht vor Wut. „Was bildest du dir ein, Arschloch! Weißt du eigentlich mit wem du es hier zu tun hast?!“ Gaaras Blick veränderte sich und die beiden Männer wichen erschrocken zwei Schritte zurück. Man sah in diesen Augen nur noch reine Mordlust. Das unheimliche Lächeln auf seinem Gesicht milderte das nicht im Geringsten, es wurde eher noch schlimmer. „Richtet eurem Boss aus, dass ich seine Leute nie wieder mein Revier betreten sehen möchte. Ich kann auch gerne mal vorbeikommen und es selbst ausrichten, wenn euch das besser gefällt.“, sagte Gaara kalt. Beide Männer ergriffen sofort die Flucht und wussten, dass sie nicht lange leben würden, wenn sie länger hier blieben. Nach ein paar Minuten öffnete sich wieder die Rampe und ein Mann kam auf Neji zu, der inzwischen aus dem Wagen gestiegen war. Sie reichten sich kurz wortlos die Hände als Zeichen der Begrüßung und der Mann fragte: „Ich nehme mal an, du brauchst einen neunen Wagen, oder?“ Neji nickte, doch Tenten rief: „Moment mal! Wir müssen Neji zuerst versorgen. Du musst sofort ins Krankenhaus!“ Den letzten Teil hatte sie an Neji gewandt gesagt. Doch dieser schüttelte nur den Kopf: „Diese Männer werden alle Krankenhäuser beobachten.“ Der Mann schaute Tenten an und fragte an Neji gewandt: „Tenten Maiko, richtig?“ Neji nickte und der Mann ging auf Tenten zu. Als er vor ihr stand, musterte er sie kurz. „Das alles hat Neji Ihnen zu verdanken, Frau Maiko. Sie hätten ihren Personenschutz nicht verlassen dürfen aufgrund irrationaler Gefühle.“, sagte er kalt. Tenten fiel dazu nichts ein und sie fühlte sich schuldig. //Er hat Recht…//, dachte sie traurig, //Ich mache alles nur noch schlimmer.// Doch in ihr stieg auch Wut empor. Dieser Mann war anscheinend ein Freund Nejis oder wenigstens etwas in der Art. Und es kümmerte ihn nicht das Geringste, dass sein „Kollege“ schwer verletzt war. „Wer, zum Teufel, sind Sie eigentlich?!!“, schnauzte Tenten ihn aggressiv an. Gaaras Augenbraue zuckte gefährlich, doch Tenten kam gerade erst so richtig in Fahrt. „Neji ist schwer verletzt und ich nehme an, er ist ein Kollege von Ihnen, doch das scheint Sie überhaupt nicht zu kratzen!!“ Neji musste ein Lachen unterdrücken, denn Gaara war es überhaupt nicht gewohnt, dass man ihn anschrie, schon gar nicht von einer Frau. Die meisten hatten einfach nur Angst vor ihm, doch Tenten war das im Moment relativ egal. Tenten stampfte wütend auf und ließ ihre Wut durch einen unterdrückten Schrei raus (vielleicht kennt das ja einer von euch, dieses Gefühl, dass man am liebsten alles kurz und klein schlagen möchte, sich aber versucht unter Kontrolle zu halten^^). „Ich bin komplett von Mördern, Vollidioten und gottverdammten Eisschränken umgeben!!!!!“, schrie sie die beiden Männer an, die total überrumpelt waren von so einer heftigen Gefühlsreaktion. Es folgte kurze Stille, in der Tenten tief Luft holte um weiter machen zu können, doch der Mann unterbrach sie: „Ich heiße Gaara.“, sagte er. „Aha! Gaara, also! Warum nicht gleich „Eisschrank Nr.2“, wenn ich mal fragen darf?!!“, damit ließ Tenten die beiden Männer einfach stehen und stieg die LKW-Rampe hinunter. Sie grummelte immer noch wütend vor sich hin, als ihr Neji und Gaara vorsichtig folgten. ___________________________________________________________________________ KOMMI hinterlassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)