Lovely Danger von google ================================================================================ Kapitel 14: 14.Kapitel: Dunkle Vergangenheit -------------------------------------------- Hi, diesmal wird in der Story einiges aufgeklärt. Für manch einen wird die Lösung des Falles eine Überraschung sein, aber alles ist noch nicht klar^^. KOMMI !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! 14.Kapitel: Dunkle Vergangenheit Tenten hingegen wusste an diesem Morgen nicht, wie sie sich gegenüber Neji verhalten sollte, nachdem, was gestern vorgefallen war. Während sie sich die Haare bürstete, entschied sie sich, so zu tun, als ob nichts gewesen wäre. //Ich verstehe immer noch nicht, weshalb er mich geküsst hat.//, dachte Tenten. Und seine Entschuldigung war dann auch noch die Krönung des Ganzen gewesen. Tenten öffnete ihre Tür und trat auf den Flur raus. In der Küche war er glücklicherweise nicht. Sie machte sich ihr Frühstück, während der Kaffee aufgebrüht wurde und im Radio ein bekannter Song lief. Es war ein Lieblingssong von Tenten. Sie summte mit und bewegte unbewusst ihre Hüften zum Takt der Musik. Sie konzentrierte sich so sehr auf die Musik, dass sie nicht mitbekam wie Neji in der Tür erschien. Dieser war zunächst einmal total perplex. Er hatte eher damit gerechnet auf eine erdrückende Stimmung zu stoßen. Jetzt sah er sich allerdings einer hüftschwingenden Tenten gegenüber, die wie ihm jetzt auffiel, verdammt gut tanzen konnte und sehr sexy dabei aussah. Neji wurde kurz heiß und er räusperte sich. Tenten fuhr erschrocken herum und wurde augenblicklich rot wie eine Tomate. //Oh nein!! Wie lange er wohl schon da steht?//, fragte sich Tenten erschrocken. Ihr war die Situation sehr peinlich, deshalb widmete sie sich wieder ihrem Frühstück. „Guten Morgen.“, murmelte sie. „Guten Morgen.“, sagte Neji gleichfalls. Jetzt war sie da, die erdrückende Stimmung und Neji wünschte sich, als er sich an den Tisch setzte, er hätte einfach nichts gesagt. Sie schwiegen sich, während des Essens, die ganze Zeit an. Neji bemerkte, dass sie seinen Blicken auswich und auch ungewöhnlich kalt zu ihm war. //Worüber ich mir wieder Gedanken mache! Normalerweise ist es mir doch nur Recht, wenn man keine Gefühle zeigt.//, dachte Neji. Tenten war inzwischen aufgestanden und stellte ihr benutztes Geschirr weg und drehte sich Richtung Tür. Anscheinend wollte sie, ohne ein Wort zu sagen, verschwinden. Neji gefiel diese „neue“ Tenten nicht. „Was ist los mit dir?“, fragte Neji sie, wie üblich mit kalter Stimme, „Du bist doch sonst nicht so.“ Er war blitzschnell aufgestanden und hatte sie am Handgelenk zurückgehalten. In Tenten staute sich Wut an. //Was denkt der sich eigentlich?!!//, dachte sie, //Er benimmt sich doch wie der übliche Eisklotz!!// Sie drehte sich zu ihm um und riss sich von ihm los. Neji war überrascht in den sonst so sanften Augen Wut zu sehen. „Mit mir ist gar nichts los! Ich verhalte mich nur vernünftig und objektiv, der Situation angemessen, wie ich finde.“, meinte Tenten sarkastisch, „Genau wie du, Neji!“ Sie drehte sich um und verschwand. Im nächsten Moment hörte man die Haustür zuknallen. Neji war zu geschockt gewesen, um schnell wie immer reagieren zu können. Doch jetzt stürmte er ihr hinterher. Sie durfte nicht das Gebäude verlassen. Neji hechtete die Treppen hinunter und stürmte auf die Straße hinaus, doch er sah nur noch, wie ein Straßenbus um die Ecke bog und verschwand. Anscheinend hatte sie denn genommen. //Ich muss sie finden! Sie darf nicht von diesen Typen erwischt werden!//, dachte Neji, während er zu seinem Porsche rannte. Tenten wusste, dass sie etwas unglaublich Dummes tat, indem sie vor Neji wegrannte. Aber sie war auch nur ein Mensch und die ganze Zeit nur in diesem unpersönlichen Appartement zu sitzen und nichts zu tun, machte sie ganz verrückt. Zudem war sie Tag ein Tag aus nur mit diesem „Gefrierfach“ zusammen. Sie wusste, sie müsste schon bei der nächsten Station aussteigen, weil er sie sonst einfangen würde. Sie machte sich drauf gefasst einen schnellen Sprint hinzulegen. Und da kam sie auch schon, die Haltestelle. Der Bus drosselte das Tempo und… Neji raste mit 100 km/h die Straßen entlang und versuchte diesen Bus wieder zu finden. Er hatte ihn kurzzeitig aus den Augen verloren. //Verdammt, Tenten! Was denkst du dir bloß dabei?!!//, dachte er wütend. Plötzlich sah er ihn. Er war gerade dabei an einer Haltestelle anzuhalten. Das war seine Chance. Er hielt seinen Porsche an und rannte zum Bus, der gerade die Türen öffnete um die wenigen Leute, die dort warteten, einsteigen zu lassen. „Entschuldigung….Ich habe es eilig….Könnten Sie mich bitte durchlassen…“, murmelte Neji, während er sich durch die Schlange kämpfte. Doch plötzlich stellte sich ihm ein etwas molliger Mann mit einer Chipstüte in den Weg. „Hey, Sie! Schon mal was von anstellen gehört?!“, meinte dieser aufbrausend, „Hier gibt’s eine Menge Leute, die mal eben zum Supermarkt wollen um ihren Chipsvorrat aufzufrischen. Also drängeln Sie sich gefälligst nicht vor!!“ „Ja, Choji!!!! Gibs ihm! Lass die Kraft der Jugend explodieren!!“, brüllte ein anderer Typ in einem seltsamen grünen Latexanzug mit einem Dauergrinsen im Gesicht, der ebenfalls in der Reihe stand. Viele der Anwesenden und selbst der Busfahrer stöhnten genervt auf. Anscheinend kannten sie diese beiden Verrückten schon länger. „Ach, halt die Klappe, Lee. Du nervst. Lass mich meine Chips in Ruhe essen.“, antwortete Choji ihm. Die beiden stritten sich weiter und Neji stieg schnell in den Bus. Doch Tenten hatte den entstandenen Tumult genutzt um unbemerkt zu verschwinden. Neji stieg wieder in seinen Wagen und fuhr davon. „Dem hast du es aber gegeben, Choji. Der hat gleich die Fliege gemacht!“, strahlte Lee seinen Freund an. Choji jedoch widmete sich ganz und gar seinen Chips und fragte sich: //Wie lange dauert es eigentlich denn noch, bis man hier endlich den Supermarkt erreicht??!// Shikamaru befand sich inzwischen wieder auf dem Polizeirevier, als Sasuke hereingestürmt kam. „Ich muss dringend mit dir sprechen!“, meinte Sasuke. „Hast du was Neues?“, fragte Shikamaru. „Der ganze Fall ist bereits so gut wie gelöst!“ „Was?!“, Shikamaru erhob sich, „Was hast du herausgefunden?“ „Nicht hier. Komm, wir gehen am besten gleich zu Asuma, dann muss ich das ganze wenigstens nicht zweimal erzählen.“ Shikamaru war vollkommen überrascht, als er seinen Partner auf das Büro von ihrem Vorgesetzen zugehen sah. Er lief ihm schnell hinterher. Asuma beendete gerade ein Telefonat als seine beiden Ermittler hineingestürmt kamen. „Was ist denn mit euch los?“, fragte er sie überrascht. „Also, Sasuke hat anscheinend den Fall schon so gut wie gelöst für den Sie mir eine Woche Zeit gelassen haben, Sir.“, erklärte Shikamaru. Asuma nickte und Sasuke begann zu erzählen, was er durch die Informationen, die er von der Hyuuga erhalten hatte, alles herausgefunden hatte. „Also, die Sache ist wie folgt, Sir. Ich habe mich umgehört, ob nicht irgendjemand die Leiche von Sakura Haruno entdeckt oder gesehen hat. Das führte mich zu einer Frau namens Hinata Hyuuga. In ihrer Wohngegend hat man angeblich die Haruno gesehen. Kurze Zeit später, nachdem sich ein Freund von mir mit der Hyuuga unterhalten hatte, rief sie mich an. Wir trafen uns und sie gab mir eine Menge interessanter Informationen.“, erzählte Sasuke. „Laut unserer Augenzeugin gab es zwei Täter. Der eine erschoss Sakura Haruno und der andere war wohl wegen der Beseitigung der Leiche mitgekommen.“, fügte Shikamaru hinzu. „Also, wollt ihr damit sagen, dass es ein geplanter Mord war, richtig?“, fasste Asuma zusammen. „Richtig. Ich habe außerdem ein Täterprofil vom FBI erstellen lassen, was diesen Sachverhalt bestätigt.“, sagte Shikamaru. An dieser Stelle setzte wieder Sasuke ein: „Unser Opfer hat außerdem in letzter Zeit oft eine bestimmte Telefonnummer gewählt, die uns zu einem nicht gerade unbekannten Kriminellen führt, nämlich Itachi Uchiha.“ Asuma horchte auf. Jetzt wurde die Angelegenheit gefährlich. „Unsere Augenzeugin hat weiterhin ausgesagt, dass Haruno ihre Mörder kannte und von einem Handel sprach, auf den sie sich nicht einlassen wollte.“ „Aber was hat ein Drogenhändler, wie Itachi Uchiha, mit einer gewöhnlichen Rechtsanwältin zu tun?“, unterbrach Asuma. //Das habe ich mich auch schon die ganze Zeit lang gefragt.//, dachte Shikamaru und blickte erwartungsvoll zu Sasuke rüber. „Haruno sollte als persönlicher Einfluss von Itachi Uchiha auf die Justiz wirken. Das heißt, sie sollte die Kriminellen, die Itachi Uchiha benötigte, sauber halten und sie, falls sie angeklagt wurden, verteidigen. Zudem sollte sie diejenigen, die es wagen sollten sich gegen Itachi Uchiha zu stellen, ins Gefängnis bringen und aus einem einfachen Drogenbesitz 5 Jahre Haft machen.“, erzählte Sasuke. „Und wieso gerade sie?“, fragte Shikamaru nach. „Es konnte nicht irgendein Anwalt sein. Es musste jemand sein, der schon ein gewisses Ansehen hatte und Sakura Haruno sah nicht nur umwerfend aus, sie war auch sehr erfolgreich. Ihre Kanzlei wurde immer berühmter.“ „Das ist ja alles schön und gut, aber was hat sie als Gegenleistung angeboten bekommen?“, fragte Asuma. „Nun ja, die Vergangenheit holt einen immer ein, wie es so schön heißt. Sakura Haruno wurde von Itachi Uchiha erpresst. Sie hieß nämlich früher Sakura Hinosaki.“ „Aber das ist doch…“, begann Asuma. „Du meinst, sie ist das Mädchen, dass….“, fing Shikamaru an. „Genau. Sie ist das Mädchen, das mit 15 Jahren ihren Vater, Takumi Hinosaki, in Notwehr erschoss.“, sagte Sasuke. „Ich habe davon auch gehört, aber es ist schon ziemlich lange her.“, meinte Shikamaru. Asuma stand auf. „Ich habe damals die Ermittlungen geführt.“, begann er zu erzählen, „Takumi Hinosaki war ein Alkoholiker. Er schlug über Jahre hinweg seine Frau und das Mädchen musste es ebenso lange geheim halten und mit ansehen, denn sie waren finanziell abhängig von ihm. Eines Abends, als es mal wieder besonders schlimm war, ging Hinosaki auf seine inzwischen 15-jährige Tochter los. Sie sah ihrer Mutter sehr ähnlich. Doch sie flüchtete sich in sein Arbeitszimmer und schloss sich ein. Ihre Mutter lag inzwischen bewusstlos im Schlafzimmer. Er brach die Tür zum Arbeitszimmer auf und wollte sich auf sie stürzen, doch sie schoss ihm in die Brust. Er hatte in seinem Arbeitszimmer einen Revolver (ein Revolver ist die klassische Version einer Handfeuerwaffe (siehe Wilder Westen xD); hierbei muss man entweder den Hahnabzug ziehen um ein Patrone in den Lauf zu drehen und/oder gleich den Abzug drücken um einen Schuss auslösen zu können; der praktische Vorteil dabei ist, jedenfalls für den Schützen, das die Patronenhülsen im Revolver zurückbleiben und nicht an Tatorten liegen bleiben) in der Schublade seines Schreibtisches, den er sich zugelegt hatte, als einmal bei ihnen eingebrochen worden war.“ Asuma schwieg kurz. „Als wir eintrafen, lag er schon tot auf dem Boden. Die Mutter war wieder zu Bewusstsein gekommen und hatte den Notruf gewählt. Das Mädchen hingegen saß in einer Ecke des Arbeitszimmers und hatte immer noch die Waffe in der Hand. Sie zitterte am ganzen Körper und wiegte sich vor und zurück. Die Medien stürzten sich auf diese zerrüttete Familie und in der Bevölkerung gaben viele dem Mädchen die Schuld am Tod ihres Vaters und nannten sie Mörderin.“, schloss Asuma seine Erzählung. „Das ist auch der Grund, weshalb Mutter und Tochter den Mädchennamen der Mutter annahmen und dass sie so oft umgezogen sind.“, meinte Sasuke. „Jetzt verstehe ich auch, dass sie nicht wollte, dass jemand das Ganze wieder ans Licht brachte. Sie hatte sich ein neues Leben aufgebaut, mit neuen Freunden und gutem Beruf. Ihre Karriere wäre augenblicklich beendet gewesen, wäre es herausgekommen, dass sie eine Mörderin sei. Kein Mensch hätte sich von einer ehemaligen Mörderin verteidigen lassen.“, sagte Shikamaru. „Du sagst es, Shikamaru.“, meinte Sasuke. ___________________________________________________________________________ KOMMI hinterlassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)