Lovely Danger von google ================================================================================ Kapitel 10: 10.Kapitel: Hinata Hyuuga ------------------------------------- KOMMI nicht vergessen xD und diesmal kommt ein etwas längeres Kapitel für euch alle; *Kekse hinstell* Viel Spaß beim Lesen^^ 10.Kapitel: Hinata Hyuuga Im Zimmer 17… Shikamaru war schon seit geraumer Zeit da, aber er machte sich keine Sorgen. Neji würde schon noch kommen. Da war so sicher, wie das Amen in der Kirche. Er warf trotzdem einen Blick auf seine Uhr. Sie waren bereits zehn Minuten zu spät. Langsam wurde er nervös. //Beruhige dich, sie werden schon noch kommen.// Während der Autofahrt hatte er die ganze Zeit über an Temari Sabakuno denken müssen, doch irgendwann hatte er es geschafft, sie aus seinen Gedanken zu vertreiben. Nun drehten sie sich um seinen Fall. Er hatte immer noch nicht herausbekommen, was Itachi Uchiha mit der ganzen Sache zu tun hatte. //Drogen und Justiz?// Klar, dass da der offensichtliche Zusammenhang war, aber außer dem musste da noch etwas sein. Plötzlich klopfte es an der Tür und jeder einzelne Muskel in Shikamarus Körper verspannte sich. „Ja?“, kam es selbstsicher von Shikamaru, obwohl er sich nur halb so sicher fühlte. „Wir sind es.“, kam die leise Antwort von Neji. Shikamaru öffnete sofort die Tür und Neji und Tenten traten herein. „Hallo, Frau Maiko.“, begrüßte sie Shikamaru, während er die Tür schloss. „Detektiv Nara.“, meinte sie kurz. Sie war blass und hatte wohl in letzter Zeit nicht viel geschlafen, was Shikamaru ihr nicht verdenken konnte. „Was hast du herausbekommen, Shikamaru?“, fragte Neji, in seinem üblichen Tonfall. Doch irgendwie wirkte Neji anders. Shikamaru hätte nicht sagen können, was genau es war, aber irgendwie… Er schopp diese unsinnigen Gedanken beiseite und antwortete: „Naja, unsere Pat…also wir haben erfahren, dass es sich bei dem Täter um einen Scharfschützen handeln muss.“ Er hatte sich noch stoppen können, ehe er gesagt hätte, dass ihre Pathologen anhand der Leiche des jungen Polizisten festgestellt haben, dass es sich um einen Scharfschützen handele. Frau Maiko wusste davon nichts und das war auch besser so. Sie hatte schon genug miterlebt, seit dem Mord an ihrer Freundin. Tenten wurde noch blasser, falls das überhaupt möglich war. „Oh mein Gott…“, flüsterte sie. „Sie hatten unwahrscheinliches Glück, dass er sie nicht getroffen hat.“, meinte Shikamaru, „Neji, du musst…“ Doch Neji hörte ihm anscheinend gar nicht mehr zu. Er hatte Tenten auf einen Stuhl gedrückt, damit sie nicht umkippte. Shikamaru hob eine Augenbraue an. //Ist das noch derselbe Mann, den ich engagiert habe?!// Neji sah den Gesichtsausdruck von Shikamaru und flüsterte ihm zu: „Denk jetzt ja nichts Falsches…“ Dabei sah er ihm nicht in die Augen. „Neji, du weißt…“ „Ich weiß, was ich tue, Shikamaru, mach dir keine Sorgen.“, kam es kalt von Neji. Shikamaru nickte nur. Um von sich abzulenken, fragte Neji: „Was verschweigst du mir? Du wolltest doch „Pathologen“ sagen, nicht wahr? Wen hat der Dreckskerl noch umgebracht?“ „Einen jungen Polizisten.“ Shikamarus Gesicht verdüsterte sich. Neji wusste von diesem Moment an, dass dieser Fall noch viele Wellen schlagen würde. Vielleicht zu hohe… Währenddessen hatte Naruto Uzumaki, der Journalist, einiges herausgefunden, was die Tote Haruno betraf. Sie hatte vor knapp zwei Jahren ihre eigene Anwaltskanzlei eröffnet und war bereits jetzt schon sehr bekannt unter Richtern, Staatsanwälten und anderen Verteidigern. Der größte Teil ihres Ansehens hatte sie sich hart erarbeitet. Aber auch der härteste Staatsanwalt brachte ein Lächeln zustande, wenn sie den Gerichtssaal betrat. Immerhin sah Sakura Haruno sehr gut aus. Naruto betrachtete gerade ein Foto von ihr, welches ein Kollege von ihm aufgenommen hatte. In dem Artikel ging es um ihren letzten Erfolg im Gericht. Sie hatte einen Mann verteidigt, dem vorgeworfen worden war, er hätte seine Frau umgebracht. Wie es sich herausstellte, hatte er es nicht getan, sondern jemand anders. Inzwischen hatte sich die Haruno auf Testaments-Vollstreckungen spezialisiert. Das war nicht unbedingt Narutos Lieblingsgebiet, über das er für gewöhnlich berichtete. Er sah nochmal ihr Bild an. Sie hatte rosa Haare, doch was an ihr am meisten auffiel, waren diese smaragdgrünen Augen. „In was für Schwierigkeiten hast du dich hineingeritten?“, fragte Naruto das Foto. Natürlich bekam er keine Antwort, Sakura Haruno lächelte nur ihr gewinnendes Lächeln. Es war kein echtes Lächeln, das erkannte Naruto sofort. Es war ein berufliches Lächeln, für die Öffentlichkeit und die Reporter. Plötzlich klingelte sein Handy. „Uzumaki.“, meldete Naruto sich. „Hi, jemand hat sie gesehen.“, kam es vom anderen Ende. „Sicher?“, hackte Naruto noch einmal nach, um sicherzugehen. „Rosa Haare und grüne Augen sind nicht grad unauffällig.“, kam die Antwort von seinem Informanten. „Und wo?“, fragte Naruto. „Nicht weit von hier.“ Während Naruto sich die Adresse durchgeben lies, ging er in Gedanken durch, wo er langfahren müsste. //Dort soll sie gesehen worden sein?!// Naruto steckte das Foto ein und schnappte sich seine Jacke. Er würde der Sache gleich auf den Grund gehen. Das Ganze hatte seine Neugier geweckt. Er ließ sich in seinen Wagen fallen und fuhr in Richtung eines der bekanntesten Viertel aus ganz Tokio. Es war deswegen so bekannt, weil es eines der reichsten Viertel war, welches man in dieser Stadt finden konnte. Er fuhr gerade eine Straße entlang und hielt vor der Adresse, die ihm genannt worden war. Es war ein unscheinbares Haus, weiß aber vornehm. Jemand hatte hier angeblich Sakura Haruno gesehen. Naruto machte sich darauf gefasst, eine unschöne Entdeckung zu machen. Er wollte lieber nicht daran denken, wie eine Leiche nach ein paar Tagen aussah oder roch. Die Tür war in einem schlichten weiß gehalten und unter der Klingel konnte man den Namen des Besitzers lesen. Hinata Hyuuga Naruto klingelte und wartete darauf, dass jemand öffnete, was kurz darauf auch geschah. Er blickte in ein weißes Paar Augen und sah sich einer jungen Frau gegenüber. Sie hatte hüftlanges dunkelblaues Haar. Es glänzte im Mondschein und Naruto war einen Moment einfach nur sprachlos. Sie hatte eine makellose, helle Haut, fast wie Porzellan. Naruto hatte noch niemanden gesehen, der dermaßen perfekt aussah. Aber er riss sich zusammen und stellte sich vor, da sie ihn fragend musterte. „Mein Name ist Naruto Uzumaki. Ich bin Journalist. Ich würde gerne mit Ihnen sprechen, falls das möglich ist.“ Ihre rechte Augenbraue hob sich ein wenig. „Sie entschuldigen, aber ich habe jetzt leider keine Zeit.“, antwortete sie höflich. //Na, das war doch bisher die höflichste Ausrede, die ich je gehört habe, damit man nicht mit der Presse redet.//, dachte sich Naruto, innerlich schmunzelnd. „Ich bin hier nicht im Auftrag einer Zeitung. Ich helfe der Polizei einen Mord aufzuklären und ich glaube, Sie wissen etwas darüber.“, meinte Naruto. Sie weichte seinem Blick aus, was ihm bewies, das er Recht hatte. „Nur zehn Minuten, bitte.“, sagte Naruto. Sie trat zur Seite und ließ ihn eintreten. Sie war noch immer misstrauisch, doch er hatte ihre Neugier geweckt. Sie wollte mehr wissen. Eine Facette, die er von sich selber wieder erkannte. Sie führte ihn ins Wohnzimmer, welches gemütlich eingerichtet war. „Nehmen Sie doch bitte Platz, Herr Uzumaki.“, dabei deutete sie auf einen Sessel. Er nickte und sie setzte sich ihm gegenüber. „Entschuldigen Sie, dass ich Sie so spät abends störe. Es hat sich so ergeben.“, begann Naruto das Gespräch. „Das macht nichts. Ich war ohnehin noch nicht müde. Kann ich Ihnen irgendetwas anbieten? Kaffee? Wasser?“, fragte sie. Ihre Stimme war weich und hatte einen angenehmen Klang, wie Naruto fand. Und auch ihre Augen waren nicht weiß, sondern hatten eine blasse violette Färbung, wie ihm jetzt auffiel. „Nein, danke. Ich brauche nichts.“ „Was führt Sie zu mir?“, fragte sie ihn dann. „Kommt Ihnen der Name Sakura Haruno bekannt vor?“ „Sollte er?“, kam die Gegenfrage von Hinata. //Weiß er irgendwas?//, fragte sie sich, //Irgendjemand muss uns gesehen haben…// Naruto sah sie kurz an und dachte: //Sie ist clever. Mal sehen, ob ich sie austricksen kann.// „Vor ein paar Tagen verschwand eine Anwältin, Sakura Haruno. Ein Freund bei der Polizei arbeitet an diesem Fall und hat mich gebeten ihm zu helfen.“ „Seit wann interessiert sich die Presse für Vermissten-Fälle?“, fragte sie. „Nun ja, es wird davon ausgegangen, dass sie ermordet wurde.“, antwortete ihr Naruto. „Ich habe nichts dergleichen in den Medien gehört. Wenn diese Frau eine Anwältin war, wie Sie behaupten, dann würde das doch sicher berichtet werden. Immerhin ginge es dann um Mord.“, meinte Hinata. //Sie denken also alle, dass…//, dachte sie. Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als er sie plötzlich fragte: „Was sind Sie eigentlich von Beruf, Frau Hyuuga?“ Sie blinzelte überrascht. Der Themenwechsel kam etwas abrupt. „Ich bin Ärztin. Wieso fragen Sie?“ „Nur so. Das mit den Medien stimmt, aber die Polizei hat keine stichhaltigen Beweise.“ „Anders gesagt heißt das, dass kein Opfer gefunden wurde, richtig?“, fragte sie. //Sie ist wirklich sehr clever.//, musste Naruto gestehen. Sie hatte eine unglaubliche Auffassungsgabe. Naruto musste lächeln. Heute würde er nichts mehr aus ihr rausbekommen. //Ich komme ein andermal wieder.//, dachte er sich. „Ich möchte Sie nicht länger stören. Ich gebe Ihnen meine Handynummer, falls Ihnen noch etwas einfallen sollte.“, sagte Naruto während er sich erhob. Sie erhob sich ebenfalls, fragte aber noch: „Könnte ich auch die Nummer Ihres Freundes bei der Polizei bekommen?“ Nun war es an Naruto überrascht zu gucken. „Ähm, ja. Aber weswegen brauchen Sie die?“, fragte er etwas verwirrt. „Ich möchte lediglich überprüfen, ob Ihre Geschichte auch stimmt. Entschuldigen Sie, aber ich habe gelernt immer vorsichtig zu sein.“, antwortete sie. Naruto nickte und schrieb sie zu der anderen Nummer auf seiner Visitenkarte. „Auf Wiedersehen, Herr Uzumaki.“, verabschiedete sie ihn noch an der Tür. „Auf Wiedersehen.“, meinte Naruto. Natürlich ging auch sie davon aus, dass er wieder kommen würde. Er mochte sie. Diese Höflichkeit und dieses Zurückhaltende provozierten ihn geradezu. //Wie sie wohl ist, wenn man sie aus der Fassung bringt?//, fragte sich Naruto, während er seinen Wagen in Richtung seiner Wohnung lenkte. Naruto lächelte. Das würde sicher noch interessant werden. ___________________________________________________________________________ Wie immer KOMMI hinterlassen!!! Und naja, auch Hinata ist ein wenig OOC; sie ist in meiner Story nicht so schüchtern, dafür ist sie sehr höflich und hat perfekte Manieren. Irgendwie verbinde ich das immer mit den Hyuuga’s.^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)