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Lovely Danger

von

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9.Kapitel: Tödliche Augen

Hoffe, es gefällt euch und hinterlasst wie immer bitte ein

KOMMI xD
 

9.Kapitel: Tödliche Augen
 

Nachdem Shikamaru nach anderthalb Stunden sich endlich von Special Agent Sabakuno verabschiedet hatte, war bereits die Nacht hereingebrochen. Sie würde ihn anrufen, wenn das Profil des Täters fertig erstellt worden wäre.

//Was für eine Frau…//, seufzte Shikamaru.

Vor seinen inneren Augen erschienen immer wieder Bilder von der Sabakuno. Wie sie sich bewegt hatte, wie sie die Beine überschlagen hatte und wie sie gesprochen hatte. Sie hatte bestimmt viele Verehrer. Er seufzte nochmals auf.

//Vielleicht….//, dachte er noch, als er sich auf den Weg zum Treffpunkt machte, um Neji und Frau Maiko zu sehen.
 

Während Shikamaru mit der FBI-Agentin beschäftigt war, hatte Sasuke alle möglichen Quellen nach dem Täter abgesucht. Seine Arbeit breitete sich langsam, aber sicher, über seinen gesamten Schreibtisch aus.

//Das sind viel zu viele. Ich muss meine Suche irgendwie eingrenzen.//, dachte er sich.

Er ging im Kopf noch einmal alle Informationen durch, die sie bis jetzt hatten. Der tote Polizist hatte einen tödlichen Schuss abbekommen, von einem Scharfschützen. Davon gab es nicht viele, und schon gar nicht welche, die unehrenhaft entlassen worden waren. Das hieß, er müsste erst einmal herausbekommen, wer von den möglichen Verdächtigen, wirklich ein sehr guter Scharfschütze war. Als er fertig war, hatte er immer noch um die 300 Namen.

„Mist!“, fluchte er leise.

Gerade als er wieder in Gedanken versunken auf seine Liste starrte, tippte ihm jemand auf die Schulter. Er drehte sich um und sah sich einem blonden Mann in seinem Alter gegenüber.

„Hey, Uchiha.“, sagte er und seine ozeanblauen Augen blitzten auf. „Hast dir mal wieder von Nara einen komplizierten Fall aufschwatzen lassen, nicht wahr?“

„Als ob ich eine Wahl gehabt hätte.“, meinte Sasuke und der Mann grinste breit.

„Soll ich einen Artikel über dich schreiben?“, sein Grinsen wurde noch breiter, falls das überhaupt möglich war, „“Vorgesetzter terrorisiert seinen Polizeipartner!“ Das wär doch eine interessante Story, oder warum brauchst du mich?“

„Haha.“, lachte Sasuke trocken. „Spar dir die Witze, Uzumaki. Kannst du in der Vergangenheit einer Frau rumschnüffeln? Vielleicht bekommst du mehr raus als ich, immerhin sind die Leute einem Journalisten weniger misstrauisch gegenüber als einem Polizisten.“

„In andere Leute Angelegenheiten rumzuschnüffeln ist schließlich mein Job, Sasuke. Und ehrlich gesagt, ich glaub, ich habe den zweiten Platz abgestaubt auf der Liste der Berufe, die von den Leuten am meisten gehasst werden.“, sagte Naruto Uzumaki, „Gleich nach dem Steuerfahnder.“

Sasuke grinste. Das war Naruto Uzumaki. Er war Journalist bei einer bekannten Zeitung. Sasuke mochte im Grunde die Presse nicht, aber Uzumaki war eine Ausnahme. Er war clever und war immer der Erste, der irgendeine Story groß rausbrachte. Natürlich hatte er, wie jeder Journalist, seine Feinde, aber das, was Sasuke an ihm schätzte, war sein Charakter. Viele von seiner „Sippschaft“, wie sie Sasuke nannte, hatten keinen moralischen Anstand und würden für eine Story alles tun. Außerdem hatte Naruto eine „Dauer-gute-Laune“, was es schwer machte, ihn nicht zu mögen.

„Wen soll ich für dich durchleuchten?“, fragte Naruto gerade.

„Eine Anwältin.“

Naruto verzog das Gesicht.

„Gott, von denen gibt es auch schon mehr als Sand am Meer und wie heißt sie?“

„Sakura Haruno. Sie wurde ermordet und ihre beste Freundin musste das mit ansehen.“

„Mhm…hart, wenn du mich fragst.“, meinte Naruto.

Sasuke nickte nur.

„Na dann, ich schau mal, ob irgendwelche Gerüchte die Runde machen. Ich melde mich dann bei dir, wenn ich was hab.“, sagte Naruto und wandte sich ab.

„Danke, Naruto.“, meinte Sasuke noch.

Dieser drehte sich kurz um und nickte nur. Dann verschwand er.

//Vielleicht wird er was finden.//, dachte Sasuke.

Seufzend wandte er sich wieder seiner Liste zu. Die war leider immer noch nicht geschrumpft.
 

Mittlerweile hatten sich Neji und Tenten auf den Weg zum Treffpunkt mit Detektiv Nara gemacht. Sie hatten sich am Ende doch irgendwie voneinander gelöst und Neji hatte den Treffpunkt überprüft. Inzwischen war auch das „Sie“ zwischen ihnen weggefallen. Tenten fühlte sich zwar noch ein bisschen unwohl, wenn sie ihn bei seinem Vornamen nannte. Irgendwie war ihr das peinlich. Es wirkte so persönlich. Sie probierte den Namen in Gedanken mehrmals aus.

//Neji…//

Sie errötete leicht. Schnell wandte sie sich zum Fenster, damit er ihr rotes Gesicht nicht sah. Aber sie konnte beruhigt sein. Neji konzentrierte sich ganz auf die Umgebung. Sie musste lächeln, als sie ihn so sah.

//Ja, hier fühl ich mich sicher.//, dachte sie.

Sie hatte ihn nicht gefragt, wohin sie fuhren. Er würde es ihr sowieso nicht sagen, so gut kannte sie ihn schon.

„Wir sind gleich da.“, sagte er plötzlich.

Tenten schrak auf. Sie hatte ihn die ganze Zeit angestarrt und überhaupt nicht auf ihre Umgebung geachtet. Sie schaute sich um. Da war nicht viel zu sehen, was wohl daran lag, dass es schon dunkel war. Man sah ein altes Gebäude. Sie hielten vor einem Hinterausgang. Als Neji den Motor seines Porsches abstellte, wandte er sich noch einmal Tenten zu, ehe er ausstieg.

„Regel Nr.1?“, fragte er in seiner üblichen Kälte.

Tenten erschrak. Sie hatte vergessen, dass Neji keine Emotionen zeigte, doch sie fing sich schnell und antwortete ihm:

„Egal was passiert, ich werde das tun, was du mir sagst.“

Neji nickte.

„Das ist ein Motel. Wir treffen uns mit Detektiv Nara im Zimmer 17. Du bleibst so unauffällig wie möglich, klar?“

Tenten nickte. In ihrem Hals hatte sich ein dicker Kloß gebildet. Sie versuchte sich zu entspannen, aber sie hatte seit langer Zeit wieder einmal das Gefühl, dass sie vorwärts kamen. Sie stiegen aus und gingen auf die Tür zu, als ein Mann auf sie zukam.

„Ah, Hyuuga, wie geht’s denn so? Lange nicht mehr gesehen.“

Neji blieb gelassen und Tenten bewunderte ihn in diesem Moment. Sie selbst hatte Angst, wenn sie ehrlich war. Das war eindeutig irgendein Verbrecher. Neji sah ihn nur mit kalten Augen an und wartete.

„Kalt wie ein Fisch, wie immer.“, lachte der Mann.

Tenten unterdrückte ein Würgen. Er roch nach abgestandenem Alkohol und hatte sicher seit geraumer Zeit keine Dusche mehr von innen zu sehen bekommen.

„Was willst du, Tenshi?“, kam es erstmals von Neji.

Seine Stimme hatte einen gefährlichen Klang bekommen. Tenten bekam eine Gänsehaut. Sie hatte sich die ganze Zeit hinter Neji versteckt, doch jetzt fragte sie sich, ob das so eine gute Idee gewesen war. Tenshi hörte augenblicklich auf zu lächeln. Sein Blick wurde lüstern als er Tenten entdeckte:

„Gehört die Kleine zu dir, Hyuuga?“, fragte er, und sein Blick wanderte über Tentens Körper.

Tenten wurde schlecht. Neji schloss kurz die Augen und als er sie wieder öffnete, wich Tenshi zwei Schritte zurück. In seinen Augen war pure Angst.

„Ähm…S..Sorry, i..ich wollte n…nicht….ich dachte….“, stotterte er herum.

Tenten schaute verwundert auf. Weshalb war der denn auf einmal so ängstlich. Doch als sie Nejis Blick sah, wusste sie es. Sie erstarrte.

//Dieser Blick…//, dachte sie entsetzt.

„Verschwinde.“, sagte Neji leise und der Typ machte sich augenblicklich auf und davon.

Sein Bick glich dem von Tentens Verfolger. In ihnen war Gleichgültigkeit und noch etwas zu sehen. Etwas Beängstigendes. So schaute nur jemand, der schon einmal….

//…., der schon einmal getötet hat.//, dachte Tenten.

Neji hatte sich bereits wieder der Tür zugewandt, doch als er merkte, dass Tenten ihm nicht folgte, drehte er sich um. Er sagte nichts, sondern schaute sie nur an. Der Blick von vorhin war verschwunden. Er fragte sie stumm und sie nickte langsam. Er reichte ihr seine Hand und wartete auf sie. Tenten ging auf ihn zu. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis sie ihn erreichte. Als sie vor ihm stand, schaute sie ihm in die Augen und es kam ihr vor, als ob sie für kurze Zeit etwas aufblitzen sah. Etwas anders als die übliche Kälte oder Gleichgültigkeit. Doch es kam so schnell wie es gekommen war.

//Habe ich mir das eben nur eingebildet?//, fragte sich Tenten.

Sie war eindeutig verrückt, dass sie hier vor diesem Mann stand, und seine Hand nahm, obwohl sie wusste, dass er anders war, als die anderen. Aber sie war sich jetzt sicher es gesehen zu haben.

//Einsamkeit…//



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rhoca
2008-08-01T19:02:07+00:00 01.08.2008 21:02
ja naru als paparazie! XDD nee nee scherz!
aba temari? *laut pfeif*
Von:  Buchruecken
2008-03-10T13:10:19+00:00 10.03.2008 14:10
Also Naruto als Journalist is echt gut :)^^ Shikas gedanken sind erste Sahne ^^ also die würden gut zusammen passen :P^^ ach *seufz* die Stellen mit Neji und TenTen les ich noch immer am liebsten :) hoffe du schreibst ganz ganz schnell weiter :)

hdl Mimi


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