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Lovely Danger

von

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8.Kapitel: Tränen der Verzweiflung

KOMMI nicht vergessen^^
 

8.Kapitel: Tränen der Verzweiflung
 

Shikamaru verließ die Stadt und befand sich nun auf dem Highway Richtung Norden. An einem einsamen Parkplatz hielt er und ging auf die schon etwas ramponierte Telefonzelle zu. Er wollte verhindern, dass man seinen Anruf mithörte oder gar zurück verfolgen konnte. Er tippte eine Nummer ein und wartete. Schließlich meldete sich jemand:

„Ja?“

„Hi Neji, ich bin es, Shikamaru. Ich muss euch beide treffen.“

„Wann und wo?“, fragte Neji.

Er wusste, dass wenn sich Shikamaru etwas in den Kopf gesetzt hatte, er es auch durchsetzen würde.

„Irgendein Vorschlag?“, meinte Shikamaru.

Wenn jemand schon wusste, wo man sich sicher treffen konnte, dann Neji Hyuuga. Neji nannte ihm einen Ort und sie vereinbarten, sich dort noch heute zu treffen. Shikamaru hängte auf und setzte sich wieder in seinen Wagen.

//Irgendwas stimmt da nicht. Der Typ, der sie entführen wollte, hat sich nicht mehr blicken lassen, obwohl er weiß, dass sie noch am Leben ist. Hoffentlich wird alles gut gehen.//

Er fuhr die dieselbe Strecke zurück, die er gekommen war. Sein nächstes Ziel war das Federal Bureau of Investigation, dem FBI (ich muss an dieser Stelle noch kurz erwähnen, dass das FBI eigentlich der Geheimdienst von Amerika ist, und ich wollte nicht ewig nach dem Japanischen suchen, außerdem kann sich jeder sowieso mehr unter dem FBI vorstellen als unter irgendeinem anderen Geheimdienst^^).
 

Neji hatte gerade aufgelegt, als Tenten ins Zimmer kam.

„Wer hat angerufen?“, fragte sie.

Neji wandte sich zu ihr um.

„Detektiv Nara. Wir werden ihn heute noch treffen.“

Tenten stutzte und war etwas überrascht.

„Ist irgendetwas passiert?“

„Das weiß ich nicht, aber ich nehme es an.“

Tenten wurde wieder blass. Ihre Augen schmerzten. Sie hatte in letzter Zeit oft geweint. Einfach nur geweint. Ihre Freundin war ermordet worden und ihr Leben hatte sich von einer Sekunde zur anderen komplett verändert. Sie wohnte nun mit einem ihr vollkommen unbekannten und zudem gefährlichen Mann in einem Appartement und versteckte sich von früh bis spät vor dem Mörder ihrer Freundin. Neji hatte ihr Tränen bemerkt, obwohl sie versucht hatte es vor ihm zu verbergen. Er nahm an, dass sie immer dann weinte wenn er weg war oder sie unter der Dusche stand. Es hatte ihn irritiert, auch wenn er nicht wusste, wieso er sich deswegen so unwohl fühlte. Er war es gewohnt mit Menschen zusammen zuarbeiten, die keinerlei Emotionen zeigten. Jetzt lebte er mit dieser Frau auf engstem Raume zusammen, die ihre Gefühle wie ein offenes Buch mit sich trug.

„Ich muss den Ort überprüfen, bevor wir uns dort mit Detektiv Nara treffen. Es wird nicht lange dauern.“

„Ist gut.“, antwortete Tenten.

Sie hatte die Arme um sich geschlungen, als wäre ihr kalt, und wartete darauf, dass er ging. Doch Neji rührte sich nicht vom Fleck. In seinem Kopf überschlugen sich die Gedanken.

//Verdammt! Geh jetzt endlich. Es wird doch nur ungefähr 15 Minuten dauern…//

Doch er konnte es nicht. Sie sah so zerbrechlich aus, wie sie da so alleine stand. Er wusste, dass sie wieder weinen würde, wenn die Tür ins Schloss fiel und sie dachte, er wäre verschwunden.

Es war das erste Mal, dass Neji Hyuuga die Kontrolle über sich selbst verlor und genau das tat, was ihm sein Herz befahl. Er hatte Tenten in seine Arme gerissen und hielt sie fest. Tenten riss komplett überrumpelt die Augen auf. Sie wollte sich schon losreisen:

„Was zum….“

Aber weiter kam sie nicht.

„Glauben Sie wirklich, ich würde es nicht bemerken, wenn Sie weinen.“

Neji hatte sehr leise gesprochen, doch Tenten hatte jedes Wort verstanden. Ihr Körper spannte sich an und Wut stieg in ihr auf.

„Es kann Ihnen doch egal sein, wie ich mich fühle. Ignorieren Sie…“

Wieder unterbrach er sie.

„Mir ist es aber nicht egal!“, sprach Neji diesmal lauter.

Er hielt sie an den Oberarmen und schaute ihr diesmal in die Augen.

„Ich weiß nicht wieso, aber mir ist es einfach nicht egal! Und ich werde Sie nicht ignorieren! Wenn Sie schon weinen müssen, dann wenigstens nicht alleine!!“

Er sah ihr eindringlich in die Augen. Diese wunderschönen, braunen Augen, getrübt von Trauer und Schmerz.

„Es wird alles gut werden.“, sprach er, diesmal wieder leiser.

Tentens Wut wich Verzweiflung und sie konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie sank in seine Arme und begann hemmungslos zu schluchzen. Sie wollte es sich zwar nicht eingestehen, aber sie hatte die ganze Zeit jemanden gebraucht, der für sie da war. Der sie tröstete und ihr Sicherheit gab. Sie hätte nie im Leben daran gedacht, dass dieser jemand Neji Hyuuga sein könnte. Sie zitterte und hatte sich in sein Hemd gekrallt, das mittlerweile schon einige Tränen abbekommen hatte. Auch Neji war nun etwas überfordert. Was machte man auch mit einer Frau, die einem in den Armen lag und unaufhörlich weinte. Er entschied sich dafür, sie einfach zu halten und zog sie fester an sich. So standen sie eine Ewigkeit, so kam es Tenten vor. Doch sie fühlte sich sicher und seit langer Zeit lächelte sie wieder. Es war ein kleines, zittriges Lächeln. Eine Träne fand ihren Weg über ihre Wange…
 

Shikamaru wurde von einem Agenten im Hauptquartier des FBI durch verschiedene und zahllose Gänge geführt. Er hätte sich garantiert verlaufen, so viel war sicher. Man hatte ihn zwar nicht mit Begeisterung empfangen, aber immerhin würde man versuchen ihm zu helfen.

//Je schneller ich bekomme, was ich will, desto schneller seid ihr mich auch wieder los.//, dachte sich Shikamaru lächelnd.

Der Agent, der ihn führte, war noch sehr jung und allem Anschein nach, gefiel es ihm gar nicht als Führer für irgendwelche Polizisten zu dienen. Er hatte Shikamaru zu einer Bürotür geführt und war dann verschwunden. Auf der Tür war der Name eines ranghöheren Agenten zu lesen, der ihm zugeteilt wurde:

Special Agent Sabakuno

//Mal sehen, welchen Kerl, die mir diesmal zugeteilt haben.//

Mit diesem Gedanken klopfte er und trat in das Büro.

//Wow!//, war das einzige, was Shikamaru in diesem Moment denken konnte.

Zum einen war es kein Kerl, der ihm entgegentrat und eine Hand hinhielt. Es war eine Frau mit blonden Haaren, die sie zu vier Zöpfen gebunden hatte und zum anderen war sie sehr attraktiv.

„Hallo, ich bin Special Agent Temari Sabakuno.“, sagte sie, während sie ihm die Hand schüttelte.

Sie hatte einen gut sitzenden, schwarzen Anzug an, der einen kurvigen Körper erahnen ließ. Shikamaru wurde es kurz heiß, als seine Augen schnell über ihren Körper glitten.

„Äh, Detektiv Nara.“, antwortete Shikamaru.

Sie lächelte:

„Wie kann ich Ihnen helfen, Detektiv?“

//Reis dich zusammen, Shikamaru!!//

Sein Blick war auf ihre vollen Lippen gefallen.

„Ja, also, die Sache ist wie folgt…“, begann er.

Er begann ihr seine Geschichte zu erzählen, jedenfalls den Teil, den sie hören sollte.

//Lieber Gott, was habe ich dir getan, dass du mich jetzt leiden lässt?!?//, dachte Shikamaru, als sich die Sabakuno setzte und die Beine überschlug.

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Temari ist in meiner Story sehr sexy. Hoffe, dass kommt einigermaßen rüber^^. Armer Shikamaru, ich bin ja soooo gemein xD.

KOMMI nicht vergessen!!!!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rhoca
2008-08-01T17:31:18+00:00 01.08.2008 19:31
Klasse kapi!^^
Temari kommt eht gut rüber!
Man das mit neji war echt sweet! ><
Von:  Buchruecken
2008-03-09T21:15:40+00:00 09.03.2008 22:15
Ohh also die Boys gefallen mir immer besser ^^also das Neji so schnell nachgibt hät ich zwar net gedacht, is aber sau geil :) und Shika ohhh der arme , grade bei Temari^^. Hoffe du schreibst ganz ganz schnell weiter ^^

hdl Mimi


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